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Vergissmeinnicht

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Neue Herausforderungen, alte Gegebenheiten


 

♥ Taichi ♥
 


 

„Das ist ja eine unfassbare Auswahl…wie soll ich da nur etwas Passendes bis zum Ende der Woche finden?“, seufzte Yolei theatralisch und rieb sich die Stirn.

Die erste Schulwoche hatte bereits den Mittwoch erreicht, sodass nur noch knapp zwei Tage übrigblieben, um sich für eine außerschulische Aktivität einschreiben zu können.

Taichi hatte sich für den Fußballverein entschieden und hatte seinen Trainer bereits wegen des Stipendiums aufgesucht, weshalb eine noch größere Last auf seinen Schultern ruhte. Herr Ichinose war nicht bemüht, die Tatsachen zu beschönigen, sondern sagte Taichi das, was er eigentlich gar nicht hören wollte.

„Das wird sicher kein Zuckerschlecken! Ich hoffe, du weißt, auf was du dich da einlässt“, waren seine Worte gewesen, die seine Euphorie dämmten und ihm aufzeigten, dass er wohl noch härter trainieren musste als er es ohnehin schon tat.

Wer brauchte schon Freizeit? Die wurde sicher sowieso nur überbewertet.

Ein leises Stöhnen löste sich von seinen Lippen als er niedergeschlagen auf sein Essen stierte. Der Appetit war ihm vergangen, was nur in seltenen Fällen passierte.

Doch die Anspannung und der Druck stiegen von Sekunde zu Sekunde. Während sich die Mädchen angeregt über die Freizeitangebote ihrer Schule unterhielten, versuchte er sich angestrengt auf sein Essen zu konzentrieren, auch wenn er mehr darin herumrührte, statt etwas zu sich zu nehmen.

„Ist alles gut bei dir?“, fragte Yamato plötzlich, der direkt neben ihm saß und einen besorgten Blick aufgesetzt hatte.

Er kannte es nicht von ihm, dass er sein Essen verschmähte, weshalb er nur ein sachtes Nicken zu Stande brachte und widerwillig weiter aß, wohlwissend, dass Yamatos Blicke auf seiner Haut brannten. Halbherzig spitzte er die Ohren und verfolgte eher beiläufig das Gespräch der Mädchen, die immer noch zu keiner Entscheidung gekommen waren.

„Warst du in der Mittelschule nicht im Computerverein? Vielleicht wäre das ja wieder was für dich und Izzy leitet ihn sogar“, fragte Mimi auf einmal und warf sofort einen Blick zu Koushiro, der ein unbeholfenes Lächeln aufsetzte.

Yolei betrachtete ihn nachdenklich und ließ stöhnend die Schultern hängen, während sie den Kopf schüttelte. „Ich wollte unbedingt mal etwas Anderes ausprobieren. Mama denkt schon, sie hätte einen zweiten Sohn“, seufzte sie und fuhr sich durch ihre langen Haare, die kraftlos nach unten hingen.

„Wie wäre es, wenn du einfach mit mir gemeinsam in den Kochverein gehst? Frau Ito ist wirklich toll und du lernst so viele leckere Rezepte“, erzählte Mimi ihr mit einem Leuchten in ihren Augen.

Taichi musste grinsen, wenn er sie so enthusiastisch sah.

Wenn Mimi für eine Sache brannte, konnte man ihr diese Leidenschaft in ihren Augen ablesen. Kochen war eine dieser Leidenschaften, mit dem sie gerne herumexperimentierte und ihren Freunden etwas Gutes damit tat. Taichi konnte nämlich nicht leugnen, dass sie das Kochen nicht beherrschte. Sie war bei weitem besser als seine Mutter, was jedoch keine große Kunst war.

„Oh ja! Ich wäre auch dafür“, stimmte er ebenfalls mit ein und ließ zu, dass sich ein breites Lächeln auf seine Lippen legte. „Ich kann ein paar gute Köchinnen gebrauchen, die mich fleißig bekochen. Für das Stipendium brauche ich sämtliche Energiereserven.“

Skeptisch legte Mimi den Kopf schräg, als ein kurzer Blickwechsel mit Yolei folgte, die ebenfalls empört dreinblickte.

„Deine Köchinnen? Wo sind wir denn? Im Mittelalter? Bei dir stehen die Frauen wohl immer noch brav hinter dem Herd…noch nie etwas von Gleichberechtigung gehört?“, pfefferte Mimi Taichi sofort an den Kopf. Er konnte gerade noch unterdrücken seine Augen nicht zu verdrehen. War ja klar, dass sie es mal wieder in den falschen Hals bekam.

„Naja, also eine Frau sollte schon gut kochen können, oder was meint ihr?“, er wandte sich hilfesuchend an Koushiro und Matt, um eine Bestätigung von ihnen zu erhalten.

Matt kaute ein wenig lustlos auf dem trockenen Reis herum und stützte sein Kinn lässig auf seiner Handfläche ab. „Also da ich auch schon oft gekocht habe, bin ich auch dafür, dass man das aufteilen kann. Die alten Rollenbilder sind wirklich von gestern“, erwiderte er nur und richtete seinen Blick zu Sora, die heute ausnahmsweise neben Taichi saß. „Ich würde es auch schön finden, wenn meine Frau erfolgreich wäre. Dann kann ich nämlich mit ihr angeben.“

Er grinste und auf Soras Wangen legte sich ein zarter Rotschimmer, während Tai den Drang des Augenverdrehens zuließ und nicht fassen konnte, dass sein bester Freund ihm in den Rücken fiel. Koushiro hielt sich dezent zurück und warf ihm ein unsicheres Lächeln zu.

„In eurer Beziehung hast du auch ganz sicher nicht die Hosen an“, murmelte er halblaut, sodass Matt es gerade noch hören konnte. Prompt gab er Taichi einen kräftigen Stoß in die Rippen, sodass er schmerzhaft aufkeuchen musste.

„Das geschieht dir echt recht. Du solltest wirklich mal lernen, dass wir Frauen das stärkere Geschlecht sind und es nicht nötig haben, euer Ego brav zu streicheln“, kam es direkt von Mimi, die ihn überheblich und siegessicher niederstarrte.

„Manchmal bist du echt eine wahrhaftige Hexe, weißt du das? Hast du denn gar kein bisschen Mitleid mit mir?“

„Sollte ich das etwa haben?“, stellte sie die Gegenfrage und setzte eine Unschuldsmiene auf.

Gerade als er wieder kontern wollte, fiel Sora ihm ins Wort und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Yolei, die immer noch hilflos auf ihr Anmeldeformular sah und die Diskussion der beiden Streithähne scheinbar gar nicht richtig verfolgte.

„Nimm einfach den Kochkurs. Sport ist doch auch nicht so dein Ding und dort kennst du auch bereits Mimi, die dich ein bisschen an die Hand nehmen und dich durch die erste Zeit sicher hindurchführen wird“, beruhigte Sora sie einfühlsam und legte ihre Hand behutsam auf Yoleis ab.

„Genau, wir beide bekommen das schon hin“, stimmte Mimi mit ein und lächelte milde.

„Naja, da wäre ich mir nicht so sicher. Hat letztes Jahr nicht die halbe Küche gebrannt, weil du...aua“, Taichi unterbrach seine Erzählung abrupt, als ihn ein plötzlicher Schmerz am Schienbein erfasste und sich rasend schnell ausbreitete.

Mimi warf ihm einen mahnenden Blick zu und signalisierte ihm so die Klappe zu halten. Behutsam fuhr er mit der Hand zu seinem Bein und strich vorsichtig darüber, während der Schmerz langsam abklang und er seine Schlagfertigkeit wiedererlangte.

„Also echt…manchmal zeigst du deine Zuneigung wirklich auf eine ungewöhnliche Art und Weise“, gab er von sich und tätschelte immer noch ein wenig über sein Schienbein, als der Rest in heiterem Gelächter ausbrach.

Verdutzt blickte er in die kleine Runde und konnte sich nach wenigen Sekunden selbst nicht mehr beherrschen und stimmte fröhlich mit ein.

Denn das war genau das, was er brauchte. Ein Stückchen Unbeschwertheit, die sein Leben für den Moment federleicht wirken ließ.
 

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Erschöpft schloss er die Tür zu seiner Wohnung auf, als ein leichter Geruch von gebratenem Gemüse in seine Nase stieg.

Schnell zog er die Schuhe aus und ließ seine Tasche vor seiner Zimmertüre stehen. Er lockerte die Krawatte seiner Schuluniform etwas und zog das Jackett aus, um es über die Stuhllehne zu hängen.

In der Küche stand seine kleine Schwester, die ebenfalls noch ihre Uniform trug und wohl selbst erst vor kurzem erst nach Hause gekommen war.

„Hat das Mama vorbereitet?“, fragte er skeptisch und schritt auf sie zu, um zwei Teller und Besteck zu holen.

„Sie hat nur das Gemüse kleingeschnitten, den Rest habe ich gemacht“, verkündete sie stolz und rührte in ihrer selbstgemachten Currysoße, die vorzüglich duftete.

Tai grinste leicht und war ein bisschen erleichtert, heute mal etwas Frisches zum Abendessen zu bekommen. Die Fertignudeln standen ihm bis zum Hals und er konnte sich einfach nicht mit ihnen anfreunden, da alle Sorten einfach nur gleich schmeckten.

Er holte die Teller aus dem Schrank und zog die Schublade auf, um auch die Essstäbchen hervorzuholen. Mit einer geschickten Handbewegung nahm er sie auf und brachte sie gemeinsam mit den Tellern zum Tisch, um ihn einzudecken.

„Papa macht heute wieder Überstunden, oder?“, fragte Taichi bedrückt, kurz bevor er sich auf seinen Platz setzte.

Kari rührte noch immer in der Pfanne und schien anfangs gar nicht zu reagieren, als sich ein leises „Ja“ über ihre Lippen schlich.

„Und Mama hat heute wieder Nachtschicht im Krankenhaus?“

„Das hat sie dir doch heute Morgen erzählt!“, antwortete sie leicht bissig, schnappte sich den Topf und goss den fertigen Reis ab.

„Was ist denn los? Du bist so komisch“, stellte er fest und verschränkte wissend die Arme vor der Brust. Er senkte seinen Blick und presste die Lippen fest aufeinander. „Die Präsentation ist nicht gut gelaufen, oder?“

„Nein…“, erwiderte sie einsilbig und stellte die Schüssel Reis mit einem Topflappen auf den Tisch.

„Er ist also gar nicht mehr bei der Arbeit, richtig?“

Kari antwortete nicht, sondern riss eine Schublade unsanft auf und suchte nach etwas. Als sie den Topfwärmer gefunden hatte, stellte sie ihn ruppig auf den Tisch, um die heiße Pfannen darauf platzieren zu können, doch bevor sie wieder zurück in die Küche verschwinden konnte, hatte Taichi sie bereits am Arm gepackt und hinderte sie am Weitergehen.

„Man, was soll das? Lass mich wieder los!“, giftete sie, sah aber partout in die andere Richtung.

„Hat er wieder etwas getrunken?“

Abrupt riss sich Kari von ihm los und fixierte ihn mit einem herzergreifenden Blick, der sich mit Tränen füllte. „Natürlich hat er etwas getrunken. Schon als ich vorhin nach Hause kam, war er völlig zu gewesen und ist schwankend die Treppe runtergestiegen als sein Bier leer war.“

„Was?“, brachte er entsetzt hervor. Es war nicht ungewöhnlich, dass sein Vater nach Feierabend ein, zwei Bier trank, doch mittlerweile wurden aus zwei Dosen immer mehr. „Weißt du wo er hingegangen ist?“

Kari zuckte nur hilflos mit den Schultern und wischte sich über ihre nasse Augenpartie, während in Taichi die Wut hinaufkroch und sich als Kloß in seinem Hals festsetzte.

So konnte es doch nicht weitergehen?! Seine Mutter war extra in ihren alten Beruf als Krankenschwester zurückgekehrt, um ihre Familie zu unterstützen und dann gab er das Geld, dass sie nicht hatten, auch noch für teuren Alkohol aus?

Wie passte das nur zusammen? Konnte er nicht erkennen, dass er damit alles schlimmer machte?

Ein leises Wimmern riss ihn aus seinen Gedankengängen als er sich plötzlich wieder in der Realität vorfand, mit seiner Schwester, die stumme Tränen vor sich hin weinte.

Hikari nahm die ganze Sache wohl am meisten mit, auch wenn sie es niemals zugeben würde und auch jetzt noch versuchte, die Tränen vor Taichi zu verbergen.

Sie war schon immer ein starkes Mädchen gewesen und wollte keinem zur Last fallen, vergaß sich dabei aber auch oftmals selbst.

Angespannt kaute Taichi auf seiner Unterlippe herum und überlegte fieberhaft, wie er sie nur aufheiternd konnte. Behutsam legte er seine Hände auf ihren Schultern ab und brachte sie dazu ihn anzusehen. Ihre Augen waren etwas rot und einzelne Tränen liefen ihr die Wangen hinunter, die Taichi allerdings mit seinem Daumen abfing und wegwischte.

„Ich denke, wir sollten jetzt erstmal essen. Im Moment können wir eh nichts tun, weil wir nicht wissen, wo er hingegangen ist. Wenn er wieder da ist und seinen Rausch ausgeschlafen hat, werde ich mit ihm reden, versprochen!“

„Das willst du machen? Tai, ich weiß nicht…“

„Überlass‘ das nur mir“, unterbrach er sie und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. „Ich bekomme, dass schon hin.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,
es ist jetzt knapp zwei Monate her, seit ich hier ein neues Kapitel hochgeladen habe :D
Mittlerweile neigt sich meine Bachelorarbeit tatsächlich dem Ende zu, da ich sie jetzt nur noch korrigieren und ein paar Dinge ergänzen muss :>
Ich muss zugeben, dass ich in den letzten Monaten wirklich einiges dazu gelernt habe.
1. Unterschätze NIEMALS deine Forschung, sonst wirst du es bereuen. 2. Für die Benutzung von Desinfektionsmittel braucht man in machen Fällen (ich) wohl eine Sonderbeschreibung, um nicht zu erblinden. 3. Schokolade und Chips sind in Zeiten des Stresses dein bester Freund, solange du deine Waage in den Keller verbannst :D
Soo viel zu Tamaris Weisheiten zum Mittwoch :D

Wie ihr seht, hat die Geschichte ein neues Titelbild bekommen :>
An dieser Stelle muss ich allerdings zugeben, dass ich Hände überhaupt nicht gut zeichnen kann, und hierzu eine Vorlage verwendet habe, die vielleicht ein paar Leute schon kennen, da sie recht bekannt ist (Link: http://www.mosta2bal.com/vb/lyncache/3/19536wall.jpg)
Ich hoffe, es gefällt euch :)

Des weiteren war ich mir mit dieser Geschichte doch ein bisschen unsicher gewesen, gerade weil ich in den letzten zwei Monaten kaum an ihr weitergearbeitet habe. Ich habe einige Bedenken bezüglich der Handlung gehabt, was vielleicht daran liegt, dass ich schon soooo viel im Digimon Fandom geschrieben habe, dass ich schon so ein bisschen Schiss habe, mich ständig zu wiederholen >_<
Ich hoffe wirklich, dass die Geschichte für euch nicht zu langweilig ist und ihr trotzdem Freude daran habt!
Ich denke, dieses Kapitel verrät auch so ein bisschen die Richtung, die ich einschlagen möchte :) Sie wird auch nicht so lang wie Bastard Child werden, da ich schon über die Hälfte der Story fertig geschrieben habe :)

Wie immer Freude ich mich über eure Meinungen und Anregungen :>
Ich hoffe, dass ich am Wochenende mal ein bisschen zum weitertipseln komme :D

Liebe Grüße ♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Sakuran
2018-08-02T09:54:57+00:00 02.08.2018 11:54
Was soll ich sagen. Alkohol ist immer ein Problem in der Familie. Und das Problem führt zu anderen Problemen. Ich bin mir nicht sicher, ob den Betroffenen bewusst ist, wieviel Leid eine Suchterkrankung mit sich bringt. Aber wohl eher nicht. Vom körperlichen Verfall - welcher beim Alkohol besonders massiv ist - ganz zu schweigen! Es bahnen sich erste Dramen an. Und ich mag deine abwechslungsreiche Sprache.
Von:  Suben-Uchiha
2017-02-26T22:36:20+00:00 26.02.2017 23:36
Moin meine liebe Tami :),

So nun melde ich mich auch mal wieder. Was auch schon ein wenig her ist xD Aber das ändert sich jetzt :)
Also ich muss sagen obwohl das Kapitel recht kurz war, ich war voll erschrocken das ich auf einmal schon am ende war xD, ist es dir mal wieder sehr gut gelungen.
Bei den Gesprächen zwischen Tai und Mimi muss ich wirklich immer wieder schmunzeln. :) Einfach nur genial ;)
Und ich bin natürlich gespannt wie sich das ganzen in der Yagami-Familie entwickelt, die es ja gerade nicht einfachen haben.

Ach ja und was du im Nachwort gesagt hast das du befürchtetes das du dich in den Geschichten wiederholen könntest. Kein Angst ich finde das deine Geschichten nie langweilig werden und immer wieder neue schöne und spannende Sachen hervorzaubern ;)

Bis danne

LG
Sven
Antwort von:  dattelpalme11
03.03.2017 10:11
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Haha, ich glaube, dass Kapitel war tatsächlich eines der Kürzesten :D Aber durchschnittlich sind die Kapitel so um die 3000 Wörter lang ;)
Die beiden Streithähne waren mal wieder voll dabei :D
Und nein, die Yagami Familie wird es in dieser Geschichte leider nicht so einfach haben :(

Danke, das freut mich zu hören :)
Ich denke auch, dass man manchmal kaum verhindern kann, etwas zu wiederholen, gerade wenn man schon viel geschrieben hat :O

Liebe Grüße ;)
Ich hüpfe mal zum Nächsten ;)
Von:  dattelpalme94
2017-02-11T19:16:25+00:00 11.02.2017 20:16
Hallo meine Liebe ♥

du weißt ja schon bereits, dass ich mich sehr darüber gefreut hab, dass du ein Kapitel hochgeladen hast :) :D und dann auch noch mit neuem Titelbild <3 das ist wirklich richtig toll geworden♥ ich finde es auch schön, wie du bei Mimi orange Punkte und bei Tai grüne Punkte im Hintergrund hast - ich nehme mal an, dass ist eine Anspielung auf die Wappen ;D

Ach Yolei ist toll :D aber ich kann ihre leichte Überfordertheit nachvollziehen :D es dauert eben seine Zeit bis man sich in einer neuen Schule eingelebt hat :) daher klingt es gar nicht so schlecht, dass sie mit Mimi in den Kochkurs geht :) ist sicher auch mal etwas anderes als Informatik :D so einen Kochkurs hätte ich in der Schule auch mal gebraucht :D kann ja gar nicht kochen :D nur backen :D

Tai und Mimi sind schon witzig zusammen :) man weiß zwar noch nicht viel über ihre Beziehung, bzw. wie sie zueinander stehen, aber ich finde, dass sie gut harmonieren und ihre kleine Auseinandersetzung empfand ich mehr als Streit unter Freunden als dass sie sich hassen und sie Tai das Kommentar bzgl. kochen jetzt ewig vorhalten wird :)

Tai tut mir echt Leid gerade :( nicht nur seine Zukunftspläne, für die er hart arbeiten muss, wenn er das Stipendium haben will, nein er braucht das Stipendium sogar, weil seine Familie gerade ziemlich knapp bei Kasse ist :( ach Mensch.. sein Vater verhält sich aber auch blöd.. sich in den Alkohol stürzen, nur weil es gerade nicht gut läuft, ist wirklich mit die schlechteste Lösung, die er wählen konnte.. zumal er damit das Geld vertrinkt, das sie dringend brauchen und für das Tais Mutter hart arbeiten geht :( und dann will er zusätzlich noch verhindern, dass Kari davon zu arg belastet wird :( Dieser Beschützerinstinkt passt echt gut zu Tai, wobei ich glaube, dass er sich auf Dauer auch zu sehr belasten wird, wenn er sich nicht jemandem anvertraut. Er hat scheint ja nicht mal Matt davon zu haben o.o

Ach meine Liebe, ich bin gespannt, wohin uns die Reise bei dieser Geschichte führen wird ♥
Hab noch einen schönen Restabend ;)

Küsschen :*
Antwort von:  dattelpalme11
24.02.2017 10:13
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :) ♥
Haha, das hast du wirklich gut erkannt :D Es hat tatsächlich etwas mit den Wappen zu tun ;)
Und es freut mich, dass dir das Titelbild gefällt :) <3

Ich kann es auch nachvollziehen, weshalb es auch gut ist, dass Mimi sie da ein bisschen an die Hand nimmt :D
Ich war in der Schule im Kochkurs gewesen, aber ich glaube mittlerweile habe ich alles wieder verlernt xD Wenn ich nach Rezepten schaue, gucke ich meist auf YouTube ;)

Oh die beiden hassen sich auch nicht :D Aber es gibt halt einige Dinge in der Vergangenheit, die nicht so toll gelaufen sind :/ Aber das werdet ihr noch lesen ;)
Nee, Mimi ist ja zum Glück nicht so nachtragend :D

Tai tut mir auch leid :( Seine Familie hat es wirklich nicht sonderlich leicht und das Tais Vater auch noch zu viel Alkohol trinkt, macht die Situation nicht besser :/
Ich denke für alle vier wird die Situation nicht sehr einfach werden :(
Und Tai hat sich niemandem anvertraut, weil er sich eben auch für seine Situation schämt :( Ich denke aber auch, dass es besser wäre, wenn er sich jemandem anvertrauen würde o.o

Ich bin auch mal gespannt :D Das Ende ist (noch) offen :D

Liebe Grüße :** ♥
Von:  Jea1995
2017-02-09T08:38:30+00:00 09.02.2017 09:38
Tolles Kapitel :)
ich finde die Idee mit dem Kochkurs gar nicht mal so schlecht da es ja was neues für Yolei ist und spaß macht und außerdem hat sie ja Mimi dabei :)
Das war so klar das Tai dann sein Senf dazu geben muss :p aber alle Achtung das er sich an einen Sportstudium wagt :D aber wie sagt man so schön "Wer nicht wagt der nicht gewinnt" deswegen wünsche ich ihn viel Glück und ich finde das Thema auch gut da sich immer lohnt für was zu Kämpfen :)
Die Geschwister tun mir leid was sie gerade durch machen müssen mit ihrem Vater ich hoffe wirklich es wird besser und bin gespannt was Tai zu ihm sagen will :)
Es hat mich gefreut wieder was von hier zu lesen und das du langsam mit deiner Arbeit fertig bist dann wünsche ich dir viel Glück das sie ein gutes Ergebiniss wird :))
Liebe grüße <3
Antwort von:  dattelpalme11
24.02.2017 10:05
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Ich glaube, dass es Yolei auch gut tun wird :D Und Mimi wird sie sicher heil hindurch führen :D
Ich wünsche Tai auch viel Glück, aber er braucht das Stipendium auch, um studieren zu können :( Es wird es sicher nicht leicht haben :'(
Ich hoffe es auch für sie <3 Aber mal gucken, wie sich das alles noch entwickeln wird o.o Ich finde es auf jeden Fall mutig, dass Tai mit seinem Vater reden will :)

Ohh, vielen Dank für deine lieben Worte ;)
Die Arbeit wurde gestern abgegeben. Ich bin mal gespannt, was da rauskommt >_<

Liebe Grüße <3
Von:  Linchen-86
2017-02-08T16:26:38+00:00 08.02.2017 17:26
Hallo meine Liebe :))

Ich freue mich erstmal wahnsinnig das es mit Vergissmeinnicht weiter geht :) Ich habe sie schon vermisst und noch mehr freue ich mich, dass du deine Bachelorarbeit so gut wie fertig bist :)

Yolie ist wirklich ein Charakter für sich. Selbst bei außerschulischen Aktivitäten macht sie ein riesendrama aus allem ;) aber sie sollte wirklich in den Kochkurs, wenn man schon mit jemanden befreundet ist macht es doch gleich viel mehr Spaß ;)
und irgendwie sind die kleinen Michi-Moment zwar noch wenig aber schon süß, ob er sie nun beobachtet wie sie sich über etwas freut oder sie sich kabbeln ;)

Ein Sportstudium fällt natürlich nicht vom Himmel und es sind ja nicht nur die sportlichen Leistungen die mehr als gut sein müssen, auch die schulischen Noten müssen überzeugend sein und da er nicht wie Joe oder Koushiro ist, die wesentlich strebsamer agieren muss ein Taichi sich noch viel mehr dahinter klemmen, daher kann ich mir gut vorstellen, das er kaum noch Freizeit hat... bin sehr gespannt, ob er das schafft, auch ob er Konkurrenz oder dergleichen hat. Denn solche Stipendiums sind ja auch sehr begrenzt... Puh...

und Taichi kann ja selber in den Kochkurs, wenn er leckeres essen will... und ja auch die Küche sollte man sich deutlich teilen... Ich bin eh eine so nach Rezeptkocherin, während mein Mann den Kühlschrank aufmacht, Reste oder sonst was rausnimmt worauf er Lust hat und schafft nach Gefühl zu kochen und es schmeckt. Ich kann das nicht XD überhaupt nicht. Ich brauche ein Rezept :P

Tja bei den Yagamis hingegen hängt der Haussegen wohl deutlich schief :/ Die Mutter musst im Schichtdienst arbeiten und der Vater ist in seinem Job wohl alles andere als erfolgreich und scheint seinen Ärger im Alkohol zu ertränken... Oh weia... wenn die Ehe da nicht auch mächtig drunter leiden wird. Es tut mir sehr leid für Taichi und Kari die nur machtlos daneben stehen können wie ihr heiteres Familienleben nicht mehr existiert und immer weiter auseinanderbricht... Es ist aber schön zu lesen, das sie immerhin noch sich haben und füreinander da sind. Sie scheinen ja mit ihren Freunden nicht darüber zu reden, aber das kann ich auch verstehen. Mit so einem empfindlichen Thema geht man auch nciht gleich hausieren, außerdem hat aussprechen auch immer etwas mit Akzeptanz zu tun und sie scheinen ja noch Hoffnung zu haben...

Ich freue mich auf alles weitere und ich bin überzeugt, dass diese Story ihren ganz eigenen Charme hat ;) bisher ist der Anfang sehr interessant und lässt viele Möglichkeiten zu wo die Reise hingeht, also hast du doch schon mal alles richtig gemacht ;)

Liebe Grüße :*****
Antwort von:  dattelpalme11
24.02.2017 10:02
Vielen Dank für dein liebes Kommentar :)
Es freut mich ungemein, dass du dich darüber gefreut hast, dass es weitergeht :D
Mittlerweile ist meine Bachelorarbeit fertig und abgegeben :D

Haha Drama-Yolei :D Aber ich glaube, dass passt zu ihr ganz gut ;)
Jaa, die Michi-Momente sind noch wenig vorhanden :D Aber mal gucken, was noch so zwischen den beiden passieren wird :D

Auf Taichi wartet wirklich harte Arbeit. Gerade bei einem Sportstipendium muss er mit Leistung überzeugen o.o Ich denke, das wird nicht sonderlich einfach für ihn werden o.o
Fußball hat er ja auch eher nur hobbymäßig verfolgt o.o

Haha sollte er wirklich, aber leider hat er dafür keine Zeit :(
Ich finde auch, dass man sich sowas teilen sollte :D Ich glaube, ich koche auch lieber nach Rezept, aber manchmal passe ich es auch an :D

Die Familie Yagami hat wirklich mit einigen Problemen zu kämpfen o.o Ich glaube, es wird für alle sehr schwer werden :(
Gerade im Hinblick darauf, dass Tais Vater seinen Frust mit Alkohol ertränkt :(
Die Geschwister werden es auf jeden Fall in nächster Zeit nicht leicht haben, aber sie halten auch zusammen :)
Und ich glaube, in so einer Situation würde ich auch nicht mit meinen Freunden darüber sprechen wollen. Man schämt sich ja auch und beide hoffen ja wirklich, dass es wieder besser wird :)

Haha, danke für deine lieben Worte <33
Ich bin mal gespannt, was ihr zur weiteren Reise sagen werdet :)

Liebe Grüße :***


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