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Salir

von

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Prolog

Autorin: Batsutousai

Übersetzerin: Malinalda

Teil 1 von 7 (inklusive Prolog und Epilog)

Warnung: Slash - don't like it, don't read it

Pairing: Ätsch, findet es heraus ^.~

Disclaimer: Nicht gehört mir. Einiges gehört Joanne K. Rowling, der Rest Batsu ;__;
 

Myu, da ich mich irgendwie nicht an eine eigene HP-FF setzen kann (sei manchmal aus Faulheit, Zeitgründen oder eben der Hauptgrund; dass ich mich nicht auf ein Pairing einigen kann ^^""), habe ich mir gedacht, ich übersetze eine von Batsus FF ^^

(Mehrheitlich wegen meiner Sis, da die das lesen will, es aber nicht versteht xD)

Nya, hier ist also Salir, welche neben Abandon, The Forgotten und Reclaim eine meiner Lieblingsgeschichten von Batsu ist ^^

Genug gebrabbelt, wünsche viel Spass beim Lesen ^__~
 

Prolog
 

"Oh scheisse...", war alles, was Harry Potter sagen konnte, bevor der Fluch ihn traf und er verschwand.
 

***
 

Der Fluch den Voldemort ausgesprochen hatte, war dazu gedacht, Harry in der Zeit zurückzusenden, zurück bis vor seiner Geburt, er würde ihn töten als er jünger war. Fünfundfünfzig Jahre sind eine extrem lang Zeit für einen siebzehnjährigen, aber Voldemort dachte es sei humorvoll, wenn er den Jungen-der-lebt zu der Zeit des beinahe siebzehnjährigen dunklen Lords schickte.
 

Sicherlich, nichts mit dem, was jemals mit Harry Potter zu tun hatte, lief so wie es sollte.
 

Und es war ein sehr verwirrter Harry Potter, der vor den Treppen Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, am frühen Morgen des 2. Septembers 1942 erschien.
 

Harry Potter fühlte sich extrem dankbar, als es ein junger Albus Dumbledore war, der ihn fand.
 

Dann sah er wie Dumbledore ihn ansah.
 

Harry wünschte sich, dass dies alles nur ein schlechter Traum war.
 

Verdammt.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Ja, der Prolog ist etwas kurz, aber die Kapis werden dann immer länger ^.~

Soll ich weiter übersetzen oO?

Chapter One - The Arrival

Autorin: Batsutousai

Übersetzerin: Malinalda

Teil 2 von 7 (inklusive Prolog und Epilog)

Warnung: Slash - don't like it, don't read it

Pairing: Wird noch nicht verraten *grin*

Disclaimer: Nicht gehört mir. Einiges gehört Joanne K. Rowling, der Rest Batsu ;__;
 

Da der Prolog recht kurz war, habe ich schnell mal noch das erste Kapitel übersetzt ^^

Have fun ^__~
 

~~~~~~~~~~~~
 

Chapter One - The Arrival
 

"So, du bist also aus der Zukunft?"
 

Der Schwarzhaarige stöhnte nur. "Ja. Das ist das, was ich versuche Ihnen zu sagen."
 

"Und du wurdest durch einen dunklen Fluch hierher gebracht?"
 

"Du musst entschuldigen wenn das etwas schwer zu glauben ist, mein lieber Junge."
 

"Oh, nein. Ich kann das absolut verstehen." Schlafmangel und zu viel Stress zeichneten Harrys Stimme mit schwerem und grausamem Sarkasmus, welcher nur der einzigen anderen Person in diesem Raum galt, Albus Dumbledore.
 

Dumbledore schenkte dem Jungen einen gelangweilten stillen Blick, welchen Harry mit einem trotzigen erwiderte.
 

Dumbledore seufzte auf und fuhr mit seinen Fingern durch seinen kastanienfarbenen Bart. "Gut, bis wir einen Weg gefunden haben, dich zurückzuschicken, vermute ich, musst du hier an der Schule teilnehmen..."
 

"Sicherlich.", spottete Harry.
 

"Was bedeutet dass du einen Namen brauchst."
 

Harry seufzte. Er würde seinen Namen nicht preisgeben, so dass keine Verwirrungen (später in seiner Zeit) entstehen würden. "Ich weiss nicht..."
 

Die beiden Zauberer fielen in eine totale Stille, versuchten einen Namen für den Jungen zu finden.
 

Dann klopfte irgendjemand an die Tür.
 

Dumbledore ging und öffnete die Tür. "Schulleiter."
 

"Ah, Albus, genau der Mann den ich suche."
 

Harry erstarrte. Die Stimme von Armando Dippet war extrem schwer zu vergessen.
 

"Ich bin sehr beschäftigt, Armando.", seufzte Dumbledore freundlich.
 

Dippet blickte in das Zimmer und entdeckte den Jungen, welcher launisch in einem Stuhl sass, welcher für ihn zu gross war. "Und wer ist das?"
 

"Salir Cobre.", sagte Harry schnell.
 

"Seine Eltern sind alte Freunde von mir und wollen, dass er sicher vor Grindelwald ist. Ich weiss es ist in letzter Minute, aber können wir ihn noch eintragen?"
 

Harry beobachtete Dippet. "Ich sehe nicht warum es nicht gehen sollte. Er muss in ein Haus eingeteilt werden und wir müssen wissen in welches Jahr wir..."
 

"Ich bin im siebten Jahr.", unterbrach Harry kalt.
 

"Pass auf wie du mit älteren redest.", erwiderte Dippet. "Nebenbei, ich in Professor Dippet, Schulleiter dieser Schule."
 

"Du solltest höflicher sein.", stimmte Dumbledore zu. "Lange Reise oder nicht."
 

Harry verzog das Gesicht.
 

***
 

Harry war nicht allzu überrascht, als er nach Slytherin kam. Er stand vorne in der Grossen Halle während Dippet ihn vorstellte.
 

"...ihr werdet schon dafür sorgen, dass Mr. Cobre sich hier in Hogwarts zu Hause fühlen wird. Ich bin sicher, dass dieses Jahr erfolgreichreich für alle werden wird." Dippet endete und zeigte auf den Slytherintisch, welcher applaudierte.

Harry setzte sich an das Ende des Tisches und bedachte das Essen mit finsteren Blicken. Der smaragdgrünäugige Junge hatte nicht viel Appetit. Tatsächlich sorgte das Essen vor ihm auf dem Tisch dafür, dass ihm schlecht wurde.
 

Ein kalter Mann mit kurzen braunen Haaren und offensichtlichen "Tränkenhänden", wie Ron ihn nennen würde, lief am Slytherintisch entlang und verteilte Stundenpläne. Er stoppte zuletzt bei Harry. "Willkommen in Slytherin, Mr. Cobre. Ich bin Ihr Hauslehrer und Zaubertränkelehrer, Professor Brakens. Weil Sie neu sind werde ich Sie zu unserem Topschüler und Schulsprecher als Partner einteilen, Mr. Riddle, er wird Ihnen helfen." Brakens nickte dem bleichen, schwarzhaarigen Slytherin zu, welcher nun zu ihnen kam. "Das ist Tom Riddle. Mr, Riddle, bitte helfen sie Mr. Cobre dabei, sich zurecht zu finden."
 

"Sicherlich, Professor." Tom Riddle lächelte entwaffnend.
 

"Gut. Er wird die gleichen Klassen wie Sie besuchen. Professor Dumbledore dachte es sei das Beste während er die Schule kennen lernt." Brakens Ton sagte deutlich aus, wie wenig er von dem Verwandlungsprofessor hielt.
 

"Ich bekomme das Gefühl, dass alles was Professor Dumbledore sagt getan wird.", murmelte Harry, versuchte immer noch die Angst, Furcht und Verärgerung über die jüngere Version des Zauberers, der ihn versuchte zu töten seit er geboren wurde, zu überwinden.
 

"Professor Dumbledore ist ein hoch angesehener Zauberer.", erwiderte Brakens dünn.
 

:Was für ein Geisteskranker.: murrte Tom leise zischend auf Parsel.
 

Harry lächelte geheimnisvoll. "Alle respektierten Leute sind entweder geisteskrank oder Schwindler, soweit ich das sagen kann."
 

Tom sah ihn überrascht an, bevor er seine Augen gefährlich verengte und den neuesten Slytherin anschaute.
 

"Ihr beide werdet hervorragend zusammen auskommen.", seufzte Brakens und ging, schüttelte seinen Kopf.
 

Tom setzte sich neben Harry. "Hast du irgendwelche Bücher?", erkundigte er sich kalt.
 

"Professor Dumbledore sagte etwas von Bücher borgen..."
 

Tom stöhnte. "Fein. Wenn du fertig bist, können wir in die Bibliothek gehen bevor unsere erste Stunde beginnt."
 

Harry zuckte die Schultern und stand auf. "Okay, gehen wir."
 

Tom runzelte die Stirn als er den leeren Teller Harrys besah, stand aber ebenso auf und führte Harry aus der Grossen Halle.
 

***
 

Die erste Stunde war Verwandlung für Fortgeschrittene bei Professor Dumbledore, welche alle Schüler des siebten Jahres aller Häuser beinhaltete.
 

"Lasst uns mal sehen an was Ihr euch noch alles von letztem Jahr erinnert. Jeder von euch findet eine Tasse vor sich auf dem Pult. Verwandelt Sie sie in eine Maus. Mr. Cobre, wenn Sie bitte nach vorne kommen und es hier machen würden, ich würde gerne sehen, was Sie alles können."
 

Harry rollte seine Augen und stand auf, verwandelte seine Tasse in eine Maus, bevor er nach vorne ging. Dumbledore unterdrückte kaum das Lächeln während Tom die Maus aufhob und sie kritisch besah. Die anderen Schüler bedachten ihn mit wütenden Blicken, bevor sie zu ihrer Arbeit zurückkehrten.
 

"Gut, Mr. Cobre. Ich sehe, dass Sie Tassen in Mäuse verwandeln können."
 

"Offensichtlich."
 

Dumbledore seufzte, sagte aber nichts über die schlechte Einstellung des Jungen. "Haben Sie ihre OWLs schon vor ein paar Jahren gemacht?"
 

"Ja, ich hatte ein E. Warum?" Harry versuchte freundlicher zu wirken. Ein wütender Dumbledore war wirklich zum fürchten.
 

"Sie müssen einen guten Lehrer gehabt haben."
 

"Ich nehme es an..." Harry zuckte die Schultern, fügte gedanklich hinzu. ,Aber ich würde es nicht können, wenn ich es nicht später von Hermine gelernt hätte...'
 

Dumbledore lächelte und liess Harry noch einige weitere Dinge verwandeln, bevor er ihn zurück an seinen Platz neben Tom schickte, er war offensichtlich erfreut.
 

Tom war damit beschäftigt seine Tasse in verschiedenste Tiere und wieder zurück zu verwandeln, gelangweilt. Als Harry sich neben ihn setzte, war es gerade eine orangene Schildkröte.
 

Harry rollte seine Augen und richtete seinen Zauberstab auf seine Maus, welche Tom anscheinend betäubt hatte, und verwandelte sie in eine Schlange.
 

Tom drehte sich um, um seinen Partner anzufunkeln, und fand diesen in seinen Verteidigungstext vertieft.
 

"Cobre, lässt du deine Tasse frei herumlaufen?", fragte Tom, als die Schlange ihren Weg auf den Boden fand und herumschlängelte.
 

"Sie ist harmlos. Ich denke ich werde sie die Tasse von jemand anderem essen lassen, bevor ich sie zurückverwandle.", antwortete Harry scharf.
 

"Sie ist nicht gross genug um eine Maus zu essen."
 

"Soll ich sie also grösser machen?" Harry sah neugierig von seinem Buch auf, fing Toms finsteren Blick das erste Mal dieses Tages ein.
 

Tom hielt ein Keuchen zurück. Der smaragdgrüne Blick war intensiv, um es milde auszudrücken. Er hatte das Gefühl, dass der neue Schüler direkt durch in hindurch blicken könnte, ein Gefühl, das er zuvor nur bei Dumbledore empfunden hatte. In den grünen Augen spiegelte sich ein Leben voller Schmerzen und Leid wieder. Dieser Junge schien eine Menge durchgemacht zu haben, genauso wie Tom. Dies erschreckte ihn.
 

Harry sah weg, fühlte sich unwohl unter dem Blick mit dem Tom ihn bedachte und in dessen Augen man nicht lesen konnte. "Macht nichts."
 

Tom verwandelte seine orangene Schildkröte in eine schwarze Katze und streichelte sie träge, sah zu, wie der grünäugige Junge sich wieder seinem Buch zuwandte.
 

Ein weiblicher Schrei vom hinteren Teil des Klassenzimmers zeigte jedem, wo die Schlange hingeglitten war. Harry schnaubte und verwandelte die Schlange mit einem gelangweilten Schwenker seines Zauberstabes zurück in eine Tasse und wandte sich dann erneut seinem Buch zu.
 

Tom und einige andere Slytherins grinsten, Dumbledore lächelte, und jeder andere warf Harry nur böse Blicke zu.
 

~~~~~~~~~~~~
 

Bis zum nächsten Kapi ^^

Danke an die Kommischreiber; Jazar, GeorgiDee, Dray-Chan, Aschika und Kurimu ^_____^

Chapter Two - The Budding Friendship Continues

Autorin: Batsutousai

Übersetzerin: Malinalda

Teil 3 von 7 (inklusive Prolog und Epilog)

Warnung: Slash - don't like it, don't read it

Pairing: Wird noch nicht verraten *grin*

Disclaimer: Nicht gehört mir. Einiges gehört Joanne K. Rowling, der Rest Batsu ;__;
 

Und hier das zweite Kapitel ^^

Viel Spass ^___^
 

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Chapter Two - The Budding Friendship Continues
 

Auch die anderen Lehrer gingen sicher, dass der neue Schüler in ihren Klassen bestehen konnte. Salir bewies sich vor allem in den Fächern Verwandlungen, Zaubertränke, Zauberkunst und Kräuterkunde. In Geschichte der Zauberei behandelten sie Themen, die er schon im sechsten Jahr gehabt hatte, so beschäftigte er sich die Stunde über damit, Runen aufzuholen, welches Fach er mit Tom belegen würde und von dem er dachte, dass er es können würde. Er wurde von Verteidigung gegen die Dunklen Künste freigestellt, zur Überraschung aller blieb er jedoch in den Stunden, da er sagte, dass er immer noch etwas lernen konnte.
 

Es war nach ihren Stunden, als sie sich im Gemeinschaftsraum befanden, als Tom ihn zum reden in eine dunkle Ecke zog.
 

"Du weißt, es ist nicht einfach mich zu meiden, wenn wir in jeder Klasse nebeneinander sitzen, aber ich gebe dir ein ,O' für deine Mühen.", sagte Tom sarkastisch.
 

Salir schnaubte. "Versteh mich nicht falsch, Riddle. Aber ich mag einfach keine Menschen."
 

"Dann solltest du in Ravenclaw sein, mit all deinen Büchern."
 

"Und warum bist du nicht da? Magst du es, der einzige Muggelgeborene in Slytherin zu sein?"
 

Toms Augen nahmen einen mörderischen Ausdruck an, als sie sich zusammenzogen. "Pass auf was du sagst, Cobre. Du weisst gar nichts über mich."
 

"Ich weiss mehr als du denkst. Tatsächlich, ich wette, ich weiss mehr über dich als du selbst.", antwortete Salir kalt.
 

"Das ist nicht möglich.", zischte Tom.
 

"Alles ist möglich, Erbe oder nicht.", schoss Salir zurück und kehrte in ihre Räume zurück, der andere starrte die Wand an.
 

Tom drehte sich um und eilte dem schwarzhaarigen Jungen nach.
 

***
 

Salir sah auf, als sich die Tür hinter Tom Riddle schloss. Einem sehr wütenden Tom Riddle.
 

Salir grinste. "Brauchst du etwas?"
 

"Was zur Hölle spielst du für ein Spiel?", knurrte Tom.
 

"Warum, nichts. Ich gebe dem mordenden Erben Slytherins nur den richtigen Respekt."
 

Tom holte seinen Zauberstab heraus und richtete ihn auf Salir. "Das sagst du zu keinem anderen."
 

Salir richtete seinen eigenen Zauberstab auf Tom. "Ich glaube, dass ich jeden Spruch oder Fluch, den du benutzen wirst, kontern kann. Und wenn du irgendetwas ,Schwarzes' benutzt wird Dumbledore es herausfinden. Ich denke nicht, dass du das willst."
 

Tom verengte seine Augen, aber musste zugeben, auch wenn nur zu sich selbst, dass Salir Recht hatte. Dann bemerkte er etwas. "Dumbledore hat dich darauf angesetzt mich zu überwachen, oder?"
 

"Vielleicht." Salir zuckte die Schultern und lehnte sich an das Kopfende des Bettes zurück, legte seinen Zauberstab in seinen Schoss. "Er macht immer solche Dinge. Es macht mich wahnsinnig, aber man lernt damit zu leben."
 

Tom runzelte die Stirn und senkte seinen Zauberstab ebenfalls. "Du magst Dumbledore nicht?"
 

"Ich mag es nicht wie er Dinge zu seinem Vorteil manipuliert.", stellte Salir klar, schloss entspannt seine Augen.
 

"Aber du magst ihn als Person." Tom setzte sich auf das Bettende seines Bettes, verwirrt. Die meisten Leute mit denen er gesprochen hatte hassten oder liebten Dumbledore total. Er selbst zählte zu den ersteren.
 

"Ich verstehe die meisten seiner Gründe und ich denke ich mag ihn als Person, aber ich bin ebenso vorsichtig was das Vertrauen zu ihm angeht." Salir zuckte erneut die Schultern. "Was ist mit dir, Riddle?"
 

Tom schnaubte. "Ich mag ihn nicht. Er nimmt Dinge an ohne Beweise zu haben und ist zu extrem."
 

"Und er hat dich nicht vor dem Weisenhaus gerettet.", fragte Salir unüberlegt, sich an etwas erinnernd was Voldemort einmal gesagt hatte.
 

Tom erstarrte.
 

"Sorry!", rief Salir aus als er realisierte, was er gesagt hatte, seine Augen weit geöffnet, er hatte die Grenze zwischen ihnen, die schon fast an Frieden grenzte, überschritten. "Ich habe diese Gryffindoreigenschaft dumme Dinge zu sagen ohne nachzudenken. Ich wollte nicht unhöflich sein."
 

"Du willst mich zum Narren halten." Tom stand auf und lief zur Tür.
 

"Ich wollte dich nicht verletzten, ich meinte es nicht so! Geh nicht wütend!"
 

Tom stoppte, geschockt davon, dass sich jemand kümmerte, was er von ihm dachte, sah zurück zu Salir und begegnete dessen Blick. Die smaragdgrünen Augen schimmerten voller Ehrlichkeit und Traurigkeit. Und wieder einmal war Tom geschockt von der Intensität der Augen des anderen.
 

"Ich habe hier keine Freunde und ich war auch nie gut darin welche zu kriegen.", gab Salir traurig zu, brach damit die Stille, die im Raum herrschte.
 

"Fragst du darum, dass wir Freunde werden?", fragte Tom ungläubig. Keiner wollte je sein Freund sein. Niemals.
 

"Ich weiss es nicht." Salir sah auf seinen Zauberstab, welchen er zwischen den Händen hin und her bewegte, eine Angewohnheit die er von Voldemort nach ihren vielen Treffen übernommen hatte. "Du bist der Einzige, der mit mir redet als normale Person."
 

"Slytherins sind nicht dafür bekannt, dass sie höflich oder freundlich sind, vor allem nicht zu denen, die besser sind als sie.", schnaubte Tom.
 

"Ich weiss das." Salir zuckte die Schultern, die Augen immer noch auf seinen Zauberstab gerichtet. "Aber ich hätte nicht gedacht, dass sie so unhöflich sind."
 

Tom rollte seine Augen. "Du hast alle innerhalb der ersten Woche übertroffen. Sie sind sich das von mir gewohnt, aber niemand weiss irgendetwas von dir. Das hassen sie."
 

"Oh Freude. Sie hassen mich weil ich clever bin.", schnaubte Salir, bedeckte sein Gesicht mit den Händen. "Welche Idioten."
 

Tom setzte sich nervös an das Ende von Salirs Bett. "Wie sind deine Freunde bei dir zu Hause so?"
 

Salir blinzelte verwirrt. "Nun, da sind meine beiden besten Freunde... Du würdest wahrscheinlich nicht sehr gut mit ihnen zurechtkommen."
 

"Wirklich?"
 

Ein kleines Lächeln legte sich auf Salirs Lippen. "Nun, eine ist Muggelgeboren und der andere ist ein reinblütiger Muggelliebhaber."
 

Tom zuckte. "Nein, wir würden nicht miteinander auskommen."
 

"Meine Muggelfreundin Mione ist ein richtiger Bücherwurm. Sie lernt die ganze Zeit. Versucht auch immer uns dazu zu bringen selbst unsere Arbeiten zu machen. Sie und mein anderer Freund, Ron, haben im sechsten Jahr damit begonnen, miteinander auszugehen."
 

Tom zuckte zusammen. "Liebe ruiniert alles.", sagte er, an seine eigenen Eltern denkend.
 

,Nicht Harry! Nicht Harry! Bitte-Ich tue alles-' Salir nickte mit zugeschnürter Kehle. "Tut es."
 

Eine lange Zeit fielen die beiden in ein Schweigen.
 

***
 

"Wenn wir zu spät sind, werde ich dich töten!"
 

Salir rollte seine Augen und folgte Tom durch die Gänge. Er überlegte, ob er dem anderen Jungen einen Geheimgang zeigen sollte, ob es die späteren Fragen dann Wert seien.
 

"Verdammt, wir kommen zu spät!", schrie Tom. "Wie konntest du deinen Zauberstab verlieren?"
 

"Okay, halt die Klappe." Salir packte Tom hinten an seiner Schuluniform und drückte ihn durch die Wand, welche so solid aussah und zu einer geheimen Treppe führte. ,Verdammt sei meine Gryffindorhälfte...'
 

"Wie-?"
 

"Ich sagte halt die Klappe."
 

Tom starrte mit finsterem Blick auf den Rücken des grünäugigen Jungen, der ihn die Treppe in eine dunkle Halle hinunterführte. Hin zum Geschichtszimmer, ihr Ziel.
 

Sie setzten sich auf ihre Plätze, gerade als die Glocke erklang und Binns in das Zimmer schritt. Er werkelte zuerst am Podium rum und sprach dann monoton zur Klasse.
 

Tom drehte sich zu Salir, welcher ein Buch las. "Cobre, woher wusstest du von diesem Durchgang?"
 

"Moony, Wurmschwanz, Tatze und Krone.", antwortete Salir leichtfertig, sah nicht von seinem Buch auf.
 

"Wer?"
 

"Erwachsene Freunde."
 

"Cobre-"
 

"Riddle, ich versuche dieses Buch zu lesen und würde es schätzen, wenn du endlich deine Klappe hältst."
 

Tom nahm Salir das Buch aus den Händen, bemerkte dabei, dass der Spruch den Salir gerade gelesen hatte, über Zeitzauber war.
 

Salir sah ihn finster an. "Riddle, gib mir mein Buch wieder bevor ich dich verfluche."
 

Tom grinste, er war das erste Mal glücklich, dass sie ganz hinten in der Klasse sassen und einen Idioten als Lehrer hatten. "Warum liest du Zeitzauber? Hast du vor irgendwohin zu gehen?"
 

"Gib mir das verdammte Buch zurück.", forderte Salir, den Zauberstab auf Tom gerichtet.
 

Tom verzog das Gesicht und gab das Buch zurück.
 

Salir las sein Buch weiter.
 

***
 

"Irgendwas?", fragte Salir als er vor Dumbledores Schreibtisch sass.
 

"Ich habe nichts gefunden."
 

"Bloody hell." [Blutige Hölle]
 

"Deine Sprache."
 

"Das ist Englisch."
 

"Zehn Punkte von Slytherin."
 

Salir verzog sein Gesicht.
 

"Du bist sicher, dass du dich an den Spruch nicht erinnern kannst?"
 

Salir schüttelte hilflos seinen Kopf. "Nein, ich bin wirklich nicht gut in Latein."
 

"Du sagst, dass fünfundfünfzig Jahre vergangen sind?"
 

"Ja."
 

"Wir haben in dieser Zeit hier vielleicht noch keinen Spruch dafür."
 

Salirs Kopf schlug auf Dumbledores Pult und ein "Klonk" ertönte dabei.
 

Dumbledore lächelte. "Nun, wie geht es Mr. Riddle?"
 

Salir warf dem älteren Zauberer einen finsteren Blick zu, eine Augenbraue nach oben gehoben. "Setzen Sie mich darauf an ein Auge auf ihn zu haben oder so?"
 

"Vielleicht."
 

"Glaube ich.", schnaubte Salir. "Er ist okay, manchmal etwas unhöflich, aber wir kommen gut miteinander aus."
 

"Das ist gut."
 

"Warum vertrauen Sie ihm nicht, Professor?"
 

"Was lässt dich das denken?"
 

Salir bedachte den Mann mit einem gelangweilten Blick, welcher sagte, dass er es nicht dachte, sondern wusste.
 

"Wenn wir gerade von Mr. Riddle sprechen, er wird sich wundern, wo du bleibst?"
 

,Nein.', dachte Salir, laut aber sagte er: "Vielleicht. Lassen Sie mich wissen, wenn Sie etwas Neues herausgefunden haben." Salir stand auf.
 

"Sicher, mein Junge. Hab einen guten Tag."
 

"Sie auch, Sir." Salir verliess das Büro und verzog das Gesicht. :Bastard: Zischte er auf Parsel, eine Angewohnheit, die er sich angeeignet hat, damit ihn die Leute in der Schule alleine liessen. :Nichts ändert sich in fünfundfünfzig Jahren:
 

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Vielen Dank an die Kommischreiber ^___^ *sich nen Keks über die Komments freut xD*
 

Jazar, Sonjo, Felizia, Yasha13, KleinerLord, Dray-Chan, Schwertheini, Serenity1910, Arzu und Saphir ^___^ *knuffl*
 

Und da einige wegen ner Benachrichtigung gefragt haben, werde ich nun einfach an alle, die ein Komment schreiben, eine ENS schicken, wenn ein neuen Kap on ist ^.~ (Wer das dann nicht will, einfach sagen)
 

Dann bis demnächst ^__^

*winkz*

Mali

Chapter Three - Love Always Ruins Everything

Autorin: Batsutousai

Übersetzerin: Malinalda

Teil 4 von 7 (inklusive Prolog und Epilog)

Warnung: Slash - don't like it, don't read it

Pairing: Sollte nach diesem Teil klar sein *grin*

Disclaimer: Nicht gehört mir. Einiges gehört Joanne K. Rowling, der Rest Batsu ;__;
 

Drittes Chapter. Dieses Enthält einen Lemon, den ich jedoch von dem hier getrennt habe und als einzelnes Kapitel on stelle ^.~
 

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Chapter Three - Love Always Ruins Everything
 

Er schlug sich beinahe selbst, als er realisierte, dass er ihn erneut anstarrte. ,Idiot! Hör auf ihn anzustarren! Gut aussehend oder nicht, du weißt, dass er nicht interessiert ist! Komm darüber hinweg!'
 

"Probleme?" Salir sah von seinem Buch auf.
 

Tom sprang erschrocken auf. "Nope."
 

Salir runzelte die Stirn. "Riddle, was ist los?"
 

Tom schüttelte seinen Kopf und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. ,Böser Tom!'
 

Salir rollte die Augen. "Sieh, ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht sagst, was los ist."
 

"Kann es nicht mehr ändern.", murmelte Tom.
 

Salir schnaubte. "Warum nicht?"
 

Tom runzelte die Stirn und sah den anderen Slytherin an. "Nichts."
 

Plötzlich grinste Salir. "Riddle, bist du in ein Mädchen verknallt oder so etwas?"
 

"Pah..."
 

"Oder ist es ein Junge?"
 

"Cobre, halt die Klappe."
 

"Es ist ein Junge."
 

"Cobre!"
 

Salir lehnte sich in seinem Sessel zurück, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Erben Slytherins blickend. "Du musst mir nicht sagen wer es ist. Es ist mir egal. Nur, warum fragst du ihn nicht, ob er mit dir ausgeht? Zum Halloweentanz, zum Beispiel?"
 

"Nein!"
 

Salir schnaubte. "Du, Tom Riddle, bist unmöglich."
 

"Halt die Klappe, Cobre."
 

Salir zuckte mit den Schultern. "Na dann." Und wandte sich wieder seinem Buch zu.
 

Tom kehrte zum Starren zurück, so unauffällig wie er konnte.
 

***
 

"Mit wem wird Riddle gehen?", fragte Everet Malfoy als sie sich alle auf den Halloweentanz vorbereiteten.
 

"Vielleicht wird er für einmal versuchen ein Date zu kriegen.", grinste Blant Black spöttisch.
 

Salir rollte seine Augen über die Unreife der anderen, als er seine Schulrobe anzog, die er in eine smaragdgrüne Festrobe verwandelt hatte. Er zauberte seine Haare hüftlang und setzte blutrote Highlights hinein. Seine Narbe, welche bisher unbemerkt blieb, wurde magisch verlängert, so dass sie über die Nase reichte und in einem matten grünen Licht leuchtete.
 

Blant runzelte die Stirn als er Salir betrachtete. "Grosser Merlin, Cobre! Wie hast du das gemacht?"
 

Salir zuckte die Schultern. "Du würdest dich wundern wie einfach es ist solche Effekte zu machen."
 

"Mit wem gehst du hin?", erkundigte sich Everet mit einem kalten Lächeln.
 

"Keinem." Salir zuckte erneut die Schultern.
 

"Dann, wenn willst du beeindrucken?"
 

"Es wird dich überraschen, keinen. Ich tue das für mich selbst.", schoss Salir zurück, gelangweilt von der Fragerei. Seine grünen Augen sahen die beiden Slytherin gefährlich an, bevor er sich umdrehte und ging.
 

***
 

Tom dachte, dass Salir prächtig in den smaragdgrünen Roben und mit dem langen Haar aussah, wenn nicht ein wenig mädchenhaft.
 

Tom, seinerseits, ging als Monster. Er hatte seine Haut umgestaltet, um sie sich schuppig anfühlen zu lassen, seine Nase schlangenartig, der Mund lippenlos, die Augen wie eine Katze. Sein Haar war während der Umgestaltung, zu seinem Ekel, zurückgegangen, aber er hatte die Kahlheit mit der Kapuze seiner eindrucksvollen schwarzen Roben bedeckt. Die anderen Schüler, er konnte nicht anders als es zu bemerken, behielten einen Abstand.
 

Salir, warum auch immer, war der Lieblingstanzpartner von allen und Tom wurde langsam eifersüchtig, ein Gefühl welches er noch nie zuvor gefühlt hatte.
 

,Liebe ruiniert alles!', schrie sein Verstand.
 

Tom schob diesen Gedanken weg, trat dahin, wo Salir mit einer Gruppe von Mädchen sass, welche keine Dates hatten, oder welche Dates sie für andere Sitzengelassen hatten. "Cobre, könnte ich diesen Tanz haben?", fragte Tom, die Stimme leicht kratzend, von einem geringfügigen Zischen begleitet.
 

Salir drehte sich herum, die Augen geweitet. "Merlin, Riddle! Du hast mir beinahe eine Herzanfall gegeben!"
 

Tom runzelte die Stirn in Ärger. "Wie hast du erkannt, dass ich es bin?"
 

"Gruselige Persönlichkeit?" Salir zuckte die Schultern. "Es würde mit roten Augen besser aussehen."
 

"Rot?"
 

"Wie Blut.", sagte Salir.
 

Tom blinzelte ein paar Mal und seine Augen änderten sich in ein tiefes Blutrot. "So?"
 

Salir schauderte. "Perfekt."
 

"Geh weg, Riddle! Du gruselst uns!", schrie eines der Mädchen, eine Hufflepuff.
 

"Tanz?", fragte Tom Salir erneut, als ob er das Mädchen nie gehört hätte.
 

Salir grinste. "Das war lustig, Ladies.", sagte er zu den Mädchen, hielt eine Hand für Tom hin, welcher sie ergriff.
 

Die zwei traten auf die Tanzfläche zu.
 

"Ich muss dir danken.", kommentierte Salir, als sie sich in der Menge von Schülern verloren hatten, leicht tanzten.
 

"Oh?"
 

"Ja. Ich kann diese Mädchen nicht ausstehen. Ich war versucht, sie nach fünf Minuten ihres Geplappers zu Crucioen."
 

"Du Cruciost Leute?", schnarrte Tom.
 

Salir rollte seine Augen. "Ja."
 

"Glaube ich nicht."
 

"Es ist anders in Amerika als hier."
 

"Okay, aber ein Unverzeihlicher?"
 

"Halt einfach die Klappe und tanz, Riddle."
 

***
 

"So, was denkst du darüber, dass das gruseligste Monster der Schule, den am meisten betäubend hübschen Jungen hier wegschleppt?"
 

"Antisoziales Gefühl?"
 

Tom grinste und nickte zu einer Gruppe von Mädchen, bei welcher Salir vorher gesessen hatte. "Oder ich händige dich denen da drüben aus."
 

Salir ächzte. "Dann Kidnappe mich lieber, grosse Schlange."
 

Tom rollte seine Augen, brachte Salir zum aufstehen und schleppte ihn aus der Grossen Halle ohne weitere Anmerkung.
 

"Nun, wohin?"
 

"Astronomieturm?"
 

Salir blinzelte ein paar Mal. "Kerker."
 

"Deal, aber nicht in den Gemeinschaftsraum oder die Schlafräume."
 

"Leeres Klassenzimmer?"
 

"Perfekt, komm." Tom drehte sich um und führte Salir runter in ein Klassenzimmer, von welchem er wusste, dass nie jemand in dessen Nähe kommen würde.
 

***
 

"Hey, Cobre?"
 

"Hmm?"
 

"Wie war deine Familie so?"
 

"Sie starben als ich ein Jahr alt war."
 

"Oh."
 

"Warum?"
 

"Neugier der Waisen."
 

"Ich wurde bei meiner Tante und meinem Onkel abgeladen."
 

"Hmm?"
 

"Nachdem Meine Eltern gestorben sind, wurde ich bei meiner Tante und meinem Onkel abgeladen. Sie hassten mich."
 

"Idioten."
 

"Ja, nehme ich an."
 

"Ich hasste das Waisenhaus, Sie hassten mich alle, weil ich anders war."
 

"Das ist ein dummer Grund dafür, jemanden zu hassen."
 

"Ja."
 

Es gab ein langes Schweigen, gefüllt nur mit dem weichen Tropfen, dem Tropfen des Wassers und dem Rascheln der Kleider.
 

"Heute ist mein Geburtstag."
 

"Halloween?"
 

"Ja, so in etwa."
 

"In etwa?"
 

"Es ist der Geburtstag, den sie mir im Waisenhaus gegeben hatten."
 

"Es ist eine Art von Slytherinfeiertag. Passt gut zu dir."
 

"Danke."
 

"Sichere Sache."
 

Es gab eine weitere, weitaus kürzere Pause.
 

"Alles Gute zum Geburtstag."
 

"Ich denke schon."
 

"Ich hätte dir etwas geschenkt, wenn ich es gewusst hätte."
 

"Du kannst nicht kaufen, was ich will."
 

"Und was könnte das sein?"
 

Tom murmelte etwas unhörbar.
 

"Noch einmal, und lauter. "
 

"Ein Kuss..."
 

Salir lächelte und trat zu Tom hinüber, welcher an eine Wand gelehnt stand und seinen Blick gegen Boden gerichtet hatte, als ob dies das interessanteste der Welt wäre, verbarg so seinen Blick. Salir hob das Gesicht des mit einer Kapuze bedeckten Jungen hoch, so dass er seine Augen sehen konnte. "Happy Birthday.", wisperte Salir, bevor er Toms Mund mit seinen eigenen bedeckte.
 

Es war sehr sonderbar zu küssen, wenn der andere keine Lippen hatte, doch das stoppte keinen der beiden jungen Männer für lange Zeit. Salir schob alle Gedanken von dem Voldemort in der Zukunft weg, obwohl sie am stärksten waren, wenn Tom nun so aussah. Tom seinerseits schob alle Fragen über den rabenhaarigen Jungen von sich, obwohl sie drohten, ihn wie immer zu ertränken.

Tom schlang seine Arme um Salirs Taille und zog ihn enger an sich, als er mit seiner Zunge über die geschlossenen Lippen Salirs fuhr.
 

Salir öffnete seinen Mund für die forschende Zunge und war nicht so überrascht wie es wohl einige gewesen wären, als er merkte, dass Toms Zunge in seiner Voldemortform war, gespalten wie eine Schlange. Er gab der Schlangengleichen Zunge eine Chance seinen Mund zu erforschen, ehe er sich zurückzog um die erforderliche Luft einzuatmen.
 

Tom stöhnte und legte seinen Kopf auf Salirs Schulter. "Bitte, lass dies alles kein Traum sein."
 

"Kein Traum.", versprach Salir. "Und ich sagte dir, dass du mich zu einem Date einladen sollst."
 

Tom gluckste. "Ich hätte nicht gedacht, dass du das bemerken würdest."
 

"Riddle, du hast die meiste Zeit damit verbracht, mich anzustarren."
 

"Habe ich nicht."
 

"Oh, du hast es gut versteckt, die meiste Zeit über. Ich bin mir nur mehr bewusst darüber als andere, wenn ich angestarrt werde."
 

Tom seufzte. "Ich hätte so etwas ahnen müssen."
 

Salir lächelte und umarmte Tom fest. "Ich bin es mir gewöhnt, dass die Leute mich anstarren, aber ich habe es noch nie zuvor gemocht. Ich war überrascht und habe mir nicht viel dabei gedacht, bis ich bemerkt habe, dass ich dich mag."
 

"Du musst angesehen werden. Du bist schön."
 

Salir errötete. "Danke."
 

Tom zog sich zurück und grinste. "Ich habe dich dazu gebracht, dass du errötest."
 

Salir lächelte. "Ich war mir nicht bewusst, dass das so schwer ist."
 

"Es ist beinage unmöglich, wirklich. Ich hätte nie gedacht zu sehen, wie du errötest."
 

Salir dachte darüber nach. "Ich denke du hast Recht."
 

"Ich denke es ist süss."
 

Salir errötete erneut.
 

Tom lachte.
 

"Trottel.", sagte Salir, sah ihn dabei leicht finster an.
 

"Danke."
 

Salir sah ihn noch finsterer an.
 

"Schau nicht so."
 

"Bring mich dazu."
 

Die scharlachroten Augen von Tom glänzten hungrig, bevor er eine Hand hob und Salirs Kinn festhielt, seinen Mund erneut einfing. Dieses Mal, als Toms Zunge in Salirs Mund glitt, traf er des anderen Zunge und sie tanzten einen scharfen Tanz um die Dominanz.
 

Und während ihre Zungen kämpften, liess Tom seine Hand, welche nicht um Salirs Hüfte lag, seine Brust hinunterfahren, öffnete die Knöpfe der Robe.
 

Salir stöhnte, entfernte sich etwas, beendete das Zungenduell. "Riddle?"
 

Tom grinste, als einer seiner dünnen, blassen, schuppigen Finger über die braungebrannte Brust glitt. "Ja?"
 

"Was tust du?" Salirs Stimme zitterte leicht.
 

"Ich öffne mein Geschenk."
 

"Riddle?"
 

"Sei still." Scharlachrot traf smaragdgrün und Salirs Atem stockte. "Was?"
 

"Ich- Nichts.", flüsterte Salir, seine Augen blieben an Toms haften. ,Du erinnerst mich an dein zukünftiges Ich, ausser, dass ich in deinen Augen anstatt Hass Lust sehe.'
 

"Das sieht nicht nach nichts aus.", seufzte der schlangenähnliche Junge.
 

Salir hob plötzlich seine Hand um Toms Kapuze von dessen Kopf zu nehmen.
 

Tom gefror. "Cobre, was tust du?", flüsterte er, als die Hand Salirs zart über seinen Hinterkopf streichelte.
 

"Wie eine Schlange." Salir lächelte. "Richtig."
 

Tom sah ihn böse an. "Denkst du, dass ich lustig aussehe, Cobre?"
 

"Niemals." Salirs Ausdruck erweichte sich. "Es passt wirklich zu deiner Art, wie du immer alle von dir schiebst. Denkst du nicht auch?" Er strich beruhigend mit einem Finger Toms Kieferknochen entlang. "Niemand ausser mir kann die Schönheit dahinter sehen."
 

Tom lächelte daraufhin und Salir konnte sich nicht helfen, aber es änderte des anderen ganzes Gesicht, erhellte es. "Da gibt es keine Schönheit in mir. Du musst dir das einbilden."
 

"Nein, nein, liebste Schlange. Ich kann die Schönheit sehen. Vielleicht siehst du nur nicht genug tief in dich hinein."
 

Tom hob eine Augenbraue. ",Liebste Schlange'?"
 

"Magst du es nicht?"
 

"Ich denke schon."
 

Salir grinste. "Gut, denn das ist das, wie ich dich nennen werde."
 

Tom lachte.
 

"Wolltest du mich nicht ausziehen?"
 

Tom stockte. "Du lässt mich?"
 

Salir nickte vorsichtig. ,Wer will denn schon nach all dem als Jungfrau sterben?' Er konnte sich nicht davon abhalten, verbittert zu denken.
 

Tom fühlte das Herz, von dem er geschworen hätte, es sei vor Jahren eingefroren, bevor es sich zusammenzog, beim Anblick des Schmerzes in den ausdrucksvollen smaragdgrünen Augen von Salir. ,Ich will die Person finden, die dich so sehr verletzt hat und sie dafür bezahlen lassen mit dem Blut ihres eigenen Herzens, für das, was sie dir angetan hat.' , dachte er wütend, als er einen Finger ruhig über die nackte Brust Salirs gleiten liess.
 

Salir erschauderte und blickte in die katzenhaften scharlachroten Augen. Die Lust in diesen wurde nun durch etwas getrübt, sah nach etwas Beschützerischen aus. Begreifend dass dies ihm galt, verfluchte er seine zu ausdrucksstarken Augen.
 

Alle Gedanken von Flüchen verschwanden aus des rabenhaarigen Zauberers Gedanken, als Tom einen sanften Kuss in seinen Nacken platzierte, bevor er dieser Stelle schliesslich noch biss. Salir kämpfte darum ein Stöhnen zurückzuhalten, neigte seinen Kopf um dem zukünftigen Dunklen Lord einen besseren Zugang zu seinen Hals zu geben.
 

[Cut: Lemon]
 

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Dankschön an die Kommischreiber ^____^
 

Franzel-chan, Saphir, Angel89, Scooter-XP, Schwertheini, Arzu, schokocherry, Yasha13 (Göttin? XD *das gerade irre lustig findet*), Taen, Jazar (Übersetzungen klingen fast immer in einem seltsamen Deutsch, da man ja auch möglichst nahe am Original bleiben möchte ^^" Das ist jedenfalls meine Erfahrung xD), Knuddelmaus256, KleinerLord, tigerchen_, Serenity1910

*alle umflausch* ^__^
 

Baba

Mali

Lemon von Chapter Three

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Chapter Four - No Chance To Say Goodbye

Autorin: Batsutousai

Übersetzerin: Malinalda

Teil 5 von 7 (inklusive Prolog und Epilog)

Warnung: Slash - don't like it, don't read it

Pairing: Voldemort/Salir(Harry)

Disclaimer: Nichts gehört mir. Einiges gehört Joanne K. Rowling, der Rest Batsu ;__;
 

Ein etwas kürzeres Kap ^^" Werde aber sehen, dass dafür das nächste schnell kommt ^__~
 

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Chapter Four - No Chance To Say Goodbye
 

,Ich hab keine Ahnung was ich ihm schenken soll...'
 

Salir starrte auf die Hauptstrasse von Hogsmeade. Er und Tom, nach vielen Debatten, hatten vereinbart, dass sie einander ein Weihnachtsgeschenk besorgen würden. Salir hatte natürlich keine Ahnung, was er seinem Liebhaber schenken sollte, was dem zukünftigen Dunklen Lord auch gefallen würde.
 

,Eine Art Waffe. Es ist die Art von Dingen die... Voldemort... gebrauchen würde...'
 

Salir seufzte hilflos und lief auf den Waffenhändler des Dorfes zu.
 

"Kann ich Ihnen vielleicht helfen, junger Mann?", fragte der Mann hinter der Theke, als sich die Tür hinter dem schwarzhaarigen Kunden schloss.
 

Salir schüttelte seinen Kopf. "Ich sehe mich erst einmal um.", antwortete er, bevor er sich die verschieden Waffen ansah, die das Geschäft anbot.
 

Sein Haar, das er lang Toms Wunsch hin lang behalten hatte, verfing sich in etwas und er drehte sich gelangweilt um, um es zu befreien, und da sah er es.
 

Ein kühler grüner Griff mit einem leuchtenden Smaragd darauf. Die Hülle war aus Silber und verziert mit Smaragden und Diamanten.
 

Salir hatte den Dolch schon einmal gesehen. Voldemort hatte ihm mit diesem in seinem sechsten Jahr eine Narbe verpasst.
 

"Wie viel?", fragte er, da er fühlte, dass der Verkäufer ihn beobachtete.
 

"Einhundert Galleonen."
 

Salir nahm seinen Geldbeutel hervor. Er war froh, dass er sich angewöhnt hatte, mehrere hundert Galleonen bei sich zu tragen, nach den vielen Angriffen auf Gringotts in seinem sechsten Jahr. Dumbledore hatte ihm natürlich auch etwas Geld gegeben, aber dieses war wirklich gerade mal genug, um ein paar Süssigkeiten zu kaufen.
 

Und so wie das Geld die Hände wechselte, tat es auch der Dolch. Salir steckte ihn in seine Tasche und verliess den Laden mit einem Lächeln. Er begab sich direkt zurück zur Schule, ignorierte den Süssigkeiten- und Scherzartikelladen total.
 

,Ich habe die perfekte Idee für eine Karte!'
 

***
 

"Fertig!"
 

"Mit was?"
 

Die kleine Box glitt in Salirs Tasche, als er sich umdrehte und Dumbledore unschuldig anlächelte. "Nicht von Bedeutung, Sir. Wollen Sie etwas von mir?"
 

"Ja. Kommst du bitte mit in mein Büro?"
 

"Sicherlich! Nirgendwo würde ich lieber sein!" Sarkasmus.
 

Tom grinste als er seinem Liebhaber dabei zusah, wie dieser Professor Dumbledore folgte. Salir hatte jeglichen Respekt verloren, den er für das Wasserhuhn gehabt hatte.
 

Seine Neugierde stieg und so folgte Tom seinem Hassprofessor und seinem Lieblingsmitschüler lautlos. ,Was kann Dumbledore von Salir wollen?'
 

Ein Ohr an die Tür des Professors legend, erlaubte ihm alles zu hören.
 

"Nun, Professor, was wollen Sie von mir?"
 

"Ich habe einen Weg gefunden, dich zurückzuschicken, mein Junge!"
 

,Was!'
 

Es entstand eine lange Pause bis Salir antwortete, seine Stimme zitterte. "Ich... sehe..."
 

"Also senden wir dich nun zurück!"
 

"Jetzt?", quiekte Salir. Wäre Tom nicht so geschockt gewesen, hätte er es sicher amüsant gefunden, Salir quieken zu hören.
 

"Sicherlich, es ist keine Zeit zu verlieren!"
 

"... Richtig..." Ein Rascheln von Kleidern. "Geben Sie dies bitte Riddle. Es ist sein Weihnachtsgeschenk... und... sagen Sie ihm es tut mir Leid."
 

"Sicherlich."
 

"Nicht!" Ein Knall.
 

"Ups..."
 

"Hat Ihnen ihre Mutter nie beigebracht, dass man Dinge nicht aufmacht, die nicht für einen selbst sind?"
 

"Wahrscheinlich..."
 

Salir schnaubte.
 

"Wo hast du gelernt das Geschenk zu verhexen, so dass es nur denen einen Streich spielt, die nicht Mr. Riddle sind?"
 

"Geheimnis." Tom konnte das Grinsen nur hören.
 

"Also gut..." Ein Stuhl bewegte sich. "Bringen wir dich zurück."
 

"Bereit."
 

Tom erstarrte bei dem Klang von Angst und Schmerz in Salirs Stimme. ,Wo geht er hin! Was hat er da zu fürchten! Warum will er nicht gehen! Cobre!'
 

In Hoffnungslosigkeit richtete Tom seinen Zauberstab auf die Tür und vollführte jeden Zauber, den er kannte, welcher Türen öffnen konnte. Als keiner von ihnen funktionierte, fühlte er sich, als müsste er weinen.
 

Dann öffnete sich die Tür. "Ah, Mr. Riddle. Ich glaube das ist für Sie."
 

Dumbledore übergab ihm die Box, die Haut des Lehrers war grün und er schloss die Tür vor Toms Nase wieder.
 

Tom starrte die Tür einige Momente lang an, bevor er sich der Box in seinen Händen zuwandte.
 

Sie war in silbernes Papier eingepackt, auf welchem grüne Schlangen abgebildet waren. Der Text auf der Karte war in Salirs Handschrift geschrieben.
 

,Ich weiss, dass du einen Weg finden wirst, dies zu benutzen,

Vielleicht bei deinem grössten Feind.

Aber denke immer zweimal nach, bevor du ihn benutzt,

denn es konnte dein einstmaliger Freund sein.'
 

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Grosses Danke an die Kommischreiber ^___^ *umflausch*
 

Scooter-XP (hab gerade gesehen, dass das ja zwei lange sind *~* *knuff*)

Arzu

Saphir

Jazar

tigerchen_

schokocherry

Felizia (bis jetzt xD" Bis jetzt hat's gedauert, dass alles noch gut war ^^")

Angel89

InaBau

Knuddelmaus256

Schwerheini

Taen

Asagao

Ani-chan

Chapter Five - Burdened Home

Autorin: Batsutousai

Übersetzerin: Malinalda

Teil 6 von 7 (inklusive Prolog und Epilog)

Warnung: Slash - don't like it, don't read it

Pairing: Voldemort/Salir(Harry)

Disclaimer: Nichts gehört mir. Einiges gehört Joanne K. Rowling, der Rest Batsu ;__;
 

Und das nächste Kapitel ^^ Es folgt nun nur noch der Epilog. Hab aber keine Ahnung, wann ich den schaffe, der ist sehr lang ^^"
 

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Chapter Five - Burdened Home
 

Gras. Seine Finger schlangen sich um dieses reale Ding, hielten es fest in beiden Händen. Er war benommen von dieser langen Reise. Eine Zeitreise war nicht gerade das, was er hatte tun wollen. Es schmerzte wie noch nie etwas zuvor.
 

"Was haben wir denn da?"
 

Salir Cobre, auch bekannt als Harry Potter, der Junger der lebt, hob seinen Kopf mit solcher Geschwindigkeit, dass er seine Müdigkeit glatt wieder vergass, und sah sich gegenüber von Lucius Malfoy. Und hinter dem Blonden stand Hogwarts in seiner ganzen Schönheit. Die einzigen Zeugen vom Krieg waren die Verwüstungen drumherum.
 

"Verlaufen, Junge?", spottete Lucius.
 

Salir benötigte eine Sekunde um zu realisieren, dass man ihn mit den langen Haaren und dem Zauber, dass man seine Narbe nicht sehen konnte, welchen er auf sich selbst ausgesprochen hatte, nicht erkennen konnte.
 

Lucius knurrte, seine Geduld war zu Ende, und er richtete seinen Zauberstab auf Salir. "Auf. Gehen wir. Ich bin nicht in der Stimmung dazu. Ich bringe dich nun zu meinem Lord."
 

Salir erhob sich langsam und liess sich von Lucius, welcher seinen Zauberstab auf den Rücken des Schwarzhaarigen gerichtet hatte, nach Hogwarts bringen. Er fand, dass er nur mild überrascht war, dass Hogwarts gefallen war, aber seltsamerweise störte es ihn nicht. ,Habe ich mich so sehr geändert, dass es mich nicht interessiert, was mit dem Ort passiert, den ich einst mein Zuhause genannt habe?' Er wunderte sich traurig, als Lucius vor einer hölzernen Tür anhielt. Der Todesser klopfte, den Zauberstab aber immer noch auf seinen Gefangenen gerichtet.
 

"Was!", schrie Voldemorts Stimme durch die Tür. Für Salirs Ohren klang der Mann ziemlich gestresst und am Ende. Erfahrungen sagten ihm, dass nun keine gute Zeit war, den Dunklen Lord zu stören.
 

Lucius schien das nicht besser zu wissen. Oder es kümmerte ihn nicht. "My Lord, ein Junge erschien auf dem Gelände. Ich dachte Sie würden ihn gerne überprüfen wollen."
 

Die Tür öffnete sich. "Dann komm rein.", sagte Voldemort in einem Ton, von dem Salir wusste, dass er seinen Ärger unterdrückte und er musste ein Lächeln darüber unterdrücken.
 

Lucius lief hinter Salir und dieser liess den Kopf gesenkt. "Das ist der Junge, My Lord."
 

Es gab ein Zerschmettern von Glas, als Voldemort abrupt stand. "Bei Merlin... Das kann nicht sein..."
 

Salir blickte auf in die Augen dieses Monsters, in das er in einem anderen Leben bis über beide Ohren verliebt war, seine grünen Augen leuchteten amüsiert. "Oh, nein, ich sollte nicht hoffen. Nach alledem, wenn ich ich bin, dann musst du du sein, und wir könnten nicht das haben."
 

Sehr zu Lucius Schock, und der Freude von Salir, Lord Voldemort, Herrscher der Zaubererwelt, lachte über die Unhöflichkeit des Jungen.
 

"My Lord?", fragte Lucius vorsichtig, als würde er zu einem Geisteskranken sprechen, welcher er auch war, wirklich.
 

Voldemort reagierte schnell. "Lucius, geh."
 

"Natürlich, My Lord." Lucius verliess den Raum nach einer kurzen Verbeugung.
 

Und als die schwere Tür zufiel und sich automatisch abschloss, sprach Voldemort einen Stillezauber und drehte sich dann zu Salir, welcher leicht lächelte. "Ich habe dich vermisst."
 

Salirs Lächeln verschwand, als er sprach. "Es tut mir Leid." Sein Blick wandte sich zu seinen Füssen. "Ich konnte es dir nicht sagen. Ich hätte sonst nur Verwirrungen verursacht."
 

Voldemort nutze die Zeit, in der Salir sprach, um die Distanz zwischen ihnen zu überwinden und hob dann mit einem blassen Finger dessen Kinn an, scharlachrote Augen schimmerten voller Liebe. "Pst, es ist okay."
 

Salir schüttelte seinen Kopf, trat einen Schritt zurück, die liebevolle Berührung ablehnend. "Riddle, wer denkst du bin ich?", fragte der Jugendliche abrupt, seine Augen schimmerten mit Traurigkeit.
 

"Was?" Die Verwirrung in Voldemort weissem Gesicht sah genauso fehl am Platz aus wie vor fünfundfünfzig Jahren schon.
 

"Wer denkst du bin ich? In dieser Zeit? An diesem Ort?"
 

"Es interessiert mich nicht."
 

"Sollte es aber."
 

"Tut es aber nicht."
 

"Lass es!" Salir wich der Hand aus, die sich ihm wieder näherte, bevor er seinen Zauberstab auf sich selbst richtete. "Revelo!"
 

Voldemort erstarrte, als die Blitznarbe auf Salis Stirn erschien. "Ich hätte es wissen sollen...", flüsterte er, die Stimme leise und gefährlich.
 

"In der einen Minute versuchst du mich ins Bett zu kriegen, in der nächsten tust du sonst was. Entscheide dich endlich einmal, liebste Schlange.", zischte Salir kalt.
 

"Nicht..." Voldemort nahm einen kräftigen Atemzug. "Nenn mich nicht so, Potter."
 

"Nenn mich nicht so, Potter.", spottete Salir, versteckte seinen Schmerz hinter seiner Wut. "Gut, was, liebste Schlange, ich habe vor fünfundfünfzig Jahren zwei Monate damit verbrachte, dich so zu nennen, und da hat es dich überhaupt nicht gestört."
 

"Das war anders."
 

"Wie!" Salirs Augen verengten sich gefährlich. "Wieso war es in Ordnung für mich, dich zuvor ,liebste Schlange' zu nennen und nun nicht mehr? Kannst du mir das beantworten?"
 

"Es ist einfach so."
 

"Aber denke immer zweimal nach, bevor du ihn benutzt, denn es konnte dein einstmaliger Freund sein.", rezitierte Salir kalt, bevor er sich umdrehte und aus dem Raum verschwand.
 

Voldemort lehnte sich träge gegen seinen Schreibtisch zurück, als sich die Tür schloss. ,Tom, du Idiot. Jedes verdammte Zeichen... Wer sonst kann dir deine grössten Geheimnisse erzählen? Wer sonst hat diese grünen Augen und diese Blitznarbe? Wie blöde kannst du nur sein!'
 

***
 

Salir stampfte wütend durch die Gänge ,Wie kann er es wagen! Bastard!'
 

"Wer bist du!"
 

Salir hob seinen Kopf abrupt und Grün traf Silber. "Malfoy. Wundervoll."
 

"Potter! Du bist tot!"
 

"Anscheinden nicht. Also, erzähl mir, Malfoy, was passierte mit dem Rest der Schüler?"
 

Draco Malfoy pausierte gerade so lange, um sich einmal umzusehen, bevor er seinen Blick wieder Salir zuwandte, dieses Mal war sein Blick ernst. "In den Kerkern, aber dort sind Wachen."
 

"Snape?"
 

"Frei."
 

Salir atmete erleichtert aus. "Gut, kannst du mich dahin bringen?"
 

"Sie werden dich erkennen.", wies Draco hin.
 

Salir nahm seinen Zauberstab und liess seine Narbe wieder verschwinden. "Nenn mich Cobre. Der Einzige, der mich bisher gesehen hat, ist dein Vater, und so viel er weiss, bin ich Voldemorts Freund."
 

"Ich weiss nicht, wie du das hinbekommen hast, und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht." Draco ächzte, rollte seine Augen un-malfoy-typisch. "Dann komm. Mit ein wenig Glück ist Sev heute der Wächter."
 

Salir fiel in Dracos Schritt ein, fragte mir seinen Händen, was er sich nicht laut zu fragen traute. ,Der Orden?'
 

,Gefangen und mehrheitlich getötet.'. antwortete Draco ebenfalls mit seinen Händen.
 

,Dumbledore?'
 

,Tot.'
 

"Wundervoll.", zischte Salir sarkastisch.
 

Draco schnaubte in Einverständnis, als sie die Treppen hinunter liefen. "Der Wächter sollte an der Unterseite der Treppen sein.", flüsterte er, da es zu dunkel war, um dies per Zeichen mitzuteilen.
 

Salir nickte scharf, aber es interessiert ihn nicht, ob der Blonde dieses Nicken sah oder nicht.
 

"Wer ist da?"
 

"Sev." Draco atmete erleichtert aus, als sie den schwarzhaarigen Mann mit der krummen Nase und den kalten Augen sahen.
 

Severus Snape zog eine Augenbraue in die Höhe, als er seinen Patensohn und den anderen sah "Wer ist das?"
 

Salir lächelte. "Salir Cobre." Mit seinen Händen jedoch zeigte er ,Harry Potter', während er sprach.
 

Severus Augen weiteten sich für einen Moment, bevor er seine Maske wieder aufsetzte. "Und warum seid ihr zwei hier unten?"
 

"Cobre will sich die Gefangenen ansehen.", erklärte Draco ruhig.
 

"Und was hat Mr. Cobre vor zu tun?", fragte Snape. Salir decodierte die Frage als: ,Hat er vor diese Leute zu befreien?'
 

"Bloss schauen." Salir zuckte die Schultern. "Nichts mehr."
 

Snape nickte. "Draco, überwache ihn."
 

"Natürlich. Cobre, hier lang."
 

Salir liess sich von dem Blonden durch die Dunkelheit führen, labyrinthähnliche Korridore entlang, die angelegt worden waren, damit hier niemand mehr hinausfand und um diese einzusperren, welche gegen den Dunklen Lord waren. Salir konnte die Angst und den Hass riechen, schon bevor sie die erste Zelle erreichten. "Warum lässt er sie am Leben?"
 

"Ich denke er hofft auf Verbündete." Draco zuckte die Schultern. Das ungesagte ,Oder er macht mit ihnen ein Exempel' hing zwischen den zwei Jungen in der Luft.
 

Salir schwieg und starrte auf die erste Zelle und fühlte seinen Magen rebellieren, bei dem, was er sah. Ungefähr zwanzig Leute sassen in dieser Zelle, die nur für fünfzehn gemacht war. Ihre Kleider waren zerlumpt und voller Löcher. Jede Person war nicht mehr als ein Skelett mit Haut. Sie waren aber sauber, Voldemort ging also sicher, dass sie duschen konnten und offensichtlich bekamen sie auch Wasser und etwas zu essen, da sie ja immer noch alle am Leben waren. Salir ballte seine Hände zu Fäusten, seine Nägel gruben sich in die Haut und sein Gesicht war eine emotionslose Maske. Einige dieser Leute hassten Mitleid, das wusste er.
 

"Malfoy, du Bastard! Kommst du um Spass an uns zu haben!"
 

Salirs Kopf zuckte herum und er starrte in die Zelle, in der sein Gryffindorfreund sass. Ron war vorne am Gitter, wütend, während die anderen in einer Ecke sassen und die Besucher traurig anblickten.
 

"Oh, halt die Klappe, Wiesel.", schnaubte Draco. Es gab einen Ton in Dracos Stimme, der sagte, dass er sich niemals über die Leute in den Kerkern und deren Situation lustig gemacht hat. Er amüsierte sich nicht an ihrem Leiden.
 

"Und bringst noch einen Freund mit?", schnaubte Ron.
 

"Ron, es reicht.", bat die müde Stimme von Hermine.
 

"Nein!", schrie Ron, ehe er sich wieder den Besuchern zuwandte. "Verschwindet! Sagt dem Bastard, dass er uns endlich töten soll!", schrie er Draco und Salir zu. Eine Welle von Zustimmung folgte dem von den anderen Eingesperrten.
 

"Ich habe genug gesehen.", zischte Salir fest zu Draco, kämpfte gegen seine Tränen.
 

"Töten?" Voldemort erschien aus einem Schatten. "Nein, nein, Mr. Weasley."
 

Draco drehte sich um und verbeugte sich vor dem Dunklen Lord. Die Schüler und Lehrer wichen an die Wände zurück. Selbst Ron wich vor ihm zurück.
 

Salir drehte sich wütend zu seinem ehemaligen Liebhaber. "Lass sie gehen, Riddle.", befahl er kalt.
 

"Willst du zu ihnen, Cobre?", schoss Voldemort spöttisch zurück.
 

"Sicher. Lass mich durch deine Version des Waisenhauses leiden."
 

Voldemort schrak zurück, richtete dann den Zauberstab auf den Schwarzhaarigen. "Das wirst du bereuen."
 

"Willst du mich töten, Riddle? Denkst du es wird endlich klappen?", schnaubte Salir. "Was war es, das du mir einst gesagt hast? Ah, ja. ,Liebe ruiniert alles'. Was für einen Witz du gemacht hast, Tom Riddle!"
 

Dann drehte sich Salir um und lief in eine Zelle, welche sich für ihn öffnete. Voldemort schrak erneut zurück, als sie das Metall hinter dem jungen Mann schloss.
 

Smaragdgrün traf auf scharlachrot. "Dann verschliss eben dein Herz.", flüsterte er dem Dunklen Lord zu, bevor er sich umdrehte und auf den Boden setzte.
 

Voldemort ging mit einem Sturm des Zorns, verschwand in den Schatten.
 

"Cobre?", fragte Draco sanft.
 

"Geh, Malfoy. Ich bin nun da, wo ich hingehöre.", antwortete Salir sanft. ,Sag Snape das Gleiche.', zeigte er ihm per Handzeichen.
 

"Gut." Draco ging, ohne noch einmal zurückzublicken.
 

"Und wer verdammt noch mal bist du?"
 

Salir blickte auf Ron. ,Du änderst dich nie, Ron.', seufzte er gedanklich, bevor er den Rothaarigen ignorierte und seine Augen schloss, in der Hoffnung schlafen zu können.
 

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Danke an alle Kommischreiber ^___^

Habe leider keine Zeit, alle auzuzählen, muss gleich wieder weg ^^"
 

*winkz*

bis zum Epilog ^__^

Epilogue - A New Age

Autorin: Batsutousai

Übersetzerin: Malinalda

Teil 7 von 7 (inklusive Prolog und Epilog)

Warnung: Slash - don't like it, don't read it

Pairing: Voldemort/Salir(Harry)

Disclaimer: Nichts gehört mir. Einiges gehört Joanne K. Rowling, der Rest Batsu ;__;
 

Und hier ist der Epilog und somit der letzte Teil ^__^

Wie schon beim dritten Kapitel habe ich den Lemon rausgeschnitten und einzeln gepostet ^.~
 

Und nö, ich kann diese FF nicht noch ausdehnen oder die Kapitel länger machen, wie einige es gerne gehabt hätten, da das eine Übersetzung ist und ich lediglich die Sprache ändere jedoch nicht die Tatsachen oder Ereignisse. Bitte bedenkt das ^^
 

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Epilogue - A New Age
 

McNair blickte in die Zellen um sich herum. "Salir Cobre?"
 

"Was?" Ein junger Mann mit schwarzen Haaren sah auf. Er war einfach zu entdecken, da er abgeschieden von den anderen in der Zelle sass, die sich in einer Ecke zusammengekauert hatten, um sich warm zu halten.
 

"Der Lord bittet um eine Anhörung mit Ihnen." McNair hatte gedacht, das würde jeden Gefangen erfreuen, dass er raus konnte, aber ihm wurde gesagt, dass Cobre kein normaler Gefangener war.
 

"Sag ihm, dass er seinen faulen Arsch erheben und zu mir kommen soll.", antwortete Salir kalt.
 

"Entschuldigung?"
 

"Du hast mich gehört. Nun verschwinde."
 

McNair starrte dümmlich auf den anderen, welcher aussah, als würde er wieder einschlafen, bevor er sich umdrehte und ging, um Wurmschwanz die Antwort zu übermitteln.
 

Salir rollte seine Augen. ,Fauler Idiot.'
 

***
 

Voldemort runzelte die Stirn, als er von dem Schatten aus, in dem er sich versteckte, auf Salirs Zellengenossen blickte. ,Wie verächtlich! Lassen ihn hier alleine frieren!', dachte er wütend und vergass dabei, dass er eigentlich wütend auf Salir war.
 

Voldemort glitt in den Fackelschein, die scharlachroten Augen verengten sich gefährlich, als er zu dem Jungen der lebt sah. "Potter!", schrie er, sich weigernd, den falschen Namen zu benutzen, den der andere einst benutzt hatte.
 

Viele Augen öffneten sich ruckartig um nach dem Jungen zu suchen, von dem sie dachten, dass er eigentlich tot sei.
 

"Nenn mich nicht so.", murmelte Salir, seine Augen immer noch geschlossen. Wenn er fühlte, dass ihn nun alle anstarrten, dann zeigte er dies nicht.
 

"Steh auf.", befahl Voldemort.
 

"Bring mich dazu."
 

"Jetzt, Potter."
 

"Ich sagte", Grüne Augen öffneten sich und starrten auf den Dunklen Lord. "Nenn mich nicht so."
 

"Und ich sagte", schoss Voldemort spöttisch zurück. "Steh auf. Wie wäre es, wenn wir einen Kompromiss abschliessen und du nun endlich aufhörst, dich so zu benehmen, Potter."
 

Salir schnaubte und schloss seine Augen erneut. "Wie wäre es mit einem ,Nein'."
 

Ein plötzlicher Gedanke kam Voldemort und er sandte den anderen Gryffindors einen giftigen Blick. ,Was, wenn sie ihm nichts vom Essen abgegeben haben?'
 

Ron funkelte den Dunklen Lord seinerseits an, gestärkt bei idem Gedanken, dass der Fremde in ihrer Zelle in Wirklichkeit sein bester Freund war. "Was zu Hölle wollen Sie?"
 

"Ron!", keuchte Hermine erschrocken, als Voldemort seinen Zauberstab auf den Rothaarigen richtete.
 

"Bei Merlin!", stöhnte Salir und stand auf. "Nimm den verdammten Zauberstab weg, Riddle. Weasley, halt deine Klappe, bevor ich sie dir zuleime. Von dir krieg ich Kopfschmerzen."
 

Voldemort blickte finster, steckte jedoch seinen Zauberstab weg, da Salir, wie zuvor schon gebeten, aufgestanden war. Und er entschied ebenfalls, dass Salir überhaupt nicht gut aussah, und das lag sicherlich zu einem Grossteil daran, dass ihm die anderen nichts vom Essen abgegeben hatten.
 

Der Dunkle Lord öffnete die Zellentür und sah Salir scharf an, welcher an die Wand gelehnt dastand. "Komm."
 

"Nein." Salir sah in finster an. "Ich werde hier nicht eher rauskommen, als jeder andere hier das kann."
 

"Du meinst du kannst nicht.", stellte Voldemort klar.
 

Salir zuckte unbekümmert die Schultern. "Was kann ich sagen? Ich mag die Maden nicht, die man hier bekommt."
 

"Lügner." Voldemort wusste, dass sie mindestens einmal am Tag das kochten und brachten, das Salir mochte.
 

Salir rollte seine Augen. "Lass sie endlich frei."
 

"Nein."
 

Salirs Augen blitzen auf, als er seinem Temperament freien Lauf liess. "Dies ist eine Schule, Riddle, kein Gefängnis! Die Kinder sollten aus Büchern lernen, nicht hinter Gittern sitzen! Gib ihnen Hogwarts zurück. Stelle jemanden als Verantwortlichen für sie ein, dem du vertraust, aber du kannst sie nicht hinter Schloss und Riegel verfaulen lassen und erwarten, dass sie dich jemals mit etwas anderem ansehen als Abscheu. Jemandem die Freiheit wegzunehmen ist das Gleiche wie jemandem das Leben zu nehmen, nur noch viel schlimmer. Du beginnst langsam damit, das zu zerstören, was du retten wolltest, die Magie. So was ist, wenn sie keine Reinblüter sind? Du bist keines. Ich bin keines. Macht uns das weniger wichtig? Ändert das unseren Wert?

So lange die Leute, mit denen ich aufgewachsen bin, hinter diesen Gittern sitzen, kann ich nicht frei sein, Riddle. Ich leide durch sie. Ich werde diese Zelle erst verlassen, wenn sie das auch können."
 

"Dennoch... Cobre, du bist kein Märtyrer! Beweg deinen Arsch hier raus!", schrie Voldemort, verlor nun langsam die Geduld.
 

"Du hast nicht ein Wort von dem verstanden, was ich gerade gesagt habe. Warum bin ich nicht überrascht...", seufzte Salir, schüttelte hilflos seinen Kopf.
 

Dann fiel er in Ohnmacht.
 

Voldemort stöhnte und hob den Jungen hoch. Mit Salir auf seinen Armen lief er auf die Treppen zu, als die schwere Metalltür sich hinter ihm schloss.
 

"Überlass es den Gryffindors, ihren Retter zu töten..."
 

***
 

Salir erwachte und roch den sterilen Geschmack des Krankenflügels, was ihn ächzen liess. "Ich hasse diesen Ort..."
 

"Und lassen Sie sich von mir sagen, Mr. Potter, er ist von Ihnen auch nicht sehr begeistert." Madame Pomfrey erschien mit einem müden Lächeln in Salirs Blickfeld.
 

"Madame Pomfrey..." Salir atmete erleichtert aus.
 

"Trink das.", orderte die Hexe an, hielt eine Schale mit einem Trank, welchen Salir mit einer Grimasse zu sich nahm. "Nun denn, Du-weisst-schon-wer hat befohlen, dass er sofort benachrichtigt wird, wenn du aufwachst. Willst du, dass ich noch etwas warte oder soll ich ihn gleich rufen?"
 

Salir seufzte. "Rufen Sie ihn jetzt. Wenn ich mit ihm diskutiere, wenn ich noch nicht ganz wach bin, habe ich vielleicht eine grössere Chance zu gewinnen."
 

Madame Pomfrey gluckste. "Da muss ich zustimmen. Ich war ein bisschen überrascht, als er mir Ihnen hier ankam...", sagte sie, während sie in ihr Büro lief.
 

"Er ist Lord Voldemort, der Herrscher der Zaubererwelt, und er kann tun was immer er verdammt noch mal will, selbst wenn das sein sollte, dass er uns alle Konfus macht. Idiot.", grummelte Salir, rieb sich die Stirn. Er war überhaupt nicht überrascht, dass der Zauber nicht mehr da war, der seine Narbe verdeckte.
 

Madame Pomfrey kam zurück, schüttelte ihren Kopf und kämpfte offensichtlich gegen ein Lächeln an. "Nur Sie wagen es, ihn laut zu beleidigen."
 

"Hey, ich mache nur das Schweigen von jedem anderen weg." Salir zuckte die Schultern. "Wie lange war ich weg?"
 

"Zweieinhalb Tage."
 

"Wundervoll."
 

Die Tür des Krankenflügels wurde aufgerissen, bevor Harry zu einer weiteren Frage ansetzen konnte, und Voldemort trat hinein, mit Wurmschwanz, der hinter ihm herhuschte. "Idiot!", knurrte der Dunkle Lord zu dem Jungen im Bett. "Du kompletter und überhaupt Idiot! Was denkst du dir dabei, dich selbst hungern zu lassen?!"
 

"Ich tat nur deinen Job.", schoss Salir kalt zurück, nicht in der Laune, angeschrieen zu werden.
 

Voldemort starrte ihn wütend an. Wurmschwanz und Madame Pomfrey sahen nervös zu, als eine gedrückte Stimmung zwischen die beiden starken Zauberer fiel.
 

"Warum kümmert es dich überhaupt?", sagte Salir schliesslich, die Stille brechend.
 

"Wer sagt, dass es das tut?", biss Voldemort zurück.
 

"Ich tu es, natürlich."
 

"Potter..."
 

"Potter..."
 

"Spottest du über mich?"
 

"Ziemlich lustig, ja.", lächelte Salir. Er wusste genau, wie man diesen Mann reizen konnte. "Und es tut dir gut, über dich gespottet zu werden. Es demütigt dich."
 

Scharlachrote Augen verengten sich gefährlich. "Entschuldigung?"
 

"Es demütigt dich, Riddle. Bringt dich an deinen Platz."
 

"Dafür sollte ich dich töten."
 

"Gut, jedoch wäre das eine Verschwendung von Madame Pomfreys Arznei."
 

"Du schwer zu handhabender Bengel!"
 

"Nun klingst du wie Snape."
 

"Das hatten wir schon!"
 

"Gib uns unsere Schule zurück, Tom!", schrie Salir plötzlich.
 

Voldemort blickte finster, schwieg aber.
 

"Irgendetwas, okay? Ich gebe dir alles, was du willst, um diese Schule zu kontrollieren, wenn du sie uns zurückgibst. Das ist alles was ich will.", sagte Salir sanft. "Nenne deinen Preis. Nenne deinen Schulleiter. Ändere das Personal wenn du willst. Nur gib Hogwarts der Gemeinschaft als eine Schule zurück."
 

"Du bittest um sehr viel, Cobre.", antwortete Voldemort genauso sanft wie Salir.
 

Wurmschwanz und Madame Pomfrey verfolgten den Austausch der beiden weiter, schnappten erschrocken nach Luft bei dem, was die beiden gerade verhandelten.
 

"Was wenn mein Preis zu hoch ist?"
 

Salir schüttelte seinen Kopf. "Kein Preis ist zu hoch, wenn man nichts mehr zu verlieren hat."
 

"Wirklich?", lächelte Voldemort. "Und was wenn ich dich als Schulleiter will und deine Loyalität für mich und nur für mich allein?"
 

Salir atmete tief ein, sich bewusst, dass er seine Entscheidung so oder so später verfluchen würde. "Dann soll es so sein.", flüsterte er, sah nicht in die Augen des Dunklen Lords.
 

"So sei es. Ich erwarte dich in einer Stunde in der Grossen Halle."
 

Salir beugte seinen Kopf. "Verstanden... My Lord."
 

Voldemort schritt triumphierend aus dem Zimmer, Wurmschwanz hinter ihm herhuschend.
 

Madame Pomfrey wandte sich Salir zu, der seinen Kopf von seiner gehorsamen Position nicht erhoben hatte. "Mr. Potter?"
 

Der Teenager begrub sein Gesicht in seinen Händen und weinte.
 

***
 

Madame Pomfrey führte Salir zum Lehrereingang für die Grosse Halle. Er trug schwarze Roben und einen schwarzen Zaubererhut. Seine Haare waren zusammengebunden und seine Narbe stach auf seiner bleichen Stirn hervor. Sein Zauberstab war in seinem rechten Ärmel verstaut, für den Fall, dass er ihn brauchen würde, von dem er aber nicht erwartete, dass es so sein würde, jedoch hatte ihn sein Leben gelehrt, immer vorsichtig und vorbereitet zu sein.
 

Madame Pomfrey öffnete die Tür und liess Salir hinein. Die Geräusche von Hunderten von Schülern, Lehrern und Todesser erstarben, als sie die Neuankömmlinge bemerkten.
 

Voldemort erhob sich, lächelte ihn kalt an, als er auf den Dunklen Lord zulief und sich in den freien Stuhl neben ihm in der Mitte des Tisches setzte.
 

Salir war sich bewusst, dass man erwartete, dass er sich verbeugte oder er eine andere Art der Unterwürfigkeit zeigte, jedoch untersagte ihm sein Stolz, so etwas zu tun. So starrte er den Dunklen Lord nur an.
 

:Immer eine Herausforderung mit dir, nicht wahr, Cobre?:, fragte Voldemort zärtlich in Parsel.
 

Salir zuckte die Schultern. :Es demütigt dich, Riddle.:
 

Voldemort schnaubte und richtete seine Aufmerksamkeit dem Saal zu. "Wegen des bedauerlichen Todes Dumbledores", begann er, es schien aber nicht, als ob er es bedauern würde. "Habe ich es selbst übernommen, einen neuen Schulleiter zu ernennen.", erklärte der Dunkle Lord, seine scharlachroten Augen gefährlich verengt und alle in der Halle anblickend. "Ich nehme an, dass Mr. Potter euren vollständigen Respekt hat."
 

Salir blickte den Zauberer neben sich böse an. "Vielen Dank für dieses Vertrauensvotum, Voldemort.", schoss Salir dem Dunklen Lord zu, ignorierte die Protestrufe aus der Halle, als er den verbotenen Namen aussprach. Voldemort verengte seine Augen, was Salir lächeln liess, bevor er sich wieder der Halle zuwandte. "Ich hoffe, seine Lordschaft wird in einer Woche von Hogwarts verschwunden sein. Bis dahin habt ihr alle freie Tage, um euch von der Hölle zu erholen, die wir alle durchlitten haben. Aber jetzt, geniesst das Essen!"
 

Als Salir sich neben den böse blickenden Dunklen Lord setzte, füllten sich die Tische mit Essen und Trinken.
 

:Du bestehst darauf, unmöglich zu sein.:
 

:Komm schon, Riddle, du kennst mich besser als das.: Salir zuckte die Schultern. :Du hast mir Hogwarts gegeben und ich werde es so führen, wie ich es für passend empfinde. Wenn dass das Herausschmeissen von dir und deinen Männern für ein Gefühl der Normalität bedeutet, dann sei es so.:
 

:Gryffindors.:
 

:Oh, du weisst, dass du mich liebst.:
 

Voldemort sah ihn nur böse an.
 

***
 

"Eintreten.", rief Salir als Antwort auf das Klopfen an seiner Bürotür. Er kämpfte sich durch die Papiere und Dateien, die Dumbledore nach seinem Tod zurückgelassen hatte.
 

"Schulleiter Potter."
 

Salir blickte flüchtig und müde zu Minerva McGonagall. "Professor McGonagall. Nur Harry ist okay. Wollen Sie nicht eintreten?"
 

"Und ich bestehe darauf, dass sie mich Minerva nennen. Sie sind immerhin mein Vorgesetzter.", sagte McGonagall, als sie vor Salirs Schreibtisch sass.
 

"Nicht weil ich es will." Salir lehnte sich in seinem Stuhl zurück, nahm seine Brille ab um sich seine Augen zu reiben. "Was kann ich für dich tun, Minerva?"
 

"Zuerst, danke für alles. Du hast viel auf dich genommen, um uns diese Freiheit zu geben, für die wir alle dankbar sind."
 

Salir nickte. "Natürlich."
 

"Zweitens: Was soll mir dem Widerstand geschehen?"
 

Salir seufzte, seine Augen wanderten zu der leeren Stange, auf der Fawkes einst gesessen hatte, hinüber zu dem Fenster und hinaus zum Quidditchfeld. "Ich werde weder helfen noch jemanden in der Schule daran hindern, etwas gegen die Regierung zu unternehmen, solange dies keine Probleme zwischen mir selbst und Voldemort verursacht. Ich werde versuchen und dieses Gebäude in Frieden mit ihm behalten, aber ich kann nichts für die Leute innerhalb dieser Wände tun." Er blickte wieder zu McGonagall und diese erschrak, als sie die Müdigkeit in den grünen Augen sah. "Ich habe meinen Zauberstab Voldemort gegeben, Minerva. Sieh mich als deinen Feind. Was ich erfahre, bin ich verpflichtet zu berichten. Also halte deine Geheimnisse vor mir versteckt."
 

McGonagall sah alt und jämmerlich aus, als sie stand. "Dann gute Nacht, Schulleiter."
 

"Gute Nacht, Minerva. Angenehme Träume."
 

Salir starrte noch lange aus dem Fenster, als McGonagall schon gegangen war. ,Ein neues Zeitalter hat begonnen.'
 

***
 

"Musst du das tun?", fragte Salir, als der Dunkle Lord die Tür hinter sich zuschlug.
 

"Ich bin damit nicht einverstanden, Potter.", zischte Voldemort wütend, hielt ein Pergament hoch.
 

"Das interessiert mich wenig." Salir gab dem rotäugigen Mann einen Blick über die Oberseite seiner Brille, den Federkiel absetzend, mit dem er geschrieben hatte. "Und ich will nicht nur Todesser-Professoren haben, Tom."
 

"Ich will keine dieser Ex-Ordensmitglieder im Personal haben!"
 

"Und was soll ich tun? Sie alle feuern? Das denke ich nicht. Ich bin die einzige Person, die ihnen nun Jobs gegen wird, und sie brauchen ihre Jobs. Nicht so wie ich haben sie genug Geld zur Verfügung, um sich ein Leben lang friedlich davon zu unterhalten."
 

Voldemort schlug das Pergament vor den Schulleiter auf den Tisch, ignorierte die aufspritzende Tinte. "Absolut nicht."
 

Salirs Augen verengten sich, als sich die Tinte auf seinem Schreibtisch verteilte. "Wie wäre es mit einem Kompromiss? Halbe Halbe."
 

"Du wirst einen Todesser als deinen Stellvertreter haben.", befahl Voldemort sofort.
 

"Es muss jemand sein, mit dem ich auskomme."
 

"Sie werden die Macht haben, einige deiner verrückten Ideen zu untersagen."
 

Salir blickte finster. "Fein. Wie steht's mit Severus Snape."
 

"Ein Mitglied des ehemaligen Orden? Ich denke nicht!" Der Dunkle Lord stimmte nicht zu.
 

"Welchen Schaden kann er anrichten?", zischte Salir. "Du vertraust ihm nicht?"
 

"Nein." Voldemort tippte nachdenklich an sein Kinn. "Mein Stellvertreter."
 

"Und wer ist das?"
 

"Lucius Malfoy."
 

"Absolut nicht!"
 

"Warum nicht?" Voldemort sah ihn finster an.
 

"Wir beide kommen nicht miteinander klar."
 

"Du, Cobre, kommst mit keinem meiner Leute klar."
 

"Nicht wah-"
 

"Du kommst mit keinem meiner Leute klar, denen ich vertraue und die dich von Dummem abhalten können.", verbesserte sich der Dunkle Lord, lehnte sich zurück und bedachte Salir mit einem eindringlichen Blick. "Lucius Malfoy wird stellvertretender Schulleiter. Wen behältst du als Personal?"
 

Salir liess ein Zischen verlauten. "Irgendjemanden, den du noch töten willst."
 

"Nein.", sagte Voldemort stumpf.
 

"Ja. Minerva McGonagall, Firenze, Pomona Sprout, Rubeus Hagrid, Sophi Sinsitra, Severus Snape und Poppy Pomfrey werden als Personal auf Hogwarts bleiben.", antwortete der junge Zauberer mit erzwungener Ruhe. "Das steht nicht zur Debatte, Voldemort."
 

Der Dunkle Lord entblösste seine schlangenförmigen Giftzähne in Wut. "Und wenn sie sich zur Ruhe setzen?"
 

"Sie werden sich ihre Nachfolger selbst aussuchen.", sagte Salir kalt, die scharlachroten Augen furchtlos treffend. "Und ich habe bereits jemanden, der den Posten als Fluglehrer übernimmt."
 

"Und wer, Mr. Potter, kommt für ihr wertvolles Fliegen?", schnaubte Voldemort.
 

"Oliver Wood."
 

"Ein weiteres Ex-Orden Mitglied, keine Chance!", spuckte der Dunkle Lord aus.
 

"Er ist neutral!", schrie Salir, die Augen verdrehend, stand hinter dem Schreibtisch auf, so dass er dem Blick des Dunklen Lords besser standhalten konnte. "Und du wirst keinen für Muggelkunde aussuchen, da alle Leute die du kennst verdammt noch mal unkompetent dafür sind!"
 

"Ich will gar nicht, dass Muggelkunde unterrichtet wird!"
 

"Zauberer sind nicht besser als Muggel!"
 

"Sind sie wohl!"
 

"Sind sie nicht!"
 

"Sind sie wohl!"
 

"Sind sie nicht!"
 

Ein Husten von der Tür beendete das Argument plötzlich und beide Zauberer drehten sich um, um den Mann böse anzustarren, der im Türrahmen stand, das Lächeln auf seinen Lippen schien fehl am Platz zu sein. "Was ist los, Lucius?", knurrte Voldemort, als der Todesser nicht sprach.
 

"My Lord, ich entschuldige mich, aber Oliver Wood ist hier um mit dem Schulleiter zu sprechen.", sagte Lucius in respektvollem Ton.
 

"Danke, Malfoy." Salir nickte dem Todesser steif zu und trat hinter seinem Schreibtisch hervor.
 

"Diese Diskussion ist noch nicht beendet, Potter.", sagte Voldemort warnend.
 

Salir sandte ihm einen kalten Blick über seine Schulter hinweg zu. "Diese Diskussion ist zu Ende, Tom, und du hast verloren. Hermine Granger wird Muggelkunde unterrichten.", sagte er gleichmässig.
 

Voldemort benötigte all seine Willenskraft, um darauf nichts zu erwidern. Lucius war nicht sehr glücklich und versank in seinen eigenen Gedanken, als Salir den Raum verliess. Ein Knall brachte Lucius zurück in die Gegenwart, heraus aus seinen Gedanken, und sein Blick schnellte zum Dunklen Lord, der seine Faust auf den Tisch des Schulleiters geknallt hatte. Der schlangenartige Mann hatte sein Gesicht in Wut verzogen, als er hinaus auf das Quidditchfeld sah, wo die Schüler umherflogen, lachten und die gegebene Freizeit nutzten. Die verschiedenfarbigen Roben und Muggel- Hemden und Hosen wehten im Wind. Langes Haar flog hinter den vier Mädchen-Spielerinnen her, während sie einen Quaffel ringsherum warfen. Ein Schimmer von Gold sandte einem jungen Jungen, der von oben herab flog, weitere drei Jungen auf die Fersen, welche grinsten. Der Frieden, den die Schüler ausstrahlten, war irreführend, was durch die gebrochenen Blicke und das Schweigen bewiesen wurde, wenn irgendwelche Todesesser oder Voldemort nahe kamen. Die einzige Weise, sie zu beobachten, war von weitem.
 

"My Lord?", murmelte Lucius, schreckte zurück, als die wütenden Augen ihn trafen. "Vielleicht sollten Sie Potter seine Muggelkunde haben lassen. Es ist erst ab dem dritten Jahr belegbar und schliesslich auch kein Kernthema."
 

Voldemort seufzte hilflos und sah zurück zu den fliegenden Schülern, als sich zwei weitere zu denen gesellten; Salir und Oliver Wood. "Du wurdest zum stellvertretenden Schulleiter ernannt. Ich erwarte regelmässige Berichte über alles, was in der Schule vor sich geht.", sagte er in einer festen Stimme.
 

"Verstanden, My Lord." Lucius neigte seinen Kopf. "Was soll ich unterrichten?"
 

"Es scheint so als könntest du wählen.", spottete Voldemort. Er hielt eine weisse Hand in die Höhe und zählte an den spinnenartigen Fingern ab. Seine Augen wandte er dabei nie von den Personen auf dem Quidditchfeld ab. "Zauberkünste, Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Arithmantik oder Runen."
 

"Keins von dem klingt allzu gut, My Lord. Vielleicht können Sie Potter dazu bringen, Dunkle Künste in den Lehrplan zu nehmen?"
 

Voldemort richtete seinen Augen überrascht auf Lucius. "Eine wahnsinnig intelligente Idee, Lucius. Ich werde vorschlagen, Verteidigung Gegen die Dunklen Künste mit Dunklen Künsten zu ersetzen."
 

"Mit allem Respekt, ich denke nicht, dass er damit einverstanden sein wird."
 

"Er hat gar keine Wahl.", knurrte Voldemort, blickte wieder aus dem Fenster.
 

Lucius nahm davon Abstand, darauf hinzuweisen, dass Salir vermutlich ebenso keine Wahl gehabt hätte, was Muggelkunde betraf. Er mochte seine Körperstücke schliesslich wie sie waren.
 

***
 

Voldemort blickte flüchtig auf seinen Besucher, der die Tür zu seinem Büro hinter sich zuschlug. "Kann ich dir helfen, Potter?"
 

"Was lässt dich denken, dass ich dem zustimme?", fragte Salir in einer irreführend ruhigen Stimme, einen Brief haltend, der auf seinem Schreibtisch gelegen hatte.
 

"Hast du jemanden für die Stelle des Verteidigung gegen die Dunklen Künste Lehrers im Sinn?", fragte der Dunkle Lord leicht lächelnd.
 

" Eigentlich, ja. Er hat noch einige Dinge in Rumänien zu erledigen, dann kommt er her. Ich habe ihm vor zwei Tagen eine Eule geschickt.", antwortete der junge Zauberer kalt.
 

"Dann solltest du ihm sagen, dass er sich nicht zu sorgen braucht."
 

"Vielleicht solltest du einen Erkling ficken.", schoss Salir zurück, bevor er sich umdrehte und aus dem Raum stürmte.
 

Voldemorts Mund verzog sich zu einem höhnischen Lächeln und er schlug seine Fäuste auf den Tisch. "ICH HASSE DIESEN BENGEL!!", schrie er in das leere Büro hinein.
 

Draussen zuckte Poppy zusammen und eilte weg, um zu sehen, ob sie den Schulleiter dazu veranlassen konnte, mit dem Dunklen Lord in irgendetwas übereinzustimmen.
 

***
 

Salir sah die Frau finster an, die in sein Büro trat. "Was willst du, Poppy?"
 

Die Frau setzte sich in einen Stuhl, welcher vor Salirs Tisch stand und gab dem Jungen einen scharfen Blick. "Wenn ihr zwei nicht anfangt, Kompromisse einzugehen, wird diese Schule um euch herum auseinander fallen, Harry."
 

"Da gibt es nichts, über was ich mit ihm einen Kompromiss eingehen müsste.", schrie Salir.
 

"Es möchte, dass ich Dinge mit meiner Schule mache, die ich nicht will!"
 

Poppy schüttelte ihren Kopf. "Harry, das, was du dabei vergisst, ist, dass er nun der Herrscher über die gesamte Zaubererwelt ist. Es ist lobenswert, dass du versuchst, dass Hogwarts so bleibt, wie es einmal war, aber das ist nicht möglich. Ihr müsst beide Kompromisse eingehen. Er liess dich das Personal und Muggelkunde behalten. Nun hat er das Recht auf etwas."
 

"Wie was?", murmelte der Jugendliche, richtete seinen Blick auf den Brief des Dunklen Lords. "Ihn Verteidigung gegen die Dunklen Künste absetzten lassen? Lucius Malfoy meine Freunde Dunkle Künste unterrichten lassen?"
 

"Du kannst die Schüler nicht weiterhin als deine Freunde betrachten, Harry.", seufzte Poppy. "Du musst sie als Schüler ansehen, das ist es, was sie sind."
 

"Poppy, ich bin immer noch ein Schüler! Ich habe nie mein siebtes Jahr beendet und nun wird von mir erwartet, dass ich eine Schule leite! Ich weiss nichts über das Unterrichten, wie soll ich dann eine ganze Schule führen!"
 

"Aber du machst es erstaunlich gut.", sagte Poppy beruhigend, stand auf und lief um den Tisch herum, um den jungen Schulleiter in die Arme zu schliessen, was Salir froh zuliess.
 

"Und du hast Unterstützung, das weisst du. Du hast all diese Bilder von den früheren Schulleitern und jeder vom Personal würden dir ebenso helfen. Ich bin mir sicher, dass jeder dir helfen wird, das noch zu lernen, was du verpasst hast, wenn du das möchtest..."
 

"Ich weiss, ich weiss..." Salir schüttelte seinen Kopf. "Ich vermisse jediglich... meine Freunde, und... ich denke, ich vermisse es, ein Schüler zu sein. Ich vermisse es Hauspunkte zu verlieren und den Snatch zu fangen. Ich vermisse es sinnlose Streitereien mit Draco zu haben und meine Hausaufgaben in letzter Minute zu machen..."
 

"Du vermisst es, ein Kind zu sein.", stellte Poppy klar.
 

"Nein, nicht wirklich. Ich war nie ein Kind, Poppy." Salir blickte traurig auf das Quidditchfeld hinaus. "Ich hätte nie gesagt, dass ich dies jemals sagen würde, aber ich vermisse Professor Dumbledore."
 

"Das tun wir alle. Er war ein Leuchtfeuer des Lichtes für jeden.", stimmte die Medihexe zu.
 

"Ich denke, ich sollte seinen Platz einnehmen, hm?", sagte der junge Schulleiter sarkastisch.
 

"Keiner erwartet von dir, dass du umherläufst und jedem Zitronenbrausebonbons anbietest, Harry.", gluckste Poppy. "Wie auch immer, du solltest die schrecklichen schwarzen Roben ändern und wieder anfangen zu lächeln. Das wird jedem Hoffnung geben."
 

Salir gab der Medihexe ein schelmisches Lächeln. "Was denkst du? Eine rote Robe mit einem Goldhut?"
 

Poppy lachte und trat zurück, sah zu, wie der junge Mann seinen Hut und seine Robe in Gryffindorfarben umwandelte. "Viel besser. Und du solltest dein Haar offen lassen."
 

Salir stand auf und zog seine Haarklammer heraus, liess seine taillelangen Haare an sich herunterfallen. "Steht mir das lange Haar?", fragte er plötzlich. "Ich meine, jemand sagte mir einmal, dass ich mit langen Haaren besser aussähe, aber ich bin nicht so sicher, ob es für meine gegenwärtige Position das Richtige ist..."
 

"Harry", seufzte Poppy und schüttelte ihren Kopf und lächelte. "Wie magst du es lieber? Lang oder kurz?"
 

"Es lässt mich wie ein Mädchen aussehen.", spottete Salir wimmernd.
 

Poppy schnaubte. "Dann ist es eben so, aber was magst du?"
 

Der Schulleiter blinzelte nachdenklich. "Lang, denke ich. Er hatte Recht damit..."
 

"Er?"
 

Salirs Wangen flammten plötzlich auf, zogen das Interesse der Medihexe auf sich. "Ähm, ja. Mein Freund..."
 

Poppy verschränkte ihre Arme vor der Brust. "Seit wann?"
 

"Öh? Halloween..." Salirs Gesicht wirkte traurig. "Nun, Halloween vor fünfundfünfzig Jahren. Wir kommen leider nicht mehr so gut miteinander klar."
 

Poppy blickte den jungen Zauberer an. "Vielleicht ist er nur zu stur, um zu erkennen, was er vermisst, hm?" Salir blickte sie finster an. "Wenn du dich besser fühlst, dann lass ich dich nun allein. Stell klar, dass du Kompromisse eingehst.", fügte Poppy noch fest hinzu, bevor sie die Tür öffnete, um zu gehen. "Oh! Guten Abend, My Lord."
 

Salirs Gesicht wurde so rot wie seine Robe und er stöhnte auf. ,Verdammte, verfluchte Scheisse. Er hat alles gehört! Harry, du Idiot!'
 

"Es sieht besser aus, nicht wahr?", stimmte Voldemort Poppy zu, welche amüsiert lächelte bei dem roten Gesicht des Schulleiters. "Ich kann nur hoffen, dass das durch das Mittagessen noch besser sein wird."
 

"Ah, das hoffen wir beide, My Lord.", nickte Poppy und lief die Treppe nach unten.
 

Voldemort ging ins Büro und schloss die Tür hinter sich selbst, bevor er sich gegen sie lehnte. "Du weisst, ich kam hierher um mir dir zu diskutieren. Ich hätte nie gedacht, dass ich solche aufschlussreiche Informationen bekommen würde, indem ich dir und Poppy Pomfrey zuhöre.", sagte der Dunkle Lord, untersuchte seine Fingernägel.
 

"Haben diese Idioten im Waisenhaus dir keine Manieren beigebracht?", knurrte Salir wütend, unterdrückte das Erröten.
 

"Sie haben es versucht." Voldemort blickte flüchtig auf den Jugendlichen, der hinter dem Schreibtisch stand. "Warum trägst du diese Farben, Cobre? Du bist kein Gryffindor."
 

"Ich habe noch nie einen Slytherinmärtyrer getroffen, also muss ich Gryffindor sein.", schoss Salir kalt zurück.
 

"Du hast mein Mitleid. Wir müssen das klären. Heute."
 

Salir verzog seine Lippen. "Ich werde Verteidigung gegen die Dunklen Künste nicht aufgeben, Voldemort."
 

"Und ich will sie nicht behalten. Hier liegt unser Problem."
 

Der Schulleiter blickte mit einem flüchtigen Stirnrunzeln auf das vermutlich schlafende Bildnis von Armando Dippet. "Die Zaubererwelt wurde dir und deinen Männern zu Eigen, weil viele nicht verstanden, wogegen sie kämpften. Wenn Hogwarts Dunkle Künste unterrichtet hätte, und sei das nur in der Theorie gewesen, hätten sie eine bessere Chance gehabt, zurückzuschlagen." Er machte eine kurze Pause. "Zumindest dachte das Professor Dumbledore."
 

"Du erwartest eine Rebellion?", fragte Voldemort hart.
 

"Es wird Rebellionen geben. Es ist gegen die Natur des Menschen, einfach alles hinzunehmen.", antwortete Salir monoton.
 

"Glaubst du, dass es hier in der Schule eine Rebellion gibt?"
 

Salir gab dem Dunklen Lord einen müden Blick. "Nein, ich glaube es nicht, ich weiss es."
 

"Wer?", forderte Voldemort.
 

Salir schüttelte seinen Kopf und liess sich in seinen Stuhl fallen. "Ich kann es dir nicht sagen."
 

"Du hast mir deine Loyalität geschworen!"
 

"Bitte, fang nicht wieder an zu brüllen."
 

"Ich brülle wann ich will!" Voldemort schritt vorwärts und beugte sich über den Schreibtisch. "Wer plant eine Rebellion, Potter?"
 

"Ich habe schon mit ihnen darüber gesprochen, beruhige dich.", sagte Salir, gab dem Dunklen Lord einen scharfen Blick. Doch der Dunkle Lord funkelte ihn weiterhin an. "Ich meine es so, Tom."
 

Voldemort gab einen erschwerten Laut von sich und liess sich in einen Stuhl fallen, auf dem Poppy zu früherer Zeit dieses Tages schon gesessen hatte. "Hör auf mich zu demütigen, Cobre.", murmelte er verärgert.
 

Salir versteckte ein Lächeln. "Ich wünschte ich hätte eine Kamera."
 

"Keine Erpressung." Voldemort schoss dem Jungendlichen einen wütenden Blick zu.
 

"Wer sagt etwas von Erpressung? Ich dachte nur, dass du süss aussiehst."
 

Der Dunkle Lord ächzte. "Warum noch mal, habe ich dich zum Schulleiter gemacht?"
 

"Weil du jemanden zum streiten brauchst.", murmelte Salir nachdenklich. "Und du willst mich da haben, wo ich keinen weiteren Krieg heraufbeschwören kann und wo ich vielleicht verhindern kann, dass ein weiterer kommt."
 

Voldemort runzelte die Stirn und sah auf dem jungen Mann in den Farben Gryffindors. "Und ich brauche jemanden, mit dem für diese Schule benötigten Verstand.", entschied er sich kopfschüttelnd. "Gut, meinetwegen kannst du dein Verteidigung gegen die Dunklen Künste behalten, aber es wird erst ab dem dritten Jahr unterrichtet. Und Dunkle Künste wird von Lucius Malfoy unterrichtet werden."
 

Salir seufzte. "Akzeptabel, denke ich. Hast du dich schon entschieden, welche Todesser Zauberkunst, Arithmantik und Runen unterrichten sollen?"
 

"Ja." Der Dunkle Lord zog eine Rolle Pergament hervor und liess sie über den Schreibtisch gleiten. "Deren Beq wird Zauberkunst unterrichten, ebenso wird sie Hauslehrerin von Ravenclaw."
 

"War sie eine Ravenclaw, als sie hier zur Schule ging?", fragte Salir, als er sich das Pergament besah.
 

"Ja. Schuyler Slade wird Arithmantik übernehmen, da es das einzige ist, für das er zu gebrachen ist und ich nicht noch mehr Buchhalter brauche, von denen ich eh schon genug habe. Und Varian wird Runen übernehmen."
 

"Ein Zwerg? Ich dachte, dass du gegen Nichtmenschen bist." Salir bedachte Voldemort mit einem forschenden Blick.
 

"Habe ich das gesagt?" Der Dunkle Lord schüttelte seinen Kopf mit einem leichten Lächeln. "Sie sind unschätzbare Verbündete."
 

"Gut, ich denke das geht so in Ordnung." Der Schulleiter legte das Pergament auf einen bereits vorhandenen Stapel an einer Ecke des Tisches. "Ist das alles?"
 

"Du willst, dass Miss Granger Muggelkunde unterrichtet, oder?"
 

"Ja...", stimmte Salir vorsichtig zu.
 

"Sieh mich nicht so an. Sie hat die Schule noch nicht beendet. Wie hast du gedacht sollte das funktionieren?"
 

"Wir haben bereits darüber gesprochen. Da Muggelkunde ein Wahlfach ist, kann es für ein halbes Jahr ununterrichtet sein, so dass Hermine die Schule beenden kann, bevor sie das Fach übernehmen wird.", antwortete Salir. "Warum kümmert es dich?"
 

Voldemort liess ein Seufzen verlauten. "Du brachtest ein gutes Argument. Du warst für diese Stelle nicht vorbereitet und du hast die Schule ebenfalls noch nicht abgeschlossen. Ich denke das macht es für jeden hart." Er stand langsam auf, während Salir ihn überrascht anstarrte. "Ich werde dich dann beim Mittagessen sehen."
 

"...Ja..." Salir nickte schwach.
 

Der Dunkle Lord blieb mitten im Türöffnen stehen und blickte über seine Schulter zu dem ruhigen Schulleiter. "Übrigens bin ich immer noch der Meinung, dass lange Haare dir besser stehen, Cobre. Solltest du sie abschneiden, werde ich sehr enttäuscht von dir sein.", sagte er, bevor er hinaustrat und die Tür hinter sich schloss.
 

Salir lächelte, als sich die Tür schloss. "Was für ein Arsch."
 

***
 

Salir ging für das Mittagesse in die Grosse Halle, um jeden bereits in deren Sitzen vorzufinden. Die Schüler schossen, wie immer, dem Dunklen Lord verstohlene Blicke zu. Der Schulleiter konnte es kaum erwaten, bis der Dunkle Lord und seine Leute das Schloss verlassen würden.
 

Salir ging zu seinem Sitz, welcher neben dem finster dreinblickenden Dunklen Lord stand und stand, jedermanns Aufmerksamkeit erwartend. Als er sie hatte, sprach er. "Guten Abend, allerseits. Ich habe entschieden, euch darüber zu informieren, was es für Veränderungen im neuen Hogwarts geben wird. Das Schuljahr beginnt am 3. Januar, so habt ihr noch weitere zwei Wochen, um euch zu erholen und auszuruhen." Er lächelte leicht. "Ihr habt alle zweifellos mich oder Voldemort gesehen, die wütend umhergelaufen sind? Ja? Das dachte ich mir. Wir haben uns über eure Professoren und die Klassen gestritten.

So wie es jetzt steht, werden Ihre Lehrer aus der Zeit vor dem Krieg es fortsetzen zu unterrichten, sofern sie noch am Leben sind. Wir wollen keine weiteren Mitarbeiter verlieren, so werdet ihr also bekannte Gesichter in den Stunden sehen. Wie auch immer, Professor Beq, Slade, Varian und Wood werden Zauberkünste, Arithmantik, Runen und das Fliegen übernehmen. Professor Weasley, der in ein paar Tagen ankommen wird, wird Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten, welches als Wahlfach ab dem dritten Jahr belegt werden kann. Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist im Stundenplan durch das Fach Dunkle Künste ersetzt worden, welches Mr. Malfoy übernehmen wird, welcher auch stellvertretender Schulleiter ist. Professor Beq wird die Hauslehrerin von Ravenclaw sein. Mugelkunde wird dieses Jahr wegfallen und nächstes Jahr dann von Miss Granger unterrichtet werden.

Findet euch bitte mit diesen Änderungen zurecht. Ich bin überzeugt, dass ihr alle schlechte Erfahrungen mit ein paar der Lehrer habt, aber bitte versucht, mit ihnen zurecht zu kommen. Seht es so, wenn ich es schaffe gut genug mit Voldemort auszukommen, um mich mit ihm über eure Lehrer zu einigen, dann bin ich mir sicher, dass ihr euch in euren Klassen benehmen könnt.

Und nun, da der Vortrag zu Ende ist, lasst uns alle essen!" Salir setzte sich und das Essen erschien.
 

Voldemort wandte sich Salir mit einem Stirnrunzeln zu, als sich der junge Schulleiter einige Knallkörper verschaffte. :Einen Grund, warum du es für Nötig hältst, dass die wissen, wie es weitergehen wird?:
 

:Ich brauche ihr Vertrauen, Riddle. Wenn sie wissen was vor sich geht, werden sie sich mit grösserer Wahrscheinlichkeit benehmen.: Antwortete Salir gleichmässig. :Denk darüber nach. Sie haben keine Wahl darin, was mit ihrer Schule geschieht, das bleibt dir und mir überlassen. Sie können nicht wählen, was mit ihrer Schule geschieht, aber zumindest wird es ihnen erzählt.:
 

:Du willst also, dass die Bengel dir vertrauen.: leitete Voldemort ab.
 

Salir rollte seine Augen bei der Wortwahl des Mannes. :So etwas in der Art.:
 

:Glaube ich.: Voldemort nahm eine Scheibe einer Karotte und wedelte diese mit einem Grinsen vor dem Gesicht des Schulleiters herum. :Der Bengel will die anderen Bengel hinter sich haben.:
 

:Unhöflich und keine Manieren...: Der Schulleiter schüttelte amüsiert seinen Kopf. :Warum bin ich nicht überrascht?:
 

:Weil du weisst, wer ich wirklich bin.: Zischte Voldemort in Salirs Ohr, liess seine Zunge über dieses gleiten.
 

Salir sah den Dunklen Lord finster an. :Soll man annehmen, dass das etwas Gutes ist?:
 

:Vielleicht nicht.: Gab Voldemort nachdenklich zu. :Aber ich denke es könnte zu deinem Vorteil sein.:
 

Der Schulleiter zuckte ausdruckslos die Schultern. :Vielleicht...:
 

***
 

"Du weisst, ich gab dir all die Jahre nie ein Weihnachtsgeschenk..."
 

Salir runzelte die Stirn, den Dunklen Lord anblickend, der sich an den Türrahmen seines Schlafzimmers lehnte, mit einer Hand seine Brille suchte. "Fröhliche Weihnachten auch dir. Was willst du nun?", fragte er, als seine forschende Hand seine Brille fand und sie aufsetzte.
 

"Dir dein Weihnachtsgeschenk geben natürlich." Voldemort senkte seinen Kopf ein bisschen zur Seite. "Du schläfst immer noch nackt?"
 

Salir sah ihn finster an. "Was ist damit?"
 

"Ich habe nur eine Beobachtung gemacht, Cobre. Beruhige dich.", sagte Voldemort beruhigend, als sein Blick über die Brust und den Bauch des anderen strich, auf jeder Narbe verweilend, die er sah. Jetzt wusste er, wo sie herkamen und bereute jede von ihnen.
 

Salir fühlte sich unwohl unter dem scharfen scharlachroten Blick. "Riddle?"
 

Die Mundwinkel Voldemorts zogen sich etwas in die Höhe. "Du bist immer noch so schön, wie ich mich erinnere." Salir holte scharf Luft. "Ich war aufgebracht, als du abgereist bist, weisst du. Ich folgte dir zum Büro von Dumbledore an diesem Nachmittag und versuchte eine lange Zeit lang die Tür aufzuhexen. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, vor was du solche grosse Angst hattest, dass du nicht zurückkehren wolltest..." Die Augen des Dunklen Lords trafen das Grün des anderen Augen. "Ich glaube ich weiss es nun. Du fürchtetest dich vor mir, nicht wahr?"
 

Salir schluckte. "Teilweise. Ich meine, ich fürchtete, dass du mich töten würdest, wenn du erkennst, wer ich bin, aber ich fürchtete mich mehr davor, was du eventuell mit meinen Zuhause gemacht hast. Was du mit meinen Zuhause tatest."
 

Voldemort nickte abwesend. "Es tut mir Leid."
 

"Riddle, der Tag an dem dir etwas Leid tut, ist der Tag, an dem die Erde in die Sonne stürzen wird.", antwortete Salir gelangweilt. "Dir hat nie etwas Leid getan und dir wird auch nie etwas Leid tun."
 

Der Dunkle Lord schnaubte. "Wahrscheinlich korrekt."
 

"Selbstverständlich habe ich Recht. Ich bin Harry Potter, der Junge der lebt und am leben bleibt."
 

"Wirklich? Und ich dachte, das du Salir Cobre seiest."
 

Salir lachte darüber und liess sich auf sein Bett zurückfallen, schloss seine Augen. "Idiot."
 

Voldemort lächelte als er näher an das Bett herantrat. "In der Tat.", murmelte er, fuhr mit einem Finger über Salirs Unterkiefer.
 

[Cut: Lemon]
 

Salir gluckste. "Bitte sag mir, dass das nicht das ist, was du mir ursprünglich zu Weihnachten geben wolltest, liebste Schlange."
 

Voldemort roch an der braungebrannten Haut des Halses des Schulleiters. "Nein. Accio." Eine kleine Box flog in seine ausgestreckte Hand, welche er dann dem anderen Zauberer reichte.
 

"Hm?" Salir nahm die Box und öffnete sie, erstarrte und starrte geschockt auf die Halskette.
 

"Und?" Der Dunkle Lord piekste ihm ungeduldig in den Magen.
 

Salir schluckte. "Es ist wunderschön. Danke, Riddle."
 

"Dann zieh es an.", drängte Voldemort, piekste ihn erneut.
 

Salir gluckste leicht, als er sich aus der Umarmung löste und sich aufsetzte, um die Kette vorsichtig anzuziehen. Der Anhänger war silbern mit feinen rosafarbigen Blumen, die um die Buchstaben "SC", die ihrerseits aus zwei Schlangen gemacht waren, die eine mit smaragdgrünen, die andere mit rubinroten Augen, geschwungen waren. Salir sass einen Moment da, starrte auf das wunderschöne Stück.
 

Voldemort schlang seine Arme um den jungen Schulleiter und zog ihn in seine Umarmung zurück. "Was ist los, Cobre?"
 

"Ich-" Salir unterbrach kurz, biss sich auf die Lippen, bevor er weitersprach. "Ich hatte noch nie so etwas Schönes."
 

Der Griff des Dunklen Lords um den jungen Mann verstärkte sich. "Wir werden das ändern müssen, nicht wahr?"
 

Salir lächelte und lehnte sich in die Umarmung. "Ich denke schon."
 

Der Dunkle Lord gluckste leicht, liess sein Kinn auf dem Kopf des anderen ruhen. "Ich habe noch eine Frage an dich."
 

"Oh?"
 

"Wusstest du, dass ,Salir' spanisch für ,verlassen' ist, als du es gewählt hattest?"
 

"Ja." Salir seufzte. "Es war symbolisch für meine Rückkehr."
 

"Und ist es immer noch symbolisch?", fragte Voldemort in einem leichten Ton, obwohl Salir einen Hauch von Angst bemerkte.
 

"Nicht wenn du mich nicht noch einmal verfluchst.", spasste Salir, bekam dafür ein Kneifen. "Hör auf. Nein, wirklich. Ich plane hier zu bleiben."
 

"Gut." Der Dunkle Lord nickte. "Immerhin habe ich immer noch nicht rausgefunden, wie ich dich richtig zum Schreien bringe."
 

"Du bist so ein Bastard.", schnaubte Salir amüsiert.
 

"Als ob du das nicht wüsstest."
 

~~~~~~~~~~~~
 

Vielen Dank an all die lieben Kommischreiber ^_____^ *alle flausch*

Ein grosses Danke von mir und Bats, dass ihr diese Geschichte gelesen habt ^^

Vielleicht sehen wir uns ja bei einer weiteren Übersetzung xD (*sich überlegt eine weitere FF von Bats zu übersetzen* XD Mal sehen, was daraus wird ^^)
 

*winkze*

Eure Mali ^__^

Lemon vom Epilogue

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (124)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  annette-ella
2013-02-17T14:20:09+00:00 17.02.2013 15:20
Hi,
eine tolle Story. DAnke für die Übersetzung
LG
annette-ella
Von:  Oile
2006-04-20T17:37:26+00:00 20.04.2006 19:37
Die Story hat mir echt gut gefallen. Das Ende ist sehr schön, dafür, dass Voldemort die Herrschaft übernommen hat.
Die Story war oft lustig und immer interessant.
Wirklich toll.
Greetz
Nightowl
Von: abgemeldet
2006-03-12T21:20:27+00:00 12.03.2006 22:20
Puha, also wirklich. Können die auch was anderes als streiten? XP
Also, was soll ich sagen...? Hmm, wie wär's mit: Mist, ich kann dir hier keine wirkliche Kritik hinterlassen, da du das ja nur übersetzt hast... T.T
Trotz allem, klasse FF, wirklich. Hoffe, du translatest(?) mal wieder was von Batsutousai! ^-^ aber, das hast du mir ja schon erklärt ^-^
Von:  Secreta
2006-02-17T09:19:06+00:00 17.02.2006 10:19
Huhu
Danke das du die Story übersetzt hast. Sie hat mir sehr gefallen. :) Auch wenn Voldi die Macht am Schluss über die Zauberwelt hat. Aber ist nicht so schlimm. Muss ja nicht immer Licht sein oder? :)
LG
Secreta
Von: abgemeldet
2006-01-26T19:23:19+00:00 26.01.2006 20:23
*XD*
*jaja..*
*die beiden sind wirklich wie geschaffen füreiender..*
*udn trotzdem streiten sie die ganze zeit..*
+sogar im bett..XD*
*nja warscheinlich tuhn sie es grade deswegen..*
*smile*
*gibts noch ne vortsetzung..*
*bettelblick*
*die geschichte ist grade so toll..^^
Von: abgemeldet
2006-01-26T19:17:58+00:00 26.01.2006 20:17
*kicher*
das war irgendwie total süüß..*
*ja da heben sich wirklich zwei gefunden..*
*udn ich bin froh das es gut ausging...*
+und eins steht fest in der beziehung wirds nie langweilig..XD*
*auch wenn ich denke das voldi mehr nachgeben muss..XDD*
*der arme zieht eindeutig den kürzeren..*
*tja was tut man nicht alles der liebe wegen..^^*
Von: abgemeldet
2006-01-25T16:17:31+00:00 25.01.2006 17:17
*oh bitte.. woe können die beiden so stur sein..
*warum sieht tom nicht seine fehler..*
*warum gesteht er nicht...*
*was macht schon ein nahme.. es ist doch die gleiche person..
*diese beiden sturköpfe*
Von: abgemeldet
2006-01-25T16:00:05+00:00 25.01.2006 17:00
*da geh er hin..
*schnief*
*hoffentlich weiß voldi was er da grade in händen hält^^
Von: abgemeldet
2006-01-25T15:52:09+00:00 25.01.2006 16:52
*oha*
*grins*
+da fallen sie die lezten hemmungen..XD*
*aber sie gehen wirklich sehr vertraut miteinander um..*
*harry verwundert mich immer wieder^^
Von: abgemeldet
2006-01-25T15:42:36+00:00 25.01.2006 16:42
*da bahnt sich ja was an..XD*
*es verwundert mich wehniger das tom gefühle entwickelt*
*viel mehr das harry sie erwiedert*
*den halloween ball find ich toll..*
*es macht die ganze geschichte schlüssiger*
*aber das harry tom dan noch in seiner lord form küsst hat mich dennoch verwundert*
*aber ich nehme es einfach mal soweit hin*


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