Ihr dunkler Jaguar jagte über den Highway. Schnell. Rücksichtslos. Unaufhaltsam.
Gedankenverloren zog sie an ihrer Zigarette und blickte zum Horizont. Ein feiner, roter Streifen kündigte das Erwachen eines weiteren Tages an.
Night 01 – Das Phantom der Dunkelheit
Es war eine kalte, tiefschwarze Nacht. Das Kopfsteinpflaster der Gassen war feucht und dichte Dunst- und Nebelschwaden schwebten in der Eisigfeuchten Luft. Ein Windstoß erfolgte und fegte einige Blätter von den unebenen Steinen.
Manche Menschen sagen, dass Leute, die sich über andere stellen, böse sind. Dass sie immer aus Egoismus handeln. Niemals, um der Menschheit zu dienen. Niemals, um ihnen zu helfen oder sie zu einem besseren Leben zu führen.
Vielleicht haben sie damit Recht.
Kogoro Mori ist in seinem Beruf als Privatdetektiv erfolglos und liegt meist betrunken auf der Couch. Den Auftrag, einen Studienfreund zu finden, sieht er als neue Chance. Doch im Laufe seiner Ermittlungen gerät er schnell selbst ins Fadenkreuz.
Im Schutz der Dunkelheit beobachtete Vermouth – die in Wahrheit die Schauspielerin Sharon Vineyard war – das Haus der Familie Starling. Ein Foto des Hausherren hing an ihrem Rückspiegel. Ein rotes X zierte sein Gesicht und stellte ihr aktuelles Ziel dar.
„Wataru?“ Eine Stimme holte ihn zurück. Eine Stimme, die er sehr gut kannte. Miwako?
Erschrocken sah er zu ihr.
„Miwako?“ Ein Lächeln zierte sofort sein Gesicht. Die Angesprochene sah zu ihm. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht!“
Anokata, war sein Name für all die, die ihn nicht kannten oder nicht kennen sollten, saß in seinem Büro, er blickte auf den Computer vor sich und grinste leicht. Auf seinem Bildschirm hatte er die alte Akte über das APTX aufgeschlagen...
Tuuut. Tuuut. Tuuut.
Die ganze Zeit.
Ziemlich genervt hielt der, in Schwarz gekleidete Mann, den Hörer an sein Ohr. Langsam drückte er mit der linken Hand diesen zusammen. In diesem Augenblick war der sehnlichste Wunsch die Zerstörung des Telefons.
Aber nein.
Gin ließ sich, plötzlich erschöpft, gegen die Balkontür sinken: „Bitte sag mir nicht, dass wir gerade ernsthaft von dieser Witzfigur in Weiß auf frischer Tat ertappt worden sind und sie uns auch noch entkommen konnte.“
Überraschung spiegelte sich in den blauen Augen der FBI Agentin. „Sie schafft es selbst in geschlossenen Räumen spurlos zu verschwinden? Das ist wirklich merkwürdig.“ Sie grübelte, ehe sie sich wieder an ihren Kollegen wandte. „Aber das Filmteam weiß nich
"Ich... Verstehst du nicht, ich habe dich nur benutzt?! Meine Freundschaft zu dir hat nie existiert. Und du schimpfst dich Detektiv? Wärst du wirklich einer hättest du es längst eingesehen..", sagte ich und merkte wie jedes Wort ihn innerlich zerbrach.
Conan Edogawa begann undeutlich, die Umgebung um sich herum wieder wahrzunehmen. Das wohlige, angenehme Gefühl einer tiefsitzenden Ruhe und Sicherheit welches er bis eben noch verspürt hatte, verflog langsam aber stetig und wich einem schleichenden, unang
Ran
Ich zog das Messer aus der Brust des Mannes und sah zu Kazuha die einen großen Mann auswich und ihn mit ihrem Messer die Kehle Durchschnitt. Sie nickte mir zu und wir liefen den Gang entlang und suchten nach Aoko. Am Ende des Ganges hörten wir zwei Männer Stimmen.
Der Wind strich wie eine riesige Hand, drohend mit eiskalten Fingern durch meine kurzen Haare und brachte meine Frisur in Unordnung. Fröstelnd verschränkte ich die Arme vor der Brust und rieb mir die Oberarme, um wenigstens ein bisschen Wärme zu erzeugen.
Eine pechgefiederte Krähe, die mich mit ihren Blicken durchdrang.Wenn du fliehst, so gib Acht, dass du nicht hinfällst, denn sie bohren ihre Krallen in deine Wange und hacken dir die Augen aus…
Was ist Moral?
Er entsicherte seine Waffe.
Warum handeln wir so, wie wir handeln? Werfen unsere Fehler dem Staat vor, dem Lehrer, den Eltern?
Er zielte auf ihren Kopf.
Merken wir nicht, dass die einzigen, denen wir uns zu verantworten haben,[...]
Eiseskälte
Eiskalte Nacht.
Die Hochhäuser schauten mich wie Monster an.
Die Dunkelheit kroch in die Stadt, hatte hunger. Zerrte und fraß alles auf was ihr in den Weg kam.
Er wusste es nun. Er wusste nun, dass ich eine Verräterin war.
Vermouth saß in ihrem schwarzen Ford und beobachtete das Haus der Familie Starling. Sie krallte sich mit der linken Hand in das Lenkrad und betrachtete dann das Foto des Agenten, welches an ihrem Rückspiegel hing. Sein Gesicht war mit einem roten Kreis umrandet und verunstaltet.
Es war ihr total zuwider. Aber gerade jetzt, wo ihnen eine gemeinsame Geburtstagsfeier bevorstand, dachte sie wieder an Geschehnisse, wie sie vor nicht allzu langer Zeit stattgefunden hatten. Sie hatte mehr unfreiwillig einige Dinge mitbekommen, nachdem sie geflüchtet war.
Ran, die seine Schritte bemerkte, da er nicht gerade leise war, horchte auf. „Shini…“, begann das Mädchen und drehte den Kopf zur Hälfte nach hinten, ehe ihr schwarz vor Augen wurde.
Shuichi öffnete die Wagentür und stieg ein. Als Jodie neben ihm Platz nahm, fuhr er mit quietschenden Reifen los. Er sah zu ihr. „Alles in Ordnung? Bist du getroffen?“
„Nur ein Streifschuss“, murmelte Jodie und schnallte sich an.
kurz vorweg:
Im 20. Kinofilm gibt es eine Szene, aus der hervorgeht, dass Curaçao scheinbar für Vermouth gearbeitet hat, bevor sie zu Rums Assistentin wurde.