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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Das Verlangen

Als wir auf der anderen Seite sind, atme ich einmal die frische Luft ein. „Man, bin ich froh wieder hier zu sein!“, meint Mei fröhlich und streckt sich. „Dann ab ins Dorf.“ „Ich komme nach.“, sage ich. Sie drehen sich fragend um. „Ja, stimmt. Du hast noch was zu klären. Keine Sorge. Wir gehen vor. Viel Glück.“, sagt Kagome und zwinkert mir zu. Ich lächele sie an und sage, „Danke.“ Dann gehe ich an den Platz, an dem ich zuletzt mit ihm war und schaue mich um.
 

Aber ich kann ihn nicht sehen. Deswegen sage ich seinen Namen leise. Dann drehe ich mich um und er steht da. „Ich muss mit dir reden.“, meine ich. Er schaut mich kalt an. „Hast du dich mit ihm schön vergnügt?“ „Was!? Nein! Für was hältst du mich!? Kannst du Takeru daraus halten? Ich bin nur so lange dort geblieben, weil ich einiges zu tun hatte und außerdem wollte ich nachdenken! Aber das Gespräch kann ich mir anscheinend auch sparen! Mit dir kann man nicht reden. Du kannst doch nicht einmal seinen Geruch an mir war nehmen!“ „Du warst lange genug weg.“ Ich schaue ihn sauer an. „Danke, dass du mir wieder gezeigt hast wie Arrogant, Stolz und was weiß ich noch, du bist! Da kann ich ja jetzt auch wieder gehen!“ Ich drehe mich um und laufe in richtung Dorf bleibe aber noch einmal stehen. „Falls es dich doch irgendwie Interessiert, ich wollte eigentlich sagen, dass ich bei dir bleiben will, weil ich dich Liebe. Das hätte dir aber auch eigentlich klar sein können. Aber danke, dass du mir gezeigt hast, dass ich mich anscheinend falsch entschieden habe.“ Ich gehe weiter. „Ich finde es auch widerlich, dass du so von mir denkst, dass ich mich irgendwie Takeru hingegeben hätte. Das würde ich nie. Ich würde mich nie einem anderen hingeben, außer dir.“, sage ich währendem gehen.
 

Doch dann bekomme ich plötzlich seine Hand vor meinen Augen und werde zurückgezogen. Er legt seine Lippen auf meinen Hals. Dann nimmt er seine Hand vor meinen Augen weg und umarmt mich. Mein Herz schmerzt. „Warum tust du das jetzt?“, flüstere ich. „Ich habe dich nie verlassen.“, flüstert er zurück. „Du gehörst mir. Ich begehre dich! Du warst zu lange weg.“ Er dreht mich rum und schaut mir ins Gesicht. „Du verzeihst mir?“ Ein lächeln bildet sich auf meine Lippen und ich lege meine Hand an seine Wange. „Das habe ich doch gesagt, dass ich bei dir bleibe. Wenn du deine Anschuldigung zurücknimmst.“ Er nimmt mein Gesicht und küsst mich. Dann gehen wir ein bisschen spazieren. Er hat zwar nicht besonders viel Lust drauf aber ich.
 

Wir laufen schon einige Zeit, als wir plötzlich Angegriffen werden. Ein paar Dämonen kommen auf uns zu. Sesshomaru verlangt von mir, nicht zu kämpfen. Um ihn nicht jetzt sauer zu machen, höre ich einmal auf ihn. Dann sprintet er auf die Dämonen los. Doch als er einen Dämon erledigt, platzt der Dämon förmlich auseinander und bespritzt ihn mit Blut. Ich schaue mir das angewidert an. Als er sie erledigt hat, kommt er auf mich zu. „Was waren denn das für Dämonen!?“ „Unwichtig.“, meint er nur und schaut sich um. „Wir werden nicht mehr zurückgehen.“ Ich schaue mich auch selber um und merke, dass es schon dunkel geworden ist. „Wo willst du jetzt hin? Hier bleiben?“ Er geht an mir vorbei und ich folge ihm.
 

Kurze Zeit später, bleibt er stehen. „Hier bleiben wir.“ Ich schaue mich um und entdecke weiter vorne, eine heiße Quelle. „Achso. Du wolltest hierhin, um dir das Blut abzuwaschen. Ja, ich denke, dass ist eine gute Idee.“ Ich setzte mich neben der Quelle an einen Baum hin. Feuer machen ist hier unnötig. Durch die Quelle, ist es warm genug. Dann entledigt er sich seiner Kleidung. Währenddessen beachte ich ihn nicht. Auf falsche gedanken muss ich jetzt wirklich nicht kommen. Dennoch werde ich leicht rot und höre dann auch wie er ins Wasser steigt. In dem moment schaue ich auch wieder hin. Dann entdecke ich seine Kleidung und nehme mir sie. „Ich denke, ich versuche das Blut mal auszuwaschen.“ Das mache ich auch und hänge es danach zum Trocknen auf.
 

Sesshomaru entspannt sich in der Zwischenzeit. Er hat sich an den Rand gelehnt und die Augen zu. Ich beobachte ihn. „Komm zu mir rein.“, meint er immer noch mit geschlossenen Augen. Ich beiße mir auf die Lippe, stottere aber dann schnell, „N…nein! Ganz…sicher nicht!“ Er macht die Augen auf und schaut mich an. Ich werde schlagartig rot. Er kommt ein wenig aus dem Wasser raus, bis er meine Hand ergreift und zieht mich mit einem Ruck rein. Mit einem Platschen lande ich im Wasser. „Idiot!“, maule ich ihn an. Meine nassen Haare, hängen mir im Gesicht und ich bekomme sie von Sesshomaru aus dem Gesicht gestrichen. Dann schaue ich ihn an und werde noch röter.
 

Ich will schnell rausgehen aber er hält mich fest und presst seinen nackten Körper an mich. Dann drückt er mein Kinn hoch, damit ich meinen Hals entblöße und küsst ihn. Ich schließe die Augen. Seine Küsse entlocken mir ein seufzen. Das gibt ihm die Bestätigung intensiver zu werden. Dann lässt er von meinem Hals langsam ab und schaut mich an. In seinen Augen kann ich die Lust erkennen. Mein Herz rast. Aber trotz allem drücke ich ihn ein wenig weg. Er wollte es tun wenn ich seine Gefährtin bin. Deswegen hatte er mich auch schon abgewiesen. Also mache ich es ihm jetzt auch nicht leicht obwohl es mir mehr als nur schwer fällt. Hitze breitet sich in meinen Körper aus.
 

„Nein, Sesshomaru.“, flüstere ich. „Kannst du der Versuchung wiederstehen? Auch wenn ich dich endlich gewähren lasse?“ Er fährt mit seiner Hand mein Bein hinauf. Ein Kribbeln durchfährt meinen Körper. Entferne mich aber schnell einen Schritt von ihm. Dann sehe ich wieder seinen Körper und werde wieder rot. Sein Muskulöser Körper ist ja schon sehr beeindruckend und es ist einfach schwer ihm zu wiederstehen. Aber ich schüttele schnell alle Gedanken an ihm ab und steige schnell aus dem Wasser. „Na super. Jetzt sind meine Kleider nass.“, sage ich. „Dann lege sie ab.“ Das hätte der wohl gerne. „Weißt du was? Genau das mache ich aber ich nehme mir deinen Kimono also mache dir keine Hoffnungen. Der müsste in der Zwischenzeit schon genug trocken sein.“ Ich nehme ihn mir runter. Dann schaue ich wieder zu Sesshomaru, der mich erwartungsvoll ansieht. Ich lächele falsch. „Das hättest du wohl gerne.“ Dann gehe ich hinter den Baum und hoffe, dass er nicht schnell aus dem Wasser rauskommt und dann doch irgendwas macht.
 

Ich ziehe schnell meine Bluse aus und auch meinen Rock und binde mir seinen Kimono irgendwie um, dass er mich nicht stört. Er ist ja viel zu groß für mich. Dann komme ich wieder hervor aber zum Glück ist Sesshomaru immer noch im Wasser. „Denkst du, dass könnte mich aufhalten?“, fragt er grinsend. „Das du meinen entblößten Körper siehst, ja, das hält dich davon ab.“ Dann kommt er aber langsam aus dem Wasser raus. Ich mache große Augen und schnappe mir schnell seinen Hakama. Den halte ich ihm hin und schaue weg. Das ist eindeutig zu viel des guten. Er nimmt ihn mir zwar aus der Hand, legt ihn aber zur Seite. „Nein, nein, nein, nein, nein!“, sage ich hektisch. Er drückt mich auf den Boden und stützt sich über mich. Die Hitze bereitet sich wieder in meinen Körper aus. Ich will ihn so sehr. Die lange Zeit in der wir getrennt waren, will ich mit seiner Nähe wieder nachholen. Ich möchte ihn noch sehnlicher bei mir haben als vorher aber so soll für mich eine Versöhnung nicht aussehen. Außerdem wäre es mein erstes mal und wenn er es so will, habe ich mehr als nur Angst. Die ganze Zeit wollte ich es aber wenn er auf mich zukommt, ist mir ziemlich unwohl.
 

Er öffnet meinen Kimono langsam. Schon fast qualvoll. Mein Herz hämmert gegen meine Brust. Erregung macht sich in meinen Körper breit. Seinen heißen Atem spüre ich auf meiner Haut. Er fängt an mich zu küssen. Lässt dann nochmal ab und fahrt mit seiner Hand langsam über meinen Körper. „Ses…Sesshomaru…bitte lass…es.“, flüstere ich. Er fängt an ein wenig zu grinsen. „Bleib ruhig. Du musst nichts machen.“



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