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Love is an explosion

von

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Mittlerweile waren 5 Tage vergangen. Die Polizei hatte Tsubasa immer noch nicht gefunden und auch von Nanami fehlte jede Spur. Langsam wurde auch Ryo unruhig.

“Die Polizei hätte ihn längst finden müssen”, sagte er besorgt, “mittlerweile geht die Polizei davon aus, dass Tsubasa nicht mehr am Leben ist. Vielleicht stimmt das ja und er ist wirklich schon tot.”

“Tsubasa ist nicht tot”, rief Ryuga, “er lebt. Da bin ich mir sicher.”

“Ich weiß, dass du das nicht hören willst”, meinte Ryo, “aber es besteht die Möglichkeit, dass er tot ist. Immerhin ist er jetzt schon 5 Tage verschwunden.”

“Ich will aber, dass er lebt”, sagte Ryuga.

“Das wollen wir alle”, antwortete Ryo, “wollen wir nochmal nach draußen gehen und nach ihm suchen? Vielleicht haben wir Glück und finden ihn.” Ryuga stimmte zu und lief sofort nach draußen. In den letzten Tagen hatten Ryuga und Ryo jeden Tag alles abgesucht. Sie hatten gehofft, doch noch etwas zu finden. Allerdings hatten sie keinen Erfolg.
 

Die letzten Tage waren die Hölle für Tsubasa. Er musste für Nanami arbeiten, bis er zusammenbrach. Selbst dann schlug sie ihn und schrie ihn an.

“Steh auf und arbeite weiter”, rief sie. Tsubasa lag am Boden und bewegte sich nicht. Nanami hatte ihm, seitdem sie ihn eingesperrt hatte, nichts zu essen gegeben. Er war mittlerweile zu schwach zum Aufstehen. Nanami wollte, dass er trotzdem die Hausarbeit erledigte.

“Ich kann nicht mehr”, sagte Tsubasa, “lass mich bitte einfach in Ruhe.”

“Wie du willst”, meinte Nanami, “dann hole ich mir jetzt Ryuga.”

“Nein”, rief Tsubasa, “bitte tu das nicht.”

“Wenn du nicht mehr für mich arbeiten kannst, muss es jemand anderes machen”, sagte Nanami und verließ den Keller.

Sie machte sich auf den Weg zu Ryuga und wartete, bis er mit Ryo und Gingka zurück kam.
 

“So langsam glaube ich wirklich, dass Tsubasa tot ist”, sagte Ryuga, “oder er wurde entführt.”

“Da hast du Recht”, meinte Nanami, nachdem Ryo Ryuga allein gelassen hatte.

“Was machst du hier”, fragte Ryuga, “und was hast du mit Tsubasa gemacht?”

“Er hat in den letzten Tagen für mich gearbeitet”, antwortete Nanami, “allerdings macht er mir leider Probleme. Also brauche ich dich.”

“Ich werde nie wieder für dich arbeiten”, rief Ryuga.

“Wie du willst”, meinte Nanami, “dann muss ich Tsubasa irgendwie dazu kriegen.”

“Lass Tsubasa in Ruhe”, rief Ryuga, “ich komme mit.”

“Warum nicht gleich so”, fragte Nanami und ging mit Ryuga. Ryo, der das Geschehen beobachtet hatte, folgte den beiden.
 

Nanami brachte Ryuga zu einem Gebäude, das außerhalb der Stadt lag. Es sah wie ein normales Haus aus, aber Ryuga wusste, dass es das Tor zur Hölle war. Am liebsten wäre er sofort wieder gegangen, aber dann würde Tsubasa nur noch mehr leiden müssen. Das wollte Ryuga nicht. Er wollte sich nicht mehr von Tsubasa beschützen lassen. Dieses Mal würde er Derjenige sein, der Tsubasa beschützt.



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