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Große Brüder, kleine Brüder

Verwandte kann man sich nicht aussuchen
von

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Alte Ärgernisse

Kommentar: Ich möchte diese Fanfiction möglichst ohne den ganzen Rummel mit Kagome, Miroku und den anderen Anhängseln gestalten. Und ich habe InuYasha im letzten Kapitel nicht als 'unterlegen' darstellen wollen. Nur distanziert von menschlichen Vorgängen. Wem es im ersten Kapitel aufgefallen ist: für Sou'ungas Dasein gibt es einen Grund. Mehr wird nicht verraten.

mangacrack
 

::Kapitel 3 – Alte Ärgernisse::
 

Es lag ein seltsamer Geruch in der Luft als Sesshomaru am nächsten Morgen aus einem Schlaf ähnlichen Zustand erwachte und sich umsah. Es wusste natürlich keiner, dass auch er so etwas wie Schlaf brauchte. Also sollte es auch so bleiben, aber er fragte sich wie Menschen so dumm sein konnten anzunehmen, dass ein Wesen sein ganzes Leben ohne Schlaf und Nahrung auskam.

Fakt war zwar, dass er nicht so viel davon brauchte, aber er kam nicht gänzlich ohne aus.
 

Er stand leise auf und seine Kleidung raschelte etwas.

Rin und Jaken schliefen noch. Sesshomaru war froh darüber, denn sein Stolz verbot es ihm ihnen zu zeigen, dass er auch Momente hatte, in denen er schwächer war als sonst. Sesshomaru betrachtete das Menschenkind und den schwachen Youkai ganz genau. Nein, sie schliefen noch tief und fest, es würde noch Stunden brauchen, bis sie aufwachen würden. Also konnte er sich getrost ein paar Meter entfernen und ein wenig Nahrung zu sich nehmen. Sollte doch einer von den beiden aufwachen und nach ihm rufen, so würde er das mit seinen feinen Sinnen wahrnehmen können und schneller hier sein, als Jaken und Rin auch nur blinzeln konnten.
 

Sesshomaru entfernte sich von dem Schlafplatz und beachtete es gar nicht, dass der zweiköpfige Drache kurz schnaubte, ein einzelnes Auge öffnete und dann sich wieder zur Ruhe begab. Der Drache wusste, dass sein Herr morgens für einige Zeit verschwand, doch da er stets unverletzt zurückkehrte, ging es ihn nichts an. Wenn sein Herr alleine sein wollte, dann hatte er das zu respektieren. Außerdem wusste Ah-Uhn, dass sein Herr stark war.

So ließ der Drache den Kopf zurück ins Gras sinken, den er kurz angehoben hatte, um seinem Herren nachzusehen.
 

Eben jener Herr sah noch kurz zurück, ehe er sich vollständig umdrehte und am Rand der Ebene stehen bleib. Seine weißen Haare wogen im Wind hin und her, wie die Wellen des Meeres und es war nur ein kurzes Aufleuchten zu sehen, als Sesshomaru sich in den großen weißen Hund verwandelte. Er zog tief die Luft durch die Nase um die umher schwirrenden Gerüche aufzunehmen. Er witterte etwas Neues in der Luft, etwas, dass gestern noch nicht da gewesen war.
 

Sesshomaru sprang von der Kante ab und flog durch die Luft. Erst jetzt wieder wurde ihm schmerzlich bewusst, wie sehr ihm sein Arm, beziehungsweise sein Vorderbein fehlte. Mit nur einem Arm weniger, ließ es sich leichter leben, als sein ganzes Gewicht auf nur drei Pfoten abzustützten als auf vier. Beim Laufen machte das nicht viel aus, wohl aber beim Kämpfen.
 

Dieser blöde InuYasha, dachte sich Sesshomaru.

Dieser Hanyou war Schuld daran, dass er sich jetzt stets alleine verwandeln musste, sich nicht mehr der Öffentlichkeit in seiner Hundegestalt zeigen konnte. Einen fehlenden Arm konnte man mit einem Gewand überdecken, sodass es nicht auffiel, doch als dreibeiniger Hund machte er sich doch lächerlich! Er konnte auch nicht richtig damit kämpfen, da er alle drei Beine brauchte um sein Gleichgewicht zu halten.
 

Dieses verfluchte Halbblut aber auch! Wie konnte es nur wagen … Sesshomaru versuchte seinem Ärger Luft zu machen, indem er ein wenig höher in Luft stieg, wo er allein unter dem weiten Himmel war. Erst hinten am Horizont ging gerade die Sonne auf. Der Nebel lag noch über den Wäldern und den Wiesen, trotzdem war etwas anders als gestern morgen.

Irgendetwas hatte sich verändert. Es lag etwas in der Luft!
 

Sesshomaru stutzte verwundert als er unter sich eine Bewegung wahrnahm, die den Berg hinaufführte. Er sah herunter und erkannte ein recht großes Wesen, einen Youkai. Was trieb einen Youkai so früh in solch einer Eile den Berg hinauf? Er verwandelte sich in eine Energiekugel, schwebte nach unten und verwandelte sich direkt vor dem Neuankömmling, sodass dieser abrupt zum Stehen kam.
 

„Was…?“, rief der Youkai aus und bemühte sich sofort anzuhalten, um Sesshomaru nicht zu rammen.
 

Sesshomaru erkannte, dass der Youkai vor ihm ein Hundeyoukai war. Er zeigte nicht seine Verwunderung über diesen überraschenden Besuch, wohl aber seine Verärgerung gestört worden zu sein.
 

„Was willst du? Ich nehme an, du störst mich nicht ohne Grund“, meinte Sesshomaru.
 

Der unbekannte Hundeyoukai verneigte sich tief. Die letzten Stunden waren sehr anstrengend gewesen, doch er würde alles tun um zu verhindern Sesshomaru zu verärgern.
 

„Verzeiht meine Störung, mein Herr. Doch es gibt dringende Geschäfte im Hochland denen ihr nachkommen müsst.“
 

Sesshomaru knurrte. Was sollte er im Hochland? Er mochte diesen Ort nicht. Alles drehte sich um Politik! Politik, die ihn nicht interessierte. Wie sollte er stark werden, wenn er ständig an Versammlungen teilnehmen musste?
 

„Was gibt es so dringendes?“, knurrte Sesshomaru wütend.
 

Der Krieger verbeugte sich noch einmal und holte dann eine Schriftrolle aus seinem Gewand hervor. Er hielt sie Sesshomaru ihn, der sie ergriff und dann den Boten fragend ansah.
 

„Was soll das? Antworte. Ich hasse es, wenn ich mich wiederholen muss!“
 

„Es tut mir Leid, Herr. Aber gestern Abend erschien … erschien ein großer Hundeyoukai, der eurem verstorbenen Herrn Vater sehr ähnlich war. Er hatte einen Hanyou im Arm, mit weißen Haaren und rotem Gewand. Er beauftragte mich, euch diese Schriftrolle zu übergeben!“
 

Sesshomaru zeigte seine Verblüffung nicht. Der Hanyou war garantiert Inuyasha. Doch wer war der andere Hundeyoukai und was wollte er mit seinem missratenen Halbbruder? Wollte der Unbekannte etwa Tessaiga? Sesshomaru beschloss selbst nachzusehen zu gehen, wer es wagte Hand an sein Eigentum zu legen.
 

„Wer ist der Hundeyoukai, der es wagt, meinen Gefolgsleuten Befehle zu geben?“, fragte Sesshomaru noch als er sich umdrehte.
 

Dem Krieger wurde unwohl zu mute. Wie würde Sesshomaru reagieren?
 

„Es … nun … es ist so, dass … dass dieser Herr euer älterer Bruder ist. Er konnte nachweisen, dass er der rechtmäßige Herr und Erbe der westlichen Ländern ist.“
 

Die folgende Welle aus Youki riss den armen Hundeyoukai von den Füßen und schleuderte ihn ein paar Meter weit weg. Er rappelte sich nur mühsam auf und sah den jungen Herren Sesshomaru mit roten Augen und gebleckten Zähnen da stehen, mit so machtvollem Youki umgeben, wie es nur ein Daiyoukai besitzen konnte. Der Bote drehte sich um und lief so schnell er konnte davon. Er hatte die Nachricht überbracht und seine Aufgabe erfüllt.

Getötet werden wollte er dabei aber sicherlich nicht.
 

Sesshomaru hatte dagegen sehr wohl das Verlangen alles und jeden zu töten, der ihm jetzt in die Quere kam. Der Wunsch in ihm, diesen verdammten Hund zu töten, der es wagte ihn zu so beleidigen, wurde übermächtig groß und Jahrhunderte alter Groll wurde freigesetzt. Sesshomaru beschloss sich seinen ‘großen‘ Bruder vorzuknöpfen um ihm zu zeigen, wer der wirkliche Herr des Westens war. Der würde es nicht wagen ihm seinen Titel zu stehlen. Erst langsam wurde es in der Gegend wieder ruhig, als Sesshomaru sein Youki herab senkte. Nun fiel ihm auf, dass er die Schriftrolle immer noch in der Hand hielt.
 

Er sie einen Moment lang an. Sollte er sie überhaupt lesen? Aber vielleicht standen da nützliche Informationen drin, die er gebrauchen konnte. Er zerstörte das Siegel mit dem die Rolle verschlossen war und öffnete sie. Sesshomaru begann zu lesen, zwang sich aber zur Ruhe um nicht die Nachricht nach den ersten paar Zeilen zu zerstören.
 

###

Sesshomaru,
 

Ich bin es.

Ich bin wieder zurück in den westlichen Landen und will nun endlich Vaters Platz einnehmen. Ich wünsche, dass du her kommst. Wir haben einige Dinge zu bereden. Unser kleiner gemeinsamer Bruder ist auch schon anwesend. Da du wahrscheinlich ihm nichts von mir erzählt hast, wollte ich ihn selbst treffen. Ich werde überprüfen, ob du Vaters Wunsch nachgekommen bist.
 

Ich erwarte, dass du kommen wirst.

Ich weiß, dass du kommen wirst.
 

Dein älterer Bruder

Kazuhi

###
 

Sesshomaru starrte auf die Zeilen und im nächsten Moment wurde die Schriftrolle von Sesshomarus Gift aufgelöst. Er warf die Reste hinter sich und stürmte zurück in Richtung der Höhle, wo sich Rin und Jaken befanden. Sie würden sofort aufbrechen.

Diese Dreistigkeit würde er sich nicht bieten lassen.
 

Von niemandem!
 

„Dieser durchtriebene Hund!“, murmelte Sesshomaru vor sich ihn. „Ich werde ihm eine Lektion erteilen. Mich so herauszufordern!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von: Kupferschweif
2009-12-19T22:26:09+00:00 19.12.2009 23:26
Ich finde deine Geschichte wirklich klasse. Das ist eine der wenigen Stories, in der sowohl Sesshoumarus Stärke, als auch seine "Schwächen" gezeigt werden. Dass er in seiner Hundegestalt unter seinem fehlenden Bein besonders behindert wird und ab und zu auch mal so etwas wie Schlaf benötigt und etwas essen muss, finde ich sehr glaubhaft und auch logisch. Er ist halt "nur" ein Daiyoukai und kein Gott, nicht wahr?
Sesshoumaru mag also keine Politik, aber Herrscher will er trotzdem nicht so richtig sein... und seinen älteren Bruder mag er auch nicht, um es mal milde auszudrücken.
Bin schon ziemlich gespannt darauf, wie Inu Yasha auf Kazuhi und seine Entführung durch den reagieren wird. ^^
Bis dahin
Jenny
Von: abgemeldet
2009-06-30T16:32:49+00:00 30.06.2009 18:32
>und am Rand der Ebene stehen bleib --> blieb
>indem er ein wenig höher in Luft stieg --> in die Luft stieg
>Sesshomaru erkannte, dass der Youkai vor ihm ein Hundeyoukai war
>Er hielt sie Sesshomaru ihn --> hin
>Er sie einen Moment lang an --> da fehlt wohl ein 'sah'
>Da du wahrscheinlich ihm nichts von mir erzählt hast - komische Grammatik oO sollte das 'ihm' nicht vor das 'wahrscheinlich'?

ok, genug betaleser gespielt ^^"
Ich bin nach wie vor seeehr amüsiert. Ich weiß nicht, ob das gewollt war, aber Sess ist wirklich knuffig. ein bisschen hab ich aber auch das Gefühl in einer Parodie gelandet zu sein >.>
Sess' Wut kann ich voll und ganz verstehen! Kazuhi ist wirklich dreist, den Platz seines Vaters einzunehmen? einfach so? er ist doch verschwunden, damit ist Sess der rechtmäßige Erbe nicht Kazuhi.
naja, ich werde sehen, wie das weiter verläuft ^^
lg =)
Von:  Hotepneith
2009-04-03T09:08:21+00:00 03.04.2009 11:08
Hm.
Diplomatie scheint keinem der drei Brüder an der Wiege gesungen worden zu sein. Ein schlichter "Hi, ich bin zurück und übernehme alles"- Brief würde auch einen weniger stolzen Mann als Sesshoumaru auf die Palme treiben.
Interessant scheint mir die Anspielung, der Ältere wolle prüfen, ob Vaters Wunsch nachgekommen worden sei.Um was es sich dabei wohl handelte?
Da scheinen aus der Vergangenheit noch einige Leichen im Keller zu liegen.

Insgesamt finde ich gut, dass du dich bemühst, sowohl die Stärken als auch die Schwächen, in diesem Fall Sesshoumarus, auszuarbeiten, wobei ich neugierig bin, was für Schwächen der Älteste dann hat (sieht man von seiner mangelnden Feinfühligkeit ab).
Der Spannungsbogen wird durch die Andeutungen gehalten und weitergetrieben, so dass man neugierig wird, weiter zu lesen.

bye

hotep


Von: abgemeldet
2009-03-01T19:44:35+00:00 01.03.2009 20:44
Ich find es richtig toll wie du auf die Gefühle der vorkommenden Personen eingehst, auch bei Ah-un, den manch anderer gar nicht mit eingebracht hätte. Einfach klasse! So was kann ich noch sagen wenn Kritikmäßig schon alles gesagt wurde...Mir fällt weiter nichts ein, außer dass mir deine FF einfach gefällt!
LG dat Jako_Fan =°w°=
Von: abgemeldet
2009-02-26T13:44:14+00:00 26.02.2009 14:44
Das scheint ja noch ziemlichen Ärger zu geben mit Sesshomarus großem Bruder. Ich kann ihn allerdings verstehen, ich wäre auch aufgebracht.

Vom Stil fand ich an diesem Kapitel die Beschreibungen sehr gelungen. Außerdem fand ich es gut, dass du Sesshomaru nicht nur als den unbesiegbaren Dämon dargestellt hast, sondern gezeigt hast, dass er auch Bedürfnisse hat.

Negativ aufgefallen ist mir, dass Sesshomaru an einer Stelle gesagt hat "Dieser blöde Inu Yasha" Das hört sich meiner Meinung etwas kindisch an.
Außerdem glaube ich nicht, dass Sesshomaru sich für seinen fehlenden Arm schämen würde. Er ist ein stolzer und selbstsicherer Dämon, der sich wirklich nicht für die Belange anderer interessiert. Deshalb glaube ich auch nicht, dass es ihn interessiert was andere über seinen fehlenden Arm denken.

Insgesamt allerdings ein wirklich gut gelungenes Kapitel!
lg
Shizuki
Von: abgemeldet
2009-02-21T01:50:30+00:00 21.02.2009 02:50
Also ich an Sessys Stelle wäre wohl glaube ich auch ziemlich aufgebracht wenn plötzlich aus dem Nichts ein verschollener Bruder auftauchen würde und mir Befehle erteilen würde XD.
Aber Sesshoumarus Reaktion war sehr gut nachvollziehbar, auch hier fällt mir auf, wie gut die die Charaktere IC wirken lässt ^^.
Ich kann zwar dem Handlungsbogen ab und an nicht ganz folgen, was daran liegen mag, dass alles so schnell passiert aber diesmal habe ich das Gefühl gehabt das Kapitel war flüssiger zu lesen, als die vorhergegangenen ^^v.
Auszusetzen habe ich diesmal nichts und ich bin mal gespannt wie es weitergeht =).

Hier wieder die Tippfehler:
einem Schlaf ähnlichen Zustand
schlafähnlichen ist ein Adjektiv und wird zusammen und klein geschrieben.

Seine weißen Haare wogen im Wind
wogten

etwas, dass gestern noch nicht da
das in diesem Fall mit einem s, weil es sich auf das Etwas bezieht

„Was gibt es so dringendes?
Dringendes hier groß, da es sich um ein Adverb handelt
Von:  inuskaya
2008-12-10T10:15:05+00:00 10.12.2008 11:15
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.
Ich hoffe Sess wird nicht alzu sehr wütend sein.
Schreib weiter so.
Lg inuskaya^^
Von:  Carcajou
2008-12-09T22:45:17+00:00 09.12.2008 23:45
hu, das war das brennende Streichholz ins Benzinfass.
das nennt man dann wohl euphemistisch: mit der Tür ins Haus fallen!
es dürfte ordentlich knallen, wenn die Herrschaften aufeinander prallen.

ich bin gespannt, wie sich das alles noch entwickelt. es scheint, als müsse sesshoumaru einige bittere Pillen schlucken. Die Hunde-Familie scheint da noch so einige Dinge aufarbeiten zu müssen.

ich fand Inuyasha im übrigen nicht als schwach o.ä. dargestellt.
lg,
Carcajou


Von:  Schalmali
2008-12-09T16:57:22+00:00 09.12.2008 17:57
Da wird jetzt jemand aber seeeehr böse ^^ Na kein Wunder wenn man ihm scheinbar so unberichtigt den Thron streitig machen will *grins* Nun ja bin ja mal gespannt. Wir hatten jetzt in einem Kapitel hauptsächlich den "großen Bruder", im anderen Inuyasha und in diesem Sesshoumaru. Jetzt dürften diese Welten langsam aufeinandertreffen hehe.
Von: abgemeldet
2008-12-09T14:12:17+00:00 09.12.2008 15:12
Ich sage nur, das du ziemlich von "deinem Chara" eingenommen bist.
1: Inuyasha ist auf seine Weise das wohl stärkste Wesen seiner Zeit
2: So'unga war zu Recht versuiegelt. Wenn du es nun wieder holst, und dann auch einen neuen geben willst, solltest du nicht vergessen, wer dessen bösen Willen brach.
Es ist eine Ehrensache, erst Inu um erlaubnis zu fragen. Und wenn der Neiun sagt, ist Spo'unga wegzuwerfen.
3: Sess ist nie vor seiner Pflicht das Land zu verwalten davongelaufen. Damit ist er der Herr aller Hunde.
Eventuell ist der andere älter und strker. Als er aber seine Pflicht nicht annahm, hat er das an Sess abgegeben. Er muss nun damit leben, das er Sess untergeordnet ist.

Insgesamt: Inu ist es der entscheidet, ob der neue So'unga haben darf, und Sess ist jenem übergeordnet. Er kann der älteste und stärkste (zurzeit) sein, aber es gilt: Sess darf ihm Befehle geben, er jenem aber nicht.
Inuyasha ist derjenige, der das meiste erreichen kann, und der ihm das Schwert zuerkennen muss.
Der neue kann in seiner Rolle als Ältester was tun, aber befehlen darf er nicht. Er kann Inuyasha trainieren und Sess beraten.

Der Stiel ist allerdings gelungen(Satzbau...)

Sei nicht böse, ich sage nur, wie es ist.
JLP


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