Sanft hob er das Kinn Deidaras an, so dass dieser ihm nicht mehr ausweichen konnte. Itachi entschied dessen inneren Konflikt zu unterbrechen, indem er seine Lippen auf die seines Gegenübers drückte.
Enji schaudert unweigerlich, während er in die bernsteinfarbenen Augen sieht, die im Licht regelrecht leuchten. Er muss um die 20 Jahre alt sein oder jünger, da ist er sich nicht sicher, denn der gestutzte Bart am Kinn macht ihn etwas maskuliner.
Es kam Eric beinahe wie damals vor…als er ihn gefunden hatte. Schwach, dem Tode nahe…und trotzdem hatte er ihn betrachtet, als sei er etwas Kostbares. Die Erinnerung ließ dem Vampir angenehme Schauer durch den Körper jagen.
„Solch böse Worte aus Eurem Mund…das ziemt sich nicht für einen englischen Adelsmann, mein Herr“, hauchte ihm Sebastian entgegen und er spürte seinen warmen Atem an seinem Ohr, schauderte merklich.
„Der metallische Geruch von Blut vernebelt einem den Verstand. Du wirst wissen, was ich meine. Sag, wie hast du dich gefühlt, als du vor den Leichenbergen gestanden hast? War es ein befreiendes Gefühl, Itachi-san?"
In einem angenehmen Bariton hallte seine Stimme in ihren Ohren wieder, bevor er an ihr vorbei in sein Zimmer ging. Nicht mal die Frage, wie es ihr ging. Als würde ihn das alles nicht mehr interessieren, als wären sie nie so etwas wie Freunde gewesen.
Manchmal, wenn der Ältere denkt, er sieht es nicht, keucht und röchelt er, als würde es zu Ende gehen. Es macht Hawks eine scheiß Angst, aber er traut sich nicht, es anzusprechen. Enji ist gerade die einzige Konstante in seinem verkorksten Leben…und deswe
Er kennt Hawks seit Jahren, hat ihn mit Menschen beobachtet und er weiß, dass dieser gut schauspielern kann. Er lächelt Dinge weg, auch wenn ihm nicht danach ist.
Wie im Rausch, mit allem, einschließlich seinem Tod, verzerrte er sich nach dessen Geruch, nach seinem Geschmack und ja, verdammt, er wollte ihn verschlingen! Itachis entsetzte Miene, als er ihn im Nacken packte wie ein Tier, blendete er dabei aus.
Es war nicht das letzte Mal gewesen, dass ihre Meinungen auseinander gingen. Genau genommen war es schon immer so gewesen. Anfangs wegen Kleinigkeiten, über die sie hinterher lachen konnten, doch mit der Zeit hatten sich Probleme daraus entwickelt.
Es zuckte ihm in den Fingern, als ihr eine karamellfarbene Strähne ihres schulterlangen Haars ins Gesicht fiel, auf der Seite, wo sie die geblümte Spange nicht trug. Karamellfarben? Wie kam er eigentlich auf sowas?
Eigentlich hatte er kein Problem mit Hitze. Absolut nicht. Immerhin war er die amtierende Nummer Eins, die sich einen Namen als Flame Hero gemacht hatte. Er war die Hitze und er hatte eine sehr hohe Resistenz, seinen Körper betreffend.
Vielleicht hatten sie ja Glück und ihre Partner fanden sie endlich...diese suchten doch nach ihnen? Natürlich taten sie das. Auf Gabumons treue Seele war Verlass.
Sein Blick blieb an dem sanften Lächeln seines Partners hängen, als dieser seinen Bruder beobachtete, wie er sich neben seine schwangere Frau setzte und einen Arm um sie legte. Sakuras grüne Augen strahlten ihn an...
Sanft legte er die Handfläche auf den Bauch des anderen, ehe er sich weiter nach oben streichelte. Über die Brust hinweg zur Kehle Hashiramas…und er schloss ganz langsam die Finger darum, spürte das Pochen. So verdammt einfach…
Inoue Orihime bewachen und dafür sorgen, dass sie nicht stirbt...so lautete seine Anweisung und diese würde er befolgen, ganz gleich wie es ihm widerstrebte, sich um diesen Abschaum zu kümmern.
Wie der Dämon, als den man ihn nicht selten bezeichnete, sprang er mit einem animalischen Knurren nach vorn, hieb nach dem Erstbesten, den er erwischen konnte. Seine scharfen Zähne schnappten zu, hätten die Kehle vor seinen Augen zerrissen, wenn...
Kurz dachte er daran, wie er den Streber zusammen mit Killer in einen Spint gesteckt hatte. So hager und dürr wie er war, hatte das problemlos geklappt. Sie hatten ihn stundenlang dort drin hocken lassen, sich darüber amüsiert, dass sich der Streber siche
Er senkte kurz die Lider, sah dann wieder auf; es führte kein Weg daran vorbei...er wollte nicht länger zögern, also nahm er das Messer zur Hand, löste sich von den weichen Lippen...und stach zu.
Keiner von ihnen brach den Blickkontakt, als sich Yoh vorbeugte, um ihm seine Lippen aufzudrücken. Der Chinese öffnete den Mund nicht, aber das schien auch nicht das Ziels des anderen Mannes zu sein, denn dieser beließ es dabei.
Bakura verengte die Augen etwas mehr, fixierte ihn misstrauisch…dann erhob er sich allerdings und verließ das Zimmer. Ein Seufzen entfuhr dem jungen Ägypter, während er hilflos auf dem Bett lag und die Wand anstarrte.
Schweigend stand Remus Lupin im Regen...Strähnen hellbraunen Haares hingen ihm nass ins Gesicht, während seine Iriden in der nahen Dunkelheit unfokussiert vor sich hin starrten.
Marik atmete durch, ließ die Schultern sinken, als hätte er begriffen, dass er keine Wahl hatte – doch im nächsten Moment ließ er sich nach hinten fallen, nutzte die kurze Überraschung aus und schlug dem Mann den Dolch aus der Hand.
Jetzt wo sie fast da war, zweifelte sie doch ein wenig an ihrem Vorhaben- sie wusste schon, warum sie den anderen verschwiegen hatte, dass sie vorhatte, Ulquiorra zu fragen, ob er nicht Lust hätte mitzukommen.