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My Kind of Love

The Way we are (SasuSaku, NaruHina)
von

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~Trouble goes on~

~Chapter four~
 

Sakura Pov.
 

„Und hier ist der Schlüssel.“ Mein Vermieter reichte mir den Schlüssel zu meiner alten Wohnung. Eilig schloss ich auf und sah mich um, hier war alles wie gestern morgen. Also hatte niemand meine Sachen angerührt.

„Ich muss in einer halben Stunde wieder los, also beeilen Sie sich.“ wies er mich und Sasuke an.

„Natürlich.“ Schnell zog ich Sasuke in den Hausflur.

„Ich brauche alle meine Klamotten, die sind dahinten im Schrank. In der Ecke müsste auch irgendwo ein Koffer stehen.“ Ohne auf eine Antwort zu warten schubste ich ihn in mein altes Schlafzimmer und machte mich auf den Weg in mein Bad, wo ich eilig begann all meine Schminke und meine Pflegeartikel in einen Rucksack zu stopfen den ich vom Flur mitgenommen habe.

Ich durchwühlte alle Schränke meines kleinen Bads, bis ich sicher war, das wirklich nichts vergessen wurde.

„Komm bloß nicht auf die Idee, irgendein Möbelstück oder so mit zunehmen.“ Ertönte Sasukes Stimme hinter mir. Erschrocken fuhr ich zusammen und drehte mich zu ihm um.

„Wie hast du denn alles in die kleine Tasche bekommen?“ Ich überging lieber mal sein Kommentar, und betrachtete erstaunt die kleine Tasche, in die eigentlich gerade mal eine Schublade meiner Sachen Platz finden würde.

„Ich hab aussortiert.“ Schulterzuckend warf er mir die Tasche vor die Füße.

Keine Sekunde zögerte ich und zog den Reißverschluss beiseite.

„Spinnst du da ist nur Unterwäsche drin! Soll ich etwa nur noch in BH und Unterhose zur Uni gehen oder was?“ Mit einem Ruck zog ich den Reißverschluss wieder zu und stand auf.

„Dann gehen wir eben nachher Klamotten kaufen.“ brummte er und wandte sich wieder zum gehen um.

„Ey Uchiha! Wir sind hier noch nicht fertig!“ Fast wäre ich über die Tasche gestolpert die noch vor meinen Füßen lag, als ich ihm hinter her gelaufen bin.

Er war wieder im Schlafzimmer, als ich ihn erreichte.

„Sasuke, ich hab erstens kein Geld um mich komplett neu einzukleiden und zweitens brauch ich das auch gar nicht, weil ich viele schöne Sachen habe!“ Der Koffer der in der Ecke neben meinem Bett stand, schmiss ich aufs Bett und begann einige meiner Sachen hinein zu befördern.

„Die Sachen sehen aus wie aus als würden Sie schon Jahre in deinem Schrank liegen. Ich will mich nicht blamieren, wenn du damit rum läufst.“

So beförderte er alle Sachen wieder aus dem Koffer und klappte ihn zu.

„Alles was du aus dieser Wohnung brauchst sind deine Badezimmer Sachen, deine Unterwäsche und von mir aus noch irgendwelche Erringungen. Der Rest bleibt.“

Ein leises Schnauben verließ meine Nase und ich zwang mich selbst zur Ruhe.

„Und hat der Werte Herr schon mal daran gedacht das ich nach einem Jahr wieder bei dir ausziehe und dann doch vielleicht noch ein paar Möbel besitzen würde, die ich mir mal teuer gekauft habe?!“

Wieder zuckte er nur mit den Schultern. „Wenn du ruhe gibst, stellen wir deine Möbel halt irgendwo unter.“

„Geht doch.“

„Aber nur wenn du die Klamotten wegschmeißt.“ Setzte er nach.

Murrend verschränke ich die Arme vor der Brust, stimmte dann aber zu. Wenn er mir unbedingt eine neue Kleiderschrank Füllung kaufen will, dann bitte. Aber er soll sich bloß nicht beschweren.

„Schön, aber beschwer dich nachher nicht wenn es dir zu teuer wird.“ brummte ich und schnappte mir den Koffer.

„Ich Pack noch ein paar Fotos und so ein.“ Damit verschwand ich in mein Mini Wohnzimmer und räumte meine Schrankwand aus. Darin waren viele Fotos von meiner Familie und all meinen Freunden die ich im laufe meines Lebens kennen gelernt hatte. Auch einige DVDs und CDs von Filmen oder Privataufnahmen oder auch meinen liebsten Bands waren dabei. Schließlich landete auch noch meine Kamera und all ihr Zugehör im Koffer, gefolgt von meinem Laptop und einigen Ladekabeln die ich als wichtig identifizierte.

„Hast du es dann mal? Dein Vermieter Stresst mich.“ Sasuke hielt die beiden Gepackten Taschen schon in der Hand und warf mir einen eindeutigen Blick zu, der mir definitiv keine Zeit mehr zum Packen einräumte.

Seufzend blickte ich nochmal durch den Raum, hier würde ich wohl nichts mehr mit zu Sasuke nehmen können. Ich schloss den Koffer und erhob mich vom Boden, auf dem ich bis eben noch gekniet hatte.

„Bin schon da.“ Schweren Herzenz verließ ich mit Sasuke die Wohnung und übergab Danzo den Wohnungsschlüssel.

„Gut ich muss jetzt los. Falls du die Möbel noch raus haben willst, sag mir bescheid dann schließe ich dir nochmal auf.“

„Wir schicken die Tage Möbelpacker vorbei.“ Übernahm Sasuke das Antworten für mich und griff dann mit seiner freien Hand nach meinem Arm. So zog er mich dann Vollbeladen die Treppe herunter bis wir bei seinem Auto ankamen. Dort gesellten sich meine drei Taschen zu den Sachen die ich noch im Motel hatte.

Ohne Umschweife ließ ich mich wieder auf den Beifahrersitz fallen und kramte aus meiner Tasche, die noch im Fußraum stand, mein Handy.

Sasuke war in der zwischen zeit auch schon eingestiegen, startete den Motor und fuhr mit einem Affenzahn aus der Straße.

Ich schaltete derweil mein Handy ein und wartete bis ich mit dem Netz verbunden war. Sofort überrannte mich die vielen Nachrichten die ich von einigen bekommen habe.

Einige waren von Lee der sich darüber beschwerte das ich ihn und Gaara sitzen gelassen hatte, andere waren von Gaara der sich über Lees schlechte Laune beschwerte und dann unter einpaar anderen Nachrichten war da eine von Ino, Sie schrieb nur das ich Sie anrufen soll. Und ich war mir zu hundert Prozent sicher das Sie den Beitrag mit Mikoto gesehen hatte.

Ich tippte schnell ein paar Antworten. Entschuldigte mich bei Lee und versprach ihm morgen vorbei zu kommen, sagte Gaara er soll ein bisschen lockerer werden und Ino versicherte ich das ich Sie gleich anrufen würde.

„Ich bin heute Abend mit Freunden weg.“ kam es auf einmal von Sasuke und er betrachtete mich kurz von der Seite.

„Tu was immer du tun willst.“

„Hn.“ Wieder hielt der Wagen, aber ein Blick nach draußen verriet mir das wir noch nicht zuhause waren.

„Was wollen wir den hier?“ Vor uns erstreckte sich eine Nobel Boutique von der Ino mir und Tenten mal erzählt hatte. Okay eigentlich hatte war Sie aus dem Schwärmen nicht mehr raus gekommen und hielt den Schal den Sie dort erstanden hatte in ehren wie manch anderer sein Auto.

„Willst du nackt durch die Straßen rennen?“ brummte er und steig aus dem Auto.

Eilig folgte ich ihm über die Straße, und in den Laden den er schon vor mir betreten hatte.

Eine angenehme kühle Luft schlug mir ins Gesicht und sofort war eine nett lächelnde Verkäuferin bei mir angekommen und begrüßte mich recht herzlich.

„Wie kann ich ihnen behilflich sein?“ fragte Sie und bat mich weiter in den Laden. Kurz suchte ich nach Sasuke, konnte ihn aber nirgendwo erkennen.

„Ähm also ich weiß nicht so genau-“

„Shilla!“ Ein Mann mittleren Alters eilte auf uns beide zu und sah wenig begeistert aus.

„Was hab ich heute morgen beim Team Meeting gesagt?“ zischte er ihr zu und Shilla zog nur entschuldigend die Schultern hoch.

Dann wandte er sich an mich und setzte ein höflich distanziertes Lächeln auf. „Tut mir Leid, aber wir wollen hier keine Touristen die unsere Kundschaft vergraulen. Sie verstehen hoffentlich das wir ein sehr exklusiver Laden sind, und eindeutig ihre Preisklasse überschreiten. Also würde ich Sie bitten zu gehen, die Shoppingcenter finden Sie ein paar Straßen weiter.“

„Wie bitte?!“ Empört stemmte ich die Hände Hände in die Hüfte und wollte gerade zu einer Antwort Ansetzten die ihnen Hören und Sehen vergehen ließ, da legte sich ein Arm ungewohnt sanft um meine Taille und brachte mich somit zum schweigen.

„Ich zahle für Sie. Wir brauchen einmal … “ er sah zu mir, ließ seinen Blick an mir runter wandern. „ … alles. Und ein wenig plötzlich bitte, wir haben nicht viel Zeit Izuma.“

Der gute Mann sah von mir zu Sasuke und wieder zu mir zurück, bevor sein Kopf die Farbe eines Hummers annahm und sich kurz vor mir verbeugte.

„E-Entschuldigen Sie vielmals! Shilla wird Sie beraten! Ach was Aiko nehmen wir auch noch gleich dazu.“

Wie aufs Stichwort erschien eine schwarzhaarige pummelige Frau mit einem bezaubernden Lächeln neben Shilla und griff nach meiner Hand.

„Einmal alle, kommt sofort!“

Im Hintergrund hörte ich noch wie Izuma Sasuke zu einer Zigarre einlud.

„Machen Sie sich keine Sorgen Miss, wir finden schon das richtige für Sie.“ Shilla drückte mich in einen Sessel und verschwand zwischen den Kleiderstangen, während Aiko mit einem Glas Wasser auf mich zu kam und neben mich setzte.

„Also Miss, was genau schwebt ihnen vor. Welcher Typ sind Sie? Eher Sportlich oder lieber Schick. Oh oder Feminin verspielt?“

Etwas überrumpelt griff ich nach dem Wasserglas und nahm einen kräftigen Schluck daraus.

„Ich will ehrlich sein, ich hab keine Ahnung was ich so genau will oder eher brauche … “

„Machen Sie sich keine Sorgen, wir zeigen ihnen einfach was wir haben und Sie schlüpfen einfach mal rein! Shilla? Wie weit bist du?“

Schon stolperte die junge Verkäuferin, voll beladen mit allerhand Klamotten in unsere Richtung.

„Ich dachte mir wir fangen mal mit Hose und Röcken an.“ lächelte Sie und ich erhob mich eilig vom Stuhl.

„Soll ich ihnen etwas abnehmen?“

„Nein! I-ich mach das schon. Folgen Sie mir doch bitte zu den Umkleiden.“ Mit schlechtem Gewissen folgte ich ihr und ließ mich zu den Umkleiden führen.

„So hier. Probieren Sie Sie in aller Ruhe an und sagen uns dann welche ihnen gefällt. Ich habe jetzt einfach mal auf deine Größe Spekuliert. In der Zwischenzeit werde ich mich schon mal nach ein paar Basics für Obenrum umsehen und danach noch einige Blickfänge her zaubern.“ Aiko nahm ihrer Kollegin die Sachen ab und verfrachtete Sie in eine der wirklich großen Umkleiden.

„Sie können Anfangen wenn Sie mögen.“ lächelte Sie und deutete mit einer Hand auf die Kabine.

„Oh ja, ähm Entschuldigung.“ Schnell ging ich in die Kabine und zog den schwarzen Samtvorhang zu.

Mein Blick fiel auf mein Spiegelbild, kurz musterte ich mich, und begann mich zu fragen, ob ich wirklich so Minderwertig gekleidet aussah. Aber diesen Gedanken verwarf ich schnell wieder, ob den anderen es gefiel oder nicht, konnte mir doch egal sein, ich war für mich vollkommen richtig gekleidet.

Mit diesem Gedanken warf ich einen Blick auf den Stapel Hosen, in allen möglichen Farben und Schnitten und nahm die erste zur Hand, zog Sie an uns legte Sie auf einen neuen Stapel.

Das gleiche Spielchen ließ ich dann auch noch mit allen möglichen Hosen, Röcken, Blusen, Shirts mit kurzen und langen Armen, Kleidern, Jacken, Blazern, einfach allen erdänglichen Kleidungsstücken über mich ergehen. Sasuke bestand immer darauf meine klein gehaltene Auswahl noch etwas zu vergrößern, befand den Großteil aber für inordnung.

„Wir haben uns mal die Freiheit genommen in der Zwischenzeit einige Schuhe und Accessoires auszusuchen und schon mal zur Kasse zu bringen.“

„Wenn wir dann zahlen können.“ murmelte Sasuke und erhob sich von der Couch, auf der er die letzten eineinhalb Stunden verbracht hat.

„Sehr gern.“ Sasuke ergriff meine Hand und zog mich zur Kasse, fast hätte ich ihm meine Hand wieder entzogen, da fiel mir ein das das für ein Paar etwas seltsam sein würde.

Also hielt ich seine Hand und wartete geduldig bis einige Tüten vor uns auf dem Tresen stand und Sasuke Izuma ohne zu zögern seine Schwarze Kreditkarte übergab.

„Es freut mich Sie demnächst wieder bei uns begrüßen zu dürfen.“ Sasuke reichte er die Hand, schüttelte Sie kurz bevor er Sie mir hin hielt und sich dann zu mir wandte und die Hand entgegen hielt. Ich haderte kurz mit mir das reichte ich ihm auch meine Hand, die er zu sich zog und einen kleinen Handkuss drauf hauchte.

„Es hat mich sehr gefreut Miss.“ Daraufhin ließ er meine Hand los und Sasuke schnappte sich die Tüten.

„Ich kann dir auch welche abnehmen.“ Bot ich an sobald wir den Laden verlassen hatten.

Doch er schüttelte nur den Kopf und überquerte die Straße, schmiss alle Sachen in den Kofferraum und wartete mit dem Losfahren großzügiger weise bis ich die Tür zugezogen hatte.

„Ich bin nicht sicher soll ich mich bedanken oder dich bedauern das du dich in unnötige Unkosten stürzt.“ Ein kleines fieses grinsen konnte ich mir nicht verkneifen.

„Ich sehe das als Notwendige Investition.“ Ein kurzes grinsen huschte über seine Züge, so klein das man es kaum sehen konnte.

Ich schalltet irgendwann das Radio ein, summte die Melodie irgendeines Rocksongs mit und ignorierte dabei Sasukes verstimmtes Augenrollen.

Ruckartig brachte er den Wagen zum stehen, wir waren vor seinem Haus angekommen.

„Du nimmst die Sachen aus deiner Wohnung und ich die Klamotten.“

Gesagt getan, schon nach wenigen Minuten hatten wir alles nach oben in die Wohnung gebracht.

„Ich fahr jetzt zu meinen Freunden. Fühl dich … wie zuhause. Aber fackel nichts ab, und lass alles heil.“

„Haha, da hab ich aber gelacht Uchiha.“ brummte ich, und ließ meine Stimme vor Sarkasmus nur so triefen.

Er erwiderte aber nichts darauf, drehte sich nur wieder zur Tür und knallte Sie wieder ins Schloss.
 

Sasuke Pov.
 

„Sasuke!“ begeistert wurde ich empfangen als sich die Tür zu der Wohnung meines besten Freundes öffnete. Naruto stand in der Tür, die Haare wie immer verwuschelt, und bat mich herein.

„Da ist er ja, der Mann der Stunde!“ grinste Temari als ich das Wohnzimmer betrat und mich neben Sie setzte. Hinata, Neji, Shikamaru und mein Bruder saßen ebenfalls zusammengequetscht auf den zwei kleinen Sofas.

„Hn.“ Jetzt würde ich ein paar gute Antworten brauchen soviel stand schon mal fest.

Naruto reichte mir eine Bierflasche, und ließ sich neben seiner Freundin Hinata nieder.

„Also ich dachte ja schon du würdest uns davon erzählen wenn du eine Freundin hast, bevor ihr euch Verlobt. Was wenn wir Sie total scheiße finden?!“ begann Temari auch gleich schon und warf einen Vorwurfsvollen Blick in meine Richtung.

Hinata legte ihr eine beruhigende Hand auf den Oberschenkel.

„Lass ihn doch mal erzählen.“ Aufmunternd lächelte Sie mir zu, doch ich zog es vor erstmal einen tiefen Schluck aus meiner Bierflasche zu nehmen und mich ins Polster zu lehnen.

„Was soll ich sagen, es ging alles ziemlich … schnell.“ Das war jetzt ja noch nicht mal gelogen, ich denke in der Top Ten der schnellsten Verlobungen sind wir ganz weit oben.

„Jetzt hau schon raus, sonst lässt Sie nie locker. Wie habt ihr eich kennengelernt?“ hackte Neji nach.

„Tankstelle, ich musste Sie abschleppen.“ Immer an die Story halten die wir meiner Mum erzählt hatten, ermahnte ich mich selbst.

„Sasuke, geht das auch ein wenig genauer?“ Fordernd sah Naruto zu mir, ich konnte die Neugier in seinen Zügen erkennen. Er wollte wie immer alles wissen, und würde keine Ruhe geben.

„Schön. Sie hatte eine Panne, irgendwelche Probleme mit dem Motor, ich hab Sie an der Tanke gesehen, als ich einen Öl Wechsel gemacht hatte. Sakura stand auf jedenfalls da und ich fragte Sie ob ich ihr helfen könnte. Dann hab ich Sie zur nächsten Werkstatt geschleppt und Sie hat mir ihre Nummer gegeben.“

„Und du hast angerufen?“ Verwundert sah Hinata in die Runde als ich einfach nickte.

„Aber du hast nie einem Mädchen hinterher telefoniert! Du lässt hinterher telefonieren!“lachte Temari und legte mir einen Arm um die Schulter.

„Die Frau die Uchiha Sasuke gebannt hat, die muss ich kennen lernen!“

Die nächste halbe Stunde wurde ich mit Fragen über Sakura gelöchert, bis ich die anderen schließlich noch davon überzeugen konnte das wenn wir noch ausgehen wollten, und das hatten wir fest vor, wir uns langsam auf den Weg machen sollten.

Itachi verdonnerte die anderen sich bei Naruto ins Auto zu quetschen, er habe noch was mit mir zu besprechen.

Als wir losfuhren herrschte eine unangenehme Stille im Wagen. Keiner von uns sagte etwas, bis wir an der ersten roten Ampel hielten.

„Sag mir die Wahrheit Sasuke, warum hast du nicht mal mir von deiner Freundin erzählt? Ist Sie dir irgendwie peinlich oder will Sie nicht das du von ihr erzählst?“

Seufzend gab ich wieder Gas, Itachi log ich nicht gerne an, das hab ich noch nie getan. Aber ich konnte ja schlecht meinen eigenen Grundsatz in dieser Sache brechen.

„Nein Sie ist mir nicht peinlich. Ich … “ denk nach Sasuke! Dir muss schnell was gutes einfallen.

„Was dann?“

„Ich … Ich kann es dir wirklich nicht sagen Itachi.“

„Wenn es wegen dem Mädchen aus der High school ist die ich dir ausgespannt habe, dann musst du wissen das ich das nie wieder tun werde, vor allem nicht wenn du Sie wirklich liebst. Ich war da doch selber noch nicht reif und es tut mir leid. Aber laste es mir bitte nicht mehr an.“

Gut wenn er mir schon einen Grund lieferte würde ich ihn nicht ausschlagen.Also sprang ich sozusagen auf den Fahrenden Zug auf.

„Du hast recht, ich sollte dir so was nicht mehr anlasten, das ist Jahre her und wir sind beide Erwachsen.“

Zufrieden ließ mein Bruder, geräuschvoll die Luft aus seiner Nase entweichen.

„Dann stellst du mir Sie vor?“

„Hn.“

Ein leichtes lächeln legte sich auf seine Züge. „Ich bin mir sicher das mit euch ist was ganz besonderes.“

„Wenn du wüsstest.“
 

Sakura Pov.
 

In meiner neuen, erstaunlicherweise, total gemütlich dunkelgrünen Jogginghose und einem schwarzem Top bekleidet saß ich auf der Couch, vor mir eine Dampfende Tasse Tee. Die Wohnung war für mich ein wahrer Spießrutenlauf, schon zwei mal hätte ich fast eine Vase umgeworfen, beim Tee kochen hab ich eine Tasse kaputt geschmissen und beinahe hätte ich meine fertige Tasse dann in das schöne Sofa gekippt.

Ich hatte mein Handy schon auf meinem Schoss gelegt und Inos Kontakt war auch schon geöffnet, ich musste nur noch auf den grünen Hörer drücken. Vorher wollte ich mir aber genau überlegen was ich sage, das hab ich getan, und doch zögerte ich, aber ein weg würde eh nicht dran vorbei führen. Ich wollte einfach das gleiche sagen was ich sagen würde hätte ich wirklich die Person gefunden die ich heiraten wollen würde, der ich mein Herz in die Hände legen könnte und der ich mich vollkommen hingeben würde. Das ich es angeblich ja zwei Jahre geheim gehalten habe würde ich einfach übergehen!

Seufzend nahm ich das Handy auf und tippte auf den grünen Hörer … es tutete einige male bis endlich jemand abnahm.
 

„Hallo?“

„Ino?“

„Sakura! Wurde ja auch Zeit das du anrufst!“

„Ja tut mir leid, ich habs nicht vorher geschafft. Ich war noch in der Uni und Unterwegs.“

„Aha, das interessiert hier nur gerade niemanden. Ich will wissen was zur Hölle mit dir los ist, das du dir einen der begehrenswertesten Junggesellen schnappst und mir, deiner aller aller besten Freundin auf der ganzen Welt, nichts davon erzählst?! Ich wette Gaara wusste es schon bevor er von seinem Glück wusste!“

„Ino beruhige dich, ich hab es niemandem erzählt. Auch nicht Gaara oder Tenten oder sonst wem. Ich hab es für mich behalten.“

„Ja aber warum? Ich meine für einen Sasuke Uchiha braucht man sich wahrlich nicht schämen! Er ist heiß, er hat Geld, Macht und Charisma. Und wenn er mit dir zusammen ist muss auch noch ein toller Charakter in dieser verschissen heißen Hülle stecken.“

„Du brauchst mir nicht von ihm vorschwärmen, ich weiß schon was ich an ihm habe.“

„Jaja, aber jetzt erzähl schon, wie ist er? Wie hat er den angeblichen Dauersingle Sakura Haruno rum bekommen?“

„Du willst also alles wissen?“

„Du kennst mich liebes, bei mir steckt der klatsch und Tratsch im Detail.“ Ein kleines Schmunzeln huschte über meine Lippen, ja ich kannte Sie.

„Schön das könnte aber dann ein wenig dauern.“

„Ich hab heute nichts mehr vor. Beichte Mama, süße.“

„Schön also es fing alles damit an das ich eine Panne hatte, irgendwas am … Motor glaube ich, und naja ich war ziemlich frustriert und hab mich tierisch aufgeregt. Es konnte mir einfach keiner helfen, und ich hatte weder Netz um jemanden zu erreichen noch ein vernünftige Idee. Und dann kam Sasuke, er war mit seinem absolut geile Porsche da und hat gefragt ob er mich abschleppen soll, bis zur nächsten Werkstadt.“

„Und du bist einfach mitgefahren? Hast du ihn sofort erkannt?“

„Nein, ich hatte keinen blassen Schimmer wer da unter der Sonnenbrille und der Bikerjacke steckte.“

„Das hätte auch ein Serienmörder sein können! Oder ein Vergewaltiger! Ein Terrorist!“

„Ja ich weiß aber er sah heiß aus und ich hatte nicht so wirklich eine Wahl … “

„Dir ist schon klar das auch ein Serienmörder, ein Vergewaltiger und ein Terrorist heiß sein können?“

„Willst du jetzt wissen wie es weiter geht oder dich weiter mit mir streiten?“

„Okay okay erzähl weiter.“

„Danke, also wo war ich? Ach ja, ich bin dann mit ihm mitgefahren und er hat meinen Wagen bis zur nächsten Werkstadt gebracht. Ich muss um ehrlich zu sein sagen, das ich ihn ziemlich unhöflich fand, und seine kühle Art hat mich extrem genervt. Aber meine Nummer hab ich trotzdem raus gerückt als er danach gefragt hatte.“

„Moment … Sasuke Uchiha wollte deine Nummer haben? Er hat einfach danach gefragt wie ein typischer Durchschnitts Kerl?“

„Jap, wie ein ganz normaler Kerl. Genau deshalb hab ich ihm meine Nummer auch gegeben. Er hatte sich mir schon vorgestellt und mit seinem Namen wusste ich natürlich was anzufangen, aber in dieser Sache war er normal. Ein Typ wie jeder andere. Naja und dann hat er sich gleich am nächsten Tag gemeldet und wir haben uns auf ein Date verabredet. Sasuke hat mich abgeholt und wir waren Essen, ein wunderschönes Europäisches Restaurant, er war ein vollendeter Gentleman und hat sogar die Rechnung übernommen, trotz meines Protestes. Naja und so kam die Sache dann halt ins Rollen, wir haben uns öfters getroffen und eines Abends hat er mich vor meiner Haustür geküsst und jetzt kam halt der Antrag.“

„Wie hat er dich gefragt? War es sehr romantisch?“

„Naja, er ist vor mir auf die Knie gegangen hat ein paar Herz zerreißende Worte an mich gerichtet und mich gefragt.“

„Was hat er denn so herzzerreißendes gesagt?“

„Das bleibt mein Geheimnis.“

„Sakura Haruno, jetzt lass mich nicht auf dem trockenem sitzen!“

„Doch genau das tue ich, aber lass dir gesagt sein, das es das schönste war was jemals jemand zu mir gesagt hat.“

„Du bist ganz schön gemein Haruno.“

„Ich liebe dich auch, Yamanaka.“ Kurz herrschte Stille am Ende der Leitung, und man hörte eine Tür zufallen.

„Süße? Ich muss auflegen, treffen wir uns morgen auf einen Kaffee?“

„Ähm ja klar, ich schreib dir.“

„Sehr schön! Kuss.“

„Ja, Kuss.“
 

Ein knacken in der Leitung beendete das Gespräch und ich ließ das Handy neben mich aufs Sofa falle.

Was sollte ich denn jetzt bloß den ganzen Abend machen? Kurzerhand griff ich zur Fernbedienung neben mir und schaltete das Gerät ein. Es liefen einige schöne Filme, aber keiner von ihnen konnte mich an diesem Abend wahrlich Fesseln, so das ich langsam aber sicher in die Welt des Schlafes abdriftete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Xiaolie
2018-11-02T21:36:24+00:00 02.11.2018 22:36
Je länger ich darüber nachdenken desto heiliger werden mir meine Besitztümer. Ich wäre nicht dazu imstande die einfach so aufzugeben. Da stecken überall Erinnerung mit drin und die Mühe das zu finden was zu mir passt.
Das alles einfach so aufzugeben ... puh, das ist schon ein starkes Stück.

LG Xiaolie
Von:  Xiaolie
2015-05-16T17:56:23+00:00 16.05.2015 19:56
>„Alles was du aus dieser Wohnung brauchst sind deine Badezimmer Sachen, deine Unterwäsche und von mir aus noch irgendwelche Erringungen. Der Rest bleibt.“<
Ganz schön harte Worte, Uchiah.*g*

>Ein leichtes lächeln legte sich auf seine Züge. „Ich bin mir sicher das mit euch ist was ganz besonderes.“
„Wenn du wüsstest.“<
Wie recht du hast Itachi. Es ist wirklich etwas ganz besonderes.:-DDDDD

>„„Dir ist schon klar das auch ein Serienmörder, ein Vergewaltiger und ein Terrorist heiß sein können?“<
Ich hab keine Ahnug was ich jetzt schreiben könnte, ich find einfach die Stelle geil.^^

Bis zum nächste mal
GVLG Luna
Von:  XxGirlyxX
2015-05-13T19:29:16+00:00 13.05.2015 21:29
Tolles Kapitel, hat mir wirklich sehr gut gefallen :)
So ne Shopping Tour hätte ich ja auch gerne mal :P
Bin schon gespannt, wann sakura die anderen kennenlernt
Ob sie die "lüge" aufrecht erhalten können und wann die ersten annäherungen beginnen 😁😜😍
Freue mich schon
LG XxGirlyxX
Von:  Shanti
2015-05-11T21:47:30+00:00 11.05.2015 23:47
abend

omg omg was ein geiles kappi
weiter so^^

lg
shanti
Von:  DarkBloodyKiss
2015-05-11T21:39:59+00:00 11.05.2015 23:39
Hi Nabend ^^

Super mega tolles Kappi !!!!!
Bin gespannt was Itachi von Sakura hält wenn er sie kennen lernt !!!!!
bin sehr sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!!


glg & einen ganz tollen Wochenstart DarkBloodyKiss ^^
Von:  xXSakuraHarunoXx
2015-05-11T19:44:28+00:00 11.05.2015 21:44
haa freuhe mich auf die nächstes. was sagen sakuras mama und papa da zur?
Von:  Anitasan
2015-05-11T19:40:01+00:00 11.05.2015 21:40
Super schön geschrieben. Mal sehen wie es weiter geht. Gruß Anitasan
Von:  Kaninchensklave
2015-05-11T18:57:18+00:00 11.05.2015 20:57
ein Tolles Kap

oh man das musste ja kommen ein verhör göchster Güte abr die aneren werden sakura mögen
da sie Haare auf den Zähnen hat und sich von sasuke
nichts vorschreiben lässt nur gut das sie Ihre kleine Lügengeschichte haben
sonst würde man glatt versuchen beide zu verkuppeln ;)

GVLG
Von:  Cosplay-Girl91
2015-05-11T18:55:53+00:00 11.05.2015 20:55
Tolles Kapitel.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja??
LG
Von:  Kleines-Engelschen
2015-05-11T18:17:07+00:00 11.05.2015 20:17
ein klasse kapitel. das ist ja mal ne shoppingtour vom allerfeinsten :)
bin gespannt wie es weitergeht.

greetz


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