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Dirty little secret

von

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Kapitel 4

Irgendwann wachte Deidara auf, spürte etwas Warmes und schlug seine Augen auf.
 

Wo zum ...
 

Sein Blick fiel auf den schlafenden Sasori, welcher neben ihm lag.
 

Oh mein Gott, was machte er denn bei ihm, in seinem Zimmer und dazu nackt in seinem Bett?
 

Oh ... sie hatten ja ... das hatte er schon fast wieder vergessen.
 

Na toll, aber wo waren jetzt seine Sachen und vor allem seine Unterwäsche?
 

Leider hatte Sasori keinen so tiefen Schlaf und wurde bei Deidaras Getrampel wach.
 

„Was tust du da?", murmelte er verschlafen, setzte sich langsam auf und sah ihn mit immer noch halb geschlossenen Augen an.
 

Konnte dieser blonde Blödmann nicht einfach wieder ins Bett kommen und weiter pennen?
 

"Ich suche meine Sachen", erwiderte Deidara monoton, tappte weiter im Halbdunkeln durch das Zimmer und hatte nicht vor, die ganze Nacht hier zu schlafen.
 

Genervt stand Sasori auf, ging zum Lichtschalter und schaltete diesen ein, so, dass endlich es etwas heller hier wurde.
 

Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah er den nackten Kerl an und konnte sich einfach ein Grinsen nicht verkneifen.
 

Doch wenn er nur an die Stunden davor dachte, regte sich in seiner Lendengegend erneut etwas.
 

„Du weißt, dass wir Ausgangssperre haben und wenn sie dich erwischen, du mehr Ärger bekommst, als wenn du heute Nacht hier bleibst?", fügte er einfach mal nebenbei hinzu und sah ihm weiter beim Anziehen zu.
 

Oho es wurde Licht und Deidara konnte wieder etwas sehen, wobei es ihm lieber gewesen wäre, er hätte es ausgelassen.
 

"Ähmmm ... nun ja ... dann muss ich wohl hier bleiben, hm", erwiderte er bezüglich des Ärgers und suchte weiter nach deiner Unterwäsche. "Du hast nicht zufällig mein Höschen gesehen, mh?"
 

Sein Höschen?
 

Sicher hatte Sasori es gesehen und er würde es ihm nicht wiedergeben, es wäre zu lustig, ihn mal genauso wie Ino, unten ohne, herumlaufen zu sehen, also schüttelte er kurz seinen Kopf, machte das Licht aus und ging zurück ins Bett. „Ich will noch schlafen, wenn du der gleichen Ansicht bist, leg dich hin", raunte er ihm noch zu, ehe er seine Augen schloss und versuchte zu schlafen.
 

Na super, Höschen weg und dann auch noch das Licht wieder aus.
 

Murrend zog Deidara sich wenigstens seine Bluse wieder schnell an und huschte wieder zurück ins Bett.
 

Dann müsste er sich eben morgen früh schnell eines holen.
 

Wer weiß, wo es hin war.
 

Hoffentlich nicht noch unten an der Linde, denn das wäre mehr als peinlich, wenn es einer finden würde.
 

Als er endlich im Bett war, wurde es wieder leise und Sasori schlief erneut ein.
 

Erst, als die Sonne durch das Fenster in sein Zimmer schien, öffnete er blinzelnd seine Augen, rieb sich diese leicht und streckte sich ausgiebig.
 

Dass Deidara noch schlief, war ihm egal, er kletterte flink über ihn und nahm sich frische Sachen aus dem Schrank, dann verließ er das Zimmer, um unter die Dusche zu steigen.
 

Etwas vernahm Deidara aber doch, zumindest das Wackeln des Bettes und wie jemand aufstand.
 

Blinzelnd hob er seinen Kopf, sah auf die Uhr und rasant huschte er auch gleich aus dem Bett, zog seinen Rock an und wollte sich ja noch schnell etwas aus seinem Zimmer holen.
 

Als Sasori wieder ins Zimmer kam, war er schon weg, doch etwas hatte er dagelassen. Grinsend bückte Sasori sich nach seiner Hose und hob diese auf, zog etwas Weißes aus der Hosentasche und grinste nur noch breiter.
 

Süß, es war kleiner, als er gedacht hatte.
 

Glich sogar dem eines Mädchens.
 

Hatte er noch nie etwas von Boxershorts gehört?
 

Die erste Stunde zog sich mal wieder hin, genauso wie die zweite und so war es echt ätzend!
 

Als dann die Glocke läutete, um die Pause anzukündigen, schlurfte Sasori aus dem Raum und gähnte mit vorbehaltener Hand, ehe sich etwas Blondes an seinen Hals warf und sein Ohr ableckte.
 

"Guten morgen, Sasori", hauchte Ino ihm leise zu, knabberte frech an seinem Ohrläppchen und ließ geschmeidig ihre Hände über seine Brust gleiten.
 

Dass sie wieder angestarrt wurden, war Ino egal und auch, dass sie einige immer wieder als "Flittchen" betitelten.
 

Die waren doch nur neidisch, dass sie alle keinen abbekamen, aber wer wollte schon so was wie diese pinke Kuh und ihre schüchterne Freundin, die immer so geifernd Naruto ansah?
 

Musste die ihm jetzt auf den Geist gehen?
 

„Was ist, Ino, bist du wieder geil?", fragte Sasori sie monoton und ging dann einfach weiter, sie jedoch tapste ihm hinterher und nahm seine Hand.
 

Glaubte sie etwa, sie wären ein Paar?
 

Bei dem Gedanken musste Sasori leise lachen und zog somit nur noch mehr Blicke auf sich.
 

"Na ja ... du warst gestern so schnell weg und da ...", tippelte Ino weiter neben ihm her und sah ihn lächelnd an.
 

So schnell ließ sie sich ja nun auch nicht abschütteln und sie hatte dazu noch zwei sehr nette Argumente, welche sie ihm auch direkt wackelnd unter die Nase hielt.
 

Kurz blieb Sasori stehen, sah Ino in die Augen und dann auf ihren süßen und großen Busen! „Wie wäre es mit uns beiden nach der Schule? Auf dem Sportplatz?", grinste er sie lasziv an und zwinkerte ihr zu und wusste, dass Deidara sie hören und sehen konnte.
 

Erst nach der Schule?
 

Ino sah etwas enttäuscht drein, nickte aber schließlich und seufzte leise auf.
 

"Na fein, dann nach der Schule ... aber einen Kuss hätte ich trotzdem ganz gerne", schmollte sie mit einer süßen Schnute und grinste ihn schon wieder an.
 

Kurz verdrehte Sasori seine Augen, legte ihr eine Hand in den Nacken und zog sie zu sich. Der Kuss war kurz, aber dafür intensiv genug, dass als er sie losließ, sie auf ihren prallen Hintern fiel.
 

„Wir sehen uns, Ino." Kurz hob er seine Hand zum Abschied und ging zu den Anderen und vorbei an Deidara.
 

Ino war zufrieden, auch wenn sie jetzt auf dem Boden saß und ihr der Hintern wehtat.
 

Immerhin hatte sie bekommen, was sie wollte und da war der kurze Schmerz es allemal wert.
 

"Na das war ja mal ein Kuss", schüttelte Konan kurz den Kopf, als sie Inos verträumtes Gesicht sah und dann zu dem Rothaarigen blickte, welchen das gar nicht zu interessierten schien. "Er wird wohl nie eine richtige Beziehung anfangen, so wie er die Mädchen ausnutzt", seufzte sie schließlich leise vor sich hin, nahm Deidaras Hand und zog ihn einfach mit sich mit. Vielleicht sollte Konan sie vor dem Akasuna warnen?
 

Sie hatte gesehen, wie sie ihn manchmal beobachtete und Konan wollte nicht, dass sie genauso mies behandelt werden würde, wie all die Anderen, welche auf ihn hereingefallen waren.
 

"Dei-chan? Kannst du mir einen kleinen Gefallen tun? Bitte, komm Sasori nicht zu nahe, vor allem verliebe dich nicht in ihn, denn wenn du das tust und er merkt, dass du auf ihn stehst, will er dich nur ins Bett bekommen und dann fallen lassen", murmelte sie ihr so zu, dass es die Jungs nicht hören konnten.
 

Etwas verwirrt ließ Deidara sich von Konan mitziehen, sah sie an und hörte dem, was sie sagte auch zu.
 

Sie wollte ihn also warnen, sagen, dass er sich nicht verlieben sollte, nur was, wenn ...
 

Er hatte doch schon, also kamen diese Worte für Deidara leider etwas zu spät und er konnte nur leise seufzen.
 

Unmöglich konnte er ihr sagen, dass er sich ihm bereits hingegeben hatte, es ihm gefallen hatte und er sogar bei ihm geschlafen hatte.
 

Sie würde ihm vermutlich den Kopf abreißen, also schwieg Deidara und nickte ihr nur vage lächelnd zu.
 

Froh, dass Deidara auch auf sie hörte, holten sie nun zusammen die Jungs ein und gingen zwischen ihnen.
 

Dass sie neidisch von den anderen Mädchen angestarrt wurden, war Konan recht egal, schließlich gehörte sie zu Pain und Deidara war eine Freundin.
 

„Was machen wir heute? Wie wäre es mit Schwimmen? Ich habe einen neuen Bikini, den würde ich gerne mal einweihen", grinste Konan Pain an und dieser grinste frech zurück. „Klingt nicht schlecht. Was sagt ihr?", fragte er auch gleich die anderen Jungs, welche alle ihr Einverständnis gaben, außer mal wieder Herr Akasuna!
 

Schwimmen ... hatte Deidara sich etwa verhört oder wollten die echt schwimmen gehen?
 

Er stand da wie bestellt und nicht abgeholt.
 

"Ich kann nicht schwimmen", platzte es aus ihm raus, war nicht mal gelogen, denn er hatte es nie gelernt.
 

Wie?
 

Sie konnte wirklich nicht schwimmen?
 

Doch so leicht ließ Konan sie nicht fallen, grinsend sah sie Deidara an und legte ihren Kopf leicht schief.
 

„Keine Angst, dann sonnen wir und die Jungs cremen uns ein", grinste sie nun und klatschte einmal in die Hände.
 

"Ich besitze aber nicht mal einen Badeanzug", wurde Deidara mit jedem Wort blasser um die Nase und wusste echt bald nicht mehr, was er noch sagen sollte.
 

„Ah, keine Angst, ich habe noch einen süßen roten Bikini, der würde dir sicherlich passen", winkte Konan ab und nahm ihre Hand einfach. „Komm, die Jungs sind schon vorgegangen", freute Konan sich schon auf den heutigen Nachmittag und musste sich zusammenreißen, um nicht zu sabbern, wenn sie an Pain in Badehose dachte.
 

Bikini?
 

Das ging nun wirklich nicht, den würde Deidara im Leben nicht anziehen.
 

"Konan ich kann keinen Bikini anziehen", druckste er leise herum und wurde leicht rot dabei.
 

Leise kicherte Konan los, als sie das sagte und noch zusätzlich so schön rot um die Nase wurde.
 

„Ah was, man braucht keinen großen Busen, meiner ist ja auch nicht so groß. Außerdem hast du auch eine schöne schlanke Figur", nickte sie und ließ sich nicht beirren.
 

"Ja, aber du bist auch kein Junge und wirst für ein Mädchen gehalten", rückte Deidara mit der Sprache raus, schämte sich in Grund und Boden und sah peinlich berührt zur Seite weg.
 

Was hatte sie ...
 

ER gerade gesagt?
 

Geschockt ließ Konan seine Hand los und sah ihn mit geweiteten Augen an, den Mund fassungslos, immer noch leicht geöffnet und keine Worte, welche sie nun in dieser Situation sagen konnte.
 

Er hatte sie die ganzen zwei Tage belogen, welche er hier war!
 

Deidara konnte gut verstehen, dass sie sauer war, enttäuscht und vielleicht jetzt nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte.
 

Er hatte immerhin alle angelogen, es nicht richtiggestellt und auch hatte er der Direktorin nichts davon gesagt und es hingenommen.
 

"Es tut mir leid", murmelte Deidara leise, drehte sich um und rannte in Richtung des Schulgebäudes.
 

Wieso hatte er es nicht sofort gesagt?
 

Wieso log er die ganze Zeit an?
 

Konan verstand ihn nicht, aber sie wollte unbedingt eine Antwort!
 

So rannte sie dem Blonden einfach hinterher und holte ihn auch kurz vor dem Jungenklo ein. „Vergiss ... nicht ... du hast ... immer noch ... Mädchenkleidung ... an ...", japste sie los, während sie versuchte überhaupt wieder zu Atem zu kommen.
 

Erschrocken drehte Deidara sich um, sah Konan verwirrt an.
 

"Was ... wieso? Ich habe es nicht verdient, dass du noch mit mir redest, hm", erwiderte er leise, drehte sich wieder zum Gehen um und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht weg.
 

Als Konan endlich wieder Luft in den Lungen fühlte, fiel ihr auch das Reden viel leichter und so hielt sie Deidara einfach an seinem Ärmel fest.
 

„Auch wenn du gelogen hast, wir sind doch Freunde, oder?", lächelte sie ihn warm an und wischte ihm mit der anderen Hand die Tränen weg.
 

„Jetzt muss ich mir wenigstens keine Sorgen mehr machen, dass du dich in Sasori verliebst", kicherte sie los und versuchte die Stimmung etwas zu lockern.
 

Oje, das leidige Thema wieder, behielt jenes jedoch lieber für sich und grinste schief.
 

"Und was machen wir jetzt wegen des Bikinis, den kann ich ja schlecht anziehen", fuhr Deidara sich lachend durch die Haare und seufzte schließlich leise auf.
 

Es tat gut zu hören, dass sie nicht böse war und sie immer noch Freunde waren.
 

Kurz zuckte Konan mit den Schultern, verdrehte dann ihre Augen und nahm wieder seine Hand. „Komm, wir gehen zur Tsunade und diese soll dir erst einmal die richtige Uniform geben, dann frag' ich Pain, ob er noch eine Badehose übrighat, die er dir leihen könnte, bis wir am Wochenende in die Stadt können", plapperte Konan auch gleich los.
 

Wow wirklich ganz schön viele Information auf einmal, Deidara kam kaum hinterher, aber dennoch folgte er ihr und klopfte an der Tür der Direktorin an.
 

Nachdem er hereingelassen wurde, erklärte er den Stand der Dinge, musste sich zum Glück nicht noch ausziehen und reichte ihr auf Nachfrage die Geburtsurkunde.
 

Geduldig wartete Konan vor der Tür und schwänzte mit dem Blonden den Biologieunterricht, aber zwei Stunden weniger dem blöden Schlangenfanatiker zuzuhören schadet niemanden!
 

Leise seufzend lehnte Konan sich an die Wand und legte den Kopf in den Nacken.
 

Wieso hatte sie das Gefühl, Deidara würde ihr noch etwas verschweigen?
 

Als würde er es ihr gerne sagen, aber irgendetwas hinderte ihn daran.
 

Wenig später trat Deidara in Hosen in den Flur, wuschelte sich, verlegen durch die Haare und musste leise lachen.
 

"Der Rock gefiel mir irgendwie besser", gab er zu und zupfte an der dämlichen Krawatte.
 

"Steht dir aber genauso gut, Dei-kun", lächelte Konan ihn freundlich an und trat einen Schritt auf ihn zu, nahm seine Krawatte in die Hand und richtete diese richtig.
 

"So, jetzt können wir gehen, oder?", zwinkerte sie ihm zu und drehte sich in die Richtung der Klassenräume um.
 

Deidara wurde etwas rot im Gesicht, war aber bereit, mit ihr zu gehen, folgte ihr zu den Klassenräumen und hoffte auf keinerlei Theater der anderen.
 

"Okay, jetzt gehen wir rein. Bereit?", fragte Konan und drückte sanft und freundschaftlich seine Hand.
 

Dann atmete sie kurz ein und wieder aus, ehe sie die Tür öffnete und eintrat.
 

Als alle Deidara sahen, machten sie große Augen, außer Ino diese lachte los.
 

Na super, die Blicke sprachen ganze Bände, ebenso Inos Lachen und sofort warf Deidara ihr einen mehr als giftigen Blick zu, einen, der sie verstummen ließ.
 

"Komm, Dei", lächelte Konan warm an und zog ihn einfach zu seinem Tisch, setzte sich an den ihren und folgte brav dem Unterricht, jedenfalls versuchte sie es.
 

Leise seufzend folgte Deidara Konan zu ihrem Platz, setzte sich und schlug seine Schulbücher auf.
 

Die Stunde verging irgendwie langsamer als sonst oder lag es nur noch daran, dass alle weiblichen Blicke auf Deidara gerichtet waren?
 

Als die Glocke endlich läutete, war Konan erleichtert und auch glücklich, Pain wiederzusehen.
 

"Komm, Dei wir gehen zu den Jungs", sagte sie schnell und packte eilig ihre Sachen.
 

Nickend packte auch Deidara seine Sachen ein, folgte Konan raus auf den Flur und war froh, dass der Unterricht endlich vorbei war und diese Blicke aufhörten.
 

Kisame quatschte gerade die ganze Gruppe zu, als Konan und Deidara zu ihnen stießen, doch waren eher die Reaktionen der Anderen auf das Auftreten des Blonden schweigsam.
 

Er hatte es also gewagt und sich geoutet, eine Überraschung?
 

Teilnahmslos sah Sasori ihn an, sah, wie er leicht rot um die Nase wurde und Konan darauf kicherte.
 

Es war Deidara etwas peinlich sich jetzt so zu zeigen, schwieg daher erst einmal und hob leicht die Hand um zu grüßen.
 

Was sollte er auch anderes machen, die Blicke und Worte waren doch wohl mehr als eindeutig.
 

Kurz ging Sasori an den beiden vorbei, sah dabei jedoch Deidara in die Augen und konnte sich ein kleines dreckiges Grinsen nicht verkneifen, als er ihm einen Zettel unbemerkt zusteckte.
 

'Ich habe dein Höschen!'
 

Verwirrt faltete Deidara diesen nach, Bemerken auseinander, las geschockt was auf diesem stand.
 

Er hatte es also, so eine Frechheit.
 

Wütend zerknüllte er diesen, steckte ihn aber dennoch ein und zog eine grummelige Schnute.
 

Aus den Augenwinkeln sah Konan Deidaras Gesicht und fragte sich, was er denn nun hatte? "Alles okay, Dei?", fragte sie ihn und legte den Kopf schief.
 

"Du schaust aus, als hätte dir jemand gesagt, er hätte dir die Unterwäsche geklaut", grinste sie und doch war dies nur ausgedacht.
 

Woher ...
 

Deidara sah Konan geschockt an, schüttelte rasch seinen Kopf.
 

"Es ist nichts, alles in Ordnung, hm", erwiderte er rasch, schritt auch schon weiter und steckte die Hände in die Hosentaschen.
 

Wieso ging er denn nun jetzt wieder?
 

Leicht schüttelte Konan ihren Kopf und seufzte lautlos auf, doch folgen tat sie ihm jetzt nicht. Sie hatten zwar schon Unterrichtsschluss, doch sie glaubte wenig, dass der Blonde dies überhaupt mitbekommen hatte.
 

"Komm, wir müssen noch unsere Sachen für das Freibad packen", riss Pain sie aus den Gedanken.
 

Deidara schritt doch nur auf sein Zimmer, zog sich lockere Freizeitkleidung an und kam kaum später wieder zu den Anderen.
 

"Hai, hm, ich bin fertig", meldete er sich fast wie ein Unteroffizier zurück.
 

Auch Sasori hatte sich einfach seine Badehose geschnappt und Ino an dem Sportplatz eiskalt stehenlassen, als er mit seiner schwarzen Sporttasche zu den Anderen dazustieß und sie leicht gelangweilt ansah.
 

"Können wir endlich los?", fragte er monoton und warf einen kurzen Seitenblick zu dem Blonden.
 

Warum er Ino wohl stehen gelassen hatte? Vielleicht hatte er ja die Nase voll von ihr, jedoch ließ Deidara sich seine Freude nicht ansehen, nahm lieber seine Sachen und lief den anderen hinterher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sanda-San
2017-07-13T19:44:37+00:00 13.07.2017 21:44
Ein schönes Kapitel.
Das war ja, eine Frechheit von der Deidara. Was für ein Lüstling sie ist.
Kurz ging Sasori an den beiden vorbei, sah dabei jedoch Deidara in die Augen und konnte sich ein kleines dreckiges Grinsen nicht verkneifen als er ihm einen Zettel unbemerkt zusteckte.
'Ich habe dein Höschen!
*Lach*


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