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Dark Boys: Sadism of Sasuke

von

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Ankunft in der Dunkelheit - Part III

Und da war Shikamarus Auftritt, welcher aus dem Hinterhalt sein Jutsu des Schattengefängnis anwandte. "Es ist ja schön und gut, dass Du Sakura nicht schlagen wolltest, um sie aufzuhalten. Aber ganz so ein Kavalier bin ich nicht, wenn es darum geht meine Mission als Shinobi auszuführen. Tsunade hat uns damit betraut Dich und Sasuke zurückzubringen. An Sasuke kommen wir nicht ran, da seine Leibgarde ihn bewacht. Aber dich geben wir nicht so einfach auf, wie ihn, Sakura. Ich hab keine Ahnung, wie es ist, wenn man so verknallt, wie du, in einen Jungen bist. Das wär mir ehrlich gesagt auch viel zu nervig. Aber ich weiß, dass wir beide noch ziemlich jung sind und dumme Sachen machen, die wir später mal bereuen. Und ich glaube, seine Heimat verraten und zu Orochimaru überzulaufen ist so eine Dummheit. Tut mir ja Leid, dass ich klinge, wie ein Erwachsener, aber zu irgendetwas muss meine lässtige Besserwisserei ja gut sein. Ich hoffe, irgendwann wirst dus mir danken"
 

Da feuerte Kiba ihn an: "Sehr gut, Shikamaru! Das hast du cool gemacht. Nun können wir Sakura ohne grob zu werden zurück ins Dorf bringen"
 

"Und ich werde mir jetzt Sasuke vorknöpfen!", flammte Naruto auf.
 

Shikamaru erwiderte "Oh man... das ist nicht dein Ernst oder? Du weißt doch genau, dass du dabei drauf gehst, wenn du dich allein mit Sasuke und seiner Leibgarde anlegst"
 

"Das ist mir egal", trotze Naruto, "Wenn ich meinen besten Freund nicht aufhalten würde, dann wäre ich es nicht würdig Hokage zu werden und dann wäre mein Leben eh sinnlos. Also mach ich's"
 

"Vergiss es, Naruto", mahnte Shikamaru, "Tsunade hat mir die Leitung über die Mission beauftragt. Es ist ein Befehl, dass wir uns jetzt zurückziehen", mahnte Shikamaru.
 

"Das ist mir egal. Ich muss das einfach tun. Wenn ich Hokage bin, dann drück ich da schon ein Auge zu", überspielte er scherzhaft sein Fehlverhalten.
 

"Oh man, wie nervig... Kiba, ich muss Sakura halten. Du musst Naruto aufhalten", sagte Shikamaru.
 

"Sorry Freunde, daraus wird nichts", und mit diesen Worten machte Naruto das Fingerzeichen für seine 100 Schattendoppelgänger und hatte sogleich eine Arme um sich herum. "Wir sind beides Nahkämpfer, aber während du auch ein Spähninja bist, bin ich komplett auf Nahkampf spezialisiert und der Stärkere von uns beiden. Meine Schattendoppelgänger würden dich so lange aufhlaten, bis ich bei Sasuke bin. Also spar mir die Kraft gleich, denn die werd ich brauchen, wenn ich 1 gegen 6 kämpfen muss" tönte Naruto.
 

"Oh man, wie nervig. Dieser Naruto.... ich hab keine Wahl. Während Naruto in Lebensgefahr gegenüber der Leibgarde schwebt, haben sie Sakura nicht angerührt, da sie auf Sasukes Seite ist. Verdammt, es scheint so, als würde meine Karriere als Missionsleiter ja gut anfangen...", taktierte Shikamaru scharfsinnig. Mit einem male löste er sein Jutsu und gab Sakura frei. Gleich darauf jedoch band er Naruto, so dass nun dieser sich nicht bewegen konnte.
 

"Hey, Shikamaru, was machst du da?" beschwerte Naruto sich, der krampfhaft versuchte sich zu rühren.
 

"Dir das Leben retten, Dummkopf", antworte er, "Sakura, auch wenn es mich nervt, aber ich lasse dich ziehen. Aber glaub mir, ich geb dich und Sasuke genau so wenig auf, wie Naruto. Und jetzt verschwinde, so lang ich mein Jutsu noch halten kann und Naruto keine Ahnung hat, wo ihr hinrennt"
 

"Danke, Shikamaru", und mit diesen Worten sprang Sakura auf das andere Ufer und verschwand so aus den Blicken Narutos, welcher ihr reuend hinterher blickte.
 

"Es tut mir so Leid, Naruto", sprach sie innerlich, während ihre Tränen in ihrer Eile von Baum zu Baum von ihr gelöst und allein zu Boden fielen. "Aber alles was nun noch zählt, ist, dass ich für Sasuke gekämpft habe. Ich habe nun alles verloren. Ab nun gibt es nur Sasuke für mich und nichts anderes. Ich darf ihn nun nicht auch noch verlieren. Ich werde ab nun alles für ihn tun!", sagte sie sich mit einem entschlossenen Blick.
 

Nach einer Weile holte sie ihn ein.
 

Sakuras Geschwindigkeit nahm langsam ab, als sie sich Sasuke und seiner Leibgarde näherte. Immer schüchterner wurden ihre Schritte und letztendlich reihte sie sich hinter Sasukes Rücken ein. Keiner ihrer Begleiter beachtete sie. Die Gruppe lief nun zusammen nach Otogakure und irgendwie deutete ihre Gleichgültigkeit Sakura gegenüber, dass sie kein Feind mehr war, den es fern zu halten ging, aber auch kein Freund, der zu ihnen gehörte und willkommen geheißen wurde. In Sakura regte sich die Ungewissheit, ob Sasuke sie nun akzeptieren würde. Aber sein Schweigen, welches sie nur neutral deuten konnte, konnte ihr diese Ungewissheit nicht nehmen. Und ihn zu fragen und sich vor ihm bloß zu stellen, das wollte sie auch nicht. Irgendwie aber sagte ihr ein inneres Gefühl, dass er jeden Moment stehen bleiben würde und sagt: "So, bis hierhin und nicht weiter. Leb wohl, Sakura"
 

"Wie ich es mir dachte...", Sakuras Herz erschrack als sie Sasukes kühle Stimme hörte, genau in dem Moment, wo sie an seine Abschiedsworte dachte. "Ihr wart beide zu feige für einen richtigen Kampf"
 

Stille. Sakura vermochte darauf nichts zu antworten, aber ihr Blick wurde schwerer, der ohnehin schon zu Boden gerichtet war. Doch wenigstens sagte er nicht, dass sie verschwinden solle. Oder würde er es gleich noch sagen? "Mich wundert es nur, dass dieser Dummkopf nicht bis hierher gestürmt ist", fügte er nach einer Weile noch hinzu und beeindruckend scharfsinnig, denn Naruto wollte ihm ja tatsächlich nachrennen.
 

Da sagte Sakura: "Shikamaru hat ihn aufgehalten..." Und mit einem Schweigen antwortete er ihr.
 

So kehrten sie über die Grenze zu Otogakure ein. Die Sonne war dabei unter zu gehen. Finstere Gestalten, die die Grenzen sicherten blickten sie aus dem Unterholz an. Sasuke lief stolz voran, umgeben von seiner persönlichen Leibgarde, die ihn wirken ließen, wie einen jungen Prinz, der in sein neues Schloss einkehrte; gefolgt von Sakura, die ihnen wie eine Außenseiterin hinterher lief. In Sasukes Blick begann ein machthungriges Lächeln aufzulodern, als er in die flammende Abendsonne über Otogakura blickte und genoss, mit welcher Kraft sie auf seiner Netzhaut brannte. Sakura schaute ihm nur auf den Rücken. Noch immer hatte sie keine Gewissheit darüber, was nun mit ihr geschehen würde. Ob Otogakure sie aufnehmen würde. Ob sie weiter bei Sasuke sein könnte. Oder ob man ihr gar etwas antun würde, da Konoha ihr Feind war.
 

Sie wusste nur eines. Sie war nun in der Dunkelheit angekommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thrawn
2017-04-17T15:32:11+00:00 17.04.2017 17:32
Super Kapis

Hoffentlich bekommt Naruto einen fetten Verweis in seiner Ninjaakte. Und genau dieser Verweis sollte ihm es schwieriger machen Hokage zu werden. Es gibt ja noch Shikamaru.^^

Ich habe das Gefühl, dass Sakura den Kerker ziemlich schnell kennenlernt. Von innen........ und zwar nacki......... äh verzweifelt!;D

MfG Thrawn


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