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Tʜᴇʟʟ ᴛʜᴇᴍ ɪ ᴡᴀs ʜᴀᴘᴘʏ

von

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...make me stronger now?


 

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Es war niemand gekommen.

In den fünf Wochen Krankenhausaufenthalt plus zwei Wochen Rehabilitationsklinik war niemand gekommen um ihn zu besuchen, um zu fragen wie es ihm ging. Es war ja nicht einmal so das er damit nicht gerechnet hätte, denn laut Sakura hatte er keine Familie mehr. Seine Eltern sind gestorben als er noch ein kleiner Junge war und seitdem hatte er bei seiner Großmutter gelebt. Aber wie er ebenfalls erfahren hatte, war eben diese in den sechs Monaten in denen er im Koma lag auch verstorben. Sasori konnte sich nicht einmal wirklich an sie erinnern, nur das er sie nicht wirklich mochte, daher war das keine große Tragödie. Er konnte sich auch nicht daran erinnern das er bereits 21 Jahre als sein sollte, den es kam ihm so vor als hätte er erst vor sieben Wochen seinen 19ten Geburtstag gefeiert. Und doch lag dieser schon viel weiter zurück... und seine verschwommene Erinnerung kam nur von der Amnesie die noch immer nicht nachgelassen hatte.
 

Seit genau zehn Minuten saß Sasori nun schon in der Cafeteria des Krankenhauses und wartete auf Sakura. Sie hatten sich verabredet, da Sasori noch immer auf ihre Hilfe angewiesen war. Auch wenn ihm dies nicht ganz recht war. Er hasste es von jemanden abhängig zu sein, vorallem wenn er auf diese Person dann auch noch warten musste. Aber wenn man sich in seine Gesamtsituation hineinversetzen konnte, würde man verstehen das er ihre Hilfe mehr oder weniger freiwillig annehmen musste, anderenfalls wäre er wirklich aufgeschmissen.

Sie hatten sich oft in der Cafeteria getroffen um einige Sachen zu besprechen oder um einfach die Zeit tot zu schlagen. Besser ausgedrückt; Sakura erzäblte und Sasori hörte schweigend zu. Sie hatten sich daran gewöhnen müssen das es so ablief, denn nach wie vor war Sasori nicht in der Lage richtig zu sprechen. Zum Glück hatte sie aber immer ein Thema auf Lager worüber sie Stundenlang reden konnte, auch wenn Sasori diese nicht immer als interessant empfand. Doch waren ihre 'spannenden Erlebnisse der Woche' ihm immernoch lieber als frustriert und alleine in seinem Zimmer zu sitzen und die Uhr anzustarren.

Zerknirscht rührte er in seinem Cappuccino, den er sich vor einigen Minuten bestellt hatte, während der Café Laffe am anderen Ende des Tisches Mutterseelenallein vor sich hin qualmte.
 

"Entschuldige Sasori, ich bin wieder zu spät. Aber Tsunade-dono wollte noch etwas mit mir besprechen..."
 

Fast schon gehetzt setzte sie sich ihm gegenüber auf den Stuhl und schloß gleich ihre Finger um das heiße Getränk.

Er kannte bereits Ausreden dieser Art von ihr, immerhin war in den letzten Tagen nicht das erste mal das sie zu spät zu den gemeinsamen Treffen kam. Und dennoch sah er sie mit einem beleidigten Blick an, der ihre Schuldgefühle nur noch verschlimmerte. Allerdings ging sie nicht weiter darauf ein sondern kam gleich zum wichtigen. Eine Charaktereigenschaft die er sehr an ihr schätzte; nie um den heißen Brei reden.
 

"'Ich habe wie versprochen versucht Deidara zu kontaktieren, nur wie zu erwarten ohne Erfolg. Er ging nicht an sein Smartphone und hatte auch bis jetzt noch nicht zurück gerufen"
 

Sie holte noch einmal tief Luft, lies ihm diese Zeit um ihre Worte zu verdauuen - und kramte aus ihrer Tasche zwei Zettel hervor die sie vor ihm auf den Tisch legte. Einer davon war jedoch nur ein kleiner, gelber Notizzettel und man konnte schnell erkennen das etwas mit eile darauf gekritzelt wurde. Der andere war ein Formular und sah dementsprechend wichtiger aus. Beides, und einen Kugelschreiber den sie ebenfalls aus ihrer Tasche gezogen hatte, schob sie zu ihm hinüber.
 

"Das hier..."
 

Sie deutete auf das Formular.
 

"Musst du nur ausfüllen und dann darfst du endlich wieder gehen. Und das..."
 

Ihr Finger wanderte auf den Notizzettel.
 

"Ist die Adresse an der sich deine und Deidara's Wohnung befindet. Ich habe es mir erlaubt die genauere Adresse herauszufinden. Wir haben allerdings in deinen persönlichen Sachen keinen Schlüssel entdeckt, also wirst du wohl hoffen müssen das dein Mitbewohner zuhause ist. Wenn nicht habe ich dir auch gleich seine private Handynummer aufgeschrieben die er uns damals hier gelassen hatte."
 

Wieder einmal war er dankbar dafür das Sakura erneut so gut organisiert war und alles so gut durchdacht hatte. Wäre sie nicht hätte er tatsächlich ein ernsthaftes Problem, welches er sich zu diesem Zeitpunkt echt nicht leisten konnte. Bedauerlicherweiße wusste er selbst nämlich nicht mehr wo er wohnte, geschweige denn wer dieser Deidara überhaupt sein sollte, mit dem er sich ja so gut verstand.

Das Formular für die Entlassung war schnell ausgefüllt, Sakura hatte ihm versprochen das sie es für ihn abgeben würde. Zehn weitere Minuten erklärte sie ihm wie es nun weiter gehen würde und wie er am besten zu der Adresse kommen sollte. Ehe sie mit einem mal ihr Getränk leerte, sich von ihm verabschiedete und wieder ging. Nun saß Sasori alleine da, ohne einen Plan wie er es am besten anstellen würde.
 


 


 

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Ɛѕ ιѕт ηιcнт ωєιƖ ɗυ ηιcнт вєι мιя вιѕт

Ɛѕ ιѕт ωєιƖ ɗυ ηιємαƖѕ gєнѕт

Ɗυ ѕαgѕт ɗαѕ ιѕт SєƖвѕтмσяɗ?

Icн ѕαgє єѕ ιѕт Ƙяιєg

υηɗ ιcн νєяƖιєяє ɗєη Ƙαмρf
 



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