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Gefallen

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Vielen Dank für die Kommis sie motivieren mich wirklich. Ich hatte wirklich Probleme bei dem Kapitel und ich hoffe ihr wollt mir nach dem Kapitel nicht an den Kragen. Danke Anita-san für deine Hilfe. Komplett anzeigen

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Itachis wahres ich? 2

Dezember…. Ist es schon wirklich Dezember….? Sind wirklich  schon  vier Monate  vergangen, dass ich  mit Sakura zusammen  bin? Mir kommt die Zeit  viel  kürzer vor  seit ich wieder aus Amerika zurück  bin. Aber ich  merke  auch, dass es immer schwieriger wird, meinen wahren Beruf zu verbergen. Nicht nur ich habe das Problem auch die anderen  aber ich habe einfach zu viel Angst davor die Wahrheit zu sagen. Wenn ich nur so einen Job wie Deidara oder Sasori hätte wäre das weniger schlimm aber ich bin  Assassine! Ich will es nicht mal meinem Bruder sagen obwohl nach der Sache mit Izuna wirklich klar ist, dass ich nicht nochmal Ticke.

 

Ich  komme nach einem langen und anstrengenden Tag nach Hause  und  gehe in mein und Madaras  Zimmer. Das ist  komplett  abgedunkelt, was schon  kein gutes  Zeichen  ist und als dann noch ein leises Schlurchzen  zu hören  ist, ist klar, dass etwas zwischen  Madara  und Hashirama  vorgefallen ist. Niemand  bringt  Madara  Uchiha zum Weinen abgesehen  von  einer Hand voll Menschen und darunter zählten  ich  und Hashirama. „Er hat Schluss gemacht… er hat gesagt  ich  hätte  ihn betrogen…. Aber ich  würde  ihn niemals betrügen. Er hat gesagt, dass wenn ich  es jemals wagen  würde fremd zu gehen, dass er mich verlässt, weil er es nicht  ertragen kann. Hashirama  hat ein Bild gehabt auf dem ich jemand küsse. Das war dieser komische Typ, der mich angesprungen  und  geküsst  hat….“ „Das kannst du Hashirama  doch erklären.“ „Nein, denn er hört  nicht zu….“ Das ging  nicht mit rechten Dingen  zu und ich habe  schon  meine  Vermutung, denn ich  weiß, dass  Izuna  Madaras Beziehung  nicht  gutheißt. Ich gehe zu Madara und streichele ihm über den Kopf. „Beruhige dich. Ich  bekomme  das wieder  hin. Versprochen.“Madara nickt auch, wenn er nicht weiß  wie ich das hinbekommen soll. Ich  erhebe mich gehe runter in die Küche und mache Madara  dem Schokoladenjunki  einen Kakao mit Marshmallows. Sobald ich  ihm den gebracht habe, mache ich  mich an die Arbeit. Zuerst  muss ich  den Kerl finden, der Madara  geküsst  hat und  der kommt mir bekannt  vor. Wer das Foto gemacht hat, das weiß ich nur zu gut.

 

*

 

Ich  habe ihn gefunden  und  wie vermutet  war Izuna  derjenige. Ich  packe mir den Kerl, der wie Espenlaub zittert, da er mich für  Indra hält aber das macht  nichts. Leider hat es zwei Tage gedauert bis ich  dem Kerl hatte. Madara  hat mich vom Flughafen abgeholt und den Kerl, der mit schuld an dem Schlamassel trägt. Madara sieht fertig mit der Welt aus.  Wie es aussieht  weigert sich Hashirama  immer noch mit  ihm  zu sprechen. Der Kerl hat geschrien wie am Spieß  bei Madaras  Fahrweise. Von Sakura weiß ich, dass Hashirama auch nicht wirklich gut drauf ist und der Unterricht  bei ihm eine Tortur. Ein Grund, weswegen ich gegen Ende des Unterrichts einfach  den Raum. „Schickt er jetzt schon dich, weil  ich nicht mehr mit ihm reden? Er hat es versaut und jetzt geh.“ „So wie du drauf bist, kannst du keinen konstruktiven Unterricht halten. Außerdem hat er mich nicht geschickt. Ich wäre so oder so gekommen  und es ist nicht so, wie es aussieht. Der Typ wurde bezahlt.“ „Ihr habt früher Pause und  du kümmern  dich um deine Angelegenheiten und geh.“ „Wenn mit euch nicht mehr  wirklich  was anzufangen  ist wird das zu meiner Angelegenheit. Ich hab den netten Herrn dabei wenn du mit ihm sprechen  möchtest.“ „Der kann vieles erzählen, besonders  wenn  du ihn geholt hast.“ „Warte noch ein paar Minuten  und dann folgen mir.“ Hashirama  zieht die Augenbraue hoch er weiß, dass ich nie etwas ohne Grund  behaupte. Er nickt zum Glück war das was ich hier tat in Tsunades Sinne. Denn auch sie hat mich angerufen und gefragt ob ich weiß was da los ist.

 

Es läuft wie geplant. Der Typ ist stinksauer und geht zu Izuna gerade als es zur Pause  klingelt. „Du! Hätte ich gewusst  mit wem ich  mich Anlage  hätte ich  das nie gemacht! Indra Uchiha  der Typ macht seine Gegner fertig! Das Geld hat sich nicht gelohnt  IHN jetzt im Nacken sitzen zu haben. Auch wusste ich, dass ich  deinen Bruder kenne Madara Uchiha warum habe ich  es nicht gleich gemerkt du hast mich  zum Tod verurteilt!“ Ich spüre  Madara  und  Hashirama  hinter mir, die entsetzt die Szene an. „Du hast meine Bruder also so viel Leid in den letzten  Tagen  angetan?! Wie konntest  du nur?!“  „mein Bruder  darf nicht  auf Männer stehen das geht nicht. Das ist  alles nur die Schuld von deinem  Bruder!“  Nun langt es mir und ich  durchquere schnell den Raum und  bringe  Izuna  in eine missliche Lage. Denn ich  drücke  ihn so auf die Fensterbank, dass er raus fällt  sollte ich  ihn los lassen. „Wie blöd bist du? Seit über 10 Jahren sagen ich deinen Bruder, dass es in Ordnung  ist  und dann kommst du! Nur weil es dir nicht in den Kram passt hast  du  kein Recht den beiden dazwischen  zu funken. Nur, weil es in deinen Kopf nicht rein will. Ich  sage es dir ein einziges  Mal: wenn du noch einmal etwas versuchst um deinen Bruder  in sein Liebesleben  zu pfuschen dann haben wir beide ein großes  Problem und dann bin ich  nicht  so zärtlich  wie jetzt.“

 

Dass das eine klare Drohung  war, ist jedem klar gewesen. Ich wollte  Izuna an dem Kragen und wenn niemand  dagewesen  wäre, dann hätte er mehr  zu hören  bekommen  und  zu spüren.

 

Ich  lege meine Pistolen ab.  Wenn ich  daran denke, dass ich  gerade mehrere Menschen erschossen  habe und in zwei Stunden mit allen an einem Tisch sitzen und  esse soll wird mir schlecht. Besonders, da wir alle Friede Freude  Eierkuchen  spielen. Es stellt sich nur die Frage, wann das dünne Eis unter unseren Füßen bricht und unsere Partner und Geschwister herausfinden wie wir unser Geld hauptberuflich verdienen. Mir graust es jetzt schon vor den Blicken…. Es klopft  an der Tür und  ich vernehme Deidaras Stimme: „Itachi  darf ich  rein kommen?“ „Komm rein.“ Sage ich, nachdem ich noch einmal durchgeatmet habe. Ich  stehe im Moment  nur mit Jeans bekleidet  im Zimmer und suche meine neuen Sachen für nach dem Duschen. Deidara betritt  den Raum und  ich höre ihn kurz  scharf die Luft holen. „Starre nicht zu lange sonst macht mein Bruder  dich einen Kopf kürzer. Womit kann ich  dir helfen?“ fragen ich ihn mit einem leichten  Lächeln auf den Lippen obwohl  mir gerade nicht zum lachen zu mute  ist. Ich sehe nämlich  immer noch die Gesichter  derer vor mir, denen ich  heute das Licht gelöscht und sie in meine Finsternis gezogen habe. Dei schüttelt kurz den Kopf. „Klar gerade bei dir macht er mich einen Kopf  kürzer der würde  selbst  starren, wenn er den Ausblick  sehen würde so wie jeder. Das Tattoo auf deinem Rücken ist wirklich  gut geworden. Würde mich  interessieren  welche Bedeutungen darin  verbaut  sind abgesehen, dass es dich als Kouru ausweist. Apropos Kouru, ich habe mich dazu entschieden vor Sasu und Naru mit offenen Karten  zu spielen. Ich  werde den beiden  erzählen mit was ich  noch mein Geld verdiene. Nur damit  du Bescheid  weißt. Den anderen müsst ihr es erklären oder ihr wartet ab bis ihr es nicht mehr leugnen könnt. Mir ist es lieber sie erfahren es von mir  als von jemand anderem. Sasori weiß auch Bescheid.“ Ich nicke. Dei war schon immer so. Er spricht immer direkt aus was Sache ist.

 

*

 

Sakura springt mir freudig in die Arme und küsst mich. Ich umarme sie und erwidere ihren Kuss, dabei ist mir gerade überhaupt nicht danach jemand näher als zwei Schritte an mich heran zu lassen. Natürlich liebe ich Sakura aber im Moment will ich nur alleine sein auch, wenn ich weiß, dass es mir nicht gut tut. Dieser Auftrag heute hat mich geschafft er hat Erinnerungen hervorgerufen, die ich vergessen wollte so sehr… Ich genieße das Töten nicht jedenfalls nicht ich sehe es viel mehr als meine Pflicht und wenn nicht gerade meine dunkle Seite zum Vorschein kommt oder ich eine Show oder ein Exempel statuieren muss schaue ich auch, dass es ein schneller und schmerzloser Tod ist. Wir setzen uns alle an den Tisch heute hatte Sasori gekocht und Naruto hat sich von ihm Hühnchen gewünscht. Hidan und Kakuzu sitzen mir gegenüber und ich kann gerade nicht anders als ihnen zuzusehen, wie sie die Knochen brechen. „Itachi? Alles in Ordnung bei dir?“ Werde ich vorsichtig von Sakura gefragt. „Wenn bei dem alles in Ordnung ist, dann muss der Tag mit rot in den Kalender eingetragen werden.“  Antwortet ihr Hidan schmatzend und zerbricht auch noch einen Knochen und katapultiert mir ein Stück Fleisch direkt ins Gesicht.  Ich stehe auf ohne einen Kommentar und gehe ins Badezimmer um mir das Gesicht zu waschen. Als ich wieder auf und in den Spiegel blicke bekomme ich einen Schreck, denn hinter mir hängt etwas. Als ich mich beruhigt habe, nachdem ich festgestellt habe, dass es nur eine Puppe ist gehe ich näher Hin und sehe rot. Hidan dieses Arschloch! Ich stürme aus dem Bad und in das Esszimmer „Nah deine tolle Freundin gesehen?“ Werde ich spöttisch begrüßt. Die Puppe hatte das Gesicht eines der Opfer, die ich das letzte Mal beseitigen musste. Ich bin schneller hinter Hidan als dieser schauen kann und ramme sein Gesicht frontal in sein Essen. „Wag es nie wieder so was zu machen oder Kakuzu muss sich einen neuen Freund suchen.“  Meine Hand zittert klar sichtbar für alle, als ich ihn loslasse. „Ich kann das jetzt einfach nicht.“ Murmel ich und gehe in den Keller in dem wir immer trainieren. Warum mussten nur heute alle da sein und meine Nerven blank liegen?

 

Sakura:

 

Itachi ist komisch drauf. Ist etwas vorgefallen? Nachdem er ausgerastet ist und Hidan bedroht hat, was ich ihm nicht zugetraut habe ist er aus dem Zimmer gestürmt. Ich will ihm hinterher aber Madara hält mich auf „Nachher, lass ihn runter kommen. Glaub mir das ist besser so ach und Hidan. Noch einmal so eine Aktion und du lernst mich wirklich kennen egal bei wem.“

 

*

 

Ich habe Itachi noch ein paar Dangos mitgenommen als ich nach unten gegangen bin. Sasori hatte sie extra für Itachi besorgt. Ich gehe in den Keller in den niemand von uns alleine rein darf.  Ich sehe Itachi, der auf dem Boden liegt und an die Decke starrt und setze mich neben ihn in der Höhe von seinem Kopf. „Ich hab dir Dangos mitgebracht. Was ist los Itachi ich verstehe es nicht. Sprich mit mir. Wie soll ich dir denn helfen wenn du mir nicht sagst was los ist.“ „Du würdest es nicht verstehen und von manchen Dingen will ich auch nicht, dass du davon weißt oder sie verstehst und das gehört zu den Dingen. Es hat nichts mit dir zu tun.“ „Du hast Hidan gerade angedroht ihn kalt zu machen und dein Blick hat jedem im Raum gezeigt, dass du es ernst meinst. Auch Madara hat ihm angedroht ihn umzubringen was ist mit euch los?!“ „Der Kerl versteht es nicht anders. Der spricht nur eine Sprache und zwar die der Gewalt! Versuch es erst nicht zu verstehen, denn wenn du es verstehst ist es zu Spät.“ Ich merke, dass kein Gespräch stattfinden kann und ich nicht an Itachi ran komme. Er blockt ab und um zu verstehen was mit ihm los ist glaube ich muss ich das Wissen von vor 10 Jahren haben und das was folgt. In den Teil seines Lebens in dem er mir keinen Einblick gibt. Auch spüre ich, dass er gerade mit sich etwas austragen muss, bei dem ich ihm nicht helfen kann und allein sein will. Ich lege den Teller neben ihm ab und stehe auf, davor gebe ich ihm einen Kuss auf die Wange „Egal was es ist, das dich gerade so fertig macht wenn du reden willst bin ich da. Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch mehr als du es dir vorstellen kannst. Die Frage ist nur wie lange du mich noch liebst,  wenn du die Wahrheit kennst.“  Den letzten Satz glaube ich mir eingebildet zu haben. Ich gehe nach oben und Izuna und ich machen uns auf den Heimweg. Sasuke und Naruto bleiben noch da.

 

*

 

Am nächsten Morgen sind Naruto und Sasuke komisch drauf sie sprechen ganz wenig und sind still. Etwas muss vorgefallen sein aber sie schweigen eisern. Ich habe es mir nun zur Aufgabe gemacht herauszufinden, was in den letzten 10 Jahren passiert ist aber ich finde keine Antworten Konan erzählt mir zwar ein paar Dinge aber ich habe das Gefühl es ist nichts Bedeutendes. Außer ein Punkt lässt mich stutzig werden. Madara, Itachi und Yahiko waren einmal für einen Monate verschwunden und nach diesem Monat wären die drei anders gewesen meinte Konan. In der Zeit hat sie immer nur Briefe von ihrem Bruder erhalten. Nach dem die drei zurück waren haben sie ein paar Monate später nur noch langärmlige Sachen getragen. Was war in diesem Monat passiert? Seit jenem Abend indem ich einen Blick auf einen anderen Itachi werfen konnte ist nun eine Woche vergangen und ich habe mich auch mit ihm getroffen aber er hat so getan als wäre nichts gewesen außer, dass er sich für sein Verhalten entschuldigt hat. Morgen gehen Deidara, Sasori, Itachi, Naruto, Sasuke, Konan, Izuna, Hinata und ich weg. Wir wollen Karaoke singen gehen am Abend.

 

Itachi:

 

Sasuke ist vier Tage nach dem Gespräch mit Deidara zu mir gekommen. Er hat sich einfach zu mir aufs Bett gesetzt, indem ich geschlafen hatte, nachdem ich erst um 11.00 Uhr mittags Heimgekommen bin, da ich einmal eine Nachtschicht im Shion schieben durfte, da wieder einer der Barkeeper krank war und noch bei einer wichtigen Vertragsabschluss Anstandswauwau spielen durfte. „Nii-san?“ Hatte er mich mit großen verzweifelten Augen gefragt.  „Ist es wahr, was Deidara erzählt hat? Dass ihr Menschen umbringt im Auftrag der Regierung und das du und Madara sogar Assassinen seid? “ „Ja.“ Kommt es verschlafen von mir, da ich noch nicht wirklich wach bin. „Warum? Warum tut ihr das?! Wie könnt ihr einfach so Menschen umbringen?!“ Sasuke war aufgesprungen und schrie mich an. „ Beruhig dich. Es ist nicht so als hätten wir groß eine Wahl und es ist auch nicht so, dass wir jeden Tag Menschen umbringen und jeden.“ Ich habe mich aufgesetzt „Es mag sein, dass wir die Wahl getroffen haben diesen Weg zu gehen aber  es war eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder wir währen gegangen oder ihr hättet gehen müssen. In Konoha läuft nämlich nicht alles so sauber wie du denkst. Die Regierung hat uns oder euch gewollt, da wir die besten Voraussetzungen für den Job haben. Aber Madara und mich wollten sie unbedingt haben, weswegen sie es eingerichtet haben, das wir Wind von der Sache bekommen und da klar war, dass wir es nie zulassen würden, dass euch etwas passiert sind wir gegangen. Oka-san und To-san hatten keine Wahl eigentlich wollten die Ältesten euch schicken und da wir ihnen ins Handwerkgepfuscht haben wurden wir für tot erklärt. Die Auftragsmorde sind auch nur für die Personen, die Japan gefährlich werden können. Leute, die dem Land und Leuten schaden. Ansonsten besorgen wir nur spezielle Sachen Informationen und passen wir nur auf, dass gewissen Personen nichts passiert auch, wenn wir manchmal versagen wie im Fall von Großmutter.“ „Das heißt du warst dabei als Oma…“ „Ja sie wurde direkt vor meinen Augen erschossen und ich konnte nichts dagegen unternehmen. Sicher hast du jetzt Angst vor mir und verabscheust mich.“ „Nein. Du hast dein freies Leben für mich geopfert und hast den Pfad des Blutes betreten um ihn mir zu ersparen. Ich kann mir auch vorstellen, dass du den Job machst, damit niemand anderes diesen Pfad gehen muss  und ich kann mir vorstellen, dass die Regierung nicht auf jemanden wie dich verzichten wird egal was du machst. Auch versteh ich jetzt manches von dir besser. Deine kalte oder abgebrühte Art manchmal oder dein unernstes Lächeln und Lachen und das du nicht geweint hast…… Ich bin dir dankbar, dass du diesen Weg für mich gegangen bist und ich werde dein Opfer in Ehren halten. Ich werde dich immer lieb haben Nii-san, denn du bist mein Bruder, der mich immer vor sich stellt. Das was du möchtest ist dir um meiner Willen zweitrangig.“ Damit umarmt er mich und drückt sich an mich und weint einfach. Weint um die Bürde, die uns von Akatsuki auferlegt wurde und die Tränen, welche ich nie weinen konnte. „Welches Tier bist du eigentlich Nii-san? Deidara hat nichts gesagt und wer ist dein Partner?“  „Was denkst du?“ „Mh… Deidara hat die Tiere aufgezählt…. Ich glaube du bist der Rabe Kuru und dein Partner ist Madara vermutlich der Panther. Wie sieht dein Tattoo aus? Was für Orte hast du alles schon gesehen?“ Sasuke löcherte mich und in mir keimte die Hoffnung auf, dass Sakura auch verstehen würde.

 

*

 

Heute ist der Tag an dem wir alle gemeinsam unterwegs sind. Madara, Hashirama und Yahiko wollen nachkommen zur Karaokebar. Wir laufen blödelnd durch die Straße und ich habe einmal all meine Vorsicht zur Seite geschoben. Ich will nur heute frei sein und den Abend genießen. Dann geht alles ganz schnell. Ich werde von hinten gepackt und ein Tuch wird mir auch Mund und Nase gedrückt und noch bevor ich mich wirklich wehren kann, wird die Welt schwarz um mich herum.

Ich sitze mit Hand und Fußfesseln, welche zusätzlich mit einem Seil um meine Hüften verstärkt  ist auf einem Stuhl gefesselt. Meine Sinne sind zum zerreißen gespannt. Ich tue weiter so als wäre ich ohne Bewusstsein. Durch meine  Ausbildung  ist es für mich  einfach den Raum wahrzunehmen  ohne die Augen  zu  benutzen. In meiner Nähe befinden sich auf dem Boden weitere Personen  und Stimmen. Sie sprechen Dänisch und  ich  bin gerade  froh, dass ich  Dänisch  gelernt  habe, weil ich  die Sprache  amüsant  gefunden habe. „Warum sollten wir den Typen  mit den langen schwarzen Haaren  mitnehmen  und  so fesseln? Was ist the an dem Kerl  so besonders? Ich verstehe  zwar, warum wir die Gören  mitnehmen  mussten aber warum  ihn?“ „Ich weiß  es nicht. Malik hat etwas  in ihm gesehen. Wir sollten  es nicht  hinterfragen. Langsam sollte er aber auch wach werden. Wir haben ihm die doppelte  Menge  gegeben.“ Ich  öffne die Augen  es ist sowieso  sinnlos sich schlafend zu stellen. Ich  schaue zu dem Ort an dem ich  die anderen vermutete  und  tatsächlich  da waren sie mit teilweise  ängstlichen Augen. Ich  erfassen schnell die Lage muss aber feststellen, dass sie nicht  geschlampt haben. Es sind alle gut verschnürt. Sasori  sieht  aus als hätte man ihm den Fuß  gebrochen und auch Deidara  sah nicht gut aus. Was war in der Zeit passiert  in der ich länger  weg war als die anderen. Ich  stelle fest ich bin der einzige der nicht geknebelt ist. Ich entdecke  etwas, das Sasori  in den Sand geschrieben  hat. -Sie wollen  uns alle umbringen- ich schließe  die Augen, das war mir klar gewesen  als ich  das Gespräch  gehört  habe. Ich forme mit den Lippen  schwerenherzens die Worte, dass ich mich darum  kümmern  würde. Ich weiß  nämlich aufgrund  des Raumaufbaus was uns hier erwartet. Wenn wir hier raus wollten musste Blut fließen. Wenn ich  Glück  hatte  kamen wir hier ohne Tote raus….

 

Ich lächle Sakura aufmunternd an. Versuche Normalität auszustrahlen. Mir ist allerdings klar, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Sakura mich in wenigen Minuten hassen und verabscheuen wird. Die Typen kommen rein vier an der Zahl. Ich blicke ihnen ohne Furcht entgegen und sehe ihnen direkt in die Augen. „Was schaust du uns so an?“ Werde ich gleich auf Englisch gefragt und dass nicht gerade im netten Tonfall. Ich erkenne, dass einer der Typen meine Messer hat, die ich immer dabei habe. „Ich schaue nur, was für Schwächlinge einen Mann an einen Stuhl fesseln und das mit dreifachgesicherten Schlössern. Das ist ja sowas von enttäuschend. Ein Kind hat mehr Mumm in den Knochen als ihr.“ Dabei grinse ich sie noch herablassend an. Die Typen werden richtig sauer und die unter 20 Jährigen schauen mich entsetzt an. Die haben zwar nicht alles verstanden aber genug um zu wissen, dass ich denen gerade wirklich gegen den Karren fahre. Ich provoziere sie immer weiter bis ihnen der Kragen platzt und sie mich losbinden um mir eine Abreibung zu verpassen und mir zu zeigen, wer am längeren Hebel sitzt. Schwerer Fehler aber zu erwarten. Ich knocke sie alle schnell und sauber aus und nehme mein Messer und die Schlüssel an mich. Die Tritte konnte ich noch auf den Kampfsport, den ich früher betrieben habe schieben, da sie nicht schwierig waren. „Du Idiot! Wieso hat du sie provoziert, dass hätte ins Auge gehen können!“ Werde ich von Sakura gleich zurechtgewiesen.  „War nötig. Jetzt ist aber nicht der passende Zeitpunkt um zu streiten, wir müssen hier raus.“ „Geh du vor Itachi, wir halten dir den Rücken frei.“ Meint Deidara und ich nicke ihm zu. Es war gut, dass ich vorging. Deidara war hinter mir und hielt die Gruppe notfalls auf, damit ich uns den Weg freiräumen konnte. Doch dann kam etwas mit dem Ich nicht gerechnet hatte. Eigentlich hätte es bei dem Namen Malik gleich bei mir klick machen müssen. Ich stand plötzlich dem Assassinen Malik Drawitch gegenüber. Nun würde es Tote geben und das mindestens einer entweder er oder ich. „Waren die Idioten wirklich so dumm dich frei zu lassen? Was für eine Schande. Eigentlich hätte ich es gerne vermieden gegen dich anzutreten, da ich dich mag und respektiere Kouru oder ist dir Luzifer  lieber? Du bist schließlich einer der besten Schatten, die Japan zu bieten hat.“ „Dann lass uns einfach durch und das Problem ist gelöst Malik.“ „Du weißt das geht nicht.“ Sasori und die anderen schaffen die anderen fort von hier. Sakura will nicht gehen. „Geh schon ich komme nach es passiert schon nichts.“ Sakura ist nicht überzeugt geht aber trotzdem, was Erleichterung in mir auslöst. Ich wende mich Malik zu und er greift mich an. Ich bin im teilweise im Nachteil, da ich nur eine Hand voll Messer habe und eine Pistole. Malik fordert meine Aufmerksamkeit. Der Kampf ist unerbitterlich und schlimm genug, dass ich gegen Malik antreten muss jetzt ist auch noch sein Schüler aufgetaucht und beobachtet den Kampf und ich weiß, dass sobald ich eine Lücke zu viel habe und er meine Bewegungen genug analysiert hat er mich auch angreifen wird. Der Kampf dauerte schon an die 10 Minuten und auf einmal nehme ich eine Bewegung am Rand wahr. Ich bin abgelenkt, da ich es rosa aufblitzen sehe und werde von Malik erwischt, da ich kurzzeitig geschockt bin, denn dort steht niemand anderes als Sakura Haruno! Was tat sie hier?! „Verschwinde verdammt nochmal Sakura!“ Schreie ich sie an auch, wenn ich weiß, dass es zu Spät ist. Maliks Schüler geht schon auf sie zu und sie hat keine Chance gegen ihn, wenn er sie erwischt ist sie tot. Ich muss also schnell handeln. Ich verpasse Malik einen üblen Schlag, der ihn straucheln lässt und werfe mein Messer nach dem Typen, der nun direkt vor Sakura steht und sie gepackt hat. Das Messer trifft und der Kerl geht leblos zu Boden. Ich habe ihm das Messer direkt in das Genick geworfen und es hat ihn auf der Stelle getötet. Malik schreit auf ist von dem Schmerz, dass sein Schüler gefallen ist überwältigt und geht gedankenlos auf mich los, was ihm zum Verhängnis wird. Ich hätte ihn nicht am leben lassen können, denn durch seine Reaktion habe ich gesehen, dass er für uns alle zur Gefahr werden würde. Ich ramme ihm sein Messer mitten ins Herz und auf seinen Lippen ist ein danke zu lesen. Danke, dafür, dass ich ihm vom Dasein als Mörder befreit habe und ihn zu seinem Schüler und nach seiner Reaktion zu urteilen Partner gebracht habe.

 

Mein Blick gleitet zu Sakura, die entsetzt auf die Leiche vor sich schaut.  Ich stehe von Malik auf und gehe vorsichtig auf sie zu. Madara und Yahiko kommen den Gang entlang gerannt selbst voll mit Blut. Dann kommt Leben in Sakura, als ich vorsichtig nach ihr greifen will.  Ihre Augen zeigen gerade nur Abscheu und ich bleibe automatisch stehen und friere in der Bewegung ein. „Fass mich mit diesen Händen nicht an! Mit den Händen, mit denen du gerade zwei Menschen getötet hast und es dir nicht einmal etwas ausmacht. Wie kannst du nur ein Menschenleben nehmen! Du machst nichts als Schwierigkeiten! Ich will mit Mördern nichts zu tun haben!“ Ich will sie bitten mir zuzuhören und strecke die Hand nach ihr aus aber sie dreht sich ein letztes Mal zu mir um und verpasst mir eine schallende Ohrfeige. Als ihre letzten Sätze höre, bevor sie geht, lasse ich die Hand mitten in der Bewegung sinken.  „Du bist wirklich das allerletzte Itachi Uchiha. Ich habe dir vertraut und du hast mich hintergangen. Du hast mich belogen und für dein Spiel der schönen heilen Welt benutzt. Wenn ich nur daran denke wie viele Menschen du das Leben genommen hast und mich danach in den Arm genommen hast wird mir schlecht. Ich will, dass du aus meinem Leben verschwindest.“ Sie dreht sich um und geht und für mich bricht in diesen Moment eine Welt zusammen. Ich starre auf meine Hände, die den Tod herbeiführen und automatisch wandert meine Hand wieder zu meinem Arm und verkrallt sich darin. Sie ist gegangen. Sie will mich nie wieder sehen und sie hat mir das bestätigt, was ich von mir halte. „Itachi?“ Ich gehe einfach in dem Moment auf die Knie und die Welt um mich herum stumpft ab. Es ist aus……


Nachwort zu diesem Kapitel:
*Hinter der Tür hervor linsend*

Ich hoffe ihr wollt mir jetzt nicht wirklich an den Kragen. Hoffe das Kapitel hat euch trotz der momentanen Lage gefallen. Lasst doch grad einen Kommi da. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Inara
2017-01-26T10:34:16+00:00 26.01.2017 11:34
Es fällt mir gerade schwer deinem Hoffen nachzukommen.
Das Saku geschockt ist verstehe ich vollkommen, aber Ita hat immer wieder durchblicken lassen das er eine dunkle Seite hat. Er hat ihr nie eine heile Welt vorgespielt, sondern nur verschwiegen. Hoffentlich kriegt sie sich wieder ein. Vielleicht können Sasu und Naru ihr gut zugehen werden. Ita braucht sie.
Antwort von:  Luzie_
26.01.2017 17:38
Für Sakura war das ein immenser Schock. Im Moment war es für sie einfach ein riesen Verrat. Die beiden brauchen sich gegenseitig.
Ich glaube du wirst mich die nächsten zwei Kapitel mindestens noch hassen. Es wird noch ein paar unangenehme Überraschungen geben.
Antwort von:  Inara
26.01.2017 21:14
GRRRR!!!
Von:  Anitasan
2017-01-26T05:42:50+00:00 26.01.2017 06:42
Sehr sehr gut.
Ich wusste du würdest diese Hürde meistern.
Mach weiter so.
Gruss Anitasan


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