Zum Inhalt der Seite

Vergissmeinnicht

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Abschiedsschmerz


 

♥ Mimi ♥
 

Die Tür wurde aufgerissen. Lautstark und durcheinander riefen ihre Freunde „Überraschung“ und breiteten freudig die Arme aus.

Mimi schnürte sich augenblicklich der Hals zu, als sie das Banner las, dass sie gestern noch mühevoll aufgehängt hatten.

„Auf Wiedersehen, Taichi!“, zierte in bunter Schrift den Eingangsbereich von Soras und Matts Wohnung.

Überwältigt trat ihr Freund ein und schlang sofort die Arme um seine besten Freunde, die am Eingang auf sie gewartet hatten.

Verhalten ging Mimi hinterher und zog ihre Schuhe aus. Sie zwang sich zum Lächeln und begrüßte nach und nach den Rest.

Heute hatten sich all ihre Freunde Zeit genommen und waren gekommen, um Taichi gebührend zu verabschieden. Mimi hatte auch seinen Tutor eingeladen, der ihn bei seinen Bewerbungen unterstützt hatte.

Ihr Blick wanderte durch die Menge und blieb bei einem bekannten Gesicht hängen.

Zartfüßig schlich sie zu ihr rüber, während Taichi eine kleine Runde machte, um alle anständig zu begrüßen.

„Das Herlocken hat ja schon mal super funktioniert“, sagte Kaori zufrieden und genehmigte sich einen Drink.

Auch Mimi verspürte unglaubliche Lust Alkohol zu trinken, doch heute musste sie sich beherrschen, um nicht schwach zu werden.

Sie umfasste ihre Tasche und drückte sie dichter an ihren Körper. Sie wusste, was sich dort drinnen befand und was es für ihre Zukunft bedeuten würde.

Die ganze Nacht hatte sie daran gesessen, geflucht und mit den Tränen gekämpft, um die richtigen Worte zu Papier zu bringen. Worte, die sie sich niemals getraut hätte ihm ins Gesicht zu sagen…

„Alles in Ordnung? Du bist so blass“, stellte Kaori besorgt fest, doch Mimi zuckte nur zusammen, während die heimlich an ihrer Kette gespielt hatte.

„Klar, ich habe heute Nacht nur schlecht geschlafen“, antwortete sie unwirsch, obwohl sie wusste, dass Kaori mittlerweile zu denjenigen gehörte, die sie locker zu durchschauen schien.

Doch sie durfte sich nichts anmerken lassen! Sie musste ihre Fassade aufrechterhalten, wenigstens den Abend über!

Daher blieb ihr keine andere Möglichkeit!

„Hast du eigentlich nochmal mit Izzy gesprochen? Vielleicht wäre heute eine gute Gelegenheit“, mutmaßte sie spitzfindig.

Kaoris Gesicht wurde auf einmal selbst ganz blass.

„Nein, spinnst du? Ich werde ihm aus dem Weg gehen! Das ist mega peinlich! Und außerdem ist er schon auf Alarmbereitschaft. Den Sicherheitsabstand hält er schon von alleine ein“, antwortete sie und wirkte auf Mimi sehr niedergeschlagen.

Verständlich, wenn man wusste, dass sie Izzy sehr gern hatte und es ihm im Vollrausch zudem auch noch gestanden hatte!

Mimi hatte keine Ahnung, wie sie dieses Problem zwischen ihren Freunden lösen konnte, ohne einem von beiden gewaltig wehzutun. Kaori ahnte nicht, dass Izzy möglicherweise Gefühle für sie hatte, die sie niemals erwidern würde. Und Izzy fand sich in einer Situation wieder mit der er heillos überfordert war!

Sie kannte ihnen Computerliebenden Freund! Von Frauen hatte er überhaupt keine Ahnung!

Jedoch hatte auch sie gelernt, dass es nicht immer gut war, sich in die Gelegenheiten anderer einzumischen, auch wenn sie bei Yolei und Ken einen Volltreffer landete.

Ihr Blick schweifte zu den beiden Verliebten, sie liebevoll gekuschelt beieinanderstanden.

Mimi wurde ganz neidisch, wenn sie die beiden sah, auch wenn sie streng genommen gar keinen Grund dazu hatte. Jedenfalls bis jetzt.

Sie seufzte herzzerreißend und spürte ein starkes Gewicht, dass auf ihren Brustkorb drückte, obwohl rein gar nichts da war. Doch ihre Seelenschmerzen verwandelten sich von einer Feder in eine niederschmetternde tonnenschwere Bürde.

„Ich werde mir auch mal etwas zu trinken holen“, informierte Mimi Kaori hastig, um einen Moment für sich zu haben. Mit schnellen Schritten bewegte sie sich in die Küche und stellte sich so hin, dass es aussah als wollte sie sich etwas zu trinken aussuchen.

In ihrem Inneren herrschte allerdings ein unbändiger Sturm, der ihr sämtliche Entscheidungsgewalt nahm und sie auf den nächsten Eisberg zusteuern ließ.
 

_
 

Der Abend entwickelte sich dennoch zu einer geselligen Runde, in der viele lockere Gespräche geführt wurden.

Mimi stand neben Sora und beobachtete ihre Freunde nachdenklich.

„Ich bin echt froh, dass Yamato und ich heute mal etwas Zeit für uns haben. Zum Glück konnte meine Mutter heute Haruko übernehmen.“

„Mhm…“, murmelte Mimi und drehte ihr Glas in ihrer Hand, während ihr Blick seit wenigen Minuten an Taichi haftete.

Er lachte gelöst und unterhielt sich angeregt mit Joe, der ihm anerkennend auf die Schulter klopfte.

„In letzter Zeit war alles sehr schwierig gewesen, aber wir bekommen das schon hin“, redete Sora unbeirrt weiter.

„Ja, bestimmt“, antwortete Mimi geistesabwesend und sah ihre Freundin noch nicht mal an, was sie allerdings kaum zu stören schien.

Munter erzählte sie ihre Leidensgeschichte weiter und Mimi konnte es einfach nicht mehr hören!

Konnte sie nicht einmal dankbar dafür sein, was sie hatte?

Yamato riss sich für sie den Arsch auf und dennoch sah sie nur die Probleme ihrer Beziehung, die Mimi mittlerweile lächerlich vorkamen.

Allerdings konnte sie ihr das wohl kaum sagen, ohne einen wunden Punkt zu treffen.

Und einen Streit heute noch loszutreten, war sicher nicht ihre Absicht.

Plötzlich ertönte ein leises Klirren, dass von Taichi selbst kam. Er hatte mit einem kleinen Teelöffel gegen sein Glas sachte geschlagen und richtete somit die Aufmerksamkeit auf sich.

Alle stellten ihre Gespräche ein und verstummten sofort. Sie richteten sich zu Tai, der das Wort ergriff.

„Ich möchte mich bei allen bedanken, die heute extra wegen mir gekommen sind! Ich bin ganz schön nervös, weil mir eine große Veränderung bevorsteht und ich vielleicht nicht immer so mutig bin, wie ich es gerne wäre. Aber ich möchte euch allen ganz herzlich Danke sagen. Ihr wart alle an meiner Seite gewesen und habt an mich geglaubt“, sagte er gerührt und fixierte auf einmal sie mit seinem warmen Blick. „Besonders möchte ich aber meiner Freundin Mimi danken.“

Sie schluckte und ihr Gesicht entgleiste voller Entsetzen. Nein, das durfte nicht wahr sein! Warum machte er es ihr denn noch schwerer? Als ob sie es nicht schon schwer genug hätte…

„Sie war auch in schwierigen Zeiten immer für mich da und hat mir den Rücken gestärkt. Deswegen bin ich unfassbar froh dich an meiner Seite zu wissen.“

Ein eiskalter Schauer erfasste sie und ein Klammergriff umfasste ihr Herz, sodass ihr die Tränen in die Augen getrieben wurden.

„Oh mein Gott, wie süß“, hörte sie Sora schwärmen und ihr schlechtes Gewissen klingelte Sturm.

Taichi bewegte sich auch noch ausgerechnet auf sie zu, sodass sie schnell ihre aufkommenden Tränen weg zu blinzeln versuchte.

Er blieb direkt vor ihr stehen und ihr stockte der Atem. Die Luft wurde immer dünner und sie verfestigte den Griff um ihr Glas. Ihre Nägel drückten dagegen, ehe sie seine Hand zärtlich an ihrer Wange spürte.

„Danke für alles“, hauchte er ihr entgegen und küsste sie unvermittelt.

Mimi hatte keine Zeit zu reagieren und hörte die unterschwelligen Jubelrufe ihrer Freunde, die die Übelkeit in ihr aufstiegen ließen.

Zum Glück war ihr Kuss kurz und bittersüß, weshalb sie sich schnell zurückziehen, aber Taichis Nähe dennoch nicht ausweichen konnte.

Sie spürte seine warme Hand in ihrem Rücken wie sie behutsam ihre Wirbelsäule nach oben stich.

Normalerweise beruhigte sie so eine liebevolle Geste sofort, doch heute war es ihr einfach nur zu viel.

Sie kämpfte mit ihren inneren Dämonen, die ihr zeigten das Liebe alles aber auch nichts sein konnte.
 

_
 

Weit nach dreiundzwanzig Uhr machten sich Taichi und Mimi auf den Heimweg. Nach und nach hatte sich die kleine Gruppe immer weiter aufgelöst. Kari übernachtete heute bei Yolei, während Taichis Eltern sicher schon schliefen, weshalb sie besonders leise in sein Zimmer schlichen.

Auf dem Weg hierher hatten sie kaum miteinander gesprochen und waren Händchen haltend zu Tais Wohnblock geschlendert.

Mimis Beine wurden immer schwerer je näher sie seiner Wohnung kamen.

Es gab kein Zurück mehr.

Die Würfel waren gefallen.

Sie sah sich in seinem Zimmer um, erblickte die Umzugskartons, die seine Zukunft aber ihre Vergangenheit darstellten.

Von Trauer erfasst blieb sie mitten im Raum stehen und fühlte sich wie erstarrt.

Am liebsten wollte sie weinen, doch das konnte sie noch die ganze Nacht.

Wehmütig wandte sie sich zu Taichi und ergriff einfach sein Hemd, um ihn näher an sich heranzuziehen.

Ein letztes Mal wollte sie ihn spüren. Sein Gesicht sehen. Ihn schmecken. Seinen Duft einatmen.

„Was soll das denn?“, fragte er, obwohl er genau wusste, was sie vorhatte.

Doch sie wollte nicht mit ihm reden.

Ohne zu überlegen stellte sie sich auf die Zehenspitzen, fuhr mit den Fingern in seine Haare und küsste ihn unvermittelt, aber so leidenschaftlich wie sie ihn noch nie geküsst hatte.

Diese Nacht sollte etwas besonders werden.

Der Mond schien durch sein Fenster und hüllte sie in wärmendes Licht.

Sie fuhr mit den Fingerspitzen begierig durch seine wilde Mähne und bemerkte recht schnell, dass er sich am Saum ihres Shirts zu schaffen machte.

Sie ließ ihn einfach gewähren, spürte seine warmen Finger auf ihrer Haut und unterbrach kurz ihren sinnlichen Kuss, damit er ihr das Stück Stoff über den Kopf ziehen konnte.

Kaum war es zu Boden gefallen, fanden ihre Lippen wieder zueinander.

Mimi ging ein paar Schritte rückwärts und stoppte abrupt als sie an Taichis Bett angekommen war.

Behutsam ließ sie sich darauf fallen und riss Taichi mit sich nach unten.

Er richtete sich hastig auf und zog sein eigenes T-Shirt über den Kopf ehe er sich an ihrer Jeans zu schaffen machte.

Er öffnete ihren Knopf und streifte sie nach unten. Mimi wand sich umher und schaffte nach wenigen Sekunden sich aus dem störrischen Stoff zu befreien.

Lustverhangen blickte er zu ihr und Mimi zögerte keinen Augenblick. Begierig zog sie ihn zu sich und presste erneut die Lippen auf seine.

Diesmal biss sie leicht zu, sodass er seinen Mund leicht öffnete und sich ihre Zungen begegnen konnten. Hitzig lieferten sie sich einen unbändigen Kampf, der deutlich Lust auf mehr machte.

Mimi ließ nicht von ihm ab, sondern löste lediglich eine Hand, die ihre Wanderschaft nach unten fortsetzte.

Sie machte sich nun an seiner Hose zu schaffen und ihr gelang es den Kopf dieser mit einer Hand ohne Probleme zu öffnen.

Auch wenn sie gierig nach mehr war, wollte sie jeden einzelnen Moment genießen.

Sie unterbrach den Kuss und setzte sich leicht auf.

Liebevoll strich sie über sein markantes Gesicht und versuchte sich all seine Merkmale einzuprägen. Seine buschigen Augenbrauen. Seine warmen braunen Augen, die im Mondlicht schimmerten. Seine weichen Lippen. Sein sanftes Lächeln, dass sein komplettes Gesicht zum Strahlen brachte.

„Ich liebe dich“, löste sich schwerfällig von ihren Lippen, da sie heute Nacht die letzte Gelegenheit dazu hatte, diese bedeutungsvollen Wörter zu ihm zu sagen.

Sie meinte es auch so. Noch nie im Leben hatte sie einen Menschen so geliebt wie Taichi.

Deswegen fiel ihr das hier auch so schwer.

Sie hatte sich nicht gegen ihn entschieden, weil die Liebe nicht ausreichend war.

Sie hatte sich gegen ihn entschieden, weil sie es sich selbst schuldig war und es nicht ertrug sich selbst und andere ins Unglück zu reißen.

Für viele mag es sicher egoistisch klingen, zumal sie ihm die letzten Tage etwas vorgespielt hatte.

Doch sie konnte es ihm einfach nicht erklären, weshalb sie ihre Worte aufgeschrieben hatte und ihm nun zeigen wollte, wie viel er ihr bedeutete.

Taichi sah sie voller Liebe an und strich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Ich liebe dich auch“, hauchte er ihr entgegen und schon war es um Mimi geschehen.

Sie ließ sich von ihren Gefühlen leiten. Ließ ihrem Herzen die letzte Möglichkeit sich endgültig zu verabschieden.

Fieberhaft entledigten sie sich ihren übrig gebliebenen Klamotten und Taichi drängelte sich ungeduldig zwischen ihre Beine.

Ohne ein großes Vorspiel drang er stürmisch in sie ein und Mimi zerrte ihn direkt dichter an sie heran.

Sie schloss ihre Augen und drückte ihr Gesicht gegen seine Schulter, während er sich rhythmisch in ihr bewegte.

Ihr Hals zog sich zu und sie presste die Augen noch fester zusammen, da sie nicht wollte, dass er ihre Tränen mitbekam.

Das Gefühl von Verbundenheit stellte sich schnell ein und brachte ihr schmerzendes Herz zum schneller schlagen, dass sich nach mehr sehnte, aber nicht mehr bekommen würde.

Ein gleichmäßiges Stöhnen zog sich durch den Raum, doch für sie hatte es nichts mit Erregung zu tun.

Sie liebte ihn ein letztes Mal. Denn das was sie tat, würde ihm sicher das Herz brechen.

Ihre Stimme erstickte in einem leisen Wimmern und Tränen kullerten lautlos über ihre Wangen.

Auf einmal wurde es ganz still und die Luft im Raum veränderte sich.

Sie war elektrisierend und einzigartig.

Dennoch läuteten sie das Ende ein.

Das Ende dieser unfassbar schönen Beziehung.
 

_
 

Kaum hatte sie seine Wohnung verfassen, taumelte sie orientierungslos durch die Straßen Tokios.

Sie weinte unaufhörlich, schleppte sich aber dennoch einige Meter weiter, bevor sie vor einer Häusergruppe zusammenbrach.

Sie rutschte die Hauswand hinunter, ihre Beine zitterten und sie ließ sich einfach auf ihren Hintern fallen.

Mimi stieß einen leisen Schrei aus, bedeckte allerdings hastig ihren Mund mit ihren flachen Händen.

Was hatte sie nur getan?

Sie hatte ihre Beziehung beendet. In Form eines Briefes, weil sie einfach zu feige war, ihm dabei in die Augen zu sehen.

Wut vermischte sich mit einer unsäglichen Trauer über den Verlust ihrer Beziehung, den sie selbst verursacht hatte.

Doch es half nichts mehr. Sie hatte diese Entscheidung für sich getroffen!

Weil sie sich selbst liebte und wusste, dass sie an dieser Fernbeziehung endgültig zerbrochen wäre.

Daher gab es kein Zurück, sondern nur ein Vorwärts schreiten, egal wie schwer ihr auch die Schritte fielen.

Sie musste wieder aufstehen, um nach vorne blicken zu können!

Schwerfällig richtete sie sich auf, stützte sich an der Hauswand und fuhr sich mit den Fingern über ihre geschwollenen Augenlider.

Es war die richtige Entscheidung gewesen!

Jede Faser ihres Körpers stimmte mit dieser Aussage überein und sie wagte den ersten Schritt.

Ein Umkehren kam für sie nicht mehr in Frage, weshalb sie sich auch nicht mehr umblickte.

Auch wenn es schwerfiel.

Selbst wenn etwas in ihr zerbrach und sie einen Menschen ziehen lassen musste, den sie von Herzen liebte.

Sie konnte die Scherben ihrer Liebe nicht mehr zusammenfügen.

Sie hatten hart gekämpft und mussten sich eingestehen, dass sie letztlich gescheitert waren.

Das Leben hatte ihnen unterschiedliche Wege aufgezeigt, die sie ab nun alleine bestreiten mussten.

Er würde für immer in ihrem Herzen wohnen und vielleicht hatten sie eine gemeinsame Zukunft, die sie noch nicht kannten.

Die Betonung lag hier ganz klar auf vielleicht.

Man konnte nicht wissen, was die nächsten Jahre für sie bereithielt. Mimi konnte nur hoffen, dass er sie verstehen und das Schicksal sie eines Tages wieder zusammenführen würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war das letzte Kapitel dieser Geschichte. Der Epilog kommt am Wochenende und auch ein kleines Nachwort meinerseits :D Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hallostern2014
2022-10-19T19:08:13+00:00 19.10.2022 21:08
Huhu meine Liebe 😭

Mimi ist eine echt gute Schauspielerin. Oder die anderen sind einfach nur Blind..genau wie Sora. Normalerweise fällt der beste Freundin sofort auf das es einen nicht gut geht. Kaori ist es ja auch aufgefallen. Die nur nicht nachgebohrt hatte weil Mimi gleich abgelenkt hat.

Und dann die Letzte Nacht. Man hat Mimis Schmerz gut spüren können. Mir kamen bis zum Schluss die Tränen.

Und dann ging sie..ohne wirklich einmal mit ihn gesprochen zu haben..bricht nicht nur sich das Herz sondern auch Tai und meins.

😭 Na, auf das endgültige Ende bin ich echt gespannt . Und auf dein Nachwort. Das Wochende ist ja noch etwas hin. Da kann ich ja bisschen hoffen das es für beide gut aus geht..Und beide eine Zukunft haben. Mir ist zwar klar, dass nicht jede Geschichte ein Happy End haben muss..aber ich hoffe es..beide haben doch schon so gelitten.

Naja ich lasse mich überraschen 😭❤
Antwort von:  dattelpalme11
23.10.2022 11:12
Hallo meine Liebe,

der Epilog ging gerade online und ich glaube, dass Ende wird nicht einfach werden :(
Ich werde im Nachwort nochmal ein bisschen genauer darauf eingehen und hoffe wirklich, dass du mich nicht köpfst. o.O

Ich denke Sora ist es nicht direkt aufgefallen, weil sie eigene Probleme hat. Nicht jeder hat so feinfühlige Antennen, gerade wenn man vor sich selbst einen großen Berg hat. :(

Ich gebe dir auch Recht, dass die beiden ein Happy End verdient hätten :/ Daher bin ich gespannt, was du zum Ende sagt :O

Vielen Dank für deine lieben Worte! <3


Zurück