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Licht und Schatten

Zwei Seiten der selben Medaille
von

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Kaita war gerade aufgewacht, als sie auch schon den Grund dafür fand. Oder eher hörte.

„Kaita? Schläfst du? Ist doch gerade erst Nacht geworden. Naja... bei uns.“

„Hä? Was?“, nuschelte sie verschlafen.

„Welche Tageszeit habt ihr gerade?“

„Äh... Mitternacht?“

„Aha...“

„Musstest du mich deshalb aufwecken? Nur weil du wissen willst, wie spät es ist?“

„Nee... Aber ich muss dir was erzählen! Ich muss keine dummen Atemübungen mehr machen und kann jetzt die Nacht herbei rufen.“

„Aha... Ich kann schon seit zwei Monaten mit 'nem Jutsu die Sonne anschalten.“

„Oh...“

„Was hab ich letztens gelernt? Den... die... das... ah! Den Lichttransport. Wie bei deinem Schatten-Teleport-Ding.“

„Aha...“

„Ja, und... Hä? Mein Lehrer ist gerade im Wald verschwunden. Achso... Der holt bestimmt gerade Frühstück.“

„Aha...“

„Und ich hab schon angefangen, ein neues Jutsu zu trainieren. Den Lichtblitz. Damit kann man Gegner blenden. Wenn man in der Nähe steht und direkt in den Blitz schaut, soll man für einen ganzen Monat nichts sehen können.“

„Aha...“

„Hörst du mir überhaupt zu?“

„Aha...“

„Kage!“

„Jaja... Gegner blind, Lehrer essen, neues Jutsu, und so weiter... Ich lerne auch gerade ein neues! Die Schattenkralle. Damit kann ich meine Gegner durch eine Berührung versteinern.“

„Wenn ich den Lichtblitz kann, lerne ich die Lichtkralle. Die ist quasi das Gegenteil. Mit der kann man Tote wiederbeleben. Oh... Die Katze ist wieder da. Ich muss los!“

„Welche Katze?“

Dieses Mal legte sie auf.

//Zum (wahrscheinlich nicht) letzten mal! Es gibt in der Naruto-Welt keine Telefone!//
 

Nach dem Frühstück führte Kurochi sie nicht in den Wassergarten.

„Wo gehen wir hin?“

„Für die Schattenkralle brauchen wir ein anderes Trainingsgelände.“

Sie gingen durch eine Tür und kamen in einen anderen Garten.

„Ein Bambusgarten!“

„Ja. Hier wirst du lernen wie man mit der Schattenkralle umgeht. Komm.“

Er führte sie in die Mitte des Gartens wo es eine freie Grasstelle gab.

„Hier wirst du versuchen aus dem Schattenchakra das um dich herum existiert, in dich aufzunehmen und zu einer Kralle zu formen. Dann versuchst du mit der Kralle zu üben. Ein paar deiner Vorgänger hatten nämlich ziemliche Schwierigkeiten damit. Also, lass dir Zeit. Wir haben es nicht eilig.“

Kage stellte sich also auf die Gras freie stelle und versuchte das Chakra in ihrer Hand zu bündeln. Dann konzentrierte sie sich und dann BUMM! Explodierte das Chakra und ihr standen die Haare zu berge.

„Ich glaube das war die falsche Reihenfolge.“, murmelte sie und kippte nach hinten um.

„Erst konzentrieren, dann bündeln und dann sollte es BUMM machen.“, sagte Kurochi bevor sie Ohnmächtig wurde.
 

Nachdem Kaita von Hikari den Lichtblitz gelernt hatte und sogar kontrollieren konnte, wer davon geblendet wurde, mussten sie einen Monat Pause machen, weil Raito gerade nicht einsatzfähig war. Aber hey! Jetzt konnte sie es ja jetzt regulieren.

Raito stand mit ihr am Wasserfall. Wie schon den ganzen letzten Monat sollte sie wieder das Lichtchakra bändigen und um ihre Hände sammeln. Dieses Mal hatte sie es tatsächlich geschafft. Ihre Hände glühten weiß.

„Kannst du heilen?“, fragte der Kater sie.

„Ja, ein wenig. Kleinere Wunden kann ich schließen, wieso?“

„Genau das wirst du jetzt mit dem Lichtchakra tun.“

„Okaay...“

Raito hieb mit der Pfote ins Wasser, zog einen schwarzen Fisch heraus und tötete ihn mit einem Biss. Kaita war ein wenig verwirrt, verstand aber, als der Fisch vor ihren Füßen landete. Sie kniete sich hin, während sie sich konzentrieren musste, dass das Lichtchakra nicht wie ein gespanntes Gummiband davon schnellte. Das sollte böse Explosionen geben. Hatte sie aus erster Hand erfahren. Kage musste schlimm ausgesehen haben.

Jedenfalls hatte sie ihre Hände auf den Fisch gelegt und lies das gesamte Lichtchakra, das sie gebündelt hatte durch den Fisch fließen. Zuerst begann der Fisch wieder zu zappeln, doch dann wurde es ihm wohl zu viel.

„Stopp!... Das ist genug!... Das wird zu viel!... Das ist zu viel!... Das...“, miaute Raito, bevor der Fisch explodierte.

„Bumm...“, murmelte die Brünette.

„Okay... das war schon fast richtig... Du musst nur noch die richtige Konzentration des Chakras lernen. Zu wenig bringt nichts und was bei zu viel passiert hast du ja gesehen.“

„Aha...“

Sie zupfte sich ein paar Fischfetzen aus den Haaren. Raito seuftzte.

„Okaay... Noch mal von vorne...“

Drei Tage später konnte sie es dann.

„Sie kann's jetzt“, sagte Raito zu Hikari.

„Testen wir das doch mal!“

Hikari biss sich selbst in den Schwanz und injizierte sich ihr Gift, das, wie sie erzählt hatte, tödlich war.

„HIKARI!“

Die Schlange rollte sich zusammen und war nach wenigen Augenblicken tot. Ihr standen Tränen in den Augen.

„Raito was...?“

„Frag nicht so dumm! Was hast du denn die ganze Zeit gelernt?“

„Ich... ich...“

Sie biss die Zähne zusammen, kniete sich auf den Boden, sammelte Lichtchakra und heilte Hikari. Sie zuckte zurück und fiel auf den Rücken, als Hikari ihren Kopf hochriss.

„Tu. Das. NIE. WIEDER!“
 

Es sind jetzt zwei Monate vergangen und endlich konnte Kage die Schattenkralle kontrollieren. Sie konzentrierte sich, bündelte das Chakra in ihren Händen und formte es zu einer Kralle. Dann zerschlug sie einen Baum und die Teile versteinerten sich Augenblicklich. Sie löste die Krallen auf und Kurochi schaute zufrieden aus.

„Sehr schön. Die Schattenkralle beherrscht du, aber kannst du das auch mit beiden Händen?“

„Na klaro!“

Also formte sie das Chakra in ihren Händen zu zwei Krallen und zerschlug damit noch einen Baum.

„Sehr schön. Es wird langsam Abend, aber ich glaube wir können mit dem Schattendonner anfangen.“

„Schattendonner. Ich glaube Kaita hat mir was von einem Lichtblitz erzählt. Der alle blind werden lässt. Ach ja und sie kann bestimmen wer blind wird.“

„Der Schattendonner hat so eine ähnliche Wirkung. Damit machst du andere taub. Und du kannst auch bestimmen wer taub wird.“

„Ist ja krass! Lass uns anfangen. Ähm … wie muss ich das machen?“

„Du stößt das Schattenchakra in einer Schockwelle von dir weg und der Lärm der dabei entsteht lässt andere taub werden. Kommt darauf an wie nah sie bei dir stehen. Stehen sie direkt vor dir, bleiben sie einen Monat lang taub. Desto weiter weg sie sind desto schneller können sie wieder hören. Und deine Reichweite beträgt einen Kilometer.“

„Das hört sich nach viel Arbeit an.“

„Ist es auch. Fang an.“

Kage stellte sich auf den Fleck Sand und konzentrierte sich. Sie stieß das Chakra in einer Schockwelle von sich weg und das machte einen Höllen Lärm. Die Lippen von Kurochi bewegte sich, aber es drang kein Ton heraus.

„WAS HAST DU GESAGT?“, schrie die Rothaarige.

Er nahm die Ohrenstöpsel die er in den Ohren hatte heraus und ging auf Kage zu. Er schrie ihr etwas ins Ohr, doch sie verstand nichts.

//Verdammt! Jetzt hab ich mich selber taub gemacht.//

„BIN ICH JETZT TAUB?“, fragte sie laut.

Er nickte.

„MUSS ICH JETZT MIT DEM TRAINING AUFHÖREN? SOLLANGE ICH TAUB BIN?“

Er schüttelte den Kopf.

„SOLL ICH WEITER MACHEN?“

Er nickte wieder.

„TOLL!“

Er hielt ihr den Mund zu.

„HGVMBF?“

Er zog sie in ihr Zimmer und schloss die Tür wieder. Nun war sie alleine.

„Schatten!“, rief sie.

Augenblicklich kam eine Dienerin herein.

„Eine Tasse heiße Schokolade bitte.“

„Kommt sofort“, sagte sie, Kage hörte es bloß nicht, und verschwand.

Sie legte sich auf ihr Bett und schaute aus dem Fenster.
 

Hikari war mit Kaita wieder am Wasserfall. Sie sollte Lichtchakra bündeln und in einer Schockwelle von sich abstoßen. Dabei sollte sie noch – wie beim Lichtblitz – kontrollieren, wer davon getroffen wird. Das ganze nannte sich dann Lichtexplosion. Konnte ja gar nicht so schwer sein, oder? Ja, das hatte sie auch gedacht. Tja... wenn man davon ausgeht, dass sie schon seit zwei Monaten trainiere, könnte man darauf kommen, dass es doch nicht so leicht ist. Tja... wenn man aber weiß, dass Kaita Perfektionist bin, weiß man auch, dass sie nur an der Präzision und am Radius arbeitete. Wenn ihr euch jetzt fragt, kann sie 's oder kann sie 's jetzt nicht, dann sage ich euch, ihr seid nicht alleine. Ich bin vom schreiben so verwirrt, dass ich einfach sage: Sie ist eine Mary Sue! Daraus könnt ihr jetzt schließen, was ihr wollt...
 

Nachdem Kage einen Monat lang taub war und sich danach gleich nochmal das Gehör genommen hatte, hat sie es endlich geschafft.

„Ich beherrsche den Schattendonner! In meiner Fantasie hörte sich das besser an.“, rief sie.

„Schön, schön. Da du jetzt auch das letzte Jutsu gelernt hast, können wir dich jetzt darauf vorbereiten die Schattenprinzessin zu besiegen.“

„Du willst, dass ich eure Königin besiege?“

„Ähm? Ja. Das musst du tun, um den Juubi zu besiegen.“

„Ich muss die Schattenprinzessin besiegen um den Juubi zu besiegen? Das ist unlogisch.“

„Das muss so sein.“

„Muss es das wirklich?“

„Ja! Und jetzt komm! Wir bereiten dich vor.“

Drei Monate später:

//Ich bin total fertig. Dieses ewige Geschwafel, dass ich mein bestes gebe soll und das es für mich schlimm wäre wenn ich sterben würde. Total nervig!//

//Weist du schon, wie du mich besiegen willst?//

//Nein. Ich werde verlieren. Du bist zu gut.//

//Woher willst du das wissen?//

//Weil du sonst nicht so gefürchtet wärst!//

//Das stimmt, aber wir sind doch Freunde, oder?//

//Ja. Und was hat das jetzt damit zu tun?//

//Wir können es doch auch ohne einen Kampf entscheiden.//

//Du willst mich gewinnen lassen?//

//Nur unter einer Bedingung.//

//Und die wäre?//

//Ich darf Nachts raus.//

//Das ist alles?//

//Hast du ein Problem damit? Die anderen Jinchuurikis haben mich nie raus gelassen. Ich will mal wieder frei sein. Und wenn es nur für eine Nacht ist.//

//Na schön. Du darfst jede Nacht raus.//

//Geben wir uns morgen die Hand drauf?//

//Okay. Und jetzt, lass mich schlafen.//

Am nächsten morgen ging Kage in den Bambusgarten und Kurochi stellte sie in die Mitte. Sie schloss die Augen und fand sich in dem Raum mit dem Käfig und dem Siegel darin wieder. Sie ging auf den riesigen Käfig zu und als sie davor stand, trug sie eine Wassersäule nach oben. Kage riss das Siegel ab und die Tore öffneten sich. Sie sprang wieder runter und wartete sehnsüchtig auf die Schattenprinzessin. Die Schattenprinzessin kam heraus und war… genau so groß wie ich.

„Soll das ein Scherz sein? So ein großer Käfig für deine kleine Gestalt?“

„Frag mich nicht. Auf jeden Fall, wollten wir uns nicht die Hand geben und das alles friedlich lösen?“

„Ähm? Stimmt! Ich gebe dir mein Versprechen, dass du jede Nacht raus darfst!“

Kage streckte ihr die Hand hin, sie schlug ein und ging in den Käfig zurück. Die Tore schlossen sich wieder und sie schaute verwirrt den Käfig an.

„Das war alles? Na gut.“

Sie öffnete die Augen und vor ihr stand ein verwirrter Kurochi.

„Das war ein kurzer Kampf! Wie hast du sie den so schnell besiegt?“, fragte Kurochi.

„Wir haben gestern eine Vereinbarung getroffen und heute haben wir uns die Hand darauf gegeben.“

„Das erklärt einiges. Da du jetzt alle Jutsus kennst die du mit der Schattenprinzessin lernen kannst, gehst du jetzt in deine Welt zurück. Die werden sich freuen dich nach acht Monaten wieder zu sehen.“

„Ich war acht Monate weg?“

„Du warst nicht weg du warst hier.“

„Ja aber weg von den anderen und ich hab gedacht es waren nur vier.“

„Vier was?“

„Monate! Was den sonst?“

„Sekunden, Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte, Dekaden!“

„Ähm? Ich geh jetzt besser. Ich komme euch besuchen.“

//Irgendwann mal.//

„Wenn du was brauchst, dann ruf mich einfach an.“

„Es gibt kein Telefon!“

„Kaita?“

„Ist doch so!“

„Verschwinde aus meinem Kopf.“

„Nääääää!“, gnaunzte Kaita und verschwand aber trotzdem.

Kage packte ihre Sachen und ging in die Eingangshalle, machte die Fingerzeichen die das Portal öffnen ließen und ging durch.
 

Kaita hatte zwei Monate lang ihre Fähigkeiten verbessert und ausgebaut, wurde zwei weitere Monate lang auf den Juubi vorbereitet und jetzt würde sie ihm bald gegenüberstehen.

„Vergiss nicht, wenn es so weit ist und du gegen die Bestie kämpfst, können wir dir nicht helfen.“

„Du musst auf deine Fähigkeiten, deine Begabung und dein Glück bauen. Nur das steht dir zur Verfügung.“

Mit solchen Sätzen hatten ihre Meister sie angetrieben. Außerdem war es verlockend, eine Hidan-Unsterblichkeit zu bekommen. Nicht erst regenerieren!

Heute war es so weit. Sie ging in sich

//Das klingt, als würde ich einen Doppelgänger schrumpfen und verschlucken... Dann bin ich in mir...//

und fand sich in dem Raum wieder, in dem das Gitter stand, hinter dem ihr Bijuu eingesperrt war. Für gewöhnlich glühten ihr die silbernen Augen des Juubi aus der Dunkelheit entgegen. Nicht dieses Mal. Sein leises, ruhiges Atmen klang, als würde er schlafen, doch als sie näher trat, zogen sich seine Mundwinkel nach oben. Sie kniff die Augen zusammen und ging langsam, Schritt für Schritt, vorwärts, bis sie mit dem Gesicht fast am Metall klebte. Bei jedem Schritt gab das aufspritzende Wasser ein Platschen von sich. Kaita sah nach oben. Das Tor und der Juubi ragten riesig vor ihr auf. Wieder einmal hatte sie das Gefühl winzig zu sein.

„Minderwertigkeitskomplexe?“, kicherte Juubi hämisch in die Stille.

„Arsch!“, knurrte sie.

Ziemlich in der Mitte des Tores war das Siegel angebracht.

Sie atmete tief durch, sprang mit einem Satz nach oben und klebte sich mit ihrem Chakra am mittleren Gitterstab fest. Sie verdrängte die Stimme in ihrem Kopf, die ihr ins Ohr flüsterte, sie solle einfach zurück nach Hause gehen und nie wieder auch nur an den Juubi denken. Jetzt, wo sie so weit war und ihr Ziel nur eine Handbreite

//Und einen Kampf um Leben und Tod//

entfernt war, würde sie keinen Rückzieher machen. Das konnte sie sich nicht leisten und auch nicht rechtfertigen. Vor niemandem. Am wenigsten vor ihr selbst. Sie hatte noch nie halbe Sachen gemacht und hatte es auch nicht vor... Kaita hatte ihre Angst hinter sich gelassen und überwand auch die letzte Barriere. Das Papier des Siegels segelte langsam nach unten, wo es von der Dunkelheit verschluckt wurde. Sie folgte ihm mit einem eleganten Sprung, durch den sie sich ein Stück vom Tor entfernt hatte. Juubis Augen flammten auf, durchbrachen die Dunkelheit. Als er ein paar Schritte in ihre Richtung gemacht hatte, legte er seinen Kopf zu ihren Füßen, um mit ihr auf Augenhöhen zu sein.

„Was willst du diesmal?“, grollte er.

Obwohl ihre Knie nun doch wieder zitterten und sie sich zusammenreißen musste, nicht wegzurennen, konnte sie nicht an sich halten. Eine ihrer vielen Macken war, das sie jedes Tier, das sie sah streicheln musste. Sie riss ihren Arm nach vorne und legte die Hand auf Juubis Schnauze. Er überlegte noch, ob er zurück zucken sollte, als sie ihn schon kraulte. Juubi sah sie erst verwirrt an, rückte dann aber näher und schob ihr seinen Kopf entgegen. Kaita legte ihre zweite Hand auf seine Stirn. Als er sich noch näher schob, fing sie an, ihn zwischen den Ohren zu kraulen. Schon nach ein paar Sekunden lies Juubi ein Schnurren hören.

//Ist er jetzt ein Drache oder eine Katze?//

Nach ein paar weiteren Sekunden begann Juubi zu verblassen und sich in Chakra aufzulösen. Ein wenig verstört beobachtete sie, wie Juubi in seiner Chakraform in ihre Arme hinein floss. Einen grellen Lichtblitz später war sie wieder in der realen Welt. War die Lichtwelt überhaupt real?

„Was?! Du bist schon fertig?!“, quietschten Raito und Hikari unisono.

„Öhm... Ja?“

„War es kein langer, anstrengender Kampf?“

„Nö... Ich hab den nur gestreichelt...“

Raito blieb der Mund offen stehen und Hikari fiel von dem Ast, auf dem sie gelegen war.

„Tja... War nett bei euch... Ich geh nach Hause...“

Mit diesen Worten öffnete sie das Portal und kam genau ein Jahr später, wie sie es versprochen hatte, ins Hauptquartier zurück. Nur war es nicht mehr so, wie sie es in Erinnerung hatte. Alles war schwarz, verkohlt.

//Hat es gebrannt?//

„Hallo?“

Keine Antwort...

„HAAAALLOOOO!“

„Haaaalloooo....“, echote es.

Die Brünette fühlte sich verloren. Da fiel ihr etwas ein. Sie lief in ihr Zimmer.

„NEEEEIIIIN!“

Mit Tränen überströmten Gesicht sank sie zu Boden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2015-09-06T17:26:00+00:00 06.09.2015 19:26
Was ist denn während ihrer Abwesenheit mit Akkazuki passiert ?
Antwort von:  ultraFlowerbeard
06.09.2015 19:27
Das wirst du schon noch im nächsten Kapitel erfahren xD


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