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Das Mädchen mit den Katzenohren

von

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"Was ist denn das da?", sagte eine Männerstimme. "Sieht aus wie ein Mädchen", hörte man eine andere Stimme. "Nein ein Mädchen kann das nicht sein schaut euch doch nur mal die Ohren an." sagte die erste Stimme wider. "Lasst sie in ruhe!", schrie eine Frauenstimme. Die Frau nahm das Wesen mit den komischen Ohren in den Arm. "Hat sie euch irgendwas getan das ihr sie so behandeln müsst?!", sagte die Frau wider. Die Männer und anderen Frauen die sich das ansahen wandten ihr den Rücken zu und gingen fort. Die Frau blieb mit dem Wesen zurück. Sie trug sie zu einer kleinen Hütte etwas weiter weck vom Dorf in das sie waren. "Mach dir keine sorgen sie sind zwar grob aber sie haben eigentlich ein gutes Herz.", sagte die Frau freundlich. Sie bandagierte die wunden des Wesens und setzte sich dann auf einen alten Holzstuhl der neben dem Bett stand in dem das wesen lag. Als es seine Augen öffnete war die Frau eingeschlafen und es war früh morgens. Das Wesen schaute sich um. "Wo bin ich hier?" fragte es sich. Die Frau wurde davon Wach. "Oh du bist aufgewacht das ist schön", sagte sie. Das wesen erschrak und wich zurück, dabei fiel sie vom Bett. Die Frau musste daraufhin anfangen zu lachen. Das Wesen schaute die Frau verdutz an und lachte plötzlich auch. So lachten beide und als sie sich wider eingekriegt hatten schaute das Wesen die Frau musternd an. Die Frau sagte: "Hallo, du brauchst keine angst zu haben. Wie heißt du? Und was bist du eigentlich?" Das Wesen schaute die Frau noch einmal Musternd an und sagte schließlich: "Ich heiße Kätzchen ...und wie ist Ihr Name?" "Mein Name ist Barbetta, und was bist du? Oder willst du es mir nicht sagen? Ein Mensch bist du ja sicher nicht ...bei diesen Ohren..."Kätzchen wich wider zurück und antwortete nicht. "Hm...du brauchst keine Angst haben", sagte Barbetta wider. "Ich...ich bin eine Halbdämonin...", sagte Kätzchen schließlich langsam. Barbetta nickte "Das hab ich mir schon fast gedacht. Was für eine Dämonenart bist du...? Obwohl vielleicht errate ich es ja", sagte sie, "hm...also die Ohren erinnern mich ganz stark ...an Katzen ...also eine Katzendämonin?" Kätzchen nickte "Das war einfach ...wegen deinem Namen und deinen Ohren", lachte Barbetta. Kätzchen schaute zu Boden und sah traurig aus. Barbetta bemerkte dies "Was ist mit dir, kleines?", fragte sie einfühlsam. Kätzchen schaute die Frau verwundert und fragend an "Muss ich denn jetzt nicht fort?", fragte sie zurück. Barbetta schüttelte den Kopf "Nur wenn du gehen möchtest. Ich würde mich sehr freuen wenn ich jemanden zum reden hätte und der mir vielleicht auch etwas hilf ...natürlich nur wenn du willst", fügte sie hinzu. Kätzchen machte ein sehr glückliches Gesicht als sie das hörte "Ich helfe immer gerne", sagte sie und ihre Stimme überschlug sich fast vor Freude, dass sie bleiben durfte. Barbetta lachte und stand auf. "Willst du was essen?", fragte sie. Kätzchen nickte und setzte sich wider aufs Bett. "Was möchtest du denn? Ich weis ja nicht was du so isst.", stelte Barbetta fest. Kätzchen zählte alles was ihr einfiel auf und Barbetta hörte lachend zu. Als Kätzchen fertig war ging Babetta zu einer Kochstelle im Haus und schürte das Feuer, damit es schön brannte. Danach machte sie etwas zu Essen, Kätzchen half ihr so gut sie konnte. Wie alt bist du eigentlich?", fragte Babetta als sie mit dem Essen fertig waren. "Ich bin jetzt 12",sagte Kätzchen und lächelte. Das war vor 6 Jahren Kätzchen hatte sich gut bei Babetta eingelebt und half ihr immer wo sie nur konnte doch beide wussten das somit der Abschied immer näher rückte. Babetta war sehr krank geworden und konnte nichts mehr alleine machen. An manchen Tagen verschwand Kätzchen einfach und Babetta machte sich dann immer große sorgen, weil Kätzchen nie sagte wo sie hin ging. Kätzchen ging eines Tages in das Dorf um etwas Essen zu kaufen, selbst die Dorf Bewohner schienen sie an Kätzchen gewohnt zu haben, doch an diesem Tag war etwas anders. Ein Fremder war im Dorf das hatte Kätzchen sofort gerochen, denn sie war ja zur hälfte auch ein Katzendämon. Sie ging in das Wirtshaus und zum Wirt dort fragte sie ob etwas Neues passiert wäre. Der Wirt sah sie nicht an und sagte nur dass ein Dämonen Jäger ins Dorf gekommen sei. Kätzchen erschrak leicht, sie bedankte sich höflich bei dem Wirt und ging dann in einen Laden wo sie immer das Essen kaufte. Sie sagte was sie brauchte und bekam es gebracht, der Dämonen Jäger stand auch da er bemerktem Kätzchen und sah sie angewidert an. Kätzchen ignorierte ihn bezahlte und ging hinaus. Der Dämonen Jäger folgte ihr bis zu dem Haus in dem Babetta und sie lebten. "Ich bin wider da. Ich habe besuch mitgebracht", rief sie zu Babetta als sie schon ganz nah am Haus war. Kätzchen drehte sich um und sagte sehr freundlich zu dem Dämonen Jäger: "Bitte kommen sie doch herein" Der Dämonen Jäger zog sein Schwert. Babetta kam heraus und schaute zu Kätzchen und dem Dämonen Jäger. "Geh schnell rein mein Kind", sagte sie und ließ den Mann nicht aus den Augen. Kätzchen tat was ihr geheißen war und brachte das Essen rein, aber sie kam danach gleich wider hinaus weil sie zu neugierig war. Der Mann hatte das Schwert noch immer in der Hand und hielt es auch weiterhin fest im Griff. Kätzchen stellte sich neben Babetta und sagte "Wollen sie auch etwa Essen?" Babetta und der Dämonen Jäger sahen sie vollkommen überrascht und fassungslos an. Kätzchen lächelte nur. "Ich werde mal das Essen machen Babetta pass auf das du nicht wider umkippst ich will mir nicht noch mehr sorgen machen!" Daraufhin musste Babetta lachen sie schaute zum Dämonen Jäger "Ihr wollt sie töten nicht?" Kätzchen war schon wider im haus und bereitete das Essen vor. Auf Babettas frage nickte der Mann. "Bitte lassen Sie sie in Ruhe sie tut doch niemanden etwas." Babetta drehte sich um und ging zur Haustür dann kippte sie um. Der Mann schaute zu der am Boden liegenden Babetta und steckte das Schwert weck. Er trug sie ins Haus und sah ein Bett. Er legte sie hinein und schaute zu Kätzchen die noch immer das Essen fertig machte. Sie stellte es auf den Tisch und setzte sich dann neben Babetta aufs Bett. Sie legte ihr einen kalten Lappen auf die Stirn und schaute zu dem Dämonen Jäger. "Danke...", sagte sie traurig. Der Dämonen Jäger schaute Kätzchen die ganze Zeit über an, er beobachtete sie genau. Sie setzte sich schließlich auf einen Stuhl und schaute zu ihm. "Bitte setzten sie sich doch und essen sie etwas." sie zeigte auf einen Stuhl und auf einen Teller auf dem etwas zu Essen lag. Der Mann setzte sich rührte das Essen aber nicht an und schaute Kätzchen misstrauisch an. "Wenn sie nichts wollen esse ich es", er antwortete nicht, aber sein Magen knurrte und er wurde leicht rot. Kätzchen musste lachen. "Sie trauen mir nicht was warten sie ich zeig ihnen das es nicht vergiftet ist." Sie nahm etwas von seinem Teller runter und aß es. "Sehen sie es geht mir noch immer gut, essen sie nur, ich hab vorhin erst eingekauft das heißt wir haben genug", noch immer lächelte sie und jetzt nahm der Dämonen Jäger etwas und fing an zu Essen. "Wie heißen sie?", fragte Kätzchen neugierig. "Man nennt mich Kail den Dämonen Jäger." "Sie haben einen sehr schönen Namen, ich heiße Kätzchen", sagte sie noch immer freundlich, "haben sie vor mich zu Jagen? Ich bin schließlich eine Halbdämonin" ,,Eine Halbdämonin also..., das hätte ich mir denken können...was willst du von diesem Dorf Halbdämonin?!" "Ich lebe hier und ich hab dir meinen Namen doch schon gesagt. Nenne mich auch bitte so wie ich heiße." Kail sah sie überrascht an er hatte noch nie eine solche Dämonen wie sie getroffen. Kätzchen stand auf und räumte ihren Teller weck. "Sag mal du lebst hier wirklich in frieden mit den Menschen?" "Na ja...Frieden würde ich das nicht nennen sie mögen mich nicht weil ich nicht so bin wie sie ...aber ich hab kein Problem damit ich hab mich daran schon so sehr gewöhnt...", antwortete sie und schaute zum Fenster. "Es kommt jemand." Sie weckte Babetta auf und sie setzte sich auf. Kätzchen ging zur Tür und ging hinaus dann ging sie tief in den Wald. Kail saß noch immer auf dem alten Holzstuhl. "Was war denn das?", frage er. Babetta schaute zu Kail. "Du bist ja noch da was soll denn das jetzt du bist doch ein Dämonen Jäger ...Du verfolgst sie ja noch nicht mal.", sagte sie. Kail antwortete: "Ich bin noch kein richtiger Dämonen Jäger ...Ich bin noch in der Ausbildung." Als Babetta das hörte fing sie an zu lachen und hätte beinahe das klopfen nicht bemerkt. Kail ging zur Tür und machte sie auf, weil Babetta kaum aufstehen konnte. Ein alter Mann trat ein und schaute Kail mit einer hochgezogenen Augenbraue an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Papierstern
2005-12-23T11:06:33+00:00 23.12.2005 12:06
hallu!!!
esht süß!!!
kätzchen knuddel*
schnell weiter!
Von: abgemeldet
2005-10-20T11:12:28+00:00 20.10.2005 13:12
Nihau,
so ich halte mein versprechen ne^^
also, süßes kapitel,
niedlich geschrieben, sehr übersichtlich^^
kann ich nur loben.^^
schreib bitte bald weiter,
(>eine frage, warum errinert mich dieser Kail.. so ziemlich an Krad???....*am kopf kratz*.. hat ein wenig mit "Kätzchen" zu tun wa?^.~)

Liebe Grüße
>>DasRoteSchafsmal<<


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