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Der Phönix mit 2 Gesichter

Der Anfang oder das Ende
von

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Tag-Albtraum

Seit Yuris Ankunft sind nun 2 Wochen vergangen. Er hatte so gut, wie es ging sich in das Leben bei den Verrückten intrigiert. Gut er und Tyson hatten am Anfang ihre Probleme, aber nach ein paar nicht so schönen Aussetzer haben sie für VORRÜBERGEHEN ihr Kriegsbeil begraben. Irgendwie hatte es tatsächlich der Grünschnabel geschafft, das Yuri ihn so akzeptierte wie er war. Yuri fing sogar an ihn auf einer seltsamen Art und Weise an zu mögen. Komisch. Gerade, den wo Kai meint das er, der schlimmste von allen sein sollte. Tja aber mit wen hatte er sich denn sonst anfreunden. Sein Kumpel aus Kindszeiten war ja Tag täglich verschwunden und schlief auch im Wohnzimmer, damit keiner mitbekam, was er tat. Dass er sich heute schon den ganzen Tag blicken lies, glich einer der 7 Weltwunder. Tyson wittertet auch sofort seine Chance und versuchte den Halbrussen immer wieder in seine sinnlosen Gespräche einzuwickeln. Doch der Phönix blieb stets hinter seiner eisernen Maske versteckt. Ob der heißblütige Drache es je schaffen würde diese schwere Mauer zu Fall zu bringen stand noch weit hinter den Sternen, als er je für möglich gehalten hatte. Doch er wäre ja nicht Tyson gewesen, wenn er jetzt noch schon aufgeben würde. Niemals! Sofort rannte er Kai nach, als dieser das Haus verließ. Kai ging wie immer in den Park und legte sich in die giftgrüne Wiese um sich ein bisschen zu entspannen.
 

****
 

Kai lag auf den Rücken, mit den Händen hintern Kopf und beobachte die vorbei ziehende Wolken. Es waren nicht viele heute aber genug um ihrem weg zu folgen. Kai bemerkte wie sich leichte dunkler Nebel um sich herum sammelte und ihn langsam immer mehr die Sicht nahm. Seine roten Rubine würden matt und leblos. Kein einziges Geräusch, außer das Gebrüll eines großen Vogels war zu hören. Irgendwas an diesen Gebrüll machte ihn angst, aber was konnte er sich einfach nicht vorstellen. Er hatte schon öfters seinen Beschützer gehört und dieses Gefühl war warm und vertraut. Doch dieser Schrei war anders. Er klang gefährlich und mordgierig. Trotzdem gab er sich den schrei hin und so fiel er und fiel immer weiter herab in die Dunkelheit. Er war allein. Die Finsternis umschloss immer mehr sein schlagendes Herz. Ja er war allein und das schon immer. Er hatte niemanden, denn er vertrauen konnte. Wie soll, es denn auch anders sein er wahr ein Monster. Ein kaltblütiger Killer, der jeden und alles um ihn herum Zufall brachte. Er wurde dazu erschaffen, um zu töten.
 

» Hallo Kai wie war dein Tag? « Schallte es in seinen Kopf. Es war eine ruhige Frauenstimme, die er kannte.
 

» KAI HÖR BITTE AUF«
 

Kreischte sie vor Angst. Was war das? Seine Sicht wurde auf einmal wieder heller und wärmer doch das hieß nix gutes. Um herum fackelten schwarze Flammen die alles um hin herum verschlangen außer ihn selbst und eine Frau. Die er als seine eigene Mutter erkannte. Seine Mutter lag da und schaute ihn mit leblosen Augen an. In ihnen spiegelte seine eigene Siluiette. Er war klein, sehr klein sogar. Vielleicht gerade mal 6 Jahre alt. Aber wie konnte das möglich sein. Die ganzen Möbel, die drohten, von den flammen verschluckt zu werden, waren alt sehr alt sogar. Vielleicht sogar aus den 18. Jahrhundert. Geschockt sah er wie, die Hand der jungen Frau nach ihn griff und ihn dabei mit einem unheimlichen Lächeln anschaute.
 


 

» Schau mein Kai, du bist das was ich dir immer gesagt habe. Ein Monster. « Ihr Kopf drehte sich einmal um die eigene Axe, was normalerweise nicht möglich wäre
 

******
 

Ihr boshaftes Lachen hallte durch den ganzen Raum. Das immer mehr männlicher wurde. Erschrocken blickte Kai sich um. Wo kam diese seltsame Stimme her? Kai sein blick blieb an einer Seite hängen, wo er was grünes kleines wahrnahm. Vorsichtig tastet er sich in die Richtung. Kai er schrak fürchterlich, als diese Dinger zu Augen wurden und eine Person die orangefarbenes Haar hatte, auf ihn zu Sprung. Sie drücke ihn zu Boden und sahs auf ihn drauf. Er leckte genüsslich über Kai seine Wange und genau wo seine Zunge langlief bildeten sich blaue Dreiecke, die sich komplett über die Backen zogen.
 

» Kai du gehörst nur mir. Für immer. «
 

Die ruhige, aber dennoch bedrohliche Stimmfarbe, jagte Kai einen kalten Schauer über den Rücken. Die rubinrote Augen starten direkt in die bestienartigen Seelenspiegel.
 


 

Eine zarte Berührung an seiner schulter holte den Halbrussen zurück in die Realität. Dort angekommen schaute er direkt in ein Gesicht, das kindliche Züge besahst. Rehbraune Augen musterten ihn mehr als nur besorgt.
 

» Hey Kai. Alles in Ordnung? Ich habe dich gerufen aber du hast nicht reagiert? «
 

*****
 

Immer noch völlig perplex schaute sich Kai um. Wenn diese ständigen Rückblenden länger anhalten, kann man ihn gleich in die Klapse einweisen. Oder besser gesagt gleich die Kugel geben. Besorgt schaute Tyson immer noch den Phönix an. Das dieser zurzeit immer wieder abwesend war, viel ihn natürlich sofort auf. Der Drache machte sich so langsam Sorgen um ihn. Er Ist selten zu sehen und dann nur mit wunden übersät. tyson war sich sicher, das dies Training nicht mehr sein konnte. Und dann noch dieser erschreckende blick von ihn war für den Grünschnabel absolutes Neuland. Kai ist übelst zusammen gezuckt, als er ihn an seiner schulter berührt hatte. Das war mal so gar nicht Kais Art. Also stimmte was nicht mit ihn. Nur was, das weiß leider nur er selbst. Das der Halsrusse mal über seine Probleme redet und ihn sagt, was los ist, wird er wohl nie erleben. Nein nicht unser Kai! Auf seine Frage bekam er, wie er sich das schon vorgestellt hatte sowieso keine Antwort. Den silberhaarigen seine Rubine formten sich immer mehr zu schlitzen und er wirkte auf einmal wieder so beängstigen wie sonst auch. Sofort war die eiserne Mauer in ihn selbst wieder errichtet und kein funken leben konnte sie durchdringen. Kai stand ohne ein Wort zu sagen auf und lies tyson wie einfach zurück. Nicht mal ein kurzer Seitenblick kam von ihn. Er ging einfach fort und verschwand hinter den Bäumen des parkes. Wenn er eins perfekt beherrschte dann, das er sich einfach wie in Luft auflösen konnte und niemand wusste, wo er war. Niedergeschlagen ging nur auch tyson wieder zurück zu der lebhaften Läuten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2017-01-15T15:54:44+00:00 15.01.2017 16:54
Heieiei, diese kurzen Blicke in Kais Inneres werden immer gruseliger und man kann nur erahnen was die LEute in der Abtei wohl mit ihm gemacht haben ... Und wie Brooklyn mit all dem in Verbindung steht.
Es ist interessant mehr über Kais Vergangenheit zu erfahren, auch wenn ich mir nicht sicher bin wie viel davon "real" ist und wie viel er fantasiert. Irgendetwas ist jedenfalls nicht in Ordnung mit ihm und Tyson scheint der einzige zu sein, der davon eine Ahnung hat, auch wenn er nicht zu ihm durchdringen kann.
Ehrlich, Kai, es würde dir gut tun mal mit deinen Freunden zu reden und nicht alles alleine zu machen. Wär auch gut für die Laune <.<

Ich warte ja nur darauf, dass die anderen anfangen ihn zu beschatten xD


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