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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Sesshomaru ein wenig geärgert

Am nächsten Tag, bin ich einfach zu faul um aufzustehen und obwohl ich wach bin, lasse ich meine Augen geschlossen und bleibe liegen. Ich weiß genau, dass Sesshomaru immer noch bei mir liegt und auch ein wenig genervt ist, weil ich mich nicht rege. „Wie lange gedenkst du noch liegen zu bleiben?“, fragt er. „So lange, wie ich kann.“, murmel ich. „Du kannst auch gehen. Ich verlange nicht von dir bei mir zu bleiben.“ Ich lasse die Augen weiterhin geschlossen und warte darauf, dass er aufsteht und geht. Aber er bewegt sich selber nicht. Ein lächeln bildet sich auf meine Lippen. Jetzt öffne ich die Augen und schaue ihn an. „Ich wusste doch, dass du nicht gehst. Dann brauchst du aber auch nicht rumzumeckern.“ Er schnauft nur. Ich fange an zu lachen. „Das ist irgendwie total süß von dir.“
 

„Was!?“, entfährt es ihm. „Ja, du hast schon richtig verstanden. Ich finde dich süß. Du bist so süß wie ein Hund. Nur ohne Hundeohren. Wenn man bei Inuyasha zum Beispiel einen Stock hat und hols Stöckchen sagt, dann läuft er ihm auch hinterher. Was würde also dann bei dir passieren, wenn man es bei dir macht. Läufst du dann auch hinterher?“ Er knurrt mich an. „Du kannst es gerne versuchen.“, meint er bedrohlich und knackt mit seinen Fingern. „Ja, ja schon gut. Entschuldigung. Ich provoziers ja nicht weiter.“, sage ich lachend. „Erst, sagst du, ich sei süß und dann willst du mir einen Stock zuwerfen!?“, sagt er noch einigermaßen beherrscht. Ich richte mich auf und rücke zu sicherheit ein wenig von ihm weg. „Ähm…nein?“ Er steht auf. Ich tue es ihm schnell gleich. Dann baut er sich vor mir auf. Ich gehe ein paar Schritte zurück. Da merke ich auch gerade, dass mein Fuß schon verheilt ist. Aber ich habe jetzt andere Probleme. Er legt seine Finger unter mein Kinn. „Du hast Glück. Andere müssten für ihre Frechheit büßen.“ Ich grinse ihn an. „Ich bin wohl eine Ausnahme.“ Er entfernt sich wieder von mir und knurrt nochmal. Dann verlässt er das Zimmer. Mhmm...ein wenig sauer ist er ja schon. Ach, der wird sich nochmal beruhigen. Ich Ärger ihn heute mal ein bisschen.
 

Ich gehe selber raus und setzte mich zu den anderen. „Dir geht es ja besser. Du kannst wieder laufen.“, meint Mei. „Ja, es tut nicht mehr weh und das ist gut. Wie geht es aber eigentlich Kohaku?“ Sango seufzt. „Er ist immer noch nicht wach.“ „Immer noch nicht!?“ Sie schüttelt den Kopf. „Aber ich gehe jetzt auch mal wieder zu ihm.“ Sie steht auf und verlässt die Hütte. Arme Sango. „Was hast du eigentlich mit Sesshomaru gemacht? Der ist plötzlich schnell aus dem Zimmer rausgekommen und hat genervt ausgesehen.“, reißt mich Kagome aus meinen Gedanken. „Naja…ich habe ihn ein bisschen geärgert. Da war er ein wenig eingeschnappt. Ich denke, ich gehe ihm mal hinterher und Ärgere ihn weiter.“ Bei dem letzten, fange ich an zu grinsen. Dann gehe ich auch raus.
 

Ich schaue mich einmal um und durchsuche das Dorf. Obwohl ich kaum glaube, dass er im Dorf rumläuft. Aber dafür begegne ich Rin. „Hey, Rin. Weiß du vielleicht wo Sesshomaru ist?“ „Ja, er ist aus dem Dorf rausgegangen in diese richtung.“ Sie zeigt mit dem Finger in die richtung. Ich danke ihr und gehe auch dahin. Ich schaue mich um und sehe Sesshomaru in der nähe des Brunnens sitzen. Ich fange an zu grinsen und suche auf dem Boden nach einem Stock. Da muss ich aber auch nicht lange suchen und habe auch schon einen in der Hand. Ich gehe langsam auf ihn zu und sehe, dass er seine Augen geschlossen hat. Dann schmeiße ich den Stock in seine richtung. Er landet etwas weiter weg von ihm. Er macht die Augen auf und schaut mich an. „Na hol das Stöckchen.“, sage ich dann. Ein grinsen kann ich mir dabei nicht verkneifen. Er steht auf und sieht mehr als nur genervt aus. Ok. Ich glaube ich habe es übertrieben. Schnell weg hier!
 

Ich drehe mich sofort um und renne in eine andere richtung. Ich springe auf einen Baum und bewege mich da fort. Warum holt mich Sesshomaru nicht ein? Normalerweise ist er doch viel schneller auch wenn ich die Kräfte von meinem Schwert habe. Aber ich kann es ja mal versuchen. Dennoch holt er mich nicht ein. Der hat doch irgendwas vor. Ich bleibe auf einem Ast sitzen und schaue mich um. Lausche in meiner Umgebung. Ach, was erwarte ich schon? Er bewegt sich immer lautlos. Da hilft es auch nicht zu lauschen. Aber das war es einfach Wert. Ich wollte wissen wie er drauf reagiert. War einfach zu witzig die Vorstellung. Doch ich habe ihn sehr gereizt. Das war es auf jeden fall wert. Mehr kann ich dazu wirklich nicht sagen. Ich springe von dem Baum runter und schaue mich wieder um. Dann gehe ich ein paar Schritte.
 

Nach ein paar Metern, ist er immer noch nicht aufgetaucht und ich denke schon, dass er mir doch nicht hinterhergekommen ist. Zum Glück. Ich atme einmal durch und laufe nicht mehr so verkrampft rum. Doch dann bin ich einen kurzen Augenblick unachtsam und laufe in ihn hinein. „Du bist zu unvorsichtig.“, meint er. Ich schaue an ihm hoch. „Oh man! Ich war die ganze Zeit aufmerksam!“ Ich drehe mich schnell um und will wieder abhauen aber ich werde herumgedreht und gegen den nächsten Baum gedrückt. Aus Reflex, schlinge ich die Arme und Beine um ihn. „Du hast dich das gewagt?“, fragt er. „Ähm…nein?“ „Ich lasse dich nicht einfach davon kommen.“ Er drückt sein Becken gegen meins. Ich muss mir einen laut unterdrücken. „Was soll ich nur mit dir machen?“, flüstert er und leckt an meiner Halsschlagader entlang. Ich keuche ein wenig auf. „Was fällt dir eigentlich ein, mich zu demütigen? Du kannst dir nicht immer alles erlauben.“ Er beißt leicht in meinen Hals. Ich zucke ein wenig zusammen. „Findest du mich jetzt immer noch süß?“ „Ja, hättest du jetzt noch so Ohren wie Inuyasha, würde ich dich die ganze Zeit da kraulen.“, meine ich grinsend. Ich nehme mir eine Haarsträhne von ihm und spiele ein wenig damit. Er zieht eine Augenbraue hoch. „Entschuldigung, ich höre ja schon auf von deinem Bruder zu sprechen.“ Ich lächele ihn an. „Du kannst aber machen was du willst. Ich finde dich immer noch süß.“ Er knurrt einmal. „Du machst mir damit keine Angst.“, flüstere ich und drücke meine Lippen auf seine. Meine Hände vergraben sich in seinen Haaren. Dann lasse ich von ihm ab und er wandert wieder zu meinem Hals. Ich schließe die Augen.
 

„Stoppe mich.“, meint er plötzlich. Daher das ich aber nichts sage, macht er weiter. Er fährt mit seiner Hand über meinen Körper. Mit seinem Becken, presst er mich immer noch gegen den Baum. Doch dann wird es mir doch zu viel und ich weiß selber auch nicht wie lange ich ihm noch wiederstehen kann. „Sesshomaru stopp.“, flüstere ich. Langsam lässt er auch ab. „Es tut mir leid. Ich liebe dich so sehr, dass es schon nicht mehr in Worte zu fassen ist aber ich bin einfach doch noch nicht bereit dazu. Ich kann einfach nicht.“ Er grinst mich an. „Wie werde ich dich wohl dazu bekommen?“ „Du wolltest doch, wenn ich deine Gefährtin bin und jetzt kannst du dich nicht beherrschen.“ „Naraku wird nicht mehr lange leben. Dann gehörst du mir.“ „Du weiß doch noch was ich gesagt habe. Auch wenn Naraku besiegt ist, werde ich dich nicht sofort heiraten. Ich will dann noch ein bisschen warten. Vielleicht bin ich aber dann schon vorher bereit mit dir zu schlafen. Aber jetzt noch nicht.“ „Was verlangst du nur von mir.“ Ich streichele mit dem Handrücken seine Wange. „Der Lord des Westens, der sich nie für so etwas interessiert hat und auch Menschen verabscheut hat und auch früher nie mit einer zusammengekommen wäre, wird doch noch warten können.“ Diesmal komme ich seinem Hals näher und lecke darüber um ihn zu Ärgern. Ich habe eine empfindliche stelle getroffen. Sein Atem geht etwas schneller. „Du hast es nicht anderst gewollt.“, meint er plötzlich, zerrt mich auf den Boden und stützt sich über mich. Er nimmt meine Handgelenke und legt sie jeweils links und rechts neben meinen Kopf. Leicht erschrocken schaue ich ihn an. Das habe ich jetzt nicht erwartet. Er kommt meinem Gesicht näher. „Du spielst mit meinem verlangen. Du willst es wohl nicht anderst.“, flüstert er und küsst mich schon fast wild. Dieser Kuss hat schon nichts mehr Zärtliches an sich sondern besteht nur noch aus purem Verlangen und Lust. Dadurch erregt es auch mein Verlangen. Er presst mal wieder seinen Körper an meinen. Das entlockt mir ein leises stöhnen. Diesen moment nutzt er aus, mit seiner Zunge in meinen Mund einzudringen. Es vernebelt mir nun vollkommen die Sinnen und ich höre auf mich irgendwie zu wehren. Er lässt meine Handgelenke los und reißt mir meine Bluse auf. Dann küsst er meinen Hals. Mit seinem Finger fährt er hoch zu meiner Brust und will auch schon meinen BH kaputt machen. Doch schnell halte ich seine Hand fest. Schwer atmend flüster ich, „Nein, Sesshomaru.“ Er erhebt sich langsam. Ich richte mich schnell auf. Ich schaue an mir runter und sehe, das meine Bluse nur noch aus fetzen besteht. Ich werde rot. Er schaut mich an. Dann zieht er seinen Kimono aus und leg ihn mir um. Ich binde ihn mir sofort um. „Wir gehen zurück.“, meint er. Ich nicke nur und folge ihm. Es tut mir leid. Ich mache ihm noch Hoffnungen.



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