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Sailor Sun

"Die" etwas andere Krieger(in)
von

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Prolog

Es war mitten in der Nacht. Alle Feinde der Sailor Kriegerinnen waren besiegt, und so bekämpfeten sie das normale Böse, nichts ahnen von der neue Gefahr.

Man hörte eine Feuerwehr-Sirenen vor einem im flammenstehen Haus. Es waren noch Menschen drin, aber die Feuerwehrmänner konnten das Gebäude nicht weiter betreten, da es in sich zusammen fiel. Alle Anwesenden hofften auf die Sailor Kriegerinnen. Als sie erschienen und in das Haus stürmten, jubelt die Männer der Feuerwehr ihnen zu.

Die Kriegerinnen holten alle raus, alle... Nein, ein kleiner Junge saß noch verängstigt in einer Ecke in seinem Zimmer. Er weinte, umzingelt vom Feuer. Sofort wollten die Sailor Kriegerinnen in der Zimmer rein, als plötzlich vor ihnen die Wand zusammen fiel und Sailor Mars sie alle zurück hielt.

"Mars, wir müssen ihn helfen'' flehte Sailor Moon die Schwarzhaarige an.

"Ich weiß, aber die Flammen sind zu stark, selbst wenn Sailor Merkur ihre Seifenblasen einsetzt, bringt es nichts! Alles zerfällt hier nur noch. '' erklärte sie besorgt ihren Freundinnen.
 

Auf einmal tauchte einen Gestalt aus dem Hinterhalt auf. Sie sprang gekonnt zu dem kleinen Jungen und nahm ihn in in ihren Armen und sprang mit ihm zu den Sailorkriegerinnen zurück. Verwirrt starrten sie alle im dicken Rauch und Feuer die Fremde an.

"Ich bin Sailor Sun'', stellte die unbekannte Kriegerin sich vor und gemeinsam mit den Anderen verließ sie das Haus.

Sie übergab den Jungen seiner Eltern und verschwand wortlos in einer Feuerkugel. Zurück blieben die verduzten Sailor Kriegerinnen. Jeder hatte sich die selbe Frage gestellt: Wer ist Sailor Sun?

Am nächsten Tag wachte Shun auf und musste über die letzte Nacht grinsen. Die Sailor Kriegerinnen halten ihn wirklich für ein Mädchen, obwohl er hatte ja Übung sich so gut wie möglich zu verstellen. Müde betrat er das Bad und duschte sich erst mal. Nach der Dusche ging er halb abgetrocknet zum Spiegel und betrachtete sich seinen Körper, welcher noch von einigen Wassertropfen bedeckt war. Seine strahlend blauen Augen, die so unendlich tief wie das Meer waren, fielen ihm immer wieder selbst auf und sein pechschwarze Haare, so düster wie die Nacht waren, ging ihm bis zum Po. Sein Körper war zierlich, fast schon feminin gebaut, man sah nur einen leichten Muskel Ansatz. Nachdem er fertig war mit abtrocknen, zog er seine Uniform der Juuban-Mittelschule an und flechtete seine Haare zu einen Zopf. Er ging in seine kleine Küche und machte sich Frühstück, welches nur aus Cornflakes bestand. Sein kleiner schwarz-weißer Kater sprang auf den Sessel. Er hatte einen kleinen Halbmond auf seine Stirn und war noch so jung, dass er noch nicht sprechen konnte. Shun gab ihn einen Schüssel mit Milch und machte sich nach seinem Frühstück auf dem Weg zu Schule. Er kam zwar ziemlich früh an, doch hatte er eigentlich keinen Bock auf die Schule gehabt und ging in eine Ecke des Schulhofes, um dort eine Zigarette zu rauchen. Ihn war es egal, ob es verboten war, so jung zu rauchen. Als er fertig war, begann die Schule schon seit zwei Minuten. Er machte sich auf dem Weg in die Klasse und wurde kalt überrannt von einem Mädchen, mit langen blonden Haaren, die zu zwei komisch ausgehenden Zöpfen gebunden waren.

"Oh sorry! Es tut mir so unendlich leid, aber mein Unterricht fängt gleich an und...äh... ja...ich bin Bunny Tsukino! Und du?'', sprach das Mädchen eilig von sich.

"Shun'', sprach er ihr kühl zu.

Zu Zweit gehen sie in die Klasse von Bunny. Auf dem Weg dorthin erzählte er ihr, in welche klasse er kommen sollte. Sakurada schickte Bunny wütend vor die Tür und sie sollte dort die ganze Stunde bleiben und der Neue sollte sich vor der Klasse vorstellen.

"Also mein Name ist Shun Sole (sole : ita sonne). Ich bin halb Italiener, halb Japaner. Bin hier hergezogen, weil ich etwas von den Traditionen kennenlernen will und lebe allein mit meinen Kater Fire. Ich habe eigentlich keine Hobbys, außer Kampfsport '', sagte er monoton und setzte sich auf seinen Platz. Der Unterricht ging schnell vorbei und so war dann auch bald die Schule zu ende. Bunny kam auf ihn zu gerannt.

"Hey Shun! Hättest du Lust mit mir und meine Freundinnen etwas zu unternehmen? Wir wollten heute shoppen gehen. Mein Freund Mamoru kommt auch mit, dann muss du dich nicht langweilen'', bittet sie den neuen Schüler.

"Ach Bunny. Das ist nett, aber ich weiß nicht so recht Mhh... okay, wieso nicht. Achja noch etwas: ich liebe shoppen!'', sprach Shun freudig zu ihr und grinste.

Bunny freute sich tierisch, dass Shun mitkam und zog ihn gleich an der Hand mit zu Ami. Zu dritt gingen, Shun eher gezogen, zum Hikawa-Tempel. Dort warteten auch der Rest von Bunnys Freundinnen. Verwirrt sahen die Mädchen ihn an.

"Bunny, du Holenuss. Wer ist das? Wir wollten doch shoppen gehen. Es istschon schlimm, dass Mamoru mitkommt'', schnauzte Rei die Blonde mit den Zöpfen an.,, Jaja, aber er ist neu und kennt keinen. Also Mädels, das ist Shun. Shun, das sind Rai ,Ami, Makoto, Minako und das kleine Mädchen da, ist Chibiusa.'' Bunny zeigte dabei auf alle Personen.

"Mh... aber Mamoru fehlt. Wo ist er denn?'',fragte sie sich.

"Ich bin hier, Bunnylein.'' Mamoru zauberte eine Rose hervor und übergab diese Bunny, die leicht rot wurde und de Rose in ihr Haar steckte.

"Danke Schatz '', Bunny wollte noch etwas sagen, doch dann sprang Chibiusa sich kunscheltn an Mamoru.

Shun musterte verblüfft das kleine Mädchen an und dann Mamoru. Gut sah der junge Mann mit kurzen schwarzen haaren aus, nur leider waren die heißesten Typen immer hetero und oder auch vergeben, und ja Shun war schwul, aber das war sein kleines Geheimnis. Es war schon schlimm genug, das Er ihn verlassen hatte und auf seine alte Schule es erzählt hatte. Mamoru musterte den Junge.

"Bunny. Wenn hast du da mitgebracht?'', fragte er sie überraschend.

"Das ist Shun. Shun, das ist Mamoru, mein Freund.'' Shun gab ein Hey von sich und alle gingen sofort los zum Einkauf Zentrum. Dort angekommen gingen sie sofort in eine Boutique, wo alle Mädchen nach und nach sich aufteilten und verschwanden. Auch Shun sah sich um, leider war dies ein rein Frauen Klamotten laden und so blieb er mit Mamoru alleine zurück.

"Also Shun, du bist kein voller Japaner, oder?''

"Nein, ich bin zu anderen Hälfte Italiener. Väterlichseits.''

"Da freuen sich bestimmt die Mädchen, wenn sie mit dir ausgehen. Ihr, Italiener, seit doch so große Romantiker.''

"Mh... weiß nicht. Ich habe mit Mädchen keine Dates und ne Beziehung ist zu anstrengend''

"Okay. Komm. Die Mädchen rufen uns und wollen unsere Meinung hören'', genervt rollte Mamoru die Augen. Alle Mädchen zeigten ihre neue Kleidung, wie ein kleines Mädchen sagte und Shun zeigte was besser ihnen stehen würde. Ein Paar befolgten seinen Rat, manche aber nicht. Danach gingen sie ins nächste Geschäft, da gab es auch was für Shuns Geschmack, aber für den Rest nicht. Mit Welpenaugen schaute er sie an und konnte alle überreden dort rein zu gehen. Shun rannte rein und suchte sich relativ schnell Kleidung aus und zog sie an. Die Mädchen staunten nicht schlecht, als Shun raus kam. Er hatte eine schwarze sehr eng anliegen Jeans an und ein Blutrotes Muskelshirt an. Ab seinen Handgelenk waren Leder bänder dran. Mamoru musterte erstaunt den jungen Mann an, denn für einen Kerl sah er wirklich gut aus, doch diesen Gedanke schlug sich Mamoru sofort aus dem Kopf. Shun kaufte sich sein neues Outfit und zum Schluss gingen alle acht noch Eis essen in einem Cafe. Der Tag endete mit viel Spaß und Gelächter und so machten sich die Gruppe auf dem Rückweg.

Es war schon Abend, als die Sirenen der Polizei erklingen waren. Heute wollten die Kriegerinnen wissen, wer die neue Sailor Kriegerin ist. Selbst Tuxedo Mask war dabei und gemeinsam rannten sie zum Ort des Geschehens. Die Polizei warten vor der Bank auf die Sailor Kriegerinnen, da sie lieber auf sie vertrauen, als sich selbst in Gefahr zu bringen. Die Erde hat sich verändert. Durch so viele übernatürliche Ereignisse, die ein Mensch kaum glauben konnte, vertraute man sich den Sailor Kriegerinnen an. Ein bewaffneter Banküberfall mit Geiseln war der Grund für die nächtliche Unruhe in Tokyo. Doch als die Kriegerinnen an kamen, könnten sie ihre Augen nicht glauben und selbst Tuxedo Mask sah die neue Kriegerin zum ersten Mal und musste sich selbst zugeben, dass sie viel besser aus sah als Sailor moon und ein seltsames Gefühl in ihm wach rief, während Sailor Sun sich gerade um den Banküberfall gekümmert hatte. Die Geiseln verließen gerade die Bank, während die Räuber gefesselt vor den Türen der Bank gesetzt wurden.
 

Was davor geschah:
 

Shun hat sich in das Funknetz der Polizei eingeklinkt und hört sie ab. Als er die Sache mit den Überfall hörte, verwandelt er sich in Sailor Sun. Seine Haare veränderten sich durch die Verwandlung. Sie waren nun rot am Ansatz. In der Mitte der Länge verfleißte das Rot in ein orange und die Spitzen waren in einem gelben Farbton. Sein Outfit war wie das der anderen Kriegerinnen, nur sein Rock war sonnen gelb. Seine Stiefel gingen bis knapp zum Rock und waren auch gelb. Er trug sonnen förmigen Ohrringe und seine Fingernägel waren wie kleine Flammen lackiert. Er machte sich mit Fire auf dem Weg zu diesen Ort. Er kletterte auf das Gebäude und stieg mit Leichtigkeit in einem Fenster ein. Vorsichtig schlich Sailor Sun sich runter in die Halle, wo die Verbrecher waren.

"Hey ihr Räuber, gebt lieber auf! Den in Namen der Sonne, werde ich euch bestrafen'',

entgegnet Sailor Sun ihnen, doch lachten die Räuber sie aus: "Ach Barbie. Wer glaubt wird selig.'' Sailor Sun zischte nur und formte ihre Hand zu einer Faust. "Feuer, kommt zu mir und beschütze mich'', rief sie. Ihr Körper wurde in Flammen gehüllt, so dass sie aussah wie die Sonne selbst. Als sich das Feuer beruhigte, war sie nicht mehr da, denn Sailor Sun war hinter die Räuber gesprungen, als das Feuer sie angeblich umhüllt hatte. Sie trat dem einen mit einen kräftigen Tritt in den Rücken. Dieser schrie vor Schmerzen auf, und sein Partner wendete sich schnell um und schoss auf sie. Eilig packte die Rothaarige den verletzten Räuber an die Schulter und benutzte ihn als Schild gegen die Kugel, die ihn dann traf. Der Räuber, der geschossen schaute verwirrt rein. Sailor Sun nutze seine Verwirrung und schlug ihn schnell mit einem gezielten Schlag an den Hals, worauf er bewusstlos wurde. Sie ging dann zum Verletzten und verarzte die Wunde, so dass es ihn nicht weh tat, er nicht daran verblutete und nicht mehr so stark verletzte war. Danach fesselte sie sachte beide, befreite die Geiseln und öffnete die Tür . Die Geiseln rannten sofort raus in die Sicherheit und Sailor Sun trug die Räuber vorsichtig raus und setze sie ab.

"Hey, ihr Polizisten! Könnte ihr ein Krankenwagen rufen, einer ist angeschossen'', bittet Sailor Sun, dabei lächelte sie charmant. Sie sah nach links, als sie die verwirrten Gesichter der anderen Sailor Kriegerinnen. Dabei hatte Tuxedo Mask einen komischen, nicht definierbaren, Ausdruck im Gesicht. Sailor Sun verbeugt sich, wie eine Lady.

"Ihr kommt leider zu spät, aber vielleicht treffen wir uns das nächste Mal'', sagte sie mit einer sanften, aber verstellten Stimme zu ihnen. Flammen erschienen und umhüllten sie, worauf sie in der Tiefe der Nacht verschwand.

Die anderen Sailor Kriegerinnen gingen auch weg. Sie waren sich alle einig, dass die Neue komisch war, nur einer nicht. Tuxedo Mask.

Er fand sie in guten Sinne anderes. Irgendwie so ein eleganter Gegensatz zu seiner Bunny. Eine ungestillte Neugier in ihm wollte unbedingt heraus finden, wer sie war. Auch ihre zivile Identität, um mit ihr nur einmal zu reden, aber dies sollte Bunny nie erfahren, denn er liebt sie doch, oder?
 

Sailor Sun verwandelt sich, drei Blocks weiter, zurück und ging als Shun nach Hause. Dort angekommen, legte er sich in sein Bett und schlief ein. Sein letzter Gedanke war, dass es Morgen wieder ein Trubel geben wird und das Bild von Tuxedo Mask und dessen seltsamer Ausdruck im Gesicht.

Achtung hier wird s ein bisschen schmutzig^^
 


 

Am nächsten Morgen fühlte sich Shun nicht so besonders gut. Er war wohl zu leicht bekleidet und zu lange draußen gewesen. Er musste grinsen. Er hat ja ganz schön für Aufrufe gesorgt, aber jetzt ging es ihn miserable. Müde schleift er sich in sein Bad und sieht sich im Spiegel an. Seine Haare waren komplett verknotet und er hatte tiefe Augenringe. Und das nur, weil er kein Auge zu machen konnte, denn er dachte oder eher träumte er von Mamoru. Wie sie Dinge taten. Shun erinnert sich zurück und bekam langsam ein Problem in der Hose. Er versuchte an etwas Abartiges zu denken, wie an Frauen. Nervige, nur quasselnde Frauen, doch es klappte nicht. Immer wieder kam das Bild von nackten, erregten und einen lustvollen Blick. Es half nichts. Er musste Hand anlegen. Er ging in seine Dusche, vorher entledigt er seine Kleidung. Langsam machte Shun das kalte Wasser an und das kühle Nasse perlte in strömen von seinem erhitzten Körper. Langsam glitten seine Hände nach unten und er legte Hand an seinem kleinen morgendlichen Problem an. Erst langsam massierte er sein Glied, dann immer schneller. Er stellte sich im inneren Auge Mamoru vor, worauf er nach kurzer Zeit in seine Hand kam, doch das Wasser vernichtet seine Spuren eilig. Der Schwarzhaarige wuchs sich schnell noch und trocknet sich ab. Nach der Dusche fühlte er sich zwar besser, aber ihn war noch immer nicht wirklich gut. Er fühlte eine Hitze in seine Körper, wie eine unlöschbare Flamme. Er legte sich wieder in sein Bett und schlief sofort wieder ein.
 

An selben Tag in der Schule
 

Bunny machte sich sorgen, um ihren neugefundenen Freund und fragte Ami und Makoto, ob sie nicht gemeinsam Shun besuchen wollen. Doch beide hatten keine Zeit, sie wollten lieber lernen für die kommenden Arbeiten. Also ging Bunny wieder in den Unterricht und bekam auch gleich eine miese Arbeit zurück. Nach der Schule konnte man nichts von der schlechten Note mehr Sehen, sondern nur ein strahlendes Lächeln im Gesicht der Blonden. Sie ging zu Mamoru, freudig kuschelte sie sich an ihn und gab ihn einen kurzen Kuss.

Die Küsse fühlen sich so anders an, irgendetwas fehlt, dachte Mamoru.

" Du Mamoru, wollen wir zu zweit Shun besuchen? Er war heute nicht in der Schule'', bittet sie ihn und klimperte mit den Augen und Mamoru willigte daraufhin ein. Bunny hatte Shuns Adresse herausgefunden und so machten beide auf dem weg zu ihn.
 

Bei Shun
 

Shun war draußen auf dem Balkon, dick in Decken zugedeckt, draußen und raucht eine. Ihn ging es kein Stück besser, er hatte sich schon übergeben und auch Fieber kam dazu. Als er fertig war mit rauchen, ging er wieder rein, mit seinen Decken, und verkroch sich sofort in sein Bett. Er dämmert gerade ein, als es plötzlich sturmklingelte. Erschöpft schleppte er sich zu Tür und öffnete diese. Mit fiebrigen glänzende Augen sah Shun eine sorgenerfüllte Bunny, die sofort ihre Hand auf seine Stirn legte und einen angenervten Mamoru. Mamoru wollte eigentlich überhaupt nicht mitkommen und so zeigte er seine genervte Laune. Als er in Shuns Augen sah, musste er jedoch schlucken. Sie wirkten durch das Fieber anderes, anziehender. Sie sahen aus wie ein funkelndes Meer, wo die Sonne drauf schien.

Mamoru schüttel schnell den Kopf. An so etwas durfte er nicht denken. Er liebte Bunny, nur sie und keinen Jungen.

Shun machte Platz für die Beiden, damit sie rein kommen konnten.

"Shun, wo hast du dein Fieber Thermometer und leg dich sofort hin'', ihre Stimme klang sehr besorgt um ihn und doch auch ernst. Shun schleppte sich zurück in sein Bett.

" Bunny, das Thermometer ist im Bad in den Spiegelschrank'', rief Shun heiser. ,, Mamorulein, holst du das Thermometer? Ich schaue mal, ob ich ihn eine hübsche Suppe machen kann'', trällert Bunny. Mamoru machte dies und kam wenige Minuten später mit den besagten Gegenstand in Shuns Zimmer. Sein Schlafzimmer war der kleinste Raum in der Wohnung, gleich nach dem Bad, und drinnen war ein 1,80 m x 2,10 m großes Bett mit vielen Plüschtieren, zu Verwunderung Mamoru, die Meisten waren Füchse und Wölfe. Seine Zimmerwände waren in ein warmes Orange gestrichen. Es hing ein Poster an der Wand vor seinem Bett. Es war wohl ein selbst Bestelltes aus irgendeiner Internetseite. Auf dieses Poster waren eine Frau, ein Mann und Shun in viktorianische Kleidung. Ist wohl seine Familie, dachte sich Mamoru. Darunter stand das Datum, wodurch man es lesen konnte und dieses Poster wurde vor fünf Jahren aufgenommen. Ein riesiger Kleiderschrank, der die ganze Seite an der Tür wegnahm. Und noch ein Nachtschrank und ein Katzenkorb, wo ein kleines Kätzchen drin schlief. Mamoru starrte den friedlich, nun schlafenden, Shun an. Er sah fast wie ein leicht zu verletztentes Kind aus. Durch die Stimme von Bunny, die weg musste zum Einkaufen, wachte Mamoru aus seinen Gedanken auf und messte Shuns Fieber. Er erschrak bei 39.7° und wusste, dass er es sinken musste und er wusste auch wie und musste wieder schlucken.

" Mist, Bunny ist nicht hier'', fluchte er leise vor sich. Aber es musste ja jetzt sein. Er suchte einen Eimer, den er auch fand, füllte ihn mit eiskalten Wasser und holte eine Menge von Handtücher.

Er kam wieder ins Schlafzimmer und zog Shun die Decke weg, ohne ihn dabei zu wecken. Er zog den Kleineren aus und erschrak bei Anblick auf den kleinen zierlichen Körper, welcher von einer großen Narbe auf, der Brust verziert wurde. Was musste den Jungen passiert sein, das er so eine Narbe herkam? Aber eines was Mamoru stutzig machte, war der Verband, der seine Waden und Oberschenkel zierte. Unstillbare Neugier erfasste den Älteren und vorsichtig nahm er den Verband ab, bis dieser ganz und gar ab war. Er entdeckte feine Narben, zum Glück waren sie schon älter, aber es gab auch noch leicht rote, doch zum Glück keine frische. Was musste den Jungen widerfahren sein, damit er so was sich an tat, dachte Mamoru nach. Langsam und vorsichtig wickelt er die Handtücher über den Körper des Jungen, die er vorher in das kalte Wasser getunkt und ausgedrückt hatte. Als sein Körper voll bedeckt war, außer sein Kopf, legte er die Decke drüber. Bunny war noch nicht zurück, bemerkte Mamoru und sah Shun an, dessen Lippen waren leicht geöffnet. Prompt überkam ihm die Neugier Shun zu küssen. Er bückte sich vor und legte sachte seine Lippen auf Shuns. Das Gefühl war überwältigend. Seine Lippen kribbelten, sein Herz schlug schneller, wie bei einem Maratonrennen. Viel zu kurz nach seiner Meinung, löste Mamoru sich von Shun und blickte in zwei blaue weitgeöffnete Augen. Mamoru suchte nach Worte, als sein Gesicht eine leichte Röte bekam, aber mit Shuns Worten hätte er nicht gerechnet.

" Mamoru, was machst du hier und hat mich Fire abgeleckt?'', fragte die heißer klingende Stimme von Shun. Mamoru nickte einfach nur noch, so übermahnt von Emotionen. Zehn Minuten später kam Bunny rein und kochte die Suppe für den Kranken. Shun wurde, als die Suppe fertig war, von Bunny gefüttert. Anschließend verließen Bunny und Mamoru seine Wohnung und wünschten ihm eine gute Besserung.

Mitten in der Nacht wachte Shun auf. Sein Funkgerät sagt ihn, dass eine Prügelei stattfand und am Nachthimmel zeigte man das neue Sailor Kriegerinnen Zeichen. Es war ein Halbmondsymbol. Die Kriegerinnen fanden diese Idee sehr gut, so wussten sie schneller Bescheid. Shun stand wackelig auf, im ersten Moment drehte sich alles, aber Shun fing sich wieder und verwandelt sich in Sailor Sun. Schwer-mutig ging sie dort hin. Die Schlägerei war in vollem Gange.

"Hey ihr...'', sie wollte weiter reden, als sie ein Schlag ab bekam und nach hinten baumelte.

"Ah, Sailor Sun. Wir haben auf dich gewartet, du hast unsere Freunde hinter Gitter gebracht. Jetzt bist du dran'', sprach eine düstere dunkele Stimme voller hass.

Sailor Sun wollte von dort fliehen, doch war sie zu schwach, um sich zu wehren. Jetzt hoffte sie, dass sie gerettete wird und plötzlich traf eine rote Rose einen der Angreifer. Sie löste sich von dem Mann und rannte weg, innerlich wusste sie, dass es Tuxedo Mask war. Dieser hatte mit den Kriegerinnen abgemacht, dass nur er eingreife und nicht sie. Er wollte gerade zu Sailor Sun blicken, aber da war sie nicht mehr da. Sailor Sun hatte all ihre Kraft zusammen genommen und war losgerannt. Nach einer kurzen Strecke konnte sie nicht mehr und stürzte sich an einer Hauswand ab. Sie atmete schwer. Ihr Fieber war wohl gestiegen. Tuxedo Maskwar ihr nachgerannt und fand sie kurz vor dem Zusammenbrechen.

"My Lady, ihr Ritter der Nacht hilft Ihnen'', sprach Tuxedo Mask ganz Gentlemanhaft und Charmant mit einem Lächeln. Er trat näher zu Sailor Sun, dabei sie strahlte eine Wärme aus. Er fasste sie bei der Hand und gab ein Kuss auf die Handfläche.

"Meine Liebe, sie sind ja ganz heiß. Soll ich sie nach Hause begleiten? '', fragte er. Sailor Sun wollte gerade mit nein antworten, als sie zusammenbrach und sich zurückverwandelt. Tuxedo Mask mit großen verwirrten Augen den ohnmächtigen Shun an, den er rechtzeitig aufgefangen hatte. Wieder schlug sein Herz schneller. Ich glaube ich bin doch schwul, aber dass kann nicht sein. Warum ist dann Chibiusa hier, als meine zukünftige Tochter? Diesen Gedanken über die Zukunft vergaß er schnell und trug Shun, in seinen Armen hoch, in dessen Wohnung. Er legte ihn liebevoll ins Bett. Gedanklich musste er eingestehen, dass er sich in einen Jungen verliebt hatte, aber was war mit Bunny, er liebt sie auch oder? Obwohl Shuns Kuss war intensiver, als alle andere Küsse von Bunny. Ein innere Kampf entwickelte sich in ihm wegen Bunny und Shun. Er sah Shun an und wusste, dass es nur einer sein kann und das war seine Bunny, sonst wäre wohl die Zukunft anderes. Er traf eine schwere Endscheidung. Er wusste, er müsste so eklig, wie es nur geht, zu Shun sein und den Sailor Kriegerinnen erzählen, dass Sailor Sun eine Tunte war. Er verschwand leise in der Nacht und ahnte nicht was er damit bewirken würde. So nahmen die düstere Schatten langsam an Macht zu.

Als Shun wieder kerngesund war, ging er nach einer Woche wieder in die Schule. Zu seiner Verwunderung war Bunny pünktlich da und sah Shun voller Hass an, als sie auf ihn zu ging.

"Wie kannst du es wagen, meinen Mamoru anzufassen? Du Schwuchtel!'', zischte sie ihm zu. Mamoru hatte ihr erzählt, dass er von ihn angebaggert wurde, als er erfuhr dass dieser Sailor Sun war. Bunnys Worte trafen Shun sehr. Er stand den Tränen nahe, doch schluckte er die Trauer hinunter und ging zum Unterricht. Am Ende der Schule wollte er zum Tempel, da sie sich dort verabredet hatten, wenn er wieder gesund sein würde. Er wusste nicht, dass es die Hölle für ihn werden würde.
 

Am einem düsteren Ort
 

Ein dunkler Schatten lachte böse. Bald würde es soweit sein. Bald würde er wieder Macht besitzen. Er hatte es geschafft jede einzelne Sailor Kriegerin unbemerkt mit vollen Hass zu infektzieren gegen Shun und das dank Tuxedo Mask falsche Entscheidung, ihn zu hassen und wegzuekeln. Er lachte, ja bald wird es soweit sein.
 

Beim Hikawa-Tempel
 

Shun kam gut gelaunt dort an. Er suchte die Mädchen und fand sie bei, war auch sonst, Mamoru.

" Hey schau mal. Da kommt Sailor Sun zivile Form. Naja... wohl lieber ne Tunte, Schwuchtel...'' Mamorus Stimme klang eiskalt gegen über Shun. Vor allem sie wussten es ja, dass er Sailor Sun war und dass er wie ein Mädchen aussah, konnte er doch nichts.

" Du bist widerlich! Mamoru ist mein Freund und nicht Schwul, so wie du!'', gab Bunny wieder von sich. So ging die Runde weiter der Beschimpfungen. Shun hatte gedacht, dass sie netter wären und ihn nicht verurteilen würden, doch da lag er falsch. Die Einzige, die nichts dazu sagte war die kleine Chibiusa. Shun weinte, drehte sich um und lief weg. Chibiusa schaute ihn mit einem besorgendem Gesichtsausdruck hinterher. Irgendwie kannte sie diese Situation und spürte, dass es eine große Veränderung geben würde. Ein ungutes Gefühl breitete sich in ihr aus.
 

In der selben Nacht
 

Voller Trauer sah Shun die Nacht entgegen. Ein Schatten trat aus der Finsternis, er nahm eine menschliche Gestalt.

"Ach kleiner Shun. Schon wieder haben dich diese Menschen verletzt'', sprach der Schatten sanft zu ihm. Shun drehte sich niedergeschlagen um.

" Du bist wieder da, Kuro? Ja, du hast recht. Ich hätte bei dir bleiben sollen'', kam es heiser über seine Lippe. Der Schatten sah in der menschlichen Form genauso aus wie der Schwarzhaarige.

"Ach Shun du bist doch mein Licht, Brüderchen... und hör auf dich so zu nennen, wie unsere dummen Adoptiereltern uns nannten. Unser Namen sind Kuro und Shiro und niemand anderes!''

" Bruder,du hast recht. Ich sollte bleibe bei dir.''

" Zusammen sind wir stark, Kleiner'' Kuro umarmt seinen Bruder. Beide wurden zu das, aus dem sie gemacht worden, Licht und Schatten.
 

Vor fünfzehn Jahren
 

Zwei kleine schreiende Babys wurden in eine komische Maschine gelegt.

"Bald wird es soweit sein. Bald kann ich die Welt beherrschen, dazu muss ich nur die zwei Kinder opfern, um die Monster von Licht und Schatten zu rufen.'' Die Menschen begannen die beiden Monster zu rufen, aber dann passierte es. Ein finstere Schatten schlich sich rum und fraß den Professor und schlich sich in das Herz des älteren Zwillings. Das ängstliche Licht in das Herz des Jüngeren. Beide Monster sind die total Gegensätze aber sind nur stark zusammen, und dass wissen sie. Beide Brüder wuchsen ohne dieses Wissen, über die Monster in sich, in einer Adoptierfamilie auf, bis dieser Unfall geschah. Der Jüngere wurde von allen Seiten gemoppt und geschubst, während der Ältere so wütend, dass alles im Umkreis von einen Kilometer ausgelöscht wurde, samt ihren Eltern. Shun wurde dabei schwer verletzt und man brachte den Elfjährigen in ein Krankenhaus und von seinen Bruder gab es keine Spur. Kuro wollte eins die Welt zu beherrschen und die Menschen unterdrücken und versklaven.
 

Heute
 

Liebevoll streichelte Kuro seinen Bruder auf dem Kopf, der sich helfend an ihn kuschelte.

" Großer Bruder für dich bleibe ich dein Shiro, aber verlass mich nicht'', flehte nun Shun, alias Shiro.

" Niemals lass ich dich mehr alleine, mein kleines Licht'', grinste er fies hinter dessen Rücken, sodass Shiro es nicht sehen konnte. Er würdet jeden Menschen leiden lassen und nicht nur wegen seiner Gier nach Macht, sondern auch wegen seinem kleinen Bruder, ganz besonders die Sailor Kriegerinnen und Tuxedo Mask sollen leiden. Beide junge Männer lösten sich in der Nacht auf. Der Schatten und das Licht verschwanden und die Menschen in ruhe lassen, doch wollte der Schatten sie zerstörte. Davon wusste das Licht nicht, denn das wollte es nicht. Es hasste Macht und Krieg. Doch die Finsternis war sein Gegenteil.
 

So wie die Sonne und Mond.

Fische brauchten das Wasser. Menschen die Luft. So braucht auch die Finsternis das Licht. Ohne das Gegenteil konnte das Andere nicht existieren und stark werden will.

Es waren Monate vergangen, seit Shun einfach so verschwunden war. Nach einigen Tagen wurden Bunny und ihre Freundinnen klar, was sie da getan hatten und konnten sich nicht erklären warum. Am miesesten fühlte sich Mamoru. Er gab sich selbst die Schuld, er hätte nicht erzählen dürfen, aber warum hatten er und die Anderen solch einen Hass auf Shun. Zu Zeit war immer mehr los in Tokio. Mehr Verbrechen. Alle Verbrecher hatten ein Markenzeichen, sie waren schwarz gekleidet und waren immer zu zweit unterwegs. Sie sprachen etwas von "der Schatten wird euch auch noch erfüllen" vor, bis sie selber sich in Schatten aufgelöst hatten.
 

Kuro hatte seinen Bruder endlich wieder. Dieser war immer noch so naiv und unschuldig. Die ersten Tage spielte er seinem jüngeren Bruder, den Lieben vor, aber dann fragte er ihn, ob er helfen wollte die Welt zu beherrschen, doch Shiro lehnte ab. Dies machte Kuro so wütend, dass er kurzerhand Shiro einsperrt. Er selbst hat schon eine Organisation gegründet, die er zum vollenden seines Planes benutzen würde, doch davor musste er eins mit seinen Bruder werden.

Shiro hockte in seinem Zimmer und hörte alles mit, was sein Bruder plante. Wo war sein Bruder hin, der ihn immer vor jeden beschützte? Lebte er überhaupt noch? Die Tür geht auf und Shiro wurde raus gezerrt. Er wurde vor den Füßen von seinen Bruder geworfen. Kuros kalte Finger umfassten sein Kinn.

" Ach Bruder. Du hättest es so leicht haben können, aber nein, du muss immer das Gute sehen. Ich kenne dich und deine Geheimnisse. Und du meine.'' Seine kalte stimme jagte Shiro einen Schauer über den Rücken.

" Aber zum Glück ist es heute soweit. Heute können wir eins werden. Heute ist der Tag der Finsternis! Heute verschwindet die Sonne, und der Schatten kommt!''

Shiro spuckte seinen Bruder ins Gesicht.

" Dein Plan wird nicht aufgehen! Die Sailor Kriegerinnen werden dich vernichten und noch etwas du bist nicht mein Bruder!'', fauchte Shiro.

" Ach Shiro, du machst es auch einem schwer ''

Shiro wurde wieder in Zimmer zurückgebracht und selben Tag wurde er in eine Hütte weggebracht, aber eines war gut. Sein Bruder wusste nicht, dass er Sailor Sun war. So nutzte er die Chance und verwandelt sich in sie. Die Männer, die die Hütte bewachten sollten, erschraken.

" Richtet meinen Bruder aus: Wenn er mich haben will, dann muss er mich finden'', trällerte sie. Sofort verschwand Sailor Sun in Flammen und tauchte vor dem Tempel auf, wo sie versuchen wollte die Sailor Kriegerinnen von Kuros Plan zu erzählen.

" Sailor Sun? Was machst du den hier?'', kam es verwundert von Rei, die ein Tablett mit Teetassen trug.

"Es ist wichtig... bitte hör mich an, bevor du mi......'' Sailor Sun konnte nicht weiter reden, als sie von einem pinken Zwerg umgeworfen wurde.

"Ich weiß jetzt, wer du bist! Shiro, du bist das Licht! Deshalb kannte ich dich'', sprach Chibiusa freudig drauf los.

Sailor Sun verwandelt sich vor ihr wieder in Shiro.

" Bei eines hast du recht, Chibiusa. Ich bin das Licht und muss euch warnen. Darf ich auch noch mi....'' Shiro konnte schon wieder nicht ausreden, als er von Bunny umarmt wurde.

" Es tut mir so leid wirklich aber. ...''

"Bunny... Schon gut. Ich weiß, dass du dafür nichts konntest, aber darf ich mit euch reden? Es ist sehr wichtig.''

Bunny nickte. Sie zog Shiro mit in den Tempel, in ein Zimmer, wo alle Anderen da saßen. Sie schauten ihn an und entschuldigen sich dafür, was sie gesagt und gemacht haben. Shiro sagte ihnen seinen richtigen Namen und erzählte ihnen von Kuros Macht alles zu verschwinden zu lassen und zu verschlingen.

" So wie Bunnys Appetit'', gab Rei ihr Senf dazu. Alle lachten außer Bunny, sie schmollte. Alle waren dafür Shiros Bruder aufzuhalten. Es wurde spät, doch Shiro wollte nicht zurück zu seine Wohnung, da ihn Kuro dort auflauern könnte und so nahm kurzerhand Bunny ihn mit. Ihre Mutter schaute sie verwundert an, als sie mit ihn an kam. Ihr Vater wollte mit der Predig anfangen, als Shiro schnell erklärte, dass er schwul sei. Ihre Eltern nahmen es locker auf.
 

Am Abend in Bunnys Zimmer
 

"Du Shu... ich meine Shiro. Warum bist du manchmal wie ein Mädchen oder dann mal wieder genervt?''

Shiro kicherte.

"Erstmal, nenn mich ruhig shun. Zweitens ist so meine Macke. Meine ehemalige beste Freundin sagte immer, wenn sich meine Stimmung schlagartig änderte, hätte ich meine Tage oder fragte, wann man mein Babybauch sehen könnte.''

Beide fingen anzulachen. Chibiusa schlief schon bei Ihnen, sie hatte sich an, nun wieder an Shun gekuschelt und schläft auf seinen Schoß.

" Shun. Ich gehe mit Chibiusa zu Mamoru. Er wird sich freuen, wenn du kommst. Seit du weg warst, war er immer so down. Ich weiß auch nicht warum.''

" Sicher''

Beide schliefen auch in kürzere Zeit ein.
 

In der Finsternis hörte man ein wütendes Brüllen von Kuro, aber dann wurde es zu ein lautes Lachen. Er hatte sich viel von Shiros Macht einverleibt und war mächtiger zuvor.

Bunny und Shun machten sich auf den Weg zu Mamoru, als plötzlich ein schwarzer Rabe vor ihnen landet. Er verwandelt sich in einer männliche Person, mit schwarzen Haaren und blutroten Augen, mit düsterer Stimme sprach er:

"Sailor Kriegerinnen und Shiro. Die Welt ist der Finsternis geweiht.'' Doch dann wurde seine Stimme lieblich:

" Shiro , Kuro hat ein Teil deines Lichtes absorbiert, als du in seiner Nähe warst. Ich will euch helfen.'' Er wendete sich zu Bunny: " ruf die Anderen und geh zur Brücke. Dort ist der Schuft'', er dreht sich zu Shun: "dir muss ich was wichtiges sagen, daher bleib bitte hier.''

Bunny sah ihn misstrauisch an, bis Shun lächelt und ihr sagt, in einer leicht weiblichen Stimme, dass er die Person vertraut und kennt. Bunny nickt und rannte los und informiert die Anderen. Als sie weg war, wurden die Gesichtzüge des Fremden ernst.

" Shiro, ich hab nachgeforscht, man kann die Finsternis nur aus löschen, in dem man das Licht auslöscht. Bist du bereit dich zu opfern und den Frieden herzustellen?'' Shun nickte, die Person gab ihn dann ein Messer. Es hatte eine schwarze Klinge mit einem weißen Griff. Shun rannte los.
 

Bei den Kriegerinnen
 

Je näher sie an die Brücke kamen, desto düsterer wurde die Aura. Als sie ankamen war der Himmel schwarz. Kaum Licht war zu sehen und sie erblickten Kuro.

" Shun, was machst du denn hier? Wo ist die Finsternis ?'', fragte Bunny naiv, dafür bekam sie von Mars eine Kopfnuss. Schroff erklärte Mars, dass dies Kuro sei.

Kuro lachte sie finster an, sein Blick strahlte Verrücktheit aus: "Ihr seit also die Sailor Kriegerinnen, wo auch mein naiver Bruder dazu gehört. Wie niedlich. Ihr wollt mich also vernichten?'' Seine Stimme klang damit belustigt.
 

Die Sailor Kriegerinnen griffen gemeinsam an. Als sich der Nebel legte, lachte Kuro nur damit, er war unbeschadet davon gekommen. Kuro hebt seine Arme hoch und ein Portal öffnet sich unter ihm. Schwarze schleimartige Kreaturen steigen auf. Die Kriegerinnen bekämpften die Kreaturen, aber besiegen konnten sie Kuro nicht.

Sailor Moon und Tuxedo Mask kämpfen gegen Kuro. Shun kam an und sah diese schreckliche Szene. Er brüllte los, als Kuro gerade Sailor Moon und Tuxedo Mask überwältigt hat und köpfen wollte.

"KURO! DAS IST DEIN ENDE!'', mit diesen Worten nahm Shun den Dolch. Sekunden, gefühlte Stunden hielt er innen, bevor er sich in sein Herz stoch und zusammen sackte, sowie auch Kuro. Geschockt sahen es sich die Sailor Kriegerinnen und Tuxedo mask, aber es war vorbei. Als Kuro starb, wurde alles hell, so ob nichts passiert wäre.

Stumm starrten sie Shuns Leiche an bis die Tränen wie Wasserfälle kamen.
 

Seitdem ist eine Woche her. Heute ist die Beerdigung von Shun. Alle waren gekommen außer Mamoru, er hasst sich, dass er sich nicht entschuldigen konnte und seine wahre Gefühle Shun beichten konnte. Er sieht raus und sah ein Rabe mit einen Brief. Der Rabe ließ den Brief vor seine Füße fallen und flog weiter zu Shuns Beerdigung auf dem Brief stand "für Mamoru von Shun".

Bei der Beerdigung war es still, man hörte ab und zu ein Schlurzen.

Der Rabe mit blutroten Augen beobachtet die Feier. Er weiß was in der Zukunft passieren wird und das Licht und Finsternis wiederkommen in einer bekannten Gestalt, ob sie aber gut oder böse sind, das weiß nur der Rabe.

Die Jahre zogen übers Land. Als Mamoru wurde König Endymion. Aus Tokio wurde Kristall Tokio. Mit der Zeit brach halt die Veränderungen aber die Liebe zu Shun bleibt bestanden. Er heiratet zwar Bunny aber liebt sie immer noch ihn. Sie bekam wunderschöne Kinder aber für ihn war es nicht dasselbe. Bunny wusste über seine Gefühle bescheid. Sie hat sich auch längst neu verliebt. Sie hatte den Gefallen an Rei gefunden. Dies weiß aber Endymion und finde das gut. Er hat dadurch kein schlechtes Gewissen, dass er Shun liebt. Er hockt wie jede Nacht vor dem Fenster und denkt an ihn. Er so viele Bücher gelesen aber keine Lösung gefunden, wie er in wiederbeleben kann. Auf einmal habe eine kleine weiße Taube herein geflogen. Vor seinen Augen verwandelt sie sich in einen Menschen. Endymions Augen weiten sich. Diese Taube war Shun. Seine einzige Liebe. Shun lächelt in an und geht auf ihn zu.

"Hey Mamoru hast du mich vermisst. Ich sehr. Es es tut mir leid . '' sprach Shun schüchtern. Endymion Spring auf und umarmte Shun stürmisch. Er küsste ihn auf die Wange und strahlte wie ich die warm Strahlen der Sonne.

"du Trottel ich habe dich doch so lieb wo warst du???'' Fragte er.

" es tut mir leid ich muss deine Zeit lang warten. Weißt du, ich muss meinen Bruder zeigen das wichtig ist und nicht nur der Hass. Du wunderst dich warum ich Lebe. Das Licht kann nicht sterben denn überall auf dieser Erde gibt es Licht, Liebe und Freundschaft. durch mein Opferung habe ich eine Lücke geschaffen wo Licht und Finsternis sich Ausreden können. Hoffentlich liebst du mich noch''

"Mein kleiner Engel, Ich liebe dich doch.'' Strahlte Endymion. Sie küssten sich.

" Engelchen Ich will dich'' hauchte Endymion in Shuns Ohr.

Epilog

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2015-07-03T23:22:16+00:00 04.07.2015 01:22
Ein Tolles Kapitel
Von:  fahnm
2015-07-02T02:05:39+00:00 02.07.2015 04:05
Hammer Kapitel
Mach weiter so^^
Von:  fahnm
2015-07-02T02:05:24+00:00 02.07.2015 04:05
Spitzen Kapitel
Von:  Rinnava
2015-05-26T18:34:49+00:00 26.05.2015 20:34
toller Anfang
ich bin gespannt wie es weiter geht
und wer Sailor Sun ist
Lg Rin
Von:  Ayalaana
2015-05-26T00:09:33+00:00 26.05.2015 02:09
Was? Ein Mann? Wie kommst du darauf @Hatschepueh? Boys Love liegt natürlich nahe, aber da steht doch eindeutig Kriegerin. Vielleicht nur eine Tarnung. Viel Freiraum für Spekulationen. Aber gut, jetzt wo ich den Titel noch mal lese.... Das ist ja mal was ^^
Nun aber zu dir, liebe Autorin.
Dein Schreibstil wirkt bisweilen doch noch recht unbeholfen. Die Leute, die SM nicht kennen, wenn es sie gibt, werden so in die Geschichte reingepfeffert, dass sie sich wahrscheinlich fragen: was denn da los?
Natürlich kannst du hier nicht die ganze SM-Story auffahren, aber ein paar mehr Hintergrundinfos sind schon angebracht.
Du solltest dringend von der Umgangssprache abweichen. Jedenfalls im Erzählverlauf. Bei Wörtlicher Rede ist das kein Problem, denn jeder Charakter hat ja seine Eigenart beim Sprechen.
Ein Bsp.:
>Es waren noch Mensch drin.< Es waren noch Menschen DARIN.
>... holten alle raus.< ... holten Alle HERAUS.

Auf sowas zu achten ist anstrengend, bietet dem Leser aber mehr Qualität.

Dann musste ich darüber schmunzeln, dass das Haus ja offenbar zusammengefallen war, aber trotzdem die Sailors und der Junge noch darin herumlaufen konnten. Besser währe es gewesen, wenn du geschrieben hättest, dass das Haus begann, in sich zusammenzufallen.

Dann sind da noch kleine Gramatikfehler.
>man hörte eine Feuerwehr-Sirenen...<
>und nahm ihn in ihren Armen und sprang...<

Ich hoffe, du fasst meine Kritikpunkte positiv auf. Eine Geschichte kann noch so gut sein, die Leser geben ihr keine Chance, wenn sie mäßig geschrieben ist.

LG Ayalaana


„Du hast dich über den Kommentar gefreut? Dann schau doch mal hier vorbei!“

Von:  Hatschepueh
2015-05-24T14:14:44+00:00 24.05.2015 16:14
Eine? neue Sailor Kriergerin? Ich bin kein Fan von selberfundenen Kriegerinnen aber die Idee scheint ja wohl zu sein das diese Kriegerin ein Mann ist? Wenn ich das richtig deute ist die Idee vielleicht gar nicht mal so schlecht und verdient eine Chance. Mal sehen was die nächsten Kapitel sagen. Und ob es bei einem neuen Charakter bleibt und wer dann das Paar wird schliesslich steht ja Boys Love in der Beschreibung... Ich muss sagen ich bin neugierig.


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