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Die Kraft des zweiten Mondes.

von

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Begegnungen...

Diese Macht und diese Kraft waren anders… Liebe, ja aber um so viel Mächtiger dass es alle in ihrem Umkreis beinahe umgehauen hatte. Sogar Luna wich zu Seite von der energetischen Wucht der Entladung das über dem Dämon erstreckte und es vernichtete.

Sailor Moon starrte noch sehr konzentriert auf das Wesen, welches sie vernichtet hatte und ihr Blick war anders. Wenn sie sich so selbst beobachten könnte, was sie auch fast getan hatte. Zumindest so ein Gefühl als ob, dann kam sie sich selbst fremd vor.

Es war eine Kriegerin die keine Angst verspürte, keinen Rückzug machen würde um etwas zu vernichten im Namen der Liebe… Und genau das verängstigte die Natur des Mädchens in ihr.

Sie fiel auf die Knie verwandelte sich umgehend zu Bunny, und schaute sich an, ihre Hände…. So als ob etwas an ihnen dran wäre…. Ihre Starre war erneut unglaublich….

Hati sah was er bewirkt hatte und versuchte sie zu trösten. Vermutlich gab er ihr zu viel an dem gesammelten Wissen und Macht was sie so nicht verarbeiten konnte….

Er schmiegte sich an sie und Bunny umarmte den Wolf. Vergrub ihren Kopf in seinen flauschigen Fehl und weinte…. Es war so viel was sie in den paar Sekunden erfuhr… vor allem eine Ohnmacht etwas zu ändern und doch keinen anderen Weg haben aufzugeben… Unmöglich… weitermachen sichtbar auch…. Es war verwirrend und ohne irgendeine Hoffnung…. Diese Gefühle überrannten sie und machten ihr fast den gar aus… Es war zu viel und dennoch gab es ihr Kraft um die Gefahr, die alle ihre Mitstreiter bedrohte, auszulöschen. Es machte sie zu einer Waffe, doch sie war viel mehr…. Und sie wollte keine Vernichtung sehen, sie wollte nur noch ihre Liebe verbreiten so wie immer, so wie früher…Warum war ihr so was nicht mehr möglich? Warum diese Vernichtung…. Warum sie???

„Bunny, süße komm, las uns gehen. Diesen Ort verlassen, es tut dir nicht gut hier zu sein.“ Forderte Rei sie auf und die anderen stimmten ihr zu, griffen ihr unter die Arme um sie aufzurichten. Was Hati durchaus zu ließ doch die Marskriegerin sah ihn auf einmal so bedrohlich an… Hati hielt an und folgte nur mit den Augen wohin die Kriegerin in Zivil gehen würden. Mit einem großen Abstand folgte er der kleinen Gruppe der er von nun an angeschlossen wurde. Ob er wollte oder nicht, so haben es die Sterne entschieden und die Kerne dessen fanden sich erneut…
 

Diamond, während er ein neues Glas des roten Weines sich einschenken lies, empfing auf einmal diese Macht diese Kraft die er immer empfangen hatte wenn Hati ihn vor bevorstehenden Gefahr warnen wollte. Er schmiss das Glas mit der Flüssigkeit dem Diener vor die Füße und sprang aus seinem Thron auf. Sofort schnellte er zum Navigator der schon fast eins mit dem Schiff war… seit Jahren… seitdem es den Alten auf dem Schiff gab.

„Schnell!!! Alarmiere alle, wir werden angegriffen.“ Befahl er fast schon ängstlich, ohne weiter nachzudenken, er vertraute diesem Gefühl beachtete gar nicht woher es stammte…

„Nein mein Lord… alles ist ruhig, wir haben keine Anzeichen eines Angriffes.“ Antwortete ihm die schon fast metallisch und künstlich klingende Menschliche Stimme des Navigators.

„Das kann nicht sein!“ Schrie der aufgebrachte Prinz. Er konnte immer diesem Gefühl trauen… IMMER! Denn es kam von….

Ja richtig… wo war denn dieser verräterischer Wolf?

Dann wurde sein Herz wieder ruhiger, und er schritt einen Schritt zurück von dem ruhig steuernden Navigator der ihn nicht weiter beachtete.

Diamond fasste sich an Kopf und es viel ihm plötzlich schwer an den Wolf zu denken, und auch etwas Positives war eh unmöglich… Es war absurd, wie konnte er nur glauben das dieser Wolf auch sein Verbündeter war? Es waren lauter Verräter um ihn herum... ja…

Irre Lachend schaute er sich um… So als ob man ihn angreifen wollte und entfernte sich gleich in sein Zimmer…. Ja er brauchte etwas Anderes. Er brachte diese eine Energie die ihm die Macht gab weiter zu machen, weiter zu herrschen, alles an sich zu reisen und……

Er dachte nicht weiter nach, ging schnell in sein Zimmer und verschloss die Tür.

Griff zu dem Gesöff was auf seinem Tisch stand und mit einem Ruck leerte er das Glas… Dann griff er zu dem Schwarzem Kristall, welchen ihm der Alte gab mit den Worten: „… wenn es Dir wirklich an Kraft mangeln sollte, müsstest du es nur ganz nahe am Herzen tragen und es wird dir besser gehen.“

Genau das tat er auch….
 

Rei starrte in den Himmel, es wurde langsam Abend und Bunny wollte und wollte nicht aufwachen.

Nach dem sie aus der Stadt waren, brachten sie Bunny alle gemeinsam hier hin, in den Tempel den die plötzliche Schwäche der Freundin wollte keiner erklären, konnte es auch keiner… So entschied Rei die Mutter der Freundin anzurufen und ihr Bescheid zu geben, das Bunny heute bei ihr bleibt. Sie wollen eine Pyjama Party machen, sagte Rei… Mit dieser Notlüge haben sie es geschafft Ikuku zu überzeugen.

Jetzt stand die schwarzhaarige Kriegerin des Mars auf ihrer Veranda und schaute in die Ferne des Abendhimmels. Es lag etwas in der Luft, etwas was sie sehr vorsichtig werden ließ, bei dem Umgang den Bunny zu diesem Tier pflegte. Nur gut das dieser Wolf sich von ihnen entfernte. Er hatte ihr die Macht verliehen, aber… diese Macht war so anders als die von Bunny, so viel beängstigender… Und so Selbstbewusst… So war ihre Bunny nicht, so war die Prinzessin Serenity nicht. Das Mitleid fehlte einfach… den Bunny, nein Serenity, fast mit jeder Kreatur hatte… Hierbei war es nicht da. Hier war eine Kriegerische Macht präsent, und Rei konnte es noch nicht deuten welcher Natur diese war… Ob es gutes brachte oder schlechtes, das galt heraus zu finden.
 

Mamoru wollte unbedingt einen kleinen Spaziergang machen, er spürte das Bunny in Gefahr war. Er war auch sofort aufgebrochen ihr zu helfen, doch als er zu dem Schauplatz ankam… Erstarrte er vor Ehrfurcht… So Majestätisch und so hart wirkte seine Prinzessin, seine kleine Bunny war erwachsen geworden… Mächtig wie eine Königin und doch diese Macht, diese Kraft… Sie hatte nichts mit der Erde zu tun… Es war keine Verbindung mehr da… Ihre Verbindung, wenn es denn so stark war… verschwand, und mit jeder Reaktion ihrerseits wurde es vernichtet…. Etwas Größeres und Mächtigeres entstand und er wusste einfach nicht ob es was gutes war oder doch schlechtes…

Dann, ihren Zusammenbruch bekam er auch mit… Warum? Was hatte sie erfahren…

Es wurmte ihn ungemein, denn früher, sie kam zu ihm, sie ließ sich beraten… von ihm und er dachte genauso wie sie… Und jetzt merkte er einfach wie sie immer weiter von ihm abdriftete…. Und das ängstigte ihn… Wird er sie so retten können? Ist das die Lösung? Immer wieder stellte er sich die Frage, und immer wieder scheiterte er, eine Antwort darauf zu bekommen.

Er ging immer tiefer in den Park hinein, an den Ort denn fast keiner Besuchte. Es war sein Platz zum Nachdenken, da wo er sich hinsetzen konnte und in Ruhe in die Ferne starren und keiner würde ihn je stören.

Doch als er um den bekannten Baum bog und seine Lieblingsbank zum Vorschein kam. Die etwas versteckt, zwischen zwei Sträuchern stand, die genau in eine Schlucht ausgerichtete war in der wunderbar sich ein kleiner See ausbreitete. Sah er gleich, dass dieser Platz besetzt war… Aber…. Er wollte sich wegdrehen und enttäuscht weggehen, doch dann bemerkte er wie ein roter großer Wolf auf das Rothaarige Mädchen heran schlich, hinterrücks…

Mamoru dachte nicht lange nach und war schon auf dem Weg die Holde Meid zu retten, stellte sich unerschrocken zwischen dem Tier und dem Mädchen. Und breitet seine Schulter aus, wie ein Fels ….

Der Wolf war so groß das er, wenn er sich aufrichten würde, größer als Mamoru selbst sein würde…. Doch Mamoru handelte instinktiv und verbannte die Möglichkeit von einem Wolf gefressen zu werden, aus seinem Hirn…

Das Mädchen, die hinter sich plötzliche Bewegung wahrnahm, drehte sich schnellstens um und erschrak sich gleich, schrie leise auf und dann… Als sie begriff was sich dort abspielte, rief sie nur laut: „Fenrir. Aus!“

Mamoru begriff in diesem Augenblick gar nichts, nur eines blitzte in seinen Gedanken auf…. Werden jetzt alle Mädchen so, in Begleitung eines Wolfes auftauchen?

Der Wolf hörte und ging um Mamoru herum, schnüffelte an dem Fremden kurz und dann schnellte er zu seiner Herrin…

Wickelte sich um ihre Füße beinahe und gab keine Möglichkeit näher an sie ran zu kommen. Schaute genau wie sich der Fremde verhalten würde.

Mamoru umrundete die Bank und sah erst jetzt das Mädchen, nein eine junge Frau, wie sie da saß in einem altmodischen Kleid, oder so was Ähnlichem. Von Mode verstand er nie was, vielleicht war es wieder Modern, ein Tatsch von Dracula… Er musste innerlich seinen Kopf schütteln.

„Hallo“ Lächelte ihn die Fremde an, und redete weiter noch bevor Mamoru etwas antworten konnte.

„Es ist wunderschön hier… man kann dem Stern beim Schlafen gehen zusehen… Es ist wirklich einzigartig.“ Sie sprach so als ob sie noch nie einen Sonnenuntergang gesehen hatte… Sie sprach so als ob sie nicht von dieser Welt wäre… So faszinierend und anziehend zugleich…. Sie zog Mamoru sofort in ihren Bann.

Sie sah blas aus, etwas mager, wenn er so genau ihren Körper betrachtete… Jede Rundung umspielten seine Augen…. Und sogar eine kleine Sexfantasie war drin, wofür Mamoru sich ohrfeigen könnte.

„Hallo“ Antwortete er so ruhig und gelassen wie es nur ging, und wollte sich neben ihr setzen, da hörte er wieder das unhöfliche Knurren des alten Wolfes.

„Ach Fenrir, es ist doch nur Endymion.“ Sagte sie so als ob es alltäglich wäre und Mamoru fror das Blut in den Adern…. Wie? Woher?

Er blieb wie versteinert stehen.

Mamoru wagte sich nicht mal zu rühren atmetet ganz flach, die junge Frau die vor ihm saß kannte anscheinend seine zweite Identität oder war es die Erste? Oh er wollte es jetzt nicht so mit sich ausdiskutieren. Fakt war, sie kannte sein wahres Ich, und nahm es so war als ob es das Natürlichste der Welt wäre, so als ob er *nur* Endymion wäre… Warum wusste sie nur wer er war? Wo er keinen blassen Schimmer hatte wer sie war.

Die junge Frau entriss sich der malerischen Kulisse und schaute nun direkt in seine weit geöffneten Augen.

Sie lächelte, dass Licht der untergehenden Sonne spiegelt sich in ihren roten Augen und dadurch konnte man fast meinen das ein lodern einer Flamme in ihnen wohnte…

Wunderschön. Huschte es durch sein Hirn und gleich versiegte es… Warum… nein nur Bunny, nur Serenity war eine wunderschöne Prinzessin für ihn, keine andere vermochte es sein Herz zu erobern… Oder doch? Hallte ein leiser Gedanke irgendwo in seinem Unterbewusstsein. Welch ein Unsinn… Er erahnte die kommende Zukunft die so glorreich sein musste, wenn er mit Bunny …Oh man… Sein Schädel dröhnte langsam aber sicher vor so vielen wirren Gedanken und warum überhaupt? Er fasste sich an Kopf und bedachte den Wolf keines Blickes. Setzte sich zu der Fremden auf die Bank, der Wolf war diesmal ruhig und fast zahm. Er setzte sich neben der Rothaarigen und starrte ihn genauso fragend an wie auch seine Herrin.

Als Mamoru eine kalte Hand auf seiner Stirn verspürte, kam er wieder aus den wirren Windungen seines Hirns und schaute sie direkt an.

Sie lächelte.

Ihr Lächeln war so warmherzig das er glaubte Bunny vor sich zu haben, aber… aber das war unmöglich. Er schloss die Augen und spürte die fast identische Aura die von dem Mädchen kam, so friedlich und Wundervoll… so beruhigend und wild zu gleich… so einmalig… Dachte er bisher… Doch das war eine Falsche Annahme…

„Wer bist du?“ Fragte er noch immer mit geschlossenen Augen.

„Ich weiß es nicht mehr… ganz. Ich weiß nur das ich hier sein muss, das ich dich beschützen muss, das alles was vorbestimmt war, sich aus einem unbekanntem Grund vor langer Zeit geändert hatte. Und das führte mich und dich zu dieser Bank an der wir uns treffen sollten.“ Antwortete sie genau so Rätselhaft wie auch ihr Erscheinen.

Mamoru wurde kein Deut schlauer aus ihr. Öffnete seine Augen und betrachtete zugleich ihre schlanke Hand die immer noch auf seiner Stirn lag.

Sie streifte seine Harre zu Seite, und nahm die Hand weg. Legte die Hände in ihrem Schoße ab und sah Mamoru wieder mit dem neugierigen Blick an.

„Weißt du wer ich bin?“ Sagte sie dann und unterbrach die Stille.

„Nein… aber … vielleicht sollten wir eine warme Unterkunft suchen deine Hand war ziemlich kalt, du musst frieren.“ Sagte er und bot ihr die Hand um mit ihm zu gehen.

Sie sagte nichts, ergriff nur seine Hand und lies es zu das er mit ihr aufstand und immer noch die Augen nicht voneinander trennend schauten beide sich genauestens an. Schritten so sicher als ob beide den Weg ausgedacht haben, und nicht der Weg sie führte…

Kurz darauf waren sie an Mamorus Auto angekommen, und sie musste ihm dabei vertrauen, setzte sich hin und Fenrir befand sich gleich auf dem Rücksitz und beobachtete genau jede Regung des Prinzen. Doch es war ihm nicht unwohl dabei… Es war irgendwie angenehm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KagomeKizu
2017-02-03T07:01:14+00:00 03.02.2017 08:01
Wieder ein sehr gelungenes Kapitel!
Bin schon gespannt wie es weitergeht.

Glg Kago


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