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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Wieder bei Rin

„Kagura?“, fragt Mei als sie ins Licht tritt und wir sie sehen. „Hier. Die werdet ihr brauchen.“, sagt sie und wirft uns zwei Langschwerter entgegen. „Ähm…danke!“, meint Mei leicht verwirrt. Warum hilft sie uns? Was bringt sie dazu?

„Macht schnell. Und…sagt niemandem davon dass ich es war die euch befreit hat. Besonders nicht Naraku.“, sagt sie und geht dann. „Ok! Komm Sakura! Oh…nein ich muss dich irgendwo verstecken oder so. Du kannst niemals so kämpfen. Du blutest immer noch.“ Mei schaut mich besorgt an. „ Nein…es geht schon. Komm!“, keuche ich. Ich merke, dass es für mich total hoffnungslos ist. Ich treibe mich gerade selber in den Tot aber wenn Mei mich noch versteckt, kommt sie nicht mehr rechtzeitig um zu kämpfen und wer weiß wie sie mich wieder hier rausholen können. Nein. Ich kämpfe mit, egal was es kostet.
 

Wir rennen richtung Ausgang. Es tut so weh. Ich könnte gerade losheulen, aber das würde mir auch nichts bringen.

Wir rennen durch den Ausgang und sehen wie sie alle kämpfen. Sogar Sesshomaru ist da, was mich wundert. Inuyasha und Sesshomaru schauen sofort in unsere Richtung. Anscheinend riechen sie mein Blut. Kagome sieht uns auch an und als sie mich anschaut, macht sie die Hand vor den Mund und sieht ziemlich entsetzt aus. In dem moment dreht sich auch Naraku um. „Was zum…?“, sagt er nur, kommt aber nicht weiter. Wir stürmen auf ihn zu und die anderen tun es uns gleich. Wir schaffen es ihn zu verletzten aber sobald er merkt, dass es für ihn nicht gut aussieht, flieht er. Leider hat sein letzter Schlag mich erwischt. Und ich fliege nach hinten. Jeder starrt mich mit entsetztem Gesicht an. Ich lande mit voller Wucht auf dem Boden. Dann versuche ich mich mit schmerzen wieder aufzurappeln. Ich muss mich auf mein Schwert stützen um auf den Beinen zu bleiben. „Sakura!“, schreit Kagome. Alles ist voller Blut oder eher ich bin mit meinem Blut verschmiert. Kagome kommt auf mich zu gerannt und die anderen auch. „Was ist mit dir passiert!?“ „Narakus…B…Barriere…“ Weiter komme ich nicht. Ich kann mich nicht mehr halten und falle um. In dem moment als ich umfalle sehe ich Sesshomarus leicht erschrecktes Gesicht. So habe ich ihn bisher noch nicht gesehen. Inuyasha fängt mich noch rechtzeitig auf. Dieses Gesicht werde ich nicht mehr vergessen. Ich sehe aber noch wie er sich nochmal zusammenreißt, sich umdreht und geht. Leichte Enttäuschung macht sich in mir breit.

Was!? Warum eigentlich!? Was denke ich da nur!?

Inuyasha trägt mich weg von diesem Ort und sie suchen eine geeignete Stelle um sich auszuruhen. Nicht weit und wir haben einen Platz gefunden. „Sei vorsichtig Inuyasha! Ich werde jetzt noch die Wunden behandeln.“, sagt Kagome und daraufhin legt mich Inuyasha vorsichtig ab. Als sie meine Wunde sieht muss sie schon fast die Tränen aber ich schaue jetzt lieber nicht drauf. Die Schmerzen sind schon schlimm genug. Ich bin jetzt echt noch nicht lange hier und schon habe ich dem Tod schon ein paar Mal in die Augen geblickt. Wie kann man nur so viel Pech haben!?
 

Kagome beschließt die Wunde zu säubern. Sie holt Wasser und ein Tuch. Als sie meine Wunden säubert, schreie ich vor Schmerz auf und mir rinnen Tränen über die Wange. Ich kann kaum Atmen. „Sakura. Ganz ruhig. Es ist gleich vorbei.“ Kagome und Mei versuchen mich zu beruhigen. Ich beiße die Zähne zusammen. Es ist unerträglich und dann endlich ist sie fertig mit dem säubern.
 

Das kam mir wie eine Ewigkeit vor. Sie verbindet die Wunde und endlich ist sie fertig. „So. Du solltest dich unbedingt jetzt ausruhen.“, sagt sie zu mir. Ich nicke. Ich brauche jetzt aufjedenfall schlaf. Jede Sekunde, wo ich keinen Schmerz fühle, ist für mich momentan das Beste was mir passieren kann. Naja das Beste wäre eigentlich keine wunden mehr zu haben aber egal.
 

Ich schlafe sehr schlecht und werde auch mal wieder ziemlich früh wach. Ich blicke mich um. Täusche ich mich oder sehe ich etwas weiter weg Sesshomaru? Es ist noch dunkel aber ich täusche mich doch nicht, oder? Ich glaube ich bin doch ernster verletzt als ich dachte. Jetzt sehe ich schon Gespenster. Aber…Nein! Dass ist er! Ich bin vielleicht noch ziemlich schwach aber ich sehe ihn! Oder fange ich schon an, aus unerfindlichen Gründen, von ihm zu Träumen!?
 

Ich sehe wie er sich umdreht und hinter den Bäumen verschwindet. Er dreht sich nochmal um, schaut mich einige Sekunden lang an und Verschwindet. Ich wäre am liebsten jetzt aufgestanden um mich zu vergewissern ob ich jetzt nicht völlig durchdrehe. Leider bin ich zu schwach. Ich lege mich deshalb wieder rum und versuche zu schlafen. Es klappt auch, da ich erst wieder wach werde, als es schon hell ist. Wir bleiben eine Zeit lang noch da, bis meine Wunden verheilen. Dann beschließen wir endlich weiter zu gehen.
 

Wir laufen jetzt schon seit Stunden und hatten auch eigentlich nicht vor zu stoppen aber wir hören ein Mädchen schreien und ich erkenne diesen schrei sofort. „Rin!“ Ich renne mit den anderen sofort hin. Diesmal wird Rin von den Insekten angegriffen und von Ah-Uhn, Jaken und Sesshomaru keine Spur. Wir greifen sofort an. Als die Viecher immer weniger werden, sagt Inuyasha, „Du bringst sie lieber weg!“ Ich nicke, schnappe mir Rin und wir rennen weg. Nach einem langen Weg bleiben wir stehen, da Rin nicht mehr kann. Leider sind uns ein paar Insekten gefolgt aber ich habe sie schnell erledigt. Wir setzen uns hin und ich entfache ein feuer. „Wo sind eigentlich Ah-Uhn und Jaken?“, frage ich Rin. „Wir wurden durch den Insekten getrennt.“, sagt sie zittrig. „Und Sesshomaru?“ „Er ist irgendwo hingegangen. Ich weiß nicht wohin aber er hat gesagt dass Jaken auf mich aufpassen soll.“ Ich sehe wie sie immer noch total Angst hat. Jaken hat scheinbar kläglich versagt. Das wird Sesshomaru wohl nicht gutheißen. „Beruhig dich. Ich bin ja da und beschütze dich.“, sage ich deshalb. Rin sieht mich daraufhin fröhlich an und sagt, „Danke dass du da bist.“ Ich lächle ihr zu und frage, „Hast du Hunger?“ Sie nickt sofort. „Wollen wir dann ein paar Fische fangen?“ Sie sagt sofort, „Ja“ und wir gehen an einen kleinen Fluss der grad in der Nähe ist.
 

Als wir ein paar gefangen haben, brate ich sie. Sie schlingt das essen förmlich runter und als wir mit dem Essen fertig sind, hören wir eine Stimme. „Rin! Riiiiin!“ „Es ist Jaken!“, sagt Rin und rennt hin. Ich stehe auf und folge ihr. Wir stoßen auf Jaken, gefolgt von Ah-Uhn. Rin rennt auf ihn zu und umarmt ihn. „Ein glück ist dir nichts passiert Jaken.“, sagte sie fröhlich. Jaken scheint nicht gerade begeistert zu sein von Rin umarmt zu werden. Ich schlage vor hier zu bleiben und auf Sesshomaru zu warten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-02-08T15:33:56+00:00 08.02.2015 16:33
Das Kapitel war fantastisch.


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