"Du weißt, dass ich dir immer gern Gesellschaft leiste", murmelte sie, "Ich bin gerne hier, ich mag die Bücher und die Fragen und ich ... Ich mag dich, Rodolphus."
„Erklär mir das!“, verlangte sie und donnerte das Beweisstück auf seinen Schreibtisch hinab. Ein Zittern ging durch das Holz, Gebäckstücke flogen durch die Luft, krümelten auf seine Akte und klatschten in das Tintenfass.
Der Raum war dunkel und stickig. Die abgestandene Luft und die Maske erschwerten ihr das Atmen, doch sie nahm es in Kauf. Sie kannte dieses Gefühl nur allzu gut, immerhin schnürten Korsett und Mieder ihr ständig die Rippen zusammen.
Der Kreis brach entzwei. Die silbernen Masken verloren sich in den Schatten der Kapuzen, als die Anhänger des Dunklen Lords ehrerbietig den Kopf neigten und ihren Herr und Meister in ihre Mitte ließen.
„Ich lasse mir von einem Halbblut wie dir keine Anweisungen geben“, erklärte Rabastan da stolz.
Unwillkürlich sah Rodolphus von seiner Lektüre auf. Sein Blick wanderte zu seinem Hauslehrer, dem jegliche Fassung zu entgleiten schien.
Vorsichtig betrachtete Delphi ihre Nase im Spiegel. Wieder einmal hatte sie einen Albtraum gehabt – doch war es nicht mehr gewesen als das: Ein Albtraum.
Rodolphus verzog angewidert das Gesicht. Er hasste diesen Spitznamen und sein Bruder wusste das. Er benutzte ihn nur, damit er schneller lief. Eine Taktik, die erschreckender Weise auch noch aufging.
Eine Band verändert die Zauberwelt und wird zu einem entscheidenden Faktor für den Krieg. Doch für welche Seite stehen die fünf? Oder sind sie eine ganz eigene?
Als Albus Dumbledore, Mafiaoberhaupt des Phönixordens, sie anheuert, ihm den Kopf von Tom Marvolo Riddle zu bringen, dem Don der Todesser, fühlt sie den altbekannten Nervenkitzel durch ihre Venen rasen. Sie nimmt das Geld und geht.
Plötzlich wurde der Griff fester und ehe Barty es sich versah, hatte Bellatrix ihn dicht zu sich gezogen. „Ihr müsst nur etwas sagen“, flüsterte sie, „dann kann ich euch zeigen, was ihr wissen wollt.“
Um drei begann das Geschepper.
Um vier schielte er auf die andere Seite des Doppelbetts, ohne Bellatrix zu sehen.
Um fünf griff er nach dem Zauberstab. Auf dem Flur wurde das Scheppern lauter.
Die Ritterrüstung, die den Flur auf und ab marschierte, machte ihm keine Angst.
„Hier hast du dich also versteckt.“
Ein Lächeln schlich sich auf das Gesicht der Angesprochenen, dennoch hielt sie die Augen geschlossen und genoss den Sonnenschein auf ihrer blassen Haut.
„Ich hab mich nicht versteckt, sondern wollte bloß das schöne Wetter genießen.
Es war bereits schon weit nach Mitternacht und im Gemeinschaftsraum war es totenstill. Nur die letzte Glut im Kamin knisterte leise vor sich hin.
Warum hatte er ihr das angetan?
Bartemius saß gelangweilt in einer Ecke des tropfenden Kessels. Es war einer dieser Tage, wo er einfach nur weg wollte, weg von seinen Pflichten, der Schule, seinem Vater, einfach weg von Allem. Seit sein Vater im Ministerium befördert wurde,....
Harry wird von Menschen entführt, von denen er eigentlich geglaubt hatte mit ihnen auf der gleichen Seite zu stehen. Doch seine Magie hilft ihm dort raus zukommen, gerettet von Menschen, von denen er dachte gegen sie kämpfen zu müssen.