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Yggdrasils Essenzen

Vier Jahre nach den Ereignissen von "Broken Soul"
von

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Der Zweck heiligt die Mittel?

17. Kapitel – Der Zweck heiligt die Mittel?

 

 

Das geklaute Raumschiff hatte das Gravitationsfeld von Asgard seit gut zwei Stunden verlassen, sie befanden sich nun zwischen den unsichtbaren Ästen Yggdrasils, die die Welten des Baumes zusammenhielten. Zum ersten Mal sah Tony, wie die Portalstränge aussahen, die er als Verbindung zwischen den Welten geschaffen hatte.

„Was für ein Anblick!“, staunte Steve und sah sich um. All diese Welten, die sich vor ihm auftaten, es war einfach nur eine unglaubliche Aussicht. Doch auch diese unendliche Schönheit, in der sich das Universum vor ihnen präsentierte tat der Tatsache keinen Abbruch, dass sie überall fremde Raumschiffe sahen, die jede der Welten umkreisten. Drei große schwebten in unmittelbarer Nähe –augenscheinlich, es waren dennoch viele Meilen-. Eines davon hatte ein spitz zulaufendes Ende, die Männer nahmen an, es sei die Waffe mit der Essenz der Erde, die dort beherbergt wurde. Das größte und streng genommen hässlichste Raumschiff schwebte genau in der Mitte zwischen Alfheim und Asgard.

„Das muss es sein!“, schloss Tony und deutete darauf. Thor verglich die Vermutung mit den Koordinaten, die ihm das Schiff gab, tat sich dabei reichlich schwer so eingerostet wie sein Dunkelelfisch war und bestätigte den Verdacht. Ihr Transportmittel wurde in diese Richtung gelotst. Alle waren furchtbar angespannt, jeder Fehltritt könnte ihr Leben beenden…oder das ihrer Geliebten.

„Jungs, wie kommen wir da rein?“, fragte Steve und suchte nach Eingängen, die von der Entfernung aus natürlich noch nicht sichtbar waren. Jeder versuchte sich, körperlich wie geistig, aus das Kommende vorzubereiten, aber konnte man sich auf so etwas denn wirklich einstellen?

Es dauerte tatsächlich nur knapp länger als eine Stunde, bis sie so nah Thanos protziges Flaggschiff kamen, dass sie die große Luke an der unteren Seite des Raumschiffes erkennen konnten, wo kleinere Schiffe wie sie eines steuerten, ein und aus flogen wie die Bienen in ihr Nest.

„Gut den Eingang haben wir gefunden!“, seufzte Thor und verwies schon auf die nächste Hürde: „Schaffen wir es ungesehen da hinein?“ Er sah zu Loki, der sich seiner Sache ziemlich sicher war.

„Unsere Tarnung ist noch intakt, man dürfte weder das Raumschiff erkennen, noch uns, wenn wir umherlaufen!“

„In Ordnung, dann auf geht’s!“, feuerte Steve Thor an und dieser steuerte auf die sich gerade öffnende Luke zu.

„Geschafft!“, stellte Aglaron erleichtert fest, als sich die Pforte hinter ihnen wieder schloss.

Geschafft hatten sie es noch lange nicht, denn der gefährlichere Teil hatte gerade erst begonnen. Das fiel auch dem Elfenkönig auf, denn er fragte:

„Wisst ihr, wie wir herausfinden, wo sie unsere Frauen gefangen halten?“

Stille.

Darüber hatten sie sich noch keine konkreten Gedanken machen können. Zunächst einmal beschlossen sie, aus dieser rieseigen Halle  raus zu gehen, wo hunderte von kleineren Raumschiffen anlegten, Soldaten, Waffen und andere auf- und abluden. Die sechs gelangten in einen breiten Gang, sie konnten locker zu dritt nebeneinander gehen. Dem Weg stetig folgend kamen sie an eine Art Kreuzung von der aus drei weitere abzweigten, einer war so breit, wie der aus dem sie kamen, einer etwas schmaler und der letzte so eng, dass man einzeln hintereinander gehen musste.

„Welchen nehmen wir?“, fragte Rony und spähte in den schmalsten Gang rechts von ihm. Nirgends gab es einen Hinweis, wo sie hingehen konnten und sie wussten wenig von dem Aufbau chitaurischer Schiffe. Ratlosigkeit schien wohl jeden befallen zu haben.

„Wir sind am Arsch!“, seufzte Steve resigniert und sah unschlüssig von einer Abzweigung zur anderen.

„Also Steve!“, tadelte Loki neckend. „Solche dreckigen Worte von dir! Außerdem können wir jetzt solche Äußerungen von Pessimismus gar nicht gebrauchen!“ Auch er musterte die Gänge, die sie zur Wahl hatten abschätzend. Tony stellte sich ins Zentrum der Kreuzung, streckte die Arme aus und rief:

„Wir sind am Arsch!“

Allerdings rief er das so enthusiastisch und beschwingt aus, dass man denken könnte, er freue sich gigantisch über etwas. Loki schenkte Steve ein vielsagendes Grinsen.

„Siehst du? So geht das!“

Der Angesprochene verdrehte genervt die Augen und wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem eigentlichen Problem zu. Die nachdenkliche Stille war beinahe spürbar, so angestrengt konzentrierte sich jeder, suchend nach Zeichen oder Hinweisen. Irgendwas, das ihnen verraten könnte, wo sie zu suchen hatten.

„Das bringt doch nichts!“, fluchte Thor nach einer Weile und ging auf den schmalsten der Flure zu. „Wir müssen uns auf unser Bauchgefühl verlassen, wenn uns die Logik nicht hier fortbringt und mein Bauch sagt mir, dort lang!“

Loki grinste schalkhaft und trat neben seinen Bruder.

„Bist du sicher, dass dieser Weg dann nicht in die Küche führt?“

„Glaubst du, das Zeug, das diese Viecher essen ist für uns bekömmlich konterte Thor mit gehobenen Brauen und entlockte Loki ein unsicheres Schulterzucken.

„Der Punkt geht an dich!“

„Probieren wir’s! Mehr als falsch könne wir auch nicht liegen!“, sagte Steve letztendlich.

Im Gänsemarsch, da der Gang so dünn war, dass gerade einmal ein Mann darin Platz fand, setzten sie schweigend ihre Suche fort. Thor voran, während Loki, sich hin und wieder wachsam umblickend den Schluss bildete.

 

 

 

„Wann kommt Papa wieder?“, fragte Damion, schon zum gefühlt hundertsten Mal und Erynor seufzte resigniert auf. Natürlich hatte sein beruhigender Bann nicht lange vorgehalten und man konnte die Kinder selbstverständlich nicht dauerhaft in Trance zaubern. Kaum hatten sie sein Haus an dem kleinen Wäldchen erreicht, hatten die Kinder damit begonnen den Elfenmagier mit Fragen zu löchern. Dass nun auch noch Thor und Loki weg waren, war für Damion und Cara ein Rätsel auf das Erynor bloß viel zu unbefriedigende Antworten gab. Wie zum Beispiel, dass Thor und Loki wegen was ganz wichtigem nach Aagard mussten. Was war bloß so wichtig und wann kamen sie wieder? Und wo waren ihre Mütter? Das Thema umging der Elf ganz bewusst, doch wenn er glaubte, es würde den Kindern nicht auffallen, irrte er sich gewaltig.

„Bald, mein Junge! Ich sagte doch, er musste ganz schnell nach Asgard, weil dein Großvater Hilfe braucht und…“

Oh, da hatte er einen weiteren Knopf bei Damion gedrückt: Odin! Er hatte den jungen nie gesehen, besucht oder ein Wort mit ihm gewechselt. Warum, konnte sich keiner erklären, doch es machte den kleinen Jungen ziemlich traurig, dass sein „Opa! offenbar nicht sehr viel Interesse an ihm zeigte. Gesagt hatte das niemand laut und streng genommen war es nicht einmal die Wahrheit, doch glaubten es die Erwachsenen und Thors kleiner Sohn konnte durchaus schon ein paar eigene Schlüsse ziehen. Als Erynor sah, dass bei dem kleinen Jungen fast ein weiterer Tränenausbruch riskiert wurde, hob er in sich rasch auf den Schoß und versuchte ihn abzulenken.

„Soll ich dir eine Geschichte erzählen, aus der Zeit in der dein Vater und dein Onkel noch ganz viel Blödsinn angestellt haben?“

„Onkel Thor und Loki haben Blödsinn gemacht?“, fragte da Cara, die –gerade aufgewacht- die Treppe herunter getapst kam, mit ihren vom Schlaf zerzausten, roten Locken und einem Kuscheltier in der Hand. Erynor schnaubte amüsiert. Würde er aufzählen, wie oft Thor und Loki, wenn Letzterer Besuch von seinem Bruder bekommen hatte, ihn zur Weißglut getrieben hatten, er wär e wohl Tage beschäftigt und hätte er vorgehabt es aufzuschreiben, diese Geschichten hätte ganze Bücher gefüllt.

„Selbstverständlich! Damals waren sie noch nicht ganz erwachsen – im Kopf werden sie das wohl nie sein- und hatten nur Unsinn in der Birne…

 

Eines Tages, es war gerade Hochsommer hier in Alfheim, hatten dein Vater, Thor, Loki und dessen bester Freund Aglaron die glorreiche Idee am Fluss Jagd auf Wasserstiere zu machen! Wer von den dreien  das ersonnen hatte, wollte mir im Nachhinein keiner sagen, doch ich habe da stark Thor im Verdacht. Jedenfalls, weiß eigentlich jedes Kind in Alfheim, dass man sich von den Wasserstieren fernzuhalten hat. Im Grunde sind es sehr sanfte Wesen, die an seichten Teilen nach Algen suchen und gerne im flachen Wasser plantschen, wie ihr zwei das immer macht, obwohl Jane und Darcy euch schon so oft gesagt haben, ihr sollt das lassen! Aber ich weiche ab…also die Wasserstiere ähneln im Großen und Ganzen den Rindern, die wir für ihre Milch halten, haben aber größere und spitzere Hörner, auch die Weibchen. Wenn die Stiere erst einmal böse werden, gehen sie los wie Bilgenschweine, von denen Thor erzählte. Werden Wasserstiere wütend, ist das einzige, was man tun kann ins tiefere Wasser zu schwimmen, denn dort können sie sich nicht über Wasser halten, trotz ihres Namens. Irgendwie ist es diesen Drei Chaoten damals gelungen, eine ganze Herde davon auf sich aufmerksam und zudem ziemlich sauer zu machen. Doch anstatt fortzuschwimmen, wie es jeder andere getan hätte… lief Thor zum Ufer, die ganzen Stiere hinter ihm her und nachdem was man mir hinterher erzählte, haben sich Loki und Aglaron köstlich über den sich darbietenden Anblick amüsiert.

Thor wurde von den Stieren quer über die Felder gejagt, wie er von ihnen nicht erwischt werden konnte, weiß keiner mehr. Es dauerte recht lang, bis die beiden Freunde feststellten in was für einer Gefahr sein Vater eigentlich war und erst als die Horde drei Felder halb zertrampelt hatte brachte Loki es fertig, die Tiere so zu verzaubern, dass sie von Thor abließen und sich beruhigten. Wie die Bauern reagierten, als sie ihre zerstörten Felder sahen muss man nicht erklären, oder?“
 

„Haben die mit Papa und Onkel Loki geschimpft?“, fragte Damion, der die ganze Zeit gespannt lauschend auf des Elfen Schoß gesessen hatte, während Cara im Schneidersitz, wie ihre Darcy, auf den Boden saß.

„Geschimpft…“, Erynor und erinnerte sich noch an die bedröppelte Mienen der drei Halbwüchsigen, ach so erwachsenen Jungen die, teils patschnass, teils völlig verdreckt vor ihm gestanden hatten. Hinter ihnen zwei Bauern, deren Mienen jenseits von Gut und Böse waren.

„Die drei haben ein ganz schönes Donnerwetter abgekriegt und zur Strafe mussten sie einen ganzen Monat bei den Leuten auf den Feldern mit arbeiten um den Schaden zu ersetzen. Ich fand es war eine recht milde Strafe, sogar Odin war der Meinung…“, er lachte weiter leise in sich hinein, auch Cara kicherte. Die Vorstellung wie der große, starke Thor auf dem Feld arbeitete oder wie Loki dergleichen tat, war für sie schon eine lustige Vorstellung.

 

 

 

Hätte die Kleine gewusst, was die beiden gerade taten, wäre Caras Meinung wohl nicht mehr so hoch gewesen. Vor gut zehn Minuten waren die sechs Krieger am Ende des schmalen Ganges angelangt… der genau in eines der Quartiere der Nachtfackelkrieger führte! Diese Tatsache hatte Loki so überrascht, dass ihm die Kontrolle über den Verbergungszauber entglitt und sie nun gut sichtbar im Zentrum des Raumes standen. Alle der anwesenden Krieger, insgesamt waren es ungefähr zwanzig, starrten die nun in ihrer Mitte aufgetauchten Eindringlinge mit ihren raubtierhaften Mienen bösartig an.

„Das … äh… das sollte nicht unbedingt passieren, oder? Ich meine, das war keine Absicht?“, wandte sich Tony an Loki, der sich im Kopf schon mit einigen rüden Schimpfworten betitelt hatte..

„Na offensichtlich nicht!“, knurrte er und zückte seinen Dolch, die Elfen zogen ihre Schwerter und Steve hob wurfbereit seinen Schild, gab noch letzte Anweisungen, ganz im „Captain-Modus“

„Einen müssen wir am Leben oder zumindest bei Bewusstsein lassen, vielleicht weiß er, wo die Frauen gefangen gehalten werden!“

Als wäre das ein Signal für ihre Feinde gewesen, brach in dem Quartier die Hölle los!

Zu dritt oder zu viert stürzten sich die Nachtfackeln auf die Männer, doch diese wehrten sich verbittert. Thor lieferte sich mit dem größten und kräftigsten von ihnen schon fast einen Ringkampf, er kam  nur schwer dazu, Mjöllnir einzusetzen, so stark war sein Gegner. Tony pustete gerade einer Nachtfackel den Schädel weg –die Sauerei, die er anrichtete war widerlich- als er sah, wie Loki in Bedrängnis geriet. Gleich fünf von ihnen waren auf den Magier losgegangen, der Dolch war ihm aus der Hand geschlagen worden und es brauchte drei Kämpfer  um ihn zu halten, so stark wehrte er sich. Der vierte bückte sich nach dessen Waffe, Loki versuchte fieberhaft einen Zauber zu wirken, doch er sah wie eine Schusswaffe auf ihn gerichtet wurde.

>Er ist nicht schnell genug!<, dachte Tony und warf den leblosen Körper des Nachtfackelkriegers, den er soeben erlegt hatte auf den Krieger der auf Loki zielte, dann schoss er auf den einen, der den Magier mit hielt. Der sah sich verwundert um, erkannte Tony und nickte ihm dankbar zu. Doch Lokis Lächeln wurde zu einem erschrockenen Gesichtsausdruck und er rief Tony etwas zu, was er wegen des Kampflärmes nicht hörte. Der Lippenbewegung nach war es etwas wie „Hinter dir!“.

Gerade noch rechtzeitig entging Tony einem auf seinen Kopf gezielten Geschoss. Er stemmte die Hände in die Hüfte und reizte seinen Gegner noch mehr.

„Daneben!“, foppte er und ging auf ihn los. Loki nahm seine Waffe wieder an sich und attackierte weitere Gegner mit tödlicher Präzision. Thor hatte inzwischen dem Hünen das Genick gebrochen und kämpfte Rücken an Rücken mit Steve, dessen Schild etliche Gliedmaßen vom Körper trennte. Die Elfen beschrieben mit ihren Schwertern todbringende Zirkel, wirbelten so schnell umher, dass man kaum eine Bewegung erkennen konnte und töteten einige der Krieger. Aglaron schob sein Schwert gerade bis zur Parierstange ins Fleisch des Gegners, da passierte etwas, das der Gruppe gehörigen Schaden bringen sollte: das Vieh spuckte mit Todesverachtung dem Elfen ins Gesicht. Dort traf der mit Blut verseuchte Speichel eine offene Wunde an Aglarons Stirn und mischte sich unter dessen Blut. Sogleich spürte er etwas, es war als hätte man eine dicke Schicht Watte um seine Gedanken gepackt und seine Stimme im Kopf verstummen lassen. Eine andere Stimme trat an dessen Stell, tief und kalt.

„Wer bist du und was willst du hier in diesem System?!“, fragte sie in einem Ton, der keinen Widerstand duldete. Hätte einer von Aglarons Mitstreitern ihn beobachtet, wäre ihm gewiss aufgefallen wie ein hellblauer Schimmer durch seine Augen zuckte, ähnlich denen die Opfer von Lokis Zepter geworden waren. Äußerlich ließ sich Aglaron nichts anmerken, kämpfte weiter bis sie alle Nachtfackeln bis auf einen getötet hatten. Der letzte Überlebende wurde von Thor am Kragen hochgehoben.

„Verstehst du mich?“

Das Wesen grollte etwas Wütendes und zappelte herum, im Bestreben sich zu befreien. Doch dann spürte es eine Klingenspitze im Rücken, die Loki dort hielt. Es nickte hastig.

„Kannst du sprechen?“, setzte Thor das Verhör fort.

„Wenn muss… nur selten…“, krächzte der Gefangene und wand sich erneut.

„Loslassen!“, rief er dann aus, als Loki den Druck erhöhte.

„Zu gegebener Zeit vielleicht!“, erwiderte dieser kühl und nickte Thor zu.

„Du wirst uns ein paar Fragen beantworten!“

„Wenn nicht?“

„Töten wir dich auch!“, erklärte Steve knapp und stellte sich neben Thor, der weiter fragte:

„Ihr  habt ein paar neue Gefangene bekommen in letzter Zeit, oder?“

„Ja…Weiber…nervig!“, grollte der seinerseits gefangene angewidert.

„Wo!“, forderte Thor sogleich und legte alle Stenge und all seinen Zorn in dieses eine Wort.

„Weiß nicht…“

„Er lügt!“, sagte Loki keine Sekunde danach. Um zu demonstrieren, wie ernst es ihnen  war, stieß er seinen Dolch bloß zwei Zentimeter tief in dessen Körper. Nun war das eine magische Elfenklinge von ihrer Schmiedin zu ihrer Zeit gesegnet mit aller Reinheit des Lichtes. Für ein gezüchtetes Wesen, genährt von schwarzem Zauber und dunkler Energie, verursachte eine tiefere Berührung damit unvorstellbare Schmerzen. Der Nachtfackelsoldat schrie wie eine getretene Katze auf und wand sich.

„Aufhören!... tut weh! …Aufhören!“

„Wieso sollten wir? Unsere Frauen haben ebenfalls Schmerzen erlitten! Auge um Auge, sagt dir das was?“, rief Thor, fast außer sich und Loki trieb die Klinge noch tiefer in den Rücken ihres Gefangenen.

„Ich sag…ich sag wo… aufhören!“, schrie der erneut auf. Widerwillig  zog Loki den Dolch heraus und gesellte sich zu den anderen.

„Also…“, begann Steve.

„Wo. Sind. Sie?!!“

 

 



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