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Love is an explosion

von

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“Was machen wir denn jetzt”, fragte Ryuga.

“Wir gehen erstmal nach Hause und dann sehen wir weiter”, meinte Ryo. Ryuga wollte nicht nach Hause gehen, aber er wusste, dass er im Moment nichts tun konnte.

“Kann Tsubasa wirklich aus dem Krankenhaus abgehauen sein”, fragte Ryuga, “oder ist das in seinem Zustand unmöglich?”

“Das kann ich dir nicht sagen”, antwortete Ryo, “aber es kann nicht gut sein, wenn er draußen herumläuft.”

“Wir sollten die Polizei rufen”, sagte Ryuga.

“Das mache ich, wenn er über Nacht nicht nach Hause kommt”, meinte Ryo.

“So lange können wir nicht warten”, meinte Ryuga, “ich suche weiter.”

“Das bringt nichts”, antwortete Ryo, “wir haben die gesamte Gegend abgesucht. Außerdem wird es bald dunkel.”

“Ich muss trotzdem weiter suchen”, sagte Ryuga und machte sich auf den Weg zu einem Waldstück, das außerhalb der Stadt lag. Er wusste, dass Tsubasa gerne hier war und hoffte, ihn dort zu finden.
 

Nach einer Weile fand er Tsubasa auf einer Lichtung.

“Da bist du ja”, rief er und lief zu Tsubasa.

“Du hast mich also gefunden”, sagte Tsubasa.

“Warum bist du abgehauen”, fragte Ryuga, “du solltest in deinem Zustand im Krankenhaus sein.”

“Es geht mir gut”, meinte Tsubasa, “aber selbst wenn nicht, wäre es dir egal.”

“Das stimmt nicht”, sagte Ryuga, “es tut mir leid. Ich hätte dich nicht gegen deinen Willen berühren sollen.”

“Aber du hast es getan”, sagte Tsubasa, “du hast nicht nur uns, sondern die gesamte Welt in Gefahr gebracht.”

“Ich weiß”, meinte Ryuga, “ich werde es nie wieder tun.”

“Da hast du Recht”, antwortete Tsubasa, “ich werde nämlich nicht zurückkommen.”

“Das kann nicht dein Ernst sein”, sagte Ryuga entsetzt, “ich habe mich doch schon entschuldigt. Was soll ich denn noch tun?”

“Am besten lässt du mich einfach in Ruhe”, meinte Tsubasa, “und jetzt geh bitte.”

“Das werde ich auf keinen Fall tun”, sagte Ryuga, “ich gehe hier nicht weg, bis du mit mir kommst.”

“Wie du willst”, sagte Tsubasa, “dann gehe ich eben.”
 

Weit kam er allerdings nicht. Plötzlich hustete Tsubasa stark und fiel zu Boden.

“Tsubasa”, rief Ryuga und lief zu ihm, “was ist mit dir?”

“Du solltest das eigentlich nicht sehen”, sagte Tsubasa nur.

“Liegt das immer noch an meinem Blut”, fragte Ryuga.

“Ja”, antwortete Tsubasa, “ich werde an der Vergiftung sterben.”

“Das wirst du nicht”, rief Ryuga, “wenn du im Krankenhaus geblieben wärst, würde es dir jetzt nicht so schlecht gehen.”

“Die Ärzte haben mir gesagt, dass sie mir nicht helfen können”, meinte Tsubasa, “ich wollte nicht, dass du mich so siehst.”

“Hast du mich deswegen weggeschickt”, fragte Ryuga, “du warst gar nicht sauer auf mich. Du wolltest nur nicht, dass ich dich leiden sehe.”

“Es tut mir leid”, entschuldigte sich Tsubasa, “du hast Recht. Ich war nie sauer auf dich. Ich wollte nur nicht, dass du mich sterben siehst.”

“Dann stirb nicht”, sagte Ryuga.

“Das ist leider unmöglich”, meinte Tsubasa.

“Du kannst mich doch nicht allein lassen”, meinte Ryuga weinend, “ich brauche dich.”

“Ich kann nicht bei dir bleiben”, sagte Tsubasa.

“Dieses Ritual war eine dumme Idee”, sagte Ryuga, “wenn ich gewusst hätte, was das mit dir macht, hätte ich es niemals gemacht.”

“Wir können es nun aber nicht mehr ändern”, meinte Tsubasa.



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