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Der Auslöser

Zorro&Nami
von

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Ein Nachmittag zu zweit

Ein Nachmittag zu zweit
 

Kapitel 7-Ein Nachmittag zu zweit
 

Nami: "Ich habe mir derweil die Fernsehzeitung angesehen und morgen abend läuft ein schöner Film auf VOX." "Und welcher?" "Shakespeare in Love. Es geht darum, wie William Shakespeare auf die Idee für "Romeo und Julia" gekommen ist. Welch ein Zufall, nicht wahr?" "Ja. Welch ein Zufall." "Hör zu. Wir könnten uns den Film doch gemeinsam ansehen, damit wir ein bisschen Ahnung davon kriegen, wie das nachher aussehen muss." Brachte Nami leise heraus. Zorro sah sie an und meinte dann: "Soll ich die anderen anrufen, ob die morgen auch kommen wollen?" Nami sah traurig zu Boden. "Wenn du willst" sagte sie nur. Zorro war Namis Blick nicht entgangen und fügte noch hinzu: "Wir können den Film auch alleine sehen." Dies zauberte wieder ein Lächeln auf Namis Lippen. Dies wiederum erfreute Zorro und so machten sie sich ans üben des Stückes. Sie nahmen jede einzelne Szene durch bis sie beim dritten Akt halt machten(es gibt insgesamt 5 Akte beim Stück mit mehreren Szenen pro Akt).

Jedoch nicht überall waren Szenen, wo beide gleichzeitig spielten und so übernahm Zorro manchmal andere Rollen, genauso wie Nami.
 

Zorro: "Also wir haben jetzt ungefähr die Hälfte geschafft. Möchtest du auch was trinken?

Also, ich muss was trinken. Meine Kehle ist schon ganz trocken vom vielen sprechen."

"Ja gerne. Warte ich helfe dir." Und so gingen beide in die Küche und mixten sich ihre Getränke. "Also, ich bin nicht so gut wie Sanji, aber ein paar Sachen kann ich auch gut in der Küche." Meinte Zorro. Nami lächelte und sagte: " Da gebe ich dir recht. Das schmeckt super lecker." Und gemeinsam gingen sie auch wieder ins Wohnzimmer.

Nami: " Erzähl mir was von dir." "Was willst du denn hören?" "Ich weiß es nicht. Erzähle mir einfach irgendwas. Egal was." "Das schrenkt die Sache ungemein ein. Ehm...vielleicht etwas über den Baum, der im Garten steht?" "Du willst mir etwas über den Baum in eurem Garten erzählen?" "Ja. Also, er wurde vor 80 Jahren von meinem Großvater gepflanzt. Und mein Vater hat dann dort ein Baumhaus reingebaut. Er hat sich dort immer mit seinen Freunden Streiche ausgedacht. Und da oben hat er meine Mutter kennen gelernt. Sie ist eines Abends dort eingebrochen und mein Vater hat sie von seinem Zimmer aus gesehen." "Und dann?" "Dann waren sie zusammen und später haben sie dann geheiratet." " Cool. Oh können wir vielleicht da rauf klettern? Och bitte Zorro." Nörgelte Nami. "Ich will das hier erst fertig machen." "Na gut."
 

Nach einer weiteren Dreiviertelstunde waren sie zu der letzten Szene angelangt, wo beide sterben sollten. Zorro lag auf der Couch und Nami kniete vor ihm um die Szene so realistisch wie möglich zu machen.

Nami: " Was ist hier? Ein Becher, in meines Geliebten Hand? - Sie nahm das Glas in die Hand- Gift, wie ich sehe, ist sein unzeitiger Tod gewesen - - Oh du unfreundlicher, alles auszutrinken, und nicht einen freundschaftlichen Tropfen übrig zu lassen, der mir dir nach helfe! Ich will deine Lippen küssen; vielleicht hängt noch so viel Gift daran, als ich nötig habe.

Langsam kommen ihre Gesichter näher, doch plötzlich muss Zorro lachen. "Hey, du bist doch tot. Du kannst gar nicht mehr lachen. Streng dich gefälligst ein bisschen an."

"Schon gut. Ich mache es nie wieder."

Nami: "Also, noch mal. Oh du unfreundlicher, alles auszutrinken, und nicht einen freundschaftlichen Tropfen übrig zu lassen, der mir dir nach helfe! Ich will deine Lippen küssen; vielleicht hängt noch so viel Gift daran, als ich nötig habe.

Und wieder näherten sich Namis Lippen denen von Zorro. Doch dieses Mal lachte er nicht. Er blieb einfach nur ruhig liegen. Doch als Namis Lippen seine berührten, erwiderte er für einen kurzen Augenblick diesen Kuss. Dies irritierte Nami für einen kleinen Augenblick doch dann artete es zu einem richtigen Zungenkuss aus und Zorro öffnete seine Augen. Dies hatte er gar nicht von Nami erwartet. Während sie sich küssten, setzte Zorro sich auf und auch Nami stand auf, ohne dass sich ihre Lippen von einander trennten. Beide genossen diesen Kuss sehr und Zorro wollte sie gar nicht mehr loslassen. Genauso erging es Nami.

Sie standen sich jetzt gegenüber und plötzlich riss sich Nami von Zorro los- er hätte es auch jeden Moment getan. Beide atmeten tief durch und dann ging die Knutscherei weiter.

Plötzlich wurde die Haustür aufgemacht und Zorro sah erschrocken zur Tür. "Wir sind wieder da. Es hat doch nicht so lange gedauert, wie wir erwartet hatten." Sagte eine für Zorro bekannte Frauenstimme. Es waren seine Eltern.

Zorro sah zu Nami runter, diese erwiderte jedoch nur seinen überraschten Blick.

"Zorro. Warum bist du noch nicht auf der Fete. Ich dachte..." doch dann sah Zorros Mutter Nami und musste grinsen. "Wir wollten jeden Moment losfahren Mum." Gab Zorro nur trocken zurück. Seine Mutter wusste jedoch, was los war, sagte aber nichts weiter dazu sondern sprach jetzt zu Nami: " Schön dich kennen zu lernen. Ich bin Zorros Mutter. Du kannst mich Jessika nennen." "Sehr erfreut." Nami reicht ihr die Hand, die sie auch freudig schüttelte.

"Komm, wir müssen los. Es ist schon spät." Sagte Zorro zu Nami. Diese nickte und verabschiedete sich von Zorros Mutter mit den Worten: "Es hat mich sehr gefreut Sie kennen zu lernen." Zorros Mutter lächelte und die beiden Jugendlichen gingen aus dem Haus.
 

Zorro: "Entschuldige das Verhalten von meiner Mutter." "Aber wieso denn? Deine Mutter ist doch wirklich nett." "Trotzdem." Und sie fuhren zusammen zu Vivi. Auf der Fahrt sprachen sie kaum ein Wort miteinander.

Als sie nicht weit von Vivis Haus parkten, kam ihnen schon Ruffy entgegen: "Da seid ihr ja. Ich habe euch schon erwartet. Ich darf nämlich erst mit dem Essen anfangen, wenn alle da sind." Und Ruffy schob die beiden vor sich her, ohne dass sie sich wehren konnten.

Robin begrüßte sie an der Tür mit den Worten: "Da seid ihr ja. Wieso kommt ihr denn zusammen?" Nami: "Weil ich doch in das Haus neben Zorro gezogen bin. Da bietet sich es an, zusammen zu fahren." "Aha. Also kommt rein."

Und die Party fing an. Nami amüsierten sich prächtig, doch redeten sie nicht miteinander. Den ganzen Abend lang ließ Zorro Nami nicht aus den Augen. Er sah zu, wie Nami mit Ruffy und den anderen tanzte, aß, trank und Spaß hatte.
 

Plötzlich wurde er von Vivi aus seinen Gedanken gerissen. Vivi: "Lasst uns doch ein Spiel spielen. Und zwar das Schrankspiel." "Was ist denn das?" Wollte Nami wissen. Vivi: "Sag bloß, du kennst das Schrankspiel nicht. Also einem Pärchen wird eine Aufgabe aufgegeben, die sie dann im Schrank tun müssen. Klamotten wechseln, Küssen und so einen Kram. Ganz leicht." "Aha." Vivi: "Also erst mal wählen wir die Pärchen aus. Gut als erstes Ruffy und Nico. Dann Zorro und ich. Nami und Sanji. Verena und Nico (irgendwelche Freunde). Also Ruffy und Nico als erstes."

Und alle bildeten einen Kreis. Nach kurzer Zeit hatten sie eine Aufgabe gefunden und Vivi ging kurz raus und kam mit einem langen Abendkleid und einem Anzug wieder.

"Hier das ist für euch. Das müsst ihr innerhalb zwei Minuten anziehen." Nico und Ruffy nahmen Vivi die Sachen aus der Hand und gingen zum Schrank.

"Also gut die Zeit läuft." Und man hörte nur noch Gerumpel aus dem Schrank. Die anderen lachten sich schrott, während Nico und Ruffy richtige Probleme im Schrank bekamen. Nach 2 Minuten öffnete Vivi den Schrank und heraus trat Nico in einem Abendkleid und Ruffy in einem Anzug. Die anderen staunten nicht schlecht.
 

Als nächstes waren Vivi und Zorro dran. Ihnen wurde die Aufgabe gegeben, sich in Schlafanzüge zu zwängen. Zorro sollte einen Pyjama mit Zipfelmütze anziehen und Vivi ein knielanges Nachthemd. Doch auch die beiden bestanden die Aufgabe. Nun waren Nami und Sanji an der Reihe. Vivi lächelte fies, als sie den beiden die Aufgabe geben wollte. "Ihr müsst euch küssen, wenn wir nach 30 Sekunden den Schrank öffnen und zwar mit Zunge." Nami sah Vivi böse an, wurde aber dann doch von Sanji in den Schrank mitgezogen. Sie wollte das nicht tun, aber sie musste. Wie würde sie denn vor ihren Freunden aussehen, wenn sie verweigern würde. Diese Aufgabe hatte sich Vivi ganz alleine ausgedacht, dass wusste Nami.
 

"Also dann fangen wir mal an" meinte Sanji noch zu Nami, bevor er sie unsanft zu sich zog und sie küsste. Wiederwillig ließ sie es zu und als nach 30 Sekunden die Schranktür aufgemacht wurde, gab Sanji Nami einen Zungenkuss. Diese hatte überhaupt nicht damit gerechnet und ließ es einfach über sich ergehen.

Zorro stockte der Atem, als er sah, wie Sanji Nami küsste. Er wäre jetzt gerne an Sanjis Stelle gewesen. Doch er fasste sich wieder und den Rest der Party setzte er einen mürrischen Gesichtsausdruck auf.
 

Als es schon stockfinster war, legte Vivi eine ruhige CD auf und alle fingen an zu tanzen. Sanji jedoch bat Nami mal kurz nach draußen in den Garten. Nami ging mit ihm nach draußen und dort blieb er vor ihr stehen und sah sie mit verführerischen Augen an. Nami: "Was willst du denn jetzt von mir, Sanji?" "Das fortführen, womit wir vorhin angefangen haben." Antwortet er und gab Nami einen Kuss auf den Mund. Diese schupste ihn jedoch von sich weg und sagte nur noch: "Ich will das nicht. Das vorhin war nur ein Spiel. Ein Spiel Sanji." Und weinend lief sie davon.

Zorro hatte die beiden von drinnen beobachtet und stürmte nun auf Sanji zu. "Was hast du mit ihr gemacht?" fragte er Sanji. "Nichts was sie nicht wollte" antwortete dieser und ging wieder ins Haus. Währenddessen rannte Zorro in die Richtung, in der Nami schon gelaufen war. Doch er konnte sie nirgends finden. >>Nami wo bist du nur?<< fragte er sich selbst.
 

Nami lief durch die Straßen und hatte inzwischen völlig die Orientierung verloren, als sie sich in irgendeinem Park auf eine Bank fallen lies. >>Warum musste Vivi mir auch so eine bescheuerte Aufgabe geben? Sie weiß doch ganz genau, dass es mich nervt, wie Sanji mich immer anmacht.<<

Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. "Na so spät noch alleine unterwegs?" sagte eine raue Männerstimme. Er packte Nami und hielt ihr den Mund zu, sodass sie nicht schreien konnte und zerrte sie hinter ein riesiges Gebüsch. Dort legte er sie rau auf den Boden und sich auf sie. >>Nein, bitte nicht.<< dachte Nami verzweifelt. Der Mann steckte seine Zunge in ihren Mund und fasste sie überall an. >>Nein. Ich will nicht. Lass mich doch bitte gehen. Ich muss Zorro doch noch etwas sagen.<< dachte sie. Doch als der Mann ihren Rock hochziehen wollte, konnte sie sich losreißen. Ihre ganzen Klamotten waren zerfetzt, doch das hinderte sie nicht daran, weg zulaufen. Sie wusste nicht, wohin sie lief oder ob sie verfolgt wurde aber sie musste einfach nur weg von diesem schrecklichen Ort.



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