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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Verletzung

Macht es mir ehrlichgesagt nicht leichter. Aber das spreche ich jetzt nicht aus. Ich versuche mich zu entspannen aber das missglückt mir. Ich kann mich nicht entspannen. Ich bin total verkrampft und seine Berührungen machen es nicht besser. Ich kann aber leider auch nichts sagen. Ich bin vertieft in seine goldenen Augen, die mich begierig und auch belustigt mustern. Sie würden mir ja sicherheit geben, wenn die Aufregung nicht so groß wäre. Er kommt mit seinem Gesicht wieder näher und küsst mich intensiv. Dann streift er mit seinen Lippen mein Ohr und flüstert, „Du sollst mein sein. Bist du bereit?“ Ich habe ehrlichgesagt solche Angst. Mein Herz rast und ich habe schon Angst, dass es aus meiner Brust hüpft. Ich weiß nicht, was ich ihm antworten soll. Aber ich muss ihm eine Antwort geben. Er ist immer noch über mich gebeugt und seine Lippen sind immer noch an meinem Ohr. Bevor ich ihm nicht die Einwilligung gebe, macht er nichts. Also muss ich Antworten.
 

„N…nein, Sesshomaru.“ Er richtet sich auf und schaut mich an. Sein Blick strahlt Enttäuschung aus. Aber dann streicht er durch meine Haare. Er erhebt sich und nimmt seinen Hakama. Dann zieht er ihn an und auch ich mache schnell den Kimono zu und richte mich auf. Dann fasse ich an meine Brust und merke immer noch wie mein Herz rast. Es ist ja nicht so, als hätte ich es nicht gewollt. Ich wollte es sogar sehr aber…ich habe einfach noch zu viel Angst. Sesshomaru setzt sich neben mich. Ich senke meinen Kopf. „Es tut mir leid Sesshomaru.“ Er schaut mich an. „Nächstes mal.“, meint er und zieht den Kimono ein wenig hoch, weil er mir ein wenig von den Schultern gerutscht ist. Dann schaut er mich weiterhin an. Ich atme einmal durch. „Ich…“, weiter komme ich nicht, weil Sesshomaru schnell seine Lippen auf meinen gelegt hat. Eine Träne läuft an meiner Wange hinab. Er löst sich von mir und schaut mich an. Dann wischt er die Träne weg. „Warum weinst du?“, fragt er leise. Ich lege meinen Kopf an seine Brust und kralle mich an ihn fest. „Ich liebe dich so sehr. Es war schwer von dir getrennt zu sein und jetzt habe ich dich Enttäuscht. Nur weil ich so feige bin.“ Ich spüre seine Hand auf meinem Rücken. „Noch kann ich warten. Aber auch ich kann mich nicht mehr lange beherrschen. Es ist zu verlockend, dir deine Kleider von Leib zu reißen und dich zu lieben, zu besitzen, zu spüren.“ Den Schluss flüstert er. Ich schaue ihn an. „Du bist ziemlich besitzergreifend. Dennoch lasse ich es mir gefallen und kann nicht anderster als dir zu verfallen.“ „Aber noch nicht so sehr. Sonst wärst du jetzt mein.“ „Es tut mir leid. Ich will dich so sehr aber ich kann einfach nicht.“ Er fängt an zu grinsen. „Ich muss dich wohl mehr erregen.“ Ich werde rot. „N…nein.“ „Heute nicht mehr.“, meint er. Ok. Dann habe ich heute wohl nichts mehr zu befürchten. Naja, so wie ich es jetzt erlebt habe, würde er nie etwas tun, was ich nicht auch will. Obwohl ich es ja schon will.
 

Ich fange an zu gähnen. „Du solltest schlafen.“ Ich nicke und kuschele mich an ihm. „Ich liebe dich.“, nuschele ich.
 

Ich werde durch die Sonnenstrahlen geweckt. Ich öffne langsam die Augen und strecke mich. Dann drehe ich meinen Kopf und schaue in das makellose Gesicht, von Sesshomaru. „Guten Morgen.“, lächele ich ihn an. „Warum so glücklich?“, fragt er. „Darf ich nicht? Ich war lange genug Traurig.“ Er schnauft nur. Ja, dazu sagt er jetzt nichts mehr. Ich seufze. „Was machen wir eigentlich gleich? Gehen wir zurück?“, frage ich dann. Er nickt. „Aber vorher solltest du mir meinen Kimono zurück geben.“ Ich schaue an mir runter. Stimmt ja! Das habe ich schon total vergessen. „Oh, Entschuldigung. Warte.“ Ich stehe auf und schnappe mir meine Klamotten. Dann gehe ich hinter den Baum und streife mir den Kimono runter. Ich ziehe mir schnell meine Klamotten an und knöpfe mir die Bluse gerade zu. Dann schaue ich auf und Sesshomaru steht vor mir. Ich zucke kurz zusammen. „Alter, was musst du mich so erschrecken!? Perversling!“ Er grinst mich aber nur frech an und nimmt sich seinen Kimono. Er zieht sich den Kimono und die Rüstung an. Dann geht er vor. Ich folge ihm schnell.
 

Doch Sesshomaru achtet mal wieder nicht auf seine Mitmenschen und wartet natürlich nicht. Er läuft viel zu schnell und ich versuche hinterher zu kommen. Dadurch muss ich unbedingt über eine Wurzel fallen und knalle mit dem Gesicht auf den Boden. „Aua.“ Ich gehe mit meinem Gesicht hoch und sehe, dass er es anscheinend nicht einmal bemerkt hat. „Danke. Merk ich mir.“ Er dreht sich rum. Ich stütze mich auf meinen Ellenbogen ab und knie mich dann hin. Dann mache ich den Dreck von meinen Ellenbogen runter. Sesshomaru kommt auf mich zu. Ich versuche aufzustehen, kann aber mit meinen einen Fuß nicht mehr richtig auftreten. „Aua! So ein Mist! Warum muss ich immer so dumm sein!?“ Sesshomaru seufzt. „Kannst du nicht aufpassen.“ „Sehr witzig. Du läufst doch so schnell, dass man nicht mehr hinterher kommt. Ich bin mit meinen Fuß umgeknickt.“ Er hebt mich hoch und ich lege meine Arme um seinen Nacken. „Ach, jetzt hilfst du mir?“ „Ich kann dich auch da liegen lassen.“ „Nein, nein. Schon ok.“ Dann geht er weiter.
 

Kurze Zeit später, sind wir auch wieder im Dorf. Da kommt Rin auch sofort an und lächelt. „Ich hatte mir schon sorgen gemacht aber ich bin froh, dass ihr wieder hier seid. Also habt ihr euch wieder vertragen. Aber warum trägt dich Sesshomaru?“, fragt sie. „Ja, wir haben uns wieder vertragen und er trägt mich, weil ich umgeknickt und hingefallen bin. Ich kann deswegen mit meinem Fuß nicht mehr richtig auftreten.“ „Soll ich mal Kaede rufen?“ „Nein, ist nicht nötig.“, meine ich. „Doch.“, mischt sich Sesshomaru ein. Rin nickt und rennt los. Ich schaue ihn beleidigt an. „Keine wiederrede.“, meint er. Er bringt mich in die Hütte. Da sitzen auch alle anderen. „Da seid ihr ja endlich wieder.“, meint Inuyasha. „Schön das ihr nicht mehr streitet.“, sagt Kagome. „Aber was hast du denn gemacht? Warum trägt dich Sesshomaru?“ Ich seufze. „Ich bin umgeknickt und hingefallen. Deswegen kann ich momentan nicht mehr richtig auftreten.“ Er setzt mich neben ihnen ab. „Sollten wir dann nicht Kaede Bescheid geben? Sie sollte lieber deinen Fuß untersuchen.“, meint Mei. „Rin ist schon bescheid sagen gegangen.“ „Dann ist ja gut.“
 

Kurze Zeit später, kommt sie auch mit Rin rein. Sie schaut auch meinen Knöchel an und meint, es wäre nicht so schlimm. Sie macht ein wenig salbe drauf und verbindet ihn. „Du solltest jetzt nicht mehr laufen. Dann wird es nochmal schnell verheilen.“ Ich nicke. „Hast du noch schmerzen?“ „Nein, wenn ich nicht auftrete, ist alles ok.“ Sie nickt. Dann geht sie raus. „Sesshomaru, trag sie mal in ihr Zimmer.“, meint Mei. Sesshomaru knurrt sie an. „Warum sollte ich?“ „Weil sie sich dort ausruhen kann und du doch auch willst das ihr Fuß verheilt.“ Sesshomaru schnauft nur bissbilligend und hebt mich dann hoch. „Warum denn? Ich kann doch auch hier sitzen.“ „Keine Wiederrede. Wir kommen mit rein.“, sagt Kagome. Dann wollen sie anscheinend mit mir reden. Wahrscheinlich warum ich mit Sesshomaru eine Nacht weg war und wie wir uns versöhnt haben oder so. Ich will es ihnen aber nicht erzählen! Es ist peinlich.
 

Im Zimmer setzt er mich auch wieder ab. „So und jetzt kannst du rausgehen.“, meint Mei frech. Sie wird tödlich von Sesshomaru angeschaut. Oje, sie erlaubt sich gerade viel. „Sesshomaru bitte. Du kannst ja später kommen.“, sage ich schnell. Wiederwillig geht er dann auch raus. „Mei was sollte das? Du weißt, dass es nichts Gutes heißt, wenn du ihn reizt.“ „Ich habe gedacht, du hättest ihn friedlich gestimmt. Ihr wart ja schließlich auch eine ganze Nacht weg.“ Ich werde total rot. „Das hat doch nichts zu heißen! Wir sind nur spazieren gegangen, uns haben ein paar Dämonen aufgehalten und dann war es zu spät gewesen und wir haben uns einen Schlafplatz gesucht.“ „Und da ist nichts passiert?“, fragt sie grinsend. Ich verschränke die Arme. „Wir haben uns gerade erst zusammengerauft. Da glaubst du doch nicht ernsthaft, dass ich mit ihm schlafe oder sonst was mache.“ „Wer weiß.“ „Mei, jetzt hör auf.“, sagt Kagome. „Was hast du zu ihm gesagt? Wie habt ihr euch wieder vertragen?“ „Naja, an Anfang konnte man mit ihm nicht reden. Er hatte mir eine Unterstellung mit Takeru gemacht. Da bin ich natürlich sauer geworden und hatte schon keine Lust mehr, mit ihm zu reden. Habe ihm aber dennoch gesagt, für was ich mich eigentlich entschieden habe und das diese entscheidung scheinbar falsch war. Er ist dann auf mich zugekommen und hat sich sozusagen entschuldig. Natürlich hat er nicht Entschuldigung gesagt. Das wäre echt ein wunder gewesen. Aber ich habe ihm auch wieder sofort verziehen, weil es ja meine Entscheidung auch war, bei ihm zu bleiben.“ „Das ist schön.“, lächelt Kagome. Ich seufze. „Und Mei, falls du es genau wissen willst, ja, Sesshomaru wollte mit mir schlafen aber ich war dazu noch nichts bereit. Information genug?“ Mei fängt an zu strahlen. „Ja, aber schade, dass es doch nicht geklappt hat.“ „Es ist ja immerhin noch meine Sache.“, meine ich beleidigt. Mei fängt an zu lachen. „Ja, schon gut. Entschuldigung.“ „Wie geht es eigentlich deinem Fuß?“, fragt dann Kagome. „Ja, es geht. Wenn ich nicht auftrete, dann tut er auch nicht weh. Hoffentlich ist er morgen nochmal ok.“, seufze ich. „Keine Sorge. Wir haben sowieso noch nicht vor morgen loszugehen.“, meint Kagome. „Na gut.“ „Ich denke, du solltest jetzt mal schlafen.“ „Warum entscheidet jeder, wann ich zu schlafen gehen habe!?“ Mei lacht. „Du tust es ja selber nicht.“ Dann gehen beide raus.
 

„Ich kann schon selber entscheiden.“, murmel ich. „Deine Freundin erlaubt sich viel.“, meint plötzlich Sesshomaru, der rein kommt. „Das müsstest du aber jetzt so langsam wissen. Ich bin meistens auch nicht viel besser und du kommst trotzdem mit mir klar. Wenn auch nur schwer.“ Ich grinse ihn an. „Du bist ziemlich frech.“ „Und das wundert dich noch? Ich habe gedacht, du würdest mich in der Zwischenzeit kennen. Wäre doch zu einfach, wenn ich so lieb und nett und jedes mal auf dich hören würde. Außerdem, macht es viel zu viel Spaß dich zu nerven und zu Ärgern.“ Ich lasse mich nach hinten fallen. Sesshomaru stützt sich sofort über mich. „Wärst du nicht verletzt, würde ich dich jetzt ein bisschen Ärgern.“, meint er verführerisch. „Ich bin aber verletzt also lass es.“ Er geht von mir runter und legt sich neben mich. Ich kuschele mich an ihn.



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