You never know when you're gonna meet someone
And your whole wide world in a moment comes undone
- Daughtry, Start of Something Good
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Die Pommes wurde in das Ketschup getunkt und in den Mund geschoben.
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Hastig zieht Nami den Kragen der gefütterten Jacke enger um ihren Hals, als ein eisiger Windzug an ihr vorbeiweht.
„Soll ich dich wärmen, Nami-san?“, flötet Sanji dicht an ihrem Ohr.
Sie schnauft und weiße Wölkchen nehmen ihr kurzzeitig die Sicht.
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Big Mamas Territorium hat sich vergrößert. An sich ist diese Tatsache nicht überraschend, ganz besonders da sich einige Inseln, die unter Whitebeards Schutz gestanden haben, nah an Whole Cake Island und den umliegenden Gewässern befinden.
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Es war als hinge eine graue Sturmwolke über Lucys Kopf, die bereits aus weiter Ferne erkennbar war. Grays Stirn kräuselte sich, als er von seinem Sitzplatz am Tresen der Gilde einen Blick über seine Schulter riskierte.
Der Regen plätscherte gegen die Bullaugen ihrer Kajüte. Nur gelegentlich wechselte er sich mit einem Schneefall ab. Die Temperaturen waren nach dem Verlassen von Big Moms ehemaligem Territorium schnell gefallen, bis Minusgrade den Regen und den Schnee in Eis verwandelt hatten.
Als die Sonne ihr in die Augen fällt, zieht Emma ihren Hut tiefer ins Gesicht. Obwohl es noch relativ früh ist, ist die Luft bereits feucht und warm und verspricht einen weiteren heißen Tag, der alle vorigen Rekorde brechen wird.
Das Rascheln der Seite, die er umblättert, zerbricht die Stille, bevor sie sich wieder aufbaut und Kakashis Augenlider schwerer werden lässt. Das Auge, welches nicht hinter dem Stirnband verborgen liegt, wandert träge über die vergilbte Seite, die ein Eselsohr besitzt.
Es ist bitterkalt. Kise zupft an seinem Schal, bis er sein Kinn bedeckt und hinauf an seine Lippen reicht, bevor er die Hand schnell wieder in seine Jackentasche schiebt. Natürlich hat er ausgerechnet heute seine Handschuhe vergessen.
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Die Matratze, auf der Tom Paris lag, war hart und durchgelegen, jede einzelne Feder war spürbar. Sein Rücken würde ihm diese Unterkunft am Morgen danken, vorausgesetzt er schaffte es diese Nacht überhaupt noch Schlaf zu finden.
Lucy stößt den Atem aus und er nimmt die Form eines Seufzens an. Ihre Arme strecken sich dem blauen Himmel entgegen, während die ersten Sonnenstrahlen an diesem Morgen die Straßen von Magnolia fluten.
Es ist das Scheppern draußen vor dem Fenster, das Meredith aus dem Schlaf schrecken lässt. Sie schlägt im selben Moment die Augen auf, in dem ein Blitz das Dunkel erhellt.
Sie hat die Hoffnung aufgegeben. Oder vielleicht auch nicht, denn ihr Blick wandert selbst nach all den Wochen noch täglich suchend über den Bahnsteig, auf dem sie auf ihren Zug nach Hause wartet.
Ihr Treffen findet zwischen den engen Häuserschluchten im Untergrund statt. Mitten in der Luft krachen die Klingen gegeneinander, Erwins Schwerter gegen Levis Dolch. Blaue Augen bohren sich in ihn hinein, als wollen sie ihn durchleuchten.
Levis Nackenhaare stellen sich auf.
Das Donnern der Kanonen ließ den Boden unter Sakuras Füßen vibrieren und die schmierigen Fensterscheiben klirren. Sie hatte noch nie die hohen Mauern erklommen, die ihre kleine Welt umzäunten, welche über die Jahrzehnte immer mehr zu schrumpfen schien.
Sting ist beschwipst. Obwohl er eher selten trinkt, erkennt er die Symptome. Die Halle des Schlosses, in der die Festigkeiten zum Abschluss der Grand Magic Games und über den Sieg der Drachen stattfinden, wankt in regelmäßigen Abständen.
„Bist du sicher?“ Kasamatsus Stimme ist rau, was nach dem ganzen Herumgebrülle auf dem Spielfeld kein Wunder ist. Das Spiel gegen Fukuda Sōgō, gegen Haizaki, hat an all ihren Nerven gezerrt.
Instrumentale Musik spielte aus den Lautsprechern an der hohen Decke, die sich weit über ihren Köpfen wölbte und der Halle einen goldgelben Glanz verlieh.
Dazai kennt jede noch so versteckte Bar in Yokohama, jegliches Ambiente, welches alkoholische Getränke verkauft und bis weit nach Mitternacht geöffnet ist. Irgendwann hat er jedoch aufgehört zu zählen, obwohl es ungefähr an die dreißig Lokale sein müssen.
Sinneseindrücke dringen nur langsam durch die Schwärze. Es ist leise, so furchtbar leise, als hätte ich mein Gehör verloren. Ist das möglich? Was ist passiert? Außerdem ist es kalt um mich herum, frisch irgendwie.
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Ächzend sackt Aomine nach hinten und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. Selbst durch sein Hemd und das dunkle Sakko, welches zu Touous Schuluniform gehört, kann er das aufgeheizte Gestein spüren.
Das Feuer zeichnet einen Lichtkreis auf den Sand rund um die Mulde herum, die sie gegraben und mit Unkraut ausgelegt haben, um es entzünden zu können. Mit jedem Flackern und Aufblühen der Flammen bläst Jaxon ein Schwall warmer Luft entgegen.