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Die Tochter des 4. Hokagen

Der Weg von Namiko Uzumaki
von

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Bei den Mönchen

Hallo Leute,
 

so, ich habe das neuste Kapitel fertig und bin froh es heute noch hochladen zu können. Bevor es weiter geht, will ich mich nochmal richtig bei den fleißigen Kommischreibern bedanken. Ihr seid immer so fleißig und es ist immer wieder schön, wenn ich eine neue Nachricht bekomme. Besonders meine besonders kontinuierlichen Schreiber schaffen das besonders gut. Ich habe oft das Gefühl, dass ich, was die Kommis angeht, ein wenig kalt und undankbar wirke, doch dem ist nicht so. Ich hätte die Geschichte wahrscheinlich schon abgebrochen, wenn ich nicht so viele tolle Kommis bekommen hätte, also noch mal, vielen vielen Dank.
 

Was nun folgt ist ein eher ruhiges Kapitel, in dem ich mich ein wenig ausgetobt habe. Ihr werdet es merken...^^ Ich hoffe es gefällt euch, wenn ihr wollt, lasst mir ein Kommi da und bis denne...
 

Amogan
 

PS: Achso, bevor ich es vergesse, ich werbe noch mal für zwei Geschichten, die mir am Herzen liegen. Erstens wäre das "Gefangen in seinem eigenem Jutsu" von Strawhatgirl. Ein amüsanter OS, super für zwischendurch. Und zum Zweiten "The secret of the Sharingan", eine interessante Geschichte von Chiiby_Art, die gerade noch in der Entstehung ist. Wenn ihr Zeit und Lust habt, schaut bei den Beiden vorbei, es lohnt sich. Jetzt habe ich aber wirklich genug gelabert. Ich wünsche allen einen schönen Nachmittag... =)
 


 


 


 


 

Namiko stand schwer atmend vor ihrem Gegner. Es war Saigo, der an der Arenawand hing und eine Reihe von Fingerzeichen formte. Eine Feuerwand walzte sich auf Namiko zu. Die blonde Uzumaki blieb jedoch totaltiefenentspannt. Sie formte ihrerseits einige Fingerzeichen und erschuf einen starken Gegenwind, der die Feuerwand Richtung Saigo zurücktrug. Dieser löste sein Jutsu auf und kam auf Namiko zu.
 

„Das war gar nicht mal so schlecht.“ Sagte er und grinste.
 

„Gar nicht mal schlecht? Ich werde dir helfen alter Mann.“ Beschwerte sich die Uzumkai, doch der Mönch ging einfach an ihr vorbei und verließ die Arena leise summend.
 

Namiko war schon einige Monate hier. Nachdem sie ihre „Aufnahmeprüfung“ bestanden hatte, begannen die Mönche und auch Kakshi sie zu trainieren. Sie machte alles mit. Von Chakrakontrolle, über Elementbeherrschung, Taijutsu, Kampf mit Waffen, bis hin zu Meditation und Entspannungsübungen. Die Mönche boten ein individuelles Training an, welches Namiko auch vollends ausschöpfte.
 

Sie ging aus der Arena hinaus. Diese lag im Inneren des Vulkanes und war einfach gigantisch. Hunderte Quadratmeter war sie groß und fabelhaft ausgebaut. Man konnte hier wirklich alles trainieren.
 

Namiko lief zu einer bestimmten Position. Sie ging langsam den Weg vom Tempel hinab und erreichte nach kurzem Marsch das Dorf. Unterwegs grüßte die Leute freundlich und kaufte sich etwas zu Essen. Ihr Weg führte sie zu einer Klippe. Dort wuchs ein einzelner Baum, der so einsam aussah, wie Namiko sich meistens fühlte. Na klar, war immer jemand um sie herum. Irgendjemand hatte immer Zeit um mit ihr zu trainieren und doch vermisste sie die Leute in ihrem Alter und ihre Freunde aus Konoha. Besonders aber vermisste sie Sasuke. Sie würde gerne wissen, wie es ihm erging, zusammen mit seinem Bruder oder ob sie sich schon gegenseitig an die Hälse gegangen waren. Namiko war nicht bewusst, dass man einen Menschen so sehr vermissen konnte. Jede Faser ihres Herzens sehnte sich nach dem Uchiha. Sie wollte seine Präsens spüren und seinen Geruch riechen. Sie wollte ihn umarmen und seine Wärme fühlen. Ihn nie mehr loslassen und allen Leuten zeigen, dass er ihr gehörte. Das mag zwar ein wenig egoistisch klingen, doch Namiko empfand, dass dies genau richtig war. Sie wollte sich nicht mehr einsam und verlassen fühlen. Sie merkte es im Training, in ihrem normalen Alltag und auch an ihren Reaktionen. Sie spürte, dass sie nicht mehr einhundert Prozent gab. Sie war schnippisch und frech. Sie brachte ihre Lehrmeister auf die Palme und freute sich dann anschließend darüber. Namiko wusste nicht, was es war. Sie wusste nicht was ihren Körper und ihre Gefühle so sehr veränderte.
 

Wieder führten sie ihre Gedanken zu Sasuke. Er war alleine mit seinem Bruder unterwegs und oft fragte sich die blonde Uzumaki, ob das wirklich die richtige Entscheidung gewesen war. Sie wusste nicht, in wie weit sie Itachi vertrauen konnte, ihm Sasukes Leben anvertrauen konnte. Jiraiya meinte zwar nur, dass Itachi die loyalste Person sei, die es auf dieser Welt gab, doch so richtig anfreunden mit dem Gedanken, konnte sich die Uzumaki nicht. Sie fragte sich, wie stark der Uchiha werden würde. Ob sie überhaupt mit ihm mithalten könnte.
 

Die Uzumaki spürte, wie sie Magenschmerzen bekam. Sie dachte gerade daran, dass Sasuke sich sogar soweit entwickeln würde und sie vielleicht vergaß. Zwar war das natürlich relativ unwahrscheinlich und doch beschäftigte es Namiko sehr. Sie hatte schlicht und weg Angst, ihn zu verlieren. Denn Personen, denen Namiko vollends vertraute, konnte sie an einer Hand abzählen und Sasuke war wohl auf Platz eins.
 

Das blonde Uzumaki-Mädchen hatte gar nicht gemerkt, wie sie sich in dem Gras niedergelassen hatte. Ihre Gedanken wanderten zu dem bisherigen Training. Sie hatte schon einiges gelernt. Die Elementbeherrschung zum Beispiel. Namiko wusste, dass sie die Elemente Wasser und Luft besaß. Wasser von ihrer Mutter, die neben der Tatsache, dass sei die wahrscheinlich stärkste Siegelmeisterin ihrer Zeit war, auch eine extrem gute Wassernutzerin war. Luft wiederum hatte Namiko von ihrem Vater geerbt. Er war ein sehr talentierter Luftnutzer, der jedoch ein ganz bestimmtes Jutsu allen anderen Jutsus vorzog. Kakashi hatte es ihr einmal erklärt...
 


 


 

„So Namiko. Heute zeige ich dir ein neues Jutsu.“ Sagte Kakashi gut gelaunt. Namiko schaute ihn mit großen Augen an. Das letzte Jutsu, das er ihr gezeigt hatte, war schon über einen Monat her. Er kramte etwas aus der Tasche und hielt es Namiko vor die Nase. Es war ein seltsames Kunai. Dünner und eleganter als die normalen Kunais. Namiko nahm das Wurfmesser vorsichtig in die Hand. Sie fuhr sanft der Klinge nach, bis sie zum Griff kam. Die Schneide endete in zwei spitzzulaufenden Enden. Es sah aus wie ein Halbmond. Die „Hauptklinge“ war sehr Spitz und scharf geschliffen. Namiko spürte, dass nur ein kleiner Druck auf die Schneide ausreichte, um ihre Haut zu verletzten. Der Griff war dem eines normalen Kunais nicht ganz unähnlich. Der Ring, die Griffstärke, alles gleich, und doch war etwas anders. Um den Griff war ein Zettel gewickelt. Namikos geschultes Auge fiel sofort auf, dass das ein Siegel war. Keines um Chakra zu versiegeln, eher um einen Gegenstand oder eine Person herauf zu beschwören.
 

„Das ist ein Kunai deines Vaters.“ Sagte Kakashi nach einiger Zeit, in der Namiko das Wurfmesser bewundern konnte. Die blonde Uzumaki zuckte erschrocken zusammen. Sie betrachtete das Kunai ganz genau, sog alle sichtbaren Informationen über es auf.
 

„Das hier, ist das Ziel deines Trainings. Wenn du dein Training abgeschlossen hast, wirst du diese Kampftechnik, die Kampftechnik deines Vaters beherrschen...“
 


 


 

Namiko sah auf Meer. Sie hatte ganz vergessen, wie lange sie schon hier saß. Sie brauchte das. Sie brauchte Zeit, um ihre Gedanken zu ordnen. Es geschah einfach so unglaublich viel in so kurzer Zeit. Namiko stand auf. Sie hatte jetzt ein sehr besonderes Training. Sie musste zum ersten Hochpriester Kiriyashi. Er wartete auf einer kleineren Insel auf das Uzumaki-Mädchen.
 

Namiko lieh sich eines der vielen Boote, die im Hafen von des kleinen Fischerdorfes lag. Es hatte einen kleinen Mast und war eher eine Nussschale. Die blonde Kunoichi setzte sich an das Heck, an dem auch des hölzerne Steuer befestigt war und zog an einem Tau. Das kleine Segel fiel wallend hinab. Sofort suchte es sich den Wind und blies sich auf. Das Boot begann sich langsam vorwärts zu bewegen. Namiko manövrierte es sicher durch den Hafen, ehe sie das Ruder so ausrichtete, das sie links um die Insel fuhr. Backbord, wie die Fischer und Seefahrer es nannten.
 

Sie trieb durch die Inselformationen. Namiko kannte zwar den Weg, doch es war immer wieder ein Abenteuer für sie. Vor ihr lag eine ganz besondere Insel. Die Uzumaki nannte sie gerne die „Verwunschene Insel“. Sie wirkte wie ein Urwald, so anders als die anderen Inseln. Große Elefantenbäume stiegen dutzende Meter in die Höhe. Lianen verbanden die Bäume und ein dichter Nebel durchzog den ganzen Wald. Die Pflanzen und Büsche waren so anders als auf den restlichen Inseln. Die Luft war feucht und stickig und wenn man sich auch nur bewegte, fühlte sich der Körper an, als hätte man einen kilometerweiten Lauf hinter sich.
 

Namiko manövrierte das Boot sicher in eine kleine Bucht. Die seltsamsten Vögel flogen durch den Urwald, warnten die anderen Tiere, durch laute Schreie vor der Anwesenheit eines Menschen. Namiko verließ das Boot und sprang ins Wasser. Es war lauwarm und irgendwie unangenehm. Sie hatte das Tau, mit dem sie ihr Boot befestigte, über der Schulter hängen und schwamm ans Ufer. Keuchend kämpfte sie sich eine Böschung hinauf. Die Gräser und Pflanzen waren allesamt mit einer leichten Wasserschicht überzogen, die glänzte, wenn sich die Sonne ab und zu durch das dichte Blätterdach kämpfte. Die Uzumaki befestigte das Tau an einem starken Ast, der ihr sofort ins Sichtfeld gesprungen war.
 

Namiko folgte einem Trampelpfad, der sie tiefer in den Wald brachte. An einigen Bäumen, tief in der Dunkelheit versteckt, hingen erloschene Fackeln, so als hätte der Schatten über das Licht gewonnen. Unter Namikos Füßen krochen Würmer und allerhand sonderbares Getier, was so manches Mädchen aufschreien lassen würden. Irgendwie dachte die Uzumaki kurz an Ino und Sakura, doch der Gedanke war so schnell verschwunden, wie er gekommen war.
 

Namiko erreichte eine Hängebrücke. Links von ihr hörte sie das vertraute Rauschen eines Wasserfalls. Sie stand auf einer Seite der Klippe und schaute auf die andere Seite. Die Hängebrücke sah nicht sehr stabil aus, doch wusste es Namiko besser. Sie war schon viele Male hier gewesen. Die Bretter knarrten unter ihren Schritten. Die Taue knirschten leise und schwangen hin und her. Die Uzumaki vermied es nach unten zu schauen. Viele Meter unter ihr toste ein strömender Fluss. Die Brücke hing in der Mitte ziemlich weit durch.
 

Auf der anderen Seite verschwand Namiko in einen noch dichteren Urwald. Der Boden war bemoost und Pflanzen wucherten überall um sie herum. Baumstämme lagen kreuz und quer über den Weg verteilt. Die Luft stand in dem Wald und Schweiß lief ihr über die Stirn. Mühsam kämpfte sich die Uzumaki durch den Dschungel. Manchmal peitschten ihr feuchte Blätter in ihr Gesicht, was einen kurzen Aufschrei, gefolgt von einem wütenden Knurren zur Folge hatte. Namiko erreichte endlich nach einiger Zeit ihr Ziel.
 

Sie stand vor einer großen Felswand, in der wie schon im Haupttempel ein großes Haus gemeißelt war. Ein Dach stand vor, welches Schutz vor dem Regen bot. Der Weg führte die junge Uzumaki jedoch tiefer in den Berg hinein. Die Luft war in dem Tempel jedoch anders als im Dschungel, ausgesprochen kühl. Sie roch zwar moderig und alt, und dennoch war es besser als draußen. Namiko folgte dem Weg, der nur spärlich von einigen Fackeln beleuchtet war. Sie betrat eine große Halle.
 

Eine runde Plattform, die umgeben von Wasser war, befand sich in der Mitte. An den Seiten der Höhle waren einigen spitze Felsen, die aussahen, wie ein Felsmaul, dass die Wände in seinem Rachen zermalmte. In der Mitte der runden Felsplatte stand ein Stein, auf dem ein Mönch meditierte. Es war Bruder Kiriyashi. Er war der Erste Hohepriester und damit Anführer des Ordens. Er öffnete seine Augen, die gelb in der Dunkelheit leuchteten. Er hatte schneeweißes, langes Haar, das weit über seinen Rücken ragte. Er stützte sich auf einen Stock, um den sein Bart gewickelt war, der fast bis zum Boden ging. Kiriyahi trug anstatt der schwarzen Robe eine weiße. Sein Aussehen täuschte jedoch. Er war der stärkste Kämpfer, den der Tempel beherbergte. Er schritt auf Namiko zu, als diese den gigantischen Raum betrat. Das Klackern von seinen Sandalen und das pochen seines Stockes war das einzige, was in der Stille Geräusche machte. Namiko konnte sich schon immer sehr leise fortbewegen, doch seitdem sie in dem Tempel lebte, wurde das noch einmal verbessert, sodass die Uzumaki leise wie eine Katze war und sich nicht selten einen Spaß erlaubte und die Mönche erschreckte.
 

"Namiko." begrüßte er die junge Jinchuu-Kraft freundlich.
 

"Bruder Kiriyashi." ehrenvoll verbeugte sich die junge Uzumaki. Alle Mönche behandelten sich gegenseitig mit Respekt, doch Kiriyashi stand selbst da noch drüber. Es galt als eine besondere Ehre, dass der erste Hohepriester einen Scholar trainierte und Namiko wusste das.
 

"Und hast du dich endlich für einen Kampfstil entscheiden können?" fragte er neugierig.
 

"Ja." meinte Namiko glücklich und zog eine Schriftrolle hervor. Es war ein langer Kampf, bis sie endlich ihren eigenen Stil gefunden hatte. Schwerter waren ihr zu schwer und machten sie langsam. Mit normalen Kunais musste sie zu nah an den Feind heran. Lanzen waren schon ganz in Ordnung, doch sie brauchte mehrere Leute um einen Lanzenkampf ordentlich zu führen. Der Bogen war zwar verlockend, doch dadurch wurden ihre Nahkampffähigkeiten zu sehr eingeschränkt. Sie grinste leicht und führte das Jutsu der Beschwörung aus.
 

Kiriyashi lächelte sanft, als er den dünnen, gut zwei Meter langen, dunkelbraunen Stab sah. Sie hatte sich also für den Kampfstil der Mönche entschieden, was ihn sehr ehrte, denn nicht viele taten dies. In der Shinobiwelt galt der Stockkampf immer als schwach und wurde verpönt. Man tötete seine Gegner meistens nicht und verschonte sie lieber. Für Mönche eine weit verbreitete Kampfart, nicht aber für Shinobi.
 

"Eine sehr schöne Waffe." murmelte der Mönch begeistert und untersuchte den Stock. Vorsichtig nahm er ihn hoch und schwang ihn einige Male durch die Luft.
 

"Perfekt ausbalanciert, nicht zu schwer und nicht zu leicht. Ich kenne diese Arbeit. Bruder Kyou, nehme ich an? Ja ja, wirklich beeindruckend. Mondbaumholz, erschaffen von einem Kekkei-Genkai Nutzer des Holzversteckes. Selten, äußerst selten. Ich weiß das dieses Holz auch gerne Eisenholz genannt wird. Er wird dir gute Dienste leisten. Besonders für Gegner, die kein Chakra verwenden können. Doch was sind das für Einkerbungen?" interessiert musterte Bruder Kiriyashi den Stab. Namiko grinste kurz und nahm ihm dem Mönch ab. Sie ging einen Schritt zurück und leitete ein wenig Chakra in den Stab. An beiden Enden des Holzstückes fuhren scharfe Klingen aus, die an die Kunaiform des 4. Hokagen erinnerten.
 

"Oh, wirklich sehr interessant." lachte der Mönch und nahm Abstand von Namiko. Er wickelte seinen Bart vom seinem Stab ab und wirbelte diesen durch die Luft.
 

"Greif mich an Namiko!" rief er kampfbereit.
 


 

Einige Stunden später saß Namiko auf dem Rand der Plattform und meditierte. Ihre Augen waren geschlossen und sie konzentrierte sich vollkommen auf das Wasser vor ihr. Auf diesem wirbelten ruhig einige kleine Windhosen, die sie mithilfe ihres Windelements erschaffen hatte. Sie brachten die ruhige Oberfläche in Wallung. Sie tanzten, wie kleine Tänzerinnen auf dem sich spiegelnden Wasser. Sie gaben ein spritzendes Geräusch von sich, als würde ein kleiner Holzkreisel durch eine Pfütze drehen.
 

Kiriyashi schlenderte hinter ihrem Rücken hin und her. Die Arme waren hinter seinem Rücken verschränkt. Er folgte ihrem Treiben mit neugierigem und interessiertem Blick. Es war totenstill in der Halle. Außer den Tornados war nichts zu hören.
 

"Versuche dein Wasserelement." gab er ihr die Anweisung. Namiko nickte und atmete tief ein und aus.
 

Zusätzlich zu dem Windhosen bildeten sich auf der Wasseroberfläche noch einige Strudel. Sie schienen das ganze Wasser anzuziehen. Die Tornados wackelten gefährlich, doch blieben standhaft.
 

"Sehr gut Namiko. Jetzt verbinde sie." lobte der Mönch seine Scholarin.
 

Die Tornados begannen sich in Richtung der Strudel zu bewegen. Namiko passte ihre Größe den Strudeln an. Langsam und vorsichtig näherten sie sich den tosenden Strudeln. Namiko leitete sie hinein und die Windhosen passten, ähnlich wie Schlüssel in Schlüssellöcher, in die Strudel. Fünf Wassersäulen, die durch die Tornados unterstützt wurden stiegen vor ihr in die Höhe.
 

"Sehr gut, sehr gut. Wie hoch kriegst du sie?" fragte er neugierig.
 

Namiko leitete ein wenig Chakra in das Wasser. Schweißperlen liefen über ihre Stirn. Der Konzentration zerrte an ihren Kräften, doch sie gab nicht auf. Die fünf Wassersäulen stiegen vor ihr höher und höher. Sie gingen zum Schluss bis an die Decke, wo das Wasser an den Seiten der Wassersäulen wieder hinabfloss.
 

"Du kannst sie auflösen." wies der Mönch sie an. Namiko nickte und beendete den Chakrafluss. Tosend krachten die Wassermassen zurück in den See. Die Wassertropfen spritzten bis zu ihnen hinauf. Namiko fiel schwer atmend nach hinten über. Ihr Keuchen durchdrang die Halle.
 

"Sehr gut. Du bist schon ziemlich gut. Nun zeig mir, wie weit du mit den Fingerzeichen gekommen bist, so wie wir es letztens besprochen haben." sagte der Mönch.
 


 


 


 

In einer dunklen Höhle öffnete sich ein einzelnes rotes Sharinganauge. Die Person, der es gehörte, stand auf einem Felsvorsprung. Vor ihr standen ein gutes dutzend Schatten, die sich in der Dunkelheit leicht bewegten.
 

"Wir haben den Kyuubi gefunden. Vernichtet das Mädchen, bevor sie zu stark wird." befahl die Person böse.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  fahnm
2016-08-15T07:47:55+00:00 15.08.2016 09:47
Oh Da scheint jemand nicht zu wollen das Namiko stärker wird.
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  Scorbion1984
2016-08-11T10:07:23+00:00 11.08.2016 12:07
Wer ist dieser Mann ,der ihr Schaden will ?
Super ,das Kapitel ,freu mich schon auf das Nächste !
Von:  Hokagebernd
2016-08-10T20:03:12+00:00 10.08.2016 22:03
Tolles kapitel wirklch intresante entwiklung die namiko da macht wind u. Wsser intrese cobi macht abee sien das sie die geerbt hat
Von:  fubukiuchiha
2016-08-09T16:48:19+00:00 09.08.2016 18:48
Hi
Coole Sache, die Idee mit der Insel gefällt mir immer besser.
Verständlich dass Namiko Sasuke vermisst, aber die Bedenken gegen Itachi sind unbegründet, der tut Sasuke nix :-).
Das Training ist bestimmt voll anstrengend, aber am Ende zahlt es sich bestimmt aus. Mal schauen wann Namiko das erste mal Hiraishin no Jutsu oder Rasenshuriken benutzt, (freu).
Wer wohl der Sharingan-Nutzer ist Obito oder Danzou. Ich freu mich voll drauf wie es weiter geht. Mach weiter so.
Lg fubukiuchiha
Von: abgemeldet
2016-08-09T16:18:12+00:00 09.08.2016 18:18
Wow ich danke dir für die Werbung, das ist wirklich nett,
Aaber auch verständlich ich habe schließlich quch für dich geworben aber ich finde es trotzdem total süß von dir ich bin wirklich zu tränen gerührt ,ich glaube sonetwas nettes hat noch nie jemand für mich getan desshalb ein doppelt und dreifaches dankeschön an dich,
Du musst dir auch keine sorgen machen das du nicht immer auf kommentare antwortet der gedanke zählt😊

Cool eine Arena in einem Vulkan eine spitzen idee wirklich genial👍
Nanana Namiko das geht so aber nicht Sasuke gehört dir doch nicht, selbst wenn er ist doch kein gegenstand über den man bestimmen kann,
Ich dachte du wüsstest so was, naja ist ja auch egal😁
Oh cool also wird Namiko der nächste gelbe Blitz von Konoha?
Die Kunai von Minato sind einfach spitze, die vorm ist so cool.
Und Namikos neue Waffe, einfach genial.
Sharingan? Etwa Madara Uchiha?
Oder Danzo, der hat doch mal ein Sharingan gestohlen wenn ich mich richtig erriner.
Hoffentlich passiert Namiko nichts.

Wieder einmal ein tolles kapi
Du hast dich mal wieder selbst übertroffen,
Eine frage hätte ich aber dennoch, wird es den Krieg gegen Akatsuki geben?
Das interessiert mich wirklich.
Dann noch nen schönen abend.

Lg
Strawhat
Antwort von:  Amogan
09.08.2016 21:13
Lass dich überraschen... Aber Akatsuki ist ja schon aufgetaucht, also wird da wohl noch was passieren...=)

Danke für dein liebes Kommi

Viele Grüße
Amogan
Antwort von: abgemeldet
09.08.2016 21:13
Immer wieder gerne ^^
Von:  Chiiby_Art
2016-08-09T15:08:06+00:00 09.08.2016 17:08
OMG ICH BIN FAST VOM STUHL GEFALLEN! 1. MEGA COOLES KAPITEL 2.OMG ICH DANKE DIR FÜR DIESE WERBUNG ICH FREU MICH GERADE SO! ICH BIN DIR GERADE MEGA DANKBAR SCHREIB BITTE BALD WEITER
LG Chiiby_Art
Antwort von:  Chiiby_Art
09.08.2016 17:11
Außerdem hat mich dein Kommentar so motiviert, dass ich gerade sehr viel weiter geschrieben habe und ich noch weiter schreiben würde, wenn ich nicht gleich so nen dämlichen Termin hätte.
Antwort von:  Amogan
09.08.2016 17:17
Lass dir ruhig Zeit. Wenn man sich dazu zwingt, die Geschichte weiter zu schreiben, verliert man schnell die Lust. Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel =)


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