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Beben

Stiles/Derek
von

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our House

“Also was für ein Haus willst du denn?” fragte Derek und küsste ihn sanft. “Was für ein Haus willst du denn?” gab Stiles die Frage zurück. “Ich will ein Haus mit dir zusammen. Ein Bett und Wände, mehr brauch ich nicht” lächelte der Werwolf. “Du bist so süß” sagte der jüngere und kuschelte sich an ihn. “Ich hätte gern ein älteres Haus, nicht so einen modernen Glaskasten...naja, es sei denn du magst so ein Haus lieber” fügte er hinzu. Derek lächelte wieder. “Wie gesagt, mir ist es egal. Aber ich mag alte Häuser auch lieber” sagte er dann. “Okay, ein Gästezimmer wäre toll und so eine Holztreppe, falls wir ein zweites Stockwerk haben. Und eine schöne Küche hätte ich gern, die darf modern sein” überlegte Stiles. “Bekommst du alles” erwiderte der Werwolf und küsste ihn zärtlich.
 

Zwei Wochen später bekamen sie einen großen Brief, mit ersten Unterlagen über Häuser. “Das ging ja schnell” bemerkte Stiles und blätterte durch die vielen Formulare. “Möchte ja auch sein, schließlich bezahlen wir dafür” grinste Derek. Er zog Stiles auf seinen Schoss und sah mit ihm die Bilder durch. “Das sieht hübsch aus” sagte der jüngere und deutete auf ein Bild. Derek legte es auf einen extra Stapel. Sie suchten sich ein paar Häuser heraus, die sie sich ansehen wollten, den Rest würde er zurück schicken.

“Die sehen alle so groß aus. Gut das keine Preise daneben stehen, ich will das lieber gar nicht wissen” murmelte Stiles. “Gut, ich sag es dir nicht” grinste Derek und küsste ihn auf die Wange.
 

Inzwischen hatten sie sich schon einige Häuser angesehen, aber bisher hatte ihnen keines so richtig zugesagt. Das, das sie sich heute ansehen wollten, hatte ihnen auf den Bildern gut gefallen. Jetzt bogen sie in die Einfahrt und parkten vor dem Haus. “Das Haus ist ja traumhaft” staunte Stiles, als er ausgestiegen war. “Ja, es ist schön” lächelte Derek und nahm seine Hand. Das Haus war aus grauem Stein, viktorianischer Stiel, mit einem Bogen über der Tür, einem Turm mit vielen großen Fenstern. Es hatte zwei Stockwerke, einen Schornstein und viel Grün drum herum. “Von außen gefällt es mir schon richtig gut” sagte der jüngere und sah sich neugierig um. “Und die Lage ist auch super. Da hinter den Bäumen müsste gleich das Meer sein. Wollen wir nachsehen?” schlug Derek vor. “Ja gern” stimmte Stiles zu und sie gingen am Zaun entlang. Hinter dem Haus war noch ein schöner, großer Garten, mit ein paar Bäumen. Dann kam ein kleines Waldstück.

In kaum 5 Minuten betraten sie schon den Strand und konnten aufs Meer sehen. “Es ist so schön hier” seufzte der jüngere und kuschelte sich an seinen Wolf. “Dann hoffe ich mal, dass das Haus innen auch schön ist oder zumindest so das man umbauen kann” lächelte Derek und küsste ihn sanft. “Ich hoffe auch. Es gefällt mir hier. Und es ist gar nicht so weit nach L.A. und auch nicht zu weit nach Beacon” entgegnete Stiles und schmiegte sich an ihn.

Kurz darauf gingen sie zurück um sich das Haus von innen anzusehen. Sie betraten das Haus und sofort fiel Stiles die schöne, große Holztreppe ins Auge. “Da ist deine Treppe, die du wolltest” sagte der Werwolf und legte wieder den Arm um ihn. “Ja, die ist toll” freute sich der jüngere. Sie gingen weiter in die Küche, die sehr geräumig war. Die Möbel dort gefielen ihnen nicht ganz so gut, aber sie wollten sich sowieso ein paar neue kaufen. Auch die anderen Zimmer gefielen ihnen gut. Hier und da würden sie Kleinigkeiten ändern und im Keller sollte ein Pool hinkommen.

“Also...willst du es nehmen?” fragte Stiles, als sie alle Räume gesehen hatten. “Wir, mein Liebling. Wir werden es nehmen. Und ich weiß genau, dass du es unbedingt willst, auch wenn du nichts gesagt hast” grinste der Werwolf leicht. “Naja, schon, aber nur wenn du es auch willst” gab der jüngere zu. “Ich will” grinste Derek erneut. “Dann kaufen wir dieses Haus?” strahlte Stiles und legte die Arme um seinen Hals. “Ja, wir kaufen es” antwortete Derek und hob ihn hoch. “Juhu” kicherte der jüngere und drückte sich an ihn. Der Werwolf lachte leicht. “Ich freu mich auch sehr. Vielleicht können wir ja im Herbst schon einziehen” sagte er dann. “Das wäre toll” seufzte Stiles glücklich.

Sie gingen wieder hinein um mit dem Markler zu sprechen. Derek verhandelte eine Weile mit ihm und machte dann ab, dass sie das Haus kaufen würden.

Die Umbauten wollten sie später noch besprechen und in Auftrag geben.
 

Lydia hatte sich unheimlich gefreut, dass sie das Haus einrichten sollte. Sie hatte gleich alles angesehen und schon angefangen in Gedanken alles zu planen. Natürlich suchten Derek und Stiles die Möbel später mit ihr zusammen aus.

Es dauerte eine Weile bis die Umbauten abgeschlossen waren. Vor allem den Pool in den Keller zu bauen beanspruchte etwas Zeit. Neue Tapeten und teilweise Böden waren dann kein Problem mehr.

In der zwischenzeit hatten sie auch ein Gebäude gesucht, in dem sie sich dann eine Detektei einrichten wollten. Außerdem machten sie einige Wochen Urlaub in London und natürlich auch ein paar Tage in Beacon Hills.
 

“Eine Woche noch, dann ziehen wir um” freute sich Stiles und kuschelte sich an seinen Wolf. “Bist du aufgeregt, mein Schnuffel?” lächelte dieser und schlang die Arme um ihn. “Ja, ein bisschen. Aber vor allem freue ich mich ganz doll” sagte der jüngere und küsste ihn. “Dann könnten wir doch dieses Jahr Weihnachten bei uns feiern oder?” fragte er dann. “Wenn du möchtest. Platz genug haben wir” antwortete Derek. “Ja, das wäre super. Nur wenn alle übernachten wollen, dann wird es ein wenig eng” grinste Stiles. “Ein bisschen. Wir haben das Gästezimmer, das Wohnzimmer und das Büro, dass muss irgendwie reichen. Ich denke mal die meisten fahren sowieso nach Hause” überlegte der Werwolf und streichelte ihn. “Ich freu mich schon so sehr auf unser tolles Haus” lächelte der jüngere.
 

Und dann war es endlich so weit. Sie parkten vor dem Haus, das jetzt ihnen gehörte. Stiles umarmte seinen Werwolf und küsste ihn. “Es ist toll” seufzte er glücklich. “Ja, ist es” lächelte Derek. Dann lud er die letzten Kisten aus dem Kofferraum und trug sie zur Haustür. “Komm mal her mein kleiner Schnuffel” sagte er zu Stiles. Er öffnete die Tür, hob seinen Liebling hoch und trug ihn ins Haus. “Was machst du denn schon wieder?” kicherte der jüngere und schmiegte sich an seinen Wolf. “Ich trag dich” grinste Derek, ging jetzt mit ihm die Stufen hinauf und brachte ihn ins Schlafzimmer. “Und jetzt?” lachte Stiles leise. “Jetzt weihen wir unser neues Bett ein” schnurrte der Wolf und legte ihn auf dem Bett ab. “Gut” hauchte der jüngere und räkelte sich. Derek brachte sich über ihn und küsste ihn zärtlich und Stiles schlang die Arme um ihn und vergrub die Hände in seinem Haar. Genießend knurrte der Werwolf und vertiefte den Kuss. Dann schob er die Hände unter Stiles Shirt und ließ sie über dessen Seiten streicheln. “Mehr” keuchte der jüngere und bog sich ihm entgegen.
 

“Wo willst du denn hin?” murrte Derek, als sich Stiles später von ihm löste. Dieser grinste, holte sich ein Handtuch aus dem Schrank und warf es sich über die Schulter. “Ich geh jetzt in den Pool. Ganz nackt. Und dann warte sich darauf das mein großer, starker, Werwolf kommt und es mir besorgt” schnurrte er und ging aus der Tür. Derek schaute ihm einen Moment hinterher, sprang dann auf und folgt ihm. Stiles kicherte leise, lief die Stufen hinunter und schließlich zum Keller. Unten war er einen Moment stehen geblieben um den Pool zu betrachten, da hatte ihn Derek eingeholt und an sich gezogen. Der jüngere kicherte und sein Werwolf biss ihm verspielt in den Hals. “Hab dich” knurrte er. “Und was machst du jetzt mit mir?” hauchte Stiles. “Ich zerr dich ins Wasser, vernasche dich und behalte dich für immer” grinste Derek und trug ihn zur Pooltreppe. Stiles hatte die Beine um ihn geschlungen und ließ sich ins Wasser tragen. Nachdem der Werwolf die Stufen hinab gestiegen war küsste ihn Stiles leidenschaftlich und drängte sich aufreizend an ihn. “Derek” seufzte er zwischen den Küssen und fühlte dessen Hände seinen Po massieren. Neben Küchensex, würde das jetzt auf jeden Fall einer seiner neuen Lieblingsorte werden.
 

Wenige Tage später wurde Stiles morgens wach. Er murrte unzufrieden, denn sein Wolf lag nicht neben ihm. Er drehte sich um und blinzelte, aber Derek war nirgends zu sehen. “Baby?” fragte er und setzte sich auf. Als keine Antwort kam, zog er sich etwas über und ging nach unten in die Küche. Vielleicht machte Derek ja Frühstück. Aber dort war er auch nicht und auch kein Frühstück. Stiles seufzte frustriert. Wo war nur sein Ehemann abgeblieben? Sonst lies er ihn doch morgens nie allein. Dann fand er einen Zettel auf dem Tisch. “Bin kurz was besorgen und gleich zurück. Ich liebe dich.” stand dort. “Mhmpf” murrte der jüngere und machte sich an ihrer neuen Kaffeemaschine zu schaffen, stellte eine Tasse darunter und drückte auf “Cafe Latte”. Er fragte sich was Derek am frühen Morgen besorgen wollte. Vielleicht frische Brötchen? Oder irgendwelche anderen Lebensmittel? Aber sie waren doch gestern erst einkaufen gewesen.

Sein Kaffee war fertig und er setzte sich auf einen Hocker an der Kücheninsel. Er pustete ein paar mal und trank dann von seinem Kaffee.
 

“Baby, ich bin zu Hause” rief Derek etwas später und betrat das Haus. “Und ich habe hier jemanden mitgebracht, der dich gern kennenlernen würde.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jaywalker
2015-12-14T21:40:44+00:00 14.12.2015 22:40
Alter... ich bin grad voll geflasht, weil dir nen Pool im Keller haben...
wie cool ist das denn bitteschön?
Und ich denke, dass es da unten wohl sehr oft heiß hergehen wird...

was mich auch echt überrascht hat, war das Ende von dem Kapitel...
Also wenn Derek da wirklich denjenigen mitgebracht hat, den ich vermute,
dann bin ich hin und weg *lach*
irgendwie hatte ich damit gerechnet, dass Stiles denjenigen anschleppen würde XD

Aber mir hats wie immer gefallen!
Eine schöne Lektüre am späten Abend XD
Antwort von:  WillowSilverstone
14.12.2015 22:48
jap
die schweine haben nen pool im keller
das musste ja so kommen
schließlich weiß derek ja das es seinen schnuffel ganz scharf macht
das will er natürlich ausnutzen *g*
der große nimmersatt

doch, das war mir von anfang an klar
stiles würde ihn nicht so einfach anschleppen
aber derek hat sich das natürlich gemerkt ^^
und nun wo das haus da ist...


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