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Die Dunkelheit und ihre Macht

Wenn die Dunkelheit die Macht erlangt und alle Herzen verschlingen will...
von

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Das Pornoheft..

Am nächsten Morgen erhob sich die Sonne langsam hinauf an ihren Platz am Himmel. Die warmen Sonnenstrahlen der frühen Morgensonne schienen durch das Fenster des Zimmers. Aino saß auf dem Bett. Ihre Augen waren halb geschlossen und es schient als würde sie schlafen. Axel war immer noch Top fit und beobachtete sie während er neben der Tür angelehnt da stand. Plötzlich und unerwartet knallte die Tür auf und Axel bekam die Tür mitten in die Fresse. Eine Person die den gleichen Mantel wie Axel trug kam ins Zimmer. Aino, die bei dem lauten Knall ein wenig zusammengezuckt war sah mit weiterhin halb schlafendem Blick zu dieser Person. Der halb platt gedrückte Axel stieß die Tür wieder zu und sah zu der Person.
 

“Vorher anklopfen hätte es auch getan!!“
 

Die fremde Person wendete sich zu ihm um.
 

“Wer hat denn gesagt, dass ich schnellstmöglich herkommen soll??“
 

Ein Seufzer entwich der noch unbekannten Person. Sie wendete sich wieder um und sah Aino an, die sich gerade aufrichtete und sich streckte. Mit einem kalten Blick sah diese zu der sie beobachtenden Person, bevor sie wieder zu Axel hinüber sah. Jedoch verkniff sie sich ein Kommentar zu dem ganzen Mist hier.
 

“Ach Aino, darf ich dir einen Freund von mir vorstellen?? Das ist Zexion, ein guter Kumpel von mir.“
 

Mit komischem Blick sah Aino Axel an.
 

“Du meinst wohl eher, noch so’n kleiner dummer Perversling wie du es bist?!
 

Zexion sah Aino mit einem kalten Blick an. Er hätte sich ja vieles denken können, aber jetzt auch noch dank Axel als ein Perversling bezeichnet zu werden – darauf war er nicht gefasst. Aber er verkniff sich dennoch jegliches Kommentar zu dem ihrem.
 

Es vergingen einige Stunden. Axel und Zexion redeten über Pläne und andere Dinge. Sie redeten darüber was ihr Chef ihnen befohlen hatten und das Axel dies hier eigentlich nicht tun dürfte. Aino ging das alles langsam auf den Keks. Sie wollte hier weg, unbedingt!! Aber wie?? Sie hatte keine Idee. Sie brauchte etwas um die beiden abzulenken, sie auszutricksen. Während Zexion und Axel noch beschäftigt waren mit ihrer Diskussion, fing das Mädchen an sich umzusehen. Sie schaute in den Schubladen der Nachttische, unter dem Teppich, in den Regalen und das alles ohne das einer der jungen Herren etwas mitbekam. Am Schluss schaute Aino noch unter dem Bett. Sie schüttelte leicht den Kopf als sie sah, was sich unter dem Bett befand aber es zauberte ihr auch ein kleines Lächeln ins Gesicht.
 

Das ist die Idee..
 

Sie holte zwei Hefte unter dem Bett hervor und sah flüchtig über das Cover. Mit einem fiesen Grinsen im Gesicht sah Aino zu Axel und Zexion die wohl immer noch nicht irgendetwas bemerkt hatten von dem, was Aino in der Zwischenzeit getan hatte.
 

“Ach Axel, schau mal, was ich hier gefunden habe.“
 

Der Gast hob die beiden, intimen Hefte hoch, die sie kurz zuvor unter dem Bett hervor geholt hatte. Axel sah zu ihr. Seine Augen weiteten sich. Zexion sah ebenfalls zu den Heften und schlug sich die Hand vors Gesicht.
 

“Axel!! Wieso kannst du nicht einmal daran denken, diese gottverdammten Schmuddelhefte zu beseitigen?!“
 

Der betroffene lief knallrot im Gesicht an das man sein Gesicht wohl kaum noch von seinen feuerroten Haaren unterscheiden konnte.
 

“I-ich.. Du weißt doch, dass ich mich einfach nicht von ihnen trennen kann!!“
 

Der arme kleine Axel stotterte total. Er wusste nicht was er darauf jetzt sagen sollte. Es war ihm so richtig schön peinlich und genau das wollte Aino auch erreichen. Es dauerte einen kurzen Moment, bis Axel sich wieder gefangen hatte.
 

“Aino, sei schön brav und gib die Hefte her.. Wir wollen doch alle nicht das da irgendetwas dran kommt, nicht wahr, Zexion..??“
 

“Ja, ja.. Jetzt sei ein braves kleines Mädchen und gib uns die Hefte. Na los. Ich hab’ nämlich keine Lust, irgendwie die Frustriertheit von dem da dann am Schluss noch ab zu bekommen!!“
 

“Na dann kommt doch, und holt sie euch!! Und steht nicht nur da wie angewurzelt..“
 

Axel und Zexion stürmten zusammen auf Aino zu und versuchten sich die Hefte zu schnappen. Und es geling ihnen auch an die Hefte ranzukommen. Doch genau in diesem Moment, als Axel das eine Heft in der Hand hatte, trat Aino ihm mit voller Wucht zwischen die Beine, was dafür sorgte das Zexions Aufmerksamkeit für einen kurzen Moment auf Axel gerichtet war. Diesen Moment nutzte Aino dafür, auch Zexion zwischen die Beine zu treten. Beide Kerle gingen in die Knie und kniffen die Augen vor Schmerz zusammen. Aino nutzte diese Gelegenheit und rannte so schnell sie konnte zur Tür, schnappte den Türschlüssel, verließ das Zimmer, schloss hinter sich die Tür und schloss ab. Dann nahm sie den Schlüssel und rannte so schnell sie konnte weg. Sie wusste nicht wohin sie rannte, sie wusste nur, dass sie irgendwohin, fort von diesem Ort, hin rannte und sich einen sicheren Platz suchen würde.
 

Axel und Zexion richteten sich langsam wieder auf. Sie verdrängten die Schmerzen so gut es ging.
 

“AXEL!! Das ist alles nur deine Schuld!! Hättest du diese gottverdammten Pornohefte entsorgt, bzw. sie nicht unter deinem Bett gelagert, dann wäre das alles hier jetzt nicht passiert!!“
 

Zexion war so sauer, dass er Axel anschrie. Er war ihm vieles an den Kopf(-das wollen wir hier nicht alles aufführen-). Axel schaute mit betrübtem Blick Zexion an und wagte es erst gar nicht ihm zu widersprechen. Nachdem Zexion dann endlich seine schlechte Laune an Axel ausgelassen und die Schmerzen im Lendenbereich nachgelassen hatten, entwich Zexion ein tiefer Seufzer.
 

“So, jetzt dürfen wir mal wieder der kleinen hinter her und dafür Sorgen das ihr nichts passiert!! Grah.. Und das alles nur wegen-“
 

Mitten im Wort flog die Tür mit einem großen Knall auf, knallte aus der Halterung und knallte gegen die Wand. Zuvor erwischte die „fliegende Tür“ jedoch noch Axel und quetschte diesen zwischen Wand und der Tür ein. Zexion sah mit geschocktem Blick zu dem nun türlosen Türrahmen. Im Türrahmen stand Ansem. Mit wütendem Blick sah er zu Zexion.
 

“Wo ist sie?!“
 

Seine kalte Stimme ließ das Fenster beschlagen und die Erde beben. Zexion wich ein paar Schritte zurück, bis er neben Axel, welcher immer noch zwischen Tür und Wand klebte, an der Wand stand und nicht mehr weiter zurückweichen konnte.
 

“Falls du Aino meinst, die ist gerade eben abgehauen, da bist du leider zu spät!!“
 

Ansem sah Zexion mit kaltem Blick an und ballte seine Hände zu Fäusten.
 

“Ich hoffe für euch, dass ihr Aino kein einziges Haar gekrümmt habt. Und wenn doch.. Bringe ich euch mit meinen eigenen Händen um!!“
 

Mit diesen letzten Worten verschwand Ansem dann wieder so schnell, wie er auch gekommen war. Es schien fast so, als hätte er sich in Luft aufgelöst. Zexion, der erst einmal realisieren musste was hier gerade eben los war, bemerkte das Axel immer noch an der Wand klebte. Er zog die Tür von Axel weg und warf diese dann auf den Boden. Axel, dieses Mal noch platter als vorhin.
 

“Argh.. immer ich T__T’’ .. Was sollte der Auftritt denn bitteschön..?? WAH O_O’’ In meinem Heft ist ein KNICK!! NEIN!! VERDAMMT!! DAS WIRD ER MIR BÜSEN!!“
 

Zexion wollte ihm ja erst die Frage beantworten, oder es zumindest versuchen; aber als er dann mit der Sache mit dem Heft kam, schüttelte diese nur noch den Kopf, drehte Axel den Rücken zu und verschwand aus dem Zimmer. Axel sah Zexion völlig perplex hinterher. Er steckte sein Pornoheft schnell in eine Innentasche seines Mantels und folgte Zexion dann.
 

“Zexion, warte doch ;_;’ Warum haust du jetzt ab?? Hast du denn etwas überhaupt kein Mitgefühl mit mir??“
 

“Du hast nichts besseres im Kopf als deine Schmuddeleien!! Wir haben momentan viel größere Probleme.. Wenn Chefchen rauskriegt, dass wir Mist gebaut haben, besonderst wegen so etwas, reißt er uns die Köpfe vom Leib, das weißt du ganz genau!! Und darauf, hab ich keine Lust!!“
 

“Ich weiß.. Aber was Chefchen nicht weiß, macht ihn nicht heiß^^’“
 

“Was macht mich nicht heiß wenn ich’s nicht weiß?!“
 

Eine dunkle und tiefe Stimme ertönte hinter Axel. Zexion erstarrte als er diese Stimme hörte. Vorsichtig drehten sich die Jungs um und sahen zu der Personen die sich gerade eben zu ihnen gesellt hatte.
 

“Ch-Chefchen, was machst du denn hier??^^’ Wir dachten du seihst irgendwo weit weg von hier in Urlaub.. Am Strand oder so..“
 

“Sehe ich vielleicht so aus als wäre ich im Urlaub?! Ihr Idioten könnt doch nichts erledigen ohne das etwas schief geht!! Wo ist das Mädchen??“
 

Axel und Zexion verstummten auf der Stelle. Wieso musste ihr Chef gerade jetzt, genau in dem Moment auftauchen, als das Mädchen abgehauen war?? Heute war für die beiden echt kein guter Tag. Und dabei, hatte er erst einmal angefangen. Und die beiden wussten, wenn sie ihrem Boss jetzt sagen würden
 

„Die kleine.. nun ja, die hat uns in die Nüsse getreten und ist abgehauen. Ansem ist ihr momentan auch schon auf dem Weg hinterher“
 

würde er sie umbringen. Er hasste es wenn Aufträge nicht so erledigt wurden wie sie aufgetragen wurden. Vor allem in diesem Fall. Der Auftrag kam von König Mickey persönlich und das sollte was heißen. Mit ernstem Blick sah Chefchen die beiden an. Eine dumpfe Vorahnung kroch in ihm hoch.
 

“Jetzt sagt mir nicht, dass sie abgehauen ist..“
 

Axel und Zexion senkten ihre Blicke. Es war ein eindeutiges ja für ihn auf seine Frage. Er dreht den beiden den Rücken zu und seufzte.
 

“Ich gebe euch noch eine Chance!! Bringt sie zu mir, bevor Ansem sie erwischt. Habt ihr verstanden?!“
 

Zexion bejahte seinen Befehl, schnappte Axel am Arm und zog ihn mit sich.
 

Na ganz toll.. jetzt haben wir wirklich Schwierigkeiten.. Wenn es uns misslingt sind wir wirklich dran.. Er ist jetzt schon total genervt und sauer.. Axel, dieses mal gibst du dir Mühe, oder ich kastrier dich!!
 

“Zexion, zieh doch nicht so!! Du tust mir weh >-<’~“
 

Der Boss sah ihnen noch ein wenig nach, verschwand dann aber selbst auch wieder. Er hatte besseres zu tun, als nur den beiden die ganze Zeit zuzusehen wie sie es vermasselten. Zusammen mit Axel machte Zexion sich dann auf den Weg nach dieser kleinen, nervigen Ratte zu suchen. Irgendwo musste sie ja sein. Also würden sie sie auch finden müssen. Die große Frage war nur, würden sie sie finden, noch bevor Ansem sie in die Finger bekommen würde?? Man hatte schon das letzte Mal gesehen, dass Aino gegen Ansem im großen Nachteil war.

Axel und Zexion suchten so gut und gründlich wie nur möglich nach ihr. Aber sie fanden sie nicht. Ansem schickte seine Herzlosen um sie zu suchen. Und während die sie suchten erledigte er in seinem Schloss noch einige andere Dinge. Das Schloss würde geschmückt mit schwarzen Rosen und sonstigem Firlefanz. Alles wurde für ein anscheinend großes Fest vorbereitet.
 

“Warum muss sie nur ständig abhauen?! Und dann auch noch an diesem großen Tag.. Sie macht einem manchmal doch wirklich nur Ärger. Vielleicht hätte ich nicht so nett zu ihr sein sollen, dann wäre sie jetzt vielleicht auch nicht so aufmüpfig und ungehorsam. Aber was soll man machen. Daran ändern kann ich jetzt auch nichts.. Sie sollte normalerweise endlich gefunden werden. Wenn die anderen sie vor mir finden und der König sie in die Finger bekommt kann ich meinen Plan verwerfen.“
 

Aino tappte eine dunkle, enge Gasse entlang. Die Gasse lag ziemlich abgelegen vom Rest der Stadt. Sie kannte sich hier nicht aus und dennoch wusste sie, dass sie hier nicht so einfach gefunden werden würde. Sie lief weiter, blieb nicht stehen, schaute auch nicht zurück, kein einziges Mal. Ihre Schwerter waren weg, ihre Kräfte nicht ganz beisammen und sie war allein. Allein an einem Ort den sie nicht kannte. Der ihr nicht ganz geheuer war. Nichts ahnend lief sie weiter und weiter. Plötzlich packte sie von hinten eine Hand an der Schulter. Sie erschrak und dreht sich schlagartig um. Ein tiefes Seufzen entwich ihr. Sie sah Roxas mit erleichtertem Blick an.
 

“Was machst du denn hier, so ganz alleine und unbewaffnet..??“
 

Aino sah ihn an, antwortete ihm aber nicht auf seine Frage. Sie hatte momentan kein großes Verlangen danach zu sprechen oder irgendeinen Laut von sich zu geben. Roxas sah sie an. Er wollte sie auch nicht zwingen irgendetwas zu sagen, weshalb er sie dann auch nicht noch einmal fragte. Roxas nahm Aino’s Hand und spürte wie sie zitterte. Mit besorgtem Blick sah er sie an, sagte aber nichts. Zusammen mit ihr ging er die Gasse entlang, bis zu einem Versteck. Zusammen betraten sie dies.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-05-30T07:20:49+00:00 30.05.2007 09:20
tolle Story. so mysteriös und gleichzeitig witzig. ich werd weiterlesen. freu mich schon wenn's weitergeht
Von:  Larxene
2007-03-30T14:44:36+00:00 30.03.2007 16:44
LoooooL xDD
Ich liebe es dieses Kappin zu lesen
egal wie oft iche s lese ich lach mich trotzdem imma wieder schrott xDDD
Hoffe es geht wieder bald weiter, ne?? *_*


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