Zum Inhalt der Seite

My Passion

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

The last battle

Ich stand vor Hijrir’s Wohnung und schellte nun zum achten Mal an. Wie es schien war er nicht da und das wunderte mich. Er war die ganze Nacht nicht da gewesen und es war schon wieder später Abend. Ich hatte vor mit ihm zu sprechen um Gewissheit zu erlangen ob er nun mit mir spielt und mich wieder verrät oder ob er es ernst meint. Ich war schon wieder im Begriff zu gehen als hinter mir jemand zusammenbrach. Als ich mich nach ihm umdrehte lag Noyn auf dem Boden und zuckte. „Oh mein Gott, Hijiri!“; rief ich und fiel neben ihm auf den Boden. Seine Adern waren schwarz und pulsierten, so dass es so aussah als würden sie platzen. „Marron.“, gab er mühevoll von sich. Im nächsten Augenblick stand er und war mir so nahe, dass er mir Angst machte. „Marron, es tut mir leid.“ Ich wusste erst nicht was er meinte doch dann dachte ich an Chiaki und die anderen. „Was hast du getan?“, flüsterte ich mit den Tränen in den Augen. Er schüttelte mit dem Kopf. „Die Frage ist die was ich noch tun werde.“ Er packte mich an den Schultern und drückte so sehr das es wehtat. „Marron, es tut mir leid. Ich werde sterben und ich werde dich mitnehmen.“ Ich machte große Augen. „Was? Das kannst du nicht tun. Du kannst mich nicht töten und auch du darfst nicht sterben.“ Noyn schüttelte mit dem Kopf und drückte noch fester zu. „Es geht nicht anders. Es muss sein.“ Er beschwor einen Pin herauf und richtete ihn auf Marron.
 

Ich musste ihn aufhalten. Ich wollte noch nicht sterben. „Wieso willst du das tun, Noyn? Wo ist der Sinn?“, fragte ich mit fester Stimme. „Ich liebe dich und will dich auf ewig bei mir haben, Marron.“, sagte er mit schwacher Stimme. Er wollte gerade zustechen als ein Licht ihn blendete. Ich kniff die Augen zusammen und ließ mich nach hinten fallen. Das Licht war so grell, dass es mich sogar mit geschlossenen Augen blendete. Noyn ließ mich los und ich fiel auf den harten Asphalt. Als das Licht nachließ öffnete ich die Augen. Es war wie an dem Abend in Hijiri’s Wohnung. Ich sah erst einen Schatten mit Menschengestalt der ohne Geräusche zu machen lief. Noyn hielt sich die Hand vor die Augen und stolperte von Chiaki weg. „Was willst du hier?“, rief er ihm zu. Chiaki lief auf Noyn zu und sagte kein Wort.

Noyn stolperte rückwärts, weg von Chiaki. Als Chiaki bei mir war kniete er sich hin und fragte: „Alles in Ordnung mit dir? Bist du verletzt?“

Ich schüttelte den Kopf und sah dabei zu wie Chiaki sich wieder auf den Weg zu Noyn machte.

Noyn stolperte du fiel auf den Asphalt.

„Was willst du von mir?“, rief er.

„Du willst Marron töten. Du willst die Hoffnung der Menschheit vernichten. Du willst aus egoistischen Gründen einen Menschen töten. Das kann ich nicht zulassen.“, rief Chiaki. Noyn krabbelte rückwärts weg von Chiaki während der immer näher kam.

„Ich werde dich von deinen Qualen befreien, Noyn Claude. Ich werde dich zu Jeanne d’Arc schicken.“

Noyn entspannte. Chiaki blieb stehen und schloss die Augen.

„Du willst also endlich einsehen, dass du sowieso bald stirbst und gibst auf?“, fragte er ohne Noyn anzusehen.

„Nein.“, rief Noyn und ließ eine Druckwelle auf Chiaki los. Dieser flog im hohen Bogen einige Meter und stoppte dann ein paar Zentimeter über dem Boden ab.

„Du hast es nicht anders gewollt.“, rief Chiaki und ließ eine Reihe von Pinne erscheinen. Er holte aus und schleuderte sie gegen Noyn. Sie verfehlten ihr Ziel nicht. Sie bohrten sich in Noyn’s Brust und ließen ihn aufheulen wie ein verletzter Wolf.

„Schachmatt.“, murmelte Chiaki und Noyn ging in einem Meer von Rauch auf. Als der Rauch sich gelegt hatte sah man auf dem Boden nur noch einen weißen König liegen. Chiaki hob ihn auf und steckte ihn in die Tasche. Ich saß auf dem Boden und konnte nicht glauben was geschehen war.

Chiaki hatte Noyn Schachmatt gesetzt. Ich stand auf und wankte noch etwas.

„Warum hast du das getan?“, hauchte ich.

„Er hatte mich angegriffen und er wollte dich töten. Das konnte ich nicht zulassen.“, sagte er mitleidig.

Ich rannte zu ihm und wollte ihn in die Arme nehmen. Er hielt mich auf.

„Willst du das wirklich? Mir nahe kommen?“, fragte er als ich vor ihm stand.

„Ich bin tot. Ich muss dich bald wieder verlassen. Du wirst wieder allein sein.“

Ich ließ den Kopf hängen und nickte. Dann drehte ich mich um und wollte schon gehen.

„Marron.“, sagte Chiaki und ich drehte mich um. „Du musst wissen, dass ich dich liebe.“

Ich nickte und lief die Straße entlang. Mir war zum Heulen zu mute. Ich lief nach Hause und warf mich ins Bett. Ich schlief auf der Stelle mit den Gedanken bei Chiaki ein.
 

Als ich wach wurde musste ich sofort an meinen Traum denken. Ich habe nicht einmal von Noyn oder Hijiri geträumt. Ich hatte von Chiaki geträumt und wie er und ich glücklich waren. Als ich in die Küche kam stand dort Chiaki und starrte auf den Fernseher. Ich erstarrte und schloss die Augen. Als ich sie öffnete war Chiaki weg. Ich bekam wieder Tränen in den Augen und machte mich daran mich im Bad fertig zu machen.
 

Als ich da Bad verließ saß Chiaki auf der Couch. Ich schloss die Augen und als ich sie wieder öffnete saß Chiaki immer noch dort auf der Couch. Ich dachte daran, dass ich vor nicht all zu langer Zeit dort saß und mich töten wollte.

„Hallo, Marron. Ich..“, begann Chiaki doch ich war schon auf dem Weg zu ihm und fiel ihm in die Arme.

„Ich liebe dich, Chiaki. Ich liebe dich seit ich dich das erste Mal sah. Ich will nicht, dass du gehst ich will das du bei mir bleibst.“

Er erstarrte auf der Couch. Nach einigen Sekunden schloss er mich ebenfalls in die Arme und streichelte meinen Kopf.

“Ich liebe dich auch, Marron.“, sagte er.
 

Später am Tage merkte ich, dass es Chiaki nicht gut ging. Er lag auf der Couch und atmete schwer.

„Was ist los mein Schatz?“, fragte ich und er hörte mich erst gar nicht.

Ich stupste ihn an und der reagierte sofort.

„Ich will nicht gehen.“, stöhnte er. „Ich muss gehen und kämpfe dagegen an, aber ich werde den Kampf verlieren.“ Ich tupfte ihm die Stirn mit einen feuchte m Waschlappen die Stirn ab und hoffte auf Besserung. Er sah mich an und ergriff meine Hand. Ich erschrak und wurde wieder ruhiger. Plötzlich zog er mich hinunter und küsste mich.

„Ich liebe dich. Er stand schwer atmend auf und ging zur Türe.

“Wo willst du hin Chiaki?“, fragte ich verzweifelt.

„Ich muss zurück.“, sagte er. Ich nickte und folgte ihm. Ich wollte nicht, dass er ging doch ich wusste das er gehen musste, weil er sonst Probleme mit Gott bekomme würde.
 

Ich wusste nicht wo wir hingingen und so folgte ich Chiaki der mich an der Hand hielt.

Auf einem Feld stoppten wir. Ich war schon mal an diesem Feld vorbei gefahren und konnte mich gut daran erinnern. Chiaki stellte sich mitten auf das Feld und holte den weißen König aus der Tasche. Sofort zog ein Gewitter auf und es fuhren Blitze aus dem Himmel. Ein Blitz traf den König und es erschien ein Licht, dass greller war als alles andere was ich je gesehen hatte. Die Schachfigur verschwand und an seiner stelle schwebte eine leuchtende Kugel in der Luft.

„Gott.“, flüsterte ich.

„Bist du bereit, Chiaki?“, fragte Gott und Chiaki nickte. Dann drehte er sich zu mir um.

„Marron, ich werde jetzt gehen. Ich werde nicht wieder kommen und ich bitte dich, dich nicht zu töten. Das Leben geht weiter. Du wirst eine neue Liebe finden und sehr glücklich werden. Und denk immer daran: Ich liebe dich von ganzem Herzen und werde dich immer lieben.“

„Er hat Recht, Marron.“, sagte Gott. „Du darfst dich jetzt nicht hängen lassen.“

Ich schluckte und nickte.

„Marron?“, rief Mitsuki vom Landweg her. Bei ihr waren noch zwei andere. Die eine war weiblich und hatte Hasenohren. Der andere war derjenige der mich vor dem Tod gerettet hatte.

Sie liefen herüber und fragten im Chor: „Was ist los?“

„Chiaki muss wieder zurück in den Himmel.“, sagte ich mit tränenerstickter Stimme.

Mitsuki dachte einen Augenblick nach als Chiaki uns beobachtete.

„Was ist diese leuchtende Kugel? Was soll das sein?“, fragte Mitsuki schließlich und alle wollten schon im Chor antworten als Gott lachte.

„Du weißt es natürlich nicht, Mitsuki.“, sagte Gott. „Ich bin Gott.“, fügte er hinzu und Mitsuki sah aus als würde sie gleich in Tränen zerfließen.

„Du bist Gott?“, fragte sie und lief zu ihm.

„Ja, und ich weiß auch was du nun fragen willst. Ja, ich habe Takuto gesehen als er durch das Himmelstor kam.“

„Gott, sag kann ich zu ihm?“, fragte sie. „Kann ich Chiaki mein Leben geben und zu Takuto in den Himmel kommen?“

Ich musste das erst einmal realisieren und reagierte dementsprechend spät.

„Das kannst du nicht tun, Mitsuki.“, rief ich. „Ich brauche dich!“

„Und ich brauche Takuto.“, rief sie zurück.

„Willst du das wirklich?“, fragte Gott sie und sie nickte heftig.

Gott hob sie du Chiaki in die Luft. Beide fingen an zu leuchten und plötzlich lösten sich die Seelen aus ihren Körpern. Sie wechselten die Plätze und Gott ließ die beiden wieder hinunter.

Beide brachen zusammen. Die beiden anderen liefen zu Mitsuki und die mit den Hasenohren fühlte ihren Puls.

„Sie ist tot.“, sagte sie zu Gott.

Gott hob sie wieder in die Luft und ich konnte sehen wie sich der leblose Körper von Mitsuki auflöste.
 

Chiaki stand mit zitternden Beinen auf. Er fühlte sich ganz anders als vorher. Sein Körper war erfüllt mit Leben und einem Geist. Er fühlte sich schwer, dass Leben in ihm hatte Gewicht und ließ seine Beine zittern.

„Du bist wieder im Leben, Chiaki.“, sagte Gott. „Ich werde dich vermissen, Adam.“, fügte er hinzu und verschwand in grellem Licht.

Marron rannte auf Chiaki zu und fiel ihm in die Arme und weinte. Auch Izumi und Meroko weinten, aufgrund Mitski’s Tod. Chiaki konnte sich nicht zurückhalten und weinte mit den anderen um den Tod von Mitsuki Kouyama.
 

„Sheldon! Hiermit ernenne ich dich, den Chef der Kinderabteilung, zum neuen Death Master.. Du weißt was deine Aufgaben sind?“, fragte die Stimme im Schatten.

Sheldon trat vor und nickte.

„Außerdem musst du deine Tarnung aufrecht erhalten. Durch den Tod des ehemaligen Death Masters und Noyn wissen die Menschen von der Intrige. Du musst die beiden beschatten lassen.“, sagte die Stimme mit Nachdruck.

„Ja, mein König.“, sagte Sheldon und verbeugte sich.
 

Wir standen zu zweit am Strand und sahen dem Sonnenuntergang zu. Die beiden Todesengel namens Izumi und Meroko, wie Chiaki mir verriet waren wieder in die Unterwelt zurückgekehrt. Sie würden nie wieder kommen hatte er gesagt. Sie müssten wieder an die Arbeit zurück. Der Death Master war tot und so musste in der Unterwelt alles neu geregelt werden. Ich war auch endlich über meine Hemmung, dass Vermögen meiner Eltern zu benutzen, hinweg gekommen und hatte es in verschiedene Dinge investiert. Es war ein herrlicher Sonnenuntergang und es wehte ein leichter Wind.

„Chiaki?“, flüsterte ich Chiaki zu.

„Ja, meine Liebe?“

„Ich liebe dich.“

„Ich liebe dich auch.“
 

Gott kann nur drei Dinge:

1. Leben erschaffen.

2. Über das Leben wachen

3. Die Atmosphäre bewegen.

Gottes Atem erreicht uns hier unten als Wind.

Der Kamikaze.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bubblegum
2006-09-03T10:21:18+00:00 03.09.2006 12:21
maaaa des is gut...
erst hab ich echt gedacht
schrott
aba jezze is die supa....
mach weita so schnuffa xD...
Von: abgemeldet
2006-06-27T17:14:24+00:00 27.06.2006 19:14
hi^^
schreib doch büddä eine fortsetzung ^^
*büüüüüüüüüüüddddddddddeeeee*
und büdde ine liebesscene von mero un izu
*bettel+
die fanfic is so gut
da mss des efach no rein ><
Von:  Melodya
2006-06-21T20:58:48+00:00 21.06.2006 22:58
mir gefällt die FF voll^^
hab voll gebagt, ob chiaki nun wirklich gehen muss... aber gottsei dank net...

grüssle
kajika
Von: abgemeldet
2006-06-17T15:15:23+00:00 17.06.2006 17:15
coooooooooooooooooooooooooooooooooool ^
gefällt mir, wie immer, sehr gut!


Zurück