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Harugakure - Das Dorf der Harmonie

von

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Die Zukunft des Hyuga-Clans

Hier kommt ein weitere Kapitel. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Seitdem Naruto die Hokage der ersten und zweiten Generation wiederbelebt und versiegelt hat, sind 3 Tage vergangen. Der Träger des Kyubi schlief seitdem durch. Wie große Sorgen sich Fuu machte, war nicht zu übersehen. Das Mädchen wich seit jenem Tag nicht mehr von seiner Seite, was Kim zum lachen brachte. Die Schwarzhaarige machte sich daher gerne einmal darüber lustig, was einen Streit der beiden Mädchen zur Folge hatte. Dieser wurde erst beendet, als die beiden Kunoichi Hunger bekamen.
 

So aßen sie dann, während Fuu kurz in Richtung Narutos Zimmers sah, „Ob Naruto bald wieder aufwacht?“ fragte sie sich dabei ziemlich besorgt. So sah Kim ebenfalls in die Richtung, wo sich Naruto befand, „Hoffen wir es.“ dabei klang die Schwarzhaarige im Kimono ebenfalls besorgt, „In so einem Zustand habe ich meinen Bruder noch nie gesehen.“ Shina lächelte dazu einfach. Man konnte hier kaum erkennen, das Kim und Naruto keine Geschwister waren.
 

„Beruhigt euch.“ sprach die Senju dann. „Naruto kommt früher oder später schon wieder zu sich. Also macht euch keine sorgen.“ Die beiden Mädchen wirkten davon zwar nicht so ganz überzeugt, doch glaubten sie Shinas Worten einmal und aßen lieber weiter.
 

Das Shina selber besorgt war, konnten die beiden nicht wissen. Doch anders als die beiden Mädchen, wusste sie das Naruto sich durch ausreichend Schlaf erholt. Das war das besondere an ihm. Die Lebenskraft der Uzumakis war schon etwas besonderes. Kushina war ein guter Beweis dafür. Sie hatte den Kyubi verloren und doch war sie noch am Leben. Diese Lebenskraft besaß auch Naruto, das wusste sie. Den letzten Abend, hatte sie doch selbst gesehen, wie seine Blonden Haare rot schimmerten. Dies hatte ganz natürlich Ursachen. Das Blut das durch die Adern der Uzumakis fließt, färbt ihre Haare rot. Dieses Blut kommt nun auch bei Naruto zum Vorschein, wenn auch nicht komplett.
 

Das ihr Haus von ANBU überwacht wurde, wussten sie nicht. Denn waren diese auf der Suche nach Antworten darüber wer Shinas Schüler wirklich sind. Im Grunde könnten sie einfach in Naruto Zimmer eindringen, doch zu ihren Pech, waren die Siegelstreifen, die Fuu dort angebracht hatte, noch dort, was es unmöglich macht einzudringen. Die Tür ist der einzige Zugangspunkt ins Zimmer. Doch dafür müssten sie rein gehen, was Shina mit Sicherheit bemerkten würde.
 

Das die ANBU von einem gewissen, etwa 10 Jahre alten Mädchen beobachtet wurden bemerken diese nicht. Es war dass selbe Mädchen, das vor 3 Tagen auch bemerkte das Naruto bewusstlos wurde und das diese Siegelstreifen vom Uzumaki-Clan stammten. „Die Lage wird langsam ernst.“ damit erschien in ihren Augen ebenfalls das Shirugan. Damit blickte sie einfach durch das Siegel hindurch und sah Naruto schlafend in seinen Bett liegen. So verschwand sie plötzlich. Nur wenige Sekunden später sahen die ANBU auf dieses Dach, auf dem gerade noch das weißhaarige Mädchen gestanden war.
 

Kurz darauf kam ein Mann mit blonden Haaren und Grünen Augen, „Wie läuft es?“ fragte er an die ANBU gewandt. Einer antwortete daraufhin, „Lady Shina und die beiden Mädchen sind am Essen. Der Junge schläft allem Anschein nach.“ der Mann nickte dazu, ehe er auch auf das Haus sah, wobei er auf Fuu blickte, die einfach aß. „Ino ist immer noch nicht aufgewacht.“ sprach er, wobei man seine Sorge um seine Tochter heraus hören konnte. Selbst Sakura, die ja deutlich schwerer verletzt war als sie, ist wieder bei Bewusstsein. Er hatte hatte zwar erfahren was genau geschehen war, doch verstand er es nicht. Man konnte den Geist eines Menschen nicht einfach im Körper einer Person gefangen halten. Doch war der von Ino allem Anschein noch immer im Körper von Fuu gefangen. Er verstand zwar nicht wieso, aber genau das wollte er herausfinden. Ebenso wie er seine Tochter retten wollte.
 

Das dies ein Himmelfahrtskommando war, konnte er zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen. Ebenso wenig wie er wissen konnte, dass sie Konoha einer enormen Gefahr aussetzten. Denn der Kraft und dem Zorn dreier Biju, hatten sie nichts entgegen zu setzten. Das hatte kaum ein Dorf. Selbst Kumogakure hätte da Probleme. Zwar haben sie das Bernstein Gefäß, mit dem sie den Hachibi schon gefangen hatten, als Fukai, der damalige Träger des Ochsen-Tintenfisches, die Kontrolle verlor. Doch bei Mitgliedern des Uzumaki Clan wirkt diese Waffe nicht, da dieses Siegel nichts im Vergleich zu ihren Siegeln ist, mit denen sie es mit Leichtigkeit kontern.
 

Das Frühstück von Shina und den beiden Mädchen lief eigentlich gut und ungestört. Lediglich die bedrückte Stimmung, welche seit 3 Tagen herrschte, war irgendwie fehl am Platz. Aber geschah dann etwas womit keiner gerechnet hatte. Kim stand plötzlich auf, wobei ihr Stuhl umfiel und rannte wie von der Tarantel gestochen zu Narutos Zimmer. Shina und Fuu rannten da direkt hinterher, nur um eine Überraschung zu erleben. Kim, die in Türrahmen zu Narutos Zimmer stand, aktivierte ihr Susanoo, was Shina erschreckte.
 

„Raus mit der Sprach!“ dabei klang Kim nicht gerade freundlich, „Wer bist du und was willst du von meinen Bruder?!“ Shina hatte verstanden, das irgend jemand bei Naruto im Zimmer stehen muss. Als sie an Kim und deren Susanoo vorbei sah, erschrak sie, als sie die Person erkannte welche dort stand. „Unmöglich... Großvater!“ dabei hielt sie sich eine Hand vor den Mund. Wie das sein konnte, verstand sie selber nicht.
 

Auch Fuu sah sich die Person an und erschrak, „Wie ist das möglich... Naruto hatte dich doch versiegelt.“ der Schwarzhaarige Mann, der auf der Bettkante saß und seine beiden Hände, die von hellgrünem leuchtendem Chakra umgeben waren, über Naruto hielt, sah nun zu den Damen. „Keine Sorge... ich werde ihm nichts tun.“ erklärte er. Allerdings erkannte er das Kim ihm nicht ganz glaubte. „Sieh mal einer an... eine kleine Uchiha. Das du in diesem Alter bereits das Susanoo beherrscht, zeigt mir das du großes Talent besitzt.“ Das Mädchen holte unter ihrem Kimono nun ein Kunai hervor, da sie ihr Schwert jetzt nicht parat hatte. „Und wenn du Konoha gegründet hast, das ist mir egal. Ich vertraue niemanden, der meinem Bruder etwas antut.“ der erste Hokage seufzte dazu, „Ich habe es euch doch gesagt. Ich werde ihm nichts tun.“ wiederholte er sich. Doch bemerkte er, dass die beiden Mädchen ihm anscheinend nicht glaubten. So musste er feststellen das aus Fuus Körper rotes Chakra austrat, wobei sich 7 schwänze bildeten. „Sieh mal einer an. Der Nanabi. Aber den hatte ich doch Takigakure gegeben.“ sprach er nun erstaunt.
 

Dann aber sah er wie Shina die beiden Mädchen die Augen zuhielt. Das Biju-Gewand, sowie das Susanoo verschwanden daraufhin, ebenso wie die beiden Mädchen nun leises atmen von sich gaben, was dem wiederbelebten zeigte, das sie wohl nun schlafen. „Nun herrscht ruhe.“ sprach Shina dann und sah dem Hokage ins Gesicht, „Es ist mir eine Ehre das wir uns endlich kennen lernen, Großvater.“ dies überraschte den Hokage. „Großvater... aber...“ Shina lächelte einfach, „Nun ja... ich bin die Tochter deines jüngsten Sohnes.“ das Gesicht des Hokage strahlte daraufhin, „Wirklich... ich wusste nicht... wie geht es ihm?“ seine Neugier konnte man hören. Sein jüngster Sohn hatte schon immer einen schwachen Körper. Oft dachte man das er sterben würde.
 

Shina senkte damit ihren Blick, „Meine Eltern sind beide tot. Sie verstarben kurz nach meiner Geburt an einer schweren Krankheit.“ nun veränderte sich auch der Gesichtsausdruck des Hokage, „Das tut mir leid.“ so sah er wieder zu dem Jungen, „Und wer genau ist dieser Junge?“ dabei mustere er den Jungen. „Dein Ur-Urenkel wenn man es genau betrachtet. Das ist jedoch so gut wie niemandem bewusst. Ebenso wenig wie niemand hier in Konoha weiß, wer der Junge wirklich ist.“ so nahm sie die beiden Mädchen auf ihre Arme, „Wenn du mich kurz entschuldigen würdest.“ damit nickte der Hokage, womit Shina aus dem Raum verschwand. Kurz darauf kam sie dann wieder und setzte sich auf die andere Bettkante, wobei sie Naruto etwas durch Haar streichelte. Wenige Augenblicke später verschwand das leuchtende hellgrüne Chakra, „Das war´s. Er müsste bald wieder aufwachen.“ damit blickte er zu Shina, „Danke.“ ihr Großvater jedoch schüttelte den Kopf, „Keine Ursache. Doch würde ich nun gerne ein paar Sachen wissen.“ Shina lächelte ihn dabei an, „Das kann ich gut verstehen.“ doch dann wurde der Blick von Hashirama plötzlich ernst, „Wir werden beobachtet.“ sie nickte dazu, „Das sind die ANBU von Konohagakure. Allem Anschein nach versuchen sie wohl herauszufinden wer die 3 wirklich sind.“ „Es ist wohl viel geschehen.“ sie nickte dazu.
 

So begann sie zu erzählen, wobei er ihr genau zuhörte. Er erfuhr von den verschwenden Shinobi Dörfern, sowie den Ninja-Weltkriegen. Auf diese ließ er seinen Kopf hängen. Das er Kriege verabscheute, sah man. Auf die ewigen Konflikte der 5 großen Dörfer reagierte er auch nicht gerade mit Freuden. Ebenso legte sie ihm offen wer und was Naruto eigentlich ist und wo sie leben. Das war für ihn wirklich eine Überraschung. Die größte war allerdings die Tatsache, das Naruto es geschafft hatte das Siegel des Shinigami zu brechen und beide Hälften des Kyubi, den Narutos Vater Minato Namikaze, der Hokage der vierten Generation, teilte, wieder zu vereinen um so zugriff auf die komplette Kraft des Biju zu bekommen. Obendrein offenbarte sie ihm, dass Naruto das geschafft hat, woran Kushina wie Mito verzweifelt und gescheitert sind. Den Kyubi zu kontrollieren und auf ihre Seite zu ziehen. „Das ist wirklich erstaunlich. Und dabei ist er noch so jung.“ damit sah er den Jungen mit einem lächeln an.
 

Als er dann aber wieder zu seiner Enkelin sah, bemerkte er ihren ernsten Gesichtsausdruck, „Mich würde zumal interessieren, wie du es geschafft hast dich aus dem Siegel zu befreien.“ er sah damit auf den Jungen, „Er hat Tobirama und mich wiederbelebt und versiegelt, doch hat er das Siegel nicht ganz geschlossen, weshalb es mir gelang mich aus diesem zu befreien.“ nun verstand Shina, „Verstehe. Es tut mir zwar leid, Großvater.“ damit sah sie ihm in die Augen, „Doch sobald Naruto wieder erwacht, müssen wir dich erneut versiegeln.“ nun hätte sie mit ein paar Einsprüchen gerechnet, doch diese kamen nicht. Stattdessen lächelte er. Aus seinem Gesichtsausdruck las sie Verständnis heraus. Dies war auch nicht zu verübeln, schließlich gehörte er auch nicht mehr in diese Welt.
 

Dann aber rührte sich Naruto und erhob sich, wobei er sich die Augen rieb und verschlafen im Raum umher sah. „Mama...“ damit gähnte er einmal, „Wo... bin ich?“ Shina lächelte dazu, „Wir sind immer noch in Konohagakure. Genauer genommen in unserem Quartier. Und.. hast du gut geschlafen?“ er nickte dazu, „Ich hab Hunger.“ dazu kicherte Shina, die sich nun vom Bett erhob. „Ich mache dir etwas zu Essen. Mach du dich in der Zwischenzeit fertig.“ mit diesen Worten verließ sie den Raum. Ihr Großvater erhob sich dann auch und wollte den Raum verlassen, doch sprach 'Naruto schon, „Du hast es geschafft dich aus meinem Siegel zu befreien.“ der Mann sah damit zu Naruto, dessen gerade noch Blaue Augen nun rot waren mit einer schlitzförmigen Pupille. Das überraschte den Mann. Er hätte nie gedacht das er jemals wieder in diese Augen blicken würde. Doch dann kamen aus seinem Körper 9 schweife, welche von rotem Fell bedeckt waren und 3 die von Schuppen bedeckt waren. „Kyubi und... der Sanbi.“ der Hokage sah nun verwirrt aus, „Du bist die erste Person die ich kenne, die mehr als einen Biju in seinem Körper trägt. Kompliment das du dennoch beide kontrollieren kannst.“ so drehte er sich wieder um und ging in Richtung Tür, wo er im Türrahmen noch einmal stehen blieb, „Du solltest lieber erst einmal wieder zu Kräften kommen. Versiegeln kannst du mich später immer noch.“ damit war er auch schon aus dem Raum verschwunden.
 

Naruto sah ihm dabei noch etwas hinterher. Wie verwirrt er war, konnte man gut sehen. Die beiden Biju in seinem Körper, blieben aber still. Sie hatten durchaus bemerkt wer der Mann war. Das letzte mal als sie ihn trafen, hatte dieser sie unter seine Kontrolle gebracht und anschließend an die Shinobi Dörfer verteilt. Wie sie ihm begegnen sollten, wussten sie daher nicht. Sie machten einfach das, was Kurama seit Jahren tat. Sie blieben an Narutos Seite.
 

Etwas später kam Naruto fertig Angezogen und Gewaschen zu Tisch, wobei er Samehada wieder auf dem Rücken trug. Als er sich setzte, lehnte er das Schwert am Tisch an. So bekam er dann von Shina etwas zu Essen, „Hier. Guten Appetit.“ Naruto nickte und begann zu Essen. Die beiden Senju, sahen ihm dabei zu. „Naruto.“ sprach seine Ziehmutter dann, „Wir gehen nachher zu den Hyugas. Diese Arrogante Art der Hauptfamilie und deren Denkweise muss ein Ende finden. Notfalls...“ Naruto, der einfach weiter aß, nickte dazu. Der Hokage kam allerdings nicht ganz mit. Er verstand die letzten Worte seiner Enkelin nicht. Doch hatte er schon immer von der Arroganten Art der Hyugas gewusst. In allen fließt dasselbe Blut und dennoch teilen sie in Haupt und Nebenfamilie, wobei die Nebenfamilie von der Hauptfamilie vorgeschrieben bekommt welche Jutsus sie lernen dürfen und welche nicht, ebenso wie die Hauptfamilie festlegt, wie stark sie werden dürfen. „Ich werde euch begleiten.“ sprach er dann mit fester Stimme, was die kleine Familie erschreckte. Doch lächelte Shina, „Danke Großvater.“ Naruto wusste nun das ihnen nichts passieren kann. Der Gott der Shinobi. Naruto würde zu sehr interessieren, wie stark dieser wirklich ist.
 

Als sie fertig waren, machten sie sich zu dritt auf den Weg zum Hyuga-Viertel. Unterwegs hatte Naruto zwar nachgefragt was mit Kim und Fuu wäre, doch antwortete Shina einfach sie wären in ihren Zimmern und würden schlafen. Zu ihrer Verwunderung, gab sich Naruto mit dieser Antwort zufrieden.
 

Das Inoichi Yamanaka und die ANBU diese Gelegenheit nutzten, wussten sie nicht. Denn ihnen war bewusst, so viele Probleme wie Naruto und Shina, werden ihnen die Mädchen nicht machen. Denn machten sich das Oberhaupt des Yamanaka-Clans und die ANBU nun auf ins innere des Hauses, das der Hokage Shina und den Kindern zur Verfügung stellte. Als sie drin waren, suchten sie sofort die Zimmer der Kinder, weshalb sie in die oberen Stockwerke gingen. Das Zimmer von Naruto, war das erste was sie gefunden hatten. Inoichi bemerkte dabei die Siegelstreifen die überall befestigt waren. „Jetzt wissen wir wieso du mit deinem Byakugan nicht in dieses Zimmer blicken konntest.“ die Worte waren an einen ANBU gerichtet, bei dem man durch die Augenlöcher der Maske das Byakugan sehen konnte. Dieser sah sich die Siegelstreifen genauer an, „Aber warum haben sie die Siegelstreifen hier überhaupt angebracht?“ fragte er dann. Alle sahen damit Inoichi an, der vor einem dieser Siegelstreifen stand und diesen von der Wand abzog, „Das müssen wir Ibiki und Shikaku fragen. Die wissen vielleicht mehr.“ dann holte er einen Papierstreifen hervor, den er mit einem Jutsu bearbeitete, sodass der Papierstreifen genauso aussah wie der Siegelstreifen, welchen er nun wieder dort an die Wand machte, wo auch der Siegelstreifen zuvor war. Den echten hingegen, steckte er nun ein, „Den Zeigen wir Shikaku und Ibiki.“ damit drehte er sich wieder um und verließ den Raum. Die ANBU sahen ihm etwas nach, ehe sie ebenfalls das Zimmer verließen. Schließlich hatten sie immer noch eine Mission.
 

Wenige Minuten später in denen sich alle im Haus umsahen, fand ein ANBU das nächste Zimmer. In diesem fanden sie eine schlafende Kim vor, die auf dem Rücken liegend mit Armen und Beinen vom Körper weg gestreckt einfach schlief und nicht ahnte das jemand bei ihr war. Mit einer Handbewegung zeigte der ANBU dem Yamanaka das er kommen sollte, was dieser auch tat. Er erkannte sofort das Mädchen, da man ihm bereits ein Foto von ihr gezeigt hat. So wusste er auch das dies das Mädchen war, die Sakura gezeigt hatte was man mit Flammen alles anrichten kann. Doch waren sie nicht ihretwegen hier, wenn auch sie herausfinden wollten wer das Mädchen eigentlich war. Doch im Moment war wichtiger herauszufinden was mit seiner Tochter war, damit diese endlich wieder erwacht. Einige der ANBU verstanden ihn. Welcher Vater würde sich keine Sorgen machen, wenn die eigene Tochter nicht mehr aufwacht obwohl es ihr körperlich gut geht.
 

So verließen sie das Zimmer wieder, wobei Inoichi ihnen zu verstehen gab das sie leise sein soll´n, da das andere Mädchen wahrscheinlich auch am schlafen ist. Jeder ANBU nickte dazu, denn hatte er recht. Es könnte Probleme geben, wenn heraus kommt das die ANBU einfach in ein Haus eindringen, in dem jugendliche Mädchen schlafen. Tsunade würde ihnen den Kopf abreisen, wenn sie heraus finden würde das die ANBU einfach so ins Haus ihrer Kusine eindringen. Jeder ANBU würde eher Selbstmord begehen als sich mit Tsunade anzulegen. Zudem war da noch das Problem das sie Jirayas Zorn auf sich ziehen würden, wenn heraus kommt das sie sich mit Tsunade anlegen. Und allen war bekannt das Jiraya der stärkste der Legendären Sannin ist.
 

So suchten sie weiter nach dem Zimmer in dem Fuu war. Der Hyuga ANBU suchte diese Zimmer mit seinem Byakugan und hatte es auch schnell gefunden. Als er den anderen zeigen wollte wo es war, wurde er allerdings von hinten gepackt. Wenige Sekunden später fiel er bewusstlos zu Boden. Dies hörten allerdings die anderen, welche sich nun alle in Richtung des Geräusches umdrehten. Was sie dort sahen erschrak sie.
 

Zur selben Zeit kamen Naruto, Shina und Hashirama, der sich allerdings bedeckt hielt, im Viertel der Hyuga an. Dort suchten sie gleich das Haupthaus auf. Naruto konnte gleich sagen das er sich hier nicht wohl fühlte. „Keine Sorge.“ sprach Shina dann leise, weshalb Naruto zu ihr sah, „Alles wird gut.“ er nickte dazu. Auch sein Gesichtsausdruck änderte sich nun. So Ernst und entschlossen wie sein Gesichtsausdruck nun war, konnte man kaum glauben das dies ein Kind war. Der alte Hokage war darüber ebenfalls erstaunt. Man erkannte gut das er das Kind eines Hokage war.
 

So suchten sie nun das Haupthaus auf. In diesem fanden sie das Clan-Oberhaupt, ebenso wie die Ältesten der Hyugas. Zudem erkannte Shina das auch noch der Hokage der dritten Generation sowie der Ältestenrat bestehend aus Danzo, Koharu und Homura. Diese unterhielten sich gerade, wobei einer der Ältesten der Hyugas sprach, „Meister Hokage. Ihr könnt dieser Frau doch nicht einfach durchgehen lassen das sie androhen die Geschichte unsere Ehrenvollen Clans zu beenden?“ das ihm das was Hinata ihnen erzählt hatte nicht gefiel, war nicht zu überhören. Der Hokage allerdings blieb ruhig, „Unsere Gesetzte verbieten es das wir uns da einmischen und das wisst ihr. Außerdem...“ doch wurde der Hokage dann von einem anderen Hyuga unterbrochen, „sie sagen zwar das sie sich dort nicht einmischen, doch sind wir noch immer Bewohner von Konohagakure. Diese Shina als auch ihre Schüler sind keine Einwohner von Konoha und bedrohen dennoch unseren Clan. Und ist es nicht die Aufgabe eines Dorfes eine Bewohner zu schützen?“ er hoffte so natürlich etwas unternehmen zu können. Denn hatten sie bemerkt das Neji sich verändert hatte. Er hatte ihnen zwar noch nie vertraut, doch gefiel ihnen die Veränderung nicht. Bisher wurde Neji vom ganzen Dorf als das Wunderkind der Hyuga geachtet. Sie wahren froh ihn unter Kontrolle zu haben, da sie so die Geschickte lenken und ihr ansehen im Dorf so steigern können. „Aber ergriff dann Danzo das Wort, „Ihr habt es vielleicht noch nicht bemerkt, doch sind wir nicht mehr allein.“ damit drehte er seinen Kopf, wobei ihm die Blick der anderen folgten.
 

Dort sahen sie Shina und Naruto stehen. Hashirama befand sich hinter einer Mauer um nicht sofort erkannt zu werden. Einer der Ältesten sprach dann nicht gerade freundlich an Shina gewandt, „Was zum Teufel wollen sie hier?!“ der Hokage griff da jedoch ein, „Kein Grund gleich so unfreundlich zu werden.“ das dem Hyuga die worte des Hokage nicht passten, gefiel ihnen nicht. Doch wandte sich der Hokage dann an Shina, „Was hast du alles mitbekommen?“ sie hatte nun einen leicht finsteren Gesichtsausdruck, „So gut wie alles. Ehrenvoller Clan... das ich nicht lache. Der Hyuga Clan hat sowohl seine Ehre, als auch seine Glaubwürdigkeit vor Jahren verloren.“ den ältesten Hyugas gefiel das natürlich nicht, „Wer sind sie, dass sie es sich anmaßen so über unserer heiligen Clan zu sprechen.“ in diesem Moment hatte Shinas Blick etwas finsteres und Eiskaltes, das dem Hyuga das Blut in den Adern gefrieren ließ. Auch die anderen anwesenden schluckten und hatten etwas Angst, den glich Shina gerade einem Dämon der auf sein nächstes Opfer wartet. Hiruzen musste zugeben das sie wirklich mit Tsunade verwandt war.
 

„Hört mir zu.“ sprach Shina dann mit einer Kälte in ihrer Stimme, „Ich versuche nur Minato zu liebe hier alles zum besseren zu verändern. Denn bin ich ehrlich. Ich konnte eurem überheblichen und überaus arroganten Clan noch nie leiden. Kinder wie Neji müssen leiden, nur weil ihr es euch anmaßt ihnen vorschreiben was sie dürfen und was nicht. In euren Adern fließt das gleiche Blut und doch stuft ihr sie herab, als hätten sie weniger Rechte als ihr.“ bei jeden Wort das sie sagte wurde das Chakra von ihr Stärker, sodass der Boden um sie herum nun schon starke Schäden hatte. „Zu eurer Frage wer ich bin. Mein Name lautet Shina Senju. Ich bin Tsunades Kusine und die Enkelin von Hashirama Senju, dem Hokage der ersten Generation, der dieses Dorf gegründet hat.“ das erschreckte die ältesten der Hyugas, aber auch Koharu und Homura wurden bleich. Sie heilten sie bisher einfach nur für eine mächtige und sehr einflussreiche Frau.
 

Ein Hyuga, der sich wieder ein gekriegt hatte, sprach dann, „Dennoch... wieso mischen eine Außenseiterin wie sie sich hier ein.“ doch waren dies die letzte Worte die er sagte. Denn Naruto, dessen rechte Hand sich in eine Rote Klaue verwandelt hatte, war vor ihm erschienen und hatte ihn mit nur einem hieb quer über den Oberkörper aufgeschlitzt. Der Hyuga fiel so nun nach hinten und blieb reglos liegen. Seine Hand hatte sich so schnell wieder zurückverwandelt. „Du redest du viel! Mama war noch nie eine Außenseiterin wie du es bist.“ sprach Naruto nun mit einer ernsten und zugleich ruhigen Stimme. Die anderen Hyuga sahen nun auf den Jungen. „Was glaubst du eigentlich wer du bist?“ damit war einer aufgestanden und wollte Naruto packen, doch waren aus dem Boden plötzlich wurzeln gewachsen, welche sich um den Hyuga wickelte und dann weiter wuchsen, sodass diese nun in einem, um ihn herum gewachsenem, Baum gefangen war.
 

„Rührt ihn an und ihr bekommt es mit mir zu tun.“ sprach eine männliche Stimme, die die Ältesten sofort zuordnen konnten. So sahen sie zu Shina neben der nun Hashirama stand. „Unmöglich.“ sprach Danzo, ehe Hiruzen fortfuhr, „Der Hokage der ersten Generation, Hashirama Senju.“alle im Raum waren nun erstaunt. „Naruto.“ sprach der Holzversteck Nutzer, „Alle in Ordnung?“ dieser nickte, „Ja, danke Urgroßvater.“ das erschreckte nun die anderen, „Urgroß...“ „Vater!“ die Hyugas und Ältesten konnten es nicht glauben, was sie da hörten. „Nun ist auch klar woher sein Talent und seine enormem Kräfte kommen.“ so sah der Schwarzhaarige auf die Hyugas, „Wer von euch will ihn angreifen?“ fragte dieser freundlich. Wie nicht anders zu erwarten winkte jeder im Raum dies ab. Shina trat nun näher, „Also... Wie ich bereits erwähnt habe, hat ihr eure Ehre schon lange verloren. Denn als die Sache war, in der gefordert wurde das man, damit der Friedensvertrag bestehen bleiben kann, das Oberhaupt des Hyuga-Clans ausgeliefert werden müssen, habt ihr, die Ältesten den Plan entwickelt das man statt Hiashi, dessen jüngeren Zwillingsbruder Hizashi auszuliefern, da ihr ja der Meinung wart, das ihr euch, als Mitglieder der Hauptfamilie, nicht an Regeln oder Abmachungen halten müsst.“ ein anderer der Ältesten meinte dann, „Dafür ist die Nebenfamilie doch da, um die Hauptfamilie zu beschützten und in solchen Fällen für sie einzustehen.“ Shina wollte gerade wieder etwas sagen, als ihr Großvater ihr eine Hand auf die Schultern legte, woraufhin sie still war. So trat dieser weiter vor und blieb vor den anderen stehen, „Ich muss sagen, ich bin wirklich... schwer enttäuscht von euch. Statt zu eurem Wort zu stehen, tauscht ihr Hiashi gegen seinen Zwilling aus, da ihr glaubt das dies gerecht wäre.“ so ging er auf die Knie, um mit den am Boden sitzenden Hyuga einigermaßen auf Augenhöhe zu sein, ehe er weiter sprach, „Ihr seit Mitglieder eines Clans und behandelt die Mitglieder der Nebenfamilie so als seien es wilde Tiere. Shina hat vollkommen recht. Ihr habt wahrhaftig euer Gesicht vor der Welt verloren.“ damit erhob er sich wieder und drehte ihnen den Rücken zu, „Ihr habt diese Entscheidung getroffen und müsst nun auch die Konsequenzen dafür tragen.“ Shina nickte dazu, „Wir sagen Kumogakure darüber Bescheid.“ damit erhob sich der Hokage, „Wartet damit...“ damit lagen alle Blicke auf ihm, „Ich weiß das dies mehr als nur Falsch von ihnen war, doch... wenn ihr Kumogakure darüber in Kenntnis setzten würdet, wäre unserer Friedensvertrag mit ihnen nicht mehr gültig was einen Krieg zur folge hätte. Daher möchte ich euch bitten diese Entscheidung zu überdenken.“ Hashirama sah zu Shina, welche sprach, „Wir werden es lassen. Aber ihr führt das Haupt-Nebenfamilien-System ab.“ dann wandte sie sich an Naruto, „Nutze das Shirugan und entferne das Bannmahl für alle Zeit aus dieser Welt.“ Naruto nickte dazu, „Kleinigkeit.“ das erschreckte die Hyuga. Das Bannmahl war ein mächtiges Siegel welches sich auf die Nervenbahnen auswirkt und der Junge soll dies einfach so aus der Welt schaffen können. Das konnten sie nicht glauben.
 

So sahen alle gespannt zu, wie Naruto seine Augen schloss und sie wieder öffnete. In diesen war nun das Shirugan zu sehen, was außer Shina niemand von ihnen kannten. Doch begann der Gelbe Ring dann zu leuchten. Wenige Augenblicke später hörte dies wieder auf. „Erledigt.“ dann drehte er sich zu Hashirama, „Es wird Zeit.“ dieser nickte, „Es würde mich freuen dich eines Tages wieder zu sehen, Naruto.“ damit legte Naruto seine Hände aufeinander, „Würdest du eines Tages gegen mich kämpfen?“ dazu nickte der Schwarzhaarige, „Gerne.“ damit begann der Ring im Shirugan wieder zu leuchten, „Versiegelung!“ damit verschwand der Hokage erneut im Boden der Dimension. Als dies getan war, verschwand das Shirugan.
 

Naruto ging nun an Shina vorbei, welche sich danach umdrehte und wollte zusammen mit ihm das Gebäude wieder verlassen, doch hielt sie noch einmal an, „Ich komme wieder vorbei um nach dem rechten zu sehen. Sollte sich bis dahin nichts gebessert haben... werden wir den Krimi der Uchihas hier nachspielen. Und Zwar mit dem Hyuga-Clan!“ damit waren sie aus dem Raum verschwunden.
 

Der Hokage erhob sich als die Blonde weg war, „Das hier wäre dann wohl erledigt.“ so erhoben sich auch die Ältesten, wobei Danzo sprach, „Der Junge hat gute Augen.“ damit verließen auch sie das Gebäude und anschließend das Hyuga-Viertel.
 

Naruto, der zusammen mit Shina unterwegs war, sagte dann, „Dieser eine Mann. Er hat das rechte Auge von jemanden gestohlen.“ das überraschte Shina, die mittlerweile keinem Dämon mehr glich, „Ach ja... was ist es denn für ein Auge.“ Naruto der einfach weiter ging sprach dann, „Es ist ein Sharingan. Sein rechter Arm ist ebenfalls voll damit. Zudem scheint der Arm aus Zellen von Großvater zu bestehen.“ erklärte er. „Das Rechte Auge ist offenbar eines mit Mangekyo.“ fügte er noch hinzu. Shina hatte nun einen Nachdenklichen Gesichtsausdruck, „Seltsam.“ so gingen sie einfach weiter. Sie wusste genau von wem Naruto gesprochen hatte. Dabei musste sie zugeben das sie ihn ebenso wenig mag wie die Hyugas. Neji tat ihr irgendwie leid, das er unter solchen Bedingungen leben muss. Doch machte sie sich zusammen mit Naruto auf den Weg zurück in ihr Haus. Naruto war erst wieder erwacht und noch nicht wieder ganz fit. Zudem weiß sie, dass die Anwendung des Shirugan anstrengend ist, erst recht für einen erschöpften Körper.
 


 

Zur gleichen Zeit, als sie im Viertel der Hyuga waren, waren die ANBU noch bei Shina im Haus. Inoichi und die ANBU waren erstaunt wenn sie dort sahen. Vor ihnen standen eine Blonde Frau mit großer Oberweite, welche Mitte 20 zu seien schien, aber eben nur schien. Neben ihr stand ein Mann von Mitte 50 mit weißen Haaren und einem Stirnband, wo das Zeichen für Öl drauf zu sehen war. „Jiraya und Tsunade.“ stellte einer der ANBU fest. Doch war die Überraschung nur von kurzer Dauer, den ließ die Senju ihre Fäuste knacksen, „Ich höre... was habt ihr im Haus meiner Kusine zu suchen?“ Inoichi und die ANBU wussten das sie nun Probleme haben. Dies war eine Geheimmission, von der nur der Hokage etwas wusste. Auch wenn ihnen gegenüber die Legendären Sannin stehen, so können sie ihnen nicht einfach die Wahrheit sagen. Sie ausschalten können sie aber ebenso wenig. Dafür waren sie einfach zu stark.
 


 

Das war es auch schon. Hoffe doch das es euch gefallen hat. Würde mich über eure Meinungen sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-30T19:49:05+00:00 30.12.2019 20:49
Naruto ist der ur ur Enkel des ersten Hokage Sohn des 4 H. Dann ist er mit Shina und Tsunade verwandt. Ach du unheilige Scheiße.

Autsch Inoichi und die ANBU tun mir jetzt garnicht leid. Bei denen gehen gleich die Lichter aus.


Von:  Hokagebernd
2016-03-31T11:18:55+00:00 31.03.2016 13:18
Die haben jetzt problemlos die Anbu u. Is doch klar das Hashirama Senju nicht zu lässt das seinem Urenkel was passiert
Von:  Luffyking
2016-02-17T16:36:01+00:00 17.02.2016 17:36
Mach bitte schnell weiter super Geschichte
Von:  Scorbion1984
2016-02-03T16:01:13+00:00 03.02.2016 17:01
Super,ein neues Kapitel!
Von:  FireStorm
2016-02-03T06:03:45+00:00 03.02.2016 07:03
hammer kapi freu mich schon wenns weiter geht :)
Von:  fahnm
2016-02-03T04:49:35+00:00 03.02.2016 05:49
Ein Hammer Kapitel
Jetzt bin ich gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  Locke100
2016-02-02T23:08:39+00:00 03.02.2016 00:08
Ja nicht schlecht frag mich wie das aussieht kurama und isobu haha aber schöner Schluss wird bestimmt richtig lustig
Bin gespannt wie es weiter geht
Von:  PsyChung
2016-02-02T20:35:54+00:00 02.02.2016 21:35
Danke ich freue mich endlich ein neues und auch noch zugleich ein längeres Kapitel danke
Von:  19Sascha81
2016-02-02T20:04:31+00:00 02.02.2016 21:04
endlich ein neues Kapitel :D
LG Sascha


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