Zum Inhalt der Seite

Kouga Nikushimi no monogatari

Die Geschichte von Kouga Nikushimi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

...besonders zu sein.

-9- ...besonders zu sein.
 

Die Rothaarige schüttelte das Blatt und gab noch mal eine ordentliche Dosis Chakra darauf. „Ich glaub das ist kaputt...“ meinte sie dann. Der braunhaarige Sensei nahm das Blatt und sah sich es an. „Mhm... komisch.“ kommentierte er das Phänomen und gab ihr ein neues aus seiner Tasche. Der Uchiha besah sich das Spektakel und musste sich das lachen verkneifen. Der Weißhaarige schnaufte schon genervt. „Boah, hör auf so zu schnaufen! Das macht mich aggressiv...“ stellte sie klar und atmete tief durch, bevor sie wieder Chakra frei lies.

Nichts.

„EY, dieses Scheißteil macht mich auch sowas von aggressiv!“ schrie sie und versuchte es zu zerreissen. „Ganz ruhig, Niku-chan.“ versuchte Endoso den kleinen Wirbelwind zu beruhigen. Er nahm ihr das Blatt aus der Hand und verstand selbst nicht was damit war. „Ist es vielleicht nicht fähig Onee-chans Chakra aufzunehmen?“ fragte Itachi und Setsuna zog die Nase bei der Anrede für Nikushimi kraus. „Nein, es MUSS das Chakra aufnehmen.“ erklärte Endoso und besah es sich noch einmal. Er drehte es erneut in der Hand und sah dann zu seinem Team. „Das heißt wohl den ersten Teamausflug...“ grinste er. Alle Drei zogen die Augenbrauen zusammen.

Sie folgten schweigend ihren Sensei durch die Straßen Konohas und Daisetsu erklärte ihnen was sie jetzt taten. „Also, da ich das Induktionspapier ja nicht einfach irgendwo gefunden habe, gehen wir zu dem Spezialisten. Der muss ja wissen was damit los ist.“ „Warum weißt du es nicht?“ fragte Setsuna. Er konnte den Sensei auch irgendwie nicht ab. „Weil ich ein Jonin und Sensei bin und kein Lexikon.“ konterte er und ging zum Hokageturm. Als sie im inneren waren, gingen sie einige Treppen und Flure entlang. „Hier sitzt son Fricken?“ fragte die kleine Rothaarige. „Ja, die sitzen direkt neben der Hauptverwaltung der Polizei.“ erklärte Itachi. „Ist die Hauptverwaltung nicht in der Nähe eures Viertels?“ Nikushimi wunderte sich darüber sichtlich. „Nein, das ist das Hauptquartier was du meinst. Das ist zwar eine Verwaltungszentrale, aber nicht die Hauptverwaltung. Die Hauptverwaltung steht direkt mit dem Hokage in Verbindung, weil man einen Haftbefehl braucht, wenn es brenzlig wird.“ erklärte Itachi fachmännisch. „Scheiße, weißt du viel...“ „Mein Vater ist das Clanoberhaupt und Leiter der Polizei. Würde ja an Verrat grenzen, wenn ich das nicht wüsste.“ quittierte er Achselzuckend. „Goil.“ meinte sie und Daisetsu hielt sie an der Schulter zurück, als sie weiter gehen wollte. „Sind schon da.“ Er klopfte an. „Herein?“ drang es durch die Tür und Endoso trat mit seinen Schützlingen ein. „Konnichi wa, Mitani-san. Tut mir leid wenn wir dich stören, aber wir haben hier ein Problem.“ erklärte der Sensei prompt und der Blonde Mann sah auf. Er war schon mindestens vierundfünfzig Jahre alt. Sein Gesicht zierten Falten die zeigten, das er schon vieles erlebt hatte. „Na, um was geht es denn, Daisetsu-kun?“ fragte er mit einer freundlichen Stimme die Nikushimi schon gleich sympathisch war. Wie die eines Großvaters. Der braunhaarige Sensei hielt dem Spezialisten das Induktionspapier hin. Dieser nahm es schweigend an und drehte, wendete und zog daran beim untersuchen. „Es nimmt ihr Chakra nicht auf.“ sagte Daisetsu dann doch. Setsuna und Itachi hatten derweil Interesse an den vielen Schriftrollen und Aufzeichnungen der Chakrabäume gefunden, weshalb sie gar nicht mehr genau aufpassten. Nikushimi aber, krabbelte auf den Tisch von Mitani-san drauf, damit ihr auch ja kein Detail entging. Endoso-sensei hielt sie am Kleid fest, damit sie nicht noch vornüber fiel. „Mhm...“ machte er. „Das ist ungewöhnlich.“ meinte er und der Rothaarigen blieb das Herz stehen. „Bin ich abnormal?“ fragte sie heraus und Endoso stöhnte genervt auf. „Das bist du auch ohne, dass das Blatt dein Chakra nicht aufnimmt.“ sie sah ihn an und streckte ihm die Zunge raus. „Nein, nein. Verstehe diese Reaktion nicht falsch, Daisetsu-kun. Das Chakra ist besonders.“ meinte er und sah das Mädchen auf seinem Tisch an. „Hö?!“ meinte diese in ihrer ganzen Intelligenz. „Das Chakra habe ich lange nicht mehr gespürt. Du bist eine Tosei, oder?“ fragte er. „Nein?! Ich bin Nikushimi.“ sagte sie, nicht verstehend, was der alte Mann meinte. „Ihr Vater war Tosei Akira. Er ist beim Krieg ge-“ „-fallen. Ja, ich weiß. Ich wusste aber nicht das es noch Blut aus diesem Clan gibt.“ Das Mädchen verstand den Kerl vor ihr nicht. Und sie wusste auch nicht, wie ihr Vater hieß und das Daisetsu das wusste, und sie nicht, machte sie sauer. „Kleine.“ fing der Blonde an. „Du hast besonders Chakra.“ meinte dieser Mann auf einmal. Itachi und Setsuna horchten auf. „Das Blatt. Damit ist sehr viel passiert, auch wenn es nicht so aussieht.“ erklärte er weiter und sah der Rothaarigen tief in die Augen, um ihr die Wichtigkeit der folgenden Worte klar zu machen.

„Dein Chakra ist besonders, weil es nicht kann, was andere können. Dieses Blatt ist gefüllt mit deinem Chakra. Weshalb es sich nicht verformt hat? Weil dein Chakra es nicht zulässt.“ er lies ihr eine kleine Pause. „Warum?“ fragte sie. „Weil deins speziell ist. Es hat alle fünf Elementnaturen, die sich untereinander aufheben. Deswegen geschieht nichts.“ Schweigen. „Alle?!“ stieß Setsuna entsetzt aus. Der Blonde nickte. „Hai. Der Toseiclan, aus dem deine Teamkollegin stammte, war bekannt dafür, Chakra weder schmieden, noch zu konzentrieren oder sonst was zu müssen.

Sie kämpfen mit der Rohform der chakratischen Energie und praktizieren deshalb nur Keiteihenka, Formmanipulation. Natürlich gibt es auch vereinzelte Toseis die Seishitsuhenka, also Elementmanipulation, erlernten, aber das war eine seltene Ausnahme, da das lösen, verstärken und bändigen der unterschiedlichen Naturen viel Kraft kostete.“ Ihre Augen weiteten sich. War es das? War das ihr Clanjutsu? Eine Hand legte sich auf ihren Kopf und als die Rothaarige zu dem Besitzer sah, merke sie, das es ihr Sensei war. Er lächelte sie glücklich an. „Da haste dein Clanjutsu.“ meinte er. „Oh nein.“ lachte Mitani-san los. „Nicht nur Clanjutsu, Kleine. Dein Kekkei Genkai, das Naibu Tosei.“

Ihr Mund wurde trocken, ihrem Gesicht entgleisten alle Züge und Daisetsu bleib auch keine Stimme mehr. Itachi viel der Größeren um den Hals. „Du hast ein Kekkei Genkai! Du hast ein Kekkei Genkai!“ rief er und freute sich für sie. Nun lies auch das Gehirn der Kleinen eine Reaktion zu und sie hüpfte auf und ab. Setsuna grinste missbilligend. „Na irgendwas musst du ja können...“ meinte er dann. Ohne das er es zugeben würde, freute er sich gerade tierisch über das Gehörte. Auch wenn sich die Rothaarige zu sehr mit dem Bengel freute. „Arigatou gozaimasu, Mitani-san“ bedankte sich Daisetsu mit einer Verbeugung und Nikushimi sprang dem alten Mann, über den Tisch, in die Arme. „Arigatou. Domo, domo Arigatou gozaimasu!“ dankte ihn die Kleine. „Dozo.“ meinte dieser nur.

Als das Team zwölf wieder aus dem Büro des Spezialisten kamen, stieß Setsuna prompt gegen jemand anderes. „Passt doch ma auf, man!“ zickte sogleich eine Mädchenstimme drauf los. Vor ihnen stand ein braunhaariges Mädchen mit leuchtend grünen Augen und einem bösen Gesichtsausdruck. Nikushimi zog die Augenbraue hoch. „Kuraiko? Was machst du denn hier?“ fragte sie die etwas Größere. „Ich wohne in diesem Dorf, ich darf hier sein...“ meinte diese und grinste. „Woher kennt ihr euch?“ fragte Setsuna gespannt und sah das braunhaarige Mädchen drohend an. „Da ich eine Kunoichi und sie eine Kunoichi ist, waren wir wohl im selben Grundkurs, oder?!“ meinte die Rothaarige auch biestig. Manchmal fragte sich Setsuna wirklich, warum er sich an der Kleinen so festklammerte. Sie hatte damals definitiv recht gehabt, das es Freunde geben könnte, die um Einiges weniger nervtötend waren. „Freut mich dich kennen zu lernen, Kuraiko-chan.“ lächelte Itachi ein zuckersüßes Ich-bin-noch-klein-und-unschuldig Lächeln. „Kuraiko! Was machste wieder wieder fürn Scheiß?!“ kamen zwei weitere Jungs zu dem Mädchen hinzu. Beide hatten schwarze Haare und der eine blaue, der andere graue Augen. Der braunhaarige Junge hatte zudem seinen Haare hinten hoch gestylt und in den hinunter hängenden Haaren zwei Kordeln hängen. Die Kouga möchte die Frisur. „Ich erzähle gerade dieser Gesichtsschande, das er aufpassen soll, wenn er aus Räumen geht!“ erklärte sie. „Ruhig Blut. Das wird schon. Du rennst doch meist wie ne Kranke durch die Flure.“ meinte der Blauäugige und verbeugte sich. „Ich bin Toshiro Zooká. Das neben mir ist Kurodan Itami. Freut mich.“ „Zooká, ich kenn dich seit ich in der Akademie bin.“ meinten Itachi und Setsuna im Chor. „Ich meinte ja auch nicht euch!“ zischte er. Nikushimi sah sich um. „Oh! Du meinst mich?!“ Der Weißhaarige rieb sich die Schläfen und Itachi deckte seine Augen vor Scham mit der Hand ab.
 

Wenn ihr etwas nicht verstanden habt, dann sagt mir das bitte.

Ich hab versucht es recht einfach zu beschreiben, aber ich kann halt für nichts garantieren :D
 

Arigatou,

Niku :D



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Visca
2010-09-12T13:06:04+00:00 12.09.2010 15:06
hmm also was soll ich sagen ...
1. zuuuuuuuuu kurz, viel zu kurz^^
2. war ma wieder toll -.- aber siehe 1. zu kurz *heul*
3. freu ich mich schon auf nächste woche ^^
ist dir aber echt gelungen
lol ich grins immernoch lol

Mfg Visca


Zurück