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The Guardian

Z&N
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Ein Casanova, der keine Chance hat

Kapitel 2- Ein Casanova, der keine Chance hat
 


 

"Komm schon." Wieder drehte sie den Schlüssel, doch nichts tat sich. "Jetzt mach schon du doofe Kiste! Ich will nach Hause!" Doch dann fing der Motor an zu qualmen.

Plötzlich klopfte es an der Fensterscheibe.
 

Langsam drehte sich Nami um und blickte in das Gesicht eines Mannes.

Nami kurbelte die Fensterscheibe runter. "Gut, dass du hier bist, Ace. Ich krieg die Kiste nicht an." "Mach mal vorne auf." Nami drückte auf einen Knopf und die Motorhaube öffnete sich. Dann stieg sie aus.

Ace sah sich den Motor an und meinte: "Das wird heute abend nichts mehr. Ich würde den morgen in die Werkstatt bringen." "Mach ich, aber jetzt will ich nur noch hach Hause." "Mit diesem Wagen bestimmt nicht. Soll ich dich nach Hause fahren?" "Nein, ich geh zu Fuß." "Das sind 10 Blocks." "Ich weiß, aber die frische Luft wird mir gut tun. Morgen lass ich ihn abschleppen." "Dann wünsche ich dir noch ne gute Nacht." "Nacht, Ace."

Ace ging rechts in eine Straße und Nami links. Die Straßen waren leer, nur vereinzelt konnte man einige Leute auf der Straße erkennen. Nami lief durch die Hauptstraße und blieb manchmal an den Schaufenstern stehen.

Sie kam gerade in ihre Straße, als sie plötzlich ein knacken hinter sich hörte. Sie drehte sich um, doch da war niemand.

"Ganz ruhig, das war nur der Wind.", redete sie sich selbst ein. Doch Nami lief schneller als vorher, bis sie endlich ihre Haustür erreichte. Schnell war sie in den Fahrstuhl eingestiegen und fuhr in den 2. Stock zu ihrer Wohnung.

Sie betrat das Apartment und ließ sich sofort in ihr Bett fallen und schlief ein.
 

Der nächste Tag verlief eigentlich wie jeder andere. Nami stand erst gegen Mittag auf, machte sich was zu essen, ging in die Stadt zu ihrem Stammcafé und trank dort einen Capuccino. Sie rief die Werkstatt an und ließ ihr Auto abschleppen.

Gegen 15:00 ging sie durch die 23. Straße und kaufte sich einige neue Klamotten. Um 17:00 kam sie zuhause an und wusch die Wäsche.

Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und zeichnete. Nach der Schule war Nami auf dem College namens Princeton gewesen und hatte dort Grafik studiert.
 

Gegen 19:00 wurde es wieder Zeit für Nami zur Arbeit zu gehen. Sie packte sich einige ihrer neuen Sachen ein und stellte sich an die Straße, den Hand in die Höhe gestreckt.

Nach wenigen Minuten hielt ein Taxi und brachte Nami zum Paradiese 54.

"Das macht 25$, Kleines." Nami drückt dem Fahrer das Geld in die Hand und stieg aus dem Wagen.

"Guten Abend, Nami." "Nabend Chopper." Nami betrat den Club und ging an der Tanzfläche vorbei zur roten Tür. Sie betrat den langen Flur und steuerte auf die Umkleide zu.

Sie betrat den Raum und ging zu ihrem Schrank rüber.
 

10 Minuten später kam Nami in einem weißen Minirock und einem roten bauchfreien Top wieder aus dem Raum und ging zur Bar.

"Hey Nami." "Hi Ace." "Haute hast du schon um 12:00 Feierabend." "Wie komm ich dazu?" "Du hast schon in den letzten Wochen oft Überstunden gemacht." "Danke."

Ace ging wieder in sein Büro, als auch schon Vivi auf Nami zukam.

"Hey Nami, zwei Bloddy Marry, einen Manhattan und drei Bier." "Kommt sofort." 5 Minuten später trug Vivi die Getränke zu den Gästen.

"Zwei Bier und ein Snowball." "Sofort, Jessy." "Einen Daiquiri und vier Caipirinha." "Kommt sofort, Rose." Wieder einmal hatte Nami alle Hände voll zu tun, der Club war voll. Draußen ließ Chopper nur noch wenige Leute rein.
 

Nach einer Stunde wurde es wieder etwas ruhiger, der DJ hatte ein ruhiges Lied aufgelegt und sehr viele Paare tanzten nun langsam auf der Tanzfläche.
 

An der Bar spülte Nami die Gläser, da sehr wenig gerade dort los war.

Ein Mann setzte sich an die Bar und Nami ging zu ihm. "Was möchtest du haben?" "Ehm... ne Coke." "Ok, kommt sofort." "Sag mal, ist das nicht langweilig hier zu arbeiten?" "Wieso?" "Naja, die Leute tanzen, haben Spaß und du musst arbeiten." "Naja, viele Leute denken, es würde langweilig sein. Das ist es aber gar nicht. Und meistens tanze ich nach Feierabend auch noch hier. Und ich habe die Getränke frei, das ist doch was." "Stimmt." "Hier, deine Coke." Nami stellte das Glas auf die Theke.
 

Die Musik wurde wieder schneller und der Mann bestellte bereits seinen dritten Drink.

Ein junger Kerl beobachtete Nami. Er saß mit seinen Freunden an einem der Tische und schaute schon die ganze Zeit zu ihr rüber.

"Hey Leute, wetten, dass ich die Kleine da vorne heute flach lege?" "Niemals, an die kommst du nicht ran." "Um wie viel wetten wir?" "50$." "Einverstanden."
 

Der Mann stand auf und ging an die Bar. Seine Freunde beobachteten ihn genau.

"Hey." "Hallo. Was kann ich dir bringen?" "Ehm... einen Snowball." Nami stellte den Drink auf die Theke. "Das macht 3$." Er legte das Geld auf die Theke, welches Nami sofort verbuchte.

"Sag mal, wie wär's mit uns beiden?" "Das schmeichelt mir zwar, aber ich lass es lieber." "Wieso? Für eine Nacht bist du bestimmt nicht so schlecht." "Ich bestimmt nicht, aber du." "Überlegs dir." Der Kerl ging zurück zu seinen Freunden.

"Und?" "Ich schaff das schon." "Lass es, die kriegst du nicht." "Erhöhen wir den Preis auf 100$" "Nagut. Ich sage, du schaffst es nicht." "Dann werde ich dich jetzt eines bessere belehren. Ich kriege jede Frau, wenn ich will."

Er ging wieder zur Bar.

"Und? Hast du es dir überlegt?" "Das muss ich nicht. Sorry, aber ich glaube, du ist es nicht wert." "Willst du das nicht besser erst testen?" "Das brauch ich nicht." Nami öffnete die Klappe der Theke und stellte die Stühle wieder gerade hin.

"Komm schon, ich weiß, dass du es auch willst." Er zog sie an sich.

Ein Gast, der das alles mitangesehen hatte, hielt Vivi am Arm fest. "Sag mal, braucht die keine Hilfe?" Er deutete auf Nami. "Nein, das schafft die alleine."
 

"Lass mich los.", sagte Nami. "Und wenn ich nein sage?" "Ich warne dich, lass mich los." "Was sonst?" "Sonst muss ich dir weh tun." "Das glaube ich kaum, dass du mir weh tust." Eine Sekunde später sank der Kerl zu Boden.

"Ich hab's dir doch gesagt.", meinte Nami. Sie hatte ihm einen Kinnhaken verpasst und dann ihr Knie in den Bauch gerammt.

Nach einigen Minuten stand er wieder auf und ging zurück zu seinen Freunden.

"Hab ich's dir nicht gesagt? Bei der kommst du nicht an. Her mit den 100 Mäusen." Missmutig legte er das Geld auf den Tisch. "Ich will sofort den Chef der Kleinen sprechen." Er hielt Jessy am Arm fest und sagte: "Wo ist dein Chef?" "Komm, ich bring dich zu ihm." Er folgte ihr zur rote Tür. Jessy klopfte an Aces Bürotür.

"Herein." Jessy kam herein, der Mann folgte ihr.

"Was gibt's?" "Dieser Mann hier wollte dich sprechen." Ace nickte und Jessy verließ den Raum.

"Also, sie wollten mit mir sprechen?" "Ja, ich wollte mich beschweren." "Über wen?" "Die kleine Rothaarige." "Wieso?" "Sie hat mich zusammengeschlagen." "Haben sie die Frau angemacht?" "Ehm... ja." "Dann kann ich das Verhalten meiner Barkeeperin nur unterstützen." "Wie bitte? Sie unterstützen das auch noch?" "Die Dame hat noch nie jemanden ohne Grund zusammengeschlagen." "Ich werde..." "Anzeige erstatten? Lassen sie mich zuerst mit dem Polizisten reden." Wutentbrannt verließ der Mann den Raum und ging zurück zu seinen Freunden.

Ace grinste in sich hinein. Er musste schon ein paar mal solche Gespräche mit irgendwelchen Leuten führen, da die alle Nami immer angemacht hatten und Nami sie zusammenschlug. Ace wusste, Nami wehrte sich erst, wenn es wirklich zu weit ging. Und so musste es auch dieses Mal gewesen sein.
 

"Ich glaubs nicht, der Chef der Kleinen unterstützt das auch noch. Lasst uns gehen." "Wie du meinst. Ich bezahl noch eben." Der Freund ging zu Nami an die Bar und bezahlte. Danach verließen sie den Club.

Vivi kam zu Nami an die Theke.

"Den hast du aber richtig schön zusammengeschlagen." "Er wollte es halt nicht kapieren." "Ich hasse solche Männer." "Leider gibt es mehrere solcher Leute, die glauben, sie können sich alles erlauben." "Ja, leider. Ich mach jetzt Feierabend. Du auch?" "Gleich in ner halben Stunde. Lass uns danach noch was feiern, die Nacht ist noch jung. Wir haben gerade mal 22:30." "Gut, also in einer halben Stunde. Dann geb mir mal vier Bier." Mit den Getränken verschwand Vivi wieder in der Menge.
 

Plötzlich kam ein junger Mann an die Bar. Er hatte grüne Haare und drei goldene Ohrringe im linken Ohr. Er trug eine dunkle Jeans, ein weißes Hemd und eine enge, schwarze Lederjacke. Nami ging zu ihm. "Was kann ich für dich tun?" "Ein Bier, bitte." "Kommt sofort." Nami gab ihm das Bier.

"Ist der Geschäftsführer zu sprechen?" "Ehm... ja, soll ich dich hinbringen?" Er nickte und Nami ging mit ihm zu Ace. Sie klopfte an die Tür.

"Herein." Nami betrat den Raum.

"Oh Nami, hast du wieder einen zusammengeschlagen?", fragte er neckisch. Nami grinste. "Das war Notwehr und der Kerl wollte es nicht anders." "Aber warum bist du dann hier?" "Ein Man will dich sprechen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Bernsteinseele
2008-02-14T00:08:03+00:00 14.02.2008 01:08
hihi Frauenpower! ;)
richtig so *g*
Von: abgemeldet
2007-08-05T19:48:05+00:00 05.08.2007 21:48
knuuuuuuuuffig! ^-_^
*jetz schon sabber*
Von:  Pueppi
2007-04-15T16:17:58+00:00 15.04.2007 18:17
Hehe mal wieder klasse!
Und Namis Faust will ich auch nich gerne spüren xD
Find ich aba cool von Ace, das der so locker is ^^
Und ohooo jetzt kommt Zorro *g*
ich les schnell weita xD

liebe Grüße
bloody_sunlight
Von:  Sandi-chan
2007-01-20T15:03:17+00:00 20.01.2007 16:03
xDDD SUPER wie Nami den Zusammengeschlagen hat xD!!!
Super geschrieben!!!
Aha und jetzt ist Zorro da was will der den von Ace?!
Nochmal Super !!!


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