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Ein Neuanfang

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Gespräche

KAPITEL 25

GESPRÄCHE
 

Noch immer Überrascht schaute ich zu der Person die gerade in mein Zimmer kam. Was will Ruffy den hier? Am Ende will er Boa wieder in Schutz nehmen und mir sagen das es nur ein Unfall war oder so etwas in der Art. Noch immer starrte ich zu Ruffy der langsam zu meinem Bett kam und sich auf den Stuhl daneben setzte.
 

Ruffy

„Hey Nami, ich weiß das ich wahrscheinlich einer der letzten Menschen bin die du sehen willst, aber ich wollte einfach noch einmal die Chance nutzen um mit dir in Ruhe zu reden, auch wenn das sicherlich ein ungünstiger Moment ist, aber viele Möglichkeiten habe ich sicher nicht mehr, da unsere Abschlussfahrt bald zu Ende ist und unsere Wege sich dann wieder trennen werden“
 

Nami

„Du hast recht, du bist einer der letzten Menschen die ich sehen will. Was willst du überhaupt hier? Dich für Boa entschuldigen und mir sagen dass sie das sicher nicht mit Absicht gemacht hat, so wie damals in New York?“
 

Ruffy

„Was, nein. Ich meine“
 

-Das ist schwieriger als gedacht, vielleicht hätte ich mir vorher überlegen sollen wie ich das Gespräch anfange-
 

„Nami bitte gebe mir nur fünf Minuten um es dir zu erklären“
 

Ich seufzte und nickte.
 

Ruffy

„Es ist so, ich verlange nicht von dir dass du uns verzeihst, aber es war damals ziemlich schlimm für uns dass du weg warst. Keiner wusste wohin oder warum du gegangen bist und niemand gab uns eine Auskunft über deine neue Adresse, geschweige denn konnten wir dich erreichen da du deine Nummer gewechselt hast und“
 

Nami

„Du sagst gerade ihr habt versucht mich zu erreichen?“
 

Ruffy nickte nur und schaute mich fragend an.
 

Nami

„Sag mir mal bitte wann euch aufgefallen ist das ich nicht mehr da bin“
 

Ruffy

„Naja, nach dem Herbstferien. Du warst weder auf dem Pausenhof noch im Klassenzimmer und nachdem Herr Shanks die Anwesenheitsliste geprüft hat und dich nicht erwähnt hat, haben wir nachgefragt“
 

Ich musste wirklich versuchen Ruhig zu bleiben um nicht los zu schreien. Ich bin seit den Ferien weg gewesen und sie haben es erst in der Schule mitbekommen das ich nicht mehr da bin. Wie ich es mir damals gedacht habe, Boa hat es mal wieder geschafft das sie nicht an mich denken, geschweige denn das sie nicht einmal bemerkt haben das ich nicht dabei bin wenn sie was unternommen haben.
 

Nami

„Ruffy, ich hatte meine Handynummer noch eine Woche, bevor sie abschaltet, also habt ihr mich wie die letzte Zeit weder vermisst noch ist es euch aufgefallen das ich weg bin. Genau wie die letzten Wochen davor. Weißt du eigenglich das ich ständig auf mein Handy geschaut habe und gehofft habe das ich eine Nachricht von euch habe, nur um zu sehen das ihr mich nicht vergessen habt“
 

Ruffy

„Nami das tut mir wirklich leid, aber wir waren mit Boa unterwegs und“
 

Nami

„War ja klar, ihr seid ständig mit Boa unterwegs gewesen. Selbst als ich dich am meisten brauchte war dir Boa wichtiger als ich“
 

Ruffy

„Was? Nami das, ich wusste doch nicht“
 

Nami

„Natürlich wusstest du es nicht, wie auch, du hast mich doch kaum noch wahr genommen, geschweige denn die anderen. Es war dir sogar egal als ich gesagt habe dass es wichtig ist und ich unbedingt mit dir sprechen muss. Nein, du machst mir noch den dämlichen Vorschlag zu Boa zu kommen und dort zu reden“
 

Ruffy

„Warum hast du es nicht gemacht? Wir hätten in Ruhe reden können“
 

Nami

„Weil ich mit dir alleine reden wollte, deine Meinung war mir wichtig und du glaubst doch nicht wirklich das Boa uns eine Minute in Ruhe reden lassen hätte. Weißt du, als du mir damals bei Vivi ihrer Party gesagt hast dass Boa und ich noch Freunde werden, habe ich dir geglaubt, ich dachte es wird alles besser, aber das Gegenteil war der Fall, es wurde alles schlimmer. Was ich durchmachen musste wünsche ich keinen und es fiel mir wirklich schwer mich neuen Freunden zu öffnen, immer wieder hatte ich Angst dass ich wieder enttäusch werde. Aber Law hat mir damals wirklich sehr geholfen, auch wenn wir Startschwierigkeiten hatten und seine Methoden etwas gewöhnungsbedürftig waren, aber ich konnte endlich los lassen und New York hinter mir lassen. Er war es auch der es schaffte das ich mich mit den anderen verstehe und für mich sind das meine neuen Freunde, meine Familie, die Menschen den ich alles anvertrauen kann und die mir in jeder Situation bei stehen, egal ob das was in New York passiert ist, die erste Liebe und die schmerzhafte Trennung, meine frühe Schwangerschaft und noch so vieles andere“
 

Ruffy

„Ich freue mich das dir die anderen so gut tun, aber es gibt da noch etwas was ich dich fragen will, auch wenn ich kaum glaube das das was mir die anderen gesagt haben stimmt“
 

Ich schaute ihn fragend an da ich nicht so richtig wusste was er meinte und welche anderen haben ihn was gesagt, etwa meine Freunde?
 

Ruffy

„Stimmt es das du zurück nach New York kommst?“
 

Er schaute mich mit einen Blick an der so viel Hoffnung wieder spiegelte, das es mir schon

leid tat ihn enttäuschen zu müssen.

Haben die Mädels doch etwas mit bekommen und das war der Grund warum mich Boa die Treppe rein stürzte, sie hatte Angst das die anderen vielleicht nichts mehr mit ihr zu tun haben wollen.
 

Nami

„Es tut mir leid dich zu enttäuschen aber ich werde nicht zurück kommen. Das was sie glauben gehört zu haben, war eigentlich nur das ich in den Ferien mit Law mal nach New York fliege und Urlaub mache. Ich möchte ihn meinen Onkel vorstellen und ihm die Stadt zeigen in der ich einst lebte“
 

Ein trauriges lächeln zierte Ruffy sein Gesicht und es tat mir gerade wirklich leid ihn so niedergeschlagen zu sehen. Er schien sich wirklich Hoffnung gemacht zu haben.
 

Ruffy

„Wäre auch zu schön um wahr zu sein. Dann will ich nicht länger deine Zeit vergeuden und mache mich mal wieder auf den Weg ins Hotel, bevor Law wieder kommt und mich sieht. Aber eine Frage hätte ich noch, warum hast du Law nichts von den Kuss erzählt? Du weißt schon der in den Everglades“
 

Nami

„Es gibt Dinge die muss er nicht wissen. Ich weiß wie er ist und vermutlich hätte er dir eine rein gehauen wenn ich es ihm gesagt hätte. Aber das heißt nicht das er keine Ahnung hat, er weiß das irgendwas zwischen uns passiert ist, lässt es jedoch darauf beruhen das ich nichts sagen will“
 

Er bedankte sich und verschwand. Die ganze Zeit über ging mir das Gespräch durch den Kopf und immer wieder hatte ich seinen enttäuschten Gesichtsausdruck vor Augen als ich seine letzten Hoffnungen zerschlagen habe das ich zurück nach New York komme. Er hätte sich wirklich sehr darüber gefreut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2017-03-27T19:31:47+00:00 27.03.2017 21:31
Zum Glück geht es Nami und dem Baby gut :)
Aber das Ruffy sich Hoffnungen macht, ist zwar nett aber er weiß doch das Nami woanders wohnt.
Antwort von:  Nami88
27.03.2017 21:33
Ja, ich hätte es nicht übers Herz gebracht das sie ihr Baby verliert ^^
Ruffy denkt bestimmt, die Hoffnung stirbt zuletzt xD
Antwort von: abgemeldet
27.03.2017 21:37
Glaub ich auch ^^


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