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Lucky Twelve

von

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Rache

Fandom - Yellow

Pairing - Taki x Go x Taki

Warnung - Shonen Ai, Drama, Death, Angedeutete Gewalt

Raiting - PG 16

Autor - ich *wer auch sonst*

Disclaimer - immer noch nix mir *heul* und Geld.... na das krieg ich dafür auch net
 

Kapitel 3 von 4
 

"..." Bla bla

»...« Denk denk
 

Lucky Twelve
 

~o~ Rache ~o~
 

Oo~ In ihrem Domizil ~oO
 

Kaum hatten Taki und Go ihr eigenes Reich wieder betreten, klingelte es bereits an der Tür und vor ihnen stand ihr Chef vom Café ,Roost’.

„Gut seht ihr aus. Scheint euch bekommen zu sein!“

„Ja. Danke, Chef!“ brachten Taki und Go fast gleichzeitig hervor.

Nachdem sich alle auf einer Sitzgelegenheit niedergelassen hatte, konnte Go seine Frage nicht länger zurückhalten. „Gibt’s was neues?“

„Nein! Nichts! Dass dieser Rei aber der Besitzer dieses Lovehotels ist, lässt mir keine Ruhe. Aber uns sind die Hände gebunden. Er hat ein Alibi und das ist hieb- und stichfest. Es ist zum aus der Haut fahren. Sorry. Aber das geht mir echt gegen den Strich, dass der damit durchkommt.“

„Sie glauben auch, dass er dahinter steckt?“ fragte Taki.

„Es sind eindeutig zu viele Zufälle. Hatozaki hat inzwischen ermittelt, dass der Tote vom Hafen ein sehr alter Bekannter von Rei war. Doch da dieser ausgesagt hat, dass er ihn seit mehreren Jahren nicht gesehen hat, können wir nichts unternehmen. Hatozaki wollte auch noch vorbeischauen und mit euch reden. Ich denke, ich werde hier warten, bis er erscheint. Natürlich nur, wenn ihr nichts dagegen habt?“

„Nein, nein... schon in Ordnung,“ gab Taki seine Zustimmung. „Ich leg mich dann noch eine Weile hin. Ruft mich, wenn er da ist. Okay?“

„Ja.“

Taki zog sich zurück und ließ seinen Chef mit Go alleine im Wohnbereich sitzen.
 

„Scheint ihm gut zu gehen! Oder täuscht es?“

„Nein. Es ist auch, weil er sich nicht daran erinnert. Würde er diese Nacht mit Verstand durchlebt haben, wäre er noch nicht so weit. Nein... Es geht ihm gut!“

„Und dir?“

„Mir? Taki hat mir geholfen, meine Selbstzweifel und Vorwürfe in den Griff zu bekommen. Aber ich... ich hätte da eine Idee. Und dazu bräuchte ich eure Hilfe,“ bat Go mit verschwörerisch ruhiger Stimme.

„Du hast einen Plan und willst ihn...“, Tsunega deutet mit dem Kopf in Richtung von Taki’s Zimmer, „... nicht mit hineinziehen? Ich höre schon den Ärger. Das wird er sich nicht bieten lassen, Go.“

„Ich weiß. Er hat mir sogar damit gedroht, dass er dann auf eigener Faust vorgeht. Aber ich... ich will ihn nicht noch einmal einer Gefahr aussetzen.“

„Du kannst ihn aber auch nicht in Seidenpapier einwickeln und alles von ihm abwenden. Go, denk mal nach. Es könnte doch auch...“

„Nein!“ zischte der Dunkelhaarige seinen Chef an. „Ich zieh das alleine durch. Ihr sollt nur... Moment, ich mach die Tür nur schnell auf,“ unterbrach sich Go, als die Klingel bereits zum zweiten Mal anschlug.

Nachdem nun auch Hatozaki Platz genommen hatte, begann Go seinen Plan zu erläutern. Die missfallenden Äußerungen sowohl von seinem Chef als auch von dem Cop ignorierte er dabei geflissentlich. Nach mehreren Minuten des Überzeugens und des Überredens stimmten sie endlich seinem Vorgehen zu. Allerdings sollte er wenigstens einen Sender bei sich tragen. Go ging nun, um seinen Freund von der Ankunft des Polizisten zu informieren.
 

„Was hältst du von seinem Plan?“

„Nun, er scheint sich alles genau zurechtgelegt zu haben. Dass er deinem Vorschlag mit dem Sender zugestimmt hat, beruhigt mich etwas. So hat er wenigstens Rückendeckung, wenn es hart auf hart kommt. Dennoch, Hatozaki. Wohl fühle ich mich nicht dabei. Du wirst gleich sehen, wie Taki auf die Palme geht und dann dürfen wir versuchen, ihn zu stoppen. Aber Go hat auch da recht. Wir dürfen nicht länger warten. Ich hoffe nur, dass bis morgen früh alles gut geht!“

„Das hoffe ich auch, mein Freund. Das hoffe ich auch.“
 

Go trat mit Taki im Arm wieder in das Wohnzimmer und dieser begrüßte Hatozaki, der ihm freundlich seine Hand hinhielt. Nachdem Taki diese ergriff, spürte er auch schon einen Wimpernschlag später, wie sich kalter Stahl um seine Handgelenke schlängelte. Sekunden später waren seine Hände auf seinem Rücken gefesselt.

„Was soll das?“ brachte der Blonde gefährlich ruhig heraus. „Macht mich sofort frei!“

„Taki!?“

Der Angesprochene fuhr genervt zu seinem Partner herum und funkelte diesen wütend an. „Go? Würdest du es mir erklären?“ Doch Taki gingen in diesem Moment einige Kerzen an und er schüttelte wissend seinen Kopf. „Go... Nein... du hast versprochen, dass du nichts alleine unternimmst. Das kannst du nicht... das ist zu gefährlich... Macht mich los... Nun macht schon!“ Er versuchte, sich aus den Handschellen zu befreien und riss dabei die erst verheilten Wunden wieder auf.

Go hielt ihn an den Schultern fest und nahm ihn einfach fest in seine Arme. „Nicht!“

„Go! Bitte... lass mich dir helfen!“ stammelte er und fühlte, wie sich seine Augen mit Tränen füllten.

„Mir passiert nichts, Taki. So lange ich weiß, dass du in Sicherheit bist, kann er nicht gewinnen. Ich werde ihn mir vornehmen. Wenn schon nicht auf den offiziellen Wegen etwas geht, dann auf meinem. Ich habe dir versprochen, dass ich ihn zur Rechenschaft ziehen werde. Taki... Taki, sieh mich an! Ich werde nicht zulassen, dass er dir noch einmal etwas antut. Geh mit Hatozaki. Bitte. Morgen früh ist alles vorbei. Entweder ich bringe Rei zum reden oder er war es nicht. Dann fangen wir gemeinsam mit der Suche an. Ich habe es dir doch versprochen. Aber überlass Rei mir.“

Taki war bei den Worten seines Partners in seinen Armen erstarrt. Wusste, dass er nichts unternehmen oder sagen konnte, was diesen von seinem Plan, was auch immer er vorhatte, abbringen würde.

„Das wirst du mir büßen, Go!“ Matt erklang die verzagte Stimme von dem Blonden. Stieß sich mit der Schulter von ihm los und wandte sich an den Cop. „Gehen wir!“

Ohne sich noch einmal zu seinem Geliebten umzudrehen, schritt Taki gefolgt von Hatozaki aus der Wohnung. Das leise gehauchte „Taki!“ überhörte er, als die Tür leise klickend ins Schloss fiel.
 

Oo~ In Hatozaki’s Wohnung ~oO
 

Der BMW parkte vor einem kleinen weißen Haus am Stadtrand. Der Polizist öffnete Taki die Beifahrertür und half dem noch immer Gefesselten aus dem Auto. Gemeinsam betraten sie die schicke Apartmentwohnung und wurden gleich von einem Wirbelwind begrüßt.

„Wo warst du denn so lange? Oh, Besuch?“

„Yukiya, du erinnerst dich doch an Taki?“

„Ja... oh. Was hat er denn angestellt, Brüderchen?“

„Nichts! Ich werde in letzter Zeit nur immer zum Spaß gefesselt. Scheint langsam in Mode zu kommen,“ beherrschte Taki sich nur mit Mühe.

„So ist es doch nicht. Es geht doch...!“

„Mir egal. Muss ich die Dinger noch länger tragen?“ fragte Taki und hielt Hatozaki auffordernd seine gefesselten Hände hin.

Dieser wäre der Bitte gerne nachgekommen, doch musste er sich auch an das Versprechen, das er eben Go gegeben hatte, halten. So schob er Taki weiter ins Zimmer und schließlich in den Keller.

„Freundliche Behandlung. Schon mal was von polizeilichen Übergriffen gehört, Hatozaki?“

Der Cop schien sich in seiner Haut nicht wohl zu fühlen, das merkte nicht nur Taki sondern auch sein kleiner Bruder, der ihnen auf dem Fuß gefolgt war.

„Was machst du denn mit ihm?“ hörte er auch schon die neugierige Frage von Yukiya.

„Er zieht mich aus dem Verkehr, Kleiner! Missbraucht seine Dienstmarke!“ stichelte Taki weiter und erhielt prompt einen heraufbeschworenen Schubs ins Kreuz. „Polizeibrutalität kommt demnach auch noch hinzu!“ konnte der Blonde sich nicht verkneifen. Hoffte darauf, wenn er genug Ärger fabrizierte, dass Hatozaki die Sicherungen durchgingen und er ihn freiließ.

„Das reicht! Bis jetzt war ich noch recht nett. Übertreib es nicht. Auch ich habe meine Grenzen,“ knurrte der Cop ihn rücklings an.

„Dann lassen Sie mich frei. Go braucht mich. Er macht nur Dummheiten. Er hat nicht nachgedacht. Er läuft doch direkt in Rei’s Falle. Sieht das denn außer mir keiner?“ fauchte der Blonde ungehalten und drehte sich wütend zu Hatozaki um.

„Hör zu, Taki. Go hat einen Plan und den wird er ausführen. Ich werde ihm Rückendeckung geben. Also benimm dich!“

„Leck mich!“ knurrte dieser.

Hatozaki öffnete eine Tür, schob Taki hinein und drückte einen Schalter an der Wand. Eine verborgene Tür neben einem Regel öffnete sich und man sah einen dämmrigen Gang.

„Da lang!“

Taki blieb stur stehen. Auch das leichte Zerren von Hatozaki bewirkte nichts, und so griff er fester, leicht brutal, zu. „Es bringt dir nichts, dich zu wehren. Du bleibst bis morgen früh hier,“ stieß der Cop hervor und schob Taki den Gang entlang.

„Wo sind wir denn hier? Ein geheimes Arsenal?“

„So in etwa... ich hoffe nur, dass du es keinem weitererzählst. Immerhin arbeitet ihr sozusagen für mich. Hör zu, Taki. Auch ich habe meine Bedenken, was die Sache mit Rei angeht. Aber Go hat nun mal die einzige Chance, ihn zum sprechen zu bringen. Sieh das doch ein und stell dich nicht so an.“

„Sie verstehen es einfach nicht. Keiner. Er handelt einfach aus dem Bauch raus, das ist in diesem Fall voll daneben...“

„Schluss jetzt. Wir sind da... Muss ich dich an die Wand ketten?“

„Gibt es einen anderen Weg hier raus außer dem, den wir gekommen sind?“

„Nein. Nur der eine Weg, und der ist auch gleich wieder versperrt.“

„Dann nehmen Sie mir endlich die Fesseln ab,“ knurrte Taki nun wirklich ungehalten über das brutale Vorgehen.

Kaum befreit von den Handschellen, rieb Taki über die rötlichen Marken. Ohne lange zu überlegen, fuhr er mit geballter Faust herum und erstarrte mitten in der Bewegung. Kalter Stahl war direkt auf seinen Kopf gerichtet.

„Dacht ich’s mir doch! Lass es!“

„Bleibt mir eine Wahl?“ Resigniert zuckte Taki die Schultern und gab sich geschlagen. „Wie ist es mit was zu trinken? Essen wäre auch nicht schlecht. Das Frühstück liegt schon eine Weile zurück.“

„Du findest alles hier. Mein kleiner geheimer Bunker. Kühlschrank hinten links. Fertiggerichte. Ein Bett und Licht hast du auch. An die Waffen kommst du nicht, die sind gesichert.“

„Für was braucht man so einen Bunker?“

„Der stammt noch von meinen Vorfahren. Aber genug der Rede jetzt. Ich hol dich nachher hier wieder raus.“

„Passen Sie mir bloß auf Go auf.“

„Das werde ich. Mach dir keine Sorgen.“

Damit verließ Hatozaki den Raum, verschwand im Gang und war kurze Zeit später nicht mehr zu sehen.

«Na toll! Keine Sorgen... Go... du Mistkerl... wenn ich dich in die Finger kriege... sei vorsichtig...» Seufzend ließ sich Taki auf das Bett sinken und harrte der Dinge, die ihren Lauf nahmen.
 

<<<<<<<<<<<<<<<<<< TBC >>>>>>>>>>>>>>>>>>>
 


 

Thanks for reading ~ Danke fürs Lesen ~ Domo Arigato
 

Da viele von Euch wollten, das ich weiter über Yellow schreibe....

Bin ich dieser Bitte nachgekommen....
 

Nun auch eine Bitte von mir....

Sagt mir wie Euch diese Story gefällt....
 

Eure

Mikito
 

Das Große Showdown kommt dann nächste Woche.... *smile*



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hanamura
2010-04-21T10:33:37+00:00 21.04.2010 12:33
Tüpich Go .
Immer mit dem Kopf durch die nicht forhandene wand .

Von:  V-Lynn
2009-01-11T12:46:41+00:00 11.01.2009 13:46
wieder mal toll^^
Von:  confusio-ambitiosa
2008-04-29T17:01:56+00:00 29.04.2008 19:01
einfach nur grandios!

der arme Taki - den hast du ja wirklich aufm kiker *grins*
bin mal gespannt was sich Go für nen Plan ausgedacht hat!?
schnell weiter lesen...^^

gruß aiko
Von: abgemeldet
2005-12-06T12:11:23+00:00 06.12.2005 13:11
Hey du. Echt voll geile FF! Gefällt mir wirklich wahnsinnig dolle! Ich weiß gar ne,was ich dazu sagen soll *lol* Nur....Mach so weiter und schreib gaaaaaaanz schnell weiter! *ggg* Echt, bekommst ein großes Lob von mir! Geile FF!!! *knuddel*
bye Vampirgirl


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