Das Wasser schimmerte in einem klaren Türkis. Etwas schien vom Grund des Sees aus zu leuchten, während die Geister am Himmel wie tanzende Sterne aussahen.
Die Tatsache, dass gerade einmal eine der drei Wochen umgegangen war, machte nichts besser. Wie sollte sie die verbleibenden zwei Wochen überleben?
Vielleicht wäre es vor einem halben Jahr noch leichter gefallen, doch nun kam Joanne nicht umher, sich nach draußen zu wünschen.
Mimi rümpfte derweil die Nase. „Es passt einfach nicht. Und immerhin... Kaffee ist...“
Daraufhin seufzte Miyako. „Ekelig“, beendete sie den Satz. Immerhin hatten sie die Unterhaltung schon öfter gehabt.
Es war nicht akzeptabel! Immerhin hatte sie einen Plan gehabt. Sie hatte sich die Mühe gemacht, sich einen Plan auszudenken! Das war an sich schon eine ziemliche Ausnahme, die doch eigentlich zeigen sollte, wie wichtig ihr die Sache war. Also warum musste
Sie hatte gesagt, sie müsse denken, hatte gesagt auch sie – Shirona – solle vielleicht nachdenken. Sie hatte gesagt, sie würden sich wiedersehen und Shirona der Frage überlassen, ob sie das wollte.
Anna bildete sich ein viel zu wissen – mehr zumindest als andere Kinder. So wusste sie zum Beispiel, wenn sich andere Kinder wieder an Orten rumtrieben, wo sie eigentlich nicht sein durften.
Sanae drehte sich um. »Kommst du, Pop?«
Die angesprochene hatte gar nicht bemerkt, dass sie stehen geblieben war, und sah nun auf und seufzte. »Ja«, antwortete sie matt.
Nie hätte sie es laut zugegeben, doch wenn Tamaki Reika ehrlich zu sich war, beneidete sie Doremi und ihre Freundinnen. Natürlich – so sagte sie es sich immer wieder – gab es eigentlich keinen Grund für sie auf irgendjemanden neidisch zu sein.
Wieder musste sie sich zwingen ruhig zu bleiben, doch langsam sickerte durch ihr Bewusstsein, was der Grund für ihren nun schmerzenden Kopf war.
„Die haben einen verfickten Magier“, grummelte sie leise.
Innerlich fragte sie sich, wie sie noch vor ein paar Monaten hatten so vollkommen unbefangen miteinander reden und scherzen können. Wie konnte das je so einfach gewesen sein?
„Und du bereust es nicht, während des Jahreswechsels hier zu bleiben?“, fragst du, während ein kalter Wind durch das offene Fenster ins Zimmer weht.
Ich bin die Kälte gewohnt und doch nutze ich die Gelegenheit mich näher an dich zu kuscheln. „Nein“, erwidere ich dann.
„Bleib vom Wasser fern, Laszlo“, mahnte seine Mutter, während seine Hände sich dem kühlen Nass entgegen streckten. „Sonst holt dich die Rusalka.“
„Aber es ist so warm“, jammerte das Kind, während es die über dem Wasser tanzenden Mücken beobachtete.
„Hey, Doremi“, begann er.
„Hmm?“ Sie sah zu ihm hinüber, überrascht über den ernsten Ton in seiner Stimme.
„Ich...“ Er schien unsicher. „Ich wollte mit dir eigentlich über etwas reden...“
Während sie den Korridor vor dem Zimmer hinabging, konnte sie spüren, dass Suki und Sokka sich küssten. Sie verzog das Gesicht. „Irks.“ Konnten die Leute sich nicht zumindest bemühen, sich auf einen dicken Teppich zu stellen oder so?
Sie wich dem Blick ihrer Freundin aus. „Das ist es doch“, erwiderte sie leise. Sie zögerte kurz, ehe sie fortfuhr. „Du wirst gehen, nach dieser Nacht, nicht?“
Ein Jahr war es beinahe her, dass die Digimon Tamer D-Reaper besiegt hatten. Ein Jahr beinahe, seit die Digimon in die digitale Welt zurückgekehrt waren.
Donkarasu wartete nicht lang, ehe es auf seinen Gegner hinabstürzte.
„Aero-Ass, jetzt!“, rief sein Trainer, während das Vogelpokémon noch im Sturzflug war.
Das Meer rauschte unter dem Bug des großen Kriegsschiffs, das sich nun auf seiner Heimreise nach Republic City befand. Noch hatten sie jedoch den Polarkreis nicht hinter sich gelassen, so dass noch immer Eisschollen im Wasser um das Schiff herum trieben.
Es herrschte ein ziemliches Gewusel am Rand des Dorfplatzes von Ponyville, während Lunas Sterne immer heller wurden. Ein solches Gewusel, war es, das man kaum glauben konnte, dass für dieses nur vier Fohlen verantwortlich waren.