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Ein Neuanfang

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Wie geht es ihr?

KAPITEL 24

WIE GEHT ES IHR?
 

(Aus Law seiner Sicht geschrieben)
 

Zusammen mit Herrn Eisberg machten sich Bonny, Perona, Conis, Kid und ich auf den Weg ins Krankenhaus. Rebecca Shachi und Penguin blieben mit den anderen und Herrn Corazon im Hotel. Das Hotelpersonal fuhr uns sogar zum Krankenhaus, die ganze Fahrt über dachte ich über das geschehene nach, ich konnte es einfach nicht fassen was da überhaupt passiert ist. Warum hat Boa das gemacht? Sie hat Nami ihr Leben schon einmal zerstört, war ihr das denn nicht genug?

Nach zwanzig Minuten waren wir da und sind an die Information gegangen.
 

Herr Eisberg

„Schönen guten Abend, ich wollte wegen Nami Smith nachfragen. Sie kam vor ungefähr einer halben Stunde mit dem Krankenwagen hier her“
 

Frau

„Ach das ist doch die junge Dame die, die Treppe runter gefallen ist. Sie ist noch in der Untersuchung, zweite Etage, Abteilung 32. Dort können sie sich in den Warteraum setzten“
 

Law

„Wissen sie vielleicht schon etwas über ihren Zustand?“
 

Frau

„Dazu kann ich ihnen leider nichts sagen, aber oben kann man ihnen sicher näheres sagen“
 

Herr Eisberg

„Danke für die Auskunft“
 

Wir verabschiedeten uns und sind hoch gegangen, wo wir uns ins Wartezimmer setzten. Herr Eisberg telefonierte derweil mit Nami ihrer Mutter und ich schaute abwesend nach draußen.
 

Kid

„Alles klar bei dir Kumpel?“
 

Law

„Geht so, ich kann immer noch nicht fassen was passiert ist. Warum kann diese blöde Tussi Nami nicht einfach in Ruhe lassen? In wenigen Tagen wären wir zurück geflogen und unsere Wege hätten sich wieder getrennt, warum also macht sie das?“
 

Perona

„Das ist alles meine Schuld“
 

Ich schaute zu Perona die mit den Tränen zu kämpfen hatte.
 

Law

„Wieso ist das deine Schuld?“
 

Perona

„Ich habe sie heute im Einkaufscenter gefragt ob sie den anderen schon von ihren Plänen erzählt hat, also wo ihr zwei in den Ferien nach New York wollt und da kamen die anderen Mädels, was wenn sie was davon mitbekommen haben und das falsch Verstanden haben?“
 

Bonny

„Süße mach dir keine Vorwürfe, aber so abwegig ist das nicht. Als ich nach Nami schauen wollte, hörte ich nur wie Boa so etwas sagte wie, ich lass mir meine Freunde nicht wieder weg nehmen“
 

Conis

„Wenn das stimmen sollte das die anderen das gehört haben ist das noch lange kein Grund sie die Treppe rein zustürzen“
 

Law

„Ich trau ihr das schon zu, sie fühlte sich wahrscheinlich Bedroht und hatte Angst das die anderen sich dann wieder mit Nami abgeben und nicht mehr mit ihr“
 

Bonny

„Wer hätte gedacht dass unsere Abschlussfahrt so endet. Schlimm genug das Nami von ihrer Vergangenheit eingeholt wurde und die Person wieder sieht die ihr ihre Freunde weggenommen hat, da muss jetzt auch noch das passieren“
 

Conis

„Aber wisst ihr was ich glaube, das es den anderen wirklich leid tut, schaut mal wie oft sie Versucht haben mit Nami zu reden“
 

Nur reden? Von wegen, bei Ruffy steckt da mehr dahinter und auch wenn mir Nami nichts gesagt hat, weiß ich das irgendwas gewesen ist als sie und Ruffy von der Gruppe getrennt wurden, auch wenn ich weiß das wo eher Ruffy was gemacht hat.
 

Bonny

„Die sollen sich gefälligst von ihr fern halten und wehe sie kommen ihr zu nahe, dann bekommen sie es mit mir zu tun“
 

Conis

„Bevor wir uns darüber Gedanken machen was und warum das alles passiert ist, sollten wir uns lieber Sorgen um Nami und dem Kind machen. Was wenn bei dem Sturz was passiert ist und sie es verliert?“
 

Kid

„Daran darfst du nicht mal denken, die beiden schaffen das schon“
 

Law

„Bonny warum hat sie mir nichts gesagt wegen dem Kind?“
 

Bonny

„Sie hat heute früh erst Gewissheit gehabt und wollte es dir sagen sobald wir wieder Zuhause sind und ihr mal alleine seid. Sie musste das selber erst einmal alles Verdauen und sich Gedanken machen wie es jetzt weiter geht“
 

Ich nickte und stillschweigend warteten wir. Als dann Herr Eisberg mit Telefonieren fertig war, kam er zu uns und setzte sich ebenfalls.
 

Perona

„Was hat Nami ihre Mutter gesagt?“
 

Herr Eisberg

„Sie war geschockt und wollte sofort her kommen, ich konnte sie zum Glück Beruhigen und jetzt wartet sie auf meinen Anruf sobald wir näheres Wissen und dann entscheidet sie ob sie her kommt“
 

Bonny

„Haben sie was wegen der Schwangerschaft gesagt?“
 

Herr Eisberg schüttelte den Kopf und gerade als er was sagen wollte, kam ein Arzt zu uns.
 

Arzt

„Guten Abend, ich nehme an sie sind die Aufsichtsperson der jungen Dame?“
 

Er ging auf Herrn Eisberg zu, der sofort aufstand und ihm die Hand reichte.
 

Herr Eisberg

„Ja bin ich und wie geht es ihr?“
 

Arzt

„Der jungen Dame geht es soweit gut. Sie hat mehrere Prellungen am Körper, dann hat sie sich noch einige Rippen geprellt und auch eine Gehirnerschütterung erlitten. Wir gaben ihr ein Schmerzmittel und jetzt schläft sie“
 

Law

„Wie geht es dem Kind?“
 

Arzt

„Sind sie der Vater des Kindes?“
 

Ich nickte und hoffte nur dass alles ok ist.
 

Arzt

„Dem Kind ist nichts passiert, was zum Glück auch daran liegt das sie noch am Anfang der Schwangerschaft ist. Jedoch sollte sie sich die nächsten Tage ausruhen. Ich habe auch schon ein Ultraschallbild, möchte es aber der jungen Mutter als erstes zeigen“
 

Ich war erleichtert dass es beiden soweit gut ging und auch den anderen fiel ein Stein vom Herzen.
 

Law

„Kann ich zu ihr?“
 

Arzt

„Ich habe damit kein Problem, aber bedenken sie dass sie schläft und jetzt erst einmal Ruhe braucht. Leider kann ich den anderen nicht erlauben mit zu gehen, daher bitte ich sie morgen wieder zu kommen“
 

Bonny

„Was, wieso?“
 

Herr Eisberg

„Geht in Ordnung, wir kommen morgen wieder. Law ich nehme an das du die Nacht hier verbringen wirst?“
 

Ich nickte und schon verschwanden die anderen und ich ging zusammen mit dem Arzt zu Nami. Sie lag alleine im Zimmer und schlief Seelenruhig. Am Arm hatte sie einige Verbände, sowie auch einen am Kopf und an ihrer Hand hing noch ein Tropf. Mir tat es Leid sie so zu sehen, aber zeitgleich bin ich froh dass es ihr und dem Kind gut geht.
 

Arzt

„Ich lasse sie jetzt alleine, aber bitte verhalten sie sich Ruhig und wenn etwas ist, sagen sie Bescheid“
 

Ich nickte und schon verschwand er aus dem Zimmer. Ich nahm mir einen Stuhl und setzte mich zu ihr an das Bett und nahm ihre Hand in meine. Ich beobachtete sie und ich weiß nicht wie viel Zeit verging, wurde jedoch aus meinen Gedanken gerissen als mein Handy ging.

Bonny schrieb mir das Herr Eisberg noch einmal Nami ihre Mutter anrief und sie Beruhigen konnte nicht nach Miami zu kommen da es Nami soweit gut geht. Auch fragten Ruffy und die anderen nach ihrem Befinden und ob es dem Kind gut geht. Herr Eisberg gab dann kurz eine Antwort und auch das Nami morgen Besucht werden darf. Boa war allerdings nicht dabei und sie haben sie auch nicht noch einmal gesehen. Ist wohl auch besser so, sonst wäre Bonny sicher ausgerastet. Ich schrieb ihr kurz zurück dass bei Nami alles ok ist und sie noch immer schläft. Langsam wurde es immer später und irgendwann holte auch mich die Müdigkeit ein und ich schlief ein.
 

Am nächsten morgen

(Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben)
 

Es war gerade mal Acht Uhr und ich liege seit einer Stunde hellwach im Bett. Nachdem wir gestern erfahren haben das Nami heute Besucht werden kann machten wir uns natürlich Gedanken ob wir ins Krankenhaus gehen sollten. Wir waren uns ziemlich sicher dass ihre Freunde das sicher nicht gerne sehen würden, aber uns war das egal, jetzt geht es um Nami und ich will wissen wie es ihr geht. Robin machte dann den Vorschlag dass ich alleine gehen soll um endlich in Ruhe mit ihr zu reden, daher will ich gegen neun los gehen. Hoffentlich will sie auch mit mir reden und wenn nicht werde ich es schweren Herzens ertragen und akzeptieren.
 

Bei Nami

(Aus ihrer Sicht geschrieben)
 

Als mir die Sonne ins Gesicht schien wachte ich langsam auf und musste ein paarmal Blinzeln um mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Meine Sicht war noch etwas Verschwommen, das legte sich jedoch. Ich versuchte mich erst einmal zu Orientieren wo ich eigenglich war, denn das hier sieht nicht wie mein gemütliches Hotelzimmer aus, das sieht eher wie ein Krankenhaus aus. Plötzlich schreckte ich hoch, bereute es zeitgleich aber auch da mir schwindelig wurde und mich eine leichte Übelkeit überkam.
 

Law

„Süße du musst noch langsam machen, du darfst dich nicht so sehr anstrengen“
 

Ich schaute zur Seite und sah Law wie er gerade in mein Zimmer kommt und ein Tablett in der Hand hielt.
 

Law

„Wie geht es dir?“
 

Nami

„Mir ist etwas schwindelig und übel, aber das liegt wo eher daran das ich so schnell hoch gekommen bin“
 

Ich zwang mir ein Lächeln ins Gesicht was mir nicht wirklich gelang.

Law kam zu mir ans Bett und stellte das Tablett auf den Tisch, ehe er sich zu mir runter beugte und mir einen Kuss auf den Mund gab.
 

Law

„Ich habe eine Kleinigkeit zu essen für dich und einen Tee. Eine Krankenschwester kommt nachher auch noch einmal und gibt dir was gegen die Schmerzen“
 

Er lächelte mich an und setzte sich, ehe er sich den Kaffee nahm den er mit gebracht hat. Ich würde gerne zurück lächeln, konnte ihn jedoch plötzlich nicht mehr Ansehen als ich an gestern zurück dachte und auch wegen dem Testergebnis den ich Vormittag noch gemacht hatte. Wie geht es unserem Kind und weiß er vielleicht schon Bescheid?

Gedankenverloren griff ich mir an meinen Bauch und als ich eine warme Hand auf meiner spürte und aufsah, schaute mich Law besorgt an.
 

Law

„Dem Kind geht es gut“
 

Geschockt sah ich ihn an, er weiß also Bescheid.
 

Nami

„Es tut mir Leid“
 

Traurig schaute ich zu Law und war dem Tränen nahe.
 

Law

„Wofür entschuldigst du dich?“
 

Nami

„Das du es so erfahren musstest. Ich hätte es dir gerne selber gesagt“
 

Er lächelte und gab mir einen Kuss auf die Wange.
 

Law

„Süße mach dir darüber keine Gedanken, Bonny hat mir alles gesagt, das du es mir sagen wolltest sobald wir wieder Zuhause sind, aber das ist doch egal, Hauptsache dir und dem kleinen geht es gut“
 

Nami

„Wieso denkst du dass es ein Junge wird?“
 

Er zuckte mit den Schultern und griff ebenfalls zu meinen Bauch.
 

Law

„Sagen wir, es ist so ein Gefühl“
 

Nami

„Wo eher ein Wunsch“
 

Er musste sofort Schmunzeln und gab mir erst einmal mein Frühstück was aus Haferschleim mit Obst und etwas Zwieback mit Butter bestand. Etwas angewidert schaute ich es an, zwang mir jedoch einige Bissen rein. Gegen neun kam dann die Krankenschwester und ein Arzt und bitten Law nach draußen.
 

Arzt

„Guten Morgen, wie geht es ihnen Heute?“
 

Nami

„Vorhin war mir etwas Schwindelig und übel, aber nach dem Essen geht es wieder, nur tut mir jetzt der Kopf etwas weh“
 

Arzt

„Das sind Nachwirkungen der Gehirnerschütterung, beim Treppensturz sind sie mit dem Kopf gegen etwas gestoßen was dies verursacht hat. Dazu haben sie mehrere Prellungen am Körper und an den Rippen. Ihrem Kind ist während des Sturzes nicht passiert, jedoch sollten sie sich noch einige Tage ausruhen. Ich habe hier auch etwas für sie“
 

Er hielt mir ein Bild hin und etwas fragend schaute ich ihn an, ehe mir Bewusst wurde worum es sich handelt.
 

Nami

„Ist das etwa?“
 

Arzt

„Das ist ihr Kind. Sie sind in der fünften Woche“
 

Ich schaute mir das Bild an und musste lächeln, dieser kleine Punkt ist mein Kind, mein und Law sein Kind.
 

Arzt

„Die Krankenschwester gibt ihnen noch etwas gegen die Schmerzen und dann kann ihr Freund wieder rein“
 

Ich bedankte mich und nachdem ich eine Spritze bekommen habe, sind die beiden wieder raus gegangen und schickten Law wieder zu mir.

Er setzte sich wie vorhin auf den Stuhl und ich strahlte ihn an.
 

Law

„Was grinst du denn so?“
 

Nami

„Hier“
 

Ich gab ihm das Ultraschallbild und als Law es sah musste er schmunzeln.
 

Nami

„Das ist unser Kind, dieser kleine Punkt ist unser Baby“
 

Mir liefen Tränen die Wange runter, jedoch waren es Freudentränen. Law wischte sie mir weg und gab mir einen Kuss den ich sofort erwidert habe.

Als er sich löste musste er plötzlich gähnen und rieb sich die Augen.
 

Nami

„Du bist Müde, hast du wegen mir zu wenig geschlafen?“
 

Er nickte und erneut musste er gähnen.
 

Nami

„Hör mal, geh zurück ins Hotel und ruhe dich etwas aus. Mir geht es soweit gut und etwas schlaf in einem Ordentlichem Bett wird dir gut tun“
 

Law

„Ich lasse dich jetzt nicht alleine“
 

Nami

„Ich renne dir schon nicht weg, also ab ins Hotel und ruh dich aus“
 

Law

„Na gut, aber ich werde später wieder kommen und dich besuchen“
 

Er gab mir noch einen kurzen Kuss und verschwand. Ich nahm mir derweil eine Zeitschrift und blätterte etwas darin rum.

Es verging einige Zeit und als es an der Tür klopfte, dachte ich erst das Law schon wieder zurück ist.
 

Nami

„Herein“
 

Etwas Verwundert schaute ich zur Tür da niemand kam, als dann jedoch die Tür auf ging und die Person davor ins Zimmer kam, schaute ich diese Überrascht an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Black-Heart-OP
2017-03-24T17:29:56+00:00 24.03.2017 18:29
Los Nami ! Mach ihn alle! Erst ihn und dann Boa! Aber bitte lass Ruff am leben. Aber Boa kannst du gerne unauffällig um die Ecke bringen!...Äh...ja....!
War echt cool!
LG Black
Antwort von:  Nami88
24.03.2017 20:23
Freut mich das es dir gefallen hat, aber es wird keine Toten geben 😂
Antwort von:  Black-Heart-OP
24.03.2017 21:38
Schade....hätte mich auf den Plan gefreut, wie sie Boas Überreste Los werden wollen. Kleiner Scherz :P
Von:  schatz123
2017-03-24T14:45:40+00:00 24.03.2017 15:45
Der kann es nicht lassen oder ich hoffe ja mal ruffy bekommt sein fett jetzt weg
Antwort von:  Nami88
24.03.2017 20:22
Er versucht halt alles um seine beste Freundin zurück zu bekommen 😉
Von: abgemeldet
2017-03-24T14:45:16+00:00 24.03.2017 15:45
Richtig super geworden ;)
Hoffe du schreibst schnell weiter
Liebe grüße sakura2003 (^-^)
Antwort von:  Nami88
24.03.2017 20:21
Bald kommt das neue Kapitel 😉
Aber leider endet diese FF bald 😯


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