Eines Tages, wie das so geht mit den Jahren, wollte der Inu no Taishou seiner väterlichen Pflicht nachkommen und seinem Sohn erklären, wo die kleinen Dämonen herstammen.
„Ja, oyakata-sama. Wollen Sie ihn lebend?“ Maseo hielt sich für einen mutigen Mann, aber es lief ihm eiskalt über den Rücken, als der Taishou leise sagte: „Oh, ich bitte darum.“
Es ist gleich. Wie der werte Berater der Fürstin schon erwähnte: solange diese Reise dauert bin ich der Treuhänder. Und ich werde dich in den Westen bringen, wenn es sein muss auch gefesselt. Das erfordert meine Ehre.
„Wie weit würden Sie für die Ausführung eines Auftrages gehen?“ Sesshoumaru hob den Kopf, fast versucht in das Gesicht des Taishou zu blicken. Er erwiderte: „Ich werde kein Verbrechen begehen. Aber persönliche Unannehmlichkeiten schrecken micht nicht
Bleib hinter mir!“ befahl Sesshoumaru.
„Gern,“ gab Inu Yasha postwendend zurück: „Wenn ich dich herausgezogen habe, weiß ich, wohin ich nicht treten sollte.“ Der ältere Halbbruder sah sich gezwungen nicht geziemend darauf zu antworten
Und das war erst der Anfang, dachte er. Es war ein kleiner, raffinierter Plan. Und er hatte keine Lücke für den armen Hund vor ihm. Nun, Sesshoumaru würde ein sehr armer Hund sein, wenn er mit ihm fertig war, in jeder Hinsicht.
Die Hauptstraße der Provinzhauptstadt Shuto war dicht mit Menschen bestanden. Sie alle wollten den Zug sehen, der die Verurteilten durch das Stadttor zu dem unheimlichen Todeswald bringen würde. Auch ein siebzehnjähriges, schwarzhaariges Mädchen war dabei.
„Sag mal, wolltest du mich umlegen oder woran hast du gemerkt, dass das nicht ich bin?“ „Er benahm sich noch törichter als du gewöhnlich.“ „Na, immerhin kann ich sicher sein, dass du echt bist,“ zischte der Hanyou unverzüglich
Fürst zu sein war in der Tat kein Zuckerschlecken und auch, wenn er nie erwartet hatte, kaum eine Woche nach seinem Amtsantritt schon für seine Länder sterben zu können, so war das eben so