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Holy War

Angel between Daymous
von

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Unerwarteter Besuch

Joah, endlich habe ich es geschafft XD

Diese ff ging mir schon vor sehr langer Zeit durch den Kopf und nun hatte ich die Gelegenheit sie aufs Papier zu schreiben^.^

Weil ja bereits Weihnachten ist, widme ich dieses Kapitel allen Lesern und ganz besonders an meine Leni

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Der Kampf gegen den Helden Mithos. Die Vereinigung der Welten Sylvarant und Tethe´alla, sowie die Belebung des Göttlichen Baumes. Alles dies ist nun Monate her und unsere Freunde haben sich getrennt, um ihren eigenen Weg zu gehen. Lloyd ist zusammen mit Colette aufgebrochen, um alle noch existierenden Exphers einzusammeln, um sie dann zu zerstören. Begleitet wurden sie auch von dem letzten existierenden Protozoen, in der Form eines Terranis dessen Name Noishe lautet. Der Vater von Lloyd, Kratos, ist zusammen mit Derris-Kharlan in weiten des Weltraumes geflogen und von daher, hatte man nichts von ihm gehört, nichts...kein Lebenszeichen...

Raine und ihr kleinerer Bruder Genis hatten sich ebenfalls auf den Weg gemacht die für sie neue Welt zu bereisen. Jedoch nicht um Exphers einzusammeln, sondern zu versuchen, eine bessere Welt für Halbelfen zu erschaffen. Damit nie wieder so etwas geschieht was schon seit Tausenden von Jahren herrschte, Diskriminierung. Presea die einige Zeit in der Gesellschaft von Regal tätig gewesen war, beschloss irgendwann mal wieder in ihr zerstörtes Dorf zurückzukehren, nach Ozette. Sie hatte lange darüber nachgedacht und sich zu den Entschluss entschieden, ihre Heimat wieder aufzubauen. Sie begann mit der Arbeit am Anfang alleine, bis ihr irgendwann mal der Freund ihres verstorbenen Vaters zur Hilfe kam, und somit sich am Wiederbau von Ozette beteiligte. Regal arbeitet nun wieder in seiner Gesellschaft weiter, die seiner Familie bereits seit Generationen gehörte. Er half der neuen Welt mit seiner Gesellschaft auf jede erdenkliche Weise, wodurch er nur noch höher vom König geprägt wurde. Regal half Presea was den Wiederbau von Ozette anging selbstverständlich auch, er wollte sie aufbauen, nicht nur wegen der Stadt selber, sondern weil hier eins seine große Liebe gewohnt hatte. Sheena, die weiter in Mizuho lebte, besuchte einige male im Monat ein Grab. Das Grab eines Freundes, der sich auf seine Art und Weise für sie und die Welt geopfert hatte. Es gehörte niemand anderen außer Zelos Wilder, der durch ihre Hand und die ihrer restlichen Gefährten starb.
 

Ein wunderbarer lauwarmer Wind, streichelte die Haut des bereits 18 Jährigen braunhaarigen Schwertkämpfer, die schon zu erfrieren drohte. Direkt neben ihn stand seine Freundin aus Jugendtagen, die immer noch eine gewisse Tollpatschigkeit an den legte die für andere Leute, die sie nicht kannten, wahrlich zum Verhängnis sein konnte. Die blonde, die immer noch das Abzeichen der Auserwählten trug, also den Cruxiskristall mit dem sie auf die Welt gekommen war, saß nun auf den Terranis. Es frierte sie immer noch, da sie erst kurz nach den Gebirge waren, das sie von der Stadt des Winters Flanoir trennte. Der Schwertkämpfer der den Namen Lloyd trug ging gelassen neben ihnen her und musterte die Gegend in der sie sich befanden genau. Die beiden Welten, die sie getrennt gut kannten, waren für sie jetzt vollkommen fremd. Alles hatte sich verändert, oder das meiste jedenfalls, außer den Monstern. Die hatten zwar an stärke zugenommen, konnten ihnen jedoch nicht im geringsten etwas anhaben. Lloyd, der vor über einen Jahr, Colette die Auserwählte von Sylvarant, auf ihrer Reise zur Welterneuerung begleitet hatte, war um ein vielfaches stärker geworden, sowie auch reifer. In dem einen Jahr, hatte er Freunde gefunden die er niemals hätte treffen dürfen. Hat Sachen erfahren, die für einen Menschen geheim sind. Die Wahrheit über Cruxis, die Desains. Hat die Wahrheit über den Helden Mithos erfahren sowie auch ihn gegenüber gestanden, mehrere male im Kampf. Die äußerst Schmerzvolle Wahrheit über die Exphers, die für ihn früher nichts anderes als nur Steine waren, die seine Kraft steigerten. Jetzt wusste er es besser....Es war nicht nur ein gewöhnlicher Stein, Nein! Für ihnen war es nicht mal mehr ein Stein, es war der letzte Kontakt zu seiner Mutter. Die ihr Leben für ihn gegeben hatte. Auch das hatte er erst auf dieser Reise herausgefunden, er hatte all die Jahre geglaubt, sie wäre bei einen Unfall ums Leben gekommen, dem war sie aber nicht. Die ganze Wahrheit, über seine Kindheit, hatte Lloyd erst in einer kalten Nacht auf den Balkon in Flanoir erfahren, von seinem Vater. All dieses hat sich schon vor Monaten ereignet, doch für Lloyd, ist es als sei es gestern gewesen.
 

Sie betraten eine Lichtung die von Monstern gar belagert schien. Colette stieg von Noishe ab und wollte eigentlich Lloyd fragen ob es nicht ohne kämpfen einen Weg gebe, jedoch war Lloyd bereits am kämpfen. Die Kämpfe mit Monstern, an denen konnte er sich abreagieren. Als seine Wut, seine Frustrationen auslassen und sich ganz seiner selbst überlassen. Colette rannte ihn nach einem Seufzer hinterher, kurz vor einer Scharr Monstern, stolperte sie und einige Monster machten sich bereits zum Angriff auf sie bereit. Lloyd der den kleinen Patzer, der bereits nichts neues mehr für ihn war, bemerkt hatte, lief Colette schnell zur Hilfe und brachte dabei mit zwei Hieben einige der Monster um. Colette die sich bereits wieder erhoben hatte, machte sich nun selber ans Werk, um die Monster zu bekämpfen. Nach einiger Zeit flohen nun auch schon die letzen Monster vor den beiden. Lloyd steckte ein gewöhnliches Schwert, zurück in dessen Scheide und begutachtet nun das zweite. Die Klinge des Schwertes war unglaublich scharf, das Schwert selber war Blau, der Name des Schwertes lautete Vorpal. Das Schwert war eines seiner Lieblinge, nicht nur weil es ein Geschenk seines Pflegevaters Dirk, war. Sondern viel mehr weil es eines der mächtigsten Schwerter war, das er jemals besaß. Er steckte nun auch das Vorpal wieder in dessen Scheide und schaute in den Himmel. Er dachte oft nach, ob seine Entscheidung richtig gewesen war, ob es nicht besser gewesen wäre ihn aufzuhalten. Vielleicht fühlte er sich deshalb so leer, weil er etwas zugelassen hatte, was er nicht wollte. Lloyd wurde aus seinen Gedanken gerissen, weil er aufeinmal eine Schnauze auf seiner Schulter spürte, die Noishe gehörte. Lloyd kraulte Noishe hinter dessen Ohr, was er am meisten mochte. "Er fehlt die auch, nicht?" Noishe machte mit dem Kopf eine Bewegung, das einen nicken ähnelte und heulte einmal auf. Auf dem Gesicht von Lloyd machte sich ein trauriges lächeln breit, "Mir fehlt er auch....würde mich interessieren was er gerade macht..."

"Ihn geht es bestimmt gut, Lloyd. Er wollte bestimmt auch dass wir die Exphers einsammeln, also lass uns weiter gehen," die Stimme gehörte Colette, die bereits erneut zu stolpern drohte. Sie fing sich wieder und gang bereits vor, die Augen auf ihren Jugendfreund gerichtet. Lloyd lächelt kurz auf und kraulte Noishe noch einmal hinter seinem Ohr, "Abmarsch Noishe!"
 

Die drei ereichten nach einem tagelangen Marsch, die Stadt Sybak. Rheairds benutzten sie nur noch seltener, weil sie das Mana so gut es ging, nicht verschwenden wollten. Der Göttliche Baum, war immer noch ein Setzling und das würde sich auch nicht in den nächsten Jahren, wenn sogar Jahrzehnten nicht ändern. Daher hatten sie alle zusammen entschlossen, kurz bevor sich ihre Wege geteilt hatten, das Mana, das noch übrig ist, so gut es geht zuschonen. Sie erreichten nun das Gasthaus, sie wollten sich ausruhen und endlich mal wieder in einem Bett schlafen, die restlichen Tage mussten sie auf den Boden schlafen oder besser gesagt Colette. Lloyd hatte bereits so gut wie kein Augen mehr zubekommen, weil er immer freiwillig die Nachtwache übernommen hatte. Lloyd gang an die Rezeption und bestellt wie immer zwei Zimmer, für jeweils immer eine Person. Colette die draußen stand und ihre Vorräte an Items auffrischte hatte nicht einmal bemerkt, wie müde Lloyd in Wirklichkeit war. Als sie mit ihrer Tätigkeit fertig war, bemerkte sie wie Lloyd in sein Zimmer ging, ohne ihr bescheid zugeben. (Was er übrigens noch nie gemacht hat, *lach*) Sie selber marschierte nun auch zu ihrem Zimmer und schloss die Türe. Als sie ihre Chakrams auf das Bett fallen gelassen hatte, welches neben ihr stand, gang sie zum Fenster und setzte sich auf einen Stuhl, der daneben stand, nieder. Sie erinnerte sich an das frühere Sybak. An die wenigen Häuser, die meist irgendwelche Schulischen Aktivitäten aufgewiesen hatten. Sybak hatte sich seit die Welten vereint waren verändert, nicht nur Sybak, alles hatte sich verädert. In Sybak war es nun ebenfalls der Fall, nicht nur dass sich die Stadt ausgebreitet hatte, weil sehr viele, die in Sylvarant gelebt hatten, nach Tethe´alla umzogen, sondern auch die Straßen veränderten ihr Wesen in dem sie mit vielerlei neuem geschmückt wurden. Wie beispielsweise mit neuen Ständen. Die Sonne war bereits seit Stunden untergegangen und der Himmel wurde nun von vielen Sternen beleuchtet, die unendlich weit weg schienen. Colette schloss das Fenster und ging zu ihrem Bett, auf den sie die heutige Nacht ruhen würde und legte sich hin. Das Chakram legte sie auf den Nachtisch, der neben ihr stand und machte das Licht der Kerze aus, die das ganze Zimmer erhellt hatte. Sie schloss ihre Augen, konnte jedoch nicht einschlafen. Sie wälzte sich die ganze Zeit hin und her, bis sie schließlich nach längerer Zeit, einschlief.
 

Lloyd lag wach auf seinem Bett und schaute an die Decke. Seine Gedanken waren gerade wieder auf der Reise, die er mit seinen Freunden davor gemacht hatte. Dies taten sie gerne. Er sah alles wieder vor Augen, wie alle begonnen....wie aber auch geendet hatte. Der Abschied von seinen Freunden, die wie er alle nun seinen eigenen Weg folgen würden. Seine Gedanken kamen dann auch zu dem Tag, als Kratos ihn verließ. Bei dem Gedanken stand er vom Bett auf und glitt zum Fenster. Er öffnete es und betrachtete die Sterne. Früher, hatte er es unbewusst oft getan, seinen Blick in den Himmel gerichtet ohne den Grund dafür zu kennen.....jetzt hatte er einen. Er betrachtete sie nur kurz, die kalte Nachtluft blies ihm ins Gesicht, daher beschloss er das Fenster zu schließen und drehte sich wieder Richtung Bett. An seinem Schlafplatz angekommen kauerte er sich in die warme Decke und schloss seine Augen. Er versang in den Schlaf, bis er Schmerzerfüllt die Augen aufmachte. Er sah auf seine Hand, wo sich der Exphere befand und beißte sich auf die Unterlippe. Aus irgendeinem Grund schmerzte ihn seine Hand. Immer noch auf seiner Lippe kauernd, stand er vom Bett auf und hielt mit seiner jeweils anderen Hand die schmerzende. Ohne es selbst zuwollen stieß er einen leises stöhnen von sich, da die Schmerzen immer mehr weh taten. Er schaute erneut auf seine Hand um bemerkte wie sich der Exphere nun blutrot gefärbte hatte, nach kurzem sogar seine ganze Hand voller Blut bedeckt worden war. Der Schmerz ließ langsam nach und die Blutung hörte allmählich auf. Lloyd zog mit seiner gesunden Hand eine Verband, aus seiner Hosentasche heraus. Er verband sich damit seine blutverschmierte Hand ohne einen laut von sich zugeben. Fluchend stieg er durchs Zimmer wo sich seine Gedanken selbst befreiten, //...Verdammt! Was sollte dies denn nur bedeuten? Wieso schmerzt meine Hand wie verrückt und fängt sogar an zu bluten!...// Lloyd ging eine Weile so durchs Zimmer bis ihm die Müdigkeit einholte und ihn dazu zwang sich wieder ins Bett zulegen.
 

Total verschlafen stieg Lloyd die Treppen des Gasthauses herunter. Von weitem erkannte er bereits Colette, die auf einen Stuhl saß und sich ihrem Frühstück gewidmet hatte. Lloyd gesellte sich zu ihr ohne ein Wort zusagen. Colette die ihn erst erkannte als er sich zu ihr gesetzt hatte begrüßte ihn mit einem Guten Morgen. Er tat es ihr dann gleich und beschäftigte sich dann mit seinem Frühstück. Colette die kurz danach mit dem Essen fertig war, stand vom Tisch auf und verließ das Gasthaus. Lloyd störte es nicht, im Gegenteil. Aus irgendeinem Grund wollte er alleine sein....

Nachdem er fertig gegessen hatte verließ auch Lloyd das Gasthaus und sah sich um. Er konnte weder Colette noch Noishe entdecken daher machte er sich alleine zur Universität auf. An der angekommen gang er in nach links, um ins Zimmer zugelangen wo er mit jemandem Verabredet war. Er ging einen Korridor entlang bis er die gewollte Tür fand. Er klopfte einige Male bis ihm eine Männerstimme herein bat. Lloyd tat wie ihm gesagt und betrat das Zimmer, welches mit Büchern überlagert worden war. Hinter einem Schreibtisch saß ein älterer Mann, der einen etwas längeren grauen Bart besaß. Der Mann schaute zu Lloyd, als dieser in den Raum trat und begann zu sprechen: "Sie müssen Mr. Lloyd, wenn ich mich nicht täusche. Hier sind die Exphers aus der Universität. Wir haben sie alle, wie uns von seiner Majestät befohlen eingesammelt." Er zeigte auf eine Kiste die verschlossen auf den Schreibtisch stand. Lloyd schritt zu dieser und nahm sie an sich, "Vielen Dank. Bitte informieren sie den König, dass ich hier gewesen bin, sowie auch das ich mich unverzüglich um die Zerstörung der Exphers kümmern werde." Er schritt zur Tür ohne auf die Antwort des älteren Mannes zu warten und schritt in Richtung Ausgang. An der frischen Luft angekommen ging Lloyd zum Stadttor, um dort auf die Rückkehr von Colette zuwarten. Am Tor angekommen setze er das Paket auf eine Bank und setzte sich dann selber daneben hin. Wenig später sah er auch schon Colette, dicht gefolgt von Noishe. Lloyd erhob sich von der Bank und nahm die Last, die noch auf der Bank stand wieder auf. Ohne ein Wort zu wechseln schritten sie aus der Stadt, sie kannten ihr nächstes Ziel. Es war ihr Heimatdorf, Iselia.
 

Nach einen langen Fußmarsch erreichten sie ein Haus des Heils. Viele von ihnen wurden erbaut, nachdem die Welten sich wieder vereint hatten, da jetzt Unmengen von Menschen, Halbelfen sowie auch Elfen, sich auf den Weg gemacht hatten, um die für sie neue Welt zu erforschen. Lloyd und Colette betraten das Haus des Heils. Noishe blieb, wie auch schon öfters, vorm Gebäude und verkroch sich in einen Unterschlupf. Colette schritt zu einem Priester, der vorm Alter bat. Lloyd hatte das Paket einfach draußen bei Noishe gelassen und betrachtete nun den Raum, in dem er sich befand. //..Ich bin in diesem hier das erste mal. Er unterscheidet sich nicht von den anderen...außer dass es hier einen größeren Altar gibt aber sonst....langweilig...// Er lehnte sich an eine Wand uns beobachtete Colette und den Priester, mit dem sie in ein Gespräch vertieft war, dass er jedoch aber nicht verstehen konnte, da er zu weit weg stand. Lloyd konnte beobachteten wie der Priester etwas verlegen nickte, sich daraufhin von Colette umdrehte und die Treppe hinauf stieg. Colette ging drauf hin auf Lloyd zu. "Sie besitzen ebenfalls hier Exphers. Zwar nicht viele aber welche. Ich habe den Priester darauf angesprochen und ihn darauf weis gemacht wer wir sind. Jedenfalls holt er sie gerade", sagte Colette fröhlich zu Lloyd. Dieser lächelte und setzte das Gespräch fort, "Gute Arbeit, Colette! Sobald wir diese auch noch eingesackt haben fliegen wir dann mit den Rheaird zurück nach Iselia. Damit Dirk sie dann zerstören kann...". Den letzten Satz hatte er äußerst leise ausgesprochen, was Colette aber dank ihrer Engelssinne sehr gut verstanden hatte. "Du...hast ihn Dirk genannt. Wieso? Er ist doch dein Vater...einer deiner Väter...". Colette schaute ihn mit einem traurigen Blick an, wartend auf seine Antwort. Lloyd hob seinen Kopf uns schaute Colette ernst ins Gesicht, er wollte gerade antworten wurde jedoch vom Priester gehindert, der einen kleinen Sack mit sich dabei hatte. Der Priester stand nun zwischen den beiden und reichte Colette das Säckchen. Daraufhin verschwand er erneut die Treppen hoch. Lloyd ergriff das Wort, "Wir sollten von hier verschwinden. Ich bezweifle dass er noch mal herkommt und wie es mir scheint sind wir hier nicht gerade Willkommen." Colette nickte, die beiden schritten dann wieder nach draußen. Die beiden gingen in die Richtung wo sie Noishe niedergelassen hatte. Colette überreichte Lloyd das Säckchen, der es gleich in die Kiste verfrachtete, wo auch die anderen Exphers sich befanden. Lloyd holte etwas aus seiner Hosentasche, dass sich als Flügeltasche entpuppte und ließ sie sich öffnen. Ein blauer Rheaird erschien und gleich gefolgt von einem roten. Colette bestieg den roten sogleich und machte es sich dort bequem. Lloyd der dann so gleich, die Kiste auf ihren Rheaird stellte, stieg dann in seinen ein. Er musste sich etwas nach vorne beugen, da Noishe dem meisten Platz benötigte. Nachdem alle sich auch Noishe reingequetscht hatte, hoben sie vom Boden ab. Sie flogen gerade Wegs nach Iselia. Nach einem unbequemen Flug landeten sie vor dem Dorf. Sie stiegen von den Maschinen ab und ließen sie auch sofort wieder, in die Flügeltasche verschwinden. Lloyd packte die Kiste auf den Rücken von Noishe und wandte sich nun zu Colette um. "Du gehst bestimmt zu Frank, richtig? Ich werde mich auch auf den Weg Nachhause machen. Die Exphers nehme ich gleich mit." Colette hatte sich ebenfalls zu ihm gedreht und antwortete lächelnd zurück, "Ja! Ich gehe jetzt wirklich Nachhause, wie du das mal wieder erraten hast. Ich komme dann später zu dir, dann können wir besprechen, was wir als nächstes machen werden." Mit diesen Worten, drehte sie sich um und lief ins Dorf. Lloyd schaute ihr noch einwenig nach, nachdem er sich gemeinsam mit Noishe, auf den Weg zu Dirk machte.
 

Lloyd brauchte nicht lange, um an seinen Ziel anzukommen. Die Monster die im Wald hausten, waren ihm viel zu unterlegen. Er schritt langsam über die Brücke, die direkt vor Dirks Haus lag und drehte sich dann nach westliche Richtung. Neben dem Haus, da lag ein Grab. Nicht nur ein einfaches Grab, es gehörte seiner Mutter, die für ihn, sowie auch für seinem Vater ihr Leben gelassen hatte. Er ging langsam darauf zu, ohne etwas wahrzunehmen, was ringsherum um ihn geschah. Am Grab angekommen kniete er sich hin und faltete seine Hände zusammen, er betete. Lloyd ließ seine Arme dann einfach kraftlos heruntergleiten, dabei musterte er den Grabstein genau. Seine rechte Hand hatte sich zu dem Schwert hingearbeitet, das ursprünglich seinen echten Vater gehörte, der ihn ebenfalls verlassen hatte. Ob er noch lebte wusste er nicht. Er konnte nur hoffen, hoffen dass er ihn irgendwann mal wieder sehen würde. Auch wenn er es niemanden sagen würde, er musste sich eingestehen dass er ihn wirklich vermisste. Er setzte sich neben das Grab, in seiner Hand das Schwert umklammert. Seinen Kopf lehnte er an den Grabstein, gleich daraufhin schloss er seine Augen. Erinnerungen schossen ihnen durch den Kopf. Erinnerungen an die Reise die vor einpaar Monaten, sowie auch welche von vor über 15 Jahren. Eine Reise, an die er sich nur noch verschwommen erinnerte. Er selber war auf dieser Reise geboren worden, drei Jahre aufgezogen....von Mutter und Vater, bis alles eines Tages von Kvar zerstört worden war. Seid Lloyd endlich die Wahrheit über sich und seine Eltern herausgefunden hatte, kamen immer mehr Erinnerungen zurück. An die Zeit, wo sie noch zu dritt gereist waren. Als eine Familie.

Lloyd wusste nicht wie lange er so da gesessen ist. Er hatte vollkommen das Zeitgefühl vergessen und sich an seine Erinnerungen geklammert. Lloyd wurde wachgerüttelt, von Noishe. Er stand langsam auf und kraulte Noishe hinterm Ohr. "W...Wieso sind es nur Erinnerrungen? Warum durften wir nicht einfach zusammen weiterreisen? Warum...warum..." Lloyd klammerte sich an Noishe und ließ seinen Gefühlen Freienlauf. Zu lange hatte er sie versteckt.
 

Lloyd faste sich schnell wieder. Er hatte Fußstapfen in Richtung Wald gehört. Er hatte nicht gemerkt, dass er immer noch die Flamberge in seiner Hand fest hielt. Lloyd trat auf die Brücke, um zusehen wer sich dem Haus näherte. Noishe verkroch sich, in seinen Unterschlupf, beobachtete Lloyd aber daraus. Die Augen von Lloyd beobachteten alles was in seiner Umgebung war, konzentriert starrte er auf den Weg der vor ihm lag. Aufeinmal raschelte es in einem der Gebüsche, der neben dem Weg lag. Lloyd streckte sein Schwert angriffbereit aus. Er fixierte das Gebüsch genau. Aufeinmal kroch ein kleines, silbernes sowie auch rundes aus dem Busch und rollte langsam auf Lloyd zu. Lloyd behielt es ihm Augen, unternahm jedoch nichts, da er nicht wusste mit was er es zutun hatte. Es rollte langsam auf Lloyd zu, bis es aufeinmal etwas abseits rutschte und in den Fluss fiel. Lloyd starrte es eine Weile an, entschied sich aber dafür es dann rauszuwischen. Er beugte sich am Ufer über den Bach hin und legte die Flamberge etwas abseits weg. Mit seinem bloßen Händen wischte er, das kugelartige Ding heraus. Mit den Gegenstand in der Hand schritt er zu einer Bank, die dicht neben dem Unterschlupf von Noishe stand und legte es darauf. Lloyd selber ging in die Hocke und behielt, den silbernen Gegenstand im Auge. //..Ist es ein Lebewesen? Ein Monster vielleicht...Oder ist es ein Item? Was kann es nur sein?...//

Er betrachtete es noch lange, aber es half nichts. Es bewegte sich nicht. Lloyd wurde das Warten zuwider und stand auf. Er marschierte wieder zum Ufer und nahm das Flamberge wieder an sich. //..Was auch immer es ist, es bewegt sich nicht mehr...// Die Flamberge legte er wieder an seinen Ursprünglichen Platz und begab sich erneut zur Bank, wo er da, das Ding hoch hob und damit ins Haus von Dirk schritt. Er schaute sich kurz um und setzte sich dann neben den Tisch hin. Was er bei sich hatte legte er alles auf den Tisch ab. Darunter war auch das komische Wesen. Ein weiteres Mal ging er hinaus um Noishe endlich von seiner Last zu befreien. Mit der Kiste in seinen Händen kam er wieder ins Haus. Er legte die Kiste auf den Boden, neben dem Ofen, den Dirk zu seiner Arbeit benötigte, hin. Lloyd bewegte sich nun erneut wieder in Richtung des Tisches und machte es sich, neben ihm bequem. Er starrte die ganze Zeit das silbernfunkelnde Ding an, sowie überlegte sich weiterhin was es sein könnte. //..Was ist das bloß? Es interessiert mich nun...vielleicht ja etwas aus dem Kharlankrieg? Dann wäre es ja total alt...Ob es eine, der neuen Erfindungen ist, die Tethe´alla erschaffen hat? Aber dann wäre das königliche Siegel drauf. Außerdem hätte ich dann bestimmt davon gehört, schließlich ist ja Sheena für die Erfindungen tätig. Es scheint Mechanisch zusein...also doch aus dem Krieg? Was ist es denn nun? Ich will es wissen!...//
 

Lloyd dachte noch lange darüber nach, wurde aber aus seinen Gedanken gerissen als jemand an die Tür klopfte. Er stand vom Boden auf und schritt gelassen zur Tür. An der angekommen, öffnete er diese und sah auch gleich, ihm ein bekanntes Gesicht. Es gehörte Sheena Fujibayashi. Sheena hatte einen roten Anzug an, das Outfit was zeigte, dass sie eine Botin vom König war. Sheena lächelte vergnügt und begann sofort mit dem Gespräch, "Lloyd! Endlich sehen wir uns mal wieder. Kann ich rein kommen?" Lloyd öffnete die Tür mehr und trat zur Seite. "Aber klar doch! Wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen." Lloyd lächelte ebenfalls, man konnte ihm genau abschauen wie er sich über den Besuch freute. Sheena trat ins Haus herein und beide setzten sich an den Tisch. Lloyd kramte die Gegenstände die auf den Tisch lagen, beiseite somit er nun frei war. Er schritt zum Ofen und machte ihnen einen Tee. "Du kommst echt passend Sheena, weißt du?" Sie drehte sich in seine Richtung, "Echt? Warum denn, wenn ich fragen dürfte?" Lloyd stellte sich neben dem Ofen, der gerade das Wasser aufkochte. "Ich habe so was komisches gefunden. Das neben dir auf dem Boden, das silberne. Weißt du vielleicht was das ist?" Sheena stand nun auf und schritt zu dem Gegenstand hin. Sie kniete sich davor hin und nahm es in die Hand. Sie betrachtet es von allen Seiten und nahm es dann zum Tisch mit, wo sie sich dann wieder hinsaß. "Ist eine echt gute Frage was das ist. Ich habe keine Ahnung. So was habe ich noch nicht gesehen und wie du ja weißt bekomme ich alle neuen Erfindungen zu Gesicht, was das Königliche Forschungsinstitut herstellt." Lloyd der bereits damit beschäftig war den Tee in die Tassen zu schütten, hörte ihr gebannt zu. "Anders gesagt es ist nicht aus Tethe´alla?" Sheena legte es auf den Tisch und starrte es weiter gefasst an. "Du hast es erfasst, aber ist Sylvarant in der Lage schon solche Sachen herzustellen? Schließlich ist ja noch nicht entschieden ob es einen König geben wird oder nicht, anders gesagt herrscht unsere König solange alle beide Welten." Lloyd schritt mit den Tassen zum Tisch und legte eine zu Sheena und die andere auf einen freien Platz, wo er sich dann daneben hinsaß. "Wäre es also der Fall, dass es in Sylvarant gebaut worden wäre, hättest du es ohne Zweifel erforschen müssen," er nippte an seiner Tasse und stellte sie dann ab. Sheena nickte, "Ja genau, aber das habe ich bestimmt nicht. Ich kann mich ganz genau an alle Forschungsmaterialien erinnern und dieses war bestimmt nicht dabei!" Sie trank ebenfalls aus ihrer Tasse, "Außerdem ist die wirtschaftlich Lage von Sylvarant gar nicht in der Lage so was zu erschaffen daher bezweifle ich dass sie von hier ist." Sie nahm es erneut in ihre Hände und studierte es genau. "Hättest du etwas dagegen wenn ich es mitnehmen könnte? Ich will es mal erforschen und herausfinden um was es sich handelt." Lloyd nickte eifrig, "Aber klar doch, mich interessiert es doch ebenfalls brennend." Sheena legte es nun beiseite und nippte wieder an ihrer Tasse. "Gut dann werde ich heute, mich mal daran zuschaffen machen. Wie geht es überhaupt mit deiner Reise voran? Habt ihr schon alle Exphers eingesammelt?" Lloyd, der gerade wieder an einen Schluck von seinem Tee nahm, schüttelte den Kopf. "Wir haben zwar schon viele eingesammelt, aber ich bezweifle dass wir wirklich alle haben. Schließlich existieren ja Unmengen davon." Sheena stellte ihre Tasse wieder ab, "Dies stimmt. Es wahr nicht einfach den König davon zu überzeugen alle Exphers von den Brücken und anderen Geräten zu entfernen. Schließlich waren sie äußerst nötig dafür. Zum Glück hatte er dann eingewilligt." Lloyd der ebenfalls gerade seine Tasse wieder hinlegte antwortete ruhig, "Ja stimmt. Sonst hätten wir sie gewaltsam entfernen müssen und dies hätte sehr viele Probleme mit sich genommen. Aber du hast es ja geschafft." Sheena lächelte verlegen, bis sie dann langsam nickte.
 

Sie unterhielten sich um die Reise, die Lloyd zusammen mit Colette machte sowieso auch um die Forschungen von Sheena. Als nach einiger Zeit dann erneut es an der Tür klopfte. Lloyd der gerade wieder an seiner Tasse genippt hatte, stellte sie ab und schritt zur Tür. Er öffnete sie und starrte etwas unglaubwürdig auf die Person die vor ihm stand. Sheena die seinen Gesichtausdruck bemerkt hatte, schritt nun ebenfalls zur Tür und erschrak kurz als sie die Person erkannte. Es war niemand anderes als die Hüterin des Baumes, Martel. Sie sprach ruhig zu ihnen, "Seit gegrüßt meine Freunde. Wir haben uns lange nicht gesehen. Könnte ich euch vielleicht stören?" Lloyd fasste sich als erster und bat sie herein. Diese trat dankend herein und nahm am Tisch platz. "Setz auch bitte, wir haben vieles zu bereden." Sheena und Lloyd taten dass was ihnen gesagt worden war und setzen sich nebeneinander am Tisch hin. Martel legte ihren Stab beiseite und schaute die beiden ernst an. "Ihr habt schon einmal diese Welt gerettet und tut es jetzt immer noch. Der Baum ist in bester Lage und wird bald die ersten Manateilchen austreiben. Jedoch bin ich nicht wegen des Baumes hier. Nein, es ist wegen was anderem." Lloyd der Martel die ganze Zeit zugehört hatte, kam jetzt zu Wort. "Wegen was denn? Haben wir irgendetwas angestellt was den Baum schädigen könnte?" Martel schüttelte den Kopf und sprach weiter. "Nein, das habt ihr nicht. Ich hatte eine Vision, eine schreckliche Vision. Von einer Welt der Zerstörung." Sheena erhob das Wort, "Einer Welt der Zerstörung? Unsere Welt? Oder meinst du vielleicht den Kharlankrieg?" Martel schüttelte erneut den Kopf, "Nein du irrst dich Sheena. Es war nicht der Kharlankrieg den ich gesehen hatte, sondern ein andere. Einer der um vieles schlimmer war als der vor über 1000 Jahre beendeter Kharlankrieg. Den Krieg den ich gesehen hatte, er dauert bereits schon seit so vielen Tausenden von Jahren an. Ich weiß nicht mal mehr seit wie vielen genau. Jedenfalls ist der Krieg nicht hier, nicht auf Sylvarant, nicht auf Tethe´alla. Nein, in einer anderen Welt." Lloyd stand auf und schaute sie unglaubwürdig an. "Was? In einer anderen Welt? Heißt es etwa es gibt außer diesen beiden Welten noch eine?" Martel nickte langsam. "Ja, das heißt es. Niemand von uns kennt diese Welt, noch nicht. Es ist eine Welt die wir erst sehen, wenn unsere Zeit auf dieser Welt zuende ist. Ich meine damit die Welt der Toten, Nirwana." Sheena hatte sich ebenfalls zu Lloyd gesellt und beide starrten sie unglaubwürdiger an, als je zuvor. Alle beiden hatten gemeinsam das gleich geschrieen, "Die Welt der Toten!?" Martel blieb gelassen sitzen und erzählte weiter, ohne auf die beiden zu achten. "Ja, die Welt der Toten, auch bekannt als Nirwana. Auf dieser Welt herrscht ein Krieg, der bereits seit Tausenden von Jahren herrscht und der vielleicht niemals zuende gehen wird. Was genau der Auslöser für den Krieg war oder Einzelheiten über ihn selber weiß ich nicht. Das einzige was ich weiß ist dass diese Welt, früher oder später ebenfalls davon betroffen wird." Lloyd der sich wieder einigermaßen gefasst hatte fragte sie nun, mit einem ernsten Gesichtsausdruck. "Du willst das wir den Krieg beenden? Bist du daher hier?" Martel die Lloyd ebenfalls ernst beäugte antwortete ruhig. "Nicht wirklich beenden, aber eine Möglichkeit suchen, damit unsere Welt nicht vom Krieg beeinflusst wird." Lloyd lachte etwas hohl auf und schaute sie dann wieder mit ernstem Blick an. "Warum sollten wir dies tun? Du sagtest die Welt der Toten. Sollen wir etwa sterben damit wir nachschauen ob deine Vision der Wahrheit entspricht? Das ist Schwachsinn!" Lloyd drehte sich von ihr weg und wollte aus dem Haus gehen bis die Stimme von Martel ihn dazu zwang, stehen zubleiben. "Das hatte Kratos am Anfang auch gesagt. Bis er dann schließlich einverstanden war." Lloyd drehte sich schnell um und schritt zu Martel, wo er fast Sheena über den Haufen getreten hatte. "Du hast ihn gesehen!? Wo ist er?" Martel nahm ihren Stab in ihre Hand und stand damit auf. "Keine Angst, du wirst ihn bald wiedersehen. Wenn du mir folgst..." Damit ging sie an ihn und Sheena vorbei und schritt aus dem Haus. Lloyd lief ihr dann schnell hinterher. Aus dem Haus rennend schaute er sich um. Sheena die direkt hinter ihm heraus kam, schaute ebenfalls nach ihr. Lloyd der einige Schritte vor sich ging blickte dann aufs Grab. Wo Martel daneben stand. Lloyd und Sheena gingen zu ihr und Martel fing erneut an. "Kratos....hatte auch erst später zugestimmt als er darüber genau nachgedacht hatte. Deine Mutter starb vor über 15 Jahren. Sie ist bestimmt auf Nirwana und somit in einem schrecklichen Krieg. Berührt es dich nicht? Willst du deine Mutter nicht sehen?" Sie hatte sich zu ihnen gedreht und schaute sie mit einem leichten lächeln an. Sie drehte sich zu Sheena. "Ich bin mir sicher dass auch du jemanden im Jenseits hast, den du gerne wiedersehen würdest. Wenn ihr bereit seit nach Nirwana zu gehen, so kommt zum heiligen Baum. Ich werde euch dort erwarten." Sie schritt langsam an ihnen vorbei und verschwand dann, im dichten Wald von Iselia.
 

Lloyd und Sheena blieben einige Zeit regungslos stehen und dachten darüber nach, was gerade geschehen war. Beiden ging es durch den Kopf. Die Worte was die Hüterin gesagt hatte, hatten sie sich das nicht einige male gewünscht? Wollten sie nicht mal zu den Personen hingehen die sie vor langer Zeit schon verloren hatten? Tief in ihren Herzen wussten sie die Antwort, sie wollten sie sehen. Nicht nur die Personen die auf der anderen Seite, sie wollten die Welt selbst sehen. Eine Welt, die so anders war als ihre, und doch so ähnlich. Sollten sie es wagen? Eine neue Reise zu unternehmen? Eine ganz neue Welt zu erkundschaften? Ihr Herz wollte es. Seit ihre gemeinsame Reise zuende gegangen war, hatten sie sich danach gesehnt eine neue zu Unternehmen. Es war ihren Traum geworden. Jetzt wo dieser Traum die Arme nach ihnen ausbreitete zögern sie, aber warum? Vielleicht weil sie wissen, dass diese Reise gefährlich wird? Weil sie auf dieser Reise ihr Leben verlieren können? Hatten sie es nicht schon mal gemacht? Allen Naturgesetzen den Rücken gekehrt und etwas unvorstellbares geschafft? Sie hatten eine neue Welt geschaffen. Durch die Reise die sie gemacht hatten, haben sie doch ihr Leben in Gefahr gebracht. Warum sollten sie es dann nicht noch mal tun?
 

Lloyd schaute auf und schritt aufs Grab zu. Er nahm die Flamberge in seine Hand. Mit der anderen Hand nahm er eine der Scheiden und entledigte sich ihres Schwertes. In die Scheide steckte er dann die Flamberge hinein. Er drehte sich zu Sheena um, die ihn dabei beobachtet hatte. Lächelnd schaute er sie an und sagte mit ruhiger Stimme, "Ich werde mitgehen. Ich habe schonlange davon geträumt wieder eine Reise zu unternehmen. Eine Reise wo man sich starken Gegnern stellen muss und für etwas kämpft was für einen wichtig ist. Ich will und werde dorthin gehen...nach Nirwana." Sheena musste lächeln, "Ich verstehe dich sehr gut. Auch ich habe davon geträumt wieder so eine Reise zu unternehmen. Eine Reise, mit dir und den anderen. Wenn du glaubst ich lasse dich alleine gehen dann hast du dich geschnitten! Ich komme mit dir mit, schließlich sind wir Freunde." Beide konnten nicht anders als sich dann gegenseitig an zugrinsen. Noishe der die ganze Zeit in seinem Unterstand gelegen hatte, gesellte sich zu ihnen. Er heulte kurz auf und kuschelte sich dann bei Lloyd ein. "Du kommst auch mit Noishe, schließlich gehörst du doch auch zu unserer Gruppe." Noishe heulte erneut auf und schleckte das Gesicht von Lloyd ab. Sheena trat in der Zwischenzeit wieder ins Haus hinein und schritt wieder zum Tisch. Sie trank mit einem Schluck ihren Tee zuende und wollte sich schon zur Tür aufmachen, als sie über etwas stolperte und so beinahe umfiel. Etwas irritiert schaute sie auf den Boden und bemerkte nun den Gegenstand, wegen dem sie gestolpert ist. Es war der komische Gegenstand, welchen ihr Lloyd zur Forschung gegeben hatte. Sie hob ihn auf und packte ihn, in ihre Tasche hinein. Lloyd der bereits an der Brücke stand, winkte ihr eifrig hin. Als Sheena dann bei ihm ankam, schritten sie gemeinsam auf ein Feld, welches von Grün bewachsen war. Sheena und Lloyd öffneten gleichzeitig ihre Flügeltaschen, aus deren sofort ihre Rheaird erschienen. Noishe der sich, wie immer, auf den Rheaird von Lloyd bequem gemacht hatte, heulte kurz auf. Lloyd quetschte sich dann zu Noishe und Sheena stieg locker auf ihren. Sie erhoben sich langsam in die Lüfte und flogen in östliche Richtung, zu der Kharlanebene. Wo sich dort Antworten auf ihre Fragen finden würden.
 

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So das wars erst mal von mir XD

Hoffe es hat euch gefallen ich würde mich freuen wenn ihr Kommis da lassen würdet^^

Frohe Weichnachten und einen guten Rutsch! >.<

cu cu *wink*

Nico



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  LeanaCole
2006-09-11T17:21:18+00:00 11.09.2006 19:21
Ok. Diese Geschichte gefällt mir jetzt schon (dabei habe ich erst ein Kapitel gelesen). Ich finde es jetzt schon echt spannend und freue mich schon weiterzulesen.
Von: abgemeldet
2006-08-10T11:29:46+00:00 10.08.2006 13:29
gefällt mir..^^
*2.kapitel anfängt*
Von: abgemeldet
2006-08-10T11:27:25+00:00 10.08.2006 13:27
cool^^
gefällt mir
Von:  Kilia91
2006-06-15T16:34:23+00:00 15.06.2006 18:34
Ich finde die Geschichte einfach klasse und ich freue mich schon wenns weitergeht
Von: abgemeldet
2006-03-18T18:33:21+00:00 18.03.2006 19:33
Weiter machen!! Weiter machen!! Will mehr lesen!
Du hast es voll drauf! An ein paar Stellen zwar Rechtschreibfehler, aber wenn interressierts! Hauptsache die Geschichte ist geil. Und das ist sie!
Von:  Chic
2006-01-22T18:55:13+00:00 22.01.2006 19:55
Mach schnell weiter,ich möchte endlich meinen Kratos sehen^.^
Und natürlich auch Zelos;))))
Kannst du mir bitttttteee eine Ens schreiben,wenn du die FF weiter gemacht hast?*Betteln tut*
*Ein riesiger Kratosfan ist*
Von:  YaYa-Chan
2006-01-03T17:10:44+00:00 03.01.2006 18:10
geilo ^^
mädel du hast es druf XDDD
einfach cool ^^ ich war richtig überrashct über martels
auftritt ^^ ole
well ich freue mich wenn swieter geht
ich finds einfach geilo mattico XD
wenns wieter geht sagt du mir bescheid ^^
bye bye
Von: abgemeldet
2005-12-26T11:39:32+00:00 26.12.2005 12:39
Boah die ist ja cool!!!!
Wann kommt mehr?*schon nicht mehr erwarten kann*
Gehen die anderen auch mit nach Nirwana?
Oder nur Lloyd und Sheena?
Das wäre nicht so schön, ich finde die sollten alle gehen!
Presea und Regal hätten ja Alicia.
Aber die anderen?hmmm...
Von:  Himmelslied
2005-12-25T12:27:28+00:00 25.12.2005 13:27
OH, MEIN GOTT!!!
Das war göttlich!!!!! x33333
*voll durchdreht*
*freudentränen hat*
Danke!!!
Ohhhhhhh!!!
Das war sooooooooooooooooooooooo toll!!
*gleich zu den Favos packt*
*mehr sehen will*
^_______________________________________^
Vielen Dank für die Widmung!!^______^
*knuddel*
Ich hoffe doch, es geht bald weiter...
xDDD
Naja........hm.....
^_____________^
Soooooo tolll!!!!!!!!!!!!!!!!*schwärm*
baba
*knuddel*
hdl
Ma-chan


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