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Dirty little secret

von

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Prolog

Seufzend trat Deidara aus dem Büro des Schuldirektors, schon vollständig in seiner neuen Uniform eingekleidet.
 

Nicht, dass das schlimm wäre, aber es war eine eines Mädchens, weil man dachte, dass er eines sei.
 

Warum eigentlich immer er, wieso traf es ihn so unerwartet? Kopfschüttelnd schritt Deidara über den Flur entlang, suchte sein Klassenzimmer und sah sich planlos in den vielen Gängen um.
 

Verdammt, wo war sein Klassenzimmer?
 

Verdammt, das musste hier doch sein, wo war er überhaupt?
 

Gab es hier nicht mal einen Plan oder so was in der Art?
 

Hilfesuchend blickte er sich weiter um, sah einen rothaarigen Jungen und überlegte, ob er diesen nicht mal fragen sollte.
 

"Hallo … ich ähm … ich suche die 10 b und finde sie nicht", fing Deidara etwas unschön an zu fragen und hoffte, er könnte ihm irgendwie weiter helfen.
 

Leicht legte Sasori den Kopf schief, als sie ihn leise hauchend nach ihrem Klassenzimmer fragte und dabei mit ihren Fingern spielte.
 

Nervös war sie, wie süß.
 

Sicher konnte er ihr sagen, wo die Klasse war, schließlich war er hier schon so einige Jährchen unterwegs. „Sicher, soll ich dich begleiten?", fragte Sasori sie charmant lächelnd und versuchte ihr in die Augen zu sehen und nicht ihre Oberweite zu suchen.
 

Die Kleine war leider nicht so gut oben bestückt wie Ino, aber egal, vielleicht hatte sie dafür andere Qualitäten?
 

Er wollte ihn begleiten?
 

Na ja, so verkehrt war das sicher nicht, immerhin würde er sich bestimmt nur verlaufen.
 

"Nur wenn ich dich nicht irgendwie aufhalte", erwiderte Deidara leise, verfolgte seinen Blick und …
 

Wo glotzte der ihm denn hin, doch nicht etwa?
 

Selber sah er dahin, wo er hinsah, raffte rasch seine Jacke zu und blickte äußerst verlegen weg.
 

So ein Blödmann glotzte der ihm in seinen nicht vorhandenen Ausschnitt!
 

Oh, sie hatte es bemerkt!
 

Tja egal, sie wollte sowieso, dass er sie begleitete, doch ehe er ihr antworten konnte, sah er eine mehr als wütende Tsunade und ging daher einige Schritte schon einmal rückwärts.
 

„Sorry, Süße, aber vielleicht doch ein andermal", sagte Sasori noch schnell, ehe er sich dann umdrehte und den Flur entlang hechtete, dann einmal rechts um die Ecke bog und aus dem Blickfeld beider Frauen verschwand. Er hatte wirklich keine Lust auf Nachsitzen bei dieser blöden Silikonbombe, eher ertrug er eine Doppelstunde Gai!
 

Blödmann, grummelte Deidara noch mal, sah zu, wie er rückwärts ging und drehte sich daher um und sah die Direktorin, wie sie auf sie zukam.
 

Na toll, sie hatte ihn verjagt und nun musste er selbst wieder suchen.
 

"Deidara, ich bringe dich in die Klasse", schob sie ihn kurzerhand einen Gang weiter, stellte ihn vor einer Tür ab und riss diese etwas unsanft auf.
 

"Deine Klasse und nun hopp, rein mit dir."
 

Ehe Deidara sich versah, stand er auch schon drin und wurde von allen angeguckt.
 

Nach einer kleinen Vorstellung hatte er einen Platz gefunden, neben einem blauhaarigen Mädchen, um genau zu sein, doch wer sie nun war, wusste er nicht.
 

Sie hatte sich ihm noch nicht vorgestellt, sondern schaute schmachtend aus dem Fenster.
 

Was gab es da denn zu sehen? Deidara drehte den Kopf jetzt selbst dort hin, erkannte den rothaarigen Jungen aus dem Flur und schaute diesen und seinen Klassenkameraden beim Sport zu.
 

Na ja Sport war nicht ganz sein Ding, eher liebte er die Kunst und ein wenig die Biologie.
 

Nachdem es geklingelt hatte, schleppte ihn Konan mit zu ein paar der älteren Schüler.
 

Mittlerweile hatte sie sich vorgestellt und schien ein reges Interesse zu haben, ihn an die Leute zu bringen.
 

Nun ja, freundlich wie Deidara war, tappte er hinter ihr her, setzte sich dazu und wieder war da dieser Junge. Der war auch überall, musste das denn sein?
 

Irgendwie machte ihn das nur nervös.
 

Konan zog Deidara zu jedem der Jungs und stellte sie vor, doch viel Reaktion erhielten sie nicht, ebenso als sie bei Sasori ankamen, welcher mal wieder mit geschlossenen Augen an seinem Baumstamm lehnte und zu schlafen schien.
 

„Das ist Sasori unser Puppenfetischist!", ärgerte sie ihn ein wenig und schau an!
 

Da schlug er auch schon seine anziehenden Augen auf.
 

"Wir kennen uns bereits, na ja so halb", gab Deidara leise zu, als man ihn der Reihe nach vorstellte und er sich reichlich bescheuert vorkam.
 

Deidara fühlte sich etwas unwohl, es lag wohl daran, dass ihn alle angafften und ein Weißhaariger anfing zu tuscheln, mit einem der einen Zopf trug und gelangweilt schaute.
 

"Hehe, die sieht aus wie Ino, ob die Zwillinge sind?", hörte er sie leise sagen und runzelte die Stirn.
 

Wer war denn Ino, musste er die kennen?
 

Puppenfetisch?
 

Hatte dieses Mädchen noch alle beisammen?
 

Scheinbar nicht, denn sie wusste genau, dass dieser dämliche Spitzname ihn mehr als reizte!
 

Doch als Sasori ihr antworten wollte, sie verbal in der Luft zerfetzen wollte, hörte er auch gleich jemanden seinen Namen rufen und er erhob sich leichtfüßig.
 

„Gentleman", grinste er die Jungs dreckig an, ehe er die Hände in den Hosentaschen vergrub und sich auf den Weg zu Ino machte, welche schon in ihrer knappen Schuluniform auf ihn wartete.
 

Fröhlich winkte Ino Sasori schon zu, verabschiedete rasch noch schnell Sakura und Hinata und trat auf ihn zu.
 

"Ich habe dich vermisst. Zwei Stunden sind viel zu lange", schnurrte sie ihm auf Zehenspitzen in sein Ohr und lächelte bereits verführerisch.
 

Nun, eigentlich waren es bereits vier, aber sie hatten sich in der letzten Pause auch nur sehr kurz gesehen. Kurz nickte er ihr zu, ließ seine Hand ungeniert an ihrer Hüfte hinuntergleiten, zu ihrem Oberschenkel, wo er schließlich unter ihren Minirock griff und sie leicht vielsagend anlächelte. „Kein Höschen?", fragte er sie rau und streichelte kurz über ihren süßen kleinen Po.
 

Dass die Anderen sie dabei sahen, schon beinahe gelangweilt beobachteten, war Sasori bewusst und doch störte es ihn nicht das geringste!
 

Grinsend spürte Ino bereits seine Hand, wie sie frech unter ihren Rock kroch und anfing ihren prallen Po zu streicheln.
 

"Nun ja, du kennst mich doch. Immer wieder etwas Neues", musste sie erneut schmunzeln und zog ihn dichter zu sich hin.
 

"Na komm, die Schwester ist gerade nicht da und das sollten wir ausnutzen", säuselte sie leise, störte sich nicht daran, dass Hinata mit hochroten Wangen neben Sakura stand und diese entsetzt irgendwas von einem Flittchen stammelte.
 

"Da hört sich doch alles auf. Die kriegt jeden und ich muss schon betteln, damit mich Sasuke überhaupt mal ansieht", hörte Deidara ein rosahaariges Mädchen im Vorbeigehen schimpfen, grinste nur leicht und dachte sich seinen Teil.
 

Da sprach wohl der blanke Neid oder was weiß ich.
 

Er wollte jedenfalls zur Krankenschwester und diese fragen, ob sie etwas gegen Kopfschmerzen hatte.
 

Sich die Schläfen reibend, schritt er durch die Gänge, öffnete, nachdem er das Zimmer endlich gefunden hatte, die Tür und blickte geschockt auf ein Bild, das sich ihm bot.
 

Was war denn hier los zum Geier und wo war …
 

Du meine Güte.
 

Gut, dass ihn keiner der beiden sah, er rasch die Tür wieder anlehnen konnte und dennoch den Blick nicht abwenden konnte.

Kapitel 1

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 2

Wie lang ging diese Fahrt eigentlich noch?
 

Es kam Deidara endlos vor, er kniff die Augen zusammen, wollte nicht sehen, wie sie in den nächsten Looping übergingen und kopfüber in den Wagen hingen.
 

Drei Kreuze würde er machen, wenn er wieder festen Boden unter den Füßen hätte, welchen er auch kaum später endlich hatte.
 

Leicht torkelnd, als hätte Deidara einen im Tee, stieg ich aus der Achterbahn aus und versuchte diese zu verlassen.
 

Gott war ihm übel und er presste sich die Hand auf den Mund, schon mal mit den Augen die nächste Toilette suchend.
 

Leise seufzte Sasori auf, als er Deidara bei der Hand nahm und mit sich zog.
 

Sicher wusste er, dass er eigentlich die Männertoilette ansteuerte, aber wenn er das tun würde, wo wäre dann sein Spaß hin?
 

Ohne ein Wort zu sagen, schubste er ihn in das Frauen-WC und wartete vor der Tür auf ihn. Schließlich musste das ganze Eis, die Zuckerwatte und die Pizza, welche er zusammen mit Konan verdrückt hatte, sich einen Weg hinaus suchen, was sich nicht gerade appetitlich anhörte.
 

Wunderbar, Deidara musste sich übergeben.
 

Nicht, dass das schlimm wäre, aber es war schlimm genug dies auf der Damentoilette machen zu müssen.
 

Er hätte Sasori erschlagen, mit dem Kopf in die Kloschüssel stecken können, so sauer war er jetzt. Nachdem er alles, aber auch wirklich alle herausgeholt hatte, wusch Deidara sich die Hände, den Mund und schob sich einen Kaugummi hinterher.
 

Als er endlich hinauskam und die Leute aufgehört hatten, Sasori anstarren, nahm er wieder seine Hand und zog ihn so unauffällig wie er konnte hinter sich her.
 

„Du hast Glück, was würden die Anderen sagen, wenn die Neue plötzlich aufs Männerklo gerannt wäre? Wobei das für Frauen gleich daneben war?", fragte Sasori ihn unschuldig klingend und doch wusste er, dass es in seinem Inneren mehr als nur brodelte vor lauter Wut.
 

Konnte er auch mal seine Hand loslassen, Deidara war doch kein Kind mehr, immerhin schon 16. "Mach dich ja nicht lustig über mich, ich finde das alles andere als komisch, hm", grummelte er leise zischend und doch folgte er ihm zu den Anderen zurück.
 

„Sasori, kannst du nicht einmal deine Finger von der Neuen lassen? Komm, lass Barbie in Ruhe. Wer weiß, ob nicht ein Anderer an ihr interessiert ist", hörte Sasori auch schon Kisame grinsend sagen, als sie bei den Anderen ankamen und ließ Deidaras Hand los, verdrehte innerlich seine Augen und ging weiter.
 

„Ich habe meine Blondine und glaub mir, die hat mehr zu bieten", antwortete Sasori ihm und kaum zu glauben: Es war sogar die Wahrheit!
 

Was war denn das für einer, unerhört ihn eine Barbie zu nennen.
 

Wütend warf Deidara diesem Blauhaarigen einen finsteren Blick zu und erwiderte ihm ein leises "Arschloch."
 

Auf Sasori seine dämliche Blondine sagte er selber gar nichts, dachte sich nur seinen Teil zu und, dass er sie nicht mochte.
 

Deidara mochte keine Mädchen, die sich so bereitwillig und billig hingaben, nein, dann doch lieber die Sorte, wie Tenten oder Hinata.
 

Langsam ging Sasori einfach weiter, sah sich gelangweilt um und doch gab es wirklich nichts Interessantes hier zu sehen, sogar keine hübschen Mädchen in der Nähe und das, obwohl sie schon alle Blicke auf uns zogen.
 

Sicher, keiner von ihnen sah schlecht aus und so waren sie auch in der Schule ziemlich angesagt und bekamen immer das, was sie wollten.
 

Doch hier war wirklich tote Hose, war mehr als nur langweilig.
 

Sollte Sasori vielleicht?
 

Hmm, eine Alternative wäre es ja.
 

Obwohl Deidara ein Kerl war, war er schnuckelig und auch etwas feminin, außerdem hatte er noch vor einigen Stunden seinen Namen in der Bücherei gestöhnt.
 

Doch ehe Sasori sich umdrehen konnte und seinem kleinen Opfer die Leviten lesen konnte, klingelte sein Handy und sein Vater war dran.
 

Sasori hatte den Klavierunterricht geschwänzt, bedeutete es würde Ärger geben, wenn er nicht gleich zu Hause wäre.
 

„Ich verschwinde, bis morgen", rief er den Anderen monoton zu und hob die Hand zum Abschied.
 

„Ob er immer noch Klavier spielt?", fragte Konan sich mehr selbst, als Deidara der neben ihr stand und legte ihren linken Zeigefinger an ihre Unterlippe, während sie ihm nachsah.
 

Scheinbar schon, denn wofür würde er sonst einfach gehen, wenn er die Anderen ärgern könnte?
 

Jedoch war dies auch schon Jahre her, seitdem sie ihn einmal dabei zugehört hatte.
 

Okay, es war ein Internat, aber Sasori war der Einzige, welcher täglich nach Hause fuhr und Abends immer spät wieder kam, ohne jemanden zu sagen, wo er überhaupt gewesen war.
 

"Er spielt Klavier?", fragte Deidara etwas unwirsch und blickte die leicht nachdenklich wirkende Konan an.
 

Er konnte sich gar nicht vorstellen, dass er dies tat.
 

Aber man konnte sich ja auch täuschen und Dinge sehen, die es so nicht wirklich gab.
 

Leicht verwirrt sah Konan Deidara an, nickte kurz und lächelte leicht verträumt.
 

„Sasori spielt wunderschön. Ich hatte ihn einmal nur zufällig spielen gehört, es war Sommer und ganz früh. Ich hatte Blumendienst und er saß im Musikzimmer vor einem schwarzen Flügel, so verträumt und mit einem sanften Lächeln auf dem Gesicht, als er seine Finger über die ... oh, tut mir leid", grinste sie schließlich Deidara an und ging schon mal vor.
 

Sie sollte wirklich nicht so von dem Akasuna sprechen, sonst würde Pain noch eifersüchtig werden und das wollte sie nun wirklich nicht.
 

So wie Konan erzählte, musste er ja richtig gut sein, sie schwärmte nahezu von seinen Künsten.
 

"Schon okay", erwiderte Deidara lächelnd wegen des plötzlichen Abbruches ihrer Schwärmerei und grinste.
 

Er würde sich ja zu gern selbst mal davon überzeugen, da Deidara Klavierstücke sehr gern mochte, besonders jene von Mozart oder Bach.
 

Als Deidara später wieder mit den anderen im Internat war, eigentlich schlafen wollte, merkte er, dass er noch mal wohin musste.
 

Zu gut Deutsch: Er musste aufs Klo und geisterte durch den nun dunklen und verlassenen Gang. Doch irgendwas ließ ihn auf diesem innehalten, lauschen und fast war ihm, als hätte er ein Klavier gehört.
 

Vorsichtig folgte er diesen Klängen, bis zu einer Tür, aus der sie ganz deutlich zu hören waren. Angespannt hielt er den Atem an, blickte durch die halboffene Tür und da sah er ihn.
 

Sasori, wie er an dem Flügel saß und spielte.
 

Konan hatte wirklich nicht übertrieben, es hörte sich einfach phänomenal an und wunderschön.
 

Langsam klang der letzte Ton aus und Sasori öffnete seine Augen, sah auf seine Finger, welche noch die Tasten berührten und seufzte noch einmal kurz auf, ehe er aufstand und dem Flügel den Rücken zukehrte.
 

Für heute war es genug, er war müde und morgen würde ein ebenso launischer Tag werden.
 

Das hatte er im Gefühl.
 

Dass er dabei noch beobachtet wurde, wie er den Flügel verträumt ansah, bekam Sasori nicht mit.
 

Viel zu sehr war er in seinen Gedanken gefangen und viel zu sehr sehnte er sich nach freien Stunden, in denen er einfach nur spielen, seine eigenen Lieder spielen konnte, ohne gleich verurteilt zu werden.
 

Kurz drehte er sich, entschlossen den Raum nun zu verlassen, um und sah, wie jemand zusammenzuckte.
 

„Solltest du nicht schon im Bett liegen, Deidara?", fragte er ihn ungeniert und gab damit preis, dass er ihn gesehen hatte.
 

Mist er hatte ihn wieder gesehen, so was konnte auch nur Deidara passieren.
 

"Ähm ja, eigentlich schon", nuschelte er leise bezüglich seiner Frage, tippte nervös mit den Fingern gegeneinander und entfernte sich von der Tür.
 

"Ich musste nur noch mal wohin und da hab ich das Klavier gehört. Du spielst wirklich sehr schön", musste er schwach lächelnd zugeben.
 

Schon wieder so einer!
 

Wie Sasori solche Leute hasste!
 

Du spielst schön, mach es doch zu deinem Beruf, wieso spielst du nicht einmal für uns?
 

Musst du es immer heimlich machen?
 

Kurz ballte er seine Hände zu Fäusten, sah ihn kalt an und ging an ihm vorbei, sein geheucheltes Interesse hätte er auch der Küchenhilfe schenken können!
 

Sasori brauchte dieses nicht und dies zeigte er ihm nur zu deutlich, in dem er ihn einfach ohne Worte stehen ließ.
 

Was war denn jetzt los, hatte er etwas falsch gemacht, oder warum ließ er ihn jetzt wortlos stehen?
 

Fragend sah Deidara ihm nach, seufzte leise auf und fuhr sich durch sein Haar.
 

Irgendwas musste er wohl verkehrt gemacht haben und so schritt er etwas betöpelt wirkend zum Klo und dann wieder in sein Bett.
 

Lange lag Deidara noch in seinem Bett wach, runzelte die Stirn und konnte beim besten Willen nicht einschlafen.
 

Seufzend erhob er sich, zog sich seine Sachen an und ging nach draußen auf den Schulhof, wo er sich unter die große Linde setzte und den Vollmond anstarrte.
 

Heute lief aber auch alles von blöd bis beschissen.
 

Grummelnd zog Deidara sich der Kälte wegen, seine Jacke enger an seinem Körper ran, vergrub den Kopf auf seinen Knien und seufzte schwer auf.
 

Es war ein schlechter Tag, einer, den er am liebsten streichen wollte.
 

Erst beobachtete er ihn beim Sex mit dieser Ino und jetzt noch dabei, wie er Klavier spielte.
 

Dabei war das wirklich nicht schlecht gewesen.
 

Deidara zitterte leicht, aber schlafen konnte er nicht und die frische Luft tat ihm wirklich gut.
 

Mürrisch blickte er vor sich hin, seufzte immer wieder auf und doch kam er bezüglich dieses Tages auf keinen grünen Zweig.
 

„Du wirst noch krank, du Trantüte", murmelte Sasori leise und doch klang seine Stimme monoton und sein Inneres schrie, ihm eine herunterzuhauen!
 

Verwirrt, dass ihm jemand seinen Mantel über die Schulter hing, sah Deidara auf, blickte direkt Sasori an und doch senkte er wieder den Blick.
 

"Ich konnte nicht schlafen, tut mir leid", murmelte er leise.
 

Wieso musste er ihm auch ständig begegnen, die Schule war doch groß genug.
 

„Stehst du eigentlich drauf, als Mädchen durch die Gegend zu laufen? Ich meine, du stehst sicherlich auf Kerle, oder? Schließlich hast du meinen Namen gestöhnt, als du dir in der Bücherei einen heruntergeholt hast", fing Sasori leise an zu reden und beobachtete ihn ganz genau.
 

Bitte … also so langsam reichte es, dass ihn hier jeder für ein Mädchen hielt oder dachte, es würde Deidara Spaß machen in so einem Fummel herumzulaufen.
 

"Ich kann nichts dafür, diese blöde Pute von einem Direx dachte, ich sei eines und hat mich in diesen Frack gesteckt", beschwerte Deidara sich leise, nicht gewillt auf die andere Frage einzugehen, denn auf diese hatte er nicht wirklich eine Antwort.
 

Sasori wusste nicht wieso, aber mit einem Mal hatte er das Gefühl, zu wissen, wie er seine Gedanken freibekommen könnte, wie er endlich seinen friedvollen Tag zurückerlangen konnte und dieses Problem, welches ihm heute begegnet war, beseitigte.
 

Kurzerhand kniete Sasori sich zu ihm runter, nahm sein Kinn, genauso wie in der Bücherei einige Stunden davor, zwischen Daumen und Zeigefinger und zwang Deidara ihn anzusehen, ehe er seine Lippen sanft, auf die seinen legte.
 

Es wäre nur Sex und seine Gedanken würden endlich in die richtige Bahn gelangen, kein dämlicher Junge, welcher ihn weiter auf die Palme brachte!
 

Erschrocken blinzelte Deidara, wurde wieder am Kinn gefasst und geküsst.
 

Sein Herz schlug einige Takte schneller, er begann zu zittern und fragte sich, was das nun wieder sollte.
 

Immer wieder führte er sich vor Augen, immer wieder ermahnte er sich selber, nicht schwul zu sein.
 

Nein, er war es nicht, es war nicht richtig und sie sollten das lassen.
 

Aber wieso schlug sein Herz dann so schnell, wenn Sasori ihm so nahe kam und küsste?

Kapitel 3

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 4

Irgendwann wachte Deidara auf, spürte etwas Warmes und schlug seine Augen auf.
 

Wo zum ...
 

Sein Blick fiel auf den schlafenden Sasori, welcher neben ihm lag.
 

Oh mein Gott, was machte er denn bei ihm, in seinem Zimmer und dazu nackt in seinem Bett?
 

Oh ... sie hatten ja ... das hatte er schon fast wieder vergessen.
 

Na toll, aber wo waren jetzt seine Sachen und vor allem seine Unterwäsche?
 

Leider hatte Sasori keinen so tiefen Schlaf und wurde bei Deidaras Getrampel wach.
 

„Was tust du da?", murmelte er verschlafen, setzte sich langsam auf und sah ihn mit immer noch halb geschlossenen Augen an.
 

Konnte dieser blonde Blödmann nicht einfach wieder ins Bett kommen und weiter pennen?
 

"Ich suche meine Sachen", erwiderte Deidara monoton, tappte weiter im Halbdunkeln durch das Zimmer und hatte nicht vor, die ganze Nacht hier zu schlafen.
 

Genervt stand Sasori auf, ging zum Lichtschalter und schaltete diesen ein, so, dass endlich es etwas heller hier wurde.
 

Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah er den nackten Kerl an und konnte sich einfach ein Grinsen nicht verkneifen.
 

Doch wenn er nur an die Stunden davor dachte, regte sich in seiner Lendengegend erneut etwas.
 

„Du weißt, dass wir Ausgangssperre haben und wenn sie dich erwischen, du mehr Ärger bekommst, als wenn du heute Nacht hier bleibst?", fügte er einfach mal nebenbei hinzu und sah ihm weiter beim Anziehen zu.
 

Oho es wurde Licht und Deidara konnte wieder etwas sehen, wobei es ihm lieber gewesen wäre, er hätte es ausgelassen.
 

"Ähmmm ... nun ja ... dann muss ich wohl hier bleiben, hm", erwiderte er bezüglich des Ärgers und suchte weiter nach deiner Unterwäsche. "Du hast nicht zufällig mein Höschen gesehen, mh?"
 

Sein Höschen?
 

Sicher hatte Sasori es gesehen und er würde es ihm nicht wiedergeben, es wäre zu lustig, ihn mal genauso wie Ino, unten ohne, herumlaufen zu sehen, also schüttelte er kurz seinen Kopf, machte das Licht aus und ging zurück ins Bett. „Ich will noch schlafen, wenn du der gleichen Ansicht bist, leg dich hin", raunte er ihm noch zu, ehe er seine Augen schloss und versuchte zu schlafen.
 

Na super, Höschen weg und dann auch noch das Licht wieder aus.
 

Murrend zog Deidara sich wenigstens seine Bluse wieder schnell an und huschte wieder zurück ins Bett.
 

Dann müsste er sich eben morgen früh schnell eines holen.
 

Wer weiß, wo es hin war.
 

Hoffentlich nicht noch unten an der Linde, denn das wäre mehr als peinlich, wenn es einer finden würde.
 

Als er endlich im Bett war, wurde es wieder leise und Sasori schlief erneut ein.
 

Erst, als die Sonne durch das Fenster in sein Zimmer schien, öffnete er blinzelnd seine Augen, rieb sich diese leicht und streckte sich ausgiebig.
 

Dass Deidara noch schlief, war ihm egal, er kletterte flink über ihn und nahm sich frische Sachen aus dem Schrank, dann verließ er das Zimmer, um unter die Dusche zu steigen.
 

Etwas vernahm Deidara aber doch, zumindest das Wackeln des Bettes und wie jemand aufstand.
 

Blinzelnd hob er seinen Kopf, sah auf die Uhr und rasant huschte er auch gleich aus dem Bett, zog seinen Rock an und wollte sich ja noch schnell etwas aus seinem Zimmer holen.
 

Als Sasori wieder ins Zimmer kam, war er schon weg, doch etwas hatte er dagelassen. Grinsend bückte Sasori sich nach seiner Hose und hob diese auf, zog etwas Weißes aus der Hosentasche und grinste nur noch breiter.
 

Süß, es war kleiner, als er gedacht hatte.
 

Glich sogar dem eines Mädchens.
 

Hatte er noch nie etwas von Boxershorts gehört?
 

Die erste Stunde zog sich mal wieder hin, genauso wie die zweite und so war es echt ätzend!
 

Als dann die Glocke läutete, um die Pause anzukündigen, schlurfte Sasori aus dem Raum und gähnte mit vorbehaltener Hand, ehe sich etwas Blondes an seinen Hals warf und sein Ohr ableckte.
 

"Guten morgen, Sasori", hauchte Ino ihm leise zu, knabberte frech an seinem Ohrläppchen und ließ geschmeidig ihre Hände über seine Brust gleiten.
 

Dass sie wieder angestarrt wurden, war Ino egal und auch, dass sie einige immer wieder als "Flittchen" betitelten.
 

Die waren doch nur neidisch, dass sie alle keinen abbekamen, aber wer wollte schon so was wie diese pinke Kuh und ihre schüchterne Freundin, die immer so geifernd Naruto ansah?
 

Musste die ihm jetzt auf den Geist gehen?
 

„Was ist, Ino, bist du wieder geil?", fragte Sasori sie monoton und ging dann einfach weiter, sie jedoch tapste ihm hinterher und nahm seine Hand.
 

Glaubte sie etwa, sie wären ein Paar?
 

Bei dem Gedanken musste Sasori leise lachen und zog somit nur noch mehr Blicke auf sich.
 

"Na ja ... du warst gestern so schnell weg und da ...", tippelte Ino weiter neben ihm her und sah ihn lächelnd an.
 

So schnell ließ sie sich ja nun auch nicht abschütteln und sie hatte dazu noch zwei sehr nette Argumente, welche sie ihm auch direkt wackelnd unter die Nase hielt.
 

Kurz blieb Sasori stehen, sah Ino in die Augen und dann auf ihren süßen und großen Busen! „Wie wäre es mit uns beiden nach der Schule? Auf dem Sportplatz?", grinste er sie lasziv an und zwinkerte ihr zu und wusste, dass Deidara sie hören und sehen konnte.
 

Erst nach der Schule?
 

Ino sah etwas enttäuscht drein, nickte aber schließlich und seufzte leise auf.
 

"Na fein, dann nach der Schule ... aber einen Kuss hätte ich trotzdem ganz gerne", schmollte sie mit einer süßen Schnute und grinste ihn schon wieder an.
 

Kurz verdrehte Sasori seine Augen, legte ihr eine Hand in den Nacken und zog sie zu sich. Der Kuss war kurz, aber dafür intensiv genug, dass als er sie losließ, sie auf ihren prallen Hintern fiel.
 

„Wir sehen uns, Ino." Kurz hob er seine Hand zum Abschied und ging zu den Anderen und vorbei an Deidara.
 

Ino war zufrieden, auch wenn sie jetzt auf dem Boden saß und ihr der Hintern wehtat.
 

Immerhin hatte sie bekommen, was sie wollte und da war der kurze Schmerz es allemal wert.
 

"Na das war ja mal ein Kuss", schüttelte Konan kurz den Kopf, als sie Inos verträumtes Gesicht sah und dann zu dem Rothaarigen blickte, welchen das gar nicht zu interessierten schien. "Er wird wohl nie eine richtige Beziehung anfangen, so wie er die Mädchen ausnutzt", seufzte sie schließlich leise vor sich hin, nahm Deidaras Hand und zog ihn einfach mit sich mit. Vielleicht sollte Konan sie vor dem Akasuna warnen?
 

Sie hatte gesehen, wie sie ihn manchmal beobachtete und Konan wollte nicht, dass sie genauso mies behandelt werden würde, wie all die Anderen, welche auf ihn hereingefallen waren.
 

"Dei-chan? Kannst du mir einen kleinen Gefallen tun? Bitte, komm Sasori nicht zu nahe, vor allem verliebe dich nicht in ihn, denn wenn du das tust und er merkt, dass du auf ihn stehst, will er dich nur ins Bett bekommen und dann fallen lassen", murmelte sie ihr so zu, dass es die Jungs nicht hören konnten.
 

Etwas verwirrt ließ Deidara sich von Konan mitziehen, sah sie an und hörte dem, was sie sagte auch zu.
 

Sie wollte ihn also warnen, sagen, dass er sich nicht verlieben sollte, nur was, wenn ...
 

Er hatte doch schon, also kamen diese Worte für Deidara leider etwas zu spät und er konnte nur leise seufzen.
 

Unmöglich konnte er ihr sagen, dass er sich ihm bereits hingegeben hatte, es ihm gefallen hatte und er sogar bei ihm geschlafen hatte.
 

Sie würde ihm vermutlich den Kopf abreißen, also schwieg Deidara und nickte ihr nur vage lächelnd zu.
 

Froh, dass Deidara auch auf sie hörte, holten sie nun zusammen die Jungs ein und gingen zwischen ihnen.
 

Dass sie neidisch von den anderen Mädchen angestarrt wurden, war Konan recht egal, schließlich gehörte sie zu Pain und Deidara war eine Freundin.
 

„Was machen wir heute? Wie wäre es mit Schwimmen? Ich habe einen neuen Bikini, den würde ich gerne mal einweihen", grinste Konan Pain an und dieser grinste frech zurück. „Klingt nicht schlecht. Was sagt ihr?", fragte er auch gleich die anderen Jungs, welche alle ihr Einverständnis gaben, außer mal wieder Herr Akasuna!
 

Schwimmen ... hatte Deidara sich etwa verhört oder wollten die echt schwimmen gehen?
 

Er stand da wie bestellt und nicht abgeholt.
 

"Ich kann nicht schwimmen", platzte es aus ihm raus, war nicht mal gelogen, denn er hatte es nie gelernt.
 

Wie?
 

Sie konnte wirklich nicht schwimmen?
 

Doch so leicht ließ Konan sie nicht fallen, grinsend sah sie Deidara an und legte ihren Kopf leicht schief.
 

„Keine Angst, dann sonnen wir und die Jungs cremen uns ein", grinste sie nun und klatschte einmal in die Hände.
 

"Ich besitze aber nicht mal einen Badeanzug", wurde Deidara mit jedem Wort blasser um die Nase und wusste echt bald nicht mehr, was er noch sagen sollte.
 

„Ah, keine Angst, ich habe noch einen süßen roten Bikini, der würde dir sicherlich passen", winkte Konan ab und nahm ihre Hand einfach. „Komm, die Jungs sind schon vorgegangen", freute Konan sich schon auf den heutigen Nachmittag und musste sich zusammenreißen, um nicht zu sabbern, wenn sie an Pain in Badehose dachte.
 

Bikini?
 

Das ging nun wirklich nicht, den würde Deidara im Leben nicht anziehen.
 

"Konan ich kann keinen Bikini anziehen", druckste er leise herum und wurde leicht rot dabei.
 

Leise kicherte Konan los, als sie das sagte und noch zusätzlich so schön rot um die Nase wurde.
 

„Ah was, man braucht keinen großen Busen, meiner ist ja auch nicht so groß. Außerdem hast du auch eine schöne schlanke Figur", nickte sie und ließ sich nicht beirren.
 

"Ja, aber du bist auch kein Junge und wirst für ein Mädchen gehalten", rückte Deidara mit der Sprache raus, schämte sich in Grund und Boden und sah peinlich berührt zur Seite weg.
 

Was hatte sie ...
 

ER gerade gesagt?
 

Geschockt ließ Konan seine Hand los und sah ihn mit geweiteten Augen an, den Mund fassungslos, immer noch leicht geöffnet und keine Worte, welche sie nun in dieser Situation sagen konnte.
 

Er hatte sie die ganzen zwei Tage belogen, welche er hier war!
 

Deidara konnte gut verstehen, dass sie sauer war, enttäuscht und vielleicht jetzt nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte.
 

Er hatte immerhin alle angelogen, es nicht richtiggestellt und auch hatte er der Direktorin nichts davon gesagt und es hingenommen.
 

"Es tut mir leid", murmelte Deidara leise, drehte sich um und rannte in Richtung des Schulgebäudes.
 

Wieso hatte er es nicht sofort gesagt?
 

Wieso log er die ganze Zeit an?
 

Konan verstand ihn nicht, aber sie wollte unbedingt eine Antwort!
 

So rannte sie dem Blonden einfach hinterher und holte ihn auch kurz vor dem Jungenklo ein. „Vergiss ... nicht ... du hast ... immer noch ... Mädchenkleidung ... an ...", japste sie los, während sie versuchte überhaupt wieder zu Atem zu kommen.
 

Erschrocken drehte Deidara sich um, sah Konan verwirrt an.
 

"Was ... wieso? Ich habe es nicht verdient, dass du noch mit mir redest, hm", erwiderte er leise, drehte sich wieder zum Gehen um und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht weg.
 

Als Konan endlich wieder Luft in den Lungen fühlte, fiel ihr auch das Reden viel leichter und so hielt sie Deidara einfach an seinem Ärmel fest.
 

„Auch wenn du gelogen hast, wir sind doch Freunde, oder?", lächelte sie ihn warm an und wischte ihm mit der anderen Hand die Tränen weg.
 

„Jetzt muss ich mir wenigstens keine Sorgen mehr machen, dass du dich in Sasori verliebst", kicherte sie los und versuchte die Stimmung etwas zu lockern.
 

Oje, das leidige Thema wieder, behielt jenes jedoch lieber für sich und grinste schief.
 

"Und was machen wir jetzt wegen des Bikinis, den kann ich ja schlecht anziehen", fuhr Deidara sich lachend durch die Haare und seufzte schließlich leise auf.
 

Es tat gut zu hören, dass sie nicht böse war und sie immer noch Freunde waren.
 

Kurz zuckte Konan mit den Schultern, verdrehte dann ihre Augen und nahm wieder seine Hand. „Komm, wir gehen zur Tsunade und diese soll dir erst einmal die richtige Uniform geben, dann frag' ich Pain, ob er noch eine Badehose übrighat, die er dir leihen könnte, bis wir am Wochenende in die Stadt können", plapperte Konan auch gleich los.
 

Wow wirklich ganz schön viele Information auf einmal, Deidara kam kaum hinterher, aber dennoch folgte er ihr und klopfte an der Tür der Direktorin an.
 

Nachdem er hereingelassen wurde, erklärte er den Stand der Dinge, musste sich zum Glück nicht noch ausziehen und reichte ihr auf Nachfrage die Geburtsurkunde.
 

Geduldig wartete Konan vor der Tür und schwänzte mit dem Blonden den Biologieunterricht, aber zwei Stunden weniger dem blöden Schlangenfanatiker zuzuhören schadet niemanden!
 

Leise seufzend lehnte Konan sich an die Wand und legte den Kopf in den Nacken.
 

Wieso hatte sie das Gefühl, Deidara würde ihr noch etwas verschweigen?
 

Als würde er es ihr gerne sagen, aber irgendetwas hinderte ihn daran.
 

Wenig später trat Deidara in Hosen in den Flur, wuschelte sich, verlegen durch die Haare und musste leise lachen.
 

"Der Rock gefiel mir irgendwie besser", gab er zu und zupfte an der dämlichen Krawatte.
 

"Steht dir aber genauso gut, Dei-kun", lächelte Konan ihn freundlich an und trat einen Schritt auf ihn zu, nahm seine Krawatte in die Hand und richtete diese richtig.
 

"So, jetzt können wir gehen, oder?", zwinkerte sie ihm zu und drehte sich in die Richtung der Klassenräume um.
 

Deidara wurde etwas rot im Gesicht, war aber bereit, mit ihr zu gehen, folgte ihr zu den Klassenräumen und hoffte auf keinerlei Theater der anderen.
 

"Okay, jetzt gehen wir rein. Bereit?", fragte Konan und drückte sanft und freundschaftlich seine Hand.
 

Dann atmete sie kurz ein und wieder aus, ehe sie die Tür öffnete und eintrat.
 

Als alle Deidara sahen, machten sie große Augen, außer Ino diese lachte los.
 

Na super, die Blicke sprachen ganze Bände, ebenso Inos Lachen und sofort warf Deidara ihr einen mehr als giftigen Blick zu, einen, der sie verstummen ließ.
 

"Komm, Dei", lächelte Konan warm an und zog ihn einfach zu seinem Tisch, setzte sich an den ihren und folgte brav dem Unterricht, jedenfalls versuchte sie es.
 

Leise seufzend folgte Deidara Konan zu ihrem Platz, setzte sich und schlug seine Schulbücher auf.
 

Die Stunde verging irgendwie langsamer als sonst oder lag es nur noch daran, dass alle weiblichen Blicke auf Deidara gerichtet waren?
 

Als die Glocke endlich läutete, war Konan erleichtert und auch glücklich, Pain wiederzusehen.
 

"Komm, Dei wir gehen zu den Jungs", sagte sie schnell und packte eilig ihre Sachen.
 

Nickend packte auch Deidara seine Sachen ein, folgte Konan raus auf den Flur und war froh, dass der Unterricht endlich vorbei war und diese Blicke aufhörten.
 

Kisame quatschte gerade die ganze Gruppe zu, als Konan und Deidara zu ihnen stießen, doch waren eher die Reaktionen der Anderen auf das Auftreten des Blonden schweigsam.
 

Er hatte es also gewagt und sich geoutet, eine Überraschung?
 

Teilnahmslos sah Sasori ihn an, sah, wie er leicht rot um die Nase wurde und Konan darauf kicherte.
 

Es war Deidara etwas peinlich sich jetzt so zu zeigen, schwieg daher erst einmal und hob leicht die Hand um zu grüßen.
 

Was sollte er auch anderes machen, die Blicke und Worte waren doch wohl mehr als eindeutig.
 

Kurz ging Sasori an den beiden vorbei, sah dabei jedoch Deidara in die Augen und konnte sich ein kleines dreckiges Grinsen nicht verkneifen, als er ihm einen Zettel unbemerkt zusteckte.
 

'Ich habe dein Höschen!'
 

Verwirrt faltete Deidara diesen nach, Bemerken auseinander, las geschockt was auf diesem stand.
 

Er hatte es also, so eine Frechheit.
 

Wütend zerknüllte er diesen, steckte ihn aber dennoch ein und zog eine grummelige Schnute.
 

Aus den Augenwinkeln sah Konan Deidaras Gesicht und fragte sich, was er denn nun hatte? "Alles okay, Dei?", fragte sie ihn und legte den Kopf schief.
 

"Du schaust aus, als hätte dir jemand gesagt, er hätte dir die Unterwäsche geklaut", grinste sie und doch war dies nur ausgedacht.
 

Woher ...
 

Deidara sah Konan geschockt an, schüttelte rasch seinen Kopf.
 

"Es ist nichts, alles in Ordnung, hm", erwiderte er rasch, schritt auch schon weiter und steckte die Hände in die Hosentaschen.
 

Wieso ging er denn nun jetzt wieder?
 

Leicht schüttelte Konan ihren Kopf und seufzte lautlos auf, doch folgen tat sie ihm jetzt nicht. Sie hatten zwar schon Unterrichtsschluss, doch sie glaubte wenig, dass der Blonde dies überhaupt mitbekommen hatte.
 

"Komm, wir müssen noch unsere Sachen für das Freibad packen", riss Pain sie aus den Gedanken.
 

Deidara schritt doch nur auf sein Zimmer, zog sich lockere Freizeitkleidung an und kam kaum später wieder zu den Anderen.
 

"Hai, hm, ich bin fertig", meldete er sich fast wie ein Unteroffizier zurück.
 

Auch Sasori hatte sich einfach seine Badehose geschnappt und Ino an dem Sportplatz eiskalt stehenlassen, als er mit seiner schwarzen Sporttasche zu den Anderen dazustieß und sie leicht gelangweilt ansah.
 

"Können wir endlich los?", fragte er monoton und warf einen kurzen Seitenblick zu dem Blonden.
 

Warum er Ino wohl stehen gelassen hatte? Vielleicht hatte er ja die Nase voll von ihr, jedoch ließ Deidara sich seine Freude nicht ansehen, nahm lieber seine Sachen und lief den anderen hinterher.

Kapitel 5

Warum er Ino wohl stehengelassen hatte?
 

Vielleicht hatte er ja die Nase voll von ihr, jedoch ließ Deidara sich seine Freude nicht ansehen, nahm lieber seine Sachen und lief den anderen hinterher.
 

Langsam ging Sasori den Anderen lachenden hinterher, verdrehte die Augen, als er hörte, worüber sie sich die Mäuler zerrissen und fragte sich, wieso er eigentlich mit ihnen 'befreundet' war.
 

Nun, wahrscheinlich weil es sonst nur noch Kleinkinder auf diesem dämlichen Internat es gab und die Lehrer auch nicht gerade die besten waren, sondern eher die einzigen, welche mal eben schulterzuckend eine Stelle annahmen, um ihre Freizeit zu gestalten.
 

Innerlich leise seufzend sah Sasori das schwarze Luxusauto und verdrehte die Augen, wieso waren seine Eltern nur so übervorsichtig?
 

Klar, sie waren alle reich, aber seine Eltern behandelten ihn wie ihren höchst persönlichen Schatz, der ja nicht angefasst werden dürfte, aber dafür schuftete, bis er umfiel.
 

Nun, das war eine sehr komische Sichtweise, aber sie bestand.
 

"Komm, du fährst bei mir mit." Ohne auf seine Antwort zu warten, schnappte Sasori sich Deidaras Hand und zog ihn zu dem schwarzen Mercedes, öffnete die Tür unter dem komischen Blick des Fahrers und schubste den Blonden regelrecht schon hinein.
 

"Heute nicht nach Hause, fahren Sie uns zum Freibad", ordnete er kalt an und der ältere Mann startete den Motor ohne Widerworte.
 

Wow, eine Limo und dazu noch eine so große.
 

Dazu durfte er auch noch mitfahren ... was ein aufregender Tag.
 

Den Schubs nahm Deidara einfach mal hin, stieg in das riesige Fahrzeug ein und konnte noch immer nicht glauben, mit so was fahren zu dürfen.
 

Innerlich mehr als genervt sah Sasori zu dem Fahrer, der sie durch den Rückspiegel beobachtete und sich wahrscheinlich seine Gedanken machte, nun die konnte er ihm schnell verderben!
 

Ohne Deidaras Einverständnis drehte Sasori sich zu ihm und nahm sein Gesicht in seine Hände, ehe er einfach seine Lippen, auf die seinen presste.
 

"... hmpfff ~..." Was sollte denn das, wieso küsste er ihn jetzt?
 

Deidara verstand rein gar nichts, spürte nur seine Lippen, wie sie auf seinen lagen und das nicht gerade zärtlich.
 

"Sas ..." Deidara bekam keinen richtigen Satz zustande, nicht mal ein Wort.
 

Kurz sah Sasori aus dem Augenwinkeln zu dem Fahrer, welcher sich jetzt leicht angewidert wieder der Straße widmete und er ließ von dem Blonden ab. "Tut mir leid, aber ich hasse es bespannt zu werden", raunte er ihm ins Ohr hinein und streichelte entschuldigend ihm eine Haarsträhne hinters Ohr.
 

Verwirrt ließ Deidara es zu, dass man ihm eine Haarsträhne hinter sein Ohr klemmte, sich sogar bei ihm für den Kuss entschuldigte.
 

"Ja, ja ... schon gut, aber ich habe es nicht so gern ungefragt überfallen zu werden." Deidara verschränkte die Arme vor der Brust und sah aus dem verdunkelten Fenstern heraus.
 

Leise lachte Sasori los, sah Deidara dann an und zog ihn einfach ungefragt auf seinen Schoss.
 

Da sie beide nicht angeschnallt waren, war dies so ganz praktisch. "Vorsicht, dein Kopf", sagte er etwas lauter und näherte sich seinem Ohr. "Letztens hat es dir sehr gefallen. Ich habe immer noch dein rosa Höschen", raunte er ihm zu und leckte über seine Ohrmuschel.
 

Deidara konnte gar nicht so schnell gucken, wie er auf Sasoris Schoß saß und er ihm über dein Ohr leckte. Kurz zuckte er, wurde aber sofort wieder ernst und knuffte ihn in die Seite.
 

"Das will ich auch wiederhaben. Ich klaue auch keine Unterhosen und behalte die dann einfach. So was gehört sich nicht", entrüstete Deidara sich leise und zog eine herrliche Schnute.
 

Grinsend sah Sasori ihn an, nahm den Knuff ohne Widerworte entgegen und streichelte schließlich seine Seiten.
 

"Nein, auch wenn du es wieder haben willst, freiwillig gebe ich es dir nicht. Deinetwegen hab ich schließlich meinen Quickie stehen lassen heute Mittag", zuckte Sasori unbeeindruckt mit den Schultern.
 

"Meinetwegen?" Nun war Deidara nur noch mehr verwirrt, sah den Rothaarig skeptisch und fragend an und kratzte sich am Hinterkopf.
 

Es war lustig in sein ratloses Gesicht zu blicken, was Sasori ohne es zu wohlen, sanft lächeln ließ. "Ja, deinetwegen. Ich muss doch aufpassen, dass ich der Einzige bin, der dich nehmen kann", begründete er seine Tat und sah weiter in seine Augen.
 

"Hä ... was ist los?" Also so langsam reicht es Deidara, er funkelte Sasori sauer an und machte Anstalten von ihm herunterzukommen.
 

Genervt verdrehte Sasori seine Augen und seufzte auf, als er zu sprechen begann. "Du bist doch noch immer auf mich scharf, oder nicht? Ich habe gesehen, wie du dich gefreut hattest, als ich gesagt habe, dass ich mitkomme." Sasori stellte ihn an die Wand und gab ihm keine Fluchtmöglichkeit.
 

"Bild dir bloß nichts ein", knurrte Deidara leise, blickte weiterhin aus dem Fenster und schnaubte.
 

Klar hatte er sich gefreut, aber war das so offensichtlich gewesen?
 

Irgendwie hatte Sasori Spaß daran gefunden ihn zu ärgern und aus der Reserve zu locken, was er auch erneut versuchte. "Nun, wenn es dir doch nichts zu bedeuten scheint, kann ich dich dort absetzen und doch noch zu Ino fahren, außer du sagst jetzt etwas dagegen."
 

Was, er versuchte ihn zu locken und das auf so gemeine Art, na ganz toll.
 

"Tu, was du nicht lassen kannst, wenn du unbedingt zu der Bitch willst, dann husch ..." Mehr hatte Deidara dem nicht mehr zuzufügen.
 

Glaubte er ihm etwa nicht?
 

"Alfredo?", fragte Sasori den Fahrer kalt, er wusste genau, was er gemeint hatte. "Wir sind jetzt da, Sir."
 

Als der Wagen vor dem Freibad hielt, blieb Sasori sitzen.
 

"Viel Spaß", wandte er sich zu Deidara, wartend, dass er endlich ausstieg.
 

Deidara stieg eiskalt aus, knallte die Tür zu und sagte rein gar nichts zu Sasori. Warum sollte er auch ...
 

Ihm war es egal, was der Blödmann machte und mit wem.
 

Wer ihm seine Unterwäsche klaute, der hatte bös zu knabbern, auch, wenn Deidara diesen jemand doch schon sehr mochte.
 

Jedoch behielt er das lieber für sich und lief nun etwas schlecht gelaunt neben den Anderen her.
 

Konan merkte recht schnell, dass Deidara etwas auf der Seele lag und sprach ihn deswegen auch leise an, sodass es niemand der Anderen hören konnte. "Was ist denn los? Hat Sasori dir etwas getan?"
 

"Nein, hat er nicht", winkte Deidara lässig auf Konans Frage ab und versuchte sich von nun an doch besser zusammenzureißen.
 

"Wirklich? Du wirkst so bedrückt … wobei? Wo ist er denn?" Suchend schaute Konan sich um und doch konnte sie den Akasuna nirgends entdecken.
 

"Zu wem ist er wohl, hm? Er ist bei dieser Schrulle namens Ino", beantwortete Deidara ihre Frage.
 

War er etwa?
 

"Sag mal, bist du etwa eifersüchtig?", fragte Konan nun mehr als überrascht und hielt ihn am Arm fest, blieb mit ihm stehen und sah in seine blauen Augen. "Sei ehrlich! Magst du Sasori mehr, als gut für dich ist?"
 

"Öhm ..."
 

Was sollte die Frage denn jetzt, sollte Deidara darauf etwa auch noch antworten? "Ich weiß nicht", murmelte er leise und knetete nervös seine Hände.
 

Leise seufzte Konan auf, sah ihn mit einem traurigen Blick an und biss sich kurz auf die Unterlippe.
 

"Du liebst ihn, oder? Deswegen hasst du Ino so sehr, weil sie die erste Geige bei ihm spielt", stellte sie fest und drückte sanft seine Hand.
 

Deidara konnte nur noch nicken, blickte kurz auf und murmelte leise: "Er hat sogar mein Höschen geklaut."
 

Deidara glich einer Tomate und senkte wieder den Blick.
 

"DU HAST MIT IHM GESCHLAFEN?", quietschte Konan los und riss die Augen auf, konnte kaum fassen, was sie hier hörte und schüttelte ungläubig den Kopf.
 

Er war doch erst drei Tage da!
 

Drei Tage und schon ließ er sich flachlegen?
 

"Ich ..." Deidara fusselte nervös an seinem Hemd herum.
 

"Ich wollte doch nicht, ich konnte doch nicht ... es ist eben einfach passiert." Rechtfertigen würde er sich sicher nicht, vor keinem und erst recht nicht vor einem Mädchen.
 

Nun, jetzt war es geschehen, das Einzige, was sie noch tun könnten, wäre ihn mit Sasori zu verkuppeln.
 

"Dann, spannen wir Ino unseren kleinen Sasori aus", zwinkerte Konan ihm zu, kicherte und wusste, dass es ein Spaß wäre! "Was sagst du dazu?", fragte sie den Blonden hellauf begeistert.
 

Ausspannen ... keine schlechte Idee, aber reichlich kindisch, wie Deidara fand.
 

Dennoch stimmte er mit einem vagen Lächeln zu. "Okay, aber es ist fraglich, ob das klappen wird."
 

"Wir schaffen das schon, keine Angst. Und dann kannst du dich in Sasoris Arme schmiegen, hach~", fing Konan an zu träumen und ging schon mal vor, da die Jungs auf sie schon warteten.
 

"Ähm ja ... so ähnlich", stammelte Deidara verlegen und tappte hinter Konan her.
 

Wie zu erwarten schwamm Deidara jedoch nicht, sonnte sich am Rand des Pools und las eines seiner Bücher, die er sich vorsorglich mitgenommen hatte.
 

Der nächste Morgen kam schneller, als gewollte und Sasori hatte auch noch verschlafen, was seine Laune nur noch tiefer sinken ließ, als die Tage davor.
 

Wieso musste der ganze Schwachsinn eigentlich immer nur ihm passieren? War er hier ein rotes Kreuz, auf dem man alles Schlechte absonderte und es dann einfach mit einem Grinsen liegen ließ?
 

Es schien so, denn er strahlte schon wahrscheinlich Radioaktivwellen aus, so wie die ganzen Schüler eine Reihe bildeten, damit er vorbeikonnte, oder aber es lag an deinem Blick, der jeden zu Hackfleisch verarbeiten würde, wenn dieser ihn nur ansah.
 

Auch Deidara war an diesem Morgen nicht sonderlich gut gelaunt, schlappte mehr oder weniger über den Flur und achtete auch gar nicht wirklich, wo er hinlief.
 

So passierte es auch, dass er mit Sasori zusammenstieß und unsanft auf dem Hosenboden landete. Mürrisch blickte er nach oben, rappelte sich jedoch alleine wieder auf und strich seine Hose glatt.
 

Super!
 

Jetzt rannte auch schon ein Vollidiot in ihn hinein! Gerade, als Sasori knurren wollte, wer es wagen würde, ihn hier auch noch umzurennen, brach er ab, als er die blonden Haare, die Jungen-Uniform sah. "Deidara!", zischte er leise seinen Namen und verengte seine braunen Augen zu Schlitzen. Unbewusst ballte er deine Hände zu Fäusten, biss sich schon vor lauter Wut auf die Unterlippe, doch versuchte er sich innerlich zu beruhigen, was nicht sonderlich klappte.
 

Kurz bevor Sasori ihm eine scheuern wollte, wurde dein Arm von einer Person festgehalten und irgendetwas von guten Morgen gefaselt.
 

Konan, dieses ... argh!
 

Deidara kniff bereits die Augen zusammen, gefasst darauf eine abzubekommen und fragte sich dennoch, warum er heute so schlecht gelaunt war.
 

"Was ist los, Saso? Hat Ino dich nicht rangelassen?", kicherte Konan los, zwinkerte Deidara zu und sah dann in die böse funkelten Augen des Rothaarigen. "Ich habe nie etwas zu dir gesagt, aber wenn du nicht bald meinen Arm loslässt, erfährt Pain, wen du schon alles unter deinen Rock hast greifen lassen!", zischte Sasori ihr gut hörbar zu und sie ließ ihn los, sah beschämt zu Boden und biss sich auf der Unterlippe herum. Wenn Pain wüsste, dass sie auch mal mit Sasori und Itachi, das wäre nicht gut!
 

Ups scheinbar war Sasori mit dem falschen Fuß aufgestanden oder er hatte wohl einen schlechten F ... gehabt, nur wollte Deidara darüber nicht weiter nachdenken und seufzte genervt auf. "Habt ihr beiden es bald, ist ja nicht auszuhalten dieses Gekeife!"
 

"Nicht ... Dei ... bitte!", flehte Konan den Blonden an, doch dann war es schon zu spät. "Was ist den Dei-chan? Hat dir Konan etwa nicht alles erzählt? Oh~, dann kläre ich dich mal auf! Sie wollte nicht, dass du was mit mir anfängst, weil sie selbst schon mal unter mir lag, na klingelt es bei dir? Ihr solltet eure verdammten Gespräche etwas leiser führen, sodass die ganze Schule es nicht mitbekommt!", knurrte Sasori los, doch leider etwas lauter, als nötig und als er den Kopf hob, sah er in Pains kaltes Gesicht.

Kapitel 6

I can't see what you see,
 

I can't feel what you feel,

I can't hear what you say,

I wont listen when you pray,

You say black, I say white,

You love the day, I love the night,

You want to live, I wanna die,

I need the silence, you have to cry,

I don't love you anyway

When you are near I run away,

I don't want you but you want me,

You mean nothing, nothing to me,

Nothing to me
 

Blutengel
 


 

"Nicht ... Dei ... bitte!", flehte Konan den Blonden an, doch dann war es schon zu spät. "Was ist den Dei-chan? Hat dir Konan etwa nicht alles erzählt? Oh~, dann kläre ich dich mal auf! Sie wollte nicht, dass du was mit mir anfängst, weil sie selbst schon mal unter mir lag, na klingelt es bei dir? Ihr solltet eure verdammten Gespräche etwas leiser führen, sodass die ganze Schule es nicht mitbekommt!", knurrte Sasori los, doch leider etwas lauter, als nötig und als er den Kopf hob, sah er in Pains kaltes Gesicht.
 

Verwirrt und auch eine Spur geschockt, blickte Deidara zwischen Konan und Sasori hin und her, musste dich fassen, sammeln um nicht laut loszuschreien.
 

Das konnte doch ... das war doch ...
 

"Ich ...", stotterte er, schwieg aber dann doch und erblickte selber Pain, welcher nicht besonders nett aussah.
 

Ups es wäre wohl besser sich in Luft aufzulösen, wobei er damit nichts zu tun hatte, nicht im Geringsten.
 

"Reg dich ab, Pain. Es war nur einmal und glaub mir, da war sie gerade auf die Schule gekommen, bedeutet schon zwei Jahre her." Sasori verdrehte genervt die Augen und ging einfach an der Truppe vorbei in sein Klassenzimmer.
 

Wie denn... keine Schlägerei?
 

Wie langweilig war das denn?
 

Kopfschüttelnd schritt nun auch Deidara in sein Klassenzimmer, setzte sich an seinen Platz und suchte sein Geschichtsheft zusammen.
 

Wie konnte er ihr das antun?
 

Als Konan im Klassenzimmer saß, starrte sie nur auf ihren Tisch, wagte es nicht aufzublicken bei diesen giftigen Augenpaaren, welche sie beobachteten.
 

Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, ehe sie dann doch aufschaute und genau in die stechenden blauen Augen Inos blickte.
 

Ino konnte Konan noch nie leiden, immer musste diese dämliche Kuh sich einmischen.
 

Von daher genoss sie ihren geknickten Anblick umso mehr, grinste sie sogar fies an und steckte ihr einen Zettel zu.
 

'Das kommt davon, wenn man überall ungebeten seine Nase hereinsteckt.'
 

Blöde Kuh, zischte Konan innerlich, als sie den Zettel las und biss sich auf die Unterlippe.
 

Am liebsten hätte sie ihr etwas zurückgeschrieben, aber Konan wollte nicht, dass die ganze Geschichte ausartete und somit ließ sie es bleiben und sah nur giftig zurück.
 

Wenn ihr an Pain nur nicht so viel liegen würde und wenn Deidara sich nicht in diesen Horst verguckt hätte, wäre das alles viel einfacher!
 

Aber nein, der Akasuna musste ja jedem hier den Kopf verdrehen!
 

Etwas gelangweilt versuchte Deidara dem Unterricht zu folgen, bekam also nicht mit, was für Blicke sich die Mädchen zuwarfen und vielleicht war das auch besser so.
 

In die Höhle des Löwen würde er sich sicher nicht werfen, wenn zwei sich am Streiten waren, dann reichte das völlig aus.
 

Der Unterricht ging schleppend voran, doch Sasori störte sich daran nicht, viel mehr sah er desinteressiert aus dem Fenster und zählte die Minuten, bis die Glocke ertönte und er sich endlich aus dem Staub machen konnte.
 

Dieser Morgen war das Letzte und er brauchte etwas, um sich wieder aufzuheitern, was bedeutete, dass er sich an den Flügel der Schule setzen würde und seine Lieblingsmelodie spielen würde.
 

Das tat er auch, sobald die Stunde vorüber war, stand er wortlos auf und ging zum Musikzimmer unter den Blicken der Anderen, doch das war ihm egal.
 

"Was wird das jetzt?", zischte ihm Pain wütend zu, doch er setzte sich ruhig hin und ließ deine Finger über die schwarz-weißen Tasten gleiten.
 

Dass Deidara und Konan sowie Ino ihn ebenso sahen, bekam Sasori nicht mehr mit, viel zu sehr war er in seiner Traumwelt abgedriftet.
 

Leicht verträumt hörte Deidara dem Klang des Klaviers zu, störte dich nicht an Inos giftigen Blicken, sondern ignorierte sie.
 

Ihm war es egal, sollte sie ruhig an die Decke gehen, vielleicht würde sie auch einfach mit einem lauten Knall platzen und er hätte somit seine Ruhe und vor allem freie Bahn bei Sasori.
 

Für Sasori war es wie Balsam für seine Seele, für die Anderen wahrscheinlich nur eine Melodie.
 

Als er die Augen wieder öffnete, sah er die ganze Schülermasse und verdrehte genervt seine Augen. Hatten die nichts Besseres zu tun?
 

Das war ja ätzend!
 

"Oh~, Sasori, das hast du für MICH geschrieben, stimmt's?", hörte er eine weibliche Stimme quietschen und fragte sich, wer das überhaupt war! Erst dann erkannte er Ino!
 

Bor die Tante nervte und das ganz gewaltig.
 

Mürrisch verzog Deidara sein Gesicht, warf dezent einen etwas kleineren Kieselstein auf die Blonde und traf sie genau am Hinterkopf.
 

"Auaaaaaa … WER WAGT ES MICH ANZUGREIFEN?" Schrille Stimme, aber das passte zu der Tussi, ebenso ihr roter Kopf und die großen Glupschaugen.
 

Konan hatte deutlich gesehen, dass es Deidara gewesen war, welcher Ino beworfen hatte und kicherte sich ein ins Fäustchen, es war zum Schießen!
 

Ohne sich weiter beherrschen zu können, lachte sie schallend los und alle um sie herum stimmten mit ein.
 

Das war so was von blamabel für diese blonde Tussi.
 

Kichernd stimmte Deidara schließlich in das Gelächter mit ein, hielt sich vor Lachen schon den Bauch und fand die Blonde einfach nur zu amüsant.
 

Sasori stand nun wieder leicht genervt auf und schlich sich an der lachenden Meute ungesehen einfach davon.
 

Er hatte keine Lust hier weiter zu verweilen und sich dieses Kindertheater anzusehen und wahrscheinlich noch als Schuldiger bezeichnet zu werden!
 

Dass ihn jedoch Deidara dabei gesehen hatte, wie er sich aus dem Staub machte, bemerkte er nicht, viel zu sehr war er darauf konzentriert, seine innere Ruhe nicht zu verlieren.
 

Wo wollte Sasori denn jetzt hin?
 

Rasch stahl auch Deidara sich davon, fing ihn vor dem Eingang der Schule ab und sah ihn misstrauisch an.
 

"Wo willst du denn so plötzlich hin?", fragte er ganz unverblümt nach.
 

Was wollte er denn nun und was interessierte es ihn überhaupt?
 

Kurz hob Sasori eine deiner Augenbrauen und vergrub deine Hände lässig in deinen Hosentaschen.
 

"Was geht es dich an?", raunte er ihm dunkel zu und sah ihm immer noch in die, vor Entschlossenheit funkelnde Augen.
 

Na der hatte ja urplötzlich eine Laune am Leib, woher die wohl kam?
 

Deidara ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und grinste frech.
 

"Passt es dir etwa nicht, dass alle über dein Betthäschen lachen, hm?", wurde sein Grinsen noch breiter und er überhörte seine dämliche Frage mehr als gekonnt.
 

Ein dreckiges Grinsen erschien auf seinen Lippen, als er das Wort 'Betthäschen' hörte.
 

"Komisch, ich dachte, sie hatten Ino und nicht dich ausgelacht, Dei?" Unbeeindruckt stand er immer noch vor ihm und sah ihn auffordernd an.
 

Leicht skeptisch blickte Deidara Sasori wegen seiner Worte an, schüttelte energisch deinen Kopf und winkte ab. "Kann es sein, dass du da etwas verwechselst, du Höschendieb, hm?"
 

Das war eine einmalige Sache von seiner Seite her, Wiederholung ausgeschlossen.
 

Höschendieb?
 

Sasori zog das besagte Stück Stoff dreist aus seiner Hosentasche und hielt es ihm unter die Nase.
 

"Hier kannst du wieder haben, ich hab schon deine Jungfräulichkeit, das reicht." Er warf ihm das rosa Ding vor die Füße und wartete auf seine Reaktion.
 

OH MEIN GOTT, WIE PEINLICH!
 

Rasch hob Deidara das rosa Etwas auf, blickte Sasori jedoch wütend an und war kurz davor ... nein, er tat es einfach, schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht und drehte sich einfach um.
 

Deidara hatte ihn geschlagen!
 

Schnell packte Sasori sein Handgelenk, wirbelte ihn herum und drückte seine Hände über seinem Kopf zusammen, während er nun zwischen seinen Beinen stand und ihn mit seinem Körper an die kalte Wand hinter ihm presste.
 

"Was wird dieser Scheiß, wenn er fertig ist?", zischte er ihm eiskalt ins Gesicht und sah ihn mit matten, leeren und leblosen Augen an.
 

"Du weißt nicht, mit wem du dich anlegt, Barbie!", raunte er ihm noch kälter zu und verstärkte nur seinen Druck auf seine Gelenke.
 

Erschrocken blickte Deidara Sasori an, hatte nicht damit gerechnet, dass er so schnell war und er sich an der Wand gedrückt wiederfand.
 

"Lass mich los, du Bastard", knurrte Deidara zurück, gab sich von seinem Geschwätz unbeeindruckt und hob sein Knie an.
 

"Ich warne dich, nenn mich noch mal so und erzähl hier jedem, dass du mich vergewaltigt hast", drohte er schließlich entschlossen zurück und zog an seinen Händen, um loszukommen.
 

Bei seinen Worten hätte Sasori beinahe aufgelacht, doch ehe er etwas erwidern konnte, hörte er eine weibliche Stimme, welche ihn leise seufzen ließ und er von dem blonden Gift abließ.
 

"Hallo, Kin, ja, ich bin spät dran", antwortete er auf ihr Gerede, das niemand außer ihr selbst verstand. Er wusste genau, wie sie dastand, die Hände in den Hüften, den roten Rock ihrer Uniform kurz wie immer und die langen schwarzen Haare zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden.
 

"Sasori! Wir waren vor einer halben Stunde verabredet! Nie hältst du deine Versprechen! Was soll das? Wir werden schließlich in einem Jahr heiraten und du kannst nicht einmal die kleinsten Dinge behalten, was mich betrifft!", quietschte dieses Gör los und Sasori biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut loszuschreien.
 

"Verzeih, es kommt nicht wieder vor." Seine Stimme war wie ausgewechselt, sanft, zärtlich, warm und weich und als er sich umdrehte, hatte er ein Lächeln auf den Lippen und einen Ausdruck in den Augen, der sie verstummen und rot anlaufen ließ. "Verziehen", murmelte sie schließlich schüchtern und streckte ihre kleine Hand nach ihm aus.
 

"Dahin wollte ich, Dei", beantwortete er ihm leise seine noch offene Frage und ging zu Kin, nahm langsam und vorsichtig ihre Hand, als könnte sie zerbrechen und doch war sie es, die ihn glücklich lachend aus dem Gebäude zog.
 

Verlobung, Heirat ... bitte was?
 

Etwas verwirrt blickte Deidara zwischen den beiden Hin und Her, verstand nur Bahnhof und kratzte sich am Kopf.
 

Der und heiraten, pah ...
 

Der konnte ja jetzt schon nicht treu sein.
 

Wie sollte … ach war doch egal, nicht sein Problem und so trabte er auch etwas gepaddelt davon und verzog sich auf sein Zimmer.
 

Am Abend kam Sasori wieder und wünschte sich alles in die Hölle, was ihm über den Weg lief.
 

Müde und ausgelaugt kam er in der Cafeteria an, das erste Mal seit Jahren, dass er hier etwas wieder zu sich nahm, aber Kin hatte ihn nichts essen lassen!
 

Er war ja zu spät!
 

Seufzend schnappte er sich eine Banane und eine Birne, sah auch schon die Jungs an einem Tisch und ging zu ihnen und setzte sich wortlos auf den freien Stuhl.
 

Die Blicke der Anderen gekonnt ignorierend, schälte er seine Banane und biss in diese hinein.
 

"Hallo Sasori, so früh zurück? Pain sagte, du würdest dich heute mit Kin treffen", sprach Konan auch gleich den Rothaarigen an und erntete nur einen müden Blick.
 

Es war scheinbar nicht so gut gelaufen, wie er es sich erhofft hatte, aber bei diesem Mädchen wäre das ja auch ein Weltwunder!
 

"Ähm … Dei wollte dich noch sprechen, keine Ahnung, worum es geht. Wartet in seinem Zimmer, Nummer 468", sagte sie dann noch schnell, da sie Deidaras Gesichtsausdruck den ganzen Tag schon ertragen musste und sie hatte keine Ahnung, weswegen er dreinblickte wie sieben Tage Regenwetter! Nicht zum Aushalten!
 

Konan hoffte nur, dass Sasori ihn etwas aufmuntern konnte.
 

Schweigend stand dieser auch gleich auf und verschwand in der Richtung der Zimmer.
 

Leise seufzte Sasori auf, bevor er an seine Zimmertür klopfte, bevor er sich erneut fragte, was er hier eigentlich tat, aber ehe er es sich selbst beantworten konnte, öffnete man ihm die Tür und was er sah, ließ etwas in ihm sich schmerzlich zusammenziehen.
 

Ein Stechen wie tausend Nadeln schien seine Brust in Besitz zu nehmen und er schluckte leicht.
 

"Es tut mir leid", entschuldigte Sasori sich und ließ den Kopf sinken.
 

Er wusste nicht wieso, aber er hatte das Bedürfnis sich bei ihm zu entschuldigen und das Verlangen, ihn in seine Arme zu nehmen und zu trösten, etwas, das gar nicht seiner Natur entsprach!
 

Was war nur los mit ihm?
 

Sonst war es ihm noch auch egal, ob es jemanden schlecht ging oder nicht!
 

Alles, was ihn je interessierte, war er und das Klavierspielen, alles andere war egal.
 

Wortlos nahm Deidara nach Öffnen der Tür seine Entschuldigung an, tapste jedoch wieder zurück zum Fenster und setzte sich auf das Sims drauf. "Was genau tut dir denn leid, hm? Vielleicht, dass du mich angelogen hast, oder mit mir gespielt hast? Nein warte ... bestimmt dafür, dass du ein scheiß, beschissenes Arschloch bist", keifte Deidara am Schluss und ballte wütend seine Fäuste.
 

"Dafür das du weinst", beantwortete Sasori seine Frage und trat in sein Zimmer ein, schloss die Tür und sah ihn immer noch an.
 

Wieso verwirrte er mich so sehr? Wieso interessierte er ihn so und weswegen empfand er so ein komisches Gefühl, wenn er in seiner Nähe war?
 

Sasori verstand das alles nicht, hatte keine Ahnung davon und war auch nicht daran interessiert. Langsam ging er auf ihn zu, auch wenn er wütend war, die Tränen sein Gesicht benetzten und seine blauen Augen nun rot und leicht geschwollen waren, war er immer noch so schön wie an dem Tag, als sie sich begegnet waren.
 

Sasori streckte vorsichtig seine Hand nach ihm aus und legte diese dann schließlich zärtlich auf seine Wange, streichelte sie sanft und sah ihm immer noch schuldbewusst in die Seelenspiegel, welche so viel Wut, Trauer und Verletzlichkeit ausstrahlten, dass es ihn beinahe dazu brachte, wegzusehen.
 

Er ertrug dieses einfach nicht!
 

Immer noch aus dem Fenster blickend, den Worten Sasoris zuhörend, seufzte Deidara auf, als dieser ihm seine Hand auf die Wange legte und eine eisige Kälte in seinem Herz hinterließ.
 

Wie gern hätte er sich einfach angelehnt, die Augen geschlossen, nicht nachdenkend, einfach nur kurz genießen und den klitzekleinen Moment der Nähe auskosten.
 

Aber nein, er musste es ja kaputtmachen, wie eine Luftblase zerplatzen lassen – wie in lauter tausend Fetzen zerbröseln.
 

"Ich hasse dich", sprach Deidara diese Worte leise, aber doch voller Wehmut, Trauer und starker Verzweiflung aus, in der Hoffnung doch noch ein kleines Licht zu sehen.
 

Sasori schluckte schwer und entfernte sich von Deidara, legte ein bitteres Lächeln auf die Lippen und sah ihn immer noch an.
 

"Dann werde ich gehen. Und was Kin betrifft, die Verlobung haben unsere Eltern arrangiert, ich hatte kein Mitspracherecht bis heute nicht." Sasori hatte keine Ahnung, weswegen er dies ihm sagte, weswegen er ihm etwas sagte, dass niemand sonst wusste und drehte sich schließlich um, wollte hier verschwinden und es dabei belassen.
 

Es hatte keinen Sinn!
 

"Jetzt weiß ich, was Konan damit gemeint hatte, als sie sagte, du willst mir etwas sagen", wisperte er noch leise, ehe er die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ und verschwand.
 

Noch immer blickte Deidara nicht auf, auch nicht, als Sasori gehen wollte und die Tür hinter sich schloss.
 

Er würde sich nicht mehr so freundlich geben, würde wieder das gewohnt und kalte Gesicht aufsetzten.
 

Deidara war klar, dass er nie seine Gefühle hätte beichten sollen, auch nicht, als Konan so niedlich darauf bestanden hatte.
 

Nein, damit war ein für alle Mal Schluss!
 

Er würde sich nicht mehr um den Finger wickeln lassen.

Kapitel 7

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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von:  Sanda-San
2017-07-14T17:25:32+00:00 14.07.2017 19:25
Um Himmels Willen. Der Schluss klingt traurig. Dennoch ist ein gutes Kapitel.
Da hatte Deidara wirklich eine auseinander Setzung gehabt mit Sasori. Es ist wenigsten gut aus gegangen.
Obwohl es traurig ist zum Schluss. (**)
Von:  Sanda-San
2017-07-13T20:08:11+00:00 13.07.2017 22:08
Sehr Überraschend. Das Deidara nicht weiter mit fahren wollte in der Limo.
Ich würde es auch Super finden. Einmal in eine Limo einzusteigen.^^ *grins*
Von:  Sanda-San
2017-07-13T19:44:37+00:00 13.07.2017 21:44
Ein schönes Kapitel.
Das war ja, eine Frechheit von der Deidara. Was für ein Lüstling sie ist.
Kurz ging Sasori an den beiden vorbei, sah dabei jedoch Deidara in die Augen und konnte sich ein kleines dreckiges Grinsen nicht verkneifen als er ihm einen Zettel unbemerkt zusteckte.
'Ich habe dein Höschen!
*Lach*
Von:  Sanda-San
2017-07-13T14:44:39+00:00 13.07.2017 16:44
Wieder ein gutes Kapitel. *grins*
Oh! Deidara hat ein wildes Erlebnis mit Sasori gehabt.
Es Ist sehr gut die Szene beschrieben, zwischen Deidara und Sasori die Höhepunkt beim Abenteuer im Bett.
^^
Von:  Sanda-San
2017-07-12T18:38:47+00:00 12.07.2017 20:38
Es war wieder der alte Text. Egal. Ich kenne nicht alles. Ich lese es trotzdem mal durch.
Das 2. Kapitel ist auch gut. Huh...Die Achterbahn.
Ich Stimme der Deidara völlig bei. Ich bin auch nicht für Achterbahn. Ich werde auch dabei schnell schwindelig.
Trotzdem muss ich mal eine kleine Frage stellen: Hat sich Deidara in Ino verkuckt?^^
Antwort von:  Pragoma
12.07.2017 20:40
Ja, die Achterbahn mag ich auch nicht so :) Deidara und in Ino verguckt? Nein, das hat er nicht. Er hasst sie regelrecht , da sie hier leider ein ziemliches Biest ist.
Antwort von:  Sanda-San
12.07.2017 20:43
Ja das Stimmt. Deidara ist ein kleine Biest. Da war ich beim Lesen etwas schnell, sorry.
Ich lese auf alle Fälle weiter. Es ist gut^^
Von:  Sanda-San
2017-07-12T08:46:18+00:00 12.07.2017 10:46
Kein schlechtes Kapitel. In den ersten Kapitel fängt Deidara neu in der Schule an.^^:)
Antwort von:  Pragoma
12.07.2017 10:51
Ja, er fing neu an. Aber hey bitte nachsichtig sein, der text ist über 8 jahre alt -.-
Antwort von:  Sanda-San
12.07.2017 14:49
Das ist kein Problem. Ich habe auch Ein Text der ein paar Jahre zurück geht.
Das klingt gut.
Von:  hannibalekter-chan
2017-05-29T10:17:08+00:00 29.05.2017 12:17
Gott ich queke gleich los so traurig ist das.
Aber echt schön geschrieben.
Antwort von:  Pragoma
03.06.2017 20:54
Ich danke dir :)
Kommt leider auch schon heute das Ende -.-
Von:  Luzie_
2017-05-22T17:08:52+00:00 22.05.2017 19:08
Oh oh.... 😅 Da kommt was Böses auf alle zu. Bin gespannt wie Pain reagiert. Stell bitte schnell weiter on
Antwort von:  Pragoma
29.05.2017 10:31
Ja,da kommt was, aber nicht von Pain, wie man erwarten würde ;)
Von:  emymoritz
2017-05-22T11:12:28+00:00 22.05.2017 13:12
Ohhh ohhhh da kommt eine dicke Gewitter Wolke auf sie zu
Antwort von:  Pragoma
29.05.2017 10:31
Ja, das kommt so oder so, aber nicht von Pain :D
Von:  Remy
2017-04-28T06:03:33+00:00 28.04.2017 08:03
Ich hab' die FF gestern entdeckt und hab' sie mal gelesen.

Die Grundidee finde ich ja ganz gut, obwohl sie jetzt auch nichts Neues ist. Deidara hat einfach dieses ladylike. Ich finde es aber nicht ganz so schön, wie es dazu gekommen ist. Etwas - blöd ausgedrückt - billig um auf das Szenario zu kommen. Gab' schon interessantere Hintergründe, wieso jetzt ein Junge als Mädchen (oder umgekehrt) auf eine Schule geht. Zudem ist es minimal unrealistisch. Welcher Kerl würde sich den wirklich freiwillig in Mädchenklamotten stecken lassen. ;)

Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass du ziemlich viel zwischen Charakteren hin- und herspringst. Stellenweise weiß man im ersten Moment nicht, welcher Charakter gerade denkt und meint, dass es ein ganz anderer ist, als es wirklich ist. Auch ist es als Leser etwas störend. Ein Er-Erzähler und Ich-Erzähler wäre vielleicht besser gewesen, auch da du dich stellenweise, wenn du von der einen Sicht in die andere wechselst wiederholst. Das du Deidara in den Sichten der anderen als sie bezeichnest kommt für mich als Leser etwas komisch und störend rüber.

Ganz ehrlich muss ich auch sagen, das zweite Kapitel klingt etwas, wie ein Porno, vom Szenario her. Erst erwischt er sie bei Sex, schaut zu, will sich in der Bibliothek einen runterholen und wird dann von dem, den er beobachtet hat, erwischt. Allgemein finde ich die Sex-Szene etwas unnötig/erzwungen. Er hätte sie sehen können, direkt auf den Haken kehrt machen, sich in die Bibliothek flüchten und beim reinen Gedanken daran sich einen runterholen und dadurch, dass er übermäßig an Sasori denkt, auf die Idee kommen, dass er schwul sein könnte.

Vielleicht können dir ein paar der Vorschläge weiterhelfen.

MfG Remy
Antwort von:  Pragoma
28.04.2017 08:21
Ähm ja wie soll ich anfangen?
Am besten damit, dass derText von 2009 ist und somit abgeschlossen ?
Zudem haben hier damals zwei geschrieben, daher auch jeder seine Rollen.
Außerdem war es ein Rpg und sorry ich mag es aus zwei sichten.
Man kann an dem Text demnach nichts ändern und er ist uch nur ein Text.
Demnach bist du die Erste, die sowas eher nicht liest.
Wird man so aber auch nie wieder von mir zu lesen bekommen.

Lg Deidara
Antwort von:  Pragoma
28.04.2017 08:21
Test meinte ich, sorry.


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