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Eine andere Welt

Sesshomaru x Oc
von

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Ein unbekannter Retter

Es ist noch sehr früh und die anderen Schlafen noch aber ich kann nicht mehr schlafen. Ich habe generell eindeutig genug geschlafen, so oft wie ich jetzt bewusstlos war und mich ausgeruht habe. Aber was soll ich machen? Mir bleibt nichts anderes übrig als zu warten bis alle anderen aufwachen. Ich setzte mich auf und denke nach. Rin wird sich vielleicht Sorgen machen aber sie wird schon erzählt bekommen haben, dass ich jetzt wieder bei meinen Freunden bin. Wird sie mich vermissen? Ich werde sie schon vermissen und ich würde sie am liebsten mitnehmen, aber ich denke bei Sesshomaru ist sie in guten Händen.

Aber…warum war Sesshomaru so nett zu mir? Hat er wirklich einen Hintergedanken bei der Sache? Was wollten die Insekten von Rin oder…war ich ihr Ziel? So viele Fragen aber ich weiß selber keine Antwort. Woher auch? Ich bin hier noch nicht lange und habe schon mein Leben an mir vorbeifliegen sehen.
 

„Kannst du nicht mehr schlafen?“ Ich blicke mich um und sehe das Inuyasha auch wach ist. „Nein, kann nicht mehr schlafen.“ Er nickt nur und schaut zum Himmel rauf. Er ist eigentlich ein sehr netter Kerl, auch wenn er uns an Anfang nicht dabei haben wollte. Er hatte geholfen mich zu finden.
 

Langsam werden auch die anderen endlich wach und wir essen noch was, packen die Sachen zusammen und machen uns dann wieder auf den Weg. Das geht hier alles ganz schön schnell. Sie sind scheinbar immer auf durchreise. Deswegen ist Kagome auch immer so lange "krank".
 

"Macht es dir eigentlich was aus, das wir schon wieder weiter gehen? Tut es nicht noch zu sehr weh?“, fragt mich nach einer Zeit Kagome besorgt. „Nein. Ich spüre nichts mehr.“ Was mich Wundert. Aber darüber zerbreche ich mir lieber jetzt nicht den Kopf. Ich bin einfach froh dass es nicht mehr wehtut.
 

Es ist so friedlich hier aber das friedliche ist schnell vorbei.
 

Schon kommen die Insekten wieder auf uns zu aber diesmal nicht alleine. Es ist noch eine Frau dabei, die auf einer Feder fliegt. Die scheinen uns auch nicht mehr in Ruhe zu lassen.
 

Inuyasha sieht sie und schreit, „Kagura!“ „Ach, Inuyasha. Es ist immer wieder eine Freude euch zu sehen aber keine Sorge. Diesmal bin ich nicht hier um dir etwas anzutun. Sondern ich will diese zwei Mädchen oder besser gesagt Naraku will sie.“ „Was!?“ entfährt es Mei erschrocken. Ich blicke auch total entsetzt. Was will er von uns? So mal Mei und ich ihn noch nie gesehen haben. Woher weiß er überhaupt das noch weitere Personen mir der Truppe reisen!?
 

Inuyasha schreit, „Niemals!“ und greift sie sofort an. Die Insekten kommen auf uns zu und wir kämpfen gegen sie. Nur leider wird Inuyasha von einer Horde Insekten angegriffen und ist dadurch abgelenkt. Keiner kann ihm helfen weil jeder eine Horde Insekten an der Backe hat. Dadurch kommt Kagura auf uns zu geflogen und packt uns. Bei der Aktion verlieren wir unsere Schwerter. Sie fesselt uns. Das geht alles so schnell. Wir beide können uns vor schock nicht wirklich wehren.
 

„Lass uns frei!“, schreit Mei sie wütend an. Man, Mei kann echt sauer werden. Ich würde aber auch jetzt am liebsten mich total aufregen und sie anschreien aber ich habe jetzt eher eine Frage an sie. Außerdem würde es sowieso nichts bringen. „Was will Naraku von uns? Er kennt uns doch gar nicht und wir haben ihn auch noch nie gesehen. Sagen wir mal so, wir sind neu hier.“ Sie schaut mich genervt an und sagt, „Ich habe keine Ahnung, was er mit euch nutzlosen Mädchen anfangen will. Ich führe nur seine Befehle aus.“ „Wow. Nutzlos. Danke.“, sagt Mei gereizt.
 

Wir nähern uns einem kleinen Dorf zu. Als wir aber weiter runter fliegen sehen wir ganz viele Dämonen und…tote Menschen. Ich sehe wie Mei entsetzt runterblickt aber ich bin selber viel zu sehr geschockt. Wir landen und es kommen noch einige Dämonen hinter uns die uns schubsen damit wir laufen und Kagura geht vor uns her. Wir nähern uns einer großen Hütte, mit einem großen Garten. Das hatte anscheinend mal dem Dorfältesten gehört. Ich würde ja Haus sagen aber für mich ist ein Haus dass, was ich aus meiner Zeit kenne. Aber das ist jetzt, glaube ich, wirklich unwichtig. Die Dämonen hinter uns machen mir ein wenig Angst.
 

Wir gehen in die Hütte rein. Es gibt viele Räume, doch wir bleiben vor einer bestimmten Tür stehen, die sich selber öffnet. Daraufhin betreten wir den Raum. Der Raum ist dunkel und auch klein. Drin ist auch nichts außer eine Schale die auf einem kleinen Tisch steht und so wie es aussieht, sind Splitter des Juwels der vier Seelen drin. Es sind mehr Splitter als gedacht drin. Leider fehlt scheinbar wirklich nur noch die Hälfte. Ich schaue mich weiter in dem Raum um und kann erkennen, dass in der Ecke jemand sitzt aber da wo er sitzt, ist es ziemlich dunkel, also erkennen wir ihn nicht. Ich vermute dass es sich dabei um Naraku handelt und meine Vermutungen sind auch genau richtig.
 

„Hier Naraku. Ich habe sie, wie du es wolltest.“ Wir werden von den Dämonen hinter uns mit voller Wucht nach vorne geschubst, sodass wir hinfallen. „Hey! Was soll das!?“, fragen Mei und ich gleichzeitig. Naraku steht auf und tritt ins Licht. „Danke. Du kannst gehen.“ Wir rappeln uns auf und schauen ihn an. Dann gucken wir uns an und denken wahrscheinlich dasselbe. Er macht uns richtige Angst. Er hat rote Augen, was schon ziemlich Angsteinflößend ist und lange schwarze, ein bisschen gelockte und zusammengebundene Haare. Er trägt einen Blauen Kimono mit irgendwelchen Zeichen drauf aber daher das es so dunkel ist, kann ich nicht genau erkennen was drauf ist. Er errichtet um uns rum eine Barriere. „Was hast du mit uns vor? Du kennst uns doch nicht mal!“, fragt Mei. Naraku lacht höhnisch. „Nein. Aber ihr seid im Weg. Ihr seid nicht die Stärksten aber auch nicht schwach und ihr dient auch gut als Köder. Ihr seid anscheinend dieser Kagome wichtig. Das haben zumindest meine Insekten mir berichtet. Dadurch seid ihr dann auch Inuyasha wichtig und vielleicht bekomme ich auch Sesshomaru.“ Er lacht böse und blickt aus dem Fenster. „Warum denkst du, dass du Sesshomaru auch noch bekommst?“, frage ich sauer. „Er hat dich aus irgendeinem Grund vor meinen Insekten beschützt. Also bist du nicht gerade unwichtig für ihn.“ Nach dem Satz geht er aus dem Zimmer raus. „Widerlicher Typ!“, meine ich. „Und gruselig.“, meint Mei.
 

„Wir müssen hier rauskommen!“, beschließt Mei nach ein paar Minuten. „Ähm… und wie Gedenkst du, wie wir hier rauskommen!?“ Statt mir zu Antworten versucht Mei ihre Hände aus dem Strick zu bekommen. Ich versuche dasselbe aber bei dem Versuch frei zu kommen, berühre ich ausversehen die Barriere und bekomme einen mächtigen Schlag, als wäre ich gerade von einem Blitz getroffen worden. Die schmerzende Energie fließt regelrecht durch meinen Körper. Es ist kein gewöhnlicher Schlag. Ich merke wie meine Wunden in dem moment heftig aufreißen. Ich schreie vor Schmerz auf und falle schweratmend zur Seite. Ich habe nicht mehr die Kraft aufzustehen aber bewusstlos werde ich nicht. Meine Kleidung färbt sich rot. „Sakura!“, höre ich Mei schreien. Diesmal wünsche ich mir bewusstlos zu sein. Der schmerz ist unerträglich und ich bekomme kaum Luft. „Mei…mir geht’s gut.“, keuche ich. „Ja alles klar! Dir geht es voll gut!“, meint sie Ironisch. Ich sehe wie Naraku reinkommt. „Das war ein großer Fehler die Barriere zu berühren mit solchen Wunden die du hattest oder besser gesagt die du hast. Du machst es ihnen ziemlich leicht hierher zu kommen.“, sagt er mit einer Widerlichen Stimme. Leicht lachend sage ihm mit meiner letzten Kraft, „Wenn ich nicht verletzt wäre, würde ich es dir schon zeigen! Du bist abscheulich! Du wirst Inuyasha und die anderen niemals bekommen!“ Er dreht sich um und schaut mir direkt in die Augen, grinst mich an und sagt, „Was kannst du schon ausrichten? Du bist sowieso verletzt. …Mhmm? Sie scheinen da zu sein.“ Mit diesen Worten geht er aus dem Zimmer raus. „Nein! Sie sind da! Was sollen wir jetzt machen!?“,fragt Mei hektisch. „Ich…ich habe keine Ahnung.“ Es ist hoffnungslos. Wir kommen nicht daraus. Wie auch? Die Barriere gibt einem einen heftigen Schlag.
 

Doch plötzlich kommen sichelförmige klingen von der Tür aus geflogen und zerstören damit die Barriere. Ich richte mich einigermaßen auf und wir beide schauen richtung Tür. Wer ist das?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2015-02-08T15:33:28+00:00 08.02.2015 16:33
Ein großartiges Kapitel^^


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