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Licht und Schatten

Zwei Seiten der selben Medaille
von

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„Das ist ja nur, um dich abzulenken. Das echte ist in deinem Zimmer.“

„ECHT? WO!? WO!? WO!?“

Sie packte Kaita am Handgelenk und schleifte sie in ihr Zimmer. Da sie eine Vollbremsung von 180 auf Null in fünf Sekunden hinlegte, wurde Kaita gegen den nächsten Schrank geschleudert.

„WO!?“

„Oben!“, krächzte sie unter den Trümmern des Schrankes hervor.
 

Kage schaute freudig nach oben und dort hing ein Poster von einer Frau in einem Jashinmantel.

„Wieso ist da 'ne Frau?“

„Jashin ist weiblich.“

„Oh! Ich will auch einen Jashinmantel! Ach ja. Du darfst Itachi jetzt schlagen.“

„Yeah!!“, schrie Kaita und wollte aus dem Zimmer rasen.

„Sobald er wieder laufen kann.“

Sie blieb mitten in der Bewegung stehen, was sie nicht hätte tun sollen, weil sie nämlich gerade in der Luft war und jetzt, mal wieder auf die Schnauze flog.

„Wieso nicht jetzt?“

„Weil er sonst sterben würde.“

„Das soll er doch!“

„Nein. Sonst müssen wir Tobi immer einschüchtern und ihn zum Schweigen bringen und das war eigentlich Itachis Lebenszweck.“

„Du hast ja recht. Ich will aber etwas töten!“

Sie schaute Kage böse an und sie ahnte schon das das kein gutes Ende nehmen würde. Kage rannte so schnell sie konnte ins Wohnzimmer und versuchte hinter dem Wohnzimmertisch Schutz zu suchen. Die anderen schauten von der Decke und der Couch aus zu.

„HILFE!“, schrie die Schwarzhaarige verzweifelt.

„Hol uns runter und wir helfen dir!“, rief Pain.

„Einen guten Rotton habt ihr schon mal. Na schön, aber ich Versteck mich in meiner Chakrablase.“

Sie lies die anderen wieder runter und sperrte sich in ihre Chakrablase ein. Doch bevor sie sie ganz schließen konnte, waren alle anderen Akatsukimitglieder hinein geschlüpft.

„Mach die Blase größer!“, schrie Kakuzu.

„Versuch ich ja!“, schrie das Mädchen zurück.

Die Blase wurde größer und alle Atmeten erleichtert aus.

„Wäre nicht schlecht wenn ihr mehr zusammen rutschen würdet damit die Blase nicht allzu groß ist. Es kostet viel Chakra um sie aufrecht zu erhalten.“

Kira rutschte ganz nah an Hidan ran und Kage platzte gleich vor Wut. Sie sprang auf und schrie Kira an, dabei konzentrierte ich sich nicht mehr darauf die Blase aufrecht zu erhalten und die zerplatze einfach. Alle versteckten sich hinter Kage und Kira schaute sich fragend um.

„Warum habt ihr so große Angst?“

„Hast du schon jemals Kaita in einem Blutrausch erlebt?“

„Nein.“

„Dann sei froh. Sie wollte nämlich Itachi töten, ich hab sie aber abgehalten weil Itachi sich ja nicht bewegen konnte.“

Erschrocken sahen wir zu dem Häufchen das am Boden lag.

„Pain. Wir probieren Manöver 10 0 15.“

„Einverstanden.“

„Ist das Manöver 10 0 15 für Notfälle gedacht?“, fragte Kira.

„Es bedeutet: Kaita hat einen Blutrausch und Itachi liegt mit gebrochenen Knochen am Boden und kann sich nicht bewegen. Also müssen wir ihn retten.“

Alle machten Doppelgänger und da Kira ja keine erstellen konnte, machte Kage einen für sie. Kage ging langsam auf Kaita zu und sie knurrte sie an.

„Kaita. Ich hab was schönes für dich.“

Kaita packte sie am kragen und zerstückelte sie. Kira sah angewidert zu. Kage hörte Pain schreien:

„Kaita! Kira will dir Deidara wegnehmen!“

Kaita sprang auf Kiras Doppelgänger und alle rannten aus dem Raum. Zwei trugen Itachi und Pain hob Kages Kopf auf. Alle rannten auf den Dachboden, verschlossen die Treppe und stellten eine alte Kommode auf die Falltür drauf. Sie legten Itachi auf eine alte Matratze und öffneten das Fenster. Kages Körper stellte sich wieder her und sie war froh nicht mehr zerstückelt am Boden zu liegen.

„Oh Oh!“, sagte sie.

Alle sahen erschrocken zu ihr.

„Was Oh oh?“, fragte Kisame besorgt.

„Blutmangel. Mein Körper muss sich erst wieder mit Blut versorgen.“, erklärte sie und fiel in Ohnmacht.
 

Kage fiel um und blieb regungslos am Boden liegen.

„Ähm? Wieso hat Kaita einen Blutrausch, warum ist Kage nicht tot und warum fällt sie in Ohnmacht?“, fragte Kira verwirrt.

„Haben wir dich nicht über Kage und Kaita aufgeklärt?“, fragte Pain.

„Nein! Mir hat hier niemand was erzählt! Das Hidan Unsterblich ist, erfahre ich ganz zufällig!“

„Setzt dich.“, sagte Konan und setzte sich mit ihr in eine Ecke.

„Kage und Kaita haben den Juubi und die Schattenprinzessin in sich versiegelt. Dadurch sind sie unsterblich. Kaita hat schon oft Kage getötet und Kage hat schon oft Kaita getötet, ich glaub das Kage Kaita öfter getötet hat, aber das ist gerade nicht so wichtig. Seitdem Kage und Kaita in der Schatten- und der Lichtwelt waren, haben sich ihre Fähigkeiten verbessert und Kage setzt sich halt wieder zusammen, während man Kaita zusammennähen muss.“

„Und warum ist sie jetzt in Ohnmacht gefallen?“

„Hat sie doch gesagt, weil ihr Körper sich erst mit Blut versorgen und währenddessen fällt sie ja in Ohnmacht. Das passiert bei jedem, wenn er Blutmangel hat.“

„Und warum hat Kaita einen Blutrausch?“

„Den bekommt sie immer, wen sie gerade Lust hat jemanden zu töten und niemand da ist, oder wenn sie mal wieder dieses Glücksgefühl hat beim töten. Dann passiert so was. Aber dann kann sie nicht mehr von Freund oder Feind unterscheiden. Sie töten einfach alles und jeden.“

„Da hatten wir ja Glück.“

„Ja und Kage muss dafür büßen.“

„Ich hab gedacht du magst sie nicht.“

„Mit der Zeit gewöhnt man sich die Nettigkeit von jedem Mittwoch an und es wird zur Gewohnheit.“

Die beiden standen auf und gingen zu Kage rüber, die am Boden lag.
 

Kage fühlte sich schwerelos und bleiernd zugleich, schwebte in einem Niemandsland zwischen dem Schmerz der einen und dem großen Unbekannten der andern Welt. Der dunkle Sog dieser fernen, fremdartigen Welt zerrte an ihr, doch sie hatte keine Angst. Eine tröstende Wärme umhüllte sie, als hätten sich starke Engelsflügel um sie gelegt und hielten sie hoch empor, sodass die steigende Flut nur sanft an ihren Gliedmaßen plätscherte. Sie überließ sich dieser warmen Umarmung. Sie brauchte diese beständige, ruhige Kraft. Um sich herum waren Stimmen; ihr Klang tief und besorgt, doch Worte waren nicht zu unterscheiden. Ihr Körper vibrierte vom stetigen Brummen irgendeiner Bewegung unter ihr, und ein gelegentliches Schaukeln machten ihre Sinne ganz träge. Wurde sie irgendwo hingebracht? Sie war zu entkräftet, um sich Gedanken darüber zu machen, zufrieden ließ sie sich treiben in der schützenden Wärme, die sie umfing. Sie wollte schlafen. Sich einfach auflösen und für immer schlafen …

Kage öffnete träge die Augen und blinzelte. Sie fühlte sich ausgeruht und fit. Sie schaute sich um. Die Jinchuuriki lag in ihrem Bett und neben ihr saß … Kira! Kage fuhr hoch.

„Keine Sorge. Wie ich sehe hat sich dein Körper mit reichlich Blut versorgt.“

Kage schaute sie misstrauisch an.

„Wieso magst du mich nicht?“, fragt Kira sie.

„Du wolltest mir Hidan wegschnappen.“

„Das tut mir Leid. Ich hoffe wir können in Zukunft Freunde werden“, lächelte sie und streckte Kage die Hand hin. Die Rankenbändigerin zögerte, musterte ihr Gegenüber und als sie ein gutes Bild hatte, schlug sie ein.

„Komm, alle warten unten auf dich.“

„Hat sich Kaita wieder beruhigt?“

Kira nickte und sie gingen die Treppe runter. Als Kage das Wohnzimmer betrat, warf sich Kaita auf sie, Hidan folgte ihr und zum Schluss landeten auch alle anderen auf ihr.

„Ich bin gerade erst wieder aufgewacht. Ich will nicht wegen Sauerstoffmangel wieder Ohnmächtig werden“, jammerte Kage, was anscheinend niemand hörte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So. Ich würde mich über ein paar Kommis freuen ^.^ Komplett anzeigen

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