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Get in this getaway

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben. Eeeeendlich ein neues Kapitel von mir. Es tut mir wirklich leid, dass ich nicht früher etwas hochgeladen habe aber leider war ich im Job und auch Privat ziemlich im Stress und auch gar nicht in der Stimmung weiter zu schreiben. Ein zweites Kapitel habe ich auch schon geschrieben und wird noch vor Weihnachten kommen! Versprochen :)
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem nächsten Kapitel und ich hoffe ihr seid nachsichtig mit mir. ich muss erst mal wieder ins Schreiben reinkommen :) Vielen Dank für all eure Kommentare! Ihr habt mich wirklich motiviert weiter zu schreiben! Danke an euch alle! <3 Komplett anzeigen

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Getaway

Marron griff sich verlegen an die Stirn „Wieso haben Sie mir das denn nicht sofort gesagt?“ Ihre Wangen färbten sich in ein saftiges Rot. Kaiki stöhnte nur genervt und schaute Chiaki böse an „Musst du mir den ganzen Spaß verderben? Ein alter Mann braucht ab und zu auch etwas Bestätigung für sein Ego!“ Chiaki legte Marron besitzergreifend eine Hand um die Taille und drückte sie gegen sich. Es war eine Geste, die seinem Vater sofort signalisieren sollte, zu wem diese Frau gehörte.

„Dein Ego interessiert auf dieser Veranstaltung niemanden, Kaiki! Ich hätte dich wieder ausladen sollen! Komm Marron… Ich möchte dich einigen Geschäftspartnern vorstellen!“ Bestimmend zog er sie an der Hand hinter sich her und tötete Kaiki abschließend mit seinen hasserfüllten Blicken.

„Chiaki, ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist… Das letzte Glas Sekt war vielleicht doch eines zu viel. Ich will mich nicht vor diesen wichtigen Leuten lächerlich machen. Das wird ganz ganz schlecht für mich ausgehen befürchte ich… Chiaki…“

Chiaki zog sie weiter hinter sich her bis sie beide in einem kleinen Raum standen. Hier drin war es staubig und es wirkte wie eine Art Abstellkammer „Was wollte er von dir?“ Er drückte sie gegen die Wand und lehnte seine Stirn an ihre. Marron war verdattert und versuchte sich aus der Situation zu befreien

„Er mag vielleicht mein Vater sein, aber ich traue ihm nicht einen Zentimeter über den Weg!“ Sie blickte ihm in die Augen und legte ihre Hände auf seine Brust „Er war wirklich nur freundlich zu mir. Er hat wohl gemerkt, dass ich mich hier nicht besonders wohl fühle…“ Chiaki knurrte, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie leidenschaftlich. Marron schloss die Augen und gab sich diesem warmen Gefühl hin. „Wieso kommst du dann nicht zu mir und redest mit mir darüber?“ flüsterte er kaum hörbar.

Marrons Augen öffneten sich verschwommen und sie schaute ihn sehnsüchtig an. „Du warst beschäftigt...“ hauchte sie.

Kopfschüttelnd lehnte er sich gegen sie und küsste ihren Hals. „Ich drehe bald noch durch… Alles in mir spielt verrückt, seit ich dich kenne… Ich will, dass du ihm aus dem Weg gehst. Dieser Mann macht nichts als Ärger! Ich habe ihn aus reiner Nettigkeit eingeladen. Du wirst ihn nicht wieder sehen! Er hat schon immer ein Auge auf meine Freundinnen geworfen!“

„A-aber er war doch wirklich nur freundlich und…“ War er etwa eifersüchtig? Hoffnung keimte in ihr auf und sie fühlte sich an wie eine wunderbare Krankheit, die nicht aufzuhalten war . „Nichts UND!“ unterbrach er sie und ein Knurren entwich seiner Kehle.

Sie schluckte und senkte den Kopf. Sanft nahm er ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und schaute ihr in die Augen. „Er ist der Teufel. Ich will, dass du dich von ihm fern hältst! Ich bitte dich darum…“ hauchte er und küsste sie erneut.

Marron war starr und wie paralysiert. Wie konnte dieser Mann nur ständig zwischen diesen zwei Gesichtern hin und her switchen?

Sie verlor sich in seinen tief blauen Augen und wollte etwas erwidern. Ihre Stimme brach, als sie es versuchte. Er hielt kurz Inne und erwiderte ihren Blick und zog sie dann an der Hand mit sich in Richtung Tür. „Warte! Ich will selbst entscheiden, wen ich sympathisch finde und wen nicht! Du kannst mir nicht vorschreiben mit wem ich mich unterhalte und von wem ich mich fernhalten muss! Dieser Abend ist mir unangenehm genug….“ platzte es aus ihr heraus.

Chiaki zog eine Augenbraue nach oben und begutachtete sie schmunzelnd.

„Als Frau an meiner Seite musst du dich wohl oder übel an öffentliche Auftritte gewöhnen. Das hier ist erst der Anfang Liebes.“ Er nahm ihre Hand und zog diese an seinen Mund. „Ich pass auf dich auf – und jetzt komm mit mir.“ In seinem Blick lag Verehrung und Begehren. Seine Worte waren so betörend, dass sie für einen kurzen Moment alle ihre Zweifel verließen und sie stolz war, die Frau an seiner Seite zu sein, auch wenn sie wusste, dass dies nichts weiter als ein Spiel um Macht und Eitelkeit war. Noch immer konnte sie sich nicht erklären, weshalb Chiaki sie unbedingt von James fernhalten wollte und unbedingt den Bund der Ehe mit ihr eingehen wollte. „NEIN!“ meldete sich ihr Verstand zurück. „Warte bitte noch… Das kann so nicht laufen Chiaki! Ich mag ihn und er ist immerhin dein Vater und bald auch… bald auch mein Schwiegervater… Willst du mich komplett aus deinem Leben raushalten? Wie soll das laufen?“ Chiaki knurrte und drückte sie zurück an die Wand. „Ich habe gesagt, ich möchte, dass du dich von ihm fern hältst. Was davon hast du nicht mitbekommen? Ich will mit diesem Mann nichts zu tun haben! Er hatte seine Chancen!“ Marrons Beine zitterten und Wut stieg in ihr auf. Mit beiden Händen drückte sie ihn ein Stück weit von sich weg. „Du kannst froh sein, dass dein Vater sich so für dich interessiert und so gut von dir spricht! Weißt du das denn überhaupt nicht zu schätzen?“ brüllte sie nun mehr oder weniger.

Sein Mundwinkel zuckte nervös und er drückte sich ihr erneut entgegen. „Hör auf dich in meine Angelegenheiten einzumischen! Mit wem ich Kontakt habe und mit wem nicht entscheide ich immer noch selbst! Ich kann nichts dafür, dass deine Eltern sich seit eh und je nicht bei dir gemeldet haben! Ich brauche meinen Vater nicht! Und du befindest dich nicht in der Position, um mir Vorschriften zu machen! “

….

Das hatte gesessen. Sofort hatte Chiaki alle fünf Finger im Gesicht . Wie konnte er es bloß wagen so etwas zu sagen? Hatte er denn überhaupt nichts gespürt in den letzten Tagen? Und woher wusste er so gut über ihre Familiensituation Bescheid? Es war ihr auch egal. Sie konnte keine Sekunde länger mit ihm zusammen in diesem Raum sein. Seine Worte verletzten sie und dieses Mal ging er eindeutig zu weit. Tränen standen ihr in den Augen und der Gedanke an ihre eigenen Eltern, die nicht zu ihrer Hochzeit erscheinen würden, brannte sich schmerzhaft in ihr Herz.

Sie schüttelte den Kopf und schaute ihn ungläubig an. „Was bist du nur für ein Monster?“ flüsterte sie kaum hörbar. „Das wollte ich nicht sagen…“ sprach er reumütig und schluckte. Er wusste, dass er eben einen Schritt zu weit gegangen war. Er hatte sie verletzt und vor den Kopf gestoßen und genau das war das Letzte was er wollte. Sie zog sich den Verlobungsring vom Finger und warf ihn ihm vor die Füße. „Heirate dich selbst Chiaki Nagoya. Mich bekommst du nicht einmal für eine Firma und 10 Millionen Pfund!“

Chiaki verzog wütend sein Gesicht und seine Hände verkrampften sich zu Fäusten. Er war wütend auf sich selbst und noch viel wütender auf seinen Vater, der schon wieder alles hatte eskalieren lassen. „Das wagst du nicht…“ Marron wollte an ihm vorbei rennen, doch er hielt sie hart am Oberarm fest. „Du weißt nicht, was du da tust Marron!“ zischte er und zog sie mit einer Härte an sich, die sie zusammenzucken ließ. „Muss ich dich erst daran erinnern, wie es sich anfühlt?“ Marron verstand nicht, was er von ihr wollte. Doch bevor sie es herausfinden konnte, küsste er sie schon hart und besitzergreifend auf den Mund. Marron seufzte, als sie seine Hände feste an ihrer Taille spürte. Er schlang seine Arme feste um sie und lehnte sich mit seinem vollen Gewicht gegen sie. „Du willst doch gar nicht gehen Liebes… Es tut mir leid…“

„Das ging zu weit Chiaki… Unsere beiden Welten sind so weit voneinander entfernt, wie Nord –und Südpol! Das ist mir eben bewusst geworden.“ Sie befreite sich aus seinen Armen und schaute ihn verletzt an. „Du bist doch gar nicht in der Lage eine Ehe zu führen. Vergiss den Deal und ich werde mich auch nie wieder in deine Angelegenheiten einmischen.“ Sie stürmte an ihm vorbei und ihr Herz zerbrach in jenem Moment in tausend Splitter. Erst jetzt bemerkte sie, wie weit sie tatsächlich gegangen war. Sie hatte es zugelassen, dass sie sich unsterblich in ihn verliebt hatte und ihm viel zu viel Macht über sich selbst gegeben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yinyin24
2018-02-06T04:37:03+00:00 06.02.2018 05:37
Sehr gut Maron setz dich durch!!!
Von:  Snuggle
2014-12-11T17:30:56+00:00 11.12.2014 18:30
Endlich geht es weiter :)
Aber das kann doch nicht alles gewesen sein :( Das, was er gesagt hat, war echt nicht akzeptabel, aber sie will ihn doch eigentlich nicht verlassen!
Ich freu mich auf das nächste Kapitel :)
Von:  Jeanne18
2014-12-10T10:29:11+00:00 10.12.2014 11:29
Juuuuuuuhuuuuuuuu
*mit Kekse und Süßigkeiten überhäuf*
Tolles Kapitel und mal wieder eine RIESEN Wendung drin!
Echt der Hammer!!!!
Bin echt gespannt wie ein Flitzebogen wie es weiter geht :-)

Freu mich schon auf das nächste Kapitel!!!

Gruß Jeanne


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