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lust for your blood

sasuxsaku itaxsaku
von

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begegnung

hi leute!

das ist meine erste fanfic, also gebt mir bitte feedback, was ihr dazu denkt! dankeschön!
 

Sakura ging seufzend nach Hause. Als der Wind auffrischte flogen ihre langen pinken Haare umher. Leicht genervt strich sie sie wieder zurück.

Die Schule war mal wieder total langweilig gewesen. Abgesehen davon, dass ihr ihr Fanclub mal wieder nicht von der Seite gewichen ist und ihr nur Probleme bereitet hatte.

,Arrgghhh!!!! Diese Typen gehen mir so auf die Nerven! Können die mich nicht mal in Ruhe lassen?!', dachte sie.

Auf ihrem Weg kam sie am Park vorbei. Es war Frühling und die Kirschbäume standen in voller Blüte. Als sie das sah schlich sich ihr ein Lächeln ins Gesicht und sie beschloss kurzerhand ein Weilchen im Park zu bleiben. Sie suchte sich eine Bank in der Sonne und genoss die warmen Strahlen. Langsam entspannte sie sich und begann auf der Bank einzudösen.

Als sie wieder wach wurde, begann es bereits dunkel zu werden. Schnell setzte sie sich auf, schnappte sich ihre Tasche und machte sich weiter auf den Weg nach Hause. Kaum war sie ein paar Schritte gelaufen, sah sie eine dunkle Gestalt die ihr entgegenkam.
 

Es war wieder einer dieser Abende, die er am liebsten aus seinem Leben streichen würde. Im Schloss war es absolut langweilig gewesen. Niemand den er quälen oder zumindest töten konnte. Wie langweilig. Und auf die öden Diskussionen mit den Schleimern um ihn herum hatte er absolut null Bock. ,Darum habe ich mich ja kurzerhand aus dem Staub gemacht!', dachte Itachi grinsend.

Nun schlenderte er gelassen durch den Park und beobachtete die Menschen. ,Hm, wer wird es heute sein?'. Während er Ausschau nach einem geeigneten Opfer hielt, um seinen Durst zu löschen, bemerkte er ein Mädchen ein paar Meter vor ihm. Ihre langen pinken Haare umspielten ihren Körper als der Wind wehte. Ihre grünen Augen funkelten wie Smaragde und ihr porzellangleiches Gesicht war so schön, dass er dachte, einem Engel über den Weg zu laufen. ,Opfer gefunden.', dachte er triumphierend. Grinsend ging er auf sie zu. Er sah wie sie ihn stirnrunzelnd ansah.

"Na meine Hübsche, wo willst du den hin?"
 

Als der Typ sie ansprach, zuckte sie beim Klang seiner tiefen dunklen Stimme zusammen. Sie hatte ihn beobachtet ,während er auf sie zukam. Groß, schön und mysteriös- absolut umwerfend. Jemand, nachdem sich die Frauen umdrehten. Doch etwas an ihm störte sie, sie wusste nur noch nicht was.

"Nach Hause.", antwortete sie ihm und wollte an ihm vorbei. Doch er griff nach ihrer Hand und hielt sie fest. "Na na, warum denn so grob? Lass uns doch zusammen irgendwohin gehen wo wir uns in Ruhe unterhalten können.", schlug er ihr mit seiner samtigen Stimme vor. Sakura erschauerte und versuchte, ihre Hand los zu reißen. An dem Typ war definitiv etwas faul. Allerdings belächelte er ihre Befreiungsversuche nur.

"Lass mich sofort los! Ich geh mit dir nirgendwo hin, kapiert?!", schrie sie ihn an.

"Das ist aber nicht nett.", meinte Itachi und fing an zu lachen, als er sah wie sie sich zu befreien versuchte.

Plötzlich erstarrte Sakura und sah ihn mit großen Augen. War sie verrückt geworden oder waren das da wirklich Fangzähne die sie gesehen hatte?! Alle Farbe wich aus ihrem Gesicht und mit der Kraft der Verzweiflung riss sie sich los und lief so schnell wie möglich nach Hause.

,Sie hat es also bemerkt. Na gut, dann kann die Jagd ja beginnen.' Itachi folgte ihr unauffällig, während sie eilig davon lief. ,Kein Grund zur Eile. Ich werde dich ja doch kriegen.' Ihr süßer Duft hing ihm noch immer in der Nase- unverwechselbar und einmalig. Es würde kein Problem werden sie zu finden. Da konnte er es sich leisten, ein bisschen mit ihr zu spielen bevor seine Fänge in ihren schlanken weißen Hals schlagen würde. Die Vorfreude begann sich in ihm auszubreiten und ließ ihn nun doch seinen Schritt beschleunigen.
 

Inzwischen war Sakura daheim angekommen. Panisch schmiss sie die Tür hinter sich zu und schloss ab. Nachdem sie dreimal tief durchgeatmet hatte, hatte sie sich soweit beruhigt, dass sie ruhig die Treppe zu ihrem Zimmer hinaufgehen konnte.

,Was war das eben eigentlich? Waren das wirklich Fangzähne?....Unmöglich, es gibt doch in Wirklichkeit gar keine Vampire! Aber seltsam war das schon...', dacht die für sich während sie ihre Tasche in die Ecke schmiss, ihre Jacke auszog und das Fenster aufmachte, um frische Luft ins Zimmer zu lassen. Dann ging sie in die Küche um sich etwas zum Essen zu kochen. Als sie Küche betrat sah sie, dass der Anrufbeantworter blinkte. Nachdem sie den Knopf gedrückt hatte, begann sie sich auf die Suche nach essbarem zu machen.

Die ersten zwei Anrufe waren irgendwelche Werberufe, aber die dritte Nachricht stammte von ihren Eltern. "Hallo Schätzchen! Wir hoffen es geht dir gut und du bist bei besten Kräften. Es tut uns wirklich sehr leid, aber wir können den nächsten Monat nicht nach Hause kommen. Es ist wirklich eine wichtige Geschäftsreise. Ich hoffe du hast Verständnis dafür. Wir haben dir schon Geld überwiesen, damit du einkaufen gehen kannst....Mach's gut und pass auf dich auf. Hab dich lieb. Ciau." Die Stimme ihrer Mutter verstummte.

"'Ich hoffe du hast Verständnis dafür!'", machte Sakura ihre Mutter nach. "Was bleibt mir denn Anderes übrig, hä?! Ihr seid doch ständig auf irgendwelchen wichtigen Geschäftsreisen. Aber gefragt, ob ich mich einsam fühle, habt ihr nie! Echt tolle Eltern!", fluchte sie vor sich hin und hackte vor lauter Frust eine Möhre in tausend Stückchen. Als sie merkte, was sie getan hatte, hörte sie sofort auf und sah auf das Resultat ihrer Arbeit. "Na super!", murrte sie und schaufelte sich die kleinen Stückchen in den Mund. Auf dem Tisch stand noch eine Schale mit Erdbeeren. Erdbeeren waren ihre absoluten Lieblingsfrüchte. Sofort schnappte sie sich die Schale und begann schon auf dem Weg zurück in ihr Zimmer mit futtern. Bei der vierten Erdbeere kam sie an ihrem Zimmer an. Als sie in ihrem Zimmer war und die Tür schloss, fiel ihr Blick auf das Fenster. Vor Schreck hätte sie fast ihre Erdbeeren fallen gelassen. Da saß doch tatsächlich der Typ aus dem Park auf ihrem Fensterbrett und sah sie grinsend an.

"Was machst du denn hier?", fragte sie empört während ihr die Angst den Rücken hoch kroch. ,Wie kommt er hier herein? Doch nicht etwa.....nein, das Fenster liegt viel zu hoch, als das er hätte reinklettern können.', fragte sie sich als der Unbekannte auf sie zukam.
 

"Ich hab auf dich gewartet, natürlich. Was sollte ich hier denn sonst tun?", erwiderte er, während er betont aufmerksam ihr Zimmer musterte. Rosa Wände, rosa Gardinen, rosa Bettwäsche, rosa, rosa, rosa,.....was sonst? Die Farbe passte schließlich ausgezeichnet zu ihr. Als sein Blick wieder zu ihr zurück kehrte, schlich sich wieder das Grinsen auf seine Lippen. Sie sah ihn an, als würde sie damit rechnen, dass er gleich etwas aus Tasche ziehen würde um sie zu töten. Nun, so falsch lag sie nicht. Er würde zwar nichts aus der Tasche ziehen, aber mit dem Töten lag sie gar nicht so falsch. Er war nur noch wenige Schritte von ihr entfernt. Schützend hielt sie die Schüssel Erdbeeren vor sich. Sie wich zurück bis sie gegen die Tür stieß. "Wie kommst du hierher?", fragte sie. "Durch das Fenster, wie sollte ich wohl sonst hierher kommen? Durch die Wand laufen kann ich leider nicht..."

"Das Fenster liegt viel zu hoch als das ein Mensch hätte hinein klettern können......", gegen End des Satzes wurde sie immer langsamer. "Du bist kein Mensch!!", rief sie plötzlich. "Wie wahr, aber es klingt so hart wie du es sagst. Schließlich seh ich doch für einen Vampir recht menschlich aus, oder?!", fragte sie Itachi und lachte leise. "Darf ich mich vorstellen. Itachi Uchiha, Vampir. Wenn ich deinen Namen erfahren darf?", fragte er mit seiner ach so beruhigenden Stimme.

"Sa-Sakura... Sakura Haruno...",stotterte sie, als sie geschockt dastand, während er mit einer Hand an ihrer Wange entlang fuhr und sich mit der Anderen neben ihrem Kopf abstütze. "Ein schöner Name, passt sehr gut zu dir.", haucht er in ihr Ohr.

Er griff nach der Schüssel die sie noch immer hielt und ihn daran hinderte, an sie heran zu kommen. Sakura war viel zu geschockt um sich zu wehren. Er stellt die Schüssel auf den Kommode neben sich und wandte sich ihr wieder zu. Inzwischen war Sakura wieder bei Sinnen und versuchte zu fliehen. Leider war sie für Itachi zu langsam. Gerade als sie die Tür ausgemacht hatte, schlug er sie mit einer Hand zu und drückte Sakura dagegen. "Du kannst mir nicht entkommen, Cherryblossom.", murmelte er. Er zog ihre Arme über ihren Kopf und hielt sie dort mit einer seiner Hände fest. Sie war in seiner Gewalt, das wurde beiden in diesem Moment entgültig klar. Während Sakura zu zittern begann, neigte Itachi den Kopf und begann ihren Hals zu küssen. ,Mmh, sie schmeckt köstlich.', dacht er, dabei zog er seiner Küsse fort bis er oben bei ihrem Kinn angekommen war. Er sah ihr tief in die Augen-schwarz gegen grün. Er hätte sich in diesem grünen Meer für immer verlieren können, doch stattdessen sah er auf ihre Lippen und der Hunger überkam ihn. Er knapperte an ihrer Lippe, doch Sakura nutzte diese Chance und biss ihn mit voller Kraft in die Lippe. Überrascht ließ er sie los und hielt sich die blutende Lippe, während Sakura sich die Schüssel nahm und voller Wucht Itachi gegen den Kopf krachte. Itachi, der gerade beschäftigt war sich sein Blut von den Lippen zu lecken, bemerkte es zu spät und fiel wie ein Stein.

Sakura sah auf den bewusstlosen Itachi nieder. ,Und was mach ich jetzt mit ihm?', fragte sie sich. Sie beschloss ihn an ihren Schrank zu fesseln, so dass er, falls er wach werden würde, nicht von der Stelle käme. ,Aber ob ihn ein Schrank wirklich aufhalten kann?', überlegte sie. ,Hm, besser als nichts.'
 

Er erwachte mit dem Gefühl, als ob sein Kopf jeden Moment platzen würde. ,Ugh, was ist denn bloß passiert?', doch dann begann er sich zu erinnern. ,Sie hat mir die Schüssel gegen den Kopf gehauen, diese Sakura...Sie ist die erste die es gewagt hat, mich zu schlagen ..... interessant, sehr interessant.', dachte er nach bis er ein Geräusch vernahm. Die Tür wurde geöffnet und Sakura betrat den Raum. Sie sah ihn an und sagte nur, "Du bist wach.".

"Ja und jetzt wäre es sehr nett, wenn du mich losbinden würdest."

"Warum sollte ich? Du hast versucht mich zu beißen!", gab sie leicht säuerlich zurück.

Itachi sah sie einen Moment nachdenklich an. "Du weißt aber schon ,dass ich mich befreien und wieder versuchen könnte dich zu beißen. Also, warum bist du nicht weggelaufen?", fragte er sie.

Sakura lief zum Fenster und zog die Vorhänge auf. Helles Sonnenlicht flutete den Raum und Sakura beobachtete Itachi's Reaktion. Nichts. "Stört dich das Sonnenlicht denn gar nicht?", fragte sie neugierig. "In allen Geschichten steht, dass Vampire an Sonnenlicht sterben." Itachi hob eine Augenbraue und meinte nur, " Die unteren Vampire sterben daran, aber solche wie ich, die von königlichem Blut sind, stört das Sonnenlicht überhaupt nicht. Und jetzt beantwortest du meine Frage!"

Sakura sah in kurz an. "Es würde nichts bringen weg zu laufen. Du würdest mich überall wieder finden, nicht wahr?!"

Itachi lachte leise in sich hinein. Langsam löste er seine Fesseln und ging auf Sakura zu. "Wie recht du doch hast. Aber ich habe meinen Plan geändert. Ich werde dich nicht töten. Ich habe etwas anderes mit dir vor." Und ehe Sakura etwas tun konnte, hatte er ihr Handgelenk gegriffen und es schien als würde sich etwas in ihre Haut einbrennen. Als er seine Hand wegnahm, sah sie ein seltsamen Zeichen auf ihrem Handgelenk. "Was ist das und warum tut das so verdammt weh?" Das Zeichen brannte wie Feuer. Plötzlich wurde ihr schwarz vor Augen. "Was...?", doch bevor sie mehr sagen konnte wurde sie bewusstlos.

"Nun gehörst du mir, meine Cherryblossom..."
 

ich hoffe es hat euch gefallen und schreibt bitte bitte was ihr denkt!

bye dora-chan

Erwachen

Als Sakura erwachte, tat ihr Kopf höllisch weh. "Au, verdammt!", jammerte sie und griff sich an den Kopf. Dabei fiel ihr das Zeichen an ihrem Handgelenk auf. Es war eine kunstvolle Tättowierung, jedoch viel feiner als sie ein Mensch jemals hätte anfertigen können. Sie bemerkte das es leicht grün leuchtete. Sie hörte das Knarren der Tür und schaute auf. Erst da bemerkte sie, dass sie sich in einem ihr unbekannten Raum befand. Der Raum war ganz in schwarzer Farbe gehalten und nur spärlich mit Möbeln eingerichtet. Aber das Wenige was sich im Raum befand, war äußerst stilvoll.

In der Tür stand Itachi. Und erst als Sakura ihn sah, fiel ihr ein, was passiert war.

"Wie ich sehe bist du wach, Cherryblossom.", sprach er und ihr rann ein Schauer beim Klang der dunklen Stimme den Rücken runter.

Sie sagte nichts sondern sah ihn nur durchdringend an. Und wie bei ihrem ersten Treffen musste sie zugeben, das er atemberaubend aussah. Sie lies sich Zeit, ihn genau zu mustern. Lange schwarze Haare, onyxfarbene Augen und ein schönes Gesicht. Die enganliegenden Kleider betonten seinen muskulösen Körper und ließen ihn noch stärker und größer aussehen, als er es ohnehin schon war. Er sah aus wie ein absoluter Frauenschwarm. Und war es vermutlich auch.

Itachi entgang die Musterung natürlich nicht. Er lies sie ihn in Ruhe betrachten und nutzte die Zeit auch sie sich genauer anzuschauen. Ihre pinken Haare reichten bis zur Mitte des Rückens und bildeten einen Kontrast zu ihren katzenhaft grünen Augen, die unergründlich funkelten. Ihre blasse Haut wirkte wie Porzellan und lies sie wie einen Engel aussehen. Das ihr Gesicht auffallend schöne weiche Züge hatte und ihre sanften rosa Lippen einen regelrecht zum Küssen einluden, tat natürlich auch nicht Schaden. Von ihrem kurvenreichen Körper gar nicht zu sprechen. ,Jep', dachte Itachi, ,sie ist definitiv ein guter Fang!'

"Warum hast du mich hierher gebracht?", brach Sakura schließlich die Stille.

Mit dieser Frage hatte Itachi gerechnet. Er bewegte sich auf sie zu und setzte sich auf die Bettkante bevor er ihr antwortete. "Du bist ab jetzt mein menschlicher Diener, meine Cherryblossom."

Es verstrichen ein paar Sekunden bis Sakura realisierte was er damit meinte. "Dein Diener? Du spinnst wohl! Das kannste voll vergessen. Such dir jemand anderes als deinen Diener!", schrie sie ihn an.

"Ich fürchte das ist nicht möglich. Ich habe dich als meinen Diener gekennzeichnet und kann das Zeichen nicht wieder verschwinden lassen, selbst wenn ich wollte.", erklärte er und deutete auf das Zeichen an ihrem Handgelenk.

"Und du willst nicht.", meinte Sakura.

Itachi lächelte und zeigte seine Fangzähne. "Und ich will nicht. Ich bin mit dir als Diener vollauf zufrieden." Er beugte sich vor und heftet ihre Arme fest, sodass sie nicht wegkonnte. Er fing wieder an, ihren Hals zu küssen, immer höher bis er an ihrem Mund angekommen war. Gerade als er sie küssen wollte, sprach eine Stimme von der Tür her, "Herr, das Frühstück ist fertig.". Wütend wandte sich Itachi in die Richtung aus der die Stimme kam. In der Tür stand eine junge Frau, die vor Itachi's Wut zurückschreckte. Zitternd ging sie einige Schritte aus dem Raum raus. "Es tut mir leid, sie gestört zu haben, Herr!" , sprudelte es aus ihr raus während sie sich weiter zurückzog. "Verschwinde!", schrie Itachi sie an. Und tatsächlich war sie null komma nix verschwunden.

Itachi wandte sich wieder Sakura zu. Er lies sie los und stand auf. "Du hast ja gehört was sie gesagt hat. Nachdem du dich angezogen hast, kommst du in die Küche. Einfach den Korridor entlang und dritte Abbiegung rechts. Ich warte auf dich.",, meinte Itachi und ging zur Tür. "Ach ja,", Itachi drehte sich noch einmal um, "Du brauchst gar nicht versuchen ab zu hauen, du kannst diese Gebäude nicht verlassen, es sei denn, du lernst zu fliegen!". Itachi grinste wieder und verließ damit entgültig den Raum.

,hä? Was sollte denn das letzte jetzt?!', fragte sich Sakura und sah zu wie Itachi den Gang entlang ging und schließlich aus ihrem Blickfeld verschwand. ,Egal!'

Langsam stand sie auf, damit ihr nicht wieder schwindlig wurde. Sie ging zu dem einzigen Fenster im Raum und zog die Gardinen beiseite, die das Zimmer in ein dämmriges Licht tauchten. Was Sakura aber draußen sah, ließ sie für einen Moment erstarren.

Da draußen war nichts außer Wald! Und sie musste sich mindestens gute 30Meter über der Erde befinden!

"Verdammte Scheiße! ITACHI!!!!!!"
 

nächstes Kapitel:

Kapitel 3- Und wer bist du?

Und wer bist du?

Kapitel 3- Und wer bist du?
 

Wütend drehte sich Sakura um, schnappte sich die Sachen die für sie bereit lagen und wollte aus dem Raum stürmen, als ihr auffiel, was für Sachen sie da an hatte.

Es war nicht wirklich als Kleidung zu bezeichnen sondern mehr als eine schlechte Entschuldigung dafür. Sie trug ein enganliegendes, leicht transparentes weinrotes Kleidchen, das eigentlich eher zu Unterwäsche hätte gezählt werden können als zu irgendwas anderem.

"Dieses perverse Schwein!", fing Sakura von neuem an zu fluchen. Trotzdem machte sie sich auf den Weg zur Küche. Aber das eigentlich hauptsächlich weil sie einen riesigen Kohldampf hatte. Wie zur Bestätigung fing ihr Bauch zu knurren an. "Ja, ja!", murmelte sie und strich sich über ihren Bauch der abermals zu knurren anfing. Doch während sie damit beschäftigt war, sich mit ihrem Bauch zu unterhalten, verpasste sie die Abbiegung, ohne es zu merken.

Nach 5 Minuten sinnlosen Herumirrens.....

"Verdammt! Warum müssen diese Gänge aber auch alle gleich aussehen!", schnauzte Sakura vor sich hin während sie in den nächsten Korridor einbog.

,Komisch, müsste es hier nicht vor Vampiren nur so wimmeln?', dachte Sakura nach. ,Ach egal, die Typen können mir gestohlen bleiben.' Sie lief den leeren Korridor entlang und merkte wieder wie hungrig sie war als ihr Magen zu knurren anfing.

Sakura blieb stehen und sah sich um. ,Warum sehen diese bescheuerten Gänge denn alle gleich aus! Ich will nach Hause, verdammt noch mal!' Hoffnungslos sah sie sich noch einmal um. ,Wo ist denn dieser Itachi wenn man ihn einmal braucht?', seufzte Sakura, während sie sich an der Wand hinunter auf den Boden gleiten ließ. Sie würde es nie zugeben, aber im Moment wünschte sie sich, das Itachi bei ihr wäre.

Müde rieb sie sich die Augen.' Ich werde einfach warten bis Itachi kommt und mich abholt!', murmelte sie vor sich hin. Gerade als sie einschlafen wollte, bemerkte sie wie sich ihr leise ein Schatten näherte. Als sie hochsah, ergriff der Fremde ihre Handgelenke und zog sie auf ihre Beine. "Hey!", protestierte sie und sah den Fremden in die Augen. Pechschwarz traf auf Smaragdgrün. Sakura fiel seine Ähnlichkeit mit Itachi auf, nur das der Junge vor ihr zu jung war um Itachi zu sein und kurze Haare hatte. "Itachi..?", fragte sie dennoch.

Der fremde Vampir brach in ein bösartiges Gelächter aus. "Verspotte mich nicht indem du mich mit ihm vergleichst!". Er hatte sie nicht losgelassen und zog sie mit sich den Gang entlang. "Wo bringst du mich verdammt noch mal hin?", fragte Sakura entnervt ihren unbekannten Wegführer.

"Dahin, wo wir allein sind.", sagte der Vampir gleichgültig.

"Allein? In diesen ganzen verfluchten Gängen gibt es niemanden! Wir SIND allein.", fuhr sie ihn an.

"Schrei nicht so rum! Und schau dich gefälligst genau um", knurrte er.

Sakura tat was er sagte und schaute sich genauer um. Da, in den dunklen Ecken und Gängen sah sie dunkle Umrisse. Einer dieser Umrisse trat näher und Sakura konnte erkennen wie sich der Vampir hungrig die Lippen leckte. "Vampire können sich im Dunklen vor Menschen verstecken, sodass sie nicht entdeckt werden können.", belehrte er sie.

"Und warum hilfst du mir dann? Du bist auch ein Vampir!"

Plötzlich stieß sie der Fremd gegen die Wand und pinte sie mit ihren Handgelenken an die Wand. "Wer hat den was von helfen gesagt?" knurrte er ihr ins Gesicht und begann sie an ihrem Ohr entlang hinunter zu ihrem Hals zu küssen. ,Ich habe lange keinen Menschen mehr gekostet', dachte sich der Fremde. Er ließ gerade seine Fangzähne blitzen als eine Stimme ertönte.

"Wage es bloß nicht sie zu beißen, Bruder. Sonst wirst du schlimmer leiden als du es dir vorstellen kannst. Dagegen werden deine bisherigen Strafen harmlos aussehen, Sasuke-chan!", sagte Itachi mit einer Stimme, die Sakura einen eisigen Schauer den Rücken runter laufen ließ- aus Angst. Sie bemerkte das die Tättowierung violett leuchtete. ,Was geht denn jetzt ab?', doch statt das laut zu fragen sah Sakura zu, wie Itachis Bruder sich wütend zu ihm umdrehte. 'Moment! Bruder?!'

"Hast du sie hierher gebracht, Itachi? Solltest du als unser König die Regeln nicht besser kennen, als einen Sterblichen in unser Reich mit zu bringen?!", sagte Sasuke wütend und voller Hass.

"Ganz genau, Sasuke. Ich bin jetzt König. Ich kann die Gesetze nach belieben ändern. Und dieses Gesetz fand ich schon immer reichlich überflüssig, du nicht auch?", meinte Itachi gleichgültig und bedachte seinen Bruder mit einem kalten Blick.

"Aber alle Herrscher vor dir haben die Gesetze respektiert! Du kannst sie nicht einfach ändern!", zischte Sasuke.

Doch Itachi hörte ihm schon lange nicht mehr zu. Er war viel mehr damit beschäftigt seinen menschlichen Diener zu mustern. Sakura bemerkte wie ihre Tättowierung grün aufleuchtete.

"Wie ich es mir dachte. Die Kleider stehen dir ganz ausgezeichnet.", schnurrte Itachi. Sakura wurde knallrot und schrie ihn an: "Das sind keine Kleider, sondern.....Unterwäsche, du perverses Schwein!"

"Sie hat recht, weißt du?!", ließ sich Sasuke vernehmen.

Itachi ging auf Sakura zu und nahm ihr Kinn in die Hand. Während er ihr in die Augen sah, meinte er mit samtig weicher Stimme: "Du siehst zum Anbeißen aus!"

Er beugte sich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr "Fast schon zu süß um wahr zu sein.." und begann an ihrem Ohr zu knabbern.

"Itachi!", Sakura schubste ihn weg und wurde noch roter. Plötzlich fing ihr Bauch an zu knurren. "Und außerdem hab ich hunger....", meinte sie leise.

Itachi grinste. "Na dann gehen wir mal in die Küche. Sasuke hat sich ja auch aus dem Staub gemacht..". Erst jetzt fiel Sakura auf, dass Sasuke verschwunden war.

, Wieso war er eigentlich so sauer auf Itachi? Er schien ihn abgrundtief zu hassen. Und dabei sah er auch nach ganz niedlich aus!..... OMG (oh mein gott), was denke ich denn da?', während Sakura ein kleines Gespräch mit sich selbst führte bemerkte Itachi natürlich ihren Gesichtsausdruck.(Sie ist bei den Gedanken an Sasuke schon wieder errötet *g*) Erneut durchfuhr ihn brennende Eifersucht. ,Sasuke!!! Wie kannst du es wagen meine Cherryblossom zu verführen! Dafür wirst du mir büßen...'

Er stieß Sakura an eine Wand und riss sie somit aus ihren Gedanken. Und da fiel ihr auf das die Tättowierung violett war.

"Halt dich von Sasuke fern, klar?!", seine Stimme war eisig und das Zeichen an Sakuras Handgelenk ging vom Violett ins Rot über.

"Wieso bist du denn so aufgebracht?", wollte Sakura wissen. , Was ist denn mit ihm nur los? Erst ist er nett und charmant und dann ist er so...furchteinflössend.'

"Aufgebracht? Oh, ich bin nicht aufgebracht. Aber das mein eigener menschlicher Diener nicht meine verschiedenen Stimmungen erkennt - Schmachvoll!!", sagte Itachi immer noch böse.

Und damit war für Sakura entgültig der Geduldsfaden gerissen.

"Woher soll ich denn deine verdammten Stimmungen kennen? Du bist so ein egoistischer.....". Weiter kam sie nicht, denn Itachi küsste sie und brachte sie damit zum Schweigen.

Was die beiden nicht wussten war, dass sie von wie onyxschwarzen Augen beobachtet wurden. , Ich dachte immer er hätte was mit Orochimaru.

Wer hätte gedacht, dass Itachi auf Frauen steht... ,
 


 

so, das war's erstmal. das nächste Kapitel kommt dann bestimmt bald. ich geb mir wirklich mühe, es schnell zu beenden. Sagt mir doch bitte, wie es euch gefallen hat. bis denn

eure dora-chan

Guten Appetit!

Hi Leute!

Danke nochmal für die Kommis. Ich hoffe das neue Kapitel gefällt euch! Ich hab mich etwas schwer getan und es immer wieder um- und neugeschrieben, weil es mir nicht wirklich gefallen hat. Es gefällt mir zwar immer noch nicht, aber ich hab es aufgegeben. Ich gebe mir mit dem nächsten Kapi mehr Mühe- Versprochen!

Genug geredet! Viel Spass beim Lesen!
 

Blabla-normaler Text

"blabla"- Rede

blabla- Gedanken/innere Stimme von Sakura

"blabla" - Gedanken von Itachi oder anderen Personen je nachdem
 

Kapitel 4 - Guten Appetit!

Während Sasuke schon ging, waren Itachi und Sakura noch nicht ganz fertig.

Itachi, der wusste, dass sie nun allein in dem Gang waren, legte seinen Arm um ihre Taille und grinste. Mit der linken Hand begann er mit ihren langen Haaren zu spielen. Sakura konnte das Parfum, dass er trug riechen und spürte seinen kalten Atem auf ihrer Haut.

Die Szene wäre so romantisch gewesen, wenn man nicht wieder Sakuras Magen hätte knurren hören.

"Mein kleiner Diener ist also hungrig."

"Hör auf mich so zu nennen! Ich bin nicht dein Diener! -"

Doch bevor sie weiter reden konnte, hatte Itachi eine Hand um ihre Beine und die andere um ihren Rücken geschlungen und trug sie nun auf seinen Armen.

Sakura blieb für eine Weile still bis sie fragte "Was machst du eigentlich?!"

"Du bist mittlerweile so schwach, dass du noch nicht einmal selbst stehen kannst."

"Hallo? Es ist jawohl nicht mein Fehler, dass ich seit Stunden, vielleicht Tagen nichts mehr gegessen habe!"

"Hn."

"Könntest du bitte damit aufhören, es nervt!"

"Hn."

Dieser Idiot! Er macht das mit Absicht! Der bringt mich voll durcheinander!

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Als sie die Küchen betraten, sah Sakura Sasuke bereits am Tisch sitzen und essen. Es gab nur einen großen Tisch in dem Raum. Itachi brachte Sakura zu einem Stuhl, der möglichst weit von Sasuke entfernt war und setzte sich neben sie. Sakura sah zu Sasuke, wie er ein rohes Steak aß(Vampire und Blut- ihr versteht? ^^°) .

Buäh...wie ekelhaft! Ein rohes Steak! Ich glaube mir wird schlecht. Uuugghhh...da ist ja noch überall Blut! Und überhaupt, wer isst denn zum Frühstück Steak?

Itachi bemerkte Sakuras Gesichtsausdruck: sie war angewidert. Er rief den Kellner und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Dieser nickte und verschwand.
 

"Ähm...Itachi... ich kann so was nicht essen!" Sie sah wie Itachi grinste. Warum grinst er? Will er mich etwa zwingen, das zu essen? Der Kellner kam mit einem großen Teller in der Hand zurück.
 

"Das ist für dich, Kleine.", sagte er und stellte den Teller vor ihr auf den Tisch. Darauf war - Salat und Ei. Sakura schloss die Augen und atmete tief durch. Sie war froh, dass es kein rohes Steak war. Sie sah auf Itachis Teller und bemerkte, dass er bereit gegessen hatte. Er ist verdammt schnell...warte mal nen Moment, wenn er so schnell ist, dann hätte er auch keine Probleme mich zu verputzen! Gott, hilf mir!
 

"Du dachtest ich würde dich zwingen das Steak zu essen, nicht wahr?", fragte Itachi mit samtweicher Stimme.
 

"Hn.", Sakura aß einen Bissen und fühlte wieder eine Hand um ihre Taille. Sie wurde rot und drehte sich zu Itachi um. Was macht er schon wieder?
 

"Wo bleibt mein Dankeschön?", schnurrte Itachi ihr ins Ohr. Danke, für was? Dafür das er mich entführt hat?
 

"Wofür?"
 

"Dafür, dass ich dich nicht gezwungen habe, das Steak zu essen." Itachi bemerkte, dass sie ihn ignorierte. Verdammter Idiot! Ich werde mich nicht bei ihm bedanken oder entschuldigen, nicht bis er mich zurück gebracht hat. Er sah ihr zu wie sie langsam aß. "Sie will also spielen." Sakura fühlte wie seine Hand nach unten wanderte und ihr Bein berührte. Sakura wurde rot wie eine Tomate als seine Hand unter ihre Unterwäsche ( >///< damit meine ich nur das Kleidchen) fuhr und auf und ab streichelte. Schnell stieß sie seine Hand weg.
 

"Was machst du denn verdammt noch mal?!", schrie sie lauthals. Sasuke schaute in ihre Richtung als sie schrie. "Was für ein lautes Huhn!"
 

"Ich habe bloß gespielt.", lächelte Itachi sie an. Sie bemerkte, dass ihr Tattoo wieder grün leuchtete. Grün scheint Fröhlichkeit oder Zufriedenheit zu bedeuten.
 

"Das nennst du spielen? Ich würde es befummeln nennen!", schrie Sakura Itachi weiterhin an. Die Dienerinnen im Raum sahen Sakura bewundernd an. Nicht eine von ihnen hat es je gewagt Itachi anzuschreien. Hätten sie es getan, dann würde ihr Kopf schon längst auf dem Fußboden rollen.
 

"Hast du immer noch Hunger?", fragte Itachi.
 

"Nein, nicht nachdem was du getan hast!"
 

"Na dann komm mit!", Itachi nahm sie wie zuvor auf die Arme und trug sie hinaus. Als sie an Sasuke vorbei kamen, starrte Sakura ihn böse an und er starrte genauso zurück. "Was ihr Problem?" Er bemerkte das böse Grinsen, dass sie trug. Du Arsch! Wenn du noch mal versucht mich zu beißen, werde ich nicht zögern, dir einen Holzpflock in dein Herz zu rammen. Das selbe gilt für dich Perversling! Itachi und Sakura verließen die Küche und ließen Sasuke und die Kellner allein.

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Ich hoffe, das es nicht so schlimm war. ^^' Ich versuche schon dieses Wochenende das nächste Kapitel hoch zu laden. Bis denne *alle ganz fest knuddel* eure dora-chan

Vampire und Romantik?

Kapitel 5 - Vampire und Romantik?
 

Schließlich erreichten sie ihr Ziel. Itachi hatte sie zu seinem ,Geheim-Versteck' gebracht. Es war wunderschön: Ein blühender Kirschbaum mitten in einem Garten. Die Blüten fielen vom Baum und schafften eine wunderbare Atmosphäre. Itachi setzte Sakura auf dem Gras ab und ließ sich neben ihr nieder.(Kitschig, ich weiß T__T)
 

"Es ist wunderschön!", sagte Sakura und sah Itachi an. Als sie bemerkte, dass er sie ebenfalls ansah, wurde sie rot und drehte sich um. Was ist denn nur los mit mir? Warum werde ich jetzt rot? Itachi sah, dass sie rot war und beschloss ihr noch näher zu kommen. Als er ihre Schulter berührte wandte sie sich im wieder zu. Er lehnte seine Stirn gegen ihre und ihre Augen begegneten sich. Schwarz traf auf Smaragdgrün. Die beiden konnten ihre ihre Herzen schlagen hören - schnell.
 

Itachi berührte ihre weichen Lippen. Sein Kopf war leer. Das einzige was er wollte, war sie zu küssen. Er zog seine Finger weg und ersetzte sie mit seinen Lippen. Sakura schrie leicht auf. Mein erster Kuss ...war mit einem Vampir!

Sie fühlte seine Hand wieder zu ihrer Taille wandern und merkte, wie er sie leicht zu Boden drückte. Nun war er auf ihr und die Tättoowierung wurde grün. Der Vampir brach den Kuss und sah auf das attraktive Mädchen unter ihm. Er leckte seine Lippen und wollte mehr.
 

"Was war das denn?", wollte Sakura wissen, doch sie erhielt keine Antwort. Denn sein Verstand hatte in dem Moment ausgesetzt, als er sie geküsst hatte. Ihr süßer Geschmack hatte all seine Sinne blockiert. Er beugte sich nach unten, um sie erneut zu küssen, doch sie hielt ihn auf und stieß ihn leicht weg. Die Tättoowierung wurde schlagartig rot. Moment.. rot ist..Wut. Itachi ergriff ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf fest.
 

"Du bist mein Diener. Du hast meinen Wünschen zu gehorchen!", kam als ein kaum verständliches Knurren aus seinem Mund.
 

"Das will ich aber nicht". Sie begann zu zittern als an ihrem Nacken leckte. Er zog eine feuchte Linie bis zu ihrer Wange und nahm wieder ihren Mund in Anspruch. Dieses mal küsste er sie fordernd. Er biss sachte ihre Unterlippe, um in ihren Mund zu gelangen, doch Sakura begann sich dagegen zu wehren. Er stöhnt böse und voller Ungeduld, während er sie weiterhin küsste. Er stieß seine Fingernägel in ihre Handgelenke, brachte sie zum Bluten. Sakura schrie unter dem Kuss vor Schmerz auf und Itachi sah seine Chance gekommen und schob seine Zunge in ihren Mund. "Köstlich!"
 

Sakura kniff die Augen zusammen, als sie seine Zunge mit ihrer spielen spürte. Er schmeckte wie frisches Blut während sie nach warmen Erdbeeren schmeckte. Itachi genoss das Gefühl, dass sich in ihm aufbaute. Eine Mischung aus Hunger und Verlangen. Er unterbrach den Kuss, weil beide Sauerstoff brauchten.
 

"Braves Mädchen!" Sakura wollte ihn anschreien, doch sie musste rsteinmal zu Luft kommen. Um ehrlich zu sein, hatte sie den Kuss genossen. Er war ein guter Küsser, doch die Art ähnelte mehr einem Jäger, der seine Beute überfiel. Sie spürte wie Itachi den Griff um ihre Handgelenke lockerte. Itachi nahm ihre Handgelenke und leckte das Blut ab. Während er es leckte begann er wieder die Kontrolle über sich zu verlieren. Er leckte immer schneller und begann dann direkt Blut an ihrem Handgelenk zu saugen. Sakura sah zu ihm, er erinnerte sie an einen hungrigen Wolf. Sie ließ ihn Blut saugen und kümmerte sich nicht, weil er damit ihre Wunde reinigte. Doch dann bemerkte sie, dass er nicht aufhörte.
 

"Das reicht...", dagte sie leise, doch Itachi hörte nicht auf. Ihre Sicht verschwamm langsam, weil Itachi zuviel Blut getrunken hatte. Sie versuchte ihr Handgelenk von seinem Mund wegzuziehen, doch das ließ Itachi nicht zu. Lass mich los! Sie begann mit den Beinen nach ihm zu treten, doch er blieb weiterhin auf ihr. Er würde nicht aufhören, denn sie war sein und deswegen saugte er weiter bis...
 

"Itachi!", schrie sie schließlich seinen Namen. Das holte ihn aus seiner Traumwelt zurück und er sah sie an. "Was war nur los mit mir? Warum habe ich nicht aufgehört?" Sakura atmete schnell und flach. Ihr Lippen waren fast lila, ihr Gesicht sehr blass und ihr Körper eisig kalt.
 

"Sakura..", Itachi stand schnell auf und nahm sie in die Arme. Sie zitterte. Ihr kleiner Körper schien nach Wärme zu suchen. Schnell trug Itachi sie in seinen Armen aus dem Garten und wieder bemerkte er nicht ein Paar onyxschwarzer Augen, dass ihm folgte.
 

"Du bist von diesem Mädchen besessen, nicht wahr? Wenn du bei ihr bist, weißt du nicht mehr was du tust.... Erbärmlich...Du kannst dich nicht mal mehr selbst kontrollieren. Du hättest beinahe ihr gesamtes Blut getrunken.". Sasuke lehnte hinter dem Kirschbaum und beobachtete, wie die Blüten herunter fielen. "Also ist sie dein Schwachpunkt, Itachi? Ich hätte nie gedacht, dass der große Itachi eine Schwäche hat."

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Okay, in den nächsten Kapiteln kommt dann endlich mehr sasuxsaku. Ich weiß zwar noch nicht, wann ich mit dem nächsten Kapitel fertig bin, aber ich gebe mir natürlich wie immer Mühe, mich zu beeilen.

Fieber

Kapitel 6 - Fieber
 

Itachi legte die bewusstlose Sakura auf sein Bett. Sofort machte er sich auf die Suche nach Bandagen. Er wickelte die Verbände um ihre verwundeten Gelenke und verspürte das Bedürfnis, erneut ihr Blut zu probieren. Doch er tat es nicht, wusste er doch, dass er nur immer mehr und mehr davon würde haben wollen. (dora-chan: Seltsamer Satz ö.Ö, na was soll's..)

Nachdem er fertig mit verbinden war, legte er sich neben sie und schlang seine

Arme um ihre Taille. So schliefen die beiden in der Wärme der Laken.
 

Sakura öffnete ihre grünen Augen, die pinken Haare waren überall auf dem Kissen verbreitet. Sie bemerkte die schwarzen Laken und den Duft der in der Luft lag. Das ist doch sein Parfüm....Riecht eigentlich ganz gut. Sie setzte sich auf und hielt sich ihren brummenden Kopf. "Ach verdammt, mir dreht sich alles...". Erst da fiel ihr auf, das sie allein im Zimmer war. Sie fühlte sich plump und schwer.
 

Eine kühle Brise zog durchs Zimmer und Sakura nahm ein Bettlaken und schlang es sich um die Schultern. Da bemerkte sie die Bandagen und erst jetzt nahm sie den scharfen Schmerz der Wunden am Handgelenk war. Ach ja, der Bastard hat mich ja gebissen. Wo ist der Kerl eigentlich? Immer das gleiche mit ihm. "Itachi, bist du da?", fragte sie in den Raum und wie zu erwarten kam keine Antwort.
 

Sie stand auf und schlich auf Zehenspitzen zur Tür. Sie war nicht abgeschlossen. Vorsichtig schaute sie um die Ecke und sah niemanden. Doch sie hatte Sasukes Worte noch nicht vergessen: "Vampire können sich im Dunklen vor Menschen verstecken, sodass sie nicht entdeckt werden können."
 

Als sie in die andere Richtung sah, entdeckte sie Sasuke - ohne T-Shirt nur in Jeans, sodass seine blasse Haut mehr als gut zu sehen war. Also er sieht ohne Zweifel appetitlich aus. Sakuras Augen wurden rund während sie ihm zusah wie er näher kam.
 

"Soll ich dir ein Bild von mir geben das du anstarren kannst?"
 

"N..Nein! Ich..", doch als sie gerade anfangen wollte ihm zu erzählen, das sie es nicht nötig hätte, seine Hühnerbrust anzustarren, verlor sie das Gleichgewicht. Doch bevor sie auf dem Boden landen konnte, hatte Sasuke sie samt Bettlaken aufgefangen. Er umfasste ihre Taille und drückte sie sicherheitshalber (xD) an sich. Als ihre Gesicht auf seiner nackten Brust zum Ruhen kam, wurde sie rot.
 

"Pass besser auf, wenn meine Bruder neue Verletzungen an dir entdeckt, wird er total ausrasten und es werden Leute dafür sterben, dass er sich beruhigt."
 

"Wo wir gerade von ihm sprechen, wo ist der Bastard überhaupt?"
 

"Er hält nach Beute ausschau."
 

"Du meinst... einen anderen Menschen?"
 

"Ja, er geht jede Nacht auf die Suche nach einem neuen Opfer. Jede Nacht durchstreift er die Stadt auf der Suche nach Beute. Pah!"
 

"Und du?"
 

"Ich? ... Ich trinke nur selten menschliches Blut."
 

"Warum?"
 

"Würdest du es besser finden, wenn ich jede Nacht einen Menschen aussauge? Wenn ich jede Nacht eine unschuldige Person tötete, obwohl ich reichlich Blut auch andersweitig bekommen könnte?", fragte er mmit ernster Stimme und sah sie mit einem durchbohrenden Blick aus onyxschwarzen an. Sein Gesicht nahm einen Ausdruck von Hass und Abscheu an.
 

"Ein ruchloser Mörder ist er, doch so sieht er sich nicht. Meint, er befreit die armen Menschen von der Qual des Lebens. Wusstest du, dass er seinen Opfern bevor er sie aussaugt zuflüstert, dass sie sich glücklich schätzen dürfen, in seiner Umarmung zu sterben? Was für eine Gnade ihnen zuteil wird, dass sie nicht mit der Ungewissheit leben müssen, wann und wo sie sterben werden. Er flüstert ihnen ein, dass sie sowieso sterben würden. An Altersschwäche, nach langjähriger Krankheit oder bei einem Unfall. Und so geben sich seine meisten Opfer mehr als willig hin. Dieses Schwein hält ihnen ihre Sterblichkeit vor Augen während er schon länger als 150 Jahre auf Erden wandelt."
 

Bei der Bitterkeit in seiner Stimme wurde Sakura der Hals eng. Mit großen Augen sah sie ihn an. Doch dann fiel es ihr wieder ein.
 

"Wenn du so denkst, wieso wolltest du mich dann bei unserem ersten Treffen beißen?", mit misstrauisch zusammengekniffenen Augen sah sie ihn an.
 

"Ach, das hatte einen anderen Grund. Jeder Mensch, der Vampirterritorium betritt muss gebissen und ausgesaugt werden. Wir können es uns nicht leisten, dass die Menschen von unserer Existenz erfahren."
 

"Und warum lebe ich dann noch?"
 

Er rollte die Augen und stieß einen Seufzer aus. "Weil du der menschliche Diener meines Bruders bist. Nur menschliche Diener können ungebissen in unserem Reich umherwandern."
 

"Ach so..."
 

"Doch du bist mehr für ihn als ein Diener. Du bist eher sein Partner oder wie sagt ihr heutzutage? Teammitglied? Kumpane? Kumpel?"
 

"Ich? Sein Kumpel? Wie kommst du denn auf diese absurde Idee?"
 

"Nun, lass es mich erklären. Heute am frühen Morgen trank er dein Blut, richtig?"
 

"Ja, aber woher...? Du bist uns gefolgt" Du Stalker!", fuhr Sakura ihn mit geröteten Wangen an. Der Gedanke, dass jemand sie und Itachi heute Morgen beobachtet haben könnte, war ihr mehr als peinlich.
 

"Nein! ... Also ja, aber darum geht es gar nicht. Er trank dein Blut, doch als er merkte, dass du sterben würdest, wenn er mehr tränke, hörte er auf. Er trug dich in sein Zimmer, bandagierte dich und hat dich gewärmt. Er lud dich zum Frühstück ein und schlief sogar mit dir im gleichen Bett. Welcher Herr würde sich so um einen Diener kümmern? Nun, jedenfalls nicht mein Bruder!", er sah sie mit einem abschätzenden Blick an.
 

"Aber warum nennt er mich dann seinen Diener?"
 

Sasuke grinste, drückte sie noch mehr an sich und flüsterte ihr ins Ohr, "Vielleicht hat er Angst, dass ich dich im wegnehmen könnte, wenn ich wüsste wie viel du ihm bedeutest."
 

Sakura sah in mit zusammengekniffenen Augen an. Was für ein arroganter Typ! Sie sah ihn angestrengter an, den ihr Blickfeld begann an den rändern schwarz zu werden. Sie spürte wie ihr langsam die Kraft schwand.
 

"Und warum solltest du das tun? Du bist ja schließlich gar nicht interessiert."
 

"Das stimmt, du interessiert mich nicht." Damit ließ er sie los und drehte sich um.
 

Er entfernte sich ein paar Schritte, während Sakura auf den Boden fiel. Als sie auf dem Boden aufkam, gab sie einen kleinen Laut von sich. Daraufhin drehte sich Sasuke wieder um und sah Sakura auf dem Boden liegen. Er sagte ihr sie solle aufstehen, doch sie rührte sich nicht im Geringsten.

Als er nähere herankam, sah er, dass sie wie leblos auf dem Boden lag. Mit den schwarzen Laken um sie herum sah sie auf eine ätherische weise wunderschön aus. Mit den langen pinken Locken und dem blassen schmalen Rücken inmitten all der Schwärz bot sie wirklich ein außergewöhnliches Bild.
 

Sasuke drehte sie herum und sah, dass ihr Gesicht gerötet war. Ihr Atem kam in langen, angestrengten Zügen. Ihre Brust hob und senkte sich schnell, doch sie schien nicht genug Luft zu bekommen. Sie begann zu schwitzen.
 

Sasuke schüttelte sie hin und her. "Hey, Pinky! Los, steh auf!" Dann spürte er einen Schlag an seinem Kopf. Sakura hat ihn einen Klaps gegeben.
 

"Ich hab dich ja gehört. Und wehe du nennst mich noch mal Pinky! Dann...", was immer sie noch sagen wollte, wurde damit unterbrochen, dass sie das Bewusstsein verlor.

Sie fiel nach vorn und landete mit dem Kopf an Sasukes Schulter, der sie diese nacht bereits zum zweiten Mal auffing. Ihr heißer Atem strich an seiner kalten Haut entlang und jagte Sasuke Schauer über den Rücken. Er legte ihr eine Hand auf die Stirn und bemerkte, wie sie regelrecht brannte. "Fieber." Toll, was soll ich denn jetzt bitteschön mit ihr machen? Lass ich sie hier liegen oder bring ich sie in ein Zimmer? In Itachis oder meins? Schließlich warf er sie wie eine Schultasche über die Schulter und trug sie in sein Zimmer, da dies der sicherste Platz war.
 

Als er in seinem Zimmer ankam, legte er sie sachte auf das Bett. Die Kissen, die außerdem auf seinem Bett verteilt waren, nahm er und legte sie auf dem Boden zu einem weitflächigen Haufen zusammen. Dann trug er Sakura vorsichtig vom Bett zu den Kissen. Legte sie dort ab und deckte sie mit den Laken wieder ordentlich zu. Einem Dienstmädchen gab er den Auftrag eine Schüssel kaltes Wasser und ein Tuch zu bringen.

Als sie mit den gewünschten Dingen wieder kam, tunkte Sasuke das Tuch im Wasser und legte es auf ihre Stirn.

Sakura begann sie zu bewegen. Sie stieß die Kissen weg und auch das Laken schob sie von sich.

Sasuke, der sie die ganze Zeit beobachtete, ging ihr Rumgezappel auf die Nerven. Darum griff er ihre Schultern und versuchte sie ruhig zu halten. "Nun halt schon still Pinky!"

Was dem guten Sasuke nicht einfiel, war das sie mit den Beinen sehr wohl noch zu treten konnte. Sie landete einen Treffer in seinem Gesicht und damit war Sasukes guter Wille aufgebraucht.
 

"Ich helfe dir und du trittst mich dafür! Jetzt reicht's!", und damit schüttete er die Schüssel kaltes Wasser über das schlafende Mädchen. Diese erwachte schlagartig und begann zu husten. Das kalte Wasser ließ das sowieso schon halbdurchsichtige Kleidchen, dass Itachi ihr gegeben hatte, völlig durchsichtig an ihrem Körper kleben. Was Sasuke natürlich nicht entging. Zuerst lief er knallrot an, doch als Sakura aufstand und damit mehr von ihr zu sehen war, bekam er Nasenbluten. Als sakura auf Sasuke sah und bemerkte, dass er sie mit blutender Nase anklotzte, sah sie an sich herab und griff schnell ach einem Lake um sich zu bedecken. Sasuke, dem die Panties und das weiter oben glegene noch gut im Gedächtnis war, sah sie weiterhin an.
 

"Du Perversling!", schrie sie ihn an und warf mit einem Kissen nach dem jungen Mann. Sasuke rührte sich erst als sie mit dem Spiegel nach ihm werfen wollte.
 

"Was geht denn mit dir?", fuhr er sie mit schneidender Stimme an und schanppte sie bei den Handgelenken. Er stieß sie hart gegen die Wand und Sakura gab einen leisen Schmerzenlaut von sich, als sie mit dem Kopf gegen die Wand stieß. Sasukes Gesicht war dem ihren sehr nahe, als er sie mit ihren bandagierten Handgelenken gegen die Wand drückte.
 

"Was?", wenn sie mehr sagen wollte, ging es in einem Hustenanfall unter. Sasuke sah sie an und ließ eines ihrer Handgelenke los, um die Hand auf ihre Stirn zu legen. Das Fieber war schlimmer geworden, das wusste auch sie. Verdammt! Warum saß ich auch mit Itachi in der Kühle? Das er mich auch noch fast ausgesaugt hat, hat meiner Gesundheit nicht gerade geholfen. Sakura sah Sasuke an, der sie mit ausdruckslosem Gesicht ansah. Er ist Itachi wirklich nicht sehr ähnlich. In seinen Augen ist Traurigkeit, Einsamkeit und Hass. Vielleicht hat er auch so eine traurige Vergangenheit wie ich.
 

Als sie jung war, ließen ihre Eltern sie stets allein. Sie waren ständig auf Geschäftsreisen und sie war die meiste Zeit auf sich allein gestellt. Obwohl sie es nie leicht hatte und die Hilfe ihrer Eltern sicher nötig gewesen war, bekam sie sie nicht....
 

Als die Tür aufging schrak Sakura aus ihren Gedanken auf. Eine junge Frau mit schwarzen Haaren und goldenen Augen trat ein. Sasuke ließ sie los und mumelte "Baden."
 

"Hä? Baden?", fragte Sakura, die sich nicht ganz sicher war, ob sie ihn richtig verstanden hatte.
 

"Ja, baden. Du stinkst nach meinem Bruder, es ist einfach grauenvoll!"
 

Er wandte sich um und schaute in einen Schrank, wühlte darin rum und zog schließlich einen schwarzen, weich aussehenden Bademantel daraus hervor.
 

"Hier!", sagte er, als er ihr den Mantel zu warf, "Den kannst du anziehen, damit du nicht zu sehr frierst." Wie jeder Gentlemen drehte er sich um, während sie sich den Mantel anzog. Er nickte der Frau an der Tür zu, worauf hin diese eintrat und ihn demütig fragt, "Ihr wünscht, Sasuke-sama?"
 

"Ich möchte, dass du das Mädchen sicher zum nächsten guten Badezimmer bringst und ihr beim Baden hilfst, hast du verstanden?"
 

"Natürlich, Herr."
 

Die Frau nahm Sakura bei der Hand und führte sie zur Tür. Sakura war nicht so ganz geheuer mit der Frau allein zu sein. Sasuke der ihre Angst spürte sagte noch, "Du brauchst keine Angst zu haben. Rin ist meine gehorsame Dienerin, sie würde meine Befehle niemals missachten."
 

Sakura nickte und folgt Rin aus dem Zimmer.

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So, das war's für heute. Es tut mir leid, dass ich solange nichts habe hören lassen, aber ich musste für diese beschissenen BLF lernen.T_T Ich habe mir echt Mühe gegeben, das Kapitel länger zu machen. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Das nächste Kapitel ist noch mal ein Leckerbissen für Sasusaku-Fans. Jaja, in einer Badewanne kann man viel Spass haben, nicht wahr? ;D

Baden gehen

Kapitel 7 – Baden gehen
 

Während die beiden jungen Frauen den Flur entlang gingen herrschte absolute Stille. Obwohl Sakura eigentlich recht gut mit Stille zurecht kam, ging es ihr diesmal auf die Nerven. Gerade als sie die Andere ansprechen wollte, sagte diese
 

„Weißt du, ich glaube Sasuke-sama mag dich.“
 

Die Sterbliche blickte die Vampirin neben sich mit aufgerissenen Augen an. Nachdem Sakura sich wieder gefasst hatte, schüttelte sie energisch den Kopf.
 

„Niemals!“ Doch die Vampirfrau neben ihr lachte.
 

„Weißt du, ich kenne Sasuke-sama schon sehr lange. Und er war zu niemanden mehr nett seit dem Tod seiner Eltern.“
 

Das überraschte Sakura auch. Das ist also der Grund für die Traurigkeit in seinem Blick. Auch er hat seine Eltern verloren. Genau wie ich....
 

Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie an einer riesigen Tür stehen blieben. Ach du Scheiße! War das erste was Sakura durch den Kopf ging als ihr die übermenschliche Größe dieser Tür bewusst wurde. Da hätte eine ganze Karawane Elefanten durch gepasst. Hm, also wenn die Tür schon so groß ist, wie groß muss dann der Raum dahinter sein?!
 

Die Vampirin sah ihr belustigt zu, wie ihr Kiefer runterfiel und ihr fast die Augen rausquollen, während sie voller Bewunderung die riesige Tür anstierte. Die Sterbliche ist amüsant...
 

„Sakura-sama, soll ich ihnen den Rücken waschen?“, fragte Rin. Sama? Ach du .... Nein! Ich bade lieber allein! Wer weiß, was ein Vampir im Rücken noch machen kann, außer ihn zu waschen!
 

Sakura lächelte Rin an und sagte „ Ach lass mal, das kann ich schon selber!“
 

Rin legte den Kopf schief auf die Seite „Seltsam, sonst wird mir immer befohlen, den Rücken zu waschen.“ Sie zuckte mit den Schultern. „Wie du willst. Du findest alles was du brauchst auf dem schwarzen Tisch. Viel Spass!“ Sie lächelte die Sterbliche noch mal aufmunternd an und winkte ihr zu, während sie ging. Hihi...
 

Sakura sah Rin hinterher und ging dann in das Bad. Blieb jedoch sofort wieder stehen nachdem sie die Tür geschlossen hatte. Echt toll! Und die Tussi hat mir nicht gesagt welche! Sakura stand vor drei identisch aussehenden Türen. Schwarz, glänzend, nichts aussagend. Erinnerten sie leicht an die Augen einer bestimmten Person. Auf den Türen stand irgendwas, doch sie konnte es nicht lesen. Die Schrift war schon seit Jahrhunderten aus dem Gebrauch. Sie ging in jeden Raum und sah sich um. Alle drei waren sehr schöne exklusive Bäder. Doch der Raum in der Mitte war am schönsten. Weißer Marmor an den Wänden und ein schöner Whirlpool mit einem Stein in der Mitte, um sich daran anzulehnen. Perfekt. Das einzige was sie verwundert hatte, war das niemand weit und breit zu sehen war. Sie zog sich aus und nahm das schwarze Badetuch vom Tisch und wickelte sich darin ein. Langsam ging sie in das heiße Wasser und lehnte sich an den Stein.

Sasuke ging erschöpft zu den Badezimmern und nahm das mittlere, das für die königliche Familie reserviert war. Zuerst zog er sein T-Shirt aus und der Rest folgte. Heute war einer der verwirrendsten Tage seines Lebens gewesen, neben dem Tag an dem seine Eltern starben. Jeden Tag wachte er auf, ging ins Bad duschen und frühstückte danach. Nach der Morgenroutine ging er in den Garten und las in aller Ruhe ein Buch. Aber heute war alles durcheinander, weil jemand sein Leben betreten hatte. Dieses menschliche Mädchen vermisst bestimmt schon ihre Familie und Freunde. Soll ich sie zurück bringen? Er warf seine Sachen achtlos auf den Boden und ging zum Tisch. Er bemerkte, dass sein Handtuch fehlte, doch dachte sich nichts weiter dabei und ging nun komplett nackt hinein!!!!!!!!!!!!!!!!!!(>///<)

Völlig geräuschlos watete er durchs Wasser und lehnte sich mit dem Rücken an den Stein. Endlich.. Ruhe und Frieden... Plötzlich hörte er ein Husten. Er schlich um den Stein, um zu sehen was das Husten zu bedeuten hatte. Seine onyxschwarzen Augen weiteten sich als er den Ursprung des Hustens sah. Vor ihm stand eine halbnackte Sakura, sie ihn ebenfalls mit großen Augen ansah.
 

„Sa...Sasu..Sasuke?!“, fragte eine enorm errötende Sakura. Sie schlug Wasser in seine Richtung und zwang ihn somit, sich umzudrehen.
 

„Hör auf! Meine Augen!“, schrie Sasuke und versuchte ihre Handgelenke zu greifen um sie aufzuhalten. Doch er erwischte das Handtuch und zog es weg, entblößte ihren Körper. Als er das tat ,erstarrte Sakura und sah wie das Badetuch im Wasser schwamm. Die Zeit hielt einen Moment inne und Sasuke wurde sogar noch roter als Sakura. Oops! Das kann doch jetzt nicht wahr sein!

Es war das erste Mal, dass er eine nackte Frau sah und dachte, das es dafür ein sehr schöner Anblick war. Ihre Haut war cremig, weich und ebenmäßig. Die pinken Haare schwammen wie eine Wolke um ihren wohlgeformten Körper und reichten bis zu ihrer Taille. Doch nicht nur der Körper. Auch das niedliche Gesicht. Die großen smaragdgrünen Augen und die weichen pinken Lippen waren wie ihr Charakter sehr attraktiv. Jetzt verstand er, warum sein Bruder sie ausgesucht hatte.
 

„Wie wär’s denn mit uns?“, fragte er sie. Noch bevor sie richtig verstehen konnte was er gesagt hatte, umschlangen seine Arme ihre Taille und zogen sie zu ihm, bis sein muskulöser Körper und ihr zarter, zitternder Körper sich berührten. Als sie seine Fangzähne sah, schluckte sie.
 

„Was denn? Willst du nicht mein Partner werden? Du weißt, dass du nicht für immer ein Mensch bleiben kannst und Itachi ist gerade nicht da...“, flüsterte er mit heiserer Stimme in ihr Ohr.
 

„I..Ich“, bevor sie mehr sagen konnte, ging die Tür auf und beide drehten sich um.
 

„Sasuke-sama, haben sie Sakura-sama gesehen?“, fragte Rin, die in der Tür erschienen war. Als sie die beiden nackt sah, wurde sie rot und drehte sich schnell um. „Es tut mir leid, Herr. Ich wollte sie nicht stören!“, und verschwand wieder. Es ist nicht so wie es aussieht!
 

Sakura hatte sich schnell das Badetuch geschnappt und sie wieder bedeckt. Sasuke griff wieder um ihre Taille. Wenn Itachi davon was mitkriegt....
 

„Wo waren wir stehen geblieben?“ Sie schlug seine Hand weg und antwortete böse „Nirgends!“
 

„Dann sag mir mal was du hier machst. Das ist mein Badezimmer.“
 

„Woher soll ich das denn wissen?“, gab sie unfreundlich zurück.
 

„Hn..“ Ich könnte sie in dieser Verfassung ganz leicht beißen, aber ich warte bis es ihr besser geht, dann macht es mehr Spass. Er beobachtete Sakura wie sie sich von ihm wegdrehte.
 

Sakura lief so schnell wie möglich aus dem Wasser, angelte sich ihre Sachen und verließ den Raum. Rin stand hinter der Tür und wartete auf sie.

„Es tut mir leid, wenn ich euch gestört habe.....“, doch Sakura unterbrach sie mit einem Kopfschütteln.
 

„Du hast nichts unterbrochen.“ Und begann den Gang entlang Richtung Zimmer zu laufen.
 

„Bring mich bitte zurück zu Itachis Zimmer bevor er meine Abwesenheit bemerkt.“ Und Rin nickte nur.
 

Sakura bemerkte wie ihre Sicht wieder zu verschwimmen begann. Ihre Beine wurden schwach und sie fing an zu schwanken.
 

„Ist mit euch alles in Ordnung?“, fragte Rin, der das natürlich auffiel.

Warum fragen einen Leute das immer, wenn die Antwort offensichtlich ist?
 

Doch das konnte Sakura nicht mehr sagen, denn die fiel um. Rin wollte sie gerade auffangen, als ein Schatten neben ihr erschien und sie bereits aufgefangen hatte.
 

„Du kannst jetzt gehen Rin!“, befahl Itachi.
 

„Wie ihr wollt, mein König.“, sagte sie demütig und zog sich zurück.
 

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Ich möchte mich nochmal ganz herzlich für al die tollen Kommis bedanken die ich bekommen habe. Und entschuldige mich offiziell für die lange Schreibpause. Sorry, aber ich hab momentan einen totalen Blackout, was ich schreiben soll. Ich weiß schon was das nächste Kapitel passieren soll, aber ich versuche krampfhaft Orochimaru an einer passenden Stelle einzufügen. Schwieriger als ich dachte. T_T

Ich geb mir Mühe das nächste Kapitel als eine Art Entschädigung für die lange Warterei spätestens in 2 Wochen hochzuladen. Wünscht mir glück!

Eifersucht

Hallo,
 

ich weiß es ist lange her und es tut mir auch wirklich leid, aber da mir (bzw. meinen Eltern) Schule wichtiger ist, habe ich mich darauf konzentriert und daher meine FF vernachlässigt. Ich hoffe, ihr könnt das verstehen und wünsche euch noch viel Spass mit dem neuen Kapitel ^^.
 

Kommentare sind natürlich immer willkommen.
 

8. Kapitel - Eifersucht
 

Nachdenklich trug Itachi Sakura zu seinem Zimmer. Er kam gerade von einem Ausflug zurück, auf dem er sich an einem kleinen Jungen gesättigt hatte. Junges Blut schmeckt einfach besser, dachte Itachi bei sich als er sich an den frisch-metallischen Geschmack des Blutes erinnerte, rein und unverdorben. Er hatte seit jeher eine Vorliebe für junges Blut. Aus ihm unerfindlichen Gründen schmeckte ihm zum Beispiel das Blut einer 40-jährigen Frau nicht. Hohe Cholesterinwerte nannten es die Menschenärzte, doch Itachi interessierte das nicht, solange er sich auch jüngere Beute suchen konnte.
 

(Flashback) Er war in dem Schloss angekommen und sofort in sein Gemach gegangen, um festzustellen, dass Sakura nicht da war. Das heftig aufwallende Gefühl von Panik, das er beim Anblick des leeren Raumes empfunden hatte, hatte er sofort unterdrückt als er sich klar machte, dass sie noch irgendwo im Schloss sein musste. Und so machte er sich auf die Suche nach seinem neuen menschlichen Diener.
 

Nachdem er die Küche, die Empfangshalle, den Ballsaal und die Bibliothek bereits durchsucht hatte und sich auf den Weg zu den Bädern machte, roch er zwei weibliche Personen vor sich. Eine der beiden musste frisch geduscht sein, denn sie roch nach dem sauberen Duft von Seife und dem Vanillearoma eines Shampoos. Die andere Frau hingegen hatte den Geruch von Dienern an sich. Alle Diener im Schloss hatten den für ihresgleichen typischen Geruch, der sie für immer als das kennzeichnen würde, was sie waren.
 

Er beschleunigte seine Schritte, um die beiden Frauen einzuholen. Vielleicht haben sie ja Sakura gesehen. Ein Mensch mitten unter Vampiren wird doch wohl nicht zu übersehen sein. Aber eigentlich hätte ich Sakura längst riechen müssen..... (a/n: okay, nicht das hier falsche Gedanken aufkommen xD, Sakura stinkt nicht, aber Menschen riechen halt nach Mensch. Spätestens nach ‚Das Parfum’ bin ich aber sehr verunsichert, wie wir riechen -.-)
 

Als er um die Ecke bog, die beide Frauen vor seinem Blick verbarg, sah er einen Braunschopf und die unverwechselbaren pinken Haare seines menschlichen Dieners. Na wenn sie sich dusch, dann kann ich sie ja schlecht riechen.... Was macht da Rin bei ihr? Ist sie nicht... Seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als er sah wie Sakura zu schwanken begann. Dadurch beunruhigt beeilte er sich, ihre Seite zu erreichen. Als sie fiel war er an ihrer Seite und fing sie auf bevor Rin sie hatte greifen können.
 

„Du kannst jetzt gehen Rin!“
 

„Wie ihr wollt, mein König!“, sagte sie und bemühte sich so schnell wie möglich aus dem Sichtfeld ihres Königs zu gelangen. Ein wütender Itachi war extrem gefährlich. (Flashback Ende)
 

Von dem Blut des Menschenjungen schweiften seine Gedanken zu dem Punkt, dass Sakura sich in der Begleitung Rins befunden hatte, als er sie fand. Rin war seit Jahrzehnten Sasukes treue Ergebene und führte als solche auch nur seine Botengänge aus. Nicht das sie sich meinen Anordnungen widersetzen würde... dachte Itachi sarkastisch, als er sich an all die Momente erinnerte, in denen die Dienerinnen verlegen kicherten bloß weil er sich nach den Übungen mit dem Schwert das Oberteil ausgezogen hatte. Und ihm dann gaaannnnzzzz unauffällig gefolgt sind, um noch ein paar Blicke mehr auf seinen Körper zu erhaschen.
 

Itachi rollte mit den Augen. Auf seinen Fanclub konnte er ruhig verzichte. Und obwohl Rin kein aktives Mitglied dieses Clubs war, so war ihm ihre Reaktion auf seine Gegenwart nicht entgangen. Eine Mischung aus Verlangen, Lust und Furcht. Eine Mischung, die durchaus anziehend wirkte. Aber Itachi hatte jetzt ein Objekt der Begierde, und dieses hielt er gerade in seinen Armen.
 

Als er in Sakura blasses Gesicht sah, machte er sich Gedanken, warum Rin sich in Sakuras Nähe aufhalten sollte. Er kam zu dem Schluss, dass Sasuke zuvor etwas mit Sakura zu tun gehabt haben musste. Und Sakura kam frisch aus der Dusche, wie er sowohl an ihrem Duft als auch an ihren nassen Haaren sehen konnte.
 

Ein starkes Gefühl, wie Itachi es noch nie zuvor gespürt hat, flammte bei dem Gedanken, an seinen Bruder mit Sakura gemeinsam in der Dusche, in seinem Inneren auf. Wenn dieser erbärmliche Wurm es gewagt hat, meine Cherryblossom zu berühren, dann wird er es mit Blut und Schmerz bezahlen. Die Tätowierung an Sakuras Handgelenk leuchtete violett auf, doch niemand bemerkte es.
 

Und während Itachi über die 100 schmerzhaftesten Arten für Sasukes Tod nachdachte, erreichte er sein Zimmer und stieß mit einem Bein die Tür auf und trug seine Blüte behutsam zum Bett und legte sie nieder.
 

Und wie er sie zudeckte, damit sie nicht auskühlte, fiel ihm auf, wie klein und zerbrechlich sie in seinem riesigen Bett aussah. Wie eine kleine Porzellanpuppe sieht sie aus. Mit ihrer blasser, ebenmäßiger Haut, den großen Augen, der kleinen Stupsnase und ihrem schöngeschwungenem Mund. Und ihr Haar sieht im Halbdunkel silbrigweiß aus. Wie ein gefallener Engel.... ja, das bist du. Du bist mein gefallener Engel. Er schob die Decke noch ein bisschen höher, als er sah, wie sie selbst unter der Decke schauerte.
 

„Ich würde nichts lieber, als zu dir unter die Decke kommen und dich wärmen, Engelchen, aber zuerst muss ich noch meinen nichtsnutzigen Bruder finden und einige Dinge klarstellen.“, murmelte Itachi in das Ohr der Schlafenden. Und damit wandte er sich um und ging zurück zur Tür. Mit einem letzten Blick auf Sakura schloss er die Tür und machte sich erneut auf die Suche. Aber diesmal würde die gesuchte Person nichts erfreuliches erwarten. Warte nur, Brüderchen, warte nur...

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In einem der großen Sessel in der schlosseigenen Bibliothek musste Sasuke niesen. Aus dem Buch über die alltägliche Physik des Unglücks herausgerissen, sah Sasuke mürrisch in den Raum. Da hat mir wohl jemand etwas schlechtes gewünscht... (a/n: Das Buch gibt es übrigens wirklich, ich lese es nämlich grad auf englisch xD)

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Es dauerte nicht lange bis Itachi sein Zielobjekt ausfindig gemacht hatte. Hätte ich mir denken können, das er sich hier rumtreibt. Anstatt den Frauen nachzusteigen wie ich es in seinem Alter tat, vergräbt er sich in Büchern.
 

Ein fieses Grinsen machte sich langsam in Itachis Gesicht breit als er an einen gewissen Jemand dachte. Orochimaru würde auf unseren kleinen süßen Sasuke abfahren. Er steht ja mehr auf junge attraktive Männer. Und Sasuke hat kein Interesse an dem anderen Geschlecht, also...
 

Itachis Grinsen wurde zu einem bösartigen Verziehen der Lippen, als er an die Unangenehmlichkeiten dachte, die es Sasuke bereiten würde, wenn er Orochimaru gegenüber auch nur die leiseste Andeutung machen würde, dass Sasuke auf Männer steht. Mit diesem Gedanken eingestimmt stieß Itachi leise die Tür zur Bibliothek auf.
 

Mit unmenschlicher Schnelligkeit fasste er Sasuke an dem Hals und stieß ihn an die Mauer mit voller Wucht an die Wand, die keine 3m hinter den Sesseln war. Die Hände, zu Klauen verlängert, grub er in Sasukes Hals. Während er seinem Brüderchen die Luft abdrückte, sah er ihn mit zusammengekniffenen Sharingan tief in die Augen.
 

Sasuke wusste, was diese Miene bedeutete: Schmerz. Und zwar für ihn. Und er hatte auch schon eine gewisse Vorahnung, was Itachi diesmal erzürnt haben könnte. Sein Bad mit Sakura.
 

„Ich sage es dir nur einmal, Bruderherz. Lass deine Finger von meiner menschlichen Dienerin. Ansonsten wirst du mehr leiden, als du es dir vorstellen kannst. Ich werde dir deinen unnützen Leib aufreißen und die anderen Lords in deinem Blut baden lassen. Und deine Schmerzensschreie werden mir Musik in den Ohren sein. Hast du mich verstanden?“, stieß Itachi mit einer Stimme so tief, dass sie einem and der Wirbelsäule hinunter zu streichen schien, hervor und erhöhte den Druck auf Sasukes Luftröhre.
 

Dieser sah seinen Bruder mit forschenden Augen an und grinste, wobei ihm ein Tropfen Blut aus dem Mund lief und langsam zu Boden tropfte. Vielleicht der Erste von vielen anderen, die ihm folgen würden.
 

„Warum liegt dir so viel an ihr, Itachi? Du hast Jahrhunderte lang mit Frauen gespielt. Hast sie für eine Nacht benutzt und dann ignoriert. Es war dir Scheißegal, ob sie dann ein Anderer in ihrem geschwächten Zustand genommen hat, während sie sich nicht wehren konnten. Also sag mir, warum behandelst du sie anders, warum ist sie ein Sonderfall?“
 

Seine freie Hand rammte Itachi in Sasukes Bauch, woraufhin dieser noch mehr Blut spuckte.
 

„Meine Motive sind nicht deine Angelegenheit. Das einzige, das du wissen musst ist: Sie ist mein, sie trägt mein Zeichen an ihrem Körper und ich teile nicht, was mein ist. Merk dir das.“
 

Und damit ließ er Sasuke los, wandte sich um und marschierte in raschen Schritt aus der Bibliothek. Sasuke sackte zu Boden, von wo aus er mit einem Grinsen seinem älteren Bruder hinterher sah.
 

Itachi, Itachi.... Einen Menschen, ganz gleich wie schön, zu deinem Schwachpunkt zu machen. Du wirst arrogant. Auch wenn menschliche Diener nach unseren Gesetzen geschützt sind, heißt das nicht, dass niemand versuchen wird, die Gesetze soweit wie möglich zu seinem Vorteil zurecht zu biegen. Und nicht einmal du könntest all die anderen Lords von ihr fernhalten, wenn sie auf dem kommenden Fest einen Schluck von ihr probieren wollten. Und deine besitzergreifenden Gefühle werden so zu deinem Untergang... Und mit diesem beruhigenden Gedanken, lehnte sich Sasuke zurück und ruhte sich an der kalten Mauer aus.
 

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Itachi stürmte zu seinem Gemach und wollte die Tür aufreißen, als ihm einfiel, dass Sakura bereit schlief. So öffnete er behutsam die Tür, um bloß keine unnötigen Geräusche zu machen. Nachdem sie Tür geschlossen war, schlich er geräuschlos zu dem Bett und legt sich neben Sakura.
 

Sanft strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht und schlang seine Arme um ihren kleinen Körper. Erst als kein Abstand mehr zwischen ihnen war, war Itachi zufrieden. Sein Gesicht in ihrem Haar vergraben, atmete er den warmen Duft von Vanille ein, der von ihrem stammte. Eingehüllt in ihre tröstende Körperwärme, den einlullenden Duft ihres Haares und dem beruhigenden Gefühl ihres Körpers in seinen Händen merkte Itachi, wie sein Körper schwer und seine Gedanken träge wurden. Du bist mein, Cherryblossom, und niemand wird dich mir wegnehmen. Und mit diesem Gedanke schlief Itachi ein.
 

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So, das wars für diesmal. Wenn ihr irgendwelche Fragen, Wünsche oder ähnliches der FF betreffend habt, dann schreibt mir das bitte. Denn um ehrlich zu sein, weiß ich zwar, zu welchem Ziel die FF kommen soll, aber was auf dem Weg dorthin passiert, könnt ihr mit bestimmen, wenn ihr mir schreibt, was ihr gern sehen würdet. Denn soooo viele Ideen dies betreffend hab ich leider nicht -.- .
 

Bis hoffentlich demnächst.
 

Dora-chan

Oh sweet lullaby

Hallöchen,

ich hab es mal wieder geschafft ein neues Kapitel zu schreiben, und ich muss sagen, ICH BIN NICHT ZUFRIEDEN. Es ist irgendwie nur sehr wenig los. -.- Und da ich gemerkt hab, dass ihr im letzten Kapitel mehr Brutalität erwartet habt, naja... sagen wir ich hab gemischte GEfühle dieses Kapitel betreffend. Schaut bitte am Ende diesea Kapitels noch in mein Kommentar. WICHTIG FÜR FOLGENDE KAPITEL!!!
 

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9. Kapitel – Oh sweet lullaby
 

Es war herrlich warm und roch angenehm nach Sandelholz und Zimt. Und obwohl das Kissen nicht so weich war, wie sie es in Erinnerung hatte, konnte sich Sakura nicht daran erinnern, wann sie zum letzten Mal so gut geschlafen hatte. Sie fühlte sich geborgen und sicher, so als könnte nichts auf der Welt ihr etwas zu leide tun. Als hätte sie ihren Platz in der Welt gefunden. Dieser Gedanke erweckte ein wohliges Gefühl, das sich in ihr ausbreitete und sie im Bann hielt. So schwebte sie in einem Zustand zwischen Schlafen und Wachen dahin, in dem nichts wichtig erschien. Selbst wenn in diesem Moment etwas wichtig gewesen wäre, so hätte ihr Körper sich nicht gerührt. Ihre Beine fühlten sich träge und schwer an, ihre Arme lagen bleiern in der Decke vergraben. Und wenn sie ganz genau hinhörte, dann konnte sie ein gleichmäßiges Klopfen hören, das im Takt zu ihrem Herzen erklang. Wie ein zweiter Herzschlag.
 

Bei diesem Gedanken schlug Sakura langsam die Augen auf und blinzelte, da ihre Lider sich wieder schließen wollten. Mit verschwommenem Blick sah sie sich um: eine Wand, ein großer Schrank, ein Fenster, ein Bild, ein Teppich, die Bettdecke, ein Arm, ...
 

Ein Arm!? Schlagartig war Sakura munter. Mit weit aufgerissenen Augen sah sie den Arm an, der um ihre Taille geschlungen war und sie festhielt. Ihr Blick heftete sich an den, wie sie feststellte, sehr muskulösen und definitiv männlichen Arm. Jetzt erst bemerkt Sakura, dass sich ihr Kissen abwechselnd leicht hob und wieder senkte. Bitte nicht....
 

Sie wandte den Kopf, sodass ihr Kinn nun auf dem ‚Kissen’ ruhte und sie besser sehen konnte. Mit schreckensgeweiteten Augen blickte Sakura auf den Oberkörper, auf dem sie die ganze Zeit geschlafen hatte.
 

Ein sehr schöner Oberkörper, dachte Sakura. Genug Muskeln, um jede Frau schwach in den Knien werden zu lassen, und doch nicht zu viele, um lächerlich zu wirken. Nein, diese Muskeln waren geschmeidig und verliehen Kraft und Schnelligkeit. Nicht die Art Muskeln wie sie Bodybuilder manchmal haben. Muskeln, die nur zum Rumzeigen waren und die Person zu einem in der Bewegungsfreiheit eingeschränkten Muskelberg werden ließen.
 

Von der schönen Brust, über einen starken Nacken den Hals hinauf, zu dem markanten Kinn bis in das Gesicht ließ Sakura ihren Blick schweifen. Itachi schlief tief und fest. Sein gleichmäßiges Atmen war es gewesen, das Sakura so ruhig hatte schlafen lassen.
 

Im Schlaf war sein Gesicht ganz entspannt und die Nachdenk-Falte, die er so oft zwischen den Brauen hatte, verschwunden. Da seine Augen geschlossen waren, wurde der Blick nicht zuerst auf sie gezogen. Vielmehr gewann der weiche Mund und die wie gemeißelt aussehende Nase an Bedeutung. Sein Gesicht bestand aus starken Linien (a/n: wie die unter seinen Augen xD), angefangen von der Stirn zu den hohen Wangenknochen bis zu dem markanten Kinn, die ihm Charakter verliehen. Zusammen mit der brennenden Intelligenz und der starken Persönlichkeit, die sich in seinen Augen wiederspiegelte, war sein Gesicht beinahe schon zu schön, zu perfekt.
 

Während sie sein Gesicht studierte hatte sich Sakuras Panik gelegt. Mit einem Finger zeichnete sie die Kontur seines Gesichts nach. Du bist eine interessante Person, Itachi. Mysteriös und gewitzt. Aber dir vertrauen kann man nicht. Ganz gleich wie charmant du zu sein scheinst. Selbst in deinen Duft und deine Wärme gehüllt, ist etwas an dir, das Gefahr zu schreien scheint. Und damit zog sie ihren Finger zurück und versuchte sanft Itachis Arm zu lösen. Eine Aufgabe, die sich als äußerst schwierig entpuppte, denn Itachis Arm schlang sich nur noch fester um ihre Taille.
 

Nachdem sie sich aber schließlich doch noch befreien konnte, schob sie eine handvoll Stoff der Decke in Itachis Griff, der diese auch sofort packte und festhielt. Na sieh mal an, wer hier ein Klammeräffchen ist..., dachte Sakura und rollte die Augen angesichts von Itachis besitzergreifenden Verhaltens.
 

Von der Wärme des Bettes verlassen, fing Sakura zu frieren an. Schnell blickte sie sich im Raum um und entdeckte ein langes, karmesinrotes Cape. Leise stieg sie aus dem Bett und schlich zu dem Schrank, an dem das Cape an einem Bügel hing. In den überraschend weichen Stoff gehüllt, der am Oberkörper enger anlag und hüftabwärts wie ein Rock ausgestellt war, wurde ihr sofort wieder wärmer.
 

Ausgeschlafen und energiegeladen wie sich Sakura fühlte, beschloss sie, einen kleinen Rundgang durch das Schloss zu machen. Auf leisen Sohlen schlich sie aus dem Raum, ohne einen Blick zurück zu werfen. So entging ihr, wie Itachis Hand sich in der Decke verkrampfte und sich seine Augenbrauen zusammenzogen.

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Sasuke, der die Begegnung mit Itachi schon fast wieder vergessen hatte, war auf dem Weg zu den Gemächern seiner Eltern, als er an dem Trainingssaal vorbeikam.
 

Selbst durch die geschlossenen Bleitüren hindurch konnte man eine laute Stimme brüllen hören: „Bild dir bloß nichts ein, du hattest nur Glück! Das nächste Mal mach ich dich fertig. Hörst du mich? .... HEY! Hör mir gefälligst zu, wenn ich mit dir rede! HEY, wo gehst du hin?“ Sasuke, der bei dem Geschreie des Idiot nur die Augen verdrehte, sah, wie die schweren Türen aufgezogen wurden und Shikamaru hinaustrat.
 

„Puh, ist ziemlich mühsam mit dem Kerl klarzukommen. Wie hältst du ihn nur so lange aus, Sasuke?“ Mit völlig entnervtem Gesichtsausdruck stand das Denkgenie vor ihm, von dem Trainingskampf mit dem blonden Idiot noch verschwitzt und leicht zerkratzt.
 

Sasuke grinste ihn nur an. „Ignorier ihn einfach. Dann hält er von selbst irgendwann die Klappe.“
 

„Ich hör jedes deiner Worte, du Bastard!“
 

Grinsend konnte Sasuke nur wieder mit den Augen rollen. Wie der Schwachkopf und er gute Freunde werden konnten, war für ihn nach wie vor ein Rätsel.
 

„Da bleibt dir die Sprache weg, was? Aber das war ja auch nicht anders zu erwarten!! Schließlich bin ich der großartige Naruto Uzumaki! Besser du kniest jetzt vor mir nieder, bevor ich dich wie einen jämmerlichen Wurm zerquetsche. Muahahahahaha...!“
 

Kopfschüttelnd machte sich Sasuke weiter auf den Weg zu dem Gemach seiner Eltern. Schnell, bevor sich Naruto an seine Fersen haften konnte und ihm die Ohren abquatschen würde.
 

Geschwind lief er davon und bog gerade um die Ecke, als Naruto schweißgebadet aus der Tür trat.
 

„Nanu? Wo ist denn der Eisblock hin? Der war doch eben noch hier.“, wunderte sich Naruto und kratze sich am Ohr. Mit fragendem Blick wandte er sich zu Shikamaru.
 

Mit einem tiefen Seufzen murmelte der, „Zu dem Zimmer seiner Eltern.“, und lief dann in Richtung Bäder davon.
 

Naruto stand einen Moment unentschlossen in dem Flur, nicht wissend, was er jetzt tun sollte.
 

Mit einem Arm verschränkt, dem anderen am Kinn ruhend, nahm er seine Denkerpose ein. Wenn er in den Gemächern seiner Eltern ist, will er in Ruhe gelassen werden. Also geh ich jetzt erst mal besser duschen, lass den Bastard in seiner Melancholie schwelgen und geh ihm anschließend auf die Nerven. Mit seinem ausgeklügeltem Masterplan mehr als zufrieden, nickte Naruto sich selbst zu und folgte Shikamaru in Richtung Bäder.

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Als sie den Flur entlang lief, konnte sie ganz leise eine ihr vertraute Melodie hören. Dieser wehmütige Rhythmus, woher kenne ich ihn? Mit sachten Schritten folgte sie den bekannten Tönen, hinein in einen Korridor, der alt und ungenutzt aussah. Der Fußboden war Staubbedeckt und an den Wänden hingen Spinnweben. Das Licht, dass in den übrigen Korridoren zumindest durch Fackeln spärlich vorhanden war, fehlte hier. Okay, dieser Gang ist definitiv gruselig. Sieht aus, wie einer der Gänge, in denen in Kinofilmen immer die ahnungslosen Opfer getötet oder von Monstern aufgefressen werden. In die Finsternis ging sie trotzdem.
 

Bereits nach wenigen Schritten kam sie vor einer großen Tür zu stehen, in deren dunklem Kirschholz feine Gravuren zu erkennen waren, die Ranken und Blüten darstellten. Vorsichtig legte Sakura den Kopf an die Tür und horchte, ob die Melodie tatsächlich aus dem Raum hinter der Tür kam.
 

Also die Musik ist zumindest lauter, als hier draußen. Sie muss also von dort drinnen kommen...Unsicher, ob sie den Raum betreten sollte oder nicht, blieb Sakura davor stehen und biss sich nervös auf der Unterlippe herum, während sie nachdachte. Schließlich fasste sie den Entschluss einfach mal hinein zu schauen. Schließlich hab ich Itachis Geruch an mir. Das dürfte die anderen Vampire ja wohl davon abhalten, mich auszusaugen...
 

Behutsam öffnete sie die Tür und spähte durch den Schlitz in den Raum. Dieser war sogar noch dunkler als der Flur, in dem sie stand. Als sie sah, dass niemand in dem Raum war, öffnete sie die Tür ganz und trat ein.
 

Mit prüfendem Blick musterte sie den Raum. Dabei stellte sie fest, dass es sich hierbei bestimmt um den Raum einer Vampirin handeln musste. Denn sowohl die Bettwäsche als auch die Vorhänge an dem Fenster waren mit einem Blumenmotiv versehen, das kein männlicher Vampir freiwillig im Raum hätte. Außer dem Bett und einem Schiebeschrank war allerdings nichts in dem Zimmer. Nur Staub und noch mehr Spinnenweben waren abgesehen von einer Papierschiebetür zu sehen.
 

Die Melodie, die Sakura hierher gelockt hatte, war deutlich zu vernehmen. So leise wie möglich ging Sakura zu der Schiebtür und öffnete sie. Hinter der Tür befand sich ein kleiner Flur, der zu einem weiteren Raum führte. Allerdings konnte Sakura in dem nächsten Raum sanftes Licht erkennen.
 

Gespannt schritt sie den Flur hinab und die Musik wurde mit jedem Schritt lauter, jedoch hielt sie an einer Abbiegung an. Mit einem leisen Schritt bog sie um die Ecke und sah eine dunkle Figur, die an einem Klavier saß und das Lied spielte. Eine Kerze stand dabei auf dem Kasten und war die Quelle des Lichtes, das Sakura wahrgenommen hatte.
 

Traurig, wie dieser dunkle Schatten hier einsam und verlassen, nur mit einer Kerze, am Klavier sitzt, in einem Raum, der seit Jahren nicht mehr betreten wurde und eine Melodie spielte, die sowohl Hoffnung als auch tiefe Enttäuschung wiederspiegelt.
 

Angst verspürte Sakura keine, als sie langsam auf die Figur zuging und sich behutsam neben sie setzte. In der Melodie versunken begann Sakura sachte sich im Rhythmus der Musik zu wiegen.
 

Die Melodie erinnerte sie an ihre Kindheit, als sie mit ihren Eltern in einem Musical war. Von dort stammte die Melodie. Damals war sie von dem Lied so begeistert gewesen, dass ihr Vater ihr eine Spieluhr schenkte, die dieses Lied spielte. Die Spieluhr stand auch heute noch in ihrem Zimmer. Sie hatte sich das Lied immer angehört, wenn die traurig war. Sie hatte es so oft gehört, dass sie sich sogar an den Text erinnern konnte. Leise begann sie den Text mitzusingen.
 

„There is a castle on a cloud,

I like to go there in my sleep,

Aren’t any floors for me to sweep,

Not in my castle on a cloud.”
 

Der dunkle Schatten wandte ruckartig den Kopf in die Richtung, aus der das Singen zu hören war. Dunkle Augen betrachteten die schmale Gestalt, die singend neben ihm saß.
 

“There is a room full of toys,

There are a hundred boys and girls,

Nobody shouts or talks too loud,

Not in my castle on a cloud.”
 

Mit geschlossenen Augen saß sie da und sang den Text eines Liedes, dass er einmal irgendwo gehört hatte. Die Stimme sanft und weich.
 

“There is a lady all in white,

Holds me and sings a lullaby,

She’s nice to see and she’s soft to touch,

She says “Corsett, I love you very much.”
 

Jetzt kam der Teil des Liedes, den er schon immer am meisten gemocht hatte. Auch wenn es nur ein Wunschdenken war, so war doch die Vorstellung an einen solchen Ort äußerst tröstlich.
 

“I know a place where no one’s lost,

I know a place where no one cries,

Crying at all is not allowed,

Not in my castle on a cloud.”
 

Als der letzte Ton zitternd in der Luft verschwand, öffnete Sakura wieder die Augen und blickte verträumt nach vorn.
 

„Das war ‚Castle on a Cloud’ aus dem Musical ‚Les miserables’, nicht wahr? Ein schönes trauriges Lied“, seufzte sie und blickte zu dem Gesicht des dunklen Schatten auf. Und starrte unverhofft in die dunklen Augen Sasukes.
 

Beide blickten sich völlig regungslos und wie versteinert an, in den Augen des Anderen versunken. Und bemerkten nicht, wie sie von zwei tiefblauen Augen beobachtet wurden und sich die Person mit einem leichten Lächeln hinter die Tür lehnte und darauf wartete, dass die beiden ihre Sprache wieder finden würden.
 

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Ein lautes Klopfen weckte Itachi. Erschrocken fuhr er aus dem Bett und schaute sich verwirrt im Raum um. Das erste was ihm auffiel war, dass Sakura sich nicht in dem Bett befand. Dann, das die Ursache seines Wachwerdens das penetrante Klopfen an der Tür war.
 

Grummelnd und sich selbst fragend, wo Sakura sich jetzt schon wieder rum trieb, ging er zur Tür und öffnete sie. Dieses Mädchen hat die seltsame Gabe sich völlig unbemerkt davonschleichen zu können. Aber wo sie jetzt schon wieder rumgeistert würd ich schon gern wissen, nicht dass .... Seine Gedanken wurden aber unterbrochen als er feststellte, das sein alter Mentor vor der Tür stand.
 

Verblüfft, aber ohne dass man ihm das hätte anmerken können, fragte er: “Was machst du denn hier, Kakashi?“
 

„Ich? Oh, eigentlich sollte ich schon vor einer Stunde hier sein und dich abholen, aber du weißt ja wie das ist. Da war diese wirklich lecker aussehende Apfeltasche in der Küche und ich konnte einfach nicht an ihr vorbeigehen. Hehehehe...“, verlegen kratzte sich Kakashi am Kopf, sich völlig darüber im Klaren, dass Itachi seine fadenscheinige Entschuldigung keine Sekunde glauben würde.
 

„Und warum bist du hier?“, fragte Itachi, an die jämmerlichen Ausreden seines ehemaligen Lehrers gewöhnt.
 

„Berater Jirayja schickt mich, dich zu holen. Es gibt noch viel für das bevorstehende Fest zu planen und Jirayja hat besorgt festgestellt, dass du seit den letzten 2 Tagen deine Pflichten als Herrscher unseres Hauses etwas vernachlässigt hast.“
 

„Also schickt er dich vorbei, um mich wie einen ungehorsamen Köter einzufangen und zu ihm zu bringen?“, ohne auf eine Antwort zu warten schüttelte er den Kopf und ging schnell zurück ins Zimmer, um sich fix einen Umhang umzuwerfen.(a/n: er hat sich mit Hose und T-Shirt bekleidet zu Sakura ins Bett gelegt, ich weiß gar nicht, ob ich das erwähnt hatte -.-) „Na dann. Bring mich zu ihm!“, befahl er Kakashi und trottete hinter ihm her. Super, einen ganzen Tag das langweilige Gelaber von Jirayja zuhören müssen..., dachte Itachi deprimiert und fügte sich seufzend und mit hängenden Schultern in diese unumgängliche Tortur, die ihm bevorstand.
 

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So, das wars erstmal mit dem KApitel. Was ich sagen wollte: Mir ist aufgefallen, dass das mainpairing noch nicht festliegt und da ich dachte, hey, lass deine LEser auch mal was entscheiden, habe ich beschlossen, euch abstimmen zu lassen, mit wem Sakura am Ende zusammen kommt.

Also schreibt mir in euer Kommentar, wer Sakura erobern soll: Itachi oder Sasuke.

Wer nicht an der Wahl teilnehmt, hat später nicht rumzumeckern, wenn das pairing nicht gefällt. So, jetz also ran an die Kommentare^^



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Von:  BibiHaruno
2017-05-19T12:41:46+00:00 19.05.2017 14:41
Ich hätte da mal ne Frage...würd die Story weiter geschrieben oder abgebrochen???
Von: abgemeldet
2008-12-01T19:17:15+00:00 01.12.2008 20:17
hiho
ich finde diese ff echt hammer das ist wirklich mal was ganz anderes.
Ich beneide dich um diese ideen die ich leider nicht habe.
Ich würde mich freuen wenn du auch meine ffs mal lesen würdest und mir ein paar tipps geben könntest.
Aber auch über eine ENS würde ich mich sehr freuen wenn ein neues kappi on ist.

Mfg Sleepyhollow
Von:  BluCherryBella
2008-11-30T18:16:17+00:00 30.11.2008 19:16
hey echt geiler ff!! muss ich echt sagen !!!
Ich bin nartürlich für sasukexsakura ( bin ein kleiner fan davon)die beiden waren so süß bei den lied !!! *verträumt seufzen*
mach weiter so !!!

lg saphira16

Von:  Deoys
2008-09-16T18:04:15+00:00 16.09.2008 20:04
geil. ich werdn fan von deiner ff *__*

lG
Deoys
Von:  Dubio
2008-09-08T18:21:04+00:00 08.09.2008 20:21
Ich bin auf jeden Fall für Itachi und Sakura weil das einfach mein Lieblingspaar ist^^

tolle FF übrigens!!!

freu mich wenn du weiter schreibst^^
Von: abgemeldet
2008-05-13T09:16:51+00:00 13.05.2008 11:16
Tolle FF
Bin wirklich begeistert von ihr
Ich bin für Itachi&Sakura, weil es sakura&Sasuke viel zu viel gibt, und ich Itachi&Sakura besser finde
Ich freue mich schon aufs nächste kapi
mach weiter so
lg
Von: abgemeldet
2008-05-13T09:09:52+00:00 13.05.2008 11:09
Ich bin durch Zufall auf deine FF gestoßen,
und ich muss sagen, sie ist klasse^^
ich bin ganz klar für ItachixSakura, ich finde Sakura ist viel zu schade für sasuke, ich mag ihn nicht.
mach weiter so
bye
Von:  swimmingpool
2008-05-13T08:56:49+00:00 13.05.2008 10:56
Hey,
Das kapi ist echt toll,
nicht nur das kapi, sondern die ganze FF, bis zum jetzigen kapi, ist wirklich sehr gut geschrieben.
Zum Pairing: Ich bin ganz klar für ItachixSakura, weil ich Sasuke nicht besonders mag, eher hasse, und Itachi mein Favo ist.
Ich hoffe du schreibst schnell weiter
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung
lg

Von:  Mashr00m
2008-05-03T12:41:02+00:00 03.05.2008 14:41
Ich bin zwar ein riiiiesen ita/saku fan aber irgendwie ist Itachi als vampir immer total zum kotzen :D ich weiß auch nicht aber irgendwie ist das eben der fall daher sage ich: sasu/saku.
und außerdem deutet sich das ganze ja schon recht stark an, gerade durch das lied und so...
schöne FF!

Liebe Grüße
Von:  blood-Princess
2008-04-09T14:55:53+00:00 09.04.2008 16:55
Das Kapitel ich soooooooooo Romantisch, bitte lass SasuxSaku zusammen kommen. Ich finde die passen einfach am besten zusammen. =)

lg
black-berry


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