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Listen to your Heart

Gibt es wahre Liebe in Zeiten wie diesen?
von

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Alexielle betrat nun seit 5 Tagen ihre leere Wohnung. Diese unruhige Stille machte sie verrückt. Früher sind entweder Artus und Merlin oder Freya da gewesen, aber jetzt war hier niemand. Freyas Zimmer war leer. Alex wusste nichts was sie die restliche Zeit des Tages anfangen sollte, als Freya noch da war haben sie sich immer gegenseitig erzählt was sie den ganzen Tag so gemacht haben und haben manchmal so viel gelacht. Sie hielt das alles nicht mehr aus, sie musste Freya sehen. Mit schnellen Schritten ging sie zum Feuer und warf eine Handvoll Flohpulver hinein.

Keine Minute später stand sie in der Küche von dem Haus von Sirius Black. Alex sah sich um und musste feststellen das es hier genauso still war wie bei ihr zu Hause. Wo waren sie alle? Wo waren Tonks, Remus, Sirius und vor allem Freya? Hatten sich Freya und Sirius schon gegenseitig umgebracht, oder was? Kurzerhand entschloss sie sich nach ihrer besten Freundin zu suchen, sie trat aus der Küche und stieg sie Treppe zur Eingangshalle hoch. Man war dieses Haus groß, wo sollte sie nur anfangen Freya zu suchen. Alex entschied sich erst einmal den Weg neben der Treppe zu nehmen und je näher sie der Treppe kam, traten Stimmen an ihr Ohr. Waren sie vielleicht darin? Ohne viel nachzudenken öffnete Alex die Tür und blieb wie angewurzelt sehen. Wo war sie hier reingeplatzt? Es saßen an die 20 Hexen und Zauberer an einem Tisch und unterhielten sich angeregt. Die natürlich jetzt Alexielle anstarrten. „Alex?“, hörte sie irgendwo her die Stimme von Tonks. „Ähm …… Entschuldingung.“ Sie wusste nicht was sie sagen oder machen sollte. Also, schloss sie die Tür wieder als wäre nichts in dem Raum gewesen. Alex wollte so schnell wie möglich verschwinden, Freya hin oder her. Sie kam in der Küche an und wollte gerade das Flohpulver ins Feuer werfen, als sie am Arm gepackt wurde und zurückgehalten wurde. „Alexielle warte!“ Sie drehte sich um und sah in das Gesicht von Remus Lupin. „Es tut mir leid….. Ich wollte nicht. ….. Ich habe nur Freya“ „Hey ist doch schon gut“, unterbrach er ihr schnelles Gestammel und lächelt sie an. „Es ist nicht schlimm wir waren sowieso gerade fertig.“ Sie errötet leicht, ihr war das so was von peinlich. „Komm!“ Remus nahm sie an die Hand und führte sie zurück in die Eingangshalle. Als sie ankamen polterte etwas laut und gleich darauf fingen Schreie an das Haus zu erfüllen. „SCHLAMMBLÜTLER, VERBRECHER, HALBMENSCHEN UND DIEBE. VERSCHWINDET AUS MEINEM HAUS!“, schrie ein Bild von einer etwas in die Jahre gekommene Frau, sie hatte Schwarze Haare und einen gemeinen Gesichtsausdruck. Wie Alex fand. Sirius rannte zu dem Bild genau wie Remus, beide versuchten die schweren Vorhänge wieder zu zuziehen. „VERRÄTER DEINES EIGENEN BLUTES, DU MISSGEBURT DES ABSCHEULISCHEN!“, Endlich hatten die beiden es geschafft, das Geschrei zu ersticken. „Was war das?“, fragte Freya die die Treppe runtereilte. „Das war meine liebe Mutter.“, grinste Sirius schief. Alex hob die Augenbrauen. Dieser alte Schreihals, von der man vielleicht noch einige schöne Schimpfwörter und Beleidigungen lernen konnte, war Sirius Blacks Mutter? „Oh du Armer!“, sprach Alex und sah ihn mitfühlend an. „Und bei so was soll ich mich erholen? Da kann ich in einem Vergnügungspark einziehen!“, beschwerte sich Freya bei ihrer Freundin. „Ach komm Süße, so schlimm ist es doch gar nicht. So oft schreit sie doch auch nicht rum!“ , meinte Sirius und zog Freya mit sich in das Zimmer in das Alex vorhin reingeplatzt war. „Nein, aber dieser Hauself macht mich noch irre, der schmeißt mit Beleidigungen um sich das dir die Ohren schlackern!“ Freya befreite sich aus dem Griff von Sirius und wartete bis Alex sich in Bewegung setze und den andern in das Zimmer folgte. Mit rotem Gesicht und gesenkten Kopf betrat sie das Zimmer, immer darauf bedacht das sie niemanden ansehen konnte.
 

„Was wolltest du eigentlich?“ Alex schaut zu ihrer Freundin. Aus der Nähe betrachtet so sie schlechter aus, als vor ihrem Zusammenbruch. Es sah auch so aus als hätte sie geweint. „Mit dir reden... Aber du siehst verdammt schlecht aus.“ Alex befühlt besorgt ihre Stirn. „Behandeln dich die Leute hier so schlecht?“ Freya schüttelt den Kopf. „Mit Black & Co. hat das nicht zu tun. Calleigh hat mir geschrieben.“ „Das ist doch toll...“ Wortlos reicht Freya ihrer Freundin einen Brief. Mit Sirius´ Blick über ihrer Schulter fängt sie an zu lesen.
 

Hi Freya!
 

Ich hoffe es geht dir gut, da wo du grad bist. Mum sagt ja, du bist nicht mehr bei deiner Schlammblutfreundin. KA woher sie das weiß. -. -°

Jedenfalls...Ich bin jetzt verlobt. Ist das nicht Klasse? Mum hat ihn für mich ausgesucht und er ist toll. Höflich, zuvorkommen und reinblütig. Mareiya ist richtig neidisch. Willst du wirklich keinen? Deine Lebensweise ist doch nichts. Ich meine es gehört sich einfach nicht für unsere Familie...

Außerdem bin ich jetzt eine von denen. Mum und Dad sind stolz. Ich weiß, du bist es bestimmt auch. Mum sucht dich. Sie will das du dich mal meldest.

Ach... und wir werden Tanten. Ich bin schon ganz aufgeregt. Endlich bin ich dann nicht mehr das Nesthäkchen.
 

Auf bald.
 

Calleigh
 

Alex blickt vom Brief auf. „Eine von denen?? Heißt das sie ist..“ Freya nickt. „Ja. Sie ist jetzt Todesser. Kaum aus Hogwarts und schon...“ Wieder fängt sie an mit schluchzen. „Sie ist doch erst 17. Sie weiß doch nicht was sie tut. Warum tut Mareiya nichts. Sie ist doch noch so jung und unerfahren. Es ist einfach nicht fair.“ Alex wusste nicht, was sie tun sollte. Doch Sirius reagierte. Er zog das zitternde Nervenbündel an sich ran. „Shhhhhh. Ist doch gut. Schau mal. Sie liebt dich trotzdem. Auch ich habe einen Bruder an die Todesser verloren.“ Freya blickt zu ihm hoch. „Was ist aus ihm geworden? Ich meine, du hast mir schon erzählt das du einen Bruder hast, der Regulus heißt. Meldet der sich noch ab und zu?“ Sirius schüttelt den Kopf. „Wohl kaum. Er ist tot.“ Sirius´ Stimme klang merkwürdig hohl. „Oh. Ich. Tut mir leid.“ „Kein Problem. Ewig lange her.“ Remus legt ihm eine Hand auf die Schulter und drückte leicht zu. Sirius lächelt seinen alten Freund daraufhin dankbar an. „Möchte jemand einen Kakao?“ Tonks wurde von den vieren verdutzt angeguckt. „Meine Mum hat mir immer einen gemacht, wenn ich mich schlecht gefühlt habe.“ Erklärte diese Schulterzuckend. „Ah... stimmt. Andromeda machte wirklich einen guten Kakao. Mit Honig und einen Schuss Rum.“ Tonks nickt. „Russische Schokolade. Ihr Geheimrezept.“ Alex umarmte Freya von hinten und drückte sie. „Du wirst sehen, wir finden eine Lösung...“ Freya nickt langsam. Dann wurde sie wieder von Sirius gepackt und Richtung Küche gezogen. Remus ging seinen Freund kopfschüttelnd hinterher, gefolgt von Alex und Tonks.

Nach einigen Kakaos war Freya wieder ´normal´. Alex, Remus, Tonks und Sirius hatten jeweils nur eine Tasse getrunken, während Freya jetzt schon die sechste runterstürzte. „Äh... Süße? Es reicht!“ Sirius riss ihr die Tasse aus den Händen. Freya versuchte sie ihm aber wieder zu entreißen und schon war eine kleine Rangelei im Gange. Derweil fiel Alex´ Blick auf die Uhr. „Was? Schon um 9? Ich muss gehen, war toll dich wieder zu sehen Frey. Tonks... bis morgen.“ Damit war sie verschwunden. Tonks gähnte auch herzhaft. „Ich geh dann auch mal in die Falle. Macht nicht zu laut ihr beiden...“ Remus folgt seiner Freundin laut lachend. Freya und Sirius hielten bei ihrem Kampf inne. Verdutzt schauten sie den beiden hinterher und dann sich an. Sirius eine Hand war auf ihren Oberschenkel abgestützt, während seine andere Hand die Tasse aus ihrer Reichweite hielt. Sofort stieß ihn Freya von sich und stürmt nach draußen. Sirius blieb verdutzt in der Küche.
 

Spät am Abend
 

Freya warf sich jetzt bestimmt schon das zehnte mal in ihr Kissen, doch sie konnte einfach nicht schlafen. Immer, wenn sie der Schlaf übermannte, träumte sie von dunklen Gestalten und sah ihre Schwestern unter diesen. Keuchend wachte sie dann immer wieder auf. >Jetzt reicht es... < Sie schwang sich aus dem Bett, packte ihr Bettzeug, tapste zur Tür und klopfte sachte an. Ein verschlafenes „Ja?“ war zu hören. Vorsichtig öffnete sie die Tür. „Black?? Darf ich reinkommen?“ Sirius war sofort hellwach. „Freya?? Was ist los?“ Freya zieht dir Tür hinter sich zu. „Ach nichts... konnte nur nicht schlafen. Ich dachte nur, als ich noch bei Alex´ wohnte hat sie mich dann immer. ich meinte...“ Sirius zieht sie zu sich aufs Bett. „Du kannst bei mir schlafen. Die Seite bekommst du, auf der anderen Seite schlafe ich.“ Sie lächelte in dankbar an und machte es sich neben ihm bequem. Sirius wollte sich schon an sie kuscheln, als er fühlte wie sich zwei Fellbündel neben ihn quetschten. >Mist....< Artus und Merlin drehten sich zweimal um ihre Achse und legten sich dann so nieder, dass sie Sirius genau im Blick hatten. „Hey hört mal ihr zwei. Könnt ihr nicht etwas weiter rüber...“ Dann seufzte er ergeben aus und macht es sich auf seiner Seite so bequem es eben ging, mit zwei Hunden neben einen. Kurz nach Mitternacht fuhr er durch einen Schrei wieder aus dem Schlaf. Verwirrt schaute er sich um und sah die Ursache. Freya schlug im Schlaf um sich und... Sirius rutschte an den beiden Hunden vorbei um sie sich näher zu betrachten... weinte. Sie murmelte immer wieder „Sirius... Sirius. Hilf mir. Du musst mir helfen. SIRIUS“ Da fuhr sie hoch und fiel mit einem Stöhnen zurück in ihr Kissen. Auch Sirius hielt sich stöhnend den Kopf. „Verdammt Black! Was machst du denn?“ Unwillkürlich musste er grinsen. „Ach, sind wir wieder bei Black? Vor ein paar Sekunden war es noch Sirius...“ Freya rückte etwas von ihm weg und funkelte ihn sprachlos, aber wütend an. „Was meinst du damit??“ Grinsend rückte er wieder auf Freya zu. „Nun... in deinem Traum. Da hast du mich gerufen, bei VORNAMEN!“ Das zuletzt gesagte, betonte er. „So ein Quatsch... ich würde dich nie bei Vornamen nennen. Du bist abscheulich, bösartig und absolut kindisch.“ Sirius lies sein bellendes Lachen hören. „Kindisch??? DU nennst MICH kindisch?? Nein, Freya. DU bist kindisch. Denkst mit deinen grade mal 23 Jahren, weißt du was im Leben so passiert. Weißt du warum du immer noch Single bist?? Weil du einfach noch nicht reif für eine Beziehung bist.“ „Wer hat denn hier keine Beziehung Black?? Du!!“ „Ich habe nur keine Beziehung, weil ich 13 Jahre in Askaban saß und danach wurde ich ja noch gesucht. Schließlich bin ich auch noch gestorben.“ Freya wich zurück. Sirius hatte seine beiden Hände neben ihren Knien platziert und ihre Gesichter waren nur cm voneinander entfernt. Seine unergründlichen grauen Augen fixierten ihre. „Soll ich ihnen was verraten Miss McEwan??“ Freya schüttelte automatisch den Kopf. Sirius fuhr jedoch unbekümmert fort. „Sie haben einfach Angst. Angst ihre Freiheit zu verlieren. Angst das jemand kommen könnte und sie zähmt.“ Freya zuckte zusammen. So hat noch nie jemand mit ihr gesprochen. In ihren Augen sammelten sich Tränen. „Du hast doch keine Ahnung. Du weißt nicht wie es ist unter den Fittichen einer überfürsorglichen Mutter aufzuwachsen. Wie es ist dir dauernd anhören zu müssen, dass du dies und das nicht machen darfst, weil es sich nicht geziemt. Ich hatte es satt, ich war froh in Hogwarts nicht unter ihrer Kontrolle zu sein. Meine Mutter, mein eigen Fleisch und Blut, will mich dem Lord ausliefern um ihre Loyalität zu beweisen!! Weißt du wie ich mich fühle??“ Sirius lächelt sie mitleidig an. „Du fühlst dich verraten und einsam.“ Freya nickte unsicher. „Ich habe mich damals genauso gefühlt. Ich war das Kind, welches meine Mutter nicht wollte. Hab nie das gemacht, was sie wollte. Mit 16 bin ich sogar weggelaufen und bin zu meinem Freund gezogen.“ Freya blinzelte überrascht. „Freund??? Du bist schwul??“ Sie starrte ihn entsetzt an. „Ich wusste es. Alle gutaussehenden Männer sind das. Entweder schwul oder vergeben.“ Sirius starrte sie erst entgeistert an, dann fängt er an zu lachen. Freyas Augen weiteten sich noch mehr vor Entsetzen. >Ist er jetzt total verrückt geworden?? Askaban hat doch seinen Tribut gefordert... < „Schwul!! Hihihi... der ist gut.“ Sich die Lachtränen wegwischend richtet sich Sirius wieder auf und blickt Freya grinsend ins Gesicht. „Ich bin nicht schwul. Ich bin zu James Potter, meinem BESTEN Freund gezogen. Ich hielt es zu Hause nicht mehr aus.“ Freya blickte schuldbewusst drein. „Sorry...“ Sirius grinste sie immer noch an. Dann kam er wieder näher und umarmte sie unvermittelt. „Und keine Sorge. Vergeben bin ich auch nicht.“ Mit einem eindeutig-zweideutigen Grinsen lies er sie los und krabbelte über die Hunde zurück auf seine Seite. „Nacht...“ Freya sah ihn etwas irritiert an, schüttelte den Kopf und drehte sich um.
 

Als Freya am nächsten Morgen erwachte, lag sie allein in dem großen Himmelbett von Sirius Black. Sie ließ sich zurück in das weiche Kissen fallen und begutachtete noch mal das ungewöhnliche Zimmers ihres Gastgebers. Ein leises klopfen lies sie aufschrecken. „Ja! ?“ , rief sie etwas irritiert. Die Tür öffnete sich leicht und der schwarzhaarige Kopf von Sirius erschien in dem kleinen Spalt. „Hi“ „Hi“, erwiderte Freya mit einem kleinen lächeln. Sirius stieß die Tür auf und erschien ganz in der Tür. Freya traute ihren Augen kaum, in der Tür stand Sirius Black und hielt ein Frühstückstablett in der Hand. Mit schnellen Schritten war der Hausherr an Bett und stellte das Tablett vor dem roten Wildfang ab. „Wie komme ich den zu der Ehre?“, fragte sie und legte ihren Kopf leicht schräg „Das ist der Service des Hauses, wenn man bei mir im Bett mit schläft!“ lächelte Sirius. Freya sagte nichts und bestrich ihr Brot mit Marmelade (in England schmeckt die Marmelade so scheiße kotz habe immer nur Kornflecks gegessen^^) sie musste wieder an das Gespräch von gestern abend denken das sie mit ihm geführt hatte. Das sie einfach nicht reif für eine Beziehung war! Und sie wusste nicht ob das wirklich stimmte oder nicht, aber immer wenn sie daran dachte, fühlte sie sich leer.
 

Alexielles Wohnung
 

Alexielle rannte in ihrer Wohnung umher und versuchte schnell ihre Sachen zusammen zusuchen. Sie war noch nie zu spät zur Arbeit gekommen. Warum hatte sie den Wecker nicht gehört. Schnell warf sie ihre Jacke über und schnappte sich ihre Tasche. Mit einer Handbewegung hatte sie die Tür offenen, aber sie kam nicht weit, denn sie prallte gegen eine davor stehende Person. „Oh entschuldigen Sie“, meinte sie, ehe sie erkannte in wen sie da eben reingerannt war. „Oh nein Miss Williams, sie brauchen sich nicht zu Entschuldigen“, sagte eine fiese Stimme. Als Alex dem Besitzer dieser Stimme erkannte stockte sie und wurde kreidebleich. „Was wollen sie von mir?“, fragte sie mit leiser Stimme, die nur noch ein Hauchen war. „Das wissen sie! Wo ist Freya McEwan?“, meinte ihr Gegenüber. „Ich… ich weiß es nicht!“, stotterte Alex und trat ein paar Schritte zurück, aber Walden McNair rückte nicht von ihrer Pelle. „Wo ist sie? !“, schrie er fast und drohte mit dem Zauberstab vor ihrer Nase rum. „Ich weiß es nicht“, log sie, aber sie würde nie verraten wo ihre beste Freundin sich befindet. „Cruciato“, rief McNair und Alexielle brach vor Schmerzen zusammen. „McNair, das ist aber nicht die feine Art mit Frauen um zu gehen.“, höhnt eine zweite Stimme, die Alex als die von Lucius Malfoy ausmachte. „Nein, Malfoy aber diese Art ist schöner“, gab er zurück und lachte vor Freude über die Schmerzen der jungen Frau. „Das ist die Strafe, wenn man mir nicht sagt was ich wissen will.“ Er warf noch einen der Flüche auf sie. „Wo ist sie?“ Alex merkte das Walden McNair langsam ungeduldig wurde, aber sie würde eher sterben, als denn Aufenthaltsort von Freya Preis zu geben. Malfoy hockte sich über die sich am Boden, vor Schmerzen, krümmende Alexielle. Er strich ihr eine ihrer blondgelockten Haare aus dem Gesicht. „Kleines, sag uns wo deine Freundin ist!“, versuchte Lucius es auf die „nette“ Tour. „Ich weiß es nicht…“ keuchte sie unter Schmerzen „Und selbst wenn ich es wüsste, würde ich es euch ganz bestimmt nicht sagen.“ Und sie spuckte Lucius ins Gesicht, was ihn dazu veranlasste ihr eine schallende Ohrfeige zu geben. „Das war dein Todesurteil, meine Süße.“ Dieses mal war es Lucius Malfoy der den unverzeihlichen Fluch auf Alexielle hetzte, nach einer geschlagene halbe Stunde wo sie von Malfoy und McNair, getreten, geschlagen und mit Flüchen belegt wurde, wurde ihr schwarz vor Augen und sie verlor das Bewusstsein. Sie hatte einfach keine Chance gegen die zwei Todesser.
 

Zauberministerium selbe Zeit
 

Nymphadora Tonks stürmte aufgeregt und ohne anzuklopfen in das Büro ihres Vorgesetzten Kingsley Shakebolt. Ihr war es egal ob er in einer Besprechung war oder nicht. „Kingsley, Alexielle ist noch nicht zur Arbeit erschienen“, sprach sie außer Atem. Ihr Boss sah auf die junge Aurorin mit den pinken Haaren. „Tonks, erstens, man klopft an wenn man einen Raum betritt wo die Tür geschlossen ist.“ Meinte Kingsley, Tonks wurde etwas rot im Gesicht. „Und vielleicht kommt Alex nur etwas zu spät“, meinte er weiter. „Aber Alexielle ist noch nie zu spät zur Arbeit erschienen.“ „Vielleicht ist sie krank?“ „Unwahrscheinlich, ich habe sie gestern noch gesehen und sie würde sogar krank zur Arbeit erscheinen“ Kingsley atmete tief durch „Tonks es ist ihr bestimmt nichts passiert“ aber Tonks wollte sich nicht geschlagenen geben und machte sich Sorgen um ihre Kollegin. „Kann ich nicht mal nach ihr sehen gehen?“, fragte sie und hoffend dass es ihr Chef es ihr erlauben würde. „Nein Tonks du hast noch einen riesigen Stapel Papiere die du noch machen musst“ „Aber…..“ „Nein Tonks du machst deine Aufgaben, aber wenn es dich dann etwas beruhigt werde ich nach ihr sehen.“ Tonks war zwar nicht besonders begeistert darüber das sie weiter im ungewissen blieb und diesen dämlichen Papierkram erledigen muss. Aber solange jemand nach Alexielle sah war sie beruhigt.
 

Nach dem Tonks das Büro wieder verlassen, stand Kingsley auf und schnappte sich seine Jacke. Er glaubte zwar nicht das Alexielle Sarah Williams etwas passiert war. Aber Tonks würde keine Ruhe geben bis er nicht mit ihr, oder der Nachricht das sie krank ist, zurück sein würde. Als Kingsley das Zauberministerium verlies, überlegte er noch mal schnell wo Alexielle Williams wohnte und keine Minute später war er verschwunden und er kam vor einem kleinen Haus wieder zum Vorschein. Kingsley fand dass das kleine weiße Haus, was man eigentlich nur als kleine Wohnung bezeichnen konnte, nicht in diese Wohngegend passte. Alle andern Häuser waren so prachtvoll und groß und die meisten hatten keinen kleinen Garten wie Alexielle einen hatte. Kingsley viel auf das die weiße Haustür offen stand und niemand befand sich auf der Straße. Langsam machte sich auch Kingsley Sorgen. Mit langsamen Schritten und sehr vorsichtig ging er auf das Haus zu und als er immer näher kam, wurden die Stimmen die er vernahm immer deutlicher und das lachen wurde immer lauter. Als er an der Tür angekommen war spähte er durch einen kleinen Spalt hinein und erkannte den leblosen Körper von Alexielle auf den Boden liegen. Über ihr standen Walden McNair und Lucius Malfoy. Der Auror zögerte keine Minute, zwei schnelle Flüche und Malfoy und McNair waren gefesselt und sicher verwahrt. Dann kniete er sich über Alexielle. „Miss Williams?” Sie richtet ihren leicht verschwommenen Blick auf ihn. „Freya... sie ist Arzt...“ „Keine Sorge ich bringe sie hin.“ Er nahm seine Kollegin in die Arme und apparierte vor den Grimmauld Platz.
 

Grimmauld Platz
 

„Alex?? Was ist mit ihr passiert?? Wer hat ihr das angetan?“ Alexielle wacht von dem hysterischen Geschrei ihrer Freundin auf, die mit Mühe und Not von Remus und Sirius festgehalten wird. „Hey. Beruhige dich Frey. Es sieht schlimmer aus als es ist.“ Ihre Stimme war noch ziemlich schwach aber fest. Sofort war ihre Freundin bei ihr. „Du bist witzig... du hättest verrückt werden können. So wie die Longbottoms. das hätte ich nicht ausgehalten. Außerdem warst du 2 Tage bewusstlos. Ganze zwei Tage... ich dachte du wärst tot... Kingsley hat mir nicht erzählt was passiert ist, Black wollte auch nix sagen...“ Alexielle sieht das ihre Freundin Tränen in den Augen hat. „Jetzt bin ich ja da. alles ist gut.“ Sie streicht ihr beruhigend über die Wange. „Sie hat die ganzen Tage an deinem Bett gesessen.“ Remus trat jetzt auch mit ans Bett. „Sie hat dich keine Sekunde allein gelassen, sie hat es sogar versäumt mit Sirius zu streiten.“ Diese Aussage bringt sie zum lächeln. „Das ihr das erleben dürftet...“ Sirius grinst sie auch schief an. „Ja, es muss wohltuend für die anderen gewesen sein.“ Freya schnaubt auf. „Wer war das??“ Alex schaut sie kurz an. „Ich sage es dir nicht. Du bist nie gut in duellieren gewesen.“ „Muggelmethoden sind auch effektiv.“ Alex schaut sie belustigt an. „Man merkt das du Schotte bist. Du bist stur wie ein...“ Sirius grinst. „Sie ist Schotte?“ „Ja, ich dächte das sieht man sofort. Alle Schotten haben rote Haare... zumindest die meisten.“ Sirius schaut zu Freya. „Nun... man könnte aber auch denken ihre Haare sind braun. Dieses rot kommt nur bei richtigem Licht durch.“ Freya schnaubt wieder. „ Es ist nur eine Tatsache, das ich die einzige in meiner Familie bin die überhaupt rote Haare hat. Die anderen sind alle blond...“ Alex setzt sich stöhnend auf. „ Ich hoffe du hast dir nicht zu viele Sorgen gemacht. Ich bin Auror Frey, solche Flüche gehören nun mal zu meiner Arbeit...“ Freya seufzt ergeben. „Aye, aber trotzdem. du darfst mich nicht mit DEM alleine lassen.“ Sirius grinsen hört immer noch nicht auf. „Ich hätte nix dagegen...“ Remus schaut ihn kurz tadelnd an. Sein Freund zuckte aber in seiner typischen Art nur mit den schultern. „Sie brauchen jetzt Ruhe Miss Williams... Nymphadora kommt dann um sich noch deinem Befinden zu erkunden. Sie hat sich fürchterliche Sorgen und Vorwürfe gemacht.“ Alexielle lächelt ihn dankbar an. „Danke... Mister Lupin.“ „Oh bitte nennen sie mich doch Remus... Mister Lupin hört sich so alt an.“ Remus lächelt sie lieb an. „Wenn sie mich Alexielle nennen.“ „Okay... also dann... Gute Nacht.“ „Gute Nacht....“ Mit einem letzten lächeln schloss er die Tür und sah sich einer wütenden Schottin gegenüber. „WER. WAR. ES??“ Remus blickte sie erstaunt an. „Wie bitte??“ „Tun sie nicht so scheinheilig... wer hat sie so gefoltert??“ Remus durchblickt langsam ihr Getue. „Miss McEwan, die Täter sind schon bestraft worden..“ „Es waren also zwei??“ Remus schüttelt kurz den Kopf und versucht seine Gedanken zu sammeln. „Jetzt hören sie mir mal zu Mister Lupin..“ „Nein SIE hören MIR zu. Ich verstehe ihre Sorge um ihre Freundin und ich weiß, auch das sie sich sicherlich an den Tätern rächen wollen. Aber Alexielle hat Recht, sie sehen nicht so aus, als ob sie besonders gut im duellieren wären.“ Damit lies er sie auf dem Flur stehen.
 


 

„Bring mir das duellieren bei...“ Sirius starrt Freya entgeistert an. Sie kommt mit trotzigem Gesichtausdruck in sein Zimmer und bittet ihm ihr das duellieren bei zu bringen?? „Was?“ „D-u-e-l-l-i-e-r-e-n. Bring es mir bei.” Er starrt sie weiterhin wie ein Geist an. „Warum??“ „Weil... weil... ist doch egal warum. Bring es mir bei.“ Langsam macht es bei ihm Klick. „Du willst dich verteidigen können, dich und...“ „Alexielle ja...“ Er setzt sich langsam auf sein Bett. „Aber warum fragst du aus gerechnet mich??“ Freya wirkt nun etwas verlegen. „Ich hab gehört du bist der beste Auror. Zumindest warst du das vor Askaban. Und Mister Lupin...“ „Remus...“ unterbricht er sie sanft. „Aye...Remus...sagte du warst der beste was Zauberduelle anging in Hogwarts.“ Er schaut sie lange an. > Wäre eigentlich eine ziemlich gute Möglichkeit ihr näher zu kommen, mehr über sie zu erfahren. < „Gut... ich mache es. Unter einer Bedingung... “ Freya schaut in misstrauisch an. „Die wäre??“ Sirius grinst von einem Ohr zum anderen. „Du nennst mich und Remus bei Vornamen... “



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Veilchen
2008-02-11T14:22:29+00:00 11.02.2008 15:22
Wieder mal ein tolles Kapitel, ich finde deinen Schreibstil echt klasse, würdest du mir bitte ne ENS schicken wenns weitergeht?
schreib bitte schnell weiter
mfg
Von:  Fingolfin
2006-05-11T15:38:42+00:00 11.05.2006 17:38
hi^^
super kapi
das hat die lange, lange zeit entschuldigt^^
hoffe es geht schneller weiter
niki


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