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Verborgen in Stille Teil II

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Ein Maulwurf kommt ans Licht

Wir hielten an einem Motel an und Jack buchte mit seinem falschen Ausweis ein Zimmer. Ich hatte das Gefühl, als sei ich wie gelähmt. Ich bekam nur am Rande mit wie der Rezeptionist fragte, ob wir für eine Nacht buchen würden, oder nur für ein paar Stunden. Ich war so in Trance, dass ich gar nicht verstand weswegen er dies fragte.

Didi gähnte und schien wie ich ziemlich erschöpft. Natürlich, die lange Autofahrt hatte den Hund sicherlich auch ziemlich gestresst, so eingepfercht in der Kiste. Wir stiegen gemeinsam eine Treppe hinauf und ich zuckte zusammen, als ich Sirenen der Polizei vernahm. Waren nun David und die Polizei hinter uns her?

Das Zimmer war nichts besonderes, eher ziemlich altbacken. Ein hässlicher Teppich, wie ich ihn von meiner Oma kannte, lag mitten im Raum. Ein mit grünen Blumenmuster bezogener Sessel stand vor einem Fenster, welches dringend mal gesäubert werden sollte. Das Doppelbett war frisch bezogen, wenigstens etwas und auch das Badezimmer war alt, aber es liefen einem keine Kakerlaken entgegen. Müde verschwand ich im Badezimmer und seufzte schwer. Ich machte mir Sorgen. Was ist, wenn meiner Familie was zustieß? Emily war in Sicherheit, aber Jenny, Luna und Clay? Natürlich vertraute ich Jack wenn er sagte, sie seien in Sicherheit, doch ich wollte es von ihnen selbst hören. Auch die Schießerei war nicht spurlos an mir vorbeigegangen. Immer wieder erzitterte mein Körper!

Ich konnte langsam immer besser verstehen warum Jacks Hände so häufig zitterten. Ich musste mich ablenken und so verschwand ich unter der Dusche. Ich wollte am liebsten den ganzen Tag ertränken!

Als ich aus dem Badezimmer trat war das erste, was ich ansprach, die Sorge um meine Liebsten. „Miller hat Kontakt zu Clay aufgenommen und auch Passerie … Er weiß also Bescheid. Jazz… Wir sind dran, ich verspreche dir, ich versuche David endgültig zu erledigen. Aber im Café ging das nicht… zu viele Zeugen.“

Ich nickte leicht und trotzdem wollte ich mich vergewissern. Immer noch stumm beobachtete ich, wie Jack sich auszog. Auch er meinte, dass er eine Dusche nötig habe. Ich war fast schon erleichtert als Jack die Badezimmertür hinter sich zuzog. Ich brauchte einfach diesen kleinen Augenblick für mich alleine! Als meine Ohren das Rauschen der Dusche vernahmen, rief ich Clay an und nach einigen Malen klingeln nahm er ab. Ich wollte wissen, ob alles in Ordnung bei ihm sei.

Ich war zuerst verwirrt, als ein zögerliches Hallo aus dem Hörer drang, doch schon im nächsten Moment verstand ich weswegen. Ich rief von Jacks Telefon an, er hatte sicherlich schon eine gesicherte Nummer und Clay war gerade in Alarmbereitschaft. Doch ich war erleichtert, als ich seine vertraute Stimme vernahm.

„Hey Clay“, meinte ich und spürte, wie die Erleichterung in meine Stimme floss, „ich bin es, Jazz. Mann, ist alles gut bei euch? Ich mach mir voll Sorgen!?“ Das Seufzen am anderen Ende der Leitung verriet mir, dass auch Clay kurz vor Erleichterung die Luft ausstieß. „Gott sei Dank meldest du dich! Ich dachte schon… egal…. Ich kann nicht viel sagen, ein komischer Kauz ist hier aufgetaucht und hat was davon gefaselt, dass wir in Gefahr seien. Irgend so ein Miller… das war doch der Typ, der das Interview gegeben hat! Spielt sich voll auf der Typ. Dann kam auch noch Emilys Mum! Man Jazz was ist los?!“

Ich wusste nicht, ob ich sprechen durfte. Ich wollte keine Geheimnisse ausplaudern, die mehr Unheil als Nutzen anrichten und auf einmal verstand ich den Zwiespalt, in dem Jack so häufig wegen David steckte. Was konnte man verraten ohne den Anderen unnötig in Gefahr zu bringen? Ich schluckte einige Male und erklärte zögerlich: „Also dass, was Miller euch gesagt hat stimmt. Jack und ich… müssen vor jemanden fliehen… Ich weiß nicht ob ich euch den Namen sagen kann, aber er ist gefährlich Clay. Der geht über Leichen! Und er hat mit euch und vor allem mit Luna gedroht! Ich wollte nur hören, ob es euch gut geht.“ Ich war mir sicher, das Clay nicht wirklich zufrieden mit meiner Aussage war, doch er grummelte ein okay und seufzte schwer.

Es herrschte kurz Stille zwischen uns und er meinte leise: „Mir fällt es schwer, dass ich diesen Menschen vertrauen muss. Das ich keine andere Wahl habe.“ Ich wusste, was er meinte. Auch wenn er mit Jack gesprochen hatte wusste ich nicht, wie weit es Clays Haltung geändert hatte. Zudem hatte Clay auch Angst und Sorge um seine Familie. „Hey Clay“, meinte ich freundlich und versuchte beruhigend auf ihn einzureden, „glaubst du wirklich ich lasse dich, Jenny und Luna von Idioten schützen bei denen ich mir nicht sicher sein kann, dass sie nicht alles machen würden um euch zu beschützen? Vertraue ihnen… Ich weiß selbst, dass Miller ein komischer Typ ist und nicht immer leicht, aber nimm seine Hilfe bitte an.“ Ich konnte mir gut vorstellen, dass Jenny mit allem überfordert war.

„Der Typ ist schon wieder weg, nachdem der sich mit Emilys Mutter angelegt hatte… Die ist jetzt hier und organisiert was“, raunte Clay und ich fragte unsicher: „Weiß eigentlich Jenny Bescheid über die Gefahr?“

„Ja, sie ist total in Panik… Die redet gerade mit Jules… Ich sag ihr gleich, dass es dir gut geht… Weißt du eigentlich, dass es so strange ist, dass das ganze Umfeld mit Agenten vollgespickt ist?!“

Ich lachte trocken auf und raunte sarkastisch: „Nein, weiß ich nicht! Sag mir doch mal, wie das so ist… aber gut, dass klingt erst mal okay… Ich hoffe Jenny gerät nicht zu sehr in Panik.“

„Ich weiß nicht“, erwiderte Clay und klang sehr sicher, „ich kenne sie. Sie wäre in Panik, dann versuchte sie sich wieder zu beruhigen… Ich hatte bevor du angerufen hast mit meinen Eltern gesprochen. Wir besuchen sie… In der Zeit wird unser Haus wohl… Sicherheitstechnisch aufgestockt… Gott, wie das klingt… Aber ich will sie nicht in Panik versetzen, das ist nicht gut…“ Ich spürte wie Clay, welcher sicher sonst immer einen kühlen Kopf bewahrte, unruhiger wurde. Doch es war nur verständlich. Hier ging es schließlich um seine Familie…

Ich nickte leicht. Ja, dass konnte ich verstehen. „Okay“, meinte ich leise. Dieser Plan klang doch eigentlich recht gut durchorganisiert… „Kommen eure Personenschützer eigentlich mit zu deinen Eltern?“, fragte ich leise und Clay antwortete gleich mit einem ja. Erneut legte sich Schweigen über unser Gespräch und ich hörte Jack im Badezimmer etwas kramen. „Okay Clay, dann bin ich erst mal beruhigt… Ich hatte echt Angst um euch… Und es tut mir leid, dass ich euch in diese Lage gebracht habe.“ Ja, dass tat es. Wenn ich ehrlich war machte ich mir regelrecht Vorwürfe. Nie hatte ich so etwas gewollt!

„Das kommt alles auf eine große Liste“, meinte Clay und ich hörte das Schmunzeln in seiner Stimme, „wenn wir mal Hilfe brauchen, die Kleine mal abschieben wollen, komme ich dann immer wieder gerne auf dich zurück.“ Ich lachte leise und war wahrlich dankbar das Clay verstand, dass ich nichts dafür konnte. Er hätte mir auch Vorwürfe machen können…

Ich legte auf und legte Jacks Handy auf den Nachttisch. Verwirrt sah ich, dass dort mehrere ungeöffnete Kondompackungen lagen.

Plötzlich verstand ich auch warum. Klar, wir waren in einem Motel am Highway… Ich betrachtete die Decke und verzog leicht angewidert das Gesicht, als ich mir vorstellte mit Schwarzlicht nach Flecken zu suchen.

Als Jack aus dem Bad kam war ich überrascht als ich sah, dass er sich in dieser stressigen Situation den Bart ordentlich rasiert hatte! Ich hätte heute an alles gedacht, aber sicher nicht mich zu rasieren! „Ernsthaft?“, fragte ich und grinste schräg, „du findest noch die Zeit dich zu rasieren?“ Überrascht sah Jack mich an und grinste leicht, „klar, sah so strubbelig aus“ Als ich ihn weiterhin verwirrt betrachtete lachte Jack leise. „Jasper… es ist alles…. Ich will nicht, nicht schlimm sagen, aber das ist doch alles noch harmlos.“ Mir entglitten die Gesichtszüge als er harmlos sagte. Uns hatten welche verfolgt, die aus einem fahrenden Auto heraus auf uns geschossen hatten!? Und er nannte es harmlos?! War er noch zu retten?

„Das, was heute passiert ist nennst du noch harmlos?“, fragte ich und das Entsetzen schwang in meiner Stimme mit. Jack runzelte die Stirn und betrachtete mich. Er seufzte leicht und erklärte: „Nein, so auch nicht. Aber Jasper, es war nur eine Warnung… und diese zwei Männer… die kannten die Risiken. Die müssen in ihrem Job damit rechnen, dass jemand besser ist wie sie.“ Ich nickte leicht und starrte ihn fast schon fassungslos an. Vorsichtig kam Jack auf mich zu und drückte mich auf das Bett. „Jasper, dass was heute passiert ist tut mir leid für dich. Aber so ist die Branche…“, raunte Jack und sein eisblaues Auge bohrte sich regelrecht in meine. Ich seufzte schwer und nickte leicht. Ob ich mir dessen sicher war, dass wusste ich nicht. Ich betrachtete Jack und die Frage, welche sich in meinem Kopf verfestigte, entkam meinen Lippen, ohne, dass ich länger darüber nachgedacht hatte. „Was ist, wenn jemand kommt, der Mal besser ist wie du… Hast du davor keine Angst“, fragte ich unsicher und Jack lächelte fast schon traurig. Er schüttelte den Kopf und als er meinen entsetzten Gesichtsausdruck sah, erklärte er ruhig: „Ich kann nicht immer Angst haben vor dem Tag X. Dann wäre ich nicht mehr arbeitsfähig. Außerdem werde ich ja auch nicht jünger…“ er schwieg einen Moment, bevor er weitersprach: „Wenn es soweit ist, dann ist es gut so“. Mechanisch nickte ich und glaubte seinen Worten. Es wäre okay für ihn. Nur ich selber wusste nicht, was ich davon halten sollte. Ich war überrascht und doch wieder nicht. Er ahnte also, dass es irgendwann so weit war, dass er im Kampf besiegt würde! Er war darauf emotional vorbereitet! Vermutlich rechnete er sich nicht einmal selbst ein langes Leben aus!

Ich schluckte schwer und fragte: „Was ist, wenn ich will, dass du dich später entscheidest… Zwischen mir und deiner Arbeit… Was ist, wenn ich ständig zu viel Angst um dich habe und so nicht mehr leben wollen würde?“

Jacks Auge weitete sich erschrocken und es wirkte fast schon panisch, als ich ihn dies fragte! Er schwieg und einzig die vorbeifahrenden Autos durchbrachen die Stille, welche zwischen uns herrschte. Mir gerunzelter Stirn betrachtete Jack den Boden des Zimmers und als er sprach, war ich sehr überrascht. „Wenn du darauf wirklich bestehst, würde ich mich für dich entscheiden… Du bist mir wichtiger…“

Vor Überraschung weiteten sich meine Augen. Wenn ich ehrlich war hätte ich eine gänzlich andere Antwort erwartet und ich freute mich, als er dies sagte! Doch mir war schon im gleichen Augenblick bewusst, dass ich Jack in diesem Moment damit keine Freude machen würde.

Ich wusste, wenn ich dies von ihm jetzt verlangte, würde er unglücklich werden. Er hatte seine Basis aufgebaut im Andenken an Susanne. Es war ihr Lebenstraum, den er damit beenden wollte und ich wusste, dass er nur schweren Herzens davon ablassen könnte. Vielleicht würde er mir nicht jetzt, aber später Vorwürfe machen und das würde ich nicht wollen. Doch es freut mich auch, dass ich ihm wichtiger war als seine Arbeit. Ich lächelte ihn traurig an. So wie er mein Lebensgefährte, mein bester Freund und mein Vertrauter war, war er auch gleichzeitig ein Soldat, durch und durch. Er wurde einfach seit Kindheitsbeinen dafür trainiert, er würde nicht einfach los lassen können.

Vermutlich wäre er auch der Meinung, dass er nichts anderes könnte. Wenn ich wirklich wollte, dass er damit abschließt, würde das sicher ein langer Weg werden und ginge nicht von heute auf morgen. Ich drückte ihn an mich und seufzte schwer. „Ach Jack… ich liebe dich“, murmelte ich leise.

Wir schwiegen kurz und Jack drückte mich an sich. Kurz hatte ich das Gefühl, als brauche er gerade diesen Halt.

Ich war gerade in Gedanken versunken, als ich plötzlich Jacks Hände an meinem Bauch spürte. Seine Hände glitten unter mein Oberteil und fuhren über meine Brust. Er küsste meinen Hals und biss sanft hinein. Fast schon verblüfft sah ich ihn an! Ich hatte gerade an vieles Gedacht, aber sicher nicht daran mit ihm intim zu werden!

„Das ist doch jetzt nicht dein ernst“, meinte ich und verdrehte fast schon genervt die Augen. Ich hielt seine Hand auf und sah ihn mit zornigem Blick an. „Ach was denn“, meckerte er und in ambivalenter Weise verzog ein Grinsen seine sonst so strengen Lippen, „da will ich dich einmal auf andere Gedanken bringen und schon meckerst du.“ Ich blinzelte verwirrt. War das Ablenken? War das sein Ernst? In diesem Augenblick war es für mich unheimlich schwer ihn zu entschlüsseln. Ich kannte ihn, er lenkte nur zu gerne ab! Und trotzdem sorgten seine Worte dafür, dass ich ein Grinsen nicht unterdrücken konnte.

Jack nickte zu Didi, welcher eingerollt neben dem Bett schlief. „Wenn wer hier hereinkommt, wird der Hund ihn schon schnappen…. Er ist unsere Alarmanlage… also können wir uns auch entspannen“, grollte er und drückte mich an sich, während er mir über den Rücken kratze. Dieses Arschloch, dachte ich, kannte er doch meine Schwachstellen nur zu gut!

Ich kam kaum dazu noch etwas zu sagen, denn plötzlich drückte er mich mit seiner Kraft ins Bett und überfiel meine Lippen regelrecht. Ich bekam keine Chance mehr mich zu wehren und schon bald schaffte er so mich doch noch abzulenken.
 

Am nächsten Morgen hielt Jack bei einem alten Diner am Straßenrand. Wir hatten gestern nicht mehr viel gesprochen, doch die Nacht war ruhig und wir schienen erstaunlich gut geschlafen zu haben, besser als wir beide es dachten. Jack und ich gingen zusammen mit dem Hund raus und Jack kaufte sich in einem Einkaufzentrum mehrere kleine Handfeuerwaffen. Ich betrachtete die rosa Jagdgewehre für kleine Mädchen. Ein Vater kaufte seiner Tochter, sie war vermutlich erst sieben, eine der Waffen und stolz hielt sie die Waffe in ihren kleinen Händen. Ich verzog das Gesicht, hatte ich doch gestern erst erlebt, was Waffen anrichten konnten und so wanderte mein Blick zu Jack. Bar bezahlte er die Waffen und drehte sich zu mir.

Kurz hielten wir in einem Café und tranken jeder einen großen schwarzen Kaffee. Ich hatte kein Handy mehr um mich zu beschäftigen und Jack las gerade etwas auf seinem Tablet. Was er da alles machte, wollte ich von ihm wissen und erklärend raunte Jack: „Mein Intel-Team hat die ersten Auswertungen der Gespräche geschickt…“ Kurz war ich verblüfft darüber, dass Jack mir wirklich sagte, was er genau tat. Ich runzelte die Stirn, blickte mich kurz um und fragte: „Hast du auch… Maulwürfe irgendwo platziert?“ Leise und flüsternd hatte ich gesprochen, doch Jack schien mich verstanden zu haben. Ich konnte hier nicht einfach nach Spionen fragen! Sollte uns wer belauschen war das sicherlich nicht von Vorteil! Langsam spürte ich, wie Jacks paranoide Art auf mich abfärbte.

Ich war erstaunt, dass Jack leicht nickte. „Klar“, raunte er und grinste leicht, „so was macht doch eigentlich jeder.“ Wieder war er ehrlich und es überraschte mich. Ich nickte und grinste breit, während ich meinte: „Klar, natürlich! Hab ich auch. Meiner sitzt in New York und berichtet mir, wie die da ihre Seminare abhalten… Macht ja jeder!“ Scherzte ich rum und Jack verdrehte leicht grinsend sein Auge. Immer wieder sah ich mich um, doch alles war vollkommen normal.

„Idiot“, raunte er mir zu und trank seinen Kaffee, ehe er weiterhin auf sein Tablet schaute. Ich betrachtete die anderen Gäste. Ein dicklicher Mann saß am Tresen und ließ sich von dem Mann dahinter einige Male Kaffee nachschenken. Ein junger Mann im Anzug saß an einem Tisch und schien vertieft in sein Handy zu schauen, dass Essen vor ihm hatte er noch nicht angerührt.

Ich aß stillschweigend und ließ Jack lesen.

Erst, nachdem er das Gerät beiseite legte, fragte ich: „Können wir übrigens mal halten und ich besorg mir ein neues Handy?“ Zu mir blickend erklärte Jack kopfschüttelnd: „Erst, nachdem es etwas sicherer geworden ist. Außerdem brauchst du eine geschützte Nummer. Die lasse ich dir besorgen, okay?“ Ich nickte vage, wusste ich doch, dass ich eh keine andere Option hatte. Ich war immer noch erleichtert, dass ich gestern mit Clay gesprochen hatte, hätte ich das nicht getan, würde ich sicherlich immer verrückter vor Sorge werden.

„Wie machen wir jetzt eigentlich weiter“, fragte ich und spürte, wie die Unruhe langsam wieder begann in mir zu wachsen. Jack seufzte leicht und betrachtete mich mit gerunzelter Stirn. Ich konnte erahnen, dass er Sorgen um mich hatte. So gut er sie auch zu verbergen wusste, wusste ich genau, dass es ihm Angst machte, dass niemand, wen er auch zu schützen versucht hatte dies überlebt hatte. „Eigentlich herumfahren und auf Informationen warten“, raunte er leise und leerte den Kaffeebecher vor sich. Ich stocherte in meinem Rührei herum und raunte: „Das ist doch alles irgendwie ein totaler scheiß…“

Jack nickte leicht und schwieg. Sagte nichts beruhigendes und vermutlich gehörte dies einfach zur Arbeit dazu. Doch das wusste ich nicht.
 

Wir waren nun schon seit vier Tagen unterwegs! Immer wieder wechselten wir das Auto. Einmal kaufte Jack sogar eines. Doch es geschah nichts! Wir waren genervt und auch Didi schien nicht mehr so ausgelassen zu sein, wie er es sonst immer war. Immer wieder telefonierte er mit Adam und Miller. Doch noch immer war der Maulwurf auf der Basis nicht gefunden. Ich hatte häufiger mit Jenny und Clay gesprochen. Auch sie sorgten sich um unsere Sicherheit.

Alles andere hätte sie sicher nur in Panik verfallen lassen, hatte sie doch ein kleines Kind. Meine Panik hatte sich gänzlich gelegt, denn ich hatte nicht das Gefühl, dass wir verfolgt wurden! Wir hatten Kalifornien hinter uns gelassen und waren nun in Nevada.

Ich sah ein Schild am High Way stehen und grinste leicht. „Hey, noch zweihundert Meilen bis nach Las Vegas. Lust zu spielen, zu saufen und zu heiraten“, scherzte ich herum und Jack lachte kurz auf. „Dich heiraten? Bist du dafür nicht ein wenig zu jung“, scherzte er weiter und lehnte sich entspannt auf dem Beifahrersitz zurück. Lachend zuckte ich mit den Schultern. Wir waren in Amerika, viele heirateten mit Anfang 20! „Keine Ahnung, aber vermutlich ja“, grinste ich und meinte schmunzelnd: „Aber sollten wir je heiraten, muss es in Las Vegas sein! Bloß nicht zu romantisch. Oder am Strand oder so… Aber lieber Las Vegas.“ Jack schnaubte und nickte. „Ich muss eh nicht heiraten wenns nach mir geht, aber solltest du darauf bestehen okay… Aber wir lassen uns nicht von Elvis trauen. Das ist dämlich!“ Zustimmend nickte ich und grinste. „Ja, das ist wirklich asi“, lachte ich leise und strich mir kurz Haare aus der Stirn. Jack lachte neben mir kurz auf und sagte immer noch lachend: „Wir wären die einzigen in Vegas, die nicht besoffen in eine Drive-in-Kirche fahren würden“

Es tat gut in dieser doch so angespannten Situation über solche Pläne zu sprechen. Wir lauschten dem Radio und schwiegen beide. Wie eigentlich immer in den letzten Tagen rasteten wir an einem Motel. Diese Dinger waren nicht schön und man schlief nicht so gut wie in seinem eigenen Bett, aber wenigstens war es bequemer wie in dem Wagen zu übernachten. Jeder hatte geduscht und ich lag entspannt auf dem Bett. Jack ließ mich von seinem Handy meinen Freunden schreiben. Natürlich ohne ihnen zu sagen, wo ich mich aufhielt. Emily war vollkommen begeistert. Ihre Mutter hatte Kontakte spielen lassen und sie konnte ein Auslandspraktikum in Frankreich an einem renommierten Theater absolvieren.

Mir war sofort klar, dass dies nur von statten ging, weil Jules beim französischen Nachrichtendienst arbeitete. Jack kam gerade aus dem Badezimmer, als es dreimal kurz an der Tür klopfte. Sofort waren wir angespannt und jeder sah den anderen an. Doch der Hund schlug nicht an. Didi hörte normalerweise schon von weitem, ob sich jemand nähert. War es also jemand den wir kannten? Die Pistole, welche Jack immer griffbereit hatte, nahm er sich zur Hand. Er nickte seitlich neben die Tür und ich verstand. Sofort brachte ich mich aus der Schussweite. Didi schien nur wenig angespannt, ich sah wie Nackenhaare sich aufstellten, doch er gab keinen Laut von sich. Erst nach der Reaktion seines Herrchens wurde er nervöser. Erneut klopfte es und ich hörte eine leise Stimme von außen: „Boss? Bist du es? Mach auf! Ich bin es, White Shark…“ Immer noch mit skeptischen Blick schlich Jack fast bis zur Tür und öffnete diese so, dass man ihn nicht gleich erschießen konnte, sollte die Person dies versuchen!

Ich konnte nicht erkennen was in Jacks Kopf vor sich ging! Doch der große Mann betrat den Raum und sah sich um. „Man, was ist denn hier los Boss… Ozelot meinte ich soll euch abholen“, meinte er und betrachtete uns beide. Ich war erleichtert, als ich ein vertrautes Gesicht erblickte und ein leichtes zufriedenes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Ich kam aus meiner Deckung und freute mich wahrlich ihn zu sehen. Wenn er uns abholen sollte auf Adams Kommando, schienen sie weiter gekommen zu sein auf der der Basis. Vielleicht wussten sie nun, wer der Maulwurf war und wir konnten auf Jacks Basis Asyl bekommen! Jack nickte leicht, hielt immer noch die Pistole in den Händen und runzelte leicht die Stirn. Es schien als ratterte es in seinem Kopf. Erst nach einem Moment ließ er die Waffe sinken und antwortete: „In Ordnung… wir packen unsere Klamotten und kommen dann runter.“ Ich bemerkte, wie White Shark stockte und zwischen uns hin und her blickte. Es war, als würde er etwas sagen wollen, doch dann nicke er. Wieso wollte er denn etwas sagen?

White Shark verließ das Zimmer und wie gerade zwischen den beiden abgesprochen, begann ich die Klamotten zu packen. Jack stürzte sich in seine Klamotten und noch bevor ich fertig war, schien er wieder äußerst angespannt zu sein. Leise erklärte er: „Klettere aus dem Fenster“, er sah mich ernst und ruhig an und der Groschen fiel.

„Er“, hauchte ich entsetzt und Jack nickte leicht. „Adam würde niemanden schicken ohne uns Bescheid zu sagen“, flüsterte Jack, doch noch bevor ich zum Fenster kam wurde mit einem ohrenbetäubenden Knall die Tür eingetreten! Erschrocken keuchte ich auf und Jack drückte mich gleich schon an die Wand und hielt die Waffen mit beiden Händen vor sich gestreckt, den Finger bereits am Abzug! Vier Männer stürmten in das Zimmer, alle schwer bewaffnet. Schusssichere Westen und Sturmhauben trugen die Menschen. In den Händen hielten sie Sturmgewehre! Laut kläffend sprang Didi einen der Männer an und verbiss sich mit einem grollenden Knurren in dem Arm des Mannes! Laut schrie er auf und als einer seiner Kameraden auf Didi schießen wollte, feuerte Jack diesem Mann eine Kugel durch den Arm. Die Schreie der Nachbarn aus den anderen Zimmern waren nur störende Nebengeräusche, denn meine Augen waren gefesselt von dem Schauspiel, welches sich vor uns abspielte! Jack stürmte auf die dritte Person zu. Er bekam seine Waffe am Lauf zu packen und drückte diese Richtung Boden. Die Schüsse, die er abgab, gingen ins Leere. Musste der Lauf nicht unglaublich heiß sein, fragte ich mich. Doch Jack schien diese Kleinigkeit nicht zu stören! Der Mann, in den sich Didi verbissen hatte, schlug nach dem Tier. Dieser schien davon jedoch wenig beeindruckt und biss ihm als Antwort in seine zweite Hand. Blut klebte bereits in seinem Fell. Ich wusste gar nicht wohin ich schauen sollte, weil sich so viel gleichzeitig vor mir abspielte. Und ich kam mir unglaublich nutzlos vor!

Jack schaffte es dem Mann vor sich die Waffe abzunehmen und schoss ihm damit in den Bauch. Es sah gut aus für uns, bis ein weiterer Schuss ertönte. Er klang lauter und massiger als die der Sturmgewehre. White Shark stand in der Tür mit einer riesigen Pistole in der Hand. Ich kannte das Model. Eine Desert Eagel .50. Jack verzog das Gesicht und schaffte es nur noch sich Richtung Tür zu drehen, bevor er in die Knie ging. Er wurde getroffen! Panik durchflutete meinen Körper!

Mein Herz schlug heftig gegen meine Brust. Der Mann, den ich liebte wurde verletzt! Ich wollte zu ihm, doch war ich in diesem Moment wie gelähmt. Verdammte Schockstarre! Eine Stelle an Jacks Hose färbte sich langsam dunkel und der letzte Angreifer nutzte die Gelegenheit um ihn zu entwaffnen.

Hinter ihnen sah ich White Shark, der Jack fast schon anlächelte. „Snake, lass es gut sein… Pfeif den Köter zurück! Oder ich jag dem eine Kugel durch den Schädel! Leider habe ich den Befehl den Köter am Leben zu lassen…“ Didi, welcher sich immer noch in dem Arm des Mannes verbissen hatte, schien vollkommen außer Kontrolle! Wütend sah Jack zu seinem alten Kameraden und verbissen rief er Didi zu sich. Ich war erstaunt, dass der Hund tatsächlich hörte und sich immer noch laut knurrend neben, nein, vor uns stellte! „Du hast keine Chance gegen uns und außerdem willst du doch nicht dein kleines Spielzeug in Gefahr bringen“, er sah mich an und zeigte weder Freude, Ekel noch eine andere Gefühlsebene. Es schien ihm gleich zu sein was ich war, Hauptsache war, der Plan ging auf! Die Mittel waren vollkommen gleich!

„Ihr werdet jetzt mitkommen! Und Jazz kommt mit mir“, raunte er Jack zu und deutete mit seiner Pistole auf mich!
 

Wieso kam die Polizei nicht, dachte ich verzweifelt! Der ganze Lärm müsste die Menschen aufgeschreckt haben! Doch dann verstand ich. Alle Soldaten sahen im ersten Augenblick aus wie eine Spezialeinheit der Polizei. Sie vermuteten sicherlich, dass ich gerade verhaftet wurde! Einer der Männer kam auf mich zu, kurz betrachtete er Jack und schien unsicher. Verbissen und mit wutverzerrtem Gesicht betrachtete Jack den Soldaten. Blanker Hass war in seinem Auge eingebrannt, als er mir Handschellen anlegte. „Wie habt ihr uns gefunden“, knurrte Jack und White Shark grinste breit. Seine Verletzung schien ihn gar nicht zu belasten! „Wirst du noch herausfinden, Snake“, schmunzelte er und ich wurde aus dem Raum gezerrt! Ich wollte mich wehren, doch der kalte Stahl um mein Handgelenk und der eiserne Griff um meinen Arm zeigten mir, dass eine Flucht vollkommen sinnlos erschien.

Ich suchte Jacks Blick, doch dieser starrte hasserfüllt zu White Shark. Ich hatte Angst, was würden sie machen? Sie würden Jack benutzen, dies war sofort klar! Und ich war ihr Druckmittel. Doch genau dieses Wissen machte mir auch Angst! Was war, wenn sie mich nicht mehr brauchten? Dann gab es für mich keine Verwendung mehr!

Keiner sprach mit mir, als ich in einen von zwei schwarzen Geländewagen verfrachtet wurde. Ich traute mich nicht zu fragen, wohin es ging, denn mir war klar, dass ich ohnehin keine Antwort bekommen würde. Mein Puls war zu einem einzigen Rauschen geworden und ich schluckte schwer. Ich hatte das Gefühl als stand ich komplett neben meinem Körper! Ich funktionierte einzig nur noch aus Angst, ich würde im nächsten Augenblick eine Kugel durch den Kopf gejagt bekommen!

Ich hatte keine Ahnung was mit Jack geschehen würde. Wie schwer war er verwundet? Ich war fast schon dankbar, dass mir kein Sack über den Kopf gezogen wurde. Wir fuhren lange und kein Radio wurde eingeschaltet, doch ich konnte eine Uhr im Auto erkennen. Immer wieder erfasste ein Zittern meinen Körper! Was war mit Jack?! Wer könnte uns verraten haben?! War das alles nur von White Shark organisiert? Das konnte ich mir kaum vorstellen… Er wirkte nicht wie jemand, der jemanden so verbissen verfolgen konnte. Mir wollte keiner einfallen! Ich ging alle Menschen durch, die ich auf der Basis gesehen hatte, doch eine stichhaltige Idee wollte mir einfach nicht kommen. Ja, ich mochte Miller nicht, doch Miller wollte Jack und die Basis immer schützen! Quiet, sie hasste David und dennoch… war sie es vielleicht? War Jack von ihr einfach getäuscht worden? Wir waren gut eineinhalb Stunden unterwegs und immer noch schwiegen die Männer neben mir. Die Lichter des Autos hinter mir erhellten den Raum im inneren des Wagens. Meine Arme schmerzten von der ungewohnten Haltung, doch ich meckerte nicht. Meine Finger kribbelten unangenehm und ich hatte das Gefühl, dass nur noch wenig Blut in ihnen war.
 

Wir fuhren auf einen Flugplatz und ich sah im Licht einiger Scheinwerfer einen schweren schwarzen Helikopter dort stehen. Daneben weitere bewaffnete Männer. Ich war verblüfft, dass so viele dort standen. Wie viel Respekt sie vor Jack haben mussten…

Die schwarzen Wagen hielten an und die Türen wurden von Soldaten aufgemacht, waren meine Arme doch immer noch hinter meinen Rücken festgemacht. Ich stieg aus und ich war erleichtert, als ich Jacks kräftige Gestalt aus dem Wagen humpeln sah. Es schien, als hatten sie provisorisch seine Wunden versorgt. Etwas, was mich erleichtert aufseufzen ließ. Wir blickten einander an und ich versuchte abzuschätzen wie sehr ihm die Verletzung zusetzte. Doch ich konnte es nicht deuten. Neben mir stand ein bewaffneter Soldat mit Maschinengewehr und Sturmhaube, bei Jack drei Männer, ebenso schwer bewaffnet. Was für eine Panik sie haben mussten… Was war eigentlich mit Didi? Hatte man unsren Hund einfach erschossen? Für wen sollte White Shark den Hund am Leben halten?! Ich machte mir große Sorgen um den Hund, doch so gemein es klang, mein Leben und das von Jack waren mir gerade eindeutig wichtiger. Ich spürte meinen Puls nicht mehr, noch nahm ich das Rauschen in meinen Ohren war. Ich sah auf den Boden, hatte Angst und versuchte trotzdem rational zu denken! Ich atmete durch, versuchte einfach herunter zu kommen.

Das Geräusch einer sich öffnenden Tür drang an meine Ohren und ich hörte, wie jemand aus dem Helikopter sprang. Das Geräusch von Sporen drang in meine Ohren und mit weit aufgerissen Augen blickte ich vom Boden hinauf.

Entspannt mit seinem Revolver in der Hand, welchen er lässig um den Finger kreisen ließ, blickte mich ein blonder, mir sehr bekannter, schlanker Mann an. Das sonst so fröhliche und fast schön brüderlichen Grinsen, welches sein Gesicht sonst so oft zierte war einem neutralen, fast schon zufriedenem Gesichtsausdruck gewichen. Nur einen minimalen Moment freute ich mich, ihn zu sehen. Bis mich sein zufriedener und nahezu entspannter Gesichtsausdruck streifte. Es war, als setze mein Herz aus. Es dauerte, bis ich verstand, wer dort stand. Wem ich in die Augen sah!

Adam stand dort und betrachtete uns! Nur sehr langsam kam dies in meinen Kopf an! Er trug eine schwarze Militäruniform und die Cowboystiefel klangen bei Jeden einzelnen Schritt mit. Wie so oft trug er rote Handschuhe und ein rotes Halstuch. Er scannte uns von oben bis unten und er schien genauso locker, wie ich ihn immer gesehen hatte! Er wirkte kein bisschen angespannt, wie er uns fast schon herablassend betrachtete. Das konnte einfach nicht sein! Das war nicht möglich!

Mir klappte der Mund auf, als ich Adam dort stehen sah und Jacks Blick zu urteilen, erging es ihm nicht anders! Fassungslos und geschockt starrte er seinen besten Freund an! Jack sah aus, als würde man ihm gerade den Boden unter den Füßen wegziehen! Adam nickte White Shark zufrieden zu, steckte seine Waffen weg und trat mit lockeren Schritten auf uns zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  honeyJ
2017-08-18T07:33:05+00:00 18.08.2017 09:33
Ich bin geschockt.... also mit Adam hätze ich als letztes gerechnet ich mag den hätte das nocht miller sein können?
Ich weiss gar nichtvwss ich sagen soll das so spannend das ich schnell weiter lesen Muss! Ich bin mal auf sein Motiv gespannt!
Von:  Spitzbube67
2017-06-11T09:10:53+00:00 11.06.2017 11:10
Was für eine Wendung! Der war von Anfang an dabei hat alles mit aufgebaut und nun dieser verrät, das kann ja noch spannend werden. Gut gelungen!! 👍👍
Antwort von:  Strichi
15.06.2017 14:53
Ich hoffe, dass es weiterhin spannend bleibt! Und vielen Dank, für das Lob
Von:  chaos-kao
2017-06-11T08:05:15+00:00 11.06.2017 10:05
Adam ist dumm. Hätte er Jack vorher Bescheid gegeben, dass sie abgeholt werden, wäre dieser auf alle Fälle leichter mitgekommen. Wäre halt nicht gefesselt gewesen, aber hätte definitiv erst spät Verdacht geschöpft. Dass Adam wirklich mit David gemeinsame Sache macht, glaub ich allerdings nicht bzw hoffe ich, dass das dessen teuflischer Plan ist um den Spion zu finden und auszuschalten!
Antwort von:  Strichi
15.06.2017 14:55
Wer weiß, was ich noch alles geplant habe ;)
Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig überraschen.
Von:  Finniwinniful
2017-06-09T21:08:23+00:00 09.06.2017 23:08
Ach du heiliges Kanonenrohr...damit habe ich echt nicht gerechnet O.o
Antwort von:  Strichi
15.06.2017 14:53
Danke, ich überrasche gerne :)
Von:  Laila82
2017-06-09T20:29:18+00:00 09.06.2017 22:29
Ufff. Was soll ich dazu schreiben. Richtig gut, wenn auch unerwartet und heftig und traurig. ..
Antwort von:  Strichi
15.06.2017 14:54
Ja, unerwartet sollte es auch sein. Ich hoffe du bleibst am Ball :)
Von:  nuriemma
2017-06-09T17:01:10+00:00 09.06.2017 19:01
What the hell 😲 das ist heftig
Antwort von:  Strichi
15.06.2017 14:53
Ja... und es tut auch weh


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