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Dienen

"Dein armes krankes Herz wird von Liebe getränkt sein" (Ich+Ich - Dienen)
von

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Phase 12:

Phase 12:
 

Noch immer schwer atmend stand Sam vor Paranos Bett. Eigentlich war es nur ein kurzer Moment gewesen, doch es kam beiden wie eine kleine Ewigkeit vor.
 

Als das Mädchen sich dann wieder gerade hinstellte und auf den Galerian zukam, musste dieser schwer Schlucken. Ihm wurde plötzlich total heiß und er drehte seinen Kopf zur Seite, damit die hübsche Braunhaarige nicht sehen konnte, dass er rot angelaufen war.
 

Doch als Sam neben dem Bett des Galerians stand, stützte sie sich mit den Händen daran ab und beugte sich über Parano. Als dieser das bemerkte, drehte er kaum merkbar seinen Kopf zur Seite und blickte in die Richtung des Mädchens. Das erste, was er jedoch sah, war der Ausschnitt der jungen Frau. Er schnappte nach Luft, als er das sah. Es war ihm völlig unklar, wieso dieser Anblick ihn so nervös machte, schließlich war es ja nicht das erste Mal, dass er so etwas sah. Doch als er den Blick hob und ihr in die Augen sah, wurde sein Gesicht noch röter, und er fühlte sich, als hätte ihn jemand erwischt, als er etwas Verbotenes gemacht hat. Schnell wandte er seinen Blick wieder von dem Mädchen ab.
 

Als diese das bemerkte und den fast kindlichen Gesichtsausdruck bemerkte musste sie lächeln. Außerdem ignorierte sie, dass er sie nicht beachtete (oder es zumindest Vorzugeben versuchte). Sie berührte ihn mit der Handfläche an der Stirn. „Hmmm… nun… Fieber scheinst du nicht zu haben…“
 

Paranos Herz hämmerte schmerzhaft gegen seine Brust, als Sam ihn berührte. Jedoch fühlte er nicht den Schmerz seiner gebrochenen Rippen… der Schmerz war tiefer im inneren seines Körpers, er wusste allerdings nicht, woher er kam…
 

Er drehte seinen Kopf ruckartig zur Seite, (was nicht gerade schmerzlos war, doch er lies sich nichts anmerken) und Sam nahm ihre Hand von Paranos Stirn. Sie lächelte und setzte sich auf den Stuhl, der sich neben dem Krankenbett befand. Sie entschloss sich erst einmal nichts mehr zu sagen, denn es kam ihr so vor als wäre es dem Galerian unangenehm. So saß sie da und wartete, dass er den Anfang machte.
 

In Paranos Kopf flogen inzwischen tausende Gedanken durcheinander. Die Stille die im „Raum“ lag war für ihn, wie eine schwere Last, die auf seine Brust drückte und ihm den Atem nahm. Er atmete schwer.
 

Als Sam das Sah, dachte sie, Parano hatte starke schmerzen und sie machte sich große sorgen um ihn. Sie beugte sich nach vorne und gab ich einen Kuss auf die Wange „Ich hole den Arzt, ich bin gleich wieder da…“, sagte sie mit ruhiger und sanfter Stimme.
 

Noch nie hatte jemand so liebevoll mit Parano geredet, die Last war plötzlich wie weggefegt und er fühlte sich richtig wohl. Als Sam gerade weggehen wollte, sagte Parano leise: „Bleib hier…“ „Wie?“ Sam drehte sich um, und sah den Galerian fragend an, denn sie war sich nicht sicher, ob sie ihn wirklich richtig verstanden hatte. „Bleib bei mir…. Lass mich nicht allein…“ wiederholte Parano, jedoch schaffte er es nicht, ihr dabei ins Gesicht zu blicken.
 

Diesmal wurde Sam ganz rot im Gesicht, aber sie ging zurück und setzte sich wieder auf den Stuhl. Liebevoll lächelte sie in an und nahm seine Hand. Das war ein seltsames Gefühl für Parano, aber er versuchte nicht, die Hand wegzuziehen. Er wollte sehn, was noch passiert….
 

(Szenenwechsel ins Zimmer des Chefarztes)
 

Im Zimmer des Chefarztes befanden sich außer ihm noch 3 Ärzte und eine weitere Person, die sich aber in eine Ecke gesetzt hatte und wartete. Die Ärzte brachten dem Chefarzt, der John Sinclair hieß, eine Probe und gingen dann schnell wieder.
 

Sinclair nahm den Zettel, der dabei lag und rieb sich die Augen unter seiner Brille und fing an diesen zu studieren. Einige Minuten später stöhne er und legte das Papier zurück auf den Schreibtisch. Dann nahm er eines der Reagenzgläser und sah hinein. „Dann ist es also Wahr“, sagte er. „Was sollen wir dagegen tun?…Was meinst du Adrian?“
 

In dem Moment stand die Person in der Ecke des Zimmers auf. Adrian rückte seine Brille zurecht und sagte mit einem diabolischem grinsen: „Wir müssen das Problem schnellstmöglich aus dem Weg räumen“
 

Phase 12 - Ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Paulette
2006-07-16T01:25:30+00:00 16.07.2006 03:25
OMG!!
Ich hab net gesehen, dass es wieder weiter ging....
Sorry -.-
Aber nun kommt mein Kommi, zu deinem neuen Kapitel:

Also, das war wieder sehr schön. So langsam fängt es an, zwischen den beiden gehörig zu funken. Gefällt mir *G*
Es ist schade, dass deine Kapitel so kurz sind.... die Neugier wird nie richtig gestillt. Du wirfst uns Leser nur immer kleine Happen vor. Aber trotz allem, mag ich noch immer deine Geschichte sehr....
Und ich hoffe, dass die Leutchen die beiden schön in Ruhe lassen. Sonst werd ich böse *gg*

Abschließend kann ich sagen, dass mir das Kapitel gut gefallen hat und ich hoffe, dass es bald weiter geht.
*wink*
Von:  Agent_Mantis
2006-05-21T07:26:17+00:00 21.05.2006 09:26
Hi! ^^
waaaaaaaa! suuuuuper geschrieben.
Und wo guckt Parano hin? TYPISCH MANN! XDDDDDDDDDD
bin mal gespannt wie sich das zwischen Parano und Sam weiterentwikelt! ^^

Und Adrian und den Ärzten rate ich die Finger von Parano zu lassen!
*grrrrr*
*Parano und sam unter meinen persönlichen schutz nehm*


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