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Kouga Nikushimi no monogatari

Die Geschichte von Kouga Nikushimi
von

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Es ist nicht schwer...

-8- Es ist nicht schwer...
 

„Deine Aktionen waren ausreichend, aber du hast mit keiner Aktion wirklich erwähnenswert überzeugt. Dein kleiner Wutausbruch, der sich zu eurem Vorteil entwickelt hat, hätte auch nach hinten losgehen können. Das musst du beseitigen.“ die Kleine lies den Kopf hängen, sie wusste es ja, aber das so klar vorgesetzt zu bekommen war schon hart. „Aber wir habe-“ „RUHE!“ bellte der Sensei Setsuna genervt an, der die Kleine verteidigen wollte. „Niku-chan. Ich werde ab jetzt dein Sensei sein und dich trainieren. Aus dir wird schon was, verlass dich drauf.“ machte er der Rothaarigen Mut, als er ihr zudem eine Hand auf die Schultern legte, sich hinkniete und ihr in die Augen sah. Sie bekam einen weichen und glücklichen Gesichtsausdruck. „ Arigatou gozaimasu, Sensei!“ freute sie sich. „Zudem werde ich dir helfen dein Clanjutsu zu erkennen, deine Mutter sagte es gestern, dass du so was besitzen könntest.“ meinte er dazu und das Mädchen sah ihn an. Er war sich sicher das sie kurz vorm heulen war, aber sie strahlte ihn wie eine fünfhundert Watt Birne an. „Wenn Sie nicht so verdammt alt wären, würde ich Sie heiraten wollen!“ meinte sie dann und Daisetsu wusste nicht ob er das als Kompliment oder nicht ansehen sollte. „Ähm... Danke?!“ fragte er dann und die Kleine lächelte.

Endoso erhob sich und wurde dann wieder ernst. „Ich sehe also mein Team Morgen um sechs Uhr genau an diesem Punkt.“ bestimmte er und warf ein Kunai in Richtung Trainingsplatz, von dem sie sich vorhin entfernt hatten. „Hai, Sensei!“ riefen die Drei im Chor und sie verabschiedeten sich. Als der werte Herr Sensei mit Shunshin verschwand jaulte Nikushimi auf. „Dieser unmögliche...!“ fluchte die Kleine und Itachi und Setsuna mussten Lachen. „Haha. Total lustig, Idioten!“ murmelte sie und die Beiden folgten ihr, als sie sich in Bewegung setzte.

„Ihr Beide seid wirklich unglaublich.“ meckerte sie und Itachi sah sie ununterbrochen lächelnd an. Ihn machte das nichts, er mochte sie. Sie ließ ihn so sein wie er wollte und sie hatte ihm versprochen, mit ihm das Dorf zu beschützen. Setsuna hingegen brummte ab und zu genervt. Er konnte sie fast nicht mehr ertragen. Und das Alles wegen dem Uchiha. Sie hatte einen Narren an den Zwerg gefressen und ließ ihn nicht mehr gehen. Er aber wollte sie nicht teilen oder verlieren, weshalb er alles tat um in ihrer Nähe zu sein. Auch wenn das hieß mit dem kleinen Balg im Team zu sein. Allein die liebevollen und verständnisvollen Blicke mit denen sie sich gegenseitig bedachten, könnten ihn kotzen lassen.

Sie trennten sich an der Dorfmitte, da Itachi noch was einkaufen sollte und Setsuna musste in der Apotheke aushelfen. Nikushimi ging freudig hüpfend nach Hause. Sie hatte jetzt einen Sensei der ihr half ihr Jutsu zu entwickeln, sie vertraute ihm wirklich. „Bin wieder da~ha!“ flötete sie als sie ordentlich ihre Schuhe in die Ecke stellte. Stille. Niku lauschte. Sie hörte keinen Ton im Haus und das ließ sie misstrauisch werden. Ihre Mutter war IMMER da gewesen. Jeden Tag in jedem der zehn Jahre die sie schon lebte. Sie schlich sich ins innere des Hauses und hielt sich bedeckt, vielleicht ist ja etwas passiert. Als sie in der Küche, Wohnzimmer und Waschküche nichts fand, runzelte sich ihre Stirn gefährlich. Wo war ihre Mutter?! Sie ging zu dem Zimmer ihrer Mutter und hörte dann etwas. Als sie genauer hinhörte, erkannte sie die Geräusche als wildes hin und her rücken von Möbeln. Leises Gefluche mogelte sich dazwischen und Nikushimi legte den Kopf schief. Sie trat leise ins Schlafzimmer ihrer Mutter ein und wurde von einer ungeheuren Unordentlichkeit begrüßt. Kichiko wühlte in und verschob Möbel, weil sie höchstwahrscheinlich Etwas suchte. Dann fiel ihr Blick auf Etwas, was ganz bestimmt nicht zu dieser Einrichtung gehörte. „SENSEI?!“ brüllte die Kleine Entsetzt und die Mutter schrie vor Schreck auf. „Niku-chan.“ sagte die Frau tonlos vor entsetzten. Der Braunhaarige Mann hob die Hand wortlos zur Begrüßung. „Werden sie jetzt jeden Tag hier sein, oder was?!“ Die Kleine hätte damit zwar keine Probleme, aber das war doch irgendwie komisch. Daisetsu schüttelte den Kopf. „Nein, ich bin nur kurz hier gewesen um deine Mutter nach eventuellen Hinweisen auf dein Clanjutsu zu fragen. Seitdem macht sie aus eurem Haus ein Schlachtfeld.“ er bekam beinahe etwas an den Kopf geworfen, aber er wich aus und die Lampe zerschellte an der Wand. „EY!“ maulte er. Die kleine Rothaarige sah sich das Gekabbel ein paar Sekunden lang an und ging dann einfach in ihr Zimmer. Am Abend verließ Endoso das Weiberpaar und die Beiden Rothaarigen winkten ihm zum Abschied. Kichiko sah ihre Tochter an. Sie wusste das Daisetsu ein herzensguter Mensch und etwas väterliches an sich hatte, weshalb sie ihre Tochter gern in seien Hände gab. Eine Art väterlich/lehrende Zuneigung war für die Kleien Bestimmt gut, wo sie doch ihren Vater nie kennenlernen durfte. Kichiko lächelte. Er würde sich gut um ihre Tochter kümmern.

Nächsten Tag holte sie wieder der kleine Itachi ab und er hatte wieder ein Reisbällchen für sie dabei. Das Endoso wieder zu spät kam, wunderte wirklich keinen der Drei und Setsuna hatte nicht mal gemeckert, als er bemerkte das Itachi sie wieder abgeholt hatte. „So. Ich habe eine kleine Überraschung für euch.“ meinte der Sensei und hielt drei Blätter hoch. „Wow, Blätter! Unglaublich Sensei!“ meinte der weißhaarige Genin spöttisch und der Kleine machte sich bei Daisetsu gerade SICHTLICH unbeliebt mit seiner vorlauten Klappe. Er war einfach zu schnell gereizt, aber er mochte den Zwerg auch irgendwie. „Ja, aber keine gewöhnlichen Blätter, Obaka-kun“ grinste er den Weißhaarigen an, als dieser schnaubte. „Das ist Induktionspapier. Das kommt von einem speziellen Baum der jahrelang mit Chakra genährt wurde und so in der Lage ist, die Chakranatur von euch zu erkennen. Ich dachte mir, dass wir hiermit anfangen können, damit sich dieses außergewöhnliches Team nicht zurück entwickelt...“ und gab jeden eins davon in die Hand. Die Drei sahen sich das Papier an. Daisetsu verdrehte die Augen und stöhnte genervt. „Ihr wisst nicht was ihr damit machen sollt, oder?“ fragte er, griff in seine Hüfttasche und hatte zwei weitere Blätter in den Händen. Während er vorführte erklärte er auch gleich was er machte. „Auf dieses Papier wendet man eine geringe Menge Chakra an und es zeigt einen welche Chakraäffinität man hat. Wenn man Feuer, also Katon hat verbrennt es. Bei Wasser, Suiton wird es nass. Es zerfällt wenn man Erde, Doton hat. Zerknittern wird es bei Blitz, Raiton und es teilt sich bei Wind, Fuuton. Seht her.“ Er hielt die Blätter in der linken und rechten Hand und auf ungefährer Augenhöhe der Genin. Das Blatt in seiner Rechten loderte auf und das in seiner Linken verfiel zu Asche. „Doton und Katon.“ meinte Itachi nach seiner Beobachtung. „Richtig.“ „Aber warum hast du zwei, Sensei?“ fragte Niku ihn aber Setsuna antwortete ihr schneller. „Viele Jonin haben zwei oder sogar mehrere Elemente ihres Chakras.“ Ja...“, der Junge ging ihm auf den Sack... „Aber vielleicht gibt es auch einen anderen Grund...“ ließ er offen und wies seinem Team an, die Blätter mit Chakra zu bearbeiten.

Bei Itachi gab es keinerlei Überraschung, als das Papier explosionsartig aufflammte und bei Setsuna zerfiel. „Das trifft sich schon mal gut. Wenn ihr die gleichen Elemente habt wie ich, kann ich es euch leichter beibringen...“ meinte er und sah zu Nikushimi. „Nun du, Niku-chan.“ Sie schloss die Augen, konzentrierte sich und leitete ihr Chakra auf das Blatt. Als sie nicht wirklich etwas merkte öffnete sie spickend das rechte Auge. Nichts. Das Blatt sah aus wie vorher!
 

Sie hat aber auch nen Pech :'D



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Visca
2010-09-06T18:36:09+00:00 06.09.2010 20:36
Sooooo!
bin nu durch , naja bis hierhin, mit deiner FF^^
muss dazu sagen das ich überhaupt nicht versteh wieso es erst 1 Kommentar gibt oO
Ich find se klasse und total toll zu lesen
freu mich schon aufs nexte kapitel

mfg moi^^


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