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I want to heal you!

Seto/Joey
von

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Breakfast Talks – Therapie mal anders

Hallo allerseits! ^^
 

heute gibts nicht viel Vortext, ich kann kaum die Augen aufhalten *streichhölzer in die Augen steck* Es ist jetzt 2:07 mitten in der Nacht =___= *schnarch*

keine ahnung, was mich da geritten hat das Kapitel zu schreiben *gähn*

na ja, ich verkrümel mich jetzt mal ins Bett *zu liegestätte schlurf*
 

Viel Spaß!
 

...! Ach ja!

Bevor ichs vergesse:

Jetzt ist dieses Kapitel schon wieder so lang geworden o.o"

Keine Ahnung ob das jetzt angwohnheit wird oder ich gerade ein super-mega-krea-hoch habe ^_________^"

Wenn jetzt noch die Qualität gut ist, bin ich richtig stolz auf mich *_____*
 

also bitte Kommis schreiben ^_____~
 

alles Liebe!

eure Hieads_Angel
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

12. Kapitel : Breakfast Talks – Therapie mal anders
 

Vorsichtig setzte Kaiba die in seinen Augen viel zu leichte Last auf dem üppigen Bett ab.

Die alltägliche Morgensonne schien nun in ihrer ganzen Pracht durch das prunkvolle Zimmer, zeigte jedem, wie schön der Tag begann und wärmte zusätzlich die flauschige Decke des Bettes angenehm auf.

Ein amüsiertes Schmunzeln begleitete seine Züge, als er das deutlich peinliche Unbehagen des Jungen bemerkte.

Früher… Ja, früher hätte Joey sich wahrscheinlich lieber selbst ins Knie geschossen, als sich von Seto Kaiba, seinem erklärten Erzfeind tragen und umsorgen zu lassen.

„Wa… was ist los?“

Die zaghafte Stimme, die ihn in letzter Zeit ständig umgab riss ihn abrupt aus seinen beinah schon schwärmerischen Gedanken.

>Beherrsch dich! Es ist doch sonst nicht deine Art!< schallt er sich selbst.

Er hasste es wenn seine Augen sich vor der Realität schlossen.

Verlor er so doch die Kontrolle über das Geschehen.

Etwas, was er sich definitiv nicht erlauben konnte!
 

Fragend und einen skeptischen Blick aufsetzend legte Joey den Kopf leicht schief und musterte Seto durchdringend.

Er schien so… abwesend seit er ihn auf dem Bett abgesetzt hatte.

Aber über etwas musste er sich amüsieren, entgingen den braunen wachsamen Augen doch nicht diese minimalen Regungen seines Mundwinkels.

Eine Andeutung von einem Lächeln etwa?!

Nun, Joey war sich durchaus bewusst, dass sogar der alles kontrollierende und perfekte Seto Kaiba diese Technik des Mundbewegens beherrschte, aber… na ja… es einmal persönlich zu ERLEBEN, das war schon was!

Aber um auf den Boden der Tatsachen wieder zurückzukommen:

Es war ja nur eine ANDEUTUNG.

Joey konnte es sich in seinem geschwächten Zustand auch durchaus einbilden!

Eine optische Täuschung, nichts weiter!

Nein, jetzt wird es aber albern! Der Blonde war auf dem besten Weg Kaiba wieder zu einem gefühllosen Eisklotz zu degradieren.

Doch nun wusste er es besser.

Er beschloss offener an diese verzwickte Sache ranzugehen. Nach allem, was Seto für ihn getan hatte, hatte er ein Recht, ja eine Chance verdient, Joeys Meinungsbild zum einstürzen zu bringen und ihn eines besseren zu belehren.

Ein wenig entschlossener straffte er die Schultern um ein wenig selbstbewusster zu erscheinen, doch seine Worte welche seinem Mund entflohen straften seiner Haltung lügen. Aber immerhin: Sie schienen die peinliche Stille zu durchbrechen.

Kaibas Blick klärte sich und schien Joey nun bewusst mustern.
 

„Nichts, es ist nichts… mach es dir bequem, ich hole nur schnell die Salbe und die Verbände. Danach kannst du Frühstücken, das hast du bitter nötig.“

Grummelnd blickte der Blondschopf Kaiba hinterher, als dieser leichtfüßig aber schnellen Schrittes das Zimmer verließ um das angrenzende Bad aufzusuchen.

>bitter nötig?<

Was sollte dass denn wieder heißen? Gut, Joey war nicht so muskulös wie ein gewisser Firmenchef aber halb verhungert war er doch auch nicht!

Demonstrativ schlug er den Bademantel zurück und…

„…oh!“

Ein kurzer Blick auf seinen verwundeten Körper bewies ihm dann jedoch das genaue Gegenteil.

Er sah… furchtbar aus!

Ein dicker Kloß bildete sich in seinem Hals, sein Magen schien zu rebellieren und krampfte sich, verbunden mit dem Schock, schmerzhaft zusammen.

Zittrige Finger, einhergehend mit hektischen Atemzügen, strichen beinahe ungläubig über die vielen kleinen und großen Schnitte.

Blutergüsse in den dunkelsten Farbtönen zierten fast seinen gesamten Körper und auch die Becken und Rippenknochen waren deutlich sichtbar.
 

Seine Augen weiteten sich angsterfüllt, als der flauschige Bademantel durch eine kleine Bewegung völlig zur Seite glitt und das gesamte grauenhafte Ausmaß preisgab.

Seit er Ohnmächtig zusammengebrochen war hatte er sie nicht mehr gesehen…

Die lange Fleischwunde… das schreckliche Überbleibsel der letzten Tage.

Ein trockener Schluchzer entwich ihm, obwohl er doch so dagegen ankämpfte.

Warum ging es nicht? Warum schaffte er es nicht diese Erinnerungen, diese schwachen Tränen zu verdrängen?

Jedes mal, jedes verfluchte mal, wenn er alleine war überrollten sie ihn und rissen ihn gnadenlos in einen Strudel der Verzweiflung.

Und er war so schwach sich nicht alleine davon befreien zu können.

Sein Vater hatte Recht… er war zu nichts zu gebrauchen… er war ein Nichts… wie oft hatte er sich die quälende Frage anhören müssen, warum er noch lebe und Serenity tot war. Und genau diese Frage stellte er sich seither selbst jede verdammte Sekunde, ohne je eine Antwort zu erhalten… weil niemand da war, der sie ihm beantwortete…
 

Als sich alle Utensilien auf Kaibas Arm eingefunden hatten, machte dieser sich nichts ahnend von den Trüben Gedanken seines Schützlings auf den Rückweg.

Ihm graute es innerlich schon davor Joey diese Verbände anlegen zu müssen.

Nicht weil er ihn abstoßend fand, nein, ganz im Gegenteil!

…Moment!

Ganz im Gegenteil??

Augenblicklich hielt der Brünette inne und starrte, entsetzt über seine sich selbstständig machenden Fantasien, stur geradeaus.

Hatte er sich gerade selbst eingestanden Joey Wheeler attraktiv zu finden??

„Hilfe, was geschieht mit mir? Seit wann darf ich mir so eine Denkensweise erlauben? Wenn das so weiter geht verliere ich noch die Kontrolle…“

Flüsternd schwebten diese Worte, ein scheinbar indirektes Liebesgeständnis, durch das große Anwesen, doch erreichten sie nicht denjenigen, der diese Worte im Moment wirklich brauchte.
 

Wieder einmal in schützender Haltung, so weit es seine Verletzungen zuließen, fand Seto den jüngeren schließlich zusammengekauert und elend schluchzend vor.

Etwas, mit dem er spürbar nicht gerechnet hatte.

Stocksteif vor Schreck stand er mit den Verbandsutensilien im Arm im Türrahmen und starrte auf das kleine Häufchen Elend, welches so verloren in diesem riesigen Bett hockte.

Die knallharte Realität hatte ihn schlagartig wieder eingeholt.

Alles war einfach noch viel zu frisch, noch nicht mal ansatzweise verarbeitet… Joey noch zu schwach, körperlich sowie geistig…

Und er stand hier und sah zu, wie der ehemalige Frechdachs in seinem Leid ertrank.

Aber genau das hatte er nicht verdient!

Joey hatte so lange durchgehalten und diese Schmerzen, egal ob physisch oder psychisch, ertragen. Er hatte ein Recht eine zweite Chance zu erhalten!
 

Langsam bauten sich Parallelen unbewusst zwischen den beiden Seiten auf.

Die zweite Chance stand im Mittelpunkt für beide um zu helfen und miteinander auszukommen.

Stumm bahnte sich dieser unsichtbare Pakt an und keiner von ihnen wusste um ihn.

Vielleicht war es besser so…

Die Zukunft würde es zeigen.
 

Langsam setzte Seto sich in Bewegung und steuerte auf das Bett zu.

Vorsichtig lud er die Sachen auf dem kleinen Nachtschränkchen ab und ließ sich anschließend behutsam auf der Bettkante nieder.

Er versuchte so vertrauenswürdig wie nur möglich zu erscheinen um wenigstens etwas die Ängste und scheinbar auch die Trauer zu mildern.

Es war schon seltsam… im Bad noch reagierte er völlig panisch, wenn er nur an Joey und eine gewisse Nähe zu ihm dachte und nun saß er hier im krassen Gegensatz dazu und strich zögernd über die seidige Mähne des Kleinen um seine Aufmerksamkeit zu erregen.

Seto war wie ausgewechselt.

Instinktiv suchte seine Hand die Berührung zu diesem geschundenen Jungen und vergessen waren alle Zweifel und Unsicherheiten.
 

„Hey… was ist los? Hast du Schmerzen?“ besorgt wanderte die warme Hand Setos an Joeys Wange und wischte zärtlich die überflüssigen Tränen beiseite.

Mit großen Augen verfolgte Joey den Weg, den Kaibas Hand zu seiner Wange bestritt.

Für einen Moment zuckte er leicht zurück, die Sanftheit einer solchen Berührung nicht gewohnt.

Aber es war… schön.

Das Gefühl der warmen Haut auf seiner Wange…. Diese federleichte Liebkosung… für den Bruchteil einer Sekunde war Joey versucht sich in sie zu schmiegen, so lange sehnte er sich schon nach eben solchen Zärtlichkeiten.

Nähe, die nicht mit Schmerz und Demut sondern Geborgenheit und Schutz verbunden war…
 

Doch der unterdrückte den Drang nach Streicheleinheiten, die sein Innerstes so sehr herbeisehnte und blickte stattdessen unsicher in diese blauen Saphire.

Er versuchte ein kleines Lächeln, welches katastrophal scheiterte.

Nicht einmal für zwei Sekunden hielt es.

Wo war nur seine Selbstbeherrschung geblieben?

Seine Maske, die Joey so geholfen hatte unerkannt zu bleiben?

Diese Frage konnte er sich selbst beantworten…

Seine Maske war brutal herausgefickt worden.

So hart es auch klang. Es war die Wahrheit. Die ungeschönte Wahrheit. Die Realität.
 

Eine tief greifende Bitterkeit schlich sich auf seine Züge und ließ ihn auf seine Unterlippe beißen, bis er etwas Blut schmeckte.

„Schon okay“ brachte er mühsam mit brüchiger Stimme hervor.

„Mir geht’s gut.“

>Lügner< dachte Seto betrübt, doch wollte er den Blonden nicht weiter bedrängen.

Es kam noch einiges auf sie zu, also war es besser ihm noch seine Ruhe zu gönnen.
 

Stattdessen griff er nun zu der Salbe und einigen sterilen Kompressen.

Aufmunternd stupste er Joey frech ans Kinn und erntete einen verdutzten Blick.

„Na los, leg dich hin, damit ich die Salbe auftragen kann. Oder schaffst du es alleine?“ Skeptisch hob er eine Augenbraue, doch Joey bestätigte ihn bereits mit einem zaghaften Kopfschütteln.

„Na siehst du. Lehn dich einfach zurück, ich bin auch vorsichtig.“

Seto wusste nicht, wieso er mit Joey redete, als wäre er ein Kleinkind, doch schien es ihm gerade wichtig um den Blondschopf nicht unnötig zu ängstigen.

Langsam ließ dieser sich in die kühlen Kissen sinken und ließ es zu, dass Seto ihm den Oberkörper entblößte.

Eine leichte Röte bildete sich auf Joeys Gesicht, als Kaiba sich etwas über ihn beugte, um ihm den Bademantel etwas abzustreifen.

„Ich kann auch Yumi, das Hausmädchen anrufen und aus dem Bett schmeißen, wenn dir das lieber ist. Ich könnte mir vorstellen, dass sie dich gerne verarzten würde.“ gab Seto grinsend von sich, als er die leichte Röte auf Joeys Wangen sah.

Dessen Gesichtsfarbe nahm nun noch einige Nuancen zu.

Wie peinlich…

Warum lief er auch ständig so rot an?
 

Hastig schüttelte Joey seinen Kopf und entlockte Kaiba ein amüsiertes Kichern.

Der Blondschopf bevorzugte also Kaiba.

Sehr interessant… war das nun gut für den Brünetten oder nicht?

Hm… schwierig.

Vor allem, wenn dieser selbst nicht einmal genau wusste, wie oder besser gesagt WAS er für Joey empfand.

Das hier etwas im Busch war, wie der gemeine Volksmund es gerne nannte, stand außer Frage.

Jetzt hieß es die Komponenten nur noch zu entschlüsseln.

Seto war eben ein sehr tiefgründiges Wesen.

So tiefgründig, dass dieser sich über seine eigenen Gefühle nicht mehr im Klaren war.

Was für ein Desaster…
 

Mit geübtem Griff öffnete Kaiba nun den Schraubverschluss der Salbentube, schmierte sich eine wallnussgroße Portion auf die Handfläche und wärmte sie ein bisschen vor, ehe er sich leicht vorlehnte und diese vorsichtig auf der verletzten Haut des Blonden verteilte.

Sanft, aber ohne großen Druck auszuüben massierte er die heilende Paste in die gereizte Haut ein, legte anschließend die sterilen Kompressen auf und fixierte sein Werk zu guter letzt mit frischen Mullbinden.

„So, das war’s. Meinetwegen kannst du jetzt Frühstücken.“ meinte der Brünette gelassen und wuschelte Joey aus einem Reflex heraus kurz durch die Haare.

„Danke.“

Still hatte Joey Kaiba bei seiner Tätigkeit beobachtet.

Seine großen und definitiv geschickten Hände waren sehr behutsam vorgegangen und Setos ruhiger Blick ließen ihn ein bisschen entspannen.

Er hatte gespürt, dass sein Gegenüber zu Anfang etwas unsicher war und dankte es ihm still, in dem er ruhig liegen blieb.

Zugegeben, ganz leicht viel es Joey nicht, sich diesen „fremden“ Händen auszusetzen, aber Kaibas vorsichtiges Handeln machte es ihm wenigstens etwas leichter.
 

„Ich…-autsch!“

Mit knurrendem Magen hatte der Blondschopf sich versucht anschließend aufzurichten, sackte aber augenblicklich wieder zusammen.

Ähnlich eines Stromschlages schoss Schmerz durch Joeys Handgelenk und veranlasste ihn dazu sich in die großen Kissen zurücksinken zu lassen.

„Was ist los?“

Mit Tränen in den Augen sah Joey auf und rieb sich die schmerzende Stelle.

„Ich… ich weiß nicht. Meine Hand… mein Handgelenk tut weh.“

Mit zusammengezogenen Augenbrauen griff Seto nach Joeys Hand und glitt mit den Fingern prüfend darüber.

„D…-au! Genau da.“ wimmerte der jüngere, als Kaiba den Schmerzpunkt schließlich gefunden hatte.

„Hm… scheint gestaucht zu sein. Das ist wohl passiert als ich dich festgehalten habe. Ich mach dir am besten einen Verband darum. Da du sowieso noch Bettruhe hast wird es ja kein Problem sein deine Hand zu schonen.“

Gesagt getan. Keine zwei Minuten später war auch noch Joeys Handgelenk professionell verbunden.

Seto nahm nun seinerseits das üppig beladene Tablett und hielt es dem Blondschopf mit den faszinierend braunen Augen vor die Nase.

Der Duft der frisch belegten Brötchen umschmeichelte Joeys feines Gourmet-Näschen, doch traute er sich nicht zuzugreifen.

Doch seinem Magen schien diese Entscheidung gar nicht zu passen.

Ein (in Joeys Augen) ohrenbetäubendes grummeln zerriss die friedliche Stille.

„Uaaah… tu-tut mir Leid!“

Gott war das peinlich!

Joey wäre am liebsten im Erdboden versunken.

Er wusste vor Schreck und Scham ja noch nicht einmal, wieso er sich gerade Entschuldigt hatte…
 

Doch… was war das?

Das erwartete Gelächter blieb aus!

>Was zum…<

Als das Braun auf blaue Eiskristalle traf, konnte man keinen Hohn, kein Gelächter entdecken, geschweige denn hören!

Nur ein warmes, vor allem ernst gemeintes Lächeln strahlte ihm freundlich entgegen.
 

>Tief durchatmen Seto! Nicht lachen hörst du? NICHT LACHEN!!<

Krampfhaft unterdrückte Seto einen Lachanfall, aber er musste sich beherrschen.

Mit müh und Not schaffte er es durch eiserne Disziplin dem Gelächter ein warmes Lächeln platz zu machen.

Wenn er lachen wollte, dann mit Joey, aber nicht über ihn.

„Na los, greif zu! Ich sehe doch bis hierher, dass du Hunger hast. Ich habe es zwar selbst gemacht, aber genießbar ist es trotzdem.“

Zögernd griff Joey dann doch nach einem der Honigbrötchen und biss vorsichtig ein Stück davon ab.

Skeptisch beobachtete Seto das Szenario.

„Was ist los? Schmeckt es dir nicht?“

„Doch, es ist total lecker. Es ist nur…“

„Hm?“ fragend musterte Kaiba den Kleinen, wusste nicht, worauf er hinaus wollte.
 

>Soll ich ihn wirklich fragen? ... Aber was erhoffe ich mir davon? Andererseits…<

„Warum hilfst du mir?“ platzte es aus ihm heraus.

Eine Frage die ihn schier verrückt machte, seit er seinen Retter erkannt hatte.

Was sie bei Kaiba auslöste konnte der Blonde ja nicht ahnen…
 

Für Kaiba war diese Frage wie ein Schlag ins Gesicht.

Dieses einfache Wort, die simple Frage nach dem Warum? warf ihn völlig aus der Bahn.

Verwirrt und zugleich schockiert erwiderte der junge Firmenchef die fragende Miene seines Gastes und wusste doch keine Antwort.

Warum?

„Würdest du jemanden einfach liegen lassen, wenn du siehst wie schlecht es ihm geht?“

Eine Gegenfrage.

>Puh… vorerst gerettet!<

Lange hielt Joey Kaibas Blick stand, schüttelte schließlich den Kopf.

Nein, nie wollte er jemandem dieses Elend zumuten.

Langsam ließ er sein Brötchen sinken.

Aber…

„Du… ich meine… bevor das alles passiert ist… in… in der Schule hast du mir doch auch schon geholfen! Niemand hat es bemerkt. Warum bist du mir auf das Dach gefolgt und als… als Sky’s Gang mir aufgelauert hat?“
 

>Oha… nun wird’s eng.<

Wie eine in die Falle gegangene Schlange sträubte sich Kaibas Stolz gegen seine wahren Gefühle, gegen die Wahrheit.

Und doch war dieser Stolz noch stark genug die Wahrheit zu verdrängen.

Sie zumindest abzuschwächen.
 

„Du sahst nicht gut aus. Mich hat gewundert, dass du gekniffen hast, als ich dich angefahren habe. Das… ist alles.“

„Du… hast dir Sorgen gemacht?“

„… nenn es, wie du willst…“

Was wollte er denn hören?
 

Ja… was eigentlich?

Diese Frage stellte sich auch Joey gerade.

//nenn es, wie du willst//

Es tat weh!

Ohne dass er wusste warum, aber es tat weh.
 

Stille breitete sich über den beiden aus.

Mal wieder.

Es schien nichts zu geben, dass ihnen ein längeres Gespräch ermöglichte.
 

>Grauenhaft!< dachten sowohl Joey, als auch Kaiba über diese Atmosphäre.

Joey war der erste, der sie brach.

„Wo… wo ist eigentlich Mokuba?“

HA! Gutes Thema! 1:0 für Joey Wheeler!

Eine Grundlage war geschaffen.

Jetzt hieß es nur noch ausbauen… leider auch weitaus schwieriger.

Der Trick, oder vielmehr das Prinzip einer Unterhaltung ist es, mit dem Gegenüber zu kommunizieren.

Eigentlich simpel.

Eigentlich… hieß man nicht gerade Seto Kaiba und Joey Wheeler.

Nun gut, auch ihnen wollen wir eine Chance geben:
 

„Mokuba ist nicht hier. Er ist für zwei Wochen auf Hokkaido.“

Sichtlich erleichtert über diesen Themawechsel nahm Seto das neugierige aufblitzen dieser rehbraunen Augen mit einem kleinen Schmunzeln zur Kenntnis.

„Ja? Weswegen?“

„Es ist Mokubas Klassenfahrt. Er ist auf einer speziellen Schule für Naturwissenschaften und das ist sozusagen eine Studienreise.“

Überrascht verschluckte Joey sich fast an seinem halb aufgegessenem Honigbrötchen.

Perplex fragte er:

„Mit 12 Jahren? Ist er nicht noch etwas zu jung dafür?“

„Es ist nicht so eine Schule wie bei uns, wenn du das meinst. Diese Schulen unterscheiden sich nur von normalen Grundschulen, indem sie von Kleinauf einen besonderen Schwerpunkt unterrichten. Bei ihm sind es Naturwissenschaften, aber auch Technische Fächer, die ihm den Umgang mit Computern erleichtern.“

„Klingt anstrengend.“ meinte Joey nüchtern, als er sich das Ausmaß einer solchen Unterrichtsweise auf seine Freizeit vorstellte.

„Nur für jemanden, der gerne auf der faulen Haut liegt.“ erwiderte Seto trocken.

„Soll das ne Anspielung sein?“

Kaiba wollte spielen? Das konnte er haben!

„Bitte? Du musst dich ja nicht gleich angesprochen fühlen. Oder hab ich da einen Schwachpunkt gefunden?“

„Schwachpunkt? Niemals! Ich bin fleißig wie ein Bienchen!“

Ein herausforderndes Funkeln sprühte Kaiba entgegen, welches er nur zu gerne zurückwarf.

Breit grinsend sah er, wie Joey voller Trotz den letzten Bissen seines Frühstücks vertilgte, sich provozierend über die, mit etwas Honig beschmierten Lippen leckte und anschließend die Arme vor der Brust verschränkte.

Oh ja! Er forderte ja Regelrecht einen spitzen Kommentar seitens Kaiba.

Bitte, den konnte er haben.

So eine Einladung ließ sich der Brünette nicht zweimal geben.

„Fleißig wie ein Bienchen, was futtern angeht. Wenn das so weiter geht werde ich Roland wohl beauftragen müssen ein Sicherheitsschloss an dem Kühlschrank zu befestigen.

Schließlich habe ich noch einen 12-jährigen Bruder zu ernähren!“
 

Etwas makaber war dieses Spielchen schon…

In diesem Zustand sah Joey ja auch unheimlich verfressen aus…

Vom Fleisch gefallen hätte es wohl eher getroffen.

Aber in diese Richtung sollte dieses Spiel bewusst nicht ausarten.
 

Nun war es um beide geschehen.

Einen kurzen Augenblick sahen sie sich gespielt böse an, doch dann brachen sämtliche Dämme.

Lauthals lachend ließ sich Joey in die Kissen fallen und musste sich nach kurzer Zeit bereits die Lachtränen abwischen.

Lachtränen gemischt mit Freudentränen…

Wie lange hatte er schon nicht mehr so befreit gelacht?
 

Aber auch unserem alles unter Kontrolle habenden Seto Kaiba erging es nicht besser.

Auch er lehnte sich vor Lachen bereits über die Bettkante, konnte innerlich kaum glauben was er hier tat.

Er saß auf seinem Bett in dem Joey Wheeler lag und lachte mit ihm über dessen Essgewohnheiten.

Doch nachdenken zerstörte nur diesen Augenblick.

Es tat gut.

Es war befreiend und zugleich beruhigend zu sehen, wie schön sein Schützling doch lachen konnte.
 

Mangels Ausdauer erstarb das Gelächter jedoch nach kurzer Zeit.

Heftig nach Luft schnappend lag der Blondschopf erschöpft auf dem Rücken und starrte zur Decke.

Kaiba ging es ähnlich.

Seitenstechen meldete sich an dessen rechter Flanke und ließ auch ihn immer noch grinsend durchatmen.
 

Doch plötzlich verschwand das Sorgenlose in Kaibas Blick.

Nachdenklich wandte er sich zu dem jüngeren.

Warum ihn diese Fragen so urplötzlich heimsuchten konnte er sich nicht erklären.

Er wusste nur, dass er eine Antwort auf sie haben wollte.
 

„Sag mal…“

„Hm?“ fragend richtete sich Joey etwas auf und stützte sich dazu mit seinen Unterarmen auf der Matratze ab.

„Wieso hatten es diese Typen in der Gasse damals auf dich abgesehen? Mir kam es nicht so vor, als wäre es das erste mal, dass du sie siehst.“

Wie vor den Kopf geschlagen starrte Joey ihn an.

Diese Frage kam so plötzlich…

Von jetzt auf gleich wieder in ein ernstes Thema…

In ein dunkles Kapitel seiner Vergangenheit.

Nervös knabberte er an seiner Lippe, bis Seto ihn unterbrach.

„Schon gut, ich wollte dich nicht bedrängen, es geht mich ja nichts an.“

Doch gerade als er sich erheben wollte, packte ihn Joey bestimmt an der Hand und hielt ihn fest.

„Geh nicht! Tut mir leid, ich war nur so überrascht… die Frage kam so plötzlich…“
 

Eine unglaubliche Wärme ging von der Hand des Kleinen aus, als seine weiche Haut die Kaibas berührte.

Gänsehaut breitete sich auf Setos Armen aus, ohne dass er es hätte verhindern können.

Joey sah ihn so bittend und entschuldigend an, dass er gar nicht anders konnte, als sich wieder auf die Bettkante sinken zu lassen.

Seine Hand ließ er jedoch nicht los.
 

Das bemerkte auch Joey. Ein leichter Rotschimmer bildete sich auf seinen Wangen und beschämt wandte er den Blick ab.

Aus Scham vor der Berührung und vor dem, was er gleich Preisgeben würde…
 

„Du hast recht.“ begann er leise und musterte seine Bettdecke. Kaiba hörte ruhig zu, wollte den Kleinen nicht unterbrechen, da er sah, wie schwer es ihm viel darüber zu reden.

„Es war nicht das erste mal. Sky kennt mich und die anderen beiden Gorillas Hawn und Brian auch… von früher. Sie waren aber nicht komplett, wenn du dich jetzt wundern solltest, dass sie an dem Tag nur zu dritt waren.

Das ist auch der Grund warum sie… mir gefolgt sind.

Ich bin daran schuld, dass die restlichen drei im Gefängnis sitzen. Deswegen hat Sky auch… deswegen wollte er…“

Doch Joey schaffte es nicht das auszusprechen, was ein anderer ihm Stunden später angetan hatte. Seto bemerkte das zittern in seiner Stimme und drückte sanft die Hand des Blonden, die er immer noch umschlossen hielt.

Joey atmete tief durch und fuhr leise fort.

„Jedenfalls trage ich die Schuld an seiner Wut. Es ist schon ein paar Jahre her. Ungefähr ein halbes Jahr bevor ich Yugi kennen gelernt habe… damals war ich noch in Akis Gang den „Hell dogs“ und ein ziemlicher Draufgänger und Schläger.

Die „Devil Scorpions“ beherrschten das Hinata-Viertel und wir das Taide-Viertel.

Beide Viertel gehen in dem Hoga-Viertel ineinander über.

So war Streit zwischen uns vorprogrammiert.

Beide Cliquen beanspruchten dieses Viertel für sich…

Ich war noch nicht lange in bei ihnen, als Sky Aki zu einem Straßenkampf herausgefordert hat. Naiv wie ich war habe ich natürlich mitgemacht und konnte von Glück reden, dass ich da einigermaßen heil rausgekommen bin…

Ir… irgendwie musste Sky gefallen an mir gefunden haben, denn keine zwei Tage später hat er Aki einen Deal angeboten:“
 

Kaiba ahnte bereits um was es in diesem „Deal“ ging.

Wut entflammte in ihm, doch ließ er es sich nicht anmerken und hörte weiter aufmerksam zu.
 

„Mich gegen das Hoga-Viertel. Ich sollte zu Sky in die Gang wechseln und Aki würde das Gebiet bekommen. Ich hab getobt wie ein Stier, als er den Vorschlag gemacht hat, aber ich wurde nicht beachtet… Wie ein Stück Vieh wurde ich an den nächsten weiter gegeben, ohne, dass es sie interessiert hat, ob ich wollte oder nicht…“
 

Joey legte eine Kurze Pause ein und ließ die Vergangenheit auf sich wirken…

Er war sich damals schon so hilflos vorgekommen und das obwohl er gedacht hatte bei den „Hell dogs“ stark zu werden.
 

„Ich bin also mitgegangen… na ja, eigentlich haben sie mich eher hinter ihnen hergeschleift… ständig haben diese beiden Riesenaffen komische Bemerkungen gemacht und so dreckig gegrinst… da hab ich… Angst bekommen, ihnen ordentlich zwischen die Beine getreten und bin abgehauen. Drei von ihnen haben mich verfolgt.

Ich bin fast durch die ganze Stadt gerannt. Als ich gedacht hab sie haben mich, bin ich zwei Polizisten in die Arme gelaufen.

Ich hatte insofern Glück, dass ich noch nicht bekannt genug war.

Die anderen Typen von Sky hatten weniger Glück.

Der Straßenkampf hatte wohl Aufmerksamkeit erregt… jedenfalls wurden die Idioten von der Polizei gesucht und haben sich im Grunde durch mich auf dem Silbertablett serviert.

Mich hatte wohl keiner erkannt.

Danach habe ich jeden Kontakt zu Aki und den anderen verloren.

Zwei Wochen habe ich mich nicht getraut alleine durch die Straßen zu ziehen, aber sie haben mich in Ruhe gelassen. Aki wusste wohl nicht, dass ich Sky abgehauen bin.

Als du… mich gerettet hast… da habe ich sie das erste mal wieder gesehen.

Sah nicht so aus, als hätten sie sich sonderlich gefreut.“

Joey versuchte zu Lachen, aber so recht wollte ihm das nicht gelingen.

Kaiba dagegen schwieg sich aus.

Er musste erst einmal verarbeiten, was er gehört hatte.
 

Die Tatsache, wie Joey in der Gang, in der er Schutz suchte behandelt wurde, schockte ihn zutiefst.

Aber statt besser schien es nur schlimmer geworden zu sein.

Sein Blondschopf schien kein leichtes Leben gehabt zu haben.

Und von alledem hatte er bis vorkurzem nichts gewusst…

Doch nun war er an der Reihe.

Seto würde ihn beschützen und wieder auf die Beine helfen, koste es was es wolle!

Entschlossener denn je strich der Brünette sanft mit dem Daumen über Joeys Handrücken, beachtete nicht, wie dieser vor Schreck die Luft scharf einsog, jedoch nicht zurückwich.

„Hör zu. Du lebst ab sofort hier bei mir und Mokuba.“

„WAS?“

Vergessen war die sanfte Liebkosung, die Seto ihm schenkte.

Völlig überfordert starrte er ihn an, als habe er sich verhört.

>Ich soll bei ihm leben?? Er… er will dass ich bei ihm bleibe??<

Aber er hatte sich nicht verhört.

„Ja, du bleibst hier. Ich lass dich nicht in deine alte Wohnung, wenn draußen irgendwelche Irren glauben ihren Dominanztrieb an dir ausleben zu müssen! Zimmer sind hier genug und Mokuba wird sich sicher auch freuen. Also bleibst du hier.“

Wie in Trance brachte Joey nichts weiter zustande als ein langsames Nicken.

Seto wollte, dass er hier bei ihm blieb!

Er schien sich Sorgen um ihn zu machen und… er wollte, dass er blieb!!!!

Einem Impuls folgend schlug der Blonde hastig die Decke zurück und warf sich völlig aufgelöst schluchzend Kaiba um den Hals.

Dicke Tränen rannen ihm über die Wangen und versickerten in dem Stoff, den Seto trug.

Er wollte, das Joey hier bei ihm blieb!
 

Von den Emotionen des Kleinen total überrascht spürte er plötzlich, wie Joey sich ihm um den Hals warf und bitter weinte.

Sein Herz machte einen riesigen Sprung, als er zögernd die Arme um den zerbrechlich wirkenden Jungen legte und ihn an sich drückte.

„Ich hoffe das sind Freudentränen?!“ meinte er noch sanft lächelnd, ehe das Klingeln des Telefons die traute Zweisamkeit zerstörte.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Fortsetzung folgt!
 

S.S.

alias Hieads_Angel
 

P.S: HIIIIIIIIIIIIIIIILFEEEE!! Meine Charaktere machen sich selbsständig!! Rette sich wer kann!! xDDDDDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (43)
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Von:  Psycho_Lee
2008-10-02T19:14:37+00:00 02.10.2008 21:14
HMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMMM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! >//////////////////////////<"
*fiebsen unterdrück* HNNNGGH?!???!!!!!!! Q/////////Q *immer roter werd*
KIIIIHHHHHH!!!! XD
Grufti-Nachbar: O-je... Es geht wieder los... >_>"
KYAAAAAAAAAAHHHH!!!! *kreischend gegen Wand ras* *trotz Beule am Kopp glücklich desu*
Ou... Gibt es dieses Hinata-Viertel wirklich? o.O
Armer Joey... p///p Aba der Name seiner Gang is ja wirklich genial gut ausgesucht X33333
;//////////; *immer noch rot vorm Notebook sitz*
... Puh... Warum isses hier plötzlich so heiß? |) *lach*
SETO IST JA SO SÜß!!!! (schwul o///o *ieks*)
Wie er Joeys Hand gehalten hat, war ja so niedlich!! >///,,///< *Nasenbluten bekomm*

>>HA! Gutes Thema! 1:0 für Joey Wheeler!<<

|DDDDDDDD Gott sei Dank is uns doch noch was von unserem 'alten' Joey erhalten :D

Nächstes ... Kapitel *keuch* O///O *röchel*

Lee
Von:  Lucaria
2008-03-25T09:11:57+00:00 25.03.2008 10:11
menno... *telefon totbringend anschaut* musste das JETZT klingeln..

*grummel*

klasse kapi.. aber shit telefon....

0_=
Von:  Shane-
2008-02-26T21:04:19+00:00 26.02.2008 22:04
shit Telefon eh..... T___T

das war so süüüüüß!
aba hättst du dir das telefon nicht verkneifen können? >.>

nein nein, wiedermal bin ich begeistert von deinem kapi und freue mich bald weiter zu lesen! ^-^
Von:  SatoRuki
2007-02-13T21:42:00+00:00 13.02.2007 22:42
Blödes Telefon! >.<
Und du hörst ehct immer an den spannenden Stellen auf!!!!!!!!
Das ist fiese du bist ein Sadist im weißem Kitel!!!!*lachz*
Nein, ich kann mir sowas ja nich einfach rausnehemn, also ich weiß eiegtnlich nicht mehr was ich schreiben soll! :-(
Denn alles wurde bereits gesagt und ich ahbe auch noch imemr etwas gesagt!^^
Ich kann mich deshalb leider immer wieder nur widerholen!^^*
Die Gefühle wieder großartig dargestellt!^^ Joeys Gedanken. So etwas würde bestimmt jeder denken und du hast es super rüber gebracht!^^
mfg Sannitz^^ bis denn denn~
Von: abgemeldet
2007-01-21T16:58:22+00:00 21.01.2007 17:58
*kicher*
das war ja niedlich *sich das bildlich vorstellt, wie joey aus bett plumst*
mal was anderes.
ich finde es gut, dass kaiba versucht ne andere seite anzuschlagen und joey aufmuntern will.
bei mir hat er es geschafft ^^
Von:  bebi
2007-01-10T02:23:33+00:00 10.01.2007 03:23
Solang die sich selbstständig machen, indem sie weiter so niedlich sind, hab ich nichts dagegen. ;)
klasse Kapi...0///0 so niedlich. ^______^
Noch eins...man isset spät...möööh...aber die ff is so super. ^-^b
Von: abgemeldet
2007-01-06T15:22:47+00:00 06.01.2007 16:22
herausgefickt? Omg.... ok, du hast eine sehr.... sagen wir mal: Interessante Art, Dinge zu beschreiben «“
Doch ansonsten ein recht schönes Kapitel, irgendwie... romantisch ^^° Ja, ich weiß, jetzt wird man sich sicherlich fragen was Porti unter „romantisch“ versteht, aber ich finde es nun einmal so ><“! Und die Tatsache das Kaiba immer mehr auftaut und Joey einfach nicht mehr alleine lassen will ist so was von sweet, dass es mir Zahnschmerzen bereitet *////*

dat Porti
Von:  Manami
2006-12-19T14:53:00+00:00 19.12.2006 15:53
Halli hallo!

Erstmal vielen Dank für deinen lieben Kommi zu meiner FF!! ^____^ö
Ich hab nun auch deine gelesen und muss sagen, dass ich sie ziemlich gelungen finde.
Allerdings bin ich bei FFs mittlerweile richtig kritisch geworden und dementsprechend habsch auch ein paar Punkte zu bemängeln.
Erstens finde ich es seltsam, wie die Beziehung der Beiden zueinander verläuft. Am Anfang besteht ja fast schon richtige Zuneigung von Kaiba gegenüber Joey und man weiß eigentlich nicht so richtig warum. Dann flaut dass nach einiger Zeit wieder etwas ab und verwandelt sich mehr in Interesse. Am Ende überwiegt jedoch plötzlich wieder die Zuneigung, was ich dann auch okay finde. Aber am Anfang der Story dachte ich einfach nur: Wie? Das geht ja schnell... wieso?
Naja, soviel dazu...
Dein Schreibstil ist echt gut, allerdings finde ich, dass du manchmal zu sehr versuchst Ausdrücke und Sätze auszuschmücken. Dadurch wird es etwas unübersichtlich und man (also ich^^) neigt dazu einfach Wörter zu überlesen, weil man dann das Gefühl hat, dass es besser klingt.
Das Thema deiner Story ist ja - wie du selber schon bemerkt hast - nichts Neues. Dennoch finde ich, dass du es gefühlvoll umgesetzt hast. Allerdings würde ich mir manchmal wünschen mehr über die Empfindungen der Charaktere zu erfahren. Manche Szenen, bei denen man sich wünscht, dass du sie ausführlich beschreibst, fasst du dich sehr kurz und das ist schade, weil du es dir allemal leisten kannst ausführlich zu schreiben.
Die vielen Absätze finde ich toll. Man behält den Überblick und es ist insgesamt einfach angenehmer zu lesen. Auch dass du so wenig (wenn überhaupt) Rechtschreib- und Grammatikfehler drinnen hast ist klasse. Da macht es richtig Spaß deine FF zu lesen.
Wie gesagt, ich finde, sie ist dir sehr gut gelungen und die Kritik, die ich geübt habe, ist ja nur einseitig von mir - also kein Grund zur Sorge ^___~
Außerdem will ich gar nicht behaupten, dass ich es besser könnte. Du hast dir nämlich ein explizites Thema (Vergewaltigung) ausgesucht und richtig gut umgesetzt, Respekt!

Okay, dass war's dann von mir *dich hier voll zugemüllt hab* Ich werd auf jeden Fall an deiner Story dran bleiben - will schließlich wissen, wie's weitergeht ^__~

LG, Manami
Von: abgemeldet
2006-12-18T23:26:42+00:00 19.12.2006 00:26
mannn das ist mal ne FF, die ist echt der hammer, wobei mir Joey ziemlich leid tut, warum muss der immer soviel leiden??????????

egal, ist echt suppppppi, ich freu mich wenn's bald weiter geht!!! du schreibst doch schnell oder??? *hundeblick*

sagst du mir bescheiiihaaaaaeid???????? *danke*


lg

Latura
Von: abgemeldet
2006-12-16T12:22:37+00:00 16.12.2006 13:22
Hi, super das ein neues Kapital on und danke für die ENS, hab mich riesig gerreut. Das Kapital war wie immer einfach nur klasse. Hoffe das es bald ein neues gibt.
P.S. Ich werd mich gleich daran machen und deine Andere FF lesen :)


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