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Klang der Verbannten

Gedichte, Baladen etc.
von

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Nächtliche Begegnungen - Jäger und Bestie

Tief rote, fast scwarze Augen

schauen aus der Dunkelheit hervor,

gefährlich nahe.

Tod und Zorn ist es,

was sich in ihnen spiegelt.
 

Woher dieser Zorn?

Nie versagender Zorn des Todes.

Der Tod der Familie als Kind geseh'n.

Durch's Leben erhascht die Rache.

Die Suche so viele Jahre,

sich endlich bewährt.
 

Grüne Augen, mit dem Stich ins gelbe,

schauendem Tod entgegen.

gefasst und ohne Zorn,

nur zu sehen der Entschluss,

dem Morden ein Ende zu setzten.

Der Entschluss so fest,

ist der gejagte nun der Jäger?
 

Nie endende Sehnsucht des Leides.

Leben davor,

der Tod danach.

Viele Jahre der Flucht nun vergebens,

entschlossen des Kampfes.
 

Dunkle Gestallten,

sie stehen sich gegenüber,

Während der NAchtwind über sie hinfegt.

Der Mond wacht hell und rund,

Die Bestie knurrend und Zähnefletschend bereit.

Unendlich des zornes Wut,

die sie Klauen schließt und öffnet.
 

Woher dieser Zorn?

Nie versagender Zorn des Todes.

Der Tod der Familie als Kind geseh'n.

Durch's Leben erhascht die Rache.

Die Suche so viele Jahre,

sich endlich bewährt.
 

Der Jäger,

jetzige Beute der Bestie,

still und gefasst schaut er drein.

Doch tief in ihm da hängt die ANgst.

Mit Knochenhand und Atem wie Pest,

ergreift es ihn.

Der Körper ist gespannt,

griffbereit der Dolch,

der gefasst an der Seite steckt,

im Schaft des schützenden Leders.
 

Nie endende Sehnsucht des Leides.

Leben davor,

der Tod danach.

Viele Jahre der Flucht nun vergebens,

entschlossen des Kampfes.
 

Laut brüllend,

rufend nach der unverfährten Rache,

springt die Bestie los.

Klauen greifen nach des Jägers Brust.

Rote Augen, schwarz wie der tod,

schauen nach der Bewegung.

Jede einzelne der Bestie.
 

Woher dieser Zorn?

Nie versagender Zorn des Todes.

Der Tod der Familie als Kind geseh'n.

Durch's Leben erhascht die Rache.

Die Suche so viele Jahre,

sich endlich bewährt.
 

Abwehrend bereit,

schwingt de Jäger den Dolch.

Die Klauen klirrend an ihm vörüber zieh'n.

Angst wird sich nicht bewähren.

Schlägt sie auch in der Brust,

so kommt nun der Instinkt, der leitet.
 

Die kampfeslust ergriff sie beide.

Jäger wie Bestie.

Beide fliehen, beide jagen,

das letzte gefecht steht ihnen bevor.
 

Gewinn?

Wer weiß...

Woher der Zorn?

... aus Leid entstanden,

gefunden, den Weg zum Ziel

... selbst für das unsterbliche Wesen nicht.
 

Federn fliegen fort,

schwarz, wie die nacht.

Rotes, süßen Blut fließt,

mischt sich mit dem Schwarz der Nacht.

Ein Schrei...

Schmerzen... Erleichterung...

Gewinn...
 

Woher dieser Zorn?

Nie versagender Zorn des Todes.

Der Tod der Familie als Kind geseh'n.

Durch's Leben erhascht die Rache.

Die Suche so viele Jahre,

sich endlich bewährt.

Nie endende Sehnsucht des Leides.

Leben davor,

der Tod danach.

Viele Jahre der Flucht nun vergebens,

entschlossen des Kampfes.



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